Johannes-Schule, Küsnacht

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Dezember Johannes-Schule, Küsnacht

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege oder der Trägerschaft als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber der Trägerschaft und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Inhalt Vorwort Zusammenfassung Kurzportrait der Johannes-Schule Küsnacht 7 Qualitätsprofil mit Schwerpunkt 9. Lebenswelt Schule. Lehren und Lernen. Schulführung und Zusammenarbeit Schwerpunktthema: Zusammenarbeit mit den Eltern Anhänge A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A Datenschutz und Information 8 A Beteiligte 9 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 0 A Auswertung Fragebogen

4 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Johannes-Schule Küsnacht vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und der Trägerschaft eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. An Ihrer Schule wurde keine schriftliche Befragung der Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Deshalb finden Sie diesbezüglich keine Auswertung im Anhang. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Die Schule hat zusätzlich zur Evaluation der Qualitätsaspekte den Schwerpunkt Zusammenarbeit mit den Eltern gewählt. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz, dies gilt sinngemäss auch für die Trägerschaften von Sonderschulen. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Trägerschaft und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Johannes-Schule Küsnacht und der Vertretung der Trägerschaft für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Isidor Riedweg, Teamleitung Zürich, 9. Dezember

5 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Johannes-Schule pflegt die Gemeinschaft bewusst und sorgfältig. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich wohl und sicher und werden in ihren persönlichen Anliegen und Bedürfnissen ernst genommen. Lehren und Lernen Klare Tages-, Unterrichts-, Betreuungs- und Therapiestruktur Die Schule strukturiert den Tages-, Wochen- und Jahresablauf und gibt dadurch den Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Orientierungsrahmen. Eigenaktivität ist sowohl während der gemeinsamen Rituale als auch im Klassenunterricht selten zu beobachten. Individuelle Lernbegleitung Die Mitarbeitenden fördern und begleiten die Schülerinnen und Schüler individuell und umfassend. Die Förderung der Kommunikation mit lautsprachlosen oder schwer verständlich sprechenden Schülerinnen und Schülern geschieht zu wenig systematisch. Lernförderliches Klassenklima Die Mitarbeitenden sorgen mit Engagement, Wertschätzung und hoher Präsenz für ein gutes Schul- und Klassenklima. Förderorientierte Beurteilung Die Schule bezieht die Eltern gut in die Festlegung der Förderziele ein. Die weiteren Schritte des Förderplanungsprozesses sind in Unterricht, Therapie und Betreuung wenig sichtbar.

6 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Schulleitung und Schulteam gewährleisten einen gut funktionierenden Schulbetrieb. Die Aufgabenverteilung zwischen Schulleitung und Schulführungs-Konferenz ist unklar. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Johannes-Schule setzt sich mit ihrem Profil und den veränderten gesellschaftlichen Umständen auseinander. Die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität geschieht zu wenig systematisch. Verbindliche Kooperation Mit einer gemeinsamen Grundhaltung arbeiten die Mitarbeitenden der Johannes-Schule im Schulalltag engagiert und verbindlich zusammen. Schwerpunkt Zusammenarbeit mit den Eltern Zusammenarbeit mit den Eltern Die Mitarbeitenden pflegen einen intensiven kindbezogenen Dialog mit den Eltern. Diese fühlen sich bezüglich ihrer Anliegen sehr ernst genommen. Elternmitwirkung Die Schule ist auf unterschiedlichen Ebenen offen für den Miteinbezug der Eltern. Die Elternmitwirkung ist wenig institutionalisiert. Verbindliche Regelungen Die Schule hat Zuständigkeiten und Mindeststandards bezüglich der Elterninformation definiert. Systematische Meinungsumfragen bei den Eltern werden nicht durchgeführt.

7 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Unterstützung der Lehrpersonen Bei schwierigen Elternkontakten gewährleisten das Team und die Schulleitung eine tragende Unterstützung. Fragen und Probleme werden situativ und niederschwellig angegangen. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

8 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Kurzportrait der Johannes-Schule Küsnacht Tagessonderschule Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen Anzahl Schülerinnen und Schüler Kindergartenstufe 8 Unterstufe Mittelstufe 7 Oberstufe Integrierte Sonderschulung Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Sonderpädagogische Kooperationsschulen: Primarschule Küsnacht Primarschule Hombrechtikon Primarschule Zumikon Primarschule Stäfa Primarschule Uetikon Sekundarschule Hombrechtikon Anzahl Schülerinnen und Schüler Therapien Anzahl Schülerinnen und Schüler - Logopädische Therapie - Physiotherapie - Psychomotorik - Eurythmie 0 Ergänzende Angebote Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot Mittagstisch 0 Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot Hort - 9 Direktunterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen mit Klassenverantwortung 8 Fachlehrpersonen an der TSS Förderlehrpersonen ISS Therapeutinnen und Therapeuten Sozialpädagoginnen und päd. Mitarbeiterinnen Weitere: Sekretariat / Koch / Hausdienst In Ausbildung zur Sozialpädagogin Praktikantinnen und Praktikanten Anzahl Personen Leitungspersonen Schulleitung 7

9 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Der Heilpädagogische Verein Küsnacht führt im Bezirk Meilen für Schülerinnen und Schüler mit kognitiver Beeinträchtigung und mehrfachen Behinderungen die Johannes-Schule Küsnacht. Die 97 gegründete Schule ist von der Bildungsdirektion des Kantons Zürich anerkannt. Die Betriebskommission des Vereins ist für die strategische Führung der Schule zuständig. Die operative Leitung wird durch die Schulleitung wahrgenommen. Das in der Tradition der Schule begründete Prinzip der Gesamtschulführung durch das Kollegium ist an der Johannes-Schule noch stark verankert. Die Schule liegt in einem ruhigen Wohnquartier im Ortsteil Küsnacht/Itschnach. Die beiden zweckmässig eingerichteten Schulgebäude umfassen neben den Unterrichts- und Therapieräumen auch einen stimmungsvollen Gemeinschaftssaal sowie eine Schulküche mit dazugehörenden Essräumen. Die Pausenplatzfläche ist knapp. Raumbeanspruchende Bewegungsspiele, z.b. Fussball, sind nur beschränkt möglich und erfordern eine improvisierte Grenzziehung zur Strasse und den Parkplätzen. Die Nähe zum Naturschutzgebiet Küsnachter-Tobel und Spielflächen in der näheren Umgebung ermöglichen begleitete Unternehmungen und Spiele. Benachbart liegen das Schulhaus Itschnach und ein Kindergarten, welche beide zur Primarschule Küsnacht gehören. Der Turnunterricht der Johannes-Schule findet in der Turnhalle des Schulhauses Itschnach statt. Das übergeordnete Ziel der Schule ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler in ihrer geistigen, körperlichen und emotionalen Entwicklung. Dabei orientieren sich die Mitarbeitenden im Sinne einer umfassenden Menschenbildung an den Methoden und Kenntnissen der gegenwärtigen Heilpädagogik, insbesondere am ganzheitlichen methodisch-therapeutischen Förderansatz der anthroposophischen Heilpädagogik. Die Förderung und Unterstützung werden im Rahmen der Tagessonderschule oder in Form der integrierten Sonderschulung geleistet. Aktuell besuchen 0 Schülerinnen und Schüler die Tagessonderschule. Der Unterricht findet im Kindergarten und in Klassen der Unter-, Mittel- und Oberstufe mit je sechs bis acht Schülerinnen und Schülern statt. Die Klassen sind durchmischt, das heisst schwermehrfachbehinderte und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung werden in der gleichen Klasse unterrichtet. Neben dem Klassenunterricht gibt es auch Einzelförderlektionen und Übstunden. Das Therapieangebot umfasst Logopädie, Psychomotorik, Physiotherapie sowie Sprachtherapie und Heileurythmie. Die meisten Schülerinnen und Schüler werden mit Taxis und Schulbus zur Schule geführt. Das Tagesschul- und Hortangebot ermöglicht in Absprache mit den Eltern eine individuelle Planung der Tagesstruktur. Das Angebot der Integrierten Sonderschulung in Verantwortung der Sonderschule ermöglicht Schülerinnen und Schülern der Johannes-Schule den Besuch des Regelklassenunterrichts am Wohnort. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler von heilpädagogischen Fachpersonen der Johannes-Schule unterstützt. Die Johannes-Schule Küsnacht ist auf der Liste der Bildungsdirektion als Behinderungsspezifische Fachstelle zur Unterstützung der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschulen im Bezirk Meilen aufgeführt. Aktuell finden noch keine Beratungen und Unterstützungen innerhalb dieser Schulungsform statt. 8

10 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Qualitätsprofil mit Schwerpunkt Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Schwerpunkt Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. Die Schule pflegt vielfältige Formen der Elternmitwirkung. Die Schule hat gemeinsame Richtlinien zur Gestaltung der Elternkontakte und zur Mitwirkung der Eltern. Die Schule unterstützt die Lehrpersonen in der Gestaltung der Elternkontakte. 9

11 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation /. Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Johannes-Schule pflegt die Gemeinschaft bewusst und sorgfältig. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich wohl und sicher und werden in ihren persönlichen Anliegen und Bedürfnissen ernst genommen. Stärken Die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Schule kommen gerne in die Schule und fühlen sich sehr wohl und sicher. Dies bestätigt eine grosse Mehrheit der schriftlich befragten Eltern (ELT 00, 00; Abb. ). Die Kinder und Jugendlichen schätzen nach ihren eigenen Aussagen vor allem die Freundschaften, die sie hier leben können, die netten Lehrpersonen und die Freizeitgestaltung im Hort. Die interviewten Eltern nehmen das Wohlbefinden ihrer Kinder, selbst wenn sie sich nicht verbal ausdrücken können, sehr deutlich wahr. Sie betonen, dass ihre Kinder grösstenteils sehr zufrieden und fröhlich in die Schule fahren und so auch wieder nach Hause kämen. Es sei für sie als Eltern enorm wichtig, dass an der Schule Freundschaften entstehen und ihre Kinder sich trotz verschiedenen Beeinträchtigungen unbeschwert in einer Gemeinschaft bewegen können. In der schriftlichen Befragung beurteilten 90% der Eltern das Item Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 00; Abb. ). Das Evaluationsteam nahm während der drei Besuchstage eine herzliche Atmosphäre wahr, sowohl im Unterricht, in den Pausen wie auch über Mittag und im Hort. Die Räume und Gänge waren freundlich, zweckmässig und auf Ästhetik bedacht eingerichtet, der Gemeinschaftraum war der Jahreszeit entsprechend feierlich mit Kerzen und Blumen dekoriert. Vor der Küche hing ein gluschtiger, mit Bildern gestalteter und für die Kinder und Jugendlichen gut verständlicher Menuplan. Alle Beteiligten achten auf eine bewusst und sorgfältig gepflegte Gemeinschaft, welche sich auf anthroposophische Leit- und Wertgrundsätze abstützt wie beispielsweise: Wir anerkennen jeden Menschen, mit oder ohne geistige Behinderung, als eine eigenständige und sich entwickelnde Persönlichkeit mit einem unversehrten Wesenskern. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Diese Grundhaltung war während der Evaluationstage gut sichtbar. Der gegenseitige Respekt, die Wertschätzung und Empathie wurde in allen Interviews als wichtigste Grundlage der schulischen Gemeinschaft hervorgehoben. Die entsprechenden Items in der schriftlichen Befragung wurden von allen Lehrpersonen und von fast allen Eltern als gut oder sehr gut beurteilt (LP 009, ELT 009). Die Seelenpflege wird durch wiederkehrende Rituale wie den täglichen Morgenkreis im Gemeinschaftsraum, den rhythmischen Teil im Unterricht, die gemeinsamen Rituale bei den Mahlzeiten sowie die regelmässig stattfindenden Jahreszeitenfeste und Geburtstage gewährleistet. Exkursionen, Ausflüge, Klassenlager oder Projekte, wie beispielsweise das Einstudieren eines Theaters, tragen ebenfalls zu einer guten Gemeinschaftsförderung bei. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)

12 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Die Kinder und Jugendlichen der Johannes-Schule werden in ihren persönlichen Anliegen und Bedürfnissen ernst genommen. In verschiedenen Interviews bestätigten die Kinder und Jugendlichen, dass sie ihre Anliegen gut den Klassenlehrpersonen sagen könnten und diese mit ihnen nach geeigneten Lösungen suchen würden. Beispielsweise können auf ihren Wunsch hin einzelne Mädchen der Oberstufe, die gerne kleine Kinder betreuen, regelmässig in den Kindergarten gehen und dort einem Kind das Essen eingeben. Ein anderes Kind kann spontan zum Mittagessen bleiben, wenn das Menu entsprechend geeignet ist und es in der Schule bleiben möchte. Die interviewten Eltern bestätigten, dass sich ihre Kinder ernst genommen fühlen und sehr ausgeglichen nach Hause kommen. Entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten übernehmen die Kinder und Jugendlichen Verantwortung, sei es bei Arbeiten rund um das Mittagessen, Hausführungen bei Besuchen oder bei der Unterstützung von anderen Schülerinnen und Schülern. Die Personalressourcen werden gezielt und situationsbezogen eingesetzt. Durch die grosse Anzahl von Praktikantinnen, Praktikanten und sozialpädagogischen Auszubildenden werden günstige Bedingungen geschaffen, die einen genügend flexiblen Handlungsspielraum zulassen. Die Mitarbeitenden suchen oft gemeinsam nach präventiven Strategien in den Tagesbesprechungen oder an den Schulkonferenzen, um schwierige Situationen in der Pause, beim Mittagessen oder in der Klasse aufzufangen. (Interviews, Beobachtungen) Die Mitarbeitenden achten auf die Einhaltung alltagspraktischer Regeln. Sie unterstützen die Kinder und Jugendlichen dabei, soziokulturelle Regeln und Normen einzuüben wie beispielsweise Tischmanieren, Hygieneregeln oder Umgangsformen. Die interviewten Eltern schätzen diese Förderung sehr, die Fortschritte seien auch zuhause spürbar. In der schriftlichen Befragung beurteilen 89% der Eltern das Item bezüglich Einhaltung gemeinsamer Regeln als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 09). Regelverstösse und Konfliktsituationen werden grundsätzlich zuerst mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern besprochen, um bestmögliche Lösungen zu finden. Wenn die Situation es verlangt, werden aber auch deutliche Ermahnungen und Zurechtweisungen von den Erwachsenen ausgesprochen und entsprechende Sanktionen eingeleitet. Ob die Sanktionsmassnahmen sinnvoll sind, konnten zwei Drittel der schriftlich befragten Eltern nicht beantworten (ELT 07). (Interviews, Beobachtungen) Schwächen Der Pausenbereich ist klein und lässt wenig Möglichkeiten für Bewegung und Spielgeräte zu, die grossflächigen Raum beanspruchen. Sowohl einzelne Eltern wie auch die Lehrpersonen wiesen darauf hin, dass das Pausenareal bedürfnisorientierter gestaltet werden sollte. Es fehlen Nischen, die den unterschiedlichen Altersgruppen entsprechen. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen) Obwohl sich die Mitarbeitenden an einem Verhaltenskodex orientieren, fehlt eine verbindliche, transparente und aktualisierte Hausordnung. Die Schulführung ist sich dessen bewusst, eine Überarbeitung ist geplant.

13 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / In der Selbstbeurteilung der Lehrpersonen wird der Umgang mit elektronischen Geräten teilweise kritisch beurteilt. Es wäre sinnvoll, die pädagogischen Vor- und Nachteile des Einsatzes der neuen Technologien für die Unterstützte Kommunikation bei den unterschiedlichen Beteiligten zu thematisieren und in der Hausordnung zu regeln (vgl. QA Individuelle Förderung). (Interviews, Beobachtungen)

14 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.

15 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

16 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation /. Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Tages-, Unterrichts-, Betreuungs- und Therapiestruktur Die Schule strukturiert den Tages-, Wochen- und Jahresablauf und gibt dadurch den Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Orientierungsrahmen. Eigenaktivität ist sowohl während der gemeinsamen Rituale als auch im Klassenunterricht selten zu beobachten. Stärken Mit bewusst gestalteten Inhalten, Abläufen und Strukturen vermitteln die an der Schule Tätigen den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Vertrauen. Im Sinne einer umfassenden Menschenbildung orientieren sich die Mitarbeitenden dabei insbesondere am ganzheitlichen methodisch-therapeutischen Förderansatz der anthroposophischen Heilpädagogik. Die Rhythmisierung von Tages-, Wochen- und Jahresablauf gibt den Schülerinnen und Schülern einen klaren Orientierungsrahmen. Dabei spielen die den Jahreszeiten angepassten Rituale (während der Evaluationszeit: Advent), aber auch gemeinsam gesungene Lieder und Verse, beispielsweise am Morgen sowie vor und nach dem Essen, eine wichtige Rolle. Die Schülerinnen und Schüler sind mit diesen Abläufen vertraut und beteiligen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit grosser Ernsthaftigkeit. (Portfolio, Beobachtungen) Die Schülerinnen und Schüler können sich im Ablauf von Unterricht oder der Therapie gut orientieren. Verschiedene Lehr- und Therapiepersonen informierten mündlich, zum Teil unterstützt mit Gebärden, über den geplanten organisatorischen Ablauf. Was kommt vor dem Znüni?, Was machen wir nach dem Znüni?, vereinzelt wurde auch Bezug auf den Vortag genommen. Für bestimmte Schülerinnen und Schüler wurde der Tagesablauf visualisiert und individuell besprochen. Auch wenn einzelne Kinder für eine Therapieeinheit aus dem Unterricht geholt und anschliessend wieder zurückgebracht wurden, störte dies kaum. Der organisatorische Ablauf der Lektionen ist den Schülerinnen und Schülern vertraut. (Beobachtungen) Der Unterricht findet in Jahrgangsklassen statt. Während den Unterrichtsblöcken wird im Themenunterricht in den heterogenen Klassen an einem Thema gearbeitet. Dabei wird grosser Wert auf eine umfassende Betrachtung des Themas gelegt. Auch der angepasste Unterricht in Mathematik oder Sprache findet innerhalb dieser Gefässe statt. Alle Sinne sollen angesprochen werden, und es werden Bezüge zur Persönlichkeitsentwicklung angestrebt. Beispielsweise wird beim Thema Von den Ägyptern das Gefühl des Staunens über das Wissen der Menschen vor Tausenden von Jahren als eines der Ziele angegeben, der Morgenspruch in der Klasse zum Thema passend gewählt und es werden Pyramiden, Landschaften geformt, gezeichnet und gemalt. Oder in der Geometrie wird versucht, durch differenzierte Aufgabenstellungen individuell das Denken und Vorstellen zu schulen und belebend sowie harmonisierend auf den inneren Bewegungssinn zu wirken. (Unterlagen vor Ort, Beobachtungen)

17 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Verschiedene der beobachteten Unterrichts- und Therapiesequenzen waren anregend gestaltet. Beispielsweise diskutierten im Rahmen des Themenunterrichts in einer Klasse Schülerinnen und Schüler engagiert über Politik, andernorts wurden bei der Wiederholung des Adventsrituals Bezüge zum Alphabet oder zum Zählen/Abzählen hergestellt oder mit einem Spiel der Zahlenraum bis 0 erlebt. In der schriftlichen Befragung haben 8% der Eltern die Aussage Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken als gut oder sehr gut erfüllt bewertet (ELT 0). Interviewte Schülerinnen und Schüler erwähnten als Beispiele, wo sie den Unterricht interessant finden: Werken, Schreiben oder Themen wie Politik, Geld und Uhr. Schwächen Die Unterrichtsmethoden variieren wenig. Während den Evaluationstagen beobachteten wir hauptsächlich Frontalunterricht, Klassengespräch im Kreis und Einzelarbeit. Die Lehr- und Fachpersonen führten den Unterricht eng. Die individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse bezüglich Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer oder schulischer Leistungsfähigkeit wurden dabei nicht immer berücksichtigt. Abwechslung durch Partner- oder Gruppenarbeiten sowie Aufgabenstellungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden fehlten überwiegend. Für Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler gab es wenig Raum. Mehrfach beobachtete das Evaluationsteam, dass die Schülerinnen und Schüler vor allem beobachteten und der Lehrperson zuhörten bzw. nur ein Kind aktiv tätig war und die anderen diesem zuschauen und warten mussten. Auf aufkommender Unruhe wurde dabei z.b. mit der Aufforderung, jetzt zuzuschauen, reagiert. Eine geplante Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrperson und Praktikantinnen und Praktikanten mit Delegation von Aufgaben und Verantwortlichkeiten war nicht immer erkennbar. Der Einsatz der Praktikantinnen und Praktikanten beschränkte sich oft nur auf die :-Begleitung des zugeteilten Kindes. (Beobachtungen) Eine Orientierung bezüglich gemeinsamen oder individuellen Lernzielen oder ein Bezug zu vorangehenden Unterrichtseinheiten erfolgte nicht in allen Klassen. Die Verknüpfung von individuellen Lernzielen aus den Förderplänen mit dem Unterrichtsgeschehen oder eine Visualisierung dieser Ziele war selten erkennbar. Die täglichen Rituale beanspruchen einen grossen Teil der Unterrichtszeit. Beispielsweise wurde in den meisten der besuchten Lektionen anschliessend ans Adventsritual im gemeinsamen Morgenkreis der Schule auch innerhalb der Klasse ein klasseneigenes Adventsritual gefeiert oder je nach Zusammensetzung der Klasse beanspruchte das Znüni zusätzlich viel Unterrichtszeit.

18 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Individuelle Lernbegleitung Die Mitarbeitenden fördern und begleiten die Schülerinnen und Schüler individuell und umfassend. Die Förderung der Kommunikation mit lautsprachlosen oder schwer verständlich sprechenden Schülerinnen und Schülern geschieht zu wenig systematisch. Stärken In den kleinen, aber sehr heterogenen Klassen gelingt es den Lehrpersonen der Schule, Raum und Zeit für die individuelle ganzheitliche Förderung im je eigenen Tempo zu schaffen. Dabei sind Rücksichtnahme auf die Schwächeren und Hilfeleistung deklarierte Ziele. Dies konnte während der besuchten Lektionen sowohl im Rahmen des Morgenrituals als auch während des Themenunterrichts beobachtet werden. Interviewte Eltern bezeichneten die Unterrichtsgestaltung als feinfühlig und sehr individuell. Die meisten der schriftlich befragten Eltern und die Klassenlehrpersonen attestierten der Schule, diese fördere ihr Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten gut. (ELT 0, LP 09, Unterlagen, Interview) Die Mitarbeitenden begleiten und unterstützen die Schülerinnen und Schüler gezielt. Die an den Schulischen Standortgesprächen vereinbarten interdisziplinären Ziele werden in die individuelle Förderplanung aufgenommen. Die Klassenlehrpersonen vertiefen mit Einzelförderstunden und den Übstunden Unterrichtsinhalte aus dem Themenunterricht. Pflegerische und therapeutische Ziele werden in die Wochen- und Tagesplanung einbezogen. Beispielsweise werden Zeitgefässe und Verantwortlichkeiten fürs WC-Training in die Wochenplanung aufgenommen. In der Psychomotorikund Logopädie-Therapie werden ebenfalls an den vereinbarten Förderzielen gearbeitet. In der Heileurythmie wird hingegen mit gezielten Bewegungsübungen auf eine Beeinflussung der Empfindungen des Kindes von aussen nach innen hingearbeitet. (Schülerdossiers, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen) Die Schülerinnen und Schüler werden sehr gut betreut. Die überschaubare Grösse der Schule ermöglicht, dass die Mitarbeitenden alle Kinder und Jugendlichen kennen und um ihre besonderen Bedürfnisse wissen. Dies gewährleistet, dass Mitarbeitende, wenn sie z.b. im Turnus die Pause beaufsichtigen oder in einer anderen Klasse eingesetzt werden, den individuellen Möglichkeiten der Schülerinnen und Schülern angepasst reagieren können. Während dem Mittagstisch inklusive Pflege und Hygiene sowie der Mittagsaufsicht sind Mitglieder der Klassenteams zuständig. Interviewte Eltern äusserten sich zudem über die Betreuung über Mittag und im Hort sehr zufrieden. Es fühlen sich alle für alle zuständig oder die Mittagsruhe ist ein Ruhepunkt im Tagesablauf wurden besonders hervorgehoben. (Beobachtungen, Interview) Die Schule unterstützt die wohnortsnahe Integration einzelner Schülerinnen und Schüler. Bei ausgewiesenem Förderbedarf und wenn die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine Erfolg versprechende Kooperation aller Beteiligten gegeben sind, werden Schülerinnen und Schüler in wohnortsnahe Regelklassen integriert. 7

19 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Die interviewten Beteiligten von Integrationssettings (Eltern, Klassenlehrkräfte, Integrationspädagoginnen) haben sich sehr positiv zu der integrierten Sonderschulung geäussert. In der schriftlichen Befragung von Beteiligten in Integrationssettings haben die Mehrheit der Klassenlehrkräfte und Integrationspädagoginnen und alle antwortenden Eltern die integrierte Sonderschulung als eine gute oder sehr gute Lösung bezeichnet. Ebenso wurde die Aussage Der Schüler/die Schülerin wird im Klassenunterricht angemessen gefördert von der Mehrheit der Klassenlehrkräfte und Integrationspädagoginnen und den meisten der antwortenden Eltern als gut bis sehr gut erfüllt eingeschätzt (KLP IS, FLP SP, ELT, ). Mit der Weiterbildung zur Gebärden-unterstützenden-Kommunikation (GuK) und der teilweisen Einführung wurden erste Schritte in Richtung eines Kommunikationskonzeptes gemacht. In verschiedenen Klassen und im Haus werden zusätzlich angelehnt an Konzepte wie PECS (Picture Exchange Communication System) mit Fotos oder auch vereinzelt mit Symbolbildern gearbeitet. So wird beispielsweise in einer Klasse der Tagesplan für einen Schüler mit Fotos visualisiert oder bei der Küche wird über das Menü mit Symbolbildern oder Fotos informiert. Innovativ sind auch der Informationsaustausch zwischen Schule und Eltern über auf dem ipad aufgenommene Kurzfilme oder der Versuch, mittels eines ipod einem Schüler die aktive Kommunikation über Symbole zu ermöglichen. (Beobachtungen, Interviews) Schwächen In mehreren der beobachteten Klassenunterrichtssequenzen wurden die individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler wenig berücksichtigt. Die Lernangebote liessen nur wenig individuelle Wege zu. Eine Differenzierung von Zielen und Inhalten auf mehreren Niveaus oder nach Arbeitsmenge und Arbeitstempo war nicht erkennbar. Die Beteiligung von schwer-mehrfach-behinderten Schülerinnen und Schülern war dabei über längere Zeiten auf ein Dabeisein ohne aktiven Einbezug mit den ihnen eigenen Möglichkeiten reduziert. Wie aus der Abbildung ersichtlich wird, schätzten in der schriftlichen Befragung zur individuellen Lernbegleitung - bei einer insgesamt guten Beurteilung - die Eltern einzelne Aussagen etwas kritischer ein als die Mitarbeitenden der Schule. Die Schule hat keine gemeinsame Praxis und kein Konzept für die Kommunikationsförderung, insbesondere für lautsprachlose oder schwer verständlich sprechende Schülerinnen und Schüler. In den Interviews mit Eltern und Lehr- und Fachlehrpersonen der Schule wurde diese Schwäche erwähnt. Das Evaluationsteam beobachtete grosse Unterschiede. Eine Praxis, die alle Schulangehörigen in eine systematische Kommunikation mit lautsprachlosen oder schwer verständlich sprechenden Schülerinnen und Schülern einbezieht, konnte nicht erkannt werden. Vereinzelt wurden Situationen beobachtet, wo in Klassen, beim Essen oder am Morgenkreis im Rahmen einer systematischen Sprachanbahnung und Entwicklung die Entscheidungsfähigkeit mittels ja/nein gefördert wurde. Eine Einbettung der Kommunikationsförderung über den Unterricht hinaus, ein systematischer Einsatz von Kommunikationstafeln oder anderer Hilfsmittel konnte das Evaluationsteam nicht beobachten. (Beobachtungen) 8

20 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 9

21 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Lernförderliches Klassenklima Die Mitarbeitenden sorgen mit Engagement, Wertschätzung und hoher Präsenz für ein gutes Schul- und Klassenklima. Stärken Alle Mitarbeitenden sind gegenüber den Schülerinnen und Schülern präsent, wertschätzend und sorgen für einen respektvollen Umgang. Dies zeigte sich schon am Morgen bei der Ankunft oder unterwegs zum Morgenkreis, wo Erwachsene und Schülerinnen und Schüler sich freundlich und mit Handschlag begrüssten. Den Lehrpersonen ist es ein Anliegen, trotz der grossen Heterogenität eine Klassengemeinschaft zu bilden. In den besuchten Lektionen war der Umgang mit den Kindern und unter den Erwachsenen freundlich und wohlwollend. Die Lehr- und Fachpersonen lobten die Schülerinnen und Schüler für gute Leistungen. Interviewte Schülerinnen und Schüler erklärten übereinstimmend, sie würden viel Lob erhalten und die Erwachsenen seien gegenüber allen fair und nett. Interviewte Eltern sagten, den Mitarbeitenden gelinge es gut, ihr Kind zu ermutigen und zu motivieren, sie würden über viel Empathie und Freude an ihrer Arbeit verfügen. Diese positiven Eindrücke wurden auch von den schriftlich befragten Eltern bestätigt und stimmen mit der in der Selbsteinschätzung bezeichneten Stärke Offene, warme und lebensbejahende Grundstimmung überein (ELT 07, 08, 09, Abb. ). (Interviews, Beobachtungen, Portfolio) Die Schülerinnen und Schüler sind untereinander freundlich und hilfsbereit. Sie kennen ihre gegenseitigen Möglichkeiten und Schwächen. Es gehört zur Kultur der Schule, einander zu helfen. Die Lehrpersonen fördern das Interesse der Kinder und Jugendlichen aneinander und thematisieren Fragen des Zusammenlebens in der Klasse in verschiedenster Weise. Beispielsweise wurde in einer Klasse das Thema Teilen mit verschiedenen Geschichten besprochen, oder wenn von Schülerinnen oder Schülern Fragen kommen, würden diese sofort aufgenommen. (Interviews, Beobachtungen) Bei Störungen oder Konflikten während des Unterrichts reagieren die Mitarbeitenden meistens lösungsorientiert. In allen Klassen sind immer mehrere Personen anwesend, die frühzeitig auf anbahnende Störungen reagieren können und so vieles auffangen. Grosser Bewegungsdrang und mangelnde Impulskontrolle einzelner Schülerinnen und Schüler schaffen immer wieder Situationen, wo das Lernklima in der Klasse oder z.b. während des Morgenkreises gestört wird. Die Klassenteams reagieren meistens mit abgesprochenen und eingespielten Massnahmen: Manchmal sei es notwendig einzugreifen, z.b. wenn ein Junge die anderen Kinder zu oft umarme, wurde in einem der Interviews gesagt. Oder in einer Klasse unternimmt eine Praktikantin regelmässig mit einem Schüler einen Spaziergang, damit dieser sich beruhigen und die Klasse weiterarbeiten kann. In der schriftlichen Befragung haben 8% der antwortenden Eltern die Aussage Bei Streit unter den Schülerinnen und Schülern hilft

22 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / die Klassenlehrperson faire Lösungen zu suchen als gut oder sehr gut erfüllt bewertet. (ELT 0, Abb. ). (Beobachtungen) Die Klasse ist die emotionale Heimat für die Schülerinnen und Schüler. Die Klassenteams begleiten, unterstützen und fördern die Schülerinnen und Schüler sowohl beim Morgenkreis, während des Unterrichts und beim Mittagessen. Sie erkennen Stimmungsschwankungen oder anstehende Probleme und können darauf individuell oder im Klassengespräch reagieren. Interviewte Schülerinnen und Schüler bestätigten, dass sie bei Problemen mit der Klassenlehrperson sprechen könnten. Zur Frage, ob einzelne Schülerinnen und Schüler ausgelacht oder schlecht gemacht würden, erklärten die interviewten Schülerinnen und Schüler, sie würden gut miteinander auskommen und dies komme nicht vor. (Beobachtungen) Schwäche Vereinzelt wurden eher unbeholfene Interventionen beobachtet: Schülerinnen oder Schüler wurden einfach über längere Zeit festgehalten und so ruhig gestellt. Oder es ergab sich ein Katz und Maus-Spiel zwischen Schülern und Erwachsenen. Das Evaluationsteam vermisste in solchen Situationen ein Repertoire von pädagogischen Massnahmen wie beispielsweise Belohnungssysteme, aushandeln von Abmachungen. (Beobachtungen)

23 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Abbildung Klassenführung Sicht von Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.

24 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Förderorientierte Beurteilung Die Schule bezieht die Eltern gut in die Festlegung der Förderziele ein. Die weiteren Schritte des Förderplanungsprozesses sind in Unterricht, Therapie und Betreuung wenig sichtbar. Stärken Förderplanziele werden gemeinsam mit den Eltern an den Schulischen Standortgesprächen SSG interdisziplinär festgelegt. Neben den Eltern nehmen von Seiten der Schule Klassenlehr- und Fachlehrperson, Pädagogische Mitarbeitende sowie therapeutische Fachperson an diesen Gesprächen teil. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler ist nicht geregelt, hat aber in Einzelfällen schon stattgefunden. Eingeladen ist immer auch eine Vertretung der zuweisenden Behörde oder des zuständigen Schulpsychologischen Dienstes. Für jedes Kind wird die Förderzielvereinbarung individuell festgelegt. Grundlage dafür sind die auf der schuleigenen Checkliste Förderplanung aufgeführten, sich an der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) orientierenden Förderbereiche. An den schulischen Standortgesprächen werden diese Zielvereinbarungen überprüft und angepasst. Interviewte Eltern der Tagessonderschule haben die Gespräche ausnahmslos als gut und ressourcenorientiert bezeichnet. Sie könnten ihre Anliegen gut einbringen und würden sehr ernst genommen. Interviewte Lehr- und Fachpersonen bezeichneten die Schulischen Standortgespräche im Vergleich zu den früheren Besprechungen als strukturierter und verbindlicher. Bei den integrierten Sonderschulungen sind die Rückmeldung der Beteiligten zu den Schulischen Standortgesprächen sowohl in der schriftlichen Befragung als auch den Interviews ebenfalls überwiegend gut bis sehr gut (ELT, KLP IS, FLP SP 0 bis ). Über die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler werden die Eltern regelmässig informiert. Im schulischen Alltag werden Informationen über das Kontaktheft oder bei einem Kind über den ipad ausgetauscht. Gegen Ende des Schuljahres wird durch die Klassenlehrperson (Hauptteil) und die Fachlehr- und Therapiepersonen der Lernbericht erstellt. Dieser Bericht wird auf der Basis der Protokolle der Kinderbesprechungen und des Protokolls des Schulischen Standortgespräches erstellt. Die Lernberichte erfüllen die Funktion eines Zeugnisses und umfassen die gesamte ganzheitliche Förderung an der Schule. Die meisten der befragten Eltern schätzten die Aussagen Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair und Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes als mit gut oder sehr gut erfüllt ein (ELT 08, ELT 09). (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interview)

25 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Schwächen Der Förderplanungsprozess wird nicht konsequent durchgeführt. Wie mit der Förderzielvereinbarung im unterrichtlichen Alltag gearbeitet wird, ist nicht geregelt. Es fehlt eine eigentliche Massnahmen- und Umsetzungsplanung. Ausserdem fehlt eine gemeinsame Plattform für den interdisziplinären Austausch über die Förderung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Förderzielvereinbarungen sind noch keine alltäglichen Arbeitsinstrumente, die Ziele sind im Schulalltag wenig präsent. Auf einzelne Kinder bezogene - allenfalls visualisierte - Ziele oder Tagesziele bzw. individuelle Grob- und Feinziele waren für das Evaluationsteam bei den Unterrichtsbesuchen nicht ersichtlich. Die Erfassung von Lernstand, Lernprozessen und Entwicklungsschritten geschieht nicht systematisch und ist nicht geregelt. Die beteiligten Lehr- und Fachpersonen erklärten in Interviews und Gesprächen bei Unterrichtsbesuchen, sie würden ihre Beobachtungen bezüglich der Entwicklung und der Zielerreichung individuell ganz unterschiedlich festhalten: Von Tage- und Wochenbuch bis Schulbericht oder auch ich habe dies in meinem Kopf. (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort) Die Qualität der Förderzielvereinbarungen und der Lernberichte ist sehr unterschiedlich. Einerseits werden in den Förderzielvereinbarungen für die Lebenswelt und Zukunft der Schülerinnen und Schüler bedeutsame Ziele formuliert, andererseits wird auf einigen Plänen nur ein Förderbereich bezeichnet oder die Zielformulierungen sind sehr allgemein gehalten. In einigen Lernberichten sind im Berichtsteil Zielformulierungen oder sehr allgemeine Verhaltensbeschreibungen dominierend. Ein Überblick über die gemachte Entwicklung oder den erreichten Stand in einem Bereich lässt sich so nicht gewinnen. (Unterlagen vor Ort)

26 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation /. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Schulleitung und Schulteam gewährleisten einen gut funktionierenden Schulbetrieb. Die Aufgabenverteilung zwischen Schulleitung und Schulführungs-Konferenz ist unklar. Stärken Die Schulleitung führt mit hohem Engagement und grosser Präsenz die Schule umsichtig und sachbezogen. Mit den Stellenbeschrieben und dem Funktionendiagramm hat die Führung gute Voraussetzungen zur Klärung von Rollen, Funktionen und Aufgaben geschaffen. Der Prozess der Klärung ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Im schulischen Alltag gelingt es der Schulleitung gut, den Spagat zwischen hierarchischer Leitung und dem an der Johannes-Schule implizit noch stark verankerten Modell der Gesamtschulführung durch das Kollegium zu bewältigen. Interviewte Lehrund Fachpersonen sagten beispielsweise, der Schulleiter entscheide, aber es gebe einen Vorlauf, wo er alle miteinbeziehe. Interviewte Eltern erwähnten unter anderem die hohe Präsenz der Schulleitung oder diese sei über alle Kinder informiert. In allen Interviews mit Beteiligten in der Integrierten Sonderschulung wurden der gute Kontakt und die Unterstützung durch die Schulleitung der Johannes-Schule hervorgehoben. In der schriftlichen Befragung zeigten sich zu den Fragestellungen in den verschiedenen Bereichen der Schulführung sowohl an der Tagessonderschule als auch bei den Integrierten Sonderschulungen durchwegs hohe zustimmende Werte (KLP, ELT 0, KLP IS, ELT IS, FLP SP ). (Portfolio, Interviews) Die Führung legt grossen Wert auf eine permanente individuelle und gemeinsame Weiterbildung des Personals. Übers Jahr finden regelmässig interne Weiterbildungen inklusive Supervision statt. Beispiele aus dem vielfältigen Programm im sind: Umgang mit schwierigen Situationen (Gefährdungsmeldung im Schulleben), Informationen zu Trisomie und Autismusspektrumstörungen oder Jahresgestaltung/Rituale und. Hilfe. Im Reglement Weiterbildung sind die Rahmen-bedingungen für persönliche Weiterbildungen geregelt. Bei individuellen Weiterbildungen steuert auch die Schulleitung, um Bedürfnisse der Schule sicherzustellen. Für die Praktikantinnen und Praktikanten findet zu Beginn des Praktikums wöchentlich, später vierzehntäglich die WeiterbildungamMittwoch statt. An der ersten WaM wird jeweils das Konzept zur Prävention von Gewalt und sexuellen Übergriffen der Schule eingehend besprochen. Mit dieser intensiven Unterstützung setzt die Schule gleich zu Beginn der Einarbeitungsphase ein wichtiges Zeichen bezüglich ihrer Haltung und ihrer Erwartungen an ein professionelles Handeln. (Portfolio, Unterlagen vor Ort) Der schulische Alltag verläuft trotz der hohen Komplexität reibungslos. Die Stundenplangestaltung und die kurzen Informationswege im Haus, beispielsweise die kurze Tagesbesprechung am Morgen tragen dazu bei, dass die Koordination von Unterricht,

27 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Therapie, Verpflegung, Betreuung, Sekretariat und Transport weitgehend reibungslos und ohne Zwischenfälle abläuft. Mit der Pufferzeit zwischen Ankunft und Beginn des Morgenkreises wird sichergestellt, dass ein gemeinsamer Unterrichtsbeginn für alle möglich ist. Für die Kinder, Jugendlichen und die Erwachsenen sind die internen Wechsel zwischen Unterricht, Therapie und Betreuungsangeboten eingespielt. (Beobachtungen) Schwächen Der Weg von der Gesamtschulführung durch das Kollegium zur geleiteten Schule ist noch nicht abgeschlossen. Obwohl die seit zwölf Jahren eingeführte Schulleitung im Schulalltag breit anerkannt und geschätzt wird und die Schule sich im Leitbild als eine geleitete Schule definiert, ist das Prinzip der Gesamtschulführung durch das Kollegium an der Johannes-Schule noch stark verankert. Dies spiegelt sich auch in der Konferenzordnung, wo die Aufgaben der Schulführungs-Konferenz festgehalten sind. Diese Aufgaben stehen teilweise im Widerspruch zu der Regelung im Funktionendiagramm. Beispielsweise liegt die Anstellungskompetenz für Schulpersonal gemäss Funktionendiagramm beim Schulleiter, in der Konferenzordnung ist aber festgehalten, dass an der Schulführungs-Konferenz für das Kollegium verbindlich über Personalfragen und Anstellungen entschieden wird. (Portfolio, Interviews) Die Personalführung über Mitarbeitergespräche und Mitarbeiterbeurteilung gemäss kantonalen Vorgaben ist noch nicht installiert und etabliert. In Interviews sagten Mitarbeitende, die Mitarbeitergespräche (MAG) seien bisher nach dem Konzept Wege zur Qualität als Zusammenarbeitsgespräche geführt worden, Mitarbeiterbeurteilungen (MAB) würden nicht durchgeführt. Die Einführung der Mitarbeiterbeurteilung nach kantonalen Vorgaben ist an der Johannes-Schule erst vor kurzem beschlossen worden und bei der Basis noch nicht verinnerlicht. Der Führung ist der Rückstand gegenüber der Planung bewusst. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews) Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Johannes-Schule setzt sich mit ihrem Profil und den veränderten gesellschaftlichen Umständen auseinander. Die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität geschieht zu wenig systematisch. Stärken Die Schule reflektiert die Schul- und Unterrichtsqualität auf verschiedenen Ebenen. Beispiele sind Weiterbildungen wie die Auseinandersetzung mit der Förderplanung und Schulischem Standortgespräch, die pädagogische Konferenz (x pro Jahr), die Betreutenbesprechungen (ca. 0x pro Jahr), Supervision (8x pro Jahr), aber auch die wöchentliche Teamsitzung des Klassenteams sowie Zusammenarbeits- und/oder Mitarbeitergespräche. In der schriftlichen Befragung attestierten 7% der antwortenden

28 Johannes-Schule, Küsnacht, Evaluation / Eltern und alle Mitarbeitenden der Schule, diese setze sich dafür ein, die Qualität zu verbessern (ELT 090, LP 089). Die Mitarbeitenden sind in Themen der Schulentwicklung eingebunden. Oft komme der Anstoss für Fragestellungen aus dem Team oder von der Betriebskommission. Die Planung für die Umsetzung werde ebenfalls im Team (Schulführungskonferenz) gemacht und dann die Aufgaben verteilt. Interviewte Mitarbeitende erwähnten als aktuelle Themen: Elternzusammenarbeit, Zusammenarbeit mit der Betriebskommission und Vorstand, Hausordnung. Das Jahresprogramm (Schulprogramm /), welches gemäss mündlicher Information im Schuljahr / fortgesetzt werde, setzt mit den Themen Gestaltung der Jahreszeiten und Jahresfeste und Kontakt und Kommunikation zwischen Trägerschaft und Schulkollegium inhaltliche Schwerpunkte. Im schriftlichen Programm sind Fragestellung, ungefährer Ablauf und Daten fürs festgelegt. (Portfolio, Interviews) Die Johannes-Schule setzt sich mit ihrem Profil und den veränderten gesellschaftlichen Umständen auseinander. Hintergrund sind die Veränderungen bei der Schülerschaft und Angestellten. Leitbild und Schulordnung halten fest, dass sich die Mitarbeitenden im Sinne einer umfassenden Menschenbildung an den Methoden und Kenntnissen der gegenwärtigen Heilpädagogik, insbesondere dem ganzheitlichen methodisch-therapeutischen Förderansatz der anthroposophischen Heilpädagogik orientieren. Neue Mitarbeitende leben jedoch nicht mehr so selbstverständlich mit dem Jahreslauf. Viele Schülerinnen und Schüler haben einen nicht christlichen religiösen und kulturellen Hintergrund. Die Schule stellte sich die Frage, wie sie christliche Jahresfeste gestalten kann ohne diejenigen zu übergehen, die einen anderen Hintergrund haben. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews) Mit der durchgeführten und weiteren geplanten Überprüfung von schulischen Dokumenten sind erste Ansätze für ein systematisches Qualitätsmanagement erkennbar. Auf verschiedenen Dokumenten wie Konferenzordnung, Grundsätze zum Schutz vor Gewalt in der Johannes-Schule, Hort-Konzept sind Aktualisierungsdaten oder ein Datum für eine Überprüfung vermerkt. Sie belegen, dass die Schule auf aktuelle Veränderungen pragmatisch reagieren kann. (Portfolio, Interview) Schwächen Die Schule verfügt über kein mehrere Jahre umfassendes Schulprogramm. Von den 0 formulierten Entwicklungsabsichten sind noch mehrere Projekte offen. Es gibt kein Instrument, welches strategische und operative Zielsetzungen auflistet, priorisiert und etappiert. Wichtige Themen der Schulentwicklung wie die Sicherstellung von genügend qualifiziertem Lehrpersonal, die Veränderungen in der Zusammensetzung der Schülerschaft und ihre Auswirkungen auf Unterricht, Therapie und Betreuung oder die Einführung eines Angebotes B&U (Beratung und Unterstützung für Regelschulen) wurden in Interviews erwähnt. Dem Evaluationsteam wurde nicht klar, wie, in welcher Form und in welchem Zeitraum an diesen wichtigen Themen gearbeitet werden soll. (Portfolio, Interviews) 7

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