ECVET Chemie. Bildung der chemischen Industrie. LOS 4: Schnittstelle berufliche Ausund Weiterbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ECVET Chemie. Bildung der chemischen Industrie. LOS 4: Schnittstelle berufliche Ausund Weiterbildung"

Transkript

1 ECVET Chemie Entwicklung eines Leistungspunktesystems für die Berufliche Bildung der chemischen Industrie LOS 4: Schnittstelle berufliche Ausund Weiterbildung

2 BIBB Bundesinstitut für Berufsbildung Ansprechpartner im BIBB für Los 4: Kerstin Mucke Los 5: Wissenschaftliche Begleitung - Projektkonsortium der Universitäten Magdeburg und Jena Ansprechpartner im BIBB für Los 2: Dr. Andreas Diettrich Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg Lehrstuhl für Berufspädagogik Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza Berufsbild 2 Los 2: Schnittstelle gemeinsamer berufsbildübergreifender Qualifikationen in einem Berufsfeld: f-bb - Forschungsinstitut Betrieb-liche Bildung ggmbh Nürnberg SAZ - Schweriner Ausbildungszentrum e.v. Schwerin Berufsbild 1 Duale Berufsausbildung Los 4: Schnittstelle zwischen dualer Berufsausbildung und beruflicher Fortbildung: BAQ Forschungsinstitut für Beschäftigung Arbeit Qualifikation, Bremen BCM - Bremer Centrum für Mechatronik & aib - arbeitswissenschaftliches institut bremen, Universität Bremen QFC - Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH Los 3: Schnittstelle zwischen dualer und vollzeitschulischer Berufsausbildung: AfbB - Akademie für berufliche Bildung ggmbh Dresden Arbeitsgemeinschaft des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages, des Baden- Württembergischen Handwerkstages e.v. und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg Los 1: Schnittstelle zwischen Berufsausbildungsvorbereitung und dualer Berufsausbildung: BWHW - Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v. & INBAS GmbH - Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Deutsche Bahn AG, DB Training, Learning & Consulting ÜAG - Überbetriebliche Ausbildungsgesellschaft, Berufs- und Arbeitsförderungsgesellschaft Jena ggmbh Berufsausbildungsvorbereitung Berufliche Fortbildung Vollzeitschulische Berufsausbildung Friedrich-Schiller- Universität Jena Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Holger Reinisch Dipl.-Hdl. Stefanie Schiller Ansprechpartner im BIBB für Los 3: Dr. Egon Meerten BMBF-Pilotinitiative DECVET-Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung Im Beirat der Pilotinitiative sind vertreten: Bundesagentur für Arbeit Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Deutscher Gewerkschaftsbund Deutscher Industrie- und Handelskammertag IG Bergbau, Chemie, Energie IG Metall Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit Ansprechpartner im BIBB für Los 1: Thomas Bergzog Projektkoordinator im BIBB: Dr. Egon Meerten Zentralverband des Deutschen Handwerks Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung Projektkoordinatorin im BMBF: Maria Brosch = 4 Schnittstellen des Projekts Nur zum internen Gebrauch. Stand: 22. April 2008

3 ZIELE mehr Durchlässigkeit und Flexibilität der Berufsbildung in der Chemieindustrie Entwicklung eines Verfahrens zur Erfassung von Kompetenzen

4 Handlungskompetenz (nach KMK) Bereitschaft und Fähigkeit des einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.

5 ENTWICKLUNGSANSATZ Erfassung von Kompetenz Inhalte offenlegen, bündeln, strukturieren = Dimensionieren von Lerneinheiten Instrumentarien auswählen, konstruieren

6 Strukturierung einer Lerneinheit Ausgangspunkt Arbeitsaufgabe: Zur Herstellung von kupferhaltigen Farben für einen Spezialauftrag zur Sanierung von Schulgebäuden wird Kupfersulfat-5-hydrat in geringen Mengen benötigt. Ihre Arbeitsgruppe (zwei weitere LaborantInnen) erhält die Aufgabe, die Herstellung des Stoffes zu planen, durchzuführen, die Qualität des Produktes zu sichern und es dem Auftraggeber zu liefern. Differenzieren

7 LE X: Herstellung anorganischer Präparate (mittels Redoxreaktion) am Bsp. CuSO 4 5H 2 O Handlungswissen Charakterisierung der Arbeitstätigkeit 1. ARBEITS- AUFGABE DIFFEREN- ZIEREN Arbeitsschritte Vorstufe: 272 ml Wasser im Becherglas vorlegen und auf 40 C erwärmen 25 g basisches Kupfersulfat zugeben 2. HINTERFRAGEN 3. ZUORDNEN VON Fertigkeiten/ Fähigkeiten Sachwissen Charakterisierung des Arbeitssystems Naturwissen. ZH Technolog. ZH Becherglas (keine gasförmigen Edukte oder Produkte) Hauptstufe: Schwefelsäure zugeben bis ph 1 nach 10 min nochmals ph messen und ev. Säure nachdosieren Nachstufe: 220 ml Ethanol zugeben über Saugnutsche filtrieren klares Filtrat mit einigen ml Ethanol versetzen falls Nachfällung nochmals absaugen Produkt trockensaugen, bei 40 C im Vakuumtrockenschrank trocknen Qualitätskontrolle: Ausbeute berechnen zur Reinheitsbestimmung iodometrische Titration des Kupfers Schwefelsäure ist Sulfat-Lieferant, Überschuss an Hydronium-Ionen verschiebt Gleichgewicht auf Seiten der Produkte vollständiger Stoffumsatz durch ph 1 gewährleistet Ethanol fällt Kupfersulfat aus 2Cu I - 2CuI + I 2 I 2 + 2S 2 O 3 2-2I - + S 4 O 6 2- n(cu 2+ ) = n(s 2 O 3 2 ) Thermometer (Reaktion bei 40 C), Heiz- und Rührwerk (Reaktion bei 40 C, gute Durchmischung der Reaktionspartner), Bürette zum Zudosieren Kompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, auf Basis der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten Präparate sachgerecht, methodengeleitet, selbstständig, verantwortungsbewusst herzustellen 4. KONZEPTION EINER KOMPLEXEN ARBEITSAUFGABE

8

9 Basis-LE 1: Vor- und Nachbereitung von Analysen/Synthesen Trennen und Mischen von Stoffen und Untersuchung chemischer Eigenschaften Kennen der Strukturmerkmale, die für Verhalten/Eigenschaft eines Stoffes verantwortlich sind + Anwenden des Wissens zur Auswahl und Planung eines Trenn-/Mischverfahrens Auftragsannahme... Vorbereitung Analysen/Synthesen Nachbereitung... Auslieferung

10

11 Schnittstellen zwischen Laborant und Meister Lerneinheiten, die Laborant und Meister gemeinsam haben, werden gemeinsam konzipiert

12 Instrumentarien Fähigkeit und Bereitschaft erfassen!! Kombination aus mehreren Instrumentarien (1) Portfolio» Bildungs- und Berufsbiographie» Interview» Fragebogen zur Selbstauskunft» Zertifikate, Zeugnisse, (ev. auch Qualipass) (2) Lösen einer komplexen Aufgabe (3) Gruppendiskussion zu einem realen Problem

13 (1) Portfolio» Bildungs- und Berufsbiographie» Interview Daten zur Ausbildung und zur Berufspraxis + Beschreibung der Tätigkeiten und dafür benötigten Fähigkeiten (präzise Initiierung!!) Nachfragen zu Tätigkeits- und Fähigkeitsbeschreibungen, falls notwendig» Fragebogen zur Selbstauskunft Item zu Motivation, Einstellungen, Integrität» Zertifikate, Zeugnisse, (ev. auch Qualipass)

14 (2) Lösen einer komplexen Aufgabe Beschreibung einer problemhaltigen Arbeitssituation Lösung der Aufgabe durch Strukturierung in Teilaufgaben Planung Verteilung von Aufgaben Konzipieren einer Arbeitsvorschrift mit Mengenberechnung Hinterfragen der Arbeitsschritte zur Lösung eines Problems Anwenden auf ein anderes Verfahren (Herstell-/Analyse-) ev. mit Lernhilfen zur exakten Feststellung von Schwachstellen / Weiterbildungsbedarf

15 (2) Gruppendiskussion zu einem realen Problem Mehrere Testteilnehmer setzen sich mit einer realen, arbeitsbezogenen Problemstellung auseinander. Erarbeitung einer Lösungsstrategie Diskussion, welche Lösung ist die beste

16 Inwiefern prüfen die Instrumentarien alle Kompetenzklassen? fachl.-method. sozialkommunikativ personal aktivitäts- und umsetzungsorientiert Bildungs- und Berufsbiographie + Interview Grobe Einordnung der Tätigkeits- und Fähigkeitsbereiche Stringenz in der Biographie Fragebogen Motivation, Einstellungen, Integrität Motivation, Einstellungen, Integrität Lösen einer komplexen Aufgabe Exakte Feststellung der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten Diskussion zu einem realen Problem Bes. Problemlösestrategien Kommunikationsfähigkeit, Kompromissbereitschaft Motivation, eigene Ideen einzubringen

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza Lehrstuhl für Berufspädagogik Institut für Berufs- und Betriebspädagogik Fakultät für Sozial- und Erziehungswissenschaften Otto-von-Guericke-Universität

Mehr

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Anita Milolaza, Dipl.-Hdl.

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Anita Milolaza, Dipl.-Hdl. Prof. Dr. Dietmar Frommberger Anita Milolaza, Dipl.-Hdl. Lehrstuhl für Berufspädagogik Institut für Berufs- und Betriebspädagogik Fakultät für Sozial- und Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Holger Reinisch

Mehr

Leistungspunkte in der beruflichen Bildung (ECVET / DECVET) - Weg zu mehr Mobilität, Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit?

Leistungspunkte in der beruflichen Bildung (ECVET / DECVET) - Weg zu mehr Mobilität, Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit? Leistungspunkte in der beruflichen Bildung (ECVET / DECVET) - Weg zu mehr Mobilität, Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit? Vortrag im Rahmen der Fachtagung des AAA Qualifizierungswege in der Altenpflege

Mehr

Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung. Die BMBF-Pilotinitiative

Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung. Die BMBF-Pilotinitiative Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung Die BMBF-Pilotinitiative Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung fördern! Wer von der vollschulischen Ausbildung in die betriebliche

Mehr

Überlegungen zur Gestaltung outcome-orientierter Lerneinheiten in der Pilotinitiative DECVET

Überlegungen zur Gestaltung outcome-orientierter Lerneinheiten in der Pilotinitiative DECVET Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza Lehrstuhl für Berufspädagogik Institut für Berufs- und Betriebspädagogik Fakultät für Sozial- und Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Holger Reinisch

Mehr

ein Projekt der Pilotinitiative

ein Projekt der Pilotinitiative ECVET-Chemie ein Projekt der Pilotinitiative Inhalt Die Pilotinitiative DECVET Verbindung zur EU Aufgabe Übersicht Praxisbeispiel: ECVET-Chemie Übersicht Kooperationspartner Ausgangssituation Ziele Vorgehensweise

Mehr

Liste der KAW-Mitglieder

Liste der KAW-Mitglieder Liste der KAW-Mitglieder Arbeit und Leben/ Arbeitskreis für die Bundesrepublik Deutschland e. V. 40476 Düsseldorf http://www.arbeitundleben.de Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke 53123

Mehr

Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden. Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse)

Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden. Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse) Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse) Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Tag der Berufsausbilder/-innen

Mehr

Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich. Ergebnisse aus der Erprobung

Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich. Ergebnisse aus der Erprobung Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich Ergebnisse aus der Erprobung DECVET-Fachtagung Dresden, 23. Juni 2011 Dipl.-Hdl. Daniel

Mehr

C2.1 Anrechnung beruflich erworbener. C2 Übergreifende Ansätze zur Förderung der Durchlässigkeit

C2.1 Anrechnung beruflich erworbener. C2 Übergreifende Ansätze zur Förderung der Durchlässigkeit 370 C2 Übergreifende Ansätze zur Förderung der Durchlässigkeit Die Forderung nach einer verbesserten Durchlässigkeit begleitet die Bildungspolitik seit mehreren Dekaden. Sind systematische, rechtlich verbindliche

Mehr

Editorial zu Workshop 23: ECVET und DECVE Zu den Potenzialen von Leistungspunktsystemen zur Förderung von Übergängen in der beruflichen Bildung.

Editorial zu Workshop 23: ECVET und DECVE Zu den Potenzialen von Leistungspunktsystemen zur Förderung von Übergängen in der beruflichen Bildung. HOLGER REINISCH (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Editorial zu Workshop 23: ECVET und DECVE Zu den Potenzialen von Leistungspunktsystemen zur Förderung von Übergängen in der beruflichen Bildung. Das

Mehr

Bildungspolitische Herausforderungen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung

Bildungspolitische Herausforderungen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung Prof. Dr. Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) BIBB-Berufsbildungskongress 2011 Forum 4.2: Übergangsmanagement Wege von der Schule in Ausbildung und Beruf gestalten Bildungspolitische

Mehr

Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen

Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen 18. Juli 2013 Landesausschuss Berufsbildung Stmas Bayern Projekt TrialNet Inklusion durch betriebliche Ausbildung Strategien, Instrumente, Erfahrungen Dr. Lutz Galiläer Gliederung 1. Informationen zum

Mehr

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Susanne Müller Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bildung Berufliche Bildung Hintergrund des DQR Ausgangspunkt

Mehr

Das Europäische Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung und das baden-württembergische Projekt Eurolevel

Das Europäische Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung und das baden-württembergische Projekt Eurolevel Das Europäische Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung und das baden-württembergische Projekt Eurolevel Präsentation anlässlich der Tagung Bildungsarbeit ist Qualitätsarbeit am 25. April 2012

Mehr

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen, unsere Nachricht vom Durchwahl, Name Datum kro-hir -43, Hirschmann

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen, unsere Nachricht vom Durchwahl, Name Datum kro-hir -43, Hirschmann Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH, Eisenbahnstraße 3, 06132 Halle/Saale Akteure der Berufsbildung aus Unternehmen, Institutionen, Verbänden, Vereinen und berufsbildenden Einrichtungen Eisenbahnstraße

Mehr

Leonardo da Vinci Innovationstransferprojekt TraWi. Projektnummer: DE/13/LLP-LdV/TOI/147629

Leonardo da Vinci Innovationstransferprojekt TraWi. Projektnummer: DE/13/LLP-LdV/TOI/147629 ŠPŠCH Pardubice Erarbeitung berufspädagogischer Konzepte für das berufliche Handlungsfeld Operator Chemist operator LEE 2b: 2. ph-wert-bestimmung Sie sind chemischer Operator in einem chemischen Betrieb,

Mehr

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe

1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1. Schlüsselqualifikationen aus der Sicht der ausbildenden Betriebe 1.1 Handlungsorientierte Berufsausbildung nach den neueren Ausbildungsordnungen Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) aus dem Jahr 2005 besagt

Mehr

Die Pilotinitiative DECVET

Die Pilotinitiative DECVET Die Pilotinitiative DECVET Kompetenzen anrechnen durchlässigkeit verbessern Bildung ideen zünden! impressum Herausgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat Grundsatzfragen der beruflichen

Mehr

Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen

Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen Bremen, 25. Oktober 2017 Manfred Otto-Albrecht Projektleitung Unternehmens-Netzwerk INKLUSION Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Vorstellung

Mehr

Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/ Wahlperiode

Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/ Wahlperiode Thüringer THÜRINGER Landtag LANDTAG - 4. Wahlperiode Drucksache 4/3009 4. Wahlperiode 07.05.2007 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Hennig (Die Linkspartei.PDS) und A n t w o r t des Thüringer

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Eva Nourney, BMBF Grundlagen: Lissabon-Strategie Lissabon-Strategie (2000): EU soll zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten

Mehr

Ergebnisse der Arbeitsgruppe Integration in den Arbeitsmarkt

Ergebnisse der Arbeitsgruppe Integration in den Arbeitsmarkt Thüringer Flüchtlingsgipfel Ergebnisse der Präsentation auf dem Thüringer Flüchtlingsgipfel 23. April 2015 Erfurt, Augustinerkloster Udo Philippus (TMASGFF) Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Mehr

Lern- und Arbeitsmethodik 1. I. Umschulungslehrgang Technische Dokumentation Prüfmittelauswahl und Prüfplanung 13

Lern- und Arbeitsmethodik 1. I. Umschulungslehrgang Technische Dokumentation Prüfmittelauswahl und Prüfplanung 13 I Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Taxonomie der Lernziele Konzeption mit Stundenempfehlung III V VII Lern- und Arbeitsmethodik 1 I. Umschulungslehrgang 5 1. Technische Dokumentation 5 2. Prüfmittelauswahl

Mehr

BMBF / BIBB - Programm zur. Förderung der Berufsorientierung in. Berufsbildungsstätten

BMBF / BIBB - Programm zur. Förderung der Berufsorientierung in. Berufsbildungsstätten BMBF / BIBB - Programm zur Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten Erfolgsmodell Berufsorientierung eine Zwischenbilanz Folie 1 Folie 2 Das Bundesinstitut

Mehr

Online Nachwuchs finden was tun Betriebe?

Online Nachwuchs finden was tun Betriebe? Online Nachwuchs finden was tun Betriebe? Angelika Puhlmann Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bildungskonferenz 2013 Bildung: Darf s ein bisschen mehr sein? 14./15.Oktober 2013, Estrel Hotel Berlin

Mehr

Berufspädagogisches Konzept

Berufspädagogisches Konzept Berufspädagogisches Konzept Schule Zespół Szkół Chemicznych Wł ocławek (PL) Bereich Berufliche Bildung Berufliche Fachrichtungen Analytiktechniker Berufliches Handlungsfeld Arbeiten im Chemielabor Lernergebniseinheit

Mehr

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn

Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn Foto: Deutsche Bahn AG / Kai Michael Neuhold Berufliche Integration von Flüchtlingen bei der Deutschen Bahn DB Bewerber Check-up - der erste Schritt in das Unternehmen Demografie-Exzellenz-Award, Kategorie:

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.5 Berufe: Ordnungsmittel weiterentwickeln Aus- und Fortbildung verzahnen 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern

Mehr

Kompetenzfeststellungsverfahren für den Einsatz in der beruflichen Nachqualifizierung

Kompetenzfeststellungsverfahren für den Einsatz in der beruflichen Nachqualifizierung AGBFN Kompetenzermittlung für die Berufsbildung am 08.10.2008 in München Kompetenzfeststellungsverfahren für den Einsatz in der beruflichen Nachqualifizierung Anforderungen, Ansätze, Entwicklungsbedarf

Mehr

Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden

Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden Fachtagung Arbeitgeberzusammenschlüsse Unternehmenskooperationen für Beschäftigung und Ausbildung Das Projekt AniA im Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER für die Zukunft ausbilden Peter Albrecht, GEBIFO-Berlin

Mehr

... KMU ... Modellversuch G A Q - N e t KMU GEBIFO. Qualifizierungs- und Unternehmens- Netzwerk KMU. Gestaltungsoffene Ausbildungsvarianten

... KMU ... Modellversuch G A Q - N e t KMU GEBIFO. Qualifizierungs- und Unternehmens- Netzwerk KMU. Gestaltungsoffene Ausbildungsvarianten Modellversuch GAQ-Net Ausbildungsnetzwerke am Beispiel der Mechatroniker - Ausbildung Peter Albrecht, Günter Albrecht GEBIFO-Berlin Greiz, 14. Juli 2006 Modellversuch GAQ-Net Modellversuch G A Q - N e

Mehr

ProAW 4.0 Prozessberatung in der Aus- und Weiterbildung 4.0

ProAW 4.0 Prozessberatung in der Aus- und Weiterbildung 4.0 ProAW 4.0 Prozessberatung in der Aus- und Weiterbildung 4.0 Dipl.-Biol. Thomas Weise M.A. 2016 IHK Region Stuttgart Zertifizierte Qualität bei Service, Beratung und Interessenvertretung Projekt: ProAW

Mehr

Fachimpuls: Kompetenzfeststellung bei Teilqualifikationen

Fachimpuls: Kompetenzfeststellung bei Teilqualifikationen FACHTAGUNG: Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte Forum 3: Fachtagung Zertifikatsorientiertes Lernen Fachimpuls: Kompetenzfeststellung bei Teilqualifikationen (Dominique Dauser, f-bb) Nürnberg

Mehr

Neuordnung der Berufsausbildung zum Bodenleger/zur Bodenlegerin

Neuordnung der Berufsausbildung zum Bodenleger/zur Bodenlegerin 1 Vorhaben Nr.: 4.0.571 *) Titel: Neuordnung der Berufsausbildung zum Bodenleger/zur Bodenlegerin Bezeichnung des Ausbildungsberufs: Bodenleger/Bodenlegerin Ausbildungsdauer: Struktur des Ausbildungsgangs:

Mehr

Liste der Ansprechpartner:

Liste der Ansprechpartner: Partner auf Landesebene Liste der Ansprechpartner: Arbeitgeberverband Chemie: Verband der Chemischen Industrie e.v. Landesverband Baden-Württemberg Björn Sucher Markgrafenstraße 9 76530 Baden-Baden Tel.:

Mehr

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen

Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen AGBFN Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz Umsetzung des DQR und die Konsequenzen für die Gestaltung von Aus- und Fortbildungsberufen Workshop am 17. und 18. April 2012 Bundesinstitut für Berufsbildung,

Mehr

Rubrik Beruf. Titel Autor Herausgeber Jahr

Rubrik Beruf. Titel Autor Herausgeber Jahr Titel Autor Herausgeber Jahr Arbeit und Berufsausbildung kombinieren Band 18 Fricke,Kloas, Matzdorf, Petzold hiba-heidelberger Institut Beruf und Arbeit 1993 Arbeit und Berufsausbildung kombinieren Band

Mehr

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Thomas Bauer Werkstätten:Messe, Nürnberg, 13.03.2015 Inhalte Die WfbM und das Ordnungssystem der Berufsbildung Zielsetzungen der BAG WfbM und der

Mehr

Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen

Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen ZWH Bildungskonferenz 2012 Berlin, 15. Oktober 2012 Inhalt 1 2 3 4 5 Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Ziele, Akteure und Eckdaten des DQR Zuordnung

Mehr

Zur Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens ein Sachstandsbericht

Zur Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens ein Sachstandsbericht Zur Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens ein Sachstandsbericht Gesprächskreis für Landesorgansisationen der Weiterbildung in NRW am 27.01.2010 in Düsseldorf Lothar Herstix, MSW, Ref. 312 Grundlagen

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg!

Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg! Europa engagiert sich: EQR, NQR, ECVET Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg! Es begrüßen Sie Frau Prof. Dr. Ute Clement Herr Matthias Döbler Herr Dr. Hans-Jürgen Lindemann

Mehr

Auf Umwegen zum Berufsabschluss

Auf Umwegen zum Berufsabschluss Modellprojekt Auf Umwegen zum Berufsabschluss Servicestelle Nachqualifizierung W estbrandenburg Fachtagung Auf Umwegen zum Berufsabschluss 11. Dezember 2008 Servicestelle Nachqualifizierung Westbrandenburg

Mehr

Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis

Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis Berufsbildungspolitik: Wissenschaft im Dialog mit der beruflichen Praxis ifq-jahrestagung Kritik als Dienstleistung? am 7./8. Dezember 2015 in Berlin 1 Duale Berufsbildung als korporatistisches System

Mehr

Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen

Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen Universität Hamburg Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Workshop am 20. Oktober 2010 Haus der Wirtschaft, Stuttgart Entwicklungstendenzen

Mehr

Der Frankfurter Weg zum Berufsabschluss

Der Frankfurter Weg zum Berufsabschluss Der Frankfurter Weg zum Berufsabschluss In drei Stufen bis zur Berufsabschlussprüfung Referent: Conrad Skerutsch Geschäftsführer der Werkstatt Frankfurt e.v. Werkstatt Frankfurt e.v. verfolgt mit dem Frankfurter

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Fachtagung Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit - Potentiale und Grenzen 20./21.Oktober 2005, Bonn Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut

Mehr

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen

Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Wirtschaft Imke Krome Ein Weiterbildungskonzept für (Nachwuchs-)Führungskräfte in einem mittelständischen Unternehmen Am Beispiel der X GmbH & Co. KG Diplomarbeit Fachhochschule Osnabrück University of

Mehr

LEE2: 2. Messung der Molrefraktion der Flüssigkeiten für die Bestimmung der Qualität des Rohmaterials

LEE2: 2. Messung der Molrefraktion der Flüssigkeiten für die Bestimmung der Qualität des Rohmaterials ŠPŠCH Brno Erarbeitung berufspädagogischer Konzepte für die beruflichen Handlungsfelder Arbeiten im Chemielabor und Operator Angewandte Chemie und Lebensmittelanalyse LEE2: 2. Messung der Molrefraktion

Mehr

Geflüchtete im Unternehmenskontext

Geflüchtete im Unternehmenskontext Geflüchtete im Unternehmenskontext Dr. Nahida Amado KAUSA Servicestelle Region Stuttgart Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Zertifizierte Qualität bei Service, Beratung und Interessenvertretung

Mehr

MV (Arbeitstitel)

MV (Arbeitstitel) BP@KOM MV (Arbeitstitel) Verzahnung und Integration beruflicher Fortbildungen und wissenschaftlicher Weiterbildungen im Feld berufs- und wirtschaftspädagogischer Qualifizierung in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II

11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II Fachgruppe Chemie Kurshalbjahr 11/2 Alles im Gleichgewicht Stand SJ 2010/2011 11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II Basiskonzept Stoff-Teilchen / unterscheiden anorganische

Mehr

Kompetenzorientierung und Leistungspunkte in der Berufsbildung

Kompetenzorientierung und Leistungspunkte in der Berufsbildung Wirtschaft und Bildung Kompetenzorientierung und Leistungspunkte in der Berufsbildung Im Auftrag vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Das europäische Leistungspunktesystem für die Berufsbildung und Verfahren der Kompetenzfeststellung im Projekt Eurolevel

Das europäische Leistungspunktesystem für die Berufsbildung und Verfahren der Kompetenzfeststellung im Projekt Eurolevel THILO LANG & MICHAEL DAMBACHER (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg) Das europäische Leistungspunktesystem für die Berufsbildung und Verfahren der Kompetenzfeststellung im Projekt

Mehr

Fit für den Beruf Initiative VerA

Fit für den Beruf Initiative VerA Fit für den Beruf Initiative VerA Ausgangslage Bisher hat sich die Bildungspolitik im Bereich der beruflichen Bildung intensiv mit der Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze beschäftigt In Zukunft Konzentration

Mehr

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung

Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung Herzlich Willkommen beim Forum 2: Modernisierung der beruflichen Bildung u 2.2 Kompetenzentwicklung: Kompetenzen erfassen Strukturen gestalten 2.1 Qualitätsmanagement: Qualität fördern und sichern 2.3

Mehr

Betriebliche Berufsausbildung

Betriebliche Berufsausbildung Betriebliche Berufsausbildung Lehrveranstaltung zur Bildungsökonomik im Modul Arbeit, Personal, Bildung Universität Erlangen-Nürnberg im SS 2012 Prof. Dr. Lutz Bellmann Dr. Ute Leber Einleitung Entwicklung

Mehr

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) WiFF-Fachtag: Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis Dresden, 10.10.2014 Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Offene Fragen 1.

Mehr

Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung

Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung OnlineKurs zur Vorbereitung auf Ihre Ausbildereignungsprüfung Schlüssel-Qualifikationen - Kompetenz-Arten - Handlungs-Kompetenz - Lernbereiche - Modell der vollständigen Handlung - Wie kann man diese Begriffe

Mehr

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Umstellung auf die neuen Abschlüsse hat in der Vielzahl der Fälle nicht zu einer Verbesserung von Studium

Mehr

Novartis Business Services Berufsbildung. Laborant/-in EFZ Fachrichtung Chemie. Bei Novartis erreichst Du viel

Novartis Business Services Berufsbildung. Laborant/-in EFZ Fachrichtung Chemie. Bei Novartis erreichst Du viel Novartis Business Services Berufsbildung Laborant/-in EFZ Fachrichtung Chemie Bei Novartis erreichst Du viel 2 LABORANT/-IN EFZ FACHRICHTUNG CHEMIE LABORANT/-IN EFZ FACHRICHTUNG CHEMIE 3 Laborant/-in EFZ

Mehr

Programm für Lebenslanges Lernen. LEONARDO DA VINCI - Mobilität. LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte

Programm für Lebenslanges Lernen. LEONARDO DA VINCI - Mobilität. LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte Programm für Lebenslanges Lernen LEONARDO DA VINCI - Mobilität LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte Regionale Mobilitätsveranstaltung für Nordbayern 22. November 2011 Andrea Mohoric Dr. Monique Nijsten

Mehr

Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive

Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive Gestaltung einer kompetenzbasierten Ausbildungsordnung Konzeption, Umsetzung und Perspektive AG BFN-Tagung Weiterentwicklung von Berufen Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung am 18. April 2012

Mehr

Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung

Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung Large Scale Assessment in der Berufsbildung als Instrument von Politikberatung und Qualitätssicherung Beitrag zur AGBFN-Konferenz Qualitätssicherung in der Berufsbildungsforschung 13./14.09.2010 Wirtschaftsuniversität

Mehr

Personaldienstleistungskaufmann/kauffrau

Personaldienstleistungskaufmann/kauffrau 1 von 5 27/02/2008 09:34 Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Sie befinden sich hier: Startseite» Berufe» Neue und neu geordnete Berufe» In-Kraft-Treten: 2008» Ausbildungsberufsbezeichnung Ausbildungsbereich

Mehr

Informationen für Lehrkräfte

Informationen für Lehrkräfte Informationen für Lehrkräfte Warum Berufsorientierung? Rund 60.000 junge Menschen verlassen jedes Jahr ohne Abschluss die Schule. Eine weitere wachsende Zahl von jungen Menschen gilt als nicht ausbildungsreif

Mehr

Bildungsinnovationen für die berufliche Weiterbildung nicht formal Qualifizierter

Bildungsinnovationen für die berufliche Weiterbildung nicht formal Qualifizierter FACHTAGUNG: Bildungsinnovationen für Fachtagung nicht formal Qualifizierte Bildungsinnovationen für die berufliche Weiterbildung nicht formal Qualifizierter (Dominique Dauser, f-bb) Nürnberg 09.11.2017

Mehr

Selbstreflexion initiieren. Fällt es mir schwer, genau zu wissen, wer ich eigentlich bin? Wie schaffe ich es trotzdem?

Selbstreflexion initiieren. Fällt es mir schwer, genau zu wissen, wer ich eigentlich bin? Wie schaffe ich es trotzdem? Selbstreflexion Selbstreflexion initiieren Gibt es einen speziellen Anlass, etwa eine Weichenstellung, Misserfolge oder Konflikte, die mich dazu bringen, über mich selbst nachzudenken? Bin ich im Alltag

Mehr

Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau. Präsentation des neuen Ausbildungsberufes

Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau. Präsentation des neuen Ausbildungsberufes Neuer Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau Präsentation des neuen Ausbildungsberufes 1 Personaldienstleistungskaufleute Ausbildungsdauer: 3 Jahre Die Ausbildung findet an den Lernorten

Mehr

Stufe 5 unklar (SHE) 4 Stufen darunter

Stufe 5 unklar (SHE) 4 Stufen darunter Grundlagen des EQF: Zahl der Stufen 8 Niveaustufen davon 3 Stufen für den Hochschulbereich reserviert (6, 7, 8) mit -Bachelor -Master -PhD Stufe 5 unklar (SHE) 4 Stufen darunter 1 Grundlagen EQF: Niveaustufen

Mehr

Arbeitsmarktintegration von Personen ohne formalen Berufsabschluss fördern

Arbeitsmarktintegration von Personen ohne formalen Berufsabschluss fördern Gemeinsam stark für Brandenburg Integration in den Arbeitsmarkt gestalten 13. Juni 2018, Potsdam Iken Neisener Workshop: Arbeitsmarktintegration von Personen ohne formalen Berufsabschluss fördern Berufliche

Mehr

Aktuelle betriebliche Bedarfe und zukünftige Qualifikationsanforderungen an An- und Ungelernte

Aktuelle betriebliche Bedarfe und zukünftige Qualifikationsanforderungen an An- und Ungelernte Workshop Qualifizierung An- und Ungelernter im Betrieb planen, durchführen und unterstützen Aktuelle betriebliche Bedarfe und zukünftige Qualifikationsanforderungen an An- und Ungelernte Ergebnisse einer

Mehr

Duale Ausbildung in Deutschland. Gertrud Rantzen Deutsch-Slowenische Industrie-und Handelskammer

Duale Ausbildung in Deutschland. Gertrud Rantzen Deutsch-Slowenische Industrie-und Handelskammer Duale Ausbildung in Deutschland Gertrud Rantzen Deutsch-Slowenische Industrie-und Handelskammer Europäische Union: Jugendarbeitslosenquoten in den Mitgliedsstaaten im Juli 2014 Quelle: Eurostat, epp.eurostat.ec.europa.eu

Mehr

Maßnahmen und Projekte für Geflüchtete und/oder Menschen mit Migrationshintergrund

Maßnahmen und Projekte für Geflüchtete und/oder Menschen mit Migrationshintergrund Maßnahmen und Projekte für Geflüchtete und/oder Menschen mit Migrationshintergrund Übersicht der Aktivitäten der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) Vorstellung im Plenum der Offensive Gutes Bauen,

Mehr

Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung. zum Fischwirt und zur Fischwirtin. vom 16. November 1972

Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung. zum Fischwirt und zur Fischwirtin. vom 16. November 1972 Novellierung der Verordnung über die Berufsausbildung zum Fischwirt und zur Fischwirtin vom 16. November 1972 Zweite Sitzung im Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft am

Mehr

Qualität der beruflichen Ausbildung: Akteure -Faktoren -Instrumente

Qualität der beruflichen Ausbildung: Akteure -Faktoren -Instrumente Qualität der beruflichen Ausbildung: Akteure -Faktoren -Instrumente Markus Bretschneider Bundesinstitut für Berufsbildung Berlin, 26. September 2017 www.bibb.de Gliederung Qualitätsverständnis Akteure

Mehr

Persönliche Einladung zur. Zukunftswerkstatt. DI, 14. November :00 bis 17:00 Uhr Refugium Stuttgart Quellenstraße Stuttgart

Persönliche Einladung zur. Zukunftswerkstatt. DI, 14. November :00 bis 17:00 Uhr Refugium Stuttgart Quellenstraße Stuttgart Persönliche Einladung zur Zukunftswerkstatt DI, 14. November 2017 10:00 bis 17:00 Uhr Refugium Stuttgart Quellenstraße 7 70376 Stuttgart PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR ZUKUNFTSWERKSTATT WIE SIEHT DIE ZUKUNFT

Mehr

Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene

Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene 5. Theorie-Praxis-Tag Akzeptanz unterschiedlicher Wege des Kompetenzerwerbs Kompetenzen erkennen und anerkennen Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene Dr. Andreas

Mehr

Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung

Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Chancen und Herausforderungen in der Nachqualifizierung Facharbeitskreis Nachqualifizierung in der Feststellung von Kompetenzen in der Nachqualifizierung Fachtagung 1. Oktober 2015 in Frankfurt am Main

Mehr

Erwerbstätigkeit und Ausbildung bei ungünstigen sozialen Umfeldbedingungen. Bildungschancen über modulare Qualifikationen für junge Mütter und Väter

Erwerbstätigkeit und Ausbildung bei ungünstigen sozialen Umfeldbedingungen. Bildungschancen über modulare Qualifikationen für junge Mütter und Väter Erwerbstätigkeit und Ausbildung bei ungünstigen sozialen Umfeldbedingungen Bildungschancen über modulare Qualifikationen für junge Mütter und Väter Gliederung 1. Einführung 2. Möglichkeiten der Qualifizierung/

Mehr

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB)

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) BIBB-Kongress 2014: Berufsbildung attraktiver gestalten mehr Durchlässigkeit ermöglichen Forum

Mehr

Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit

Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit Stiftung Wirtschaft und Erziehung fördert unternehmerische Selbstständigkeit Fachtagung Selbstständig Denken und Handeln als Unterrichtsfach? am 21.02.2006 Stiftung Wirtschaft und Erziehung 1 1. Leitziel

Mehr

Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung

Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung Forum II Lernorte mit Zukunft: Kooperativ und digital Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung Ausbildungspersonal im Fokus Lehrer Ausbilderin & www.bibb.de www.bibb.de Neue Bildungsräume Peer

Mehr

Zukunftswerkstatt. Persönliche Einladung zur

Zukunftswerkstatt. Persönliche Einladung zur Persönliche Einladung zur Zukunftswerkstatt Dialogformat im Auftrag des Bundeswirtschafts ministeriums mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg DI., 14. November 2017 10:00 bis 17:00

Mehr

Bildergalerie Fachtagung Betriebliche Ressourcen nutzen Nachqualifizierung als Chance für Unternehmen

Bildergalerie Fachtagung Betriebliche Ressourcen nutzen Nachqualifizierung als Chance für Unternehmen Bildergalerie Fachtagung Betriebliche Ressourcen nutzen Nachqualifizierung als Chance für Unternehmen Am 14. Oktober 2009 im Gustav-Stresemann-Institut, Bonn. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Mehr

Was Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker können und was sie für ihren beruflichen Aufstieg vermissen.

Was Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker können und was sie für ihren beruflichen Aufstieg vermissen. Was Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker können und was sie für ihren beruflichen Aufstieg vermissen. Eine Bestandsaufnahme des Bundesarbeitskreises Fachschule für Technik in den Bundesarbeitgemeinschaften

Mehr

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle

Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Forum 4: Qualifizierung An- und Ungelernter - Erfolgsmodelle Qualifizierungsbausteine für die Berufsvorbereitung und die Nachqualifizierung in der Zusammenarbeit mit Betrieben BQF-Transfer-Tagung, Erfurt

Mehr

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne

Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Ergebnisse der AG Harmonisierung der Bildungsrahmenpläne Vera NEUGEBAUER Fachtag LAG Niedersachsen Inhalte Die WfbM und das Ordnungssystem der Berufsbildung Zielsetzungen der BAG WfbM und der LAGen WfbM

Mehr

DECVET und JOBSTARTER CONNECT

DECVET und JOBSTARTER CONNECT Erfahrungen und Ergebnistransfer der Pilotinitiativen DECVET und JOBSTARTER CONNECT BMBF-Bundeskonferenz CHANCE BERUF Zukunft der beruflichen Bildung gestalten Fachforum 2: Anschluss und Abschluss schaffen!

Mehr

Berufsausbildung in Deutschland

Berufsausbildung in Deutschland 1. Berufsausbildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem 1.2 Rechtliche Grundlagen 1.3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 1.1 Das Bildungssystem Grafik: Bildung in Deutschland 1.1 Das Bildungssystem

Mehr

ViLBe Virtuelles Lernen in Berufsschulen

ViLBe Virtuelles Lernen in Berufsschulen ViLBe Virtuelles Lernen in Berufsschulen Ein Modellprojekt des Hessischen Kultusministeriums (HKM) und des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) in Kooperation mit

Mehr

Bestellung. Broschüren und Handreichungen. Titel. INBAS GmbH Herrnstraße Offenbach am Main

Bestellung. Broschüren und Handreichungen. Titel. INBAS GmbH Herrnstraße Offenbach am Main INBAS GmbH Herrnstraße 5 63065 Offenbach am Main Bestellung Broschüren und Handreichungen Transition from Initial Vocational Training into Stable Employment Documentation of a European Conference" Reihe

Mehr

ProfUnt. Professionalisierung der Ausbildungsakteure/Innen in Thüringer Unternehmen. Laufzeit des Projektes:

ProfUnt. Professionalisierung der Ausbildungsakteure/Innen in Thüringer Unternehmen. Laufzeit des Projektes: ProfUnt Professionalisierung der Ausbildungsakteure/Innen in Thüringer Unternehmen Laufzeit des Projektes: 15.11.2010 15.05.2013 Verbundprojekt mit den Partnern: Universität Erfurt (Projektträger) Berufspädagogik

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik Vom 9. Februar 2000, geändert durch die Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für

Mehr

Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen

Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen Berufsorientierung: Was? Wo? Wie? Warum? - Berufswahl - Studienwahl - Ausbildungsberufe - Zusatzqualifikationen - Duale Studiengänge - Infoquellen Nach der Schule Die Entscheidung, ob Studium oder Ausbildung,

Mehr