Herausforderungen zwischen Bergischem Land und Rheinschiene
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- Joachim Mann
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1 Herausforderungen zwischen Bergischem Land und Rheinschiene Dr. Reimar Molitor Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Region Köln/Bonn e.v. Much, 27. Oktober 2014
2 4.000 qkm 3 Mio. Einwohner 61 Kommunen Wiehl ca. 26 Tsd. EW Köln ca. 1 Mio EW 5 Kreise Rats- und Kreistagsmitglieder
3
4 Region Köln/Bonn
5
6
7 Stadt-(Um)Land-Bezüge
8 Eine Umbruchsituation
9 + 5,5 + 1,1 10,0 21,6 +0,8 13,1 8,9 +3,5 0,3 13,8 9,3 4,4 +2,9 4,2 +1,5 3,0 0,5 8,3 4,8 14,2 12,1 +5,9 14,0 0,5 3,8 11,5 11,8 +10,2 +10,4 10,4 10,9 +7,2 1,5 1,5 +2,0 +26,9 +0,4 10,8 +6,7 7,1 16,8 7,1 4,1 +0,8 7,4 +11,9 1,7 11,8 +4,0 +1,2 +0,5 8,5 4,6 + 10,2 2,0 +11,5 +6,0 5,2 +4,8 1,4 Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in % Quelle: it.nrw
10
11 Entwicklung auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten
12 Entwicklung auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten
13 Prognostizierter Bedarf an Wohnbauflächen bis 2030 in ha Quelle: Bedarfsberechnung einzuplanende Wohneinheiten ISB Aachen, 2012
14 Flächenbedarfe.. für Logistik, Gewerbe und Industrie
15 411 ha 233 ha 1415 ha 223 ha 360 ha 312 ha 385 ha 456 ha Prognostizierter Bedarf an Wirtschaftsflächen (GIB) bis 2030 Quelle: Bedarfsberechnung ISB Aachen, 2012
16 Mobilität und Verkehr < > < >
17 LAGE UND INFRASTRUKTUR DER REGION NIEDERRHEIN/KÖLN Cuxhaven Hamburg Rotterdam Amsterdam Warenstrom in die Region Bremerhaven Wilhelmshaven* 1 Warenstrommanagement 2 in der Region Antwerpen Zeebrügge Warenstrom aus der Region * ab 2011 Quelle: Dr. Heuser AG Oostende Warenstrom aus der Region 3
18 Prognose Straßengüterverkehr Art Mio.-Tkm. Binnen + 10,1 % Quellverkehr + 56,5 % Zielverkehr + 61,4 % Transitverkehr + 128,9 % Gesamt: + 93,2% => Den stärksten Zuwachs im Güterverkehr verzeichnet die Straße. Wachstumstreiber ist auch hier der Transitverkehr. Quelle: IVV Aachen
19 Flaschenhals Region Köln/Bonn Großbaustellen auf Autobahnen und Brücken Leverkusen Köln Bonn
20 Prognose Schienengüterverkehr Art Mio.-Tkm. Binnen - 11,3 % Quellverkehr + 49,4 % Zielverkehr + 42,5 % Transitverkehr + 68,8 % Gesamt: + 56,1 % => Im Schienenverkehr wird vor allem der Transitverkehr zunehmen. Quelle: IVV Aachen
21 Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das regionale Verkehrsnetz und das Mobilitätsverhalten? Ist die Schiene noch für Personenverkehr frei oder nimmt der Cargo sich die letzten Kapazitäten? Infrastruktur: z.b. 30% der Eisenbahnbrücken in NRW sind älter als 100 Jahre >> Was bedeutet dies für die Entwicklung von Flächen, Standorten und Lagen in der Region?
22 Welcher Modal-Split liegt den Zahlen zu Grunde? Wie könnten sich die Anteile angesichts der Verkehrsprognosen und Sanierungsbedarfe der Infrastruktur entwickeln? Welche regionalen Mobilitätsstrategien sind erforderlich?
23 Zwischen Rheinschiene und Bergischen Land
24 Schale 1 Der Rand der Rheinstadt Profilierung trotz Zentrenorientierung Was macht den neuen Stadtrand aus? Wo bestehen zukunftsfähige Lagen (für was) und/oder wie können diese hergestellt und ausgebaut werden? Innenentwicklung fokussieren Bestehende Mobilitätsachsen stärken, neue Achsen entwickeln? Aushandlung zwischen konkurrierenden Raumansprüchen auf Basis gemeinsamer Zielbilder Freiraumvernetzung in die Region
25 Wie können die Bereiche zwischen Zentrumsorientierung und hiervon entkoppelter Entwicklung profiliert werden? Schale 2 Das (IV-)Pendlerland Wie können die Bestände in der 2. Reihe (die ehemals guten Lagen der Region) zukunftsfähig gemacht werden? Welche Möglichkeiten bieten Teilräume für großflächige Raumnutzungen? Wie können Mobilität und die Erreichbarkeit der Zentren neu organisiert werden? Wie könnte z.b. ein Zubringersystem zu den SPNV-Achsen neu gestaltet werden? Welche neuen Anforderungen der Daseinsvorsorge stellen sich?
26 Wie können die Siedlungsstrukturen dem demographischen Wandel angepasst werden? Schale 3 abhängig von den Zentren oder autarke Entwicklung? Was sind zukunftsfähige Wohnmodelle für den ländlichen Raum? Rückbau von Siedlungsstrukturen, Umwandlung in Freiraum? Wie können Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Mobilität interkommunal neu organisiert werden? Wie sehen Zukunftsoptionen und ein eigenständiges Profil dieser Teilräume aus?
27 Wie können Profil und Talente spezifischer Teilräume gestärkt werden? Die talentierten Inseln
28
29 Regional denken und Strategien entwickeln > > > Differenzierte Raumbetrachtung anstellen Integriert planen und miteinander kommunizieren Lösungen für die Aufgaben vor Ort finden
30 Lindlar Engelskirchen Overath Rösrath Lohmar Bahntrassen Bestand Bahntrassen Planung
31
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