UNIVERSITÄT REGENSBURG, FAKULTÄT FÜR PSYCHOLOGIE, PÄDAGOGIK UND SPORTWISSENSCHAFT

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1 UNIVERSITÄT REGENSBURG, FAKULTÄT FÜR PSYCHOLOGIE, PÄDAGOGIK UND SPORTWISSENSCHAFT EXPOSEE FÜR EIN DISSERTATIONSVORHABEN VON LINDA PUPPE Thema: Expertiseentwicklung in der Bildhauerei Betreuer: Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Gruber Lehrstuhl für Pädagogik III 1.5 Zusammenfassung In dem vorliegenden Forschungsvorhaben ist geplant, eine Beschreibung von Expertise in der Domäne der Bildhauerei zu entwickeln. Ergänzend zu der Charakterisierung von Expertise sollen Einflussfaktoren auf die berufliche Karriere von professionellen KünstlerInnen identifiziert werden. Darunter fallen Personen, aber auch Erlebnisse während des Studiums oder im persönlichen Umfeld, welche zur künstlerischen Entwicklung der BildhauerInnen beigetragen haben. Zudem soll analysiert werden, wie KünstlerInnen in der Bildhauerei ihre Expertise erlangen. Hierzu werden drei Studien durchgeführt. Die Beschreibung von Expertise in der Bildhauerei erfolgt anhand eines integrativen Literatur-Reviews, zur Erhebung der Einflussfaktoren bei Werdegängen werden Interviews geführt. Für die Untersuchung des Fertigkeitserwerbs wird ein Tagebuchverfahren mit anschließendem Interview eingesetzt. 2 STAND DER FORSCHUNG, EIGENE VORARBEITEN In der Domäne der Bildhauerei werden außergewöhnliche Leistungen überwiegend mit Begabung erklärt, das Thema Übung nimmt eine untergeordnete Rolle ein. Dagegen hat sich im Rahmen der Expertiseforschung das Konzept der Deliberate Practice entwickelt. Diese bezeichnet die gezielte, meist anstrengende Übung mit dem Ziel der Leistungsverbesserung (Ericsson, Krampe & Tesch-Römer, 1993). Deliberate Practice wurde in der bildenden Kunst bisher nicht untersucht. Aus diesem Grund soll in dem vorliegenden Dissertationsvorhaben die Frage geklärt werden, wie Expertise in der Bildhauerei nützlich konzipiert werden kann und inwieweit im Bereich der Bildhauerei Deliberate Practice angewendet wird. Zudem ist geplant herauszufinden, welche expertisegradbedingten Unterschiede zwischen ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen vorliegen. Vorrangig gilt hier zu klären, wodurch der Leistungsvorteil von ExpertInnen im Vergleich zu NovizInnen oder AmateurInnen begründet und erklärbar ist. Neben Übung spielen andere Faktoren für den Expertiseerwerb eine Rolle. Unter anderem können Schule, familiäre Förderung und Netzwerke die Karriere von BildhauerInnen fördern oder gegebenenfalls hemmen. Um möglichst detailliert die Entwicklung von ExpertInnen über Jahrzehnte hinweg nachvollziehen zu können, eignen sich historiometrische Analysen. Diese sollen die Frage beantworten, welche Personen und Ereignisse die Entwicklung professioneller BildhauerInnen beeinflusst haben. 1

2 2.1 Stand der Forschung Für das Dissertationsvorhaben ist der Stand der Forschung zu folgenden Unterthematiken relevant: Expertise (2.1.1), biographischer Werdegang von BildhauerInnen (2.1.2) sowie der Fertigkeitserwerb (2.1.3). Das Vorhaben baut zudem auf Ergebnissen der Masterarbeit Übungsprozesse in der bildenden Kunst auf (2.2.) Expertise In der Expertiseforschung wird zwischen gut und schlecht definierten Domänen unterschieden. Laut Ericsson (2006) lassen sich in einigen Domänen objektive Kriterien für ExpertInnen finden. Diese können eine konstante, herausragende Leistung in einer bestimmten Domäne erbringen. Expertise bezieht sich nach Ericsson (2006) auf die Charakteristika, die Fähigkeiten und das Wissen, welches ExpertInnen von NovizInnen unterscheidet. In der Domäne der Bildhauerei können Probleme und Aufgaben unterschiedlich gelöst werden, zudem sind objektive Kriterien schwer festzulegen. Daher wird die Bildhauerei den schlecht definierten Domänen zugeordnet. Hier wird laut Bromme, Jucks und Rambow (2004) als Experte angesehen, wer eine mehrjährige, akademische Ausbildung absolviert hat und darüber hinaus über professionelle Erfahrung verfügt. Dies stellt die Grundlage für die Bewältigung der komplexen Anforderungen dar. Ericsson und Charness (1994) gehen davon aus, dass in der bildenden Kunst wenigstens zehn Jahre Vorbereitung nötig sind, um internationale Wettbewerbe zu gewinnen. Nach Okada, Yokochi, Ishibashi und Ueda (2009) liegt der Zeitraum für die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Vision bei durchschnittlich 13 Jahren. Eine der Fähigkeiten, die von ExpertInnen in der Bildhauerei erlernt werden müssen, ist die differenzierte Raumwahrnehmung. Diese umfasst laut Eiglsperger (2013) das Erkennen der elementaren Merkmale eines Objekts wie Kontur oder Flächenzonen. Zudem werden die Relationen zwischen elementaren Merkmalen erkannt und es ist eine aktive Steuerung der Wahrnehmungsprozesse zwischen dem Wahrnehmen von Elementarmerkmalen und der bedeutungshaltigen Gestalt möglich. Die differenzierte Raumwahrnehmung ist eine Basis für das Visualisieren des persönlichen Ausdrucks und dient dem Verständnis für das Zusammenspiel von Ursache und Wirkung. Zudem begründet die differenzierte Raumwahrnehmung die ästhetische Urteilsfähigkeit. Um zu analysieren, was eine Spitzenleistung in einem bestimmten Fachgebiet ist, eignet sich in der Expertiseforschung der kontrastive Vergleich zwischen ExpertInnen und NovizInnen. Laut Bromme et al. (2004) befinden sich NovizInnen in einer frühen Phase der Ausbildung. Der kontrastive Vergleich verdeutlicht bestehende Unterschiede zwischen den Expertisegruppen und hilft bei der Analyse von Spitzenleistungen Biographischer Werdegang von BildhauerInnen Die Faktoren, welche zur Expertisierung beitragen, sind vielfältig. Aus diesem Grund ist es hilfreich, Biographien von BildhauerInnen zu analysieren, um Einflussfaktoren charakterisieren zu können. Im Bereich der bildenden Kunst sind zahlreiche Biographien von bekannten KünstlerInnen vorhanden. Diese setzen den Fokus jedoch auf Kreativitätsforschung oder die Versuchspersonen sind nicht in der Domäne der Bildhauerei tätig (Zickar & Slaughter, 1999). Durch historiometrische Verfahren können Leistungsmerkmale von Personen quantifiziert werden. Eine detaillierte Analyse einer 2

3 professionellen Künstlerin wurde in der Domäne der Musik durchgeführt. Kopiez, Lehmann und Klassen (2009) untersuchten das Leben der Pianistin Clara Schumann. In dieser Studie wurde der Einfluss von Altersabschnitten und Lebensereignissen auf die Häufigkeit ihrer Auftritte durchleuchtet. Zusätzlich berücksichtigte Aspekte sind die geographische Mobilität, verbunden mit der Expansion deutscher Musik, oder auch die explorative Zusammenfassung der Daten für andere MusikerInnen. In der Domäne der Bildhauerei liegt eine Studie von Sloane und Sosniak (1985) vor. Diese befragten 25 BildhauerInnen und 15 ihrer Eltern. Sie beschrieben verschiedene Aspekte, welche als wichtig für die bildhauerische Entwicklung genannt wurden. Diese sind unter anderem: familiärer Einfluss, Schulzeit, außerschulische Aktivitäten und Studium. Wiederholt wird in den Interviews betont, dass eine ausgeprägte Motivation und Anstrengungsbereitschaft vorlag sowie Förderung durch Schule und Familie vorhanden war Fertigkeitserwerb Bei der Entwicklung von NovizInnen zu ExpertInnen sind nicht nur biographische Einflüsse von Bedeutung, sondern auch der Fertigkeitserwerb selbst. Ein Aspekt zum Fertigkeitserwerb aus Sicht der Expertiseforschung ist Deliberate Practice. Eine Studie dazu wurde in der Domäne der Musik durchgeführt. Ericsson et al. (1993) erklärten anhand der Studie, dass dauerhafte Spitzenleistungen ein Resultat von jahrelanger, anstrengender zielgerichteter Übung (Deliberate Practice) sind. Es können unterschiedlich gute Leistungen durch die Menge an Deliberate Practice erklärt werden. In vielen Domänen beginnen die ExpertInnen bereits im Kindesalter zu üben. Im Bereich der Bildhauerei wurden bisher keine Untersuchungen zu Deliberate Practice durchgeführt. In der Bildhauerei werden Forschungen bezüglich der Leistungsverbesserung von Lernenden in der Schule durchgeführt, um Lehreinheiten für den Kunstunterricht auszuarbeiten beziehungsweise weiterzuentwickeln. Hier lassen sich Indikatoren für zielgerichtetes Üben erkennen. So testete Sowa (2013) eine Unterrichtseinheit im Bereich des Zeichnens. In dieser entwickelten die SchülerInnen durch Lernen und Üben ihr zeichnerisches Können und Wissen wesentlich weiter. Der Zeichengegenstand war ein Fahrrad. Dazu wurden Anleitungen zu verschiedenen Übungen gegeben und die SchülerInnen erhielten Förderung und Unterstützung. Diese Lerneinheiten beschränkten sich jedoch auf ein kleines Gebiet, umfassen nur kleine Bauteile der Leistungsverbesserung und berücksichtigen keine Faktoren wie Förderung durch das Umfeld oder die Menge der Übestunden. Ein weiterer Indikator von Deliberate Practice ist Anstrengung. Hierzu gibt es ein gut dokumentiertes Seminar Wege zu Erfahrungen (Eiglsperger, 2002). In der Schrift sind Arbeitsprotokolle von Kunsterziehungsstudierenden veröffentlicht, welche große Betonplastiken herstellten. Dabei spielten Problemlösungsprozesse und Erfahrung durch die Wiederholung von Tätigkeiten eine große Rolle. Die Studierenden bekräftigten mehrmals in ihren Notizen, dass die Arbeit anstrengend und die Zusammenarbeit mit dem Lehrenden hilfreich war. Die beiden letzten genannten Veröffentlichungen zeigen, dass in der bildenden Kunst beim Fertigkeitserwerb Indikatoren von Deliberate Practice vorhanden sind. Nur wurde bisher noch keine 3

4 systematische Studie aus Sicht der Expertiseforschung in der Domäne der Bildhauerei durchgeführt. Es sind nicht nur die Zusammenarbeit mit den Lehrenden relevant, sondern auch Netzwerke und MentorInnen. Gruber, Lehtinen, Palonen und Degner (2008) führten dazu eine Studie mit Jazzgitarristen durch. MentorInnen haben die Aufgabe, Lernende zum Üben zu motivieren und den Expertiseerwerb zu begleiten. Allerdings wechseln die Netzwerke im Laufe des Lebens. ExpertInnen pflegen eine Reihe von verschiedenen Expertennetzwerken. Im Gegensatz nutzen NovizInnen weniger und kleinere Netzwerke. 2.2 Eigene Vorarbeiten Zur Thematik Deliberate Practice wurde bereits eine Untersuchung in der Masterarbeit Übungsprozesse in der bildenden Kunst durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob Indikatoren von Deliberate Practice bei KünstlerInnen unterschiedlicher Expertisegrade in der Domäne der bildenden Kunst gefunden werden können und wie sich ExpertInnen, Semi-ExpertInnen und AmateurInnen unterscheiden. Zu diesem Zweck wurde ein Fragebogen entwickelt und von 170 Versuchspersonen ausgefüllt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der bildenden Kunst im substanziellen Maß Übungsprozesse, welche Elemente von Deliberate Practice aufweisen, stattfinden. Dabei unterscheiden sich die Expertisegruppen in manchen, aber nicht allen in der Theorie genannten Punkten. Es konnten Unterschiede bei der wöchentlichen Stundenzahl bezüglich Arbeiten an einem Werk festgestellt werden. ExpertInnen und Semi-ExpertInnen arbeiteten signifikant länger als AmateurInnen. Zudem empfanden ExpertInnen und Semi-ExpertInnen das Arbeiten an einem Werk als anstrengender als AmateurInnen. Dies lässt darauf schließen, dass sie fokussierter arbeiten. Ein weiteres Ergebnis der Befragung war, dass für ExpertInnen und Semi-ExpertInnen das Üben die wichtigste Tätigkeit zur Verbesserung ihrer technischen Fertigkeiten war. Der Nachteil der Befragung war, dass keine tiefergehenden Nachfragen über den Expertiseerwerb möglich waren. Zudem wurden keine Analysen der Werdegänge von KünstlerInnen durchgeführt, um wichtige Ereignisse und Personen zu identifizieren. Diese Aspekte werden im vorliegenden Dissertationsvorhaben berücksichtigt. 3. ARBEITSPROGRAMM 3.1 Ziele Ziel (A): Ziel ist, eine domänen- und theoriegerechte Beschreibung von Expertise in der Bildhauerei zu entwickeln. Ziel (B): Ziel ist die Analyse von Einflussfaktoren bezüglich der Biographie von ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen in der Bildhauerei sowie deren künstlerischer Entwicklung. Ziel (C): Ziel ist es zu analysieren, wie in der Domäne der Bildhauerei der Fertigkeitserwerb erfolgt und inwieweit sich ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen darin unterscheiden. 4

5 3.2 Arbeitsprogramm Um die in 3.1 genannten Ziele zu erreichen, sollen folgende drei Studien durchgeführt werden. In Studie 1 soll eine domänen- und theoriegerechte Konzeption von Expertise in der Bildhauerei durch ein integratives Literatur-Review erstellt werden. Das Review beabsichtigt, thematische Zusammenhänge von unterschiedlichen Domänen aufzuzeigen und einen Überblick über Befunde zu Expertise in der Bildhauerei zu geben. In Studie 2 soll die Frage beantwortet werden, welche Einflussfaktoren innerhalb der Biographien bei ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen existieren. Zudem sollen Personen, welche die Laufbahn der KünstlerInnen begleiteten, identifiziert und deren Rolle beleuchtet werden. Hierfür werden Interviews geführt und Timeline-Analysen erstellt. In Studie 3 soll untersucht werden, inwieweit ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen Deliberate Practice anwenden und welche Unterschiede innerhalb der ExpertInnengruppe, aber auch zwischen ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen hinsichtlich Übezeit, Struktur, empfundener Wichtigkeit, Anstrengung und Freude bei künstlerischen Tätigkeiten existieren. Die Analysen werden mit Hilfe von Tagebuchverfahren mit anschließenden Interviews durchgeführt Studie 1: Expertise in der Bildhauerei (Ziel A) Forschungsfrage: Was ist Expertise in der Bildhauerei? Aufbau Es liegen viele Veröffentlichungen zu Expertise in verschiedenen Domänen vor. Im Bereich Kunst und Kunsterziehung existieren eine Reihe Publikationen zu Werken berühmter Bildhauer wie Henry Moore oder Constantin Brâncuși sowie dokumentierte Lehreinheiten zu Studienprogrammen und schulischen Unterrichtseinheiten in den Bereichen Kunst und Kunsterziehung. Themen sind hierbei unter anderem Entwicklung technischer Fertigkeiten, Wahrnehmung, Formgebung oder Kreativität. Es sind Parallelen in den unterschiedlichen Domänen zu erkennen, jedoch werden verschiedene Termini verwendet. Zudem wurden keine inhaltlichen Zusammenhänge zwischen den Fachbereichen hergestellt und die einzelnen Themen isoliert betrachtet. Dies soll mit Hilfe eines integrativen Literatur-Reviews geändert und so eine Gesamtansicht des Themas ermöglicht werden. Artikelauswahl In dem Review ist geplant, Artikel und Studien, welche unter anderem das Thema Expertise beziehungsweise Spitzenleistungen in der Bildhauerei, künstlerische Entwicklung oder Übung behandeln, zusammenzufassen. Es werden Studien und Artikel aus anderen Domänen mit Peer Review Verfahren ausgewählt. Im Bereich der Kunst und Kunsterziehung liegen zwar Journale mit solchen Verfahren vor, aber viele Abhandlungen werden als Bücher publiziert oder in Journalen ohne Peer Review veröffentlicht. Aus diesem Grunde werden teilweise Veröffentlichungen ohne diese 5

6 Verfahren berücksichtigt. Eine Dokumentation der Qualitätssicherung wird Teil der Arbeit sein Studie 2: Biographischer Werdegang von BildhauerInnen (Ziel B) Forschungsfragen: 1. Welche Erlebnisse beeinflussen den Werdegang von BildhauerInnen und deren künstlerische Entwicklung? 2. Welche Personen begleiten den Werdegang von BildhauerInnen und fördern deren künstlerische Entwicklung? Design Es wird ein Querschnittsdesign mit einem Drei-Gruppen-Vergleich gewählt, der Faktor Expertisegruppe umfasst die Stufen ExpertIn, NovizIn und AmateurIn. Unter die abhängigen Variablen fallen zum Beispiel Anzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen, Personen wie Eltern und Lehrende sowie Ereignisse, beispielsweise das Kennenlernen des Ehepartners oder die Geburt des Kindes. Stichprobe Es werden jeweils zehn ExpertInnen, AmateurInnen und NovizInnen untersucht. Die ExpertInnen verfügen über ein Studium an einer Akademie oder Hochschule. Diese haben mindestens zehn Jahre Berufserfahrung und stellen öffentlich ihre Werke aus. Unter die Gruppe der NovizInnen fallen Studierende der Studienprogramme Bachelor Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung oder Lehramt Kunsterziehung, welche erste bildhauerische Erfahrungen gesammelt haben, aber bislang noch wenig Gelegenheit zur Vertiefung ihrer praktischen Arbeit hatten. Zu den AmateurInnen zählen Personen, die in ihrer Freizeit bildhauerisch tätig sind, jedoch weder ein Studium oder eine Lehre im Bereich der Bildhauerei absolviert haben. Es sollen KünstlerInnen ausgewählt werden, welche figurativ oder abstrakt arbeiten. Instrumente Biographischer Fragebogen, teilstrukturiertes Interview zum Werdegang, Timeline zum Werdegang, Dokumente der ProbandInnen 1. Der Fragebogen dient dazu, im Vorfeld biographische Daten abzufragen und beinhaltet Items zum Studium beziehungsweise der Ausbildung. Als Vorlage dient der in der Masterarbeit verwendete Fragebogen, welcher überarbeitet wird. 2. Das Interview zum Werdegang dient zur Informationsgewinnung bezüglich Einflussfaktoren der Biographien. Es werden unterschiedliche Kategorien gebildet, unter anderem Förderung im Kindes- und Jugendalter, Gründe zur Berufswahl sowie zur Nichtveröffentlichung von Werken oder familiärer Hintergrund. Das Interview wird neu konzipiert. 3. Durch die Erstellung einer Timeline zum Werdegang kann der lebenslange Verlauf künstlerischer Aktivitäten bis zum Zeitpunkt der Datenerhebung visualisiert werden. Dafür ist geplant, die Timeline zum Werdegang in verschiedene Kategorien zu unterteilen, beispielsweise in Schule, Familie, Studium und Ausstellungen. Die Dokumente helfen, die Ereignisse den richtigen Zeitpunkten der Karriere zuzuordnen. So soll der berufliche Werdegang rekonstruiert sowie Ereignisse 6

7 bezüglich der künstlerischen Entwicklung thematisiert und visualisiert werden. Die Konzipierung der Timeline erfolgt anhand bereits vorhandener Vorarbeiten. Durchführung 1. Die ProbandInnen erhalten den biographischen Fragebogen. 2. Für das Interview zum Werdegang wird im Vorfeld gebeten, dass die ProbandInnen Dokumente ihrer bisherigen Karriere bereitstellen (Flyer, Kataloge, usw.). 3. Zusammen mit den ProbandInnen wird mit Hilfe der Dokumente und der Interviews eine Timeline zum Werdegang erstellt. Auswertung 1. Deskriptive Auswertung des biographischen Fragebogens: Häufigkeiten von Gruppen-, Dauer- und Einzelausstellungen, Werke im öffentlichen Raum, Orte der Ausstellungen und Ähnliches. 2. Das Interview zum Werdegang wird anhand einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Aussagen der ProbandInnen werden in entsprechenden Kategorien und Unterkategorien eingeordnet. 3. Analysen der Gruppenunterschiede erfolgen nonparametrisch mittels Kruskal-Wallis Test beziehungsweise Mann-Whitney-U Test Studie 3: Fertigkeitserwerb bei ExpertInnen, NovizInnen und AmateurInnen (Ziel C) Forschungsfragen: 1. Inwieweit wird Deliberate Practice in der Bildhauerei angewendet? 2. Wie unterscheiden sich die Expertisegruppen im Fertigkeitserwerb? Design Es wird ein Querschnittsdesign mit einem Drei-Gruppen-Vergleich gewählt, der Faktor Expertisegruppe umfasst die Stufen ExpertIn, NovizIn und AmateurIn. Die abhängigen Variablen stellen die unterschiedlichen kunstbezogenen Aktivitäten dar, wie das Arbeiten an einem Werk, Öffentlichkeitsarbeit oder Austausch mit Anderen. Berücksichtigt werden auch Anstrengung, empfundene Wichtigkeit und Übehäufigkeit. Stichprobe Es nehmen dieselben zehn ExpertInnen, AmateurInnen und NovizInnen von Studie 2 teil. Instrumente Biographischer Fragebogen, Tagebuch zum Fertigkeitserwerb, teilstrukturiertes Interview zum Fertigkeitserwerb 1. Der biographische Fragebogen ist identisch zur Studie Um die künstlerischen Aktivitäten analysieren zu können, wird ein Tagebuch zum Fertigkeitserwerb erstellt. Als Vorlage dient die Ratingskala der Masterarbeit, welche überarbeitet wird. Items sind unter anderem: Arbeiten an einem Werk, Lesen von Fachliteratur, Netzwerkarbeit oder Besuch von Galerien und Museen. Diese Aktivitäten werden anhand von Ratingskalen bewertet. Einschätzungen sollen 7

8 zur empfundenen Anstrengung, Wichtigkeit und Freude der jeweiligen Tätigkeit getroffen werden. Die Skalen gehen von 1 bis 6. Zum Beispiel: Die Aktivität kostet mich 1 = gar keine Anstrengung 2 = wenig Anstrengung 3 = eher wenig Anstrengung 4 = eher Anstrengung 5 = viel Anstrengung 6 = sehr viel Anstrengung Zudem soll angegeben werden, wieviel Zeit mit der jeweiligen Aktivität pro Tag verbracht wird. 3. Das abschließende Interview zum Fertigkeitserwerb ergänzt das Tagebuch. Hierfür werden verschiedene Kategorien gebildet, unter anderem Reflexion, Technik oder Austausch. Das Interview wird ohne Vorarbeit neu konzipiert. Durchführung 1. Das Tagebuch wird jeweils eine Woche geführt. Bei einem längeren Zeitraum steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich weniger ProbandInnen zur Teilnahme bereit erklären oder die Tagebücher nicht vollständig und gewissenhaft geführt werden. Nach einer Woche ist ein Überblick über die Aktivitäten vorhanden und zudem kann im Interview zum Fertigkeitserwerb nachgefragt werden, ob diese Woche repräsentativ war. 2. Im Anschluss zum Tagebuch wird mit den ProbandInnen ein Interview zum Fertigkeitserwerb geführt. Auswertung 1. Es werden deskriptive Analysen durchgeführt. 2. Analysen der Gruppenunterschiede erfolgen nonparametrisch mittels Kruskal-Wallis Test beziehungsweise Mann-Whitney-U Test. 3. Das Interview wird anhand einer inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Aussagen werden den festgelegten Kategorien und Unterkategorien zugeordnet. 3.3 Arbeitsprogramm und Publikationsplan Arbeitsprogramm Juli 2015 bis September 2015 Meilensteine Studie1: Beginn Literaturrecherche Studie 2: Weiterarbeit an der Konzipierung Studie 3: Weiterarbeit an der Konzipierung Oktober 2015 bis Dezember 2015 Meilensteine Anfrage ProbandInnen für Studie 2 und 3 Studie 1: Beginn Verfassen des integrativen Literatur-Reviews Studie 2: Beginn Datenerhebung Januar 2016 bis Juli 2016 Meilensteine Studie 1: Fertigstellung und Einreichen des Reviewartikels Studie 2: Beenden Datenerhebung, Beginn Auswertung Studie 3: Beginn Datenerhebung 8

9 Juli 2016 bis Dezember 2016 Meilensteine Studie 2: Fertigstellung und Einreichen des Zeitschriftenartikels Studie 3: Datenauswertung, Erstellung Zeitschriftenartikel Januar bis Dezember 2017 Meilensteine Studie 3: Fertigstellung und Einreichen des Zeitschriftenartikels Fertigstellung der kumulativen Dissertation Publikationsplan Artikel Datum Einreichung Mögliches Journal Studie 1: Integratives Literatur-Review Studie 2: Biographien bei BildhauerInnen Studie 3: Deliberate Practice und Fertigkeitserwerb Januar-März 2017 Oktober-Dezember 2017 Oktober-Dezember 2017 Talent Development and Excellence Developmental Psychology Intelligence 9

10 4 LITERATURVERZEICHNIS Bromme, R., Jucks, R. & Rambow, R. (2004). Experten-Laien-Kommunikation im Wissensmanagement. In G. Reinmann & H. Mandl (Hrsg.), Der Mensch im Wissensmanagement: Psychologische Konzepte zum besseren Verständnis und Umgang mit Wissen (S ). Göttingen: Hogrefe. Eiglsperger, B. (2002). Wege zu Erfahrungen. Über künstlerische Prozesse und eine Modellsituation für Lehre und Lernen. Aalen: SDZ. Eiglsperger, B. (2013). Wahrnehmungs- und Schaffensprozesse in der Bildhauerei. Entwicklung und Lehre. In B. Eiglsperger, M. W. Greenlee, P. Jansen, J. Schmidt & A. C. Zimmer (Hrsg.), Spaces (S ). Regensburg: Universitätsverlag Regensburg. Ericsson, K. A. (2006). An introduction to Cambridge handbook of expertise and expert performance: Its development, organization, and content. In K. A. Ericsson, N. Charness, P. J. Feltovich & R. R. Hoffman (Hrsg.), Cambridge handbook of expertise and expert performance (S. 3 19). Cambridge: Cambridge University Press. Ericsson, K. A. & Charness, N. (1994). Expert performance. Its structure and acquisition. American Psychologist, 49, Ericsson, K. A., Krampe, R. T. & Tesch-Römer, C. (1993). The role of deliberate practice in the acquisition of expert performance. Psychological Review, 100, Gruber, H., Lehtinen, E., Palonen, T. & Degner, S. (2008). Persons in the shadow: Assessing the social context of high abilities. Psychology Science Quarterly, 50, Kopiez, R., Lehmann, A. C. & Klassen, J. (2009). Clara Schumann s collection of playbills: A historiometric analysis of life-span development, mobility, and repertoire canonization. Poetics, 37, Okada, T., Yokochi, S., Ishibashi, K. & Ueda, K. (2009). Analogical modification in the creation of contemporary art. Cognitive Systems Research, 10, Sloane, K. D. & Sosniak, L. A. (1985). The development of accomplished sculptures. In B. Bloom (Hrsg.), The development of talent in young people (S ). New York: Ballantine. Sowa, H. (2013). Am Anfang dachte ich, dass ich es nicht schaffe. Sachzeichnen mit Realschülern. Kunst + Unterricht, 369/370, Zickar, M. J. & Slaughter, J. E. (1999). Examining creative performance over time using hierarchical linear modelling: An illustration using film directors. Human Performance, 12,

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