Fachkräftebedarf. Wissenschaftliche Begleitung zum Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Dr.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachkräftebedarf. Wissenschaftliche Begleitung zum Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Dr."

Transkript

1 Fachkräftebedarf Wissenschaftliche Begleitung zum Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen Dr. Ulrich Walwei Berlin, 7. Dezember 2012

2 Ausgangspunkt Es mehren sich Anzeichen, dass die Rekrutierung von Fachkräften schwieriger geworden ist Echte Engpässe oder Wettbewerbsprobleme? Arbeitsmarkt für Akademiker ist in der Tendenz besonders angespannt Gibt es Hinweise auf einen anhaltenden Bedarf? 2

3 Gliederung Fachkräfterekrutierung: Hinweise auf Engpässe? Rekrutierungsprobleme: Mögliche Ursachen? Zum längerfristigen Bedarf an Hochschulabsolventen Fazit 3

4 Gliederung Fachkräfterekrutierung: Hinweise auf Engpässe? Rekrutierungsprobleme: Mögliche Ursachen? Zum längerfristigen Bedarf an Hochschulabsolventen Fazit 4

5 Relation von Arbeitslosen zu sofort zu besetzenden Stellen, 2000 bis ,3 Relation von Arbeitslosen und Vakanzen 9 8, ,8 5,1 6 6,9 4,9 4,9 4,5 6,3 4,2 3, Quelle: IAB Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, Statistik der BA, Destatis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. 5

6 Arbeitslosenquoten a im Verhältnis zu Vakanzraten b nach Bundesländern - im IV. Quartal Verhältnis Arbeitslosenquote zu Vakanzrate 2,0 3,0 4,0 IV ,0 6,0 20,0 a Arbeitslosenquote= Arbeitslose / zivile Erwerbspersonen * 100 b Vakanzrate = sofort zu besetzende offene Stellen / zivile Erwerbspersonen * 100 Quelle: IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2011, Statistik der BA. 6

7 Verhältnis zwischen Zahl der Arbeitslosen und Zahl der offenen Stellen in ausgewählten Berufen, 4. Quartal 2011 Bürofachkräfte 4,91 Lager- und Transportarbeiter/innen 4,24 Alle Berufe 3,22 Berufskraftfahrer/innen 1,96 Gesundheitsfachberufe 1,60 Versicherungsfachleute 1,13 Sonstige Ingenieur/e/innen Elektriker/innen, Elektroinstallateur/e/innen Maschinenbauingenieur/e/innen 0,51 0,33 0,30 Quelle: IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots IV.2011, Bundesagentur für Arbeit, Data Warehouse

8 Aktivitätshemmnisse durch Arbeitskräftemangel in Prozent Auftragsmangel Arbeitskräftemangel Achtung: Zeitreihenbruch im Jahr 2000 aufgrund modifizierter Hochrechnung ab 2000 Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots

9 Betriebliche Aktivitätshemmnisse aufgrund von Arbeitskräfte-mangel nach Regionen, jeweils viertes Quartal 2000 und in Prozent - Aktivitätshemmnisse Arbeitskräfte Anteile in Prozent, IV ,0 8,0 10,0 12,0 14,0 20,0 Aktivitätshemmnisse Arbeitskräfte Angaben in Prozent, IV ,0 8,0 10,0 12,0 14,0 20,0 Quelle: IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2000 und

10 Gliederung Fachkräfterekrutierung: Gibt es aktuell Hinweise auf Mangel? Rekrutierungsprobleme: Mögliche Ursachen? Zum längerfristigen Bedarf an Hochschulabsolventen Fazit 10

11 Was kennzeichnet Fachkräftemangel? Betriebliche Möglichkeiten zur Steigerung der Attraktivität der betreffenden Tätigkeit sind aus wirtschaftlichen Gründen ausgeschöpft. Es fehlt an Arbeitskräften mit passender Qualifikation und an betriebsexternen und -internen Arbeitskräften, die hinreichend qualifizierbar sind. Aktuell Mangel an betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit auf Güter- und Arbeitsmärkten oder echter Mangel an Arbeitskräften? 11

12 Anteil schwer zu besetzender Stellen an allen sofort zu besetzenden Stellen, bis 2011, jeweils 4. Quartal, in Prozent Anmerkung: sind nicht oder nur sehr eingeschränkt vergleichbar, da ab 2010 nur noch die Stellen am 1. Arbeitsmarkt erfasst werden. In den Vorjahren flossen die geförderten Stellen in die Zahl der sofort zu besetzenden Stellen mit ein. Quelle: IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 12

13 Stellenbesetzungsschwierigkeiten als Anteil an allen Neueinstellungen nach formalem Qualifikationsniveau, bis 2011, jeweils 4. Quartal, in Prozent Ohne Berufsabschluss / ungelernt Mit Berufsabschluss 20 Mit (Fach-)Hochschulabschluss Gesamt Anmerkung: sind nicht oder nur sehr eingeschränkt vergleichbar, da ab 2010 nur noch die Stellen am 1. Arbeitsmarkt erfasst werden. In den Vorjahren flossen die geförderten Stellen in die Zahl der sofort zu besetzenden Stellen mit ein. Quelle: IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 13

14 Gründe für Besetzungsschwierigkeiten nach Qualifikation in Prozent der Betriebe mit Stellenbesetzungsschwierigkeiten (Mehrfachnennungen möglich) - 4. Quartal Ungelernt Fehlende Bereitschaft, die Arbeitsbedingungen zu erfüllen Ausbildungs- / Fachschulabschluss Zu hohe Lohn- /Gehaltsforderungen (Fach-) Hochschulabschluss Unzureichende berufliche Qualifikation der Bewerber Zu wenige Bewerber Insgesamt Quelle: IAB EGS. 14

15 Gliederung Fachkräfterekrutierung: Hinweise auf Mangel? Rekrutierungsprobleme: Mögliche Ursachen? Zum längerfristigen Bedarf an Hochschulabsolventen Fazit 15

16 30,0 Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - in Prozent - 25,0 ohne Ausbildung 20,0 15,0 10,0 Insgesamt 5,0 0,0 mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung mit Hochschulausbildung Quelle: BA-Statisitik, Mikrozensus, eigene Berechnungen 16

17 Qualifikationsspezifische Erwerbstätigenquoten - 15 bis (15-64jährige) 64-jährige in Prozent 100,0 90,0 mit Hochschulausbildung 80,0 70,0 mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung 60,0 Insgesamt 50,0 40,0 30,0 20,0 ohne Ausbildung 10,0 0, Quelle: IAB / Bildungsgesamtrechnung 17

18 Lohndifferentiale nach Qualifikation Aufschläge auf die Bruttoentgelte von Geringqualifizierten in Prozent (40-jährige vollzeitbeschäftigte Männer in Westdeutschland ) Nur Lehre Abg. Berufsausbildung Nur Abitur Lehre und Meister Abitur und Lehre Abitur und Lehre Fachhochschule Fachhochschule Universität Universität 20 0 Quelle: IAB 18

19 25,0 Anteil von Personen ohne Berufsabschluss und mit Hoch- oder Fachschulabschluss nach Altersgruppen 2009 in Prozent - 21,4 ** Akademiker nicht-formal Qualifizierte 20,0 15,0 17,2 * 19,5 ** 15,5 * 17,7 13,6 16,3 16,9 17,0 14,8 14,8 15,7 15,3 18,9 10,0 5,0 0, * Hierin sind ev. noch Personen enthalten, die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben ** Hierin fehlen ev. noch Personen, die ihren Hochschulabschluss erst noch erwerben Quelle: Berechnungen des IAB mit dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes 19

20 20

21 21

22 Demographie und Arbeitskräftebedarf Ein rückläufiges Arbeitskräfteangebot nimmt Druck vom Arbeitsmarkt Eine solche Situation muss aber künftig nicht unbedingt nachhaltigen Mangel hervorrufen, weil sich das Wirtschaftswachstum abschwächen kann (schrumpfende gesamtwirtschaftliche Nachfrage, rückläufiger Kapitalstock) Marktreaktionen zu erwarten sind (Mobilität von Betrieben und Beschäftigten, Arbeitsproduktivität, Arbeitsbedingungen, Löhne) 22

23 71,9 % 73,1 % 74,5 % 75,7 % 76,9 % 25,9 % 24,9 % 23,7 % 22,6 % 21,6 % Land- und Forstwirtschaft Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen - Anteile in Prozent 2,2 2,0 1,8 1,6 1,5 0,4 0,4 0,4 0,2 0,2 Land- und Forstwirtschaft Warenproduzierendes Gewerbe 19,3 18,3 17,5 16,8 5,7 5,4 5,2 5,6 16,0 5,0 Energie, Bergbau Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe 15,2 14,5 14,0 13,6 13,2 Handel, Instand setzen u. Rep. v. Kfz u. Gebrauchsgütern Dienstleistungen 4,5 5,5 3,2 4,9 5,2 3,0 5,4 4,9 2,8 5,9 4,6 2,7 6,3 4,4 2,7 Gastgewerbe Verkehr- und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe 13,2 14,0 15,4 16,6 18,0 Grundstückswesen, Vermietung, Unternehmen dienstl. Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes, Berechnungen des Forschungsbereichs Prognosen und 6,9 6,9 6,7 6,4 6,1 5,9 6,1 6,1 6,1 6,2 10,4 11,2 11,7 12,2 12,8 5,4 5,6 5,7 5,7 5,7 1,8 1,8 1,8 1,8 1, Öff. Verw., Verteidigung, Sozialvers. Erziehung und Unterricht Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Sonstige öffentl. u. priv. Dienstleister Häusliche Dienste 23

24 Arbeitskräftebedarf nach Qualifikationen 2000 bis in Prozent ,2 13,8 12,5 11,6 80 ohne berufl. Abschluss 60 52,2 52,5 52,3 52,2 mit betrieblicher Lehre Meister-/Technikerausbildung 40 10,4 9,2 8,7 8,2 mit Fachhochschul- /Hochschulabschluss in Schule/Ausbildung/Studium 20 14,5 17,0 18,6 20,0 0 6,7 7,5 7,9 8, Quelle: Helmrich/Zika, Microzensus des Statistischen Bundesamtes, Berechnungen und Darstellungen QuBe-Projekt 24

25 Erwerbspersonen und Erwerbstätige nach Qualifikationsniveaus (ISCED) in Millionen Personen Quelle: BIBB Report 18/

26 Arbeitsmarktbilanz auf Stundenbasis nach Qualifikationsniveau 2005 bis 2030 Quelle: IAB- Kurzbericht 18/

27 Gliederung Fachkräfterekrutierung: Gibt es aktuell Hinweise auf Mangel? Demographie und Arbeitsmarkt: Muss es zu einem nachhaltigen Mangel kommen? Bildung und Personalreserven: Wo liegen Potentiale zur längerfristigen Fachkräftesicherung? Fazit 27

28 Fachkräftemangel: Mythos oder Realität? Durch verbesserte Arbeitsmarktlage wächst Anspannung am Arbeitsmarkt Gestiegener Wettbewerb um junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte Arbeitgeberattraktivität wird wichtiger: Rekrutierungserfolg und Bindungsbemühungen bedingen sich Demografischer Wandel sorgt nicht allein für Mangel Erfolgreiche Strategien zur Fachkräftesicherung stärken wirtschaftliche Dynamik; offene Hochschulen können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten 28

29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Ulrich Walwei Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit Regensburger Straße Nürnberg

30 Bevölkerung nach Qualifikation und Alter in Mio ,3 2,1 1,8 1,7 1,6 1,1 8,3 8,7 5,4 6,5 7,5 6,5 1,5 1,2 1,8 1,9 1, Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Kinder unter 15 Ausbildung ohne Berufsabschluss mit Lehre/ Fachschule mit Hoch-, Fachhochschule Quelle: Berechnungen des IAB mit dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. 30

31 Vergleich der Modellergebnisse für Personen- und Stundenbetrachtung nach Berufshauptfeldern im Jahr 2030 Relative Differenz zwischen Arbeitsangebot und Arbeitskräftenachfrage auf Stunden- und Personenbasis, in Prozent Berufshauptfelder 1 Rohstoffe gewinnende Berufe 2 Be-, verarbeitende und instandsetzende Berufe 3 Maschinen und Anlagen steuernde und wartende Berufe 4 Berufe im Warenhandel und Vertrieb 5 Verkehrs-, Lager-, Transport-, Sicherheits- und Wachberufe 6 Gastronomie- und Reinigungsberufe 7 Büro- und kaufmännische Dienstleistungsberufe 8 Technisch-naturwissenschaftliche Berufe 9 Rechts-, Management- und wirtschaftswissenschaftliche Berufe 10 Medien-, geistes- und sozialwissenschaftliche Berufe, Künstler 11 Gesundheits- und Sozialberufe 12 Lehrende Berufe Quelle: IAB- Kurzbericht 18/

Fachkräftesicherung als Daueraufgabe: Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmarktintegration von Geringqualifizierten

Fachkräftesicherung als Daueraufgabe: Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmarktintegration von Geringqualifizierten Fachkräftesicherung als Daueraufgabe: Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmarktintegration von Geringqualifizierten Auftaktveranstaltung der Fachkräftetage Niedersachsen Hannover, 16. September 2013 Dr.

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance

Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance Der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen. Fachkräftemangel als Risiko, Arbeitgeberattraktivität als Chance Jahrestagung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Carina Himsel Ulrich Walwei

Mehr

Trends auf dem Arbeitsmarkt: Was rollt auf die Gesundheitsund Sozialwirtschaft zu?

Trends auf dem Arbeitsmarkt: Was rollt auf die Gesundheitsund Sozialwirtschaft zu? Trends auf dem Arbeitsmarkt: Was rollt auf die Gesundheitsund Sozialwirtschaft zu? 8. Arbeitstagung der Rechtsträger der Unternehmen in der Caritas Dr. Ulrich Walwei Aschaffenburg, 13. Juni 2012 Ausgangspunkt

Mehr

Trendwende am Arbeitsmarkt: Gehen uns die Fachkräfte aus?

Trendwende am Arbeitsmarkt: Gehen uns die Fachkräfte aus? Trendwende am Arbeitsmarkt: Gehen uns die Fachkräfte aus? MINTdenken Strategien für erfolgreiche MINT-Studienabschlüsse in Niedersachsen Hannover, 8. Oktober 2014 Dr. Ulrich Walwei Ausgangspunkt und Fragestellungen

Mehr

Demografie und Arbeitsmarkt: Folgen für die Pflegeberufe

Demografie und Arbeitsmarkt: Folgen für die Pflegeberufe Demografie und Arbeitsmarkt: Folgen für die Pflegeberufe 2. Bamberger Pflegetag Bamberg, 29. November 2011 Ulrich Walwei Ausgangspunkt Die Gesundheitswirtschaft ist seit einiger Zeit im Aufwind. Rekrutierungsengpässe

Mehr

Fachkräftemangel: Alter Wein in neuen Schläuchen? dgdg. Dr. Ulrich Walwei. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Vizedirektor und Professor

Fachkräftemangel: Alter Wein in neuen Schläuchen? dgdg. Dr. Ulrich Walwei. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Vizedirektor und Professor dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Fachkräftemangel: 29. April 2008 Alter Wein in neuen Schläuchen? Fachkräftekonferenz Dr. Ulrich Walwei Vizedirektor und Professor Nürnberg, 29. April

Mehr

Demografischer Wandel: Gehen uns die Fachkräfte aus?

Demografischer Wandel: Gehen uns die Fachkräfte aus? Demografischer Wandel: Gehen uns die Fachkräfte aus? Integration internationaler Fachkräfte eine win-win-situation HannoverPreis 2014 Hannover, 19. November 2014 Dr. Ulrich Walwei Ausgangspunkt und Fragestellungen

Mehr

Demografie / Langfristige Entwicklung

Demografie / Langfristige Entwicklung Demografie / Langfristige Entwicklung Entwicklung des inländischen Erwerbspersonenpotenzials unter Status-quo Bedingungen, 2010-2050 (Konstante Erwerbsbeteiligung, keine Wanderungen) Quelle: Johann Fuchs,

Mehr

Fachkräftebedarf. Vorlesung Bildungsökonomik Sommersemester Prof. Dr. Lutz Bellmann Dr. Ute Leber

Fachkräftebedarf. Vorlesung Bildungsökonomik Sommersemester Prof. Dr. Lutz Bellmann Dr. Ute Leber Fachkräftebedarf Vorlesung Bildungsökonomik Sommersemester 2012 Prof. Dr. Lutz Bellmann Dr. Ute Leber Mythos Fachkräftemangel? Fragen Was ist Fachkräftebedarf? Gibt es derzeit einen Fachkräftemangel? Wie

Mehr

Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen

Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen Einführung in den Workshop Sicherung des Fachkräftepotentials durch Nachqualifizierung Göttingen, 11./12. Juli 2013 Martin

Mehr

Qualifizierung in Betrieben Perspektiven und Probleme

Qualifizierung in Betrieben Perspektiven und Probleme Qualifizierung in Betrieben Perspektiven und Probleme Beitrag zur Fachtagung Der Markt für Qualifizierungsberatung Fiktion, Realität oder Vision? Berlin, 22. September 2010 Prof. Dr. Martin Baethge an

Mehr

Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen

Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte und Hochqualifizierte heute und morgen Anja Kettner Arbeitsdirektorenkonferenz der Hans-Böckler-Stiftung und der IG BCE Düsseldorf, 17.06.2008 Übersicht Was bedeutet Fachkräftemangel

Mehr

Schulabgänger und Schulabgängerprognose aus allgemeinbildenden Schulen in Mecklenburg-Vorpommern

Schulabgänger und Schulabgängerprognose aus allgemeinbildenden Schulen in Mecklenburg-Vorpommern 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 10.486 9.452 10.050 10.530 10.800 11.300 13.009 12.140 12.550 12.720 12.570

Mehr

Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche

Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche Prof. Dr. Martin Baethge Göttingen () Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte

Mehr

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft.

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Demografische Entwicklung und Fachkräftemangel Trends und Handlungsoptionen Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk Berlin, 16. November 2011

Mehr

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung Generation 60plus tauglich für die Arbeitswelt 2020? am 14./15. Februar 2006 in Bad Arolsen Dr. Johann Fuchs

Mehr

Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten

Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten Johann Fuchs (IAB) Tagung der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Die

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 10. Oktober 2017 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Grafiken und Tabellen...2 Grafik: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Mehr

Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses

Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses Fachkräftemangel und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses ein Widerspruch? Fachtagung des Statistischen Bundesamtes Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel? Dr. Martin Dietz Wiesbaden,

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 24. Oktober 2016 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Grafiken und Tabellen...2 Grafik: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Mehr

Fachkräfteengpässe in Unternehmen

Fachkräfteengpässe in Unternehmen Fachkräfteengpässe in Unternehmen Mit regionalem Bezug auf Hessen und Fulda 17. November 2015, Fulda Referent: Sebastian Bußmann Ein pressetechnischer Dauerläufer op-online, 13.10.2015 Gießener Anzeiger,

Mehr

Angebots- und Bedarfsprojektion nach Sektoren, Qualifikationen und Berufsfeldern. Robert Helmrich, BIBB Gerd Zika, IAB

Angebots- und Bedarfsprojektion nach Sektoren, Qualifikationen und Berufsfeldern. Robert Helmrich, BIBB Gerd Zika, IAB Angebots- und Bedarfsprojektion nach Sektoren, Qualifikationen und Berufsfeldern Robert Helmrich, BIBB Gerd Zika, IAB Was wollen wir Ungleichgewichte frühzeitig aufzeigen Transparenz über die nächsten

Mehr

Demografischer Wandel Auswirkungen und Chancen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein

Demografischer Wandel Auswirkungen und Chancen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Demografischer Wandel Auswirkungen und Chancen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein egeb-unternehmertag Prof. Dr. Annekatrin Niebuhr IAB Nord Büsum, 14.10.2010 Gliederung Relevanz der Demografie

Mehr

Langfristige Entwicklung der IT-Kernberufe die BIBB/IAB-Modellrechnungen

Langfristige Entwicklung der IT-Kernberufe die BIBB/IAB-Modellrechnungen Langfristige Entwicklung der IT-Kernberufe die BIBB/IAB-Modellrechnungen IT-Fachkräfte sichern IT-Talente gewinnen Dr. Gerd Zika 10. September 2014 Gliederung Langfristige Entwicklung der IT-Kernberufe

Mehr

MODELLIERUNGSWERKSTATT 2 SZENARIEN ZUR ZUWANDERUNG

MODELLIERUNGSWERKSTATT 2 SZENARIEN ZUR ZUWANDERUNG MODELLIERUNGSWERKSTATT 2 SZENARIEN ZUR ZUWANDERUNG Wenn sich Schrumpfung und Alterung verspäten Britta Stöver, Marc Ingo Wolter, Thomas Drosdowski WWW.GWS-OS.COM / GWS 2016 Wieso ist die Bevölkerung relevant?

Mehr

Gering Qualifizierte Zwischen Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung?

Gering Qualifizierte Zwischen Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung? Gering Qualifizierte Zwischen Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung? Arbeitsmarktkonferenz der Bertelsmann-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Ulrich Walwei Berlin, 21. März 2013 Ausgangspunkt

Mehr

Kurzbericht Nr. 13/2001

Kurzbericht Nr. 13/2001 Kurzbericht Nr. 13/2001 Kurzbericht Nr. 13/2001 Tabelle 1 jeweils 4. Quartal Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 1989-2000 Vakanzen Westdeutschland Ostdeutschland Deutschland später

Mehr

Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt

Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt 36 Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt Beate Grundig 1 und Philip Lenecke 2 Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten

Mehr

Angebot und Nachfrage Arbeitsmarktszenarien nach Berufsfeldern, Qualifikation und Erwerbsbeteiligung

Angebot und Nachfrage Arbeitsmarktszenarien nach Berufsfeldern, Qualifikation und Erwerbsbeteiligung Göttingen, 23.-24.5.2014 Angebot und Nachfrage Arbeitsmarktszenarien nach Berufsfeldern, Qualifikation und Erwerbsbeteiligung Marc Ingo Wolter Thomas Drosdowski gws Inhalt 1. Qualifikationen und Berufe:

Mehr

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Arbeitsmarktentwicklung und Fachkräftebedarf: Folgen für den ländlichen Raum?!

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Arbeitsmarktentwicklung und Fachkräftebedarf: Folgen für den ländlichen Raum?! Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Arbeitsmarktentwicklung und Fachkräftebedarf: Folgen für den ländlichen Raum?! Dr. Friederike Haase Abteilungsleiterin Arbeit, Qualifizierung,

Mehr

Fachkräftemangel bei Arbeitskräfteüberhang? Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen

Fachkräftemangel bei Arbeitskräfteüberhang? Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen Fachkräftemangel bei Arbeitskräfteüberhang? Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen Fachtagung Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel" des Statistischen Bundesamtes Robert Helmrich,

Mehr

Treffpunkt: Beruf und Karriere. Familie und beruflicher Erfolg nach wie vor ein Widerspruch für junge Frauen und Männer?

Treffpunkt: Beruf und Karriere. Familie und beruflicher Erfolg nach wie vor ein Widerspruch für junge Frauen und Männer? Treffpunkt: Beruf und Karriere Familie und beruflicher Erfolg nach wie vor ein Widerspruch für junge Frauen und Männer? BCA AA Hamburg, Sybille Ahlborn Stand: 03.02.2011 Demografischer Wandel Quelle: Statistisches

Mehr

Fachkräftemangel: gemeinsame Handlungsstrategien

Fachkräftemangel: gemeinsame Handlungsstrategien igz-landeskongress Jürgen Czupalla 01.03.2012 - BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter: Bild/Logo

Mehr

Fachkräftemangel oder Fachkräfteschwemme? BIBB/IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen im Dienstleistungsbereich

Fachkräftemangel oder Fachkräfteschwemme? BIBB/IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen im Dienstleistungsbereich Fachkräftemangel oder Fachkräfteschwemme? BIBB/IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen im Dienstleistungsbereich Perspektiven für Bildung und Arbeit durch Fachkräftebedarf? Berlin, 31. Mai 2011 Gerd

Mehr

Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf den Arbeitsmarkt und die

Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf den Arbeitsmarkt und die Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf den Arbeitsmarkt und die Offene dgdg Arbeitsmärkte in Europa 4. März 2011 Timo Baas IAB-Nürnberg Forschungsbereich Internationale Vergleiche / Europäische

Mehr

Der Fachkräftemangel als Chance für r benachteiligte Jugendliche Realität t oder Phantom?

Der Fachkräftemangel als Chance für r benachteiligte Jugendliche Realität t oder Phantom? Der Fachkräftemangel als Chance für r benachteiligte Jugendliche Realität t oder Phantom? Gerhard Christe Arbeitskreis Sozialer Tisch Papenburg Papenburg, 13. Februar 2013 Prof. Dr. Gerhard Christe Institut

Mehr

Beruf und Qualifikation im Jahr 2025 Ergebnisse einer BIBB/IAB-Modellrechnung

Beruf und Qualifikation im Jahr 2025 Ergebnisse einer BIBB/IAB-Modellrechnung Beruf und Qualifikation im Jahr 2025 Ergebnisse einer BIBB/IAB-Modellrechnung didacta Bildungsmesse Forum Ausbildung und Qualifikation Hannover, 16. Februar 2012 Gerd Zika Gliederung Beruf und Qualifikation

Mehr

Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland

Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Perspektiven für Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen Nürnberg, 15. Mai 2014 Dr. Johann Fuchs Job-Förderprogramm:

Mehr

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Dresden Trends und Herausforderungen

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Dresden Trends und Herausforderungen Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Dresden Trends und Herausforderungen Dresden, 05. September 2012 Robert Lehmann Gliederung 1. Wirtschaftliche Entwicklung in Dresden 2. Beschäftigungssituation

Mehr

Konsequenzen von Demographie auf den Arbeitsmarkt und Qualifikation

Konsequenzen von Demographie auf den Arbeitsmarkt und Qualifikation Konsequenzen von Demographie auf den Arbeitsmarkt und Qualifikation Dr. Ulrich Walwei 21. April 2004 Konsequenzen von Demographie auf den Arbeitsmarkt und Qualifikation Arbeitsmarkt 2004: Das Jahr der

Mehr

Fachkräftebedarf: Befunde, Prognosen und Herausforderungen

Fachkräftebedarf: Befunde, Prognosen und Herausforderungen Fachkräftebedarf: Befunde, Prognosen und Herausforderungen Anja Kettner Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung Lohnhallengespräch Bottrop, 27.01.2011 Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode Ingenieurausbildung und Ingenieurlücken in Mecklenburg-Vorpommern

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode Ingenieurausbildung und Ingenieurlücken in Mecklenburg-Vorpommern LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/1801 5. Wahlperiode 29.09.2008 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Udo Pastörs, Fraktion der NPD Ingenieurausbildung und Ingenieurlücken in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern

Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern HiTh Hochqualifiziert. International. Thüringen. AUFTAKTWORKSHOP Dr. Michaela Fuchs IAB Sachsen-Anhalt- Thüringen Jena,

Mehr

BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen

BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen Anlass Ort, Datum Name, Institution www.qube-projekt.de ein Kooperationsprojekt von Dr. Robert Helmrich BIBB helmrich@bibb.de Michael Kalinowski michael.kalinowski@fit.fraunhofer.de

Mehr

Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt

Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt TÜV Rheinland / ADAC TruckSymposium 2012 Jürgen Spatz, (BA) Fachkräftesicherung in Deutschland Handlungsansätze der BA Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt Der demografische Wandel

Mehr

Zukunft Land Land der Zukunft: ein Dialogforum zur Krisen- und Zukunftsfestigkeit von Regionen und Kommunen

Zukunft Land Land der Zukunft: ein Dialogforum zur Krisen- und Zukunftsfestigkeit von Regionen und Kommunen Die nationale Sicht: Der Arbeitsmarkt - die drei großen Herausforderungen: Langzeitarbeitslosigkeit, Qualität der Beschäftigung und Fachkräftesicherung Zukunft Land Land der Zukunft: ein Dialogforum zur

Mehr

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Qualifikationsbedarfe angesichts der Entwicklung zur Wissensgesellschaft Hans Dietrich, München, den 21.7.2006 Entwicklung seit den 90er Jahren Bildungsexpansion

Mehr

Fachkräftesicherung im Handwerk

Fachkräftesicherung im Handwerk Georg-August-Universität Göttingen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Fachkräftesicherung im Handwerk Steuert das Handwerk

Mehr

Strukturwandel im Saarland

Strukturwandel im Saarland Strukturwandel im Saarland Chancen für f ältere Arbeitskräfte? Impulsreferat zur Vorstellung des Forschungsprojekts der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt Prof. Dr. Wolfgang Cornetz, Rektor

Mehr

Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel Auswertung der Sonderfragen der IHK-Konjunkturumfrage für das 3. Quartal 2014 Die Auswertung Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Mehr

III. 24 / Handelskammer Hamburg

III. 24 / Handelskammer Hamburg ARBEITSMARKT Die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs spiegelt sich auch im hiesigen Arbeitsmarkt wider. Mit Blick auf die letzten Jahrzehnte hat die Anzahl der Erwerbstätigen in Hamburg im Jahr 215 einen

Mehr

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt 3.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2007 * Veränderung 2007-2010 in % 2010 * Veränderung 2010-2015 in % 2015 * Alb-Donau-Kreis

Mehr

Grenzüberschreitendes Symposium Niederbayern/Südböhmen

Grenzüberschreitendes Symposium Niederbayern/Südböhmen 2. Mai 2011 Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Grenzüberschreitendes Symposium Niederbayern/Südböhmen Agenda Arbeitsmarkt-und Beschäftigungsstruktur Niederbayern Ausbildungsmarkt Niederbayern Pendler

Mehr

Demografischer Wandel und Erwerbspersonen

Demografischer Wandel und Erwerbspersonen Wissenschaft trifft Praxis: Fachkräftebedarf und Zuwanderung Nürnberg, 1. Juni 2011 Dr. Johann Fuchs Gliederung Demografische Entwicklung Trends beim Arbeitskräftepotenzial 1,6 1,4 1,2 1,0 Altersstruktur

Mehr

Bevölkerungsentwicklung bis Mittlerer Oberrhein

Bevölkerungsentwicklung bis Mittlerer Oberrhein Bevölkerungsentwicklung bis 2030 - Mittlerer Oberrhein 40 35,0 30 21,5 20 11,4 10 4,7 0-10 0 0-5,3 15 bis unter 20 65 + -20-16,7-22,5-30 -27,5-40 2010 2015 2020 2025 2030 10 Handlungsfelder im Mittelpunkt

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Hamburg. Arbeitsmarktbericht. Oktober Stand: :47

Der Arbeitsmarkt in Hamburg. Arbeitsmarktbericht. Oktober Stand: :47 Der Arbeitsmarkt in Hamburg Oktober 20 Stand: 30.10.20 07:47 Statement zum Hamburger Arbeitsmarkt Sönke Fock*: Auch wenn Wirtschaftsinstitute und aktuelle Konjunkturumfragen einen breiten Aufschwung in

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 4. Dezember 2015 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Grafiken und Tabellen...2 Grafik: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Mehr

Wohin gehen Studierende mit Behinderungen? Ein offenes Feld in der Arbeitsmarktforschung!

Wohin gehen Studierende mit Behinderungen? Ein offenes Feld in der Arbeitsmarktforschung! Wohin gehen Studierende mit Behinderungen? Ein offenes Feld in der Arbeitsmarktforschung! Fachtagung: Übergänge im Lebenslauf mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung Fulda 08.

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 1) insgesamt in Prozent

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 1) insgesamt in Prozent Anhang 1a Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 1) in Prozent beruflicher 2), 1975 3,9 2,6 2,7 2,9 1,5 1,7 1,2 2,8 6,1 1976 3,6 2,7 2,7 2,8 1,9 2,0 1,6 3,0 5,3 1977 3,6 2,6 2,6 2,7 1,8 2,1 1,8 2,7

Mehr

Arbeitgeberattraktivität im Zeichen von Fachkräfteengpässen. 6. September 2016, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Referent: Dirk Werner

Arbeitgeberattraktivität im Zeichen von Fachkräfteengpässen. 6. September 2016, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Referent: Dirk Werner Arbeitgeberattraktivität im Zeichen von Fachkräfteengpässen 6. September 2016, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Referent: Dirk Werner Agenda 1 Attraktivität von Arbeitgebern Warum ist das nötig?

Mehr

Industrie 4.0 und die Folgen für den Arbeitsmarkt

Industrie 4.0 und die Folgen für den Arbeitsmarkt Industrie 4.0 und die Folgen für den Arbeitsmarkt Industrie 4.0 Optionen für Beschäftigung und Arbeit AK Wien, 26.04.2016 Prof. Dr. Enzo Weber Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung & Universität

Mehr

Beruf und Qualifikation in der Zukunft BIBB-IAB Modellrechnungen bis Friedrich-Ebert-Stiftung Mainz,

Beruf und Qualifikation in der Zukunft BIBB-IAB Modellrechnungen bis Friedrich-Ebert-Stiftung Mainz, Beruf und Qualifikation in der Zukunft BIBB-IAB Modellrechnungen bis 2025 www.qube-projekt.de IAB, BIBB, GWS, FIT Robert Helmrich, BIBB Friedrich-Ebert-Stiftung Mainz, 10.11.2010 Prognosen nein Danke!

Mehr

- Ältere profitieren von Arbeitsmarktentwicklung. - deutlicher Anstieg der Arbeitskräftenachfrage

- Ältere profitieren von Arbeitsmarktentwicklung. - deutlicher Anstieg der Arbeitskräftenachfrage Pressemitteilung Nr. 059 / 2010 30. Der Arbeitsmarkt im Juni - Arbeitslosenquote sinkt auf 9,1 % - Ältere profitieren von Arbeitsmarktentwicklung - deutlicher Anstieg der Arbeitskräftenachfrage I. Überblick

Mehr

Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020

Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020 Zukünftiger Fachkräftebedarf in Sachsen bis 2020 Überblick Erkenntnisstand I. Ausgangslage Demografische Herausforderung Strukturelle Herausforderung II. Inländische Potenziale Bildungsniveau Potenziale

Mehr

UVB Jahrespressekonferenz Berlin, 18. März 2014

UVB Jahrespressekonferenz Berlin, 18. März 2014 UVB Jahrespressekonferenz Berlin, UVB Jahrespressekonferenz 1 Prognosen 2014 Wirtschaftswachstum in Deutschland von 2 % möglich Abbildung 1: Prognosen für 2014 (Deutschland, Veränderung des Bruttoinlandsprodukts,

Mehr

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen)

Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) igz Landeskongress Ost am 23. März 2011 Holiday Inn in Berlin Schönefeld Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Fachkräfte in der Zeitarbeit suchen, fördern, einstellen Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft

Mehr

Themenabend des Unternehmerverbands Rostock Der Arbeitsmarkt im September 2015

Themenabend des Unternehmerverbands Rostock Der Arbeitsmarkt im September 2015 Themenabend des Unternehmerverbands Rostock 13.10.2015 Der Arbeitsmarkt im 2015 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Rostock Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Rostock im 2015,

Mehr

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015 701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015 Wirtschaftsbereich 2011 2012 2013 2014 2015 1 000 Personen Erwerbstätige insgesamt 302,8 310,4 317,6 323,1 davon: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,3

Mehr

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot: Perspektiven für Unternehmen. Demografie-Plattform Hamburg. 18. Februar 2010 Dr.

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot: Perspektiven für Unternehmen. Demografie-Plattform Hamburg. 18. Februar 2010 Dr. Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot: Perspektiven für Unternehmen Demografie-Plattform Hamburg 18. Februar 2010 Dr. Silvia Stiller Motivation Der demografische Wandel wird zu einer Alterung

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Zahl und Grundkapital der in Deutschland Zahl Grundkapital in Mio. M Zahl Grundkapital in Mio. RM Zahl der AG und KGaA Grundkapital der AG und KGaA in Mio. Euro 1886 2.143 4.876 1925 13.010 19.121 1960

Mehr

Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums

Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums 2.1 Nominales Bruttoinlandsprodukt 2.2 Reales Bruttoinlandsprodukt 2.3 Preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt 2.1 Nominales Bruttoinlandsprodukt Nominales Bruttoinlandsprodukt

Mehr

HOFFNUNG AUF GLEICHEN LOHN Probleme und Fragen, die von Leiharbeitnehmern an kontaktsuchende Betriebsräte herangetragen werden.

HOFFNUNG AUF GLEICHEN LOHN Probleme und Fragen, die von Leiharbeitnehmern an kontaktsuchende Betriebsräte herangetragen werden. HOFFNUNG AUF GLEICHEN LOHN Probleme und Fragen, die von Leiharbeitnehmern an kontaktsuchende Betriebsräte herangetragen werden. Festanstellung Ungleiche Entlohnung Arbeitszeitkonflikte Konflikte mit Stammbeschäftigten

Mehr

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Prozent 100 90 3,0 28,5 60,9 % 67,8 % 72,4 % 73,7 % 38.712 38.148 38.976 41.613 2,1 1,7 1,6 22,1 19,9 18,8 Anteil der Erwerbstätigen Land- und Forstwirtschaft, produzierendes Gewerbe (ohne ) 80 70 60 7,6

Mehr

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung V/2-Magvas/Spitznagel Personalmangel Hemmnis für Wachstum und Beschäftigung? - Erste Ergebnisse der Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot, 4.

Mehr

Hamburg, Stadt. Der Arbeitsmarkt im März 2016

Hamburg, Stadt. Der Arbeitsmarkt im März 2016 Hamburg, Stadt Der Arbeitsmarkt im 2016 Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Stadt Hamburg Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Stadt Hamburg, 2016, Bundesagentur für Arbeit Seite 2 Arbeitslosigkeit

Mehr

I. HAMBURG IM VERGLEICH

I. HAMBURG IM VERGLEICH HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil

Mehr

Aktuelle statistische Kennzahlen zur Industrie in Schleswig-Holstein und Kiel. 21. August 2014 Kiel

Aktuelle statistische Kennzahlen zur Industrie in Schleswig-Holstein und Kiel. 21. August 2014 Kiel Aktuelle statistische Kennzahlen zur Industrie in Schleswig-Holstein und Kiel 21. August 2014 Kiel 2 Der Industriestandort Kiel aus Sicht Kieler Betriebsräte Der Industriestandort Kiel aus Sicht von Betriebsräten

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Februar 2016

Der Arbeitsmarkt im Februar 2016 1. März 2016, Agenturbezirk Augsburg BildrahmenBild einfügen: Der Arbeitsmarkt im Februar 2016 Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn:

Mehr

Fachkräftemangel und 2030 in Baden- Deutschland. Kai Gramke

Fachkräftemangel und 2030 in Baden- Deutschland. Kai Gramke Fachkräftemangel - Qualifikationsbedarf f 2015 und 2030 in Baden- Württemberg und Deutschland Kai Gramke Stuttgart, 19.3.2010 1985 1986 1988 1984 1987 1989 2 Bevölkerung, Erwerbstätige und Nichterwerbstätige

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Hamburg

Der Arbeitsmarkt in Hamburg Der Arbeitsmarkt in Hamburg Monatsbericht: April 2014 7.561 5,3% 10.642 5,9% 15.165 7,6% 10.232 7,8% 17.514 10,4% 7.935 9,9% 5.389 8,0% Statement zum Hamburger Arbeitsmarkt Sönke Fock*: Ermutigende Zeichen

Mehr

Demografische Keule - Konsequenzen für den Fachkräftebedarf

Demografische Keule - Konsequenzen für den Fachkräftebedarf Demografische Keule - Konsequenzen für den Fachkräftebedarf Fachkräftesicherung im Landkreis Cham - (k)ein Problem?! Fachforum am 17.10.2016 in Cham Stefan Böhme Regionales Forschungsnetz IAB Bayern Gliederung

Mehr

Fachkräftebedarf und Qualifizierungsstrategien der Wirtschaft in Niederösterreich

Fachkräftebedarf und Qualifizierungsstrategien der Wirtschaft in Niederösterreich Fachkräftebedarf und Qualifizierungsstrategien der Wirtschaft in Niederösterreich Ergebnisse der Unternehmensbefragung 27. Juni 2011 Dr. Arthur Schneeberger, ibw Inhalt 1. Information zur Erhebung 2. Fachkräftemangel

Mehr

Reformen und Änderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung Datum des Inkrafttretens

Reformen und Änderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung Datum des Inkrafttretens Reformen und Änderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung Datum des Inkrafttretens 1. Januar 1982 Verbot der Arbeitnehmerüberlassung im Bauhauptgewerbe 1. Januar 1985 1. Januar 1994 1. Januar 1997

Mehr

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache?

24. September Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? 24. September 2014 Altersarmut von Frauen: Beschäftigungs- und Lohnstruktur als Ursache? Weiblich und männlich dominierte Branchen in Schleswig-Holstein Knapp die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig

Mehr

Pressegespräch Kay Senius Frauen am Arbeitsmarkt Häufig weniger im Geldbeutel

Pressegespräch Kay Senius Frauen am Arbeitsmarkt Häufig weniger im Geldbeutel Pressegespräch Kay Senius 18.03.2015 Frauen am Arbeitsmarkt Häufig weniger im Geldbeutel Entgeltstrukturen Medianentgelt nach Regionen Gender Pay Gap +17,6 +19,3 +0,5-2,0 +16,4 +16,4-1,6-2,0 2.928 2.413

Mehr

Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Barnim und Uckermark Chancen und Risiken

Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Barnim und Uckermark Chancen und Risiken Der Arbeitsmarkt in den Landkreisen Barnim und Uckermark Chancen und Risiken Daniel Porep Regionalbüros für Fachkräftesicherung Wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachkräftemonitoring EUROPÄISCHE UNION Europäischer

Mehr

Entwicklung und Projektion des Erwerbspersonenpotenzials: Konsequenzen für den Arbeitsmarkt

Entwicklung und Projektion des Erwerbspersonenpotenzials: Konsequenzen für den Arbeitsmarkt dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Entwicklung und Projektion des Erwerbspersonenpotenzials: Konsequenzen für den Arbeitsmarkt Dezember 2008 Dr. Ulrich Walwei Vizedirektor und Professor

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Juni 2016

Der Arbeitsmarkt im Juni 2016 Der Arbeitsmarkt im Juni 2016 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Hamburg Seite 2 Arbeitslosigkeit Bestand an Arbeitslosen und Arbeitslosenquoten (in %) Vormonat: Vorjahr: -2,3% -4,0% 71.967

Mehr

DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND FACKKRÄFTEENTWICKLUNG Johann Fuchs

DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND FACKKRÄFTEENTWICKLUNG Johann Fuchs DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND FACKKRÄFTEENTWICKLUNG Johann Fuchs Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. 04. 2015 unter www.hss.de/download/15042_fachkraefte_fuchs.pdf Autor Dr. Johann Fuchs

Mehr

Maßnahmen für eine erfolgreiche Rekrutierung von Lehrlingen, Absolventen und jungen Fachkräften

Maßnahmen für eine erfolgreiche Rekrutierung von Lehrlingen, Absolventen und jungen Fachkräften Maßnahmen für eine erfolgreiche Rekrutierung von Lehrlingen, Absolventen und jungen Fachkräften Klipphausen, 17. September 2015 Michael Weber Agenda Zahlen zum Fachkräftemangel Die Zielgruppe Maßnahmen

Mehr

Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen

Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen Forum 1 / Arbeitskreis 1.2 Ältere Arbeitnehmer /-innen und ihre Erwerbschancen Dick Moraal, AB 2.3 6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Dick Moraal AB 2.3 Folie Nr. 1 Gliederung des Vortrages Gliederung

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Der Arbeitsmarkt in Deutschland Arbeitsmarktberichterstattung Juni 2013 Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung (CF 4) Regensburger Straße

Mehr

Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe

Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe Der Arbeitsmarkt verzeichnet einen Rekord nach dem nächsten: Sechs Mal in Folge ist - mit Ausnahme des Krisenjahres 29 - die Zahl

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Februar 2016

Der Arbeitsmarkt im Februar 2016 Pressemitteilung Nr. 021 / 2016-01. März 2016 Der Arbeitsmarkt im Februar 2016 - Arbeitslosigkeit seit Januar unverändert - über eintausend Arbeitslose weniger als im Winter 2015 - Suche nach Arbeitskräften

Mehr

MIGRATION UND ARBEITSMARKT

MIGRATION UND ARBEITSMARKT MIGRATION UND ARBEITSMARKT Drei Themen: Arbeitsmarktsituation von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland Zuwanderung und Entwicklung des Arbeitsangebots Deutschland im Wettbewerb um Zuwanderer

Mehr