Wirtschaftskunde. Heinz Andreas, Monika Böttcher, Rainer Böttcher, Hermann Groß, Günter Jung, Bernd Schreiber. für berufliche Schulen. 6.

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1 Heinz Andreas, Monika Böttcher, Rainer Böttcher, Hermann Groß, Günter Jung, Bernd Schreiber Wirtschaftskunde für berufliche Schulen 6. Auflage Bestellnummer 1026A

2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine an Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Hansestraße 115, Köln ISBN Copyright 2011: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort Vorwort Ihr Wirtschaftskundebuch und sein Aufbau Das handlungsorientierte Lehr- und Lernbuch Wirtschaftskunde will neben der Einführung in wirtschaftliche und rechtliche Themen vor allem zur Diskussion anregen. Dadurch können wirtschaftliche Vorgänge besser durchschaut, strukturiert und beurteilt werden. Das Buch orientiert sich an den vom Lehrplan vorgesehenen Klassenstufen, die jeweils in drei Lernbereiche gegliedert sind. Innerhalb der Kapitel sieht der Aufbau folgendermaßen aus: Während die linken Seiten fortlaufend jeweils den Informationstext enthalten, finden Sie auf den rechten Seiten unmittelbar die dem Informationstext zugeordneten Arbeitstexte. Auf diese Weise haben Sie zugleich mit den Informationen immer auch die entsprechenden Materialien zur Hand. Die Arbeitstexte sind durch Zahlen gekennzeichnet und den einzelnen Kapiteln zugeordnet: Beispiel: 3 3.1/2 = zweiter Arbeitstext zum Kapitel 3.1 Darüber hinaus ermöglichen Ihnen die jedem Arbeitstext zugeordneten Fragen die Auseinandersetzung mit den Themen und die Vertiefung des Lernstoffs. Den Abschluss jedes Lernbereichs bilden eine Seite Wichtiges Wissen mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Lerninhalte und Daten sowie eine Seite Fragen und Antworten zur Überprüfung des Wissens - stands und gezielten Prüfungsvorbereitung. Die im Lehrplan aufgeführten Wahlpflichtbereiche sind am Ende der jeweiligen Klassenstufe zu finden. Abgeschlossen wird jede Klassenstufe durch eine Doppelseite Handlungsvorschlag mit Methodenvorschlägen für eine handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung. Die Verfasser sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge dankbar! 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Klassenstufe 1: Einstieg ins Wirtschaftsleben / 10 Lernbereich 1 Private Haushalte und Konsum: ökonomisches Handeln / 12 1 Bedürfnis und Bedarf / 12 2 Die Arbeit als Grundlage menschlicher Existenz / 14 3 Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren / 18 4 Ökonomisches Prinzip / 18 5 Wirtschaftssubjekte / Haushalte / Unternehmen / Ausland / Staat / 22 6 Geld als wichtiger Faktor in Wirtschaft und Alltag / Die Bedeutung des Geldes / Arten des Geldes / Funktionen des Geldes / Kaufkraft / 28 Wichtiges Wissen / 30 Fragen und Aufgaben / 31 Lernbereich 2 Arbeit und Beruf: im Ausbildungsbetrieb / 32 1 Der Start in die Berufsausbildung / Gesetzliche Grundlagen der Berufsausbildung / Die Berufsausbildung / Der Berufsausbildungsvertrag / 38 2 Betrieb und betriebliche Abläufe / Aufgaben und Ziele von Betrieben / Betriebliche Grundfunktionen / Betriebliche Produktionsfaktoren / Betriebliche Kenngrößen / Struktur von Geschäftsprozessen / 56 4

5 Inhaltsverzeichnis 2.6 Innere und äußere Arbeitsbedingungen / Technischer Arbeitsschutz / 64 Wichtiges Wissen / 66 Fragen und Aufgaben / 67 Lernbereich 3 Wirtschaft und Gesellschaft: rechtliche Rahmen bedingungen des Wirt schafts- und Sozialsystems / 68 1 Rechtliche Rahmenbedingungen für das Wirtschafts - system / Rechtsgeschäfte / Verträge / Kaufvertrag / Kreditvertrag / Mietvertrag / Leistungsstörungen, Haftung / Rechte des Käufers bei mangelhafter Lieferung (Schlechtleistung) / Rechte des Käufers bei Lieferungsverzug (Nicht-Rechtzeitig-Lieferung) / Rechte des Verkäufers bei Annahmeverzug / Rechte des Verkäufers bei Zahlungsverzug (Nicht-Rechtzeitig-Zahlung) / Verjährungsfristen im Wirtschaftsleben / Das Mahn- und Klageverfahren / Außergerichtliches Mahnverfahren / Gerichtliches Mahnverfahren / 90 2 Rechtliche Rahmenbedingungen für das Sozialsystem / Sozialer Arbeitsschutz / Das Jugendarbeitsschutzgesetz / Das Kündigungsschutzgesetz / Sozialgerichtsbarkeit / 94 Wichtiges Wissen / 96 Fragen und Aufgaben / 97 Wahlpflicht 1: Strukturwandel / 98 Wahlpflicht 2: Arbeit mit Gesetzestexten / 102 Wahlpflicht 3: Konflikte in der Arbeitswelt / 106 Handlungsvorschlag: Mind-Mapping / 110 5

6 Inhaltsverzeichnis Klassenstufe 2: Leben in Arbeit und Beruf / 112 Lernbereich 1 Wirtschaft und Gesellschaft: Unter nehmen und Wirtschaftsordnung / Stellung der Unternehmung in der Wirtschaft / Unternehmensformen in Deutschland / Einzelunternehmen / Personengesellschaften / Offene Handelsgesellschaft (OHG) / Kommanditgesellschaft (KG) / Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) / Kapitalgesellschaften / Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) / Aktiengesellschaft (AG) / Genossenschaft (eg) / Europäische Unternehmensformen / Private Limited Company / Europäische Aktiengesellschaft (SE) / Verflechtung der Wirtschaft / Sektoren / Zusammenarbeit und Zusammenschlüsse von Unternehmen / Formen der Kooperation / Formen der Konzentration / Berufsständische Organisationen / Organisationen des Handwerks / Organisation von Industrie und Handel / Organisation von Land- und Hauswirtschaft / Markt und Preisbildung / Der Markt / Preisbildung am Markt / Marktarten und Marktformen / Wirtschaftsordnung / Freie Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft im Vergleich / Soziale Marktwirtschaft / 152 Wichtiges Wissen / 154 Fragen und Aufgaben / 155 6

7 Inhaltsverzeichnis Lernbereich 2 Privater Haushalt und Konsum: individuelle Absicherung / Verbraucherschutz / Verbraucherberatung / E-Commerce / Zahlungsverkehr / Barzahlung / Halbbare Zahlung / Zahlschein / Barscheck und Zahlungsanweisung / Nachnahme / Bargeldlose Zahlung / Überweisung / Verrechnungsscheck / Wechsel / Neuere elektronische Verfügungsformen / 170 Wichtiges Wissen / 174 Fragen und Aufgaben / 175 Lernbereich 3 Arbeit und Beruf: individuelles und kollektives Arbeitsrecht / Individuelles Arbeitsrecht / Arbeitsvertrag / Lohn und Gehalt / Lohnformen / Zeitlohn / Leistungslohn / Beteiligungslohn / Lohn- und Gehaltsberechnung / Lohnsteuer / Sozialversicherungen / Krankenversicherung / Unfallversicherung / Rentenversicherung / Arbeitslosenversicherung / Pflegeversicherung / Mitwirkung und Rechte der Arbeitnehmer / Betriebsrat / Jugend- und Auszubildendenvertretung / Mitbestimmung im Aufsichtsrat / Montanmitbestimmungsgesetz von 1951 / Mitbestimmungsgesetz von 1976 / Mitbestimmung nach dem Betriebsverfassungsgesetz / Tarifvertragsrecht / Tarifvertragsparteien / Tarifverträge / Tarifverhandlungen / Arbeitsgerichtsbarkeit / 214 7

8 Inhaltsverzeichnis Wichtiges Wissen / 216 Fragen und Aufgaben / 217 Wahlpflicht 1: Wertpapiermärkte / 218 Wahlpflicht 2: Handel im Internet / 222 Wahlpflicht 3: Marketing / 226 Handlungsvorschlag: Eine Meinungsumfrage planen, durchführen und auswerten / 230 Klassenstufe 3: Nachhaltige Existenzsicherung / 232 Lernbereich 1 Wirtschaft und Gesellschaft: gesamtwirtschaftliche Entwicklung / Wirtschaftspolitik/Möglichkeiten zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung / Wirtschaftspolitische Ziele nach dem Stabilitätsgesetz / Stabilitätsgesetz und Zielkonflikte / Konjunkturpolitik / Standortfaktoren und Wirtschaftsindikatoren / Öffentliche Abgaben / Notwendigkeit öffentlicher Abgaben / Erhebung und Verwendung öffentlicher Abgaben / Entwicklung im Freistaat Sachsen / Sächsische Wirtschaft und Wirtschaftsförderung / Fördermaßnahmen im Freistaat Sachsen / Chancen, Risiken und Grenzen des Wachstums / Globalisierung und Informationsgesellschaft / Nachhaltigkeit / Subsidiarität / Grenzen des Sozialsystems und Entwicklungspotenziale / 268 Wichtiges Wissen / 270 Fragen und Aufgaben / 271 Lernbereich 2 Arbeit und Beruf: Perspektiven im beruf - lichen Leben / Wandel von Berufen / Karriereplanung / Bedeutung von Bildung und Qualifikation / Lebenslanges Lernen / Weiter- und Fortbildung, Umschulung / 278 8

9 Inhaltsverzeichnis 3 Existenzgründung / Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung, Förderung / Individuelle, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte / Selbstständigkeit im Beruf / Selbstständigkeit als berufliche Alternative / Unterstützungssysteme / 290 Wichtiges Wissen / 296 Fragen und Aufgaben / 297 Lernbereich 3 Privater Haushalt und Konsum: Familie und individuelle Lebensplanung / Familie / Rollen und Rollenwandel in der Gesellschaft / Individuelle Verantwortung und staatliche Unterstützung / Haushaltsplan / Überschuldung / Verbraucherinsolvenz / Vorsorge und Vermögensbildung / 310 Wichtiges Wissen / 312 Fragen und Aufgaben / 313 Wahlpflicht 1: Globalisierte Wirtschaft und Sozialsystem / 314 Wahlpflicht 2: Europäische Perspektiven und regionale Entwicklung / 318 Wahlpflicht 3: Statistische Methoden / 322 Handlungsvorschlag: Zukunftswerkstatt / 326 Sachwortverzeichnis / 328 Bildquellenverzeichnis / 332 9

10 1 Informationstext Einstieg ins Wirtschaftsleben 2 Betrieb und betriebliche Abläufe 2.1 Aufgaben und Ziele von Betrieben Ein Produktionsbetrieb muss zur Erreichung seines Unternehmenszieles folgende Aufgaben erfüllen: Beschaffung und Lagerung, Produktion, Absatz. Neben diesen Hauptfunktionen benötigt jede Unternehmung eine Leitung, Planung, Organisation, Investition und Finanzierung. Das folgende Schaubild zeigt den Zusammenhang der Unternehmensfunktionen: Aufgaben eines Betriebes Unternehmensfunktion Arbeitskräfte Leitung Verwaltung Güter Beschaffungsmarkt Betriebsmittel Werkstoffe Geld Beschaffung + Lagerung Finanzierung Produktion (Leistungs - erstellung) Absatz (Leistungs verwertung) Geld Absatzmarkt Aufwendungen Gewinn Verlust Erträge 42

11 Arbeitstext Einstieg ins Wirtschaftsleben 1 Betriebswirtschaftliches Funktionssystem 3 2.1/1 Grundfunktionen Dienstleistungsfunktion Beschaffung Produktion Vertrieb Verwaltung Material - wirtschaft Dispositionswesen Einkaufswesen Lagerwesen Transportwesen Forschung und Entwicklung Fertigung Fertigungsvorbereitung Fertigungsplanung/ -steuerung Qualitäts - kontrolle Marketing Verkauf Personal wesen Finanzwesen Rechnungs - wesen Organisa tionswesen Geschäftsleitung Einzelanfertigung Werkstattfertigung Handarbeit Serienfertigung Gruppenfertigung mechanisierte Arbeit Massenfertigung Fließbandfertigung automatisierte Arbeit Automation 1. Erläutern Sie die genannten Grundfunktionen eines Betriebes. 2. Warum bezeichnet man die dargestellten Funktionen als Grundfunktionen? 3 2.1/2 1. Für welche Betriebe werden die Personen gesucht? 2. Welche Aufgaben sind an diese Stellen bzw. Personen gebunden? 43

12 1 Informationstext Einstieg ins Wirtschaftsleben Betriebliche Ziele Betriebliche Ziele erwerbswirtschaftliches Ziel Gewinnmaximierung, d.h. bestmögliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals bei privaten Betrieben gemeinwirtschaftliches Ziel Kostendeckung oder angemessener Gewinn bei Betrieben des Staates und der Gemeinden bei öffentlichen Betrieben Ziele erwerbswirtschaftlicher Betriebe Erwerbswirtschaftliche Betriebe verfolgen in erster Linie das Ziel der Gewinnmaximie - rung, damit die Eigentümer eine möglichst hohe Verzinsung des eingesetzten Kapitals erhalten. Daneben werden auch noch andere Ziele verfolgt: Erhaltung bzw. Erhöhung des Marktanteils, Steigerung des Umsatzes, Umweltschutz, Arbeitsplätze anbieten und Mitarbeiter an das Unternehmen binden (z. B. durch Team arbeit, Fort- und Weiterbildung und durch freiwillige Sozialleistungen). Ziele gemeinwirtschaftlicher Betriebe Gemeinwirtschaftliche Betriebe sollen die bestmögliche Versorgung der Bürger mit bestimmten Waren und Dienstleistungen sicherstellen. Dabei sollen in erster Linie die Kosten gedeckt werden, aber auch die Erzielung eines angemessenen Gewinns ist erstrebenswert. Wenn dies nicht möglich ist, sind diese Betriebe sogar auf Zuschüsse der öffentlichen Hand angewiesen. Gemeinwirtschaftliche Betriebe sind z. B. Stadtwerke (Wasserwerke, Elektrizitätswerke usw.), AOK, Theater, Universitäten, ZDF und ARD u. a. 2.2 Betriebliche Grundfunktionen Beschaffung Beschaffung Arbeitskräfte Material Betriebsmittel Dienstleistungen Finanzen Leistungserstellung Produktion von Gütern Warenhandel Bereitstellung von Dienst leistungen Produktionsfaktoren BETRIEB Leistungen Herstellung Erlöse Absatz Absatz Bedarfsdeckung Marketing, Werbung Bedarfsermittlung Lagerhaltung Verkauf, Versand Kosten Umsatz 44

13 Arbeitstext Einstieg ins Wirtschaftsleben 1 Betriebsarten Zielsetzungen Beispiele 3 2.1/3 erwerbswirtschaftliche Betriebe Gewinnerzielung Kaufhaus (Gewinnprinzip) gemeinwirtschaftliche Betriebe Bedarfsdeckung Schule (Kosten deckungsprinzip) genossenschaftliche Betriebe Vorteile für Mitglieder Konsumgenossenschaft 1. Wie ergänzen sich erwerbs- und gemeinwirtschaftliche Betriebe in der Gesamtwirtschaft? 2. Erläutern Sie die Zielsetzungen der unterschiedlichen Betriebsarten. 3. Nennen Sie weitere Beispiele. Unternehmen als komplexes System verflochten mit seiner Umwelt 3 2.1/4 Akteure Beschaffungsmärkte Absatzmärkte Arbeitsmarkt Kapitalmarkt Rohstoffmarkt Unternehmen Konkurrenten Wettbewerber Geldpolitik Wettbewerbspolitik Arbeitsmarktpolitik Staat Finanzpolitik Umweltpolitik Sozialpolitik Haushalte Verbraucher Arbeitskräfte Sparer Aktionäre Gesellschafter Unternehmen Ökonomisches System Ökonomische Ziele: Existenzsicherung, Wirtschaftlichkeit, Kostendeckung, Liquidität, Rentabilität, Gewinn, Wachstum Geschäftsidee, Produkt, Dienstleistung Kosten und Umsatz Investitionen und Finanzierung Organisatorisches System Aufbau und Organisation: Führung Leitung Ausführung Kontrolle Entscheidung Ablauf: Planung, Beschaffung, Produktion, Absatz, Rechnungslegung Arbeitsplatzgestaltung Informationssystem Soziales System Zusammenwirken von Menschen, Beziehungen, Interessen, Konflikte, Abhängigkeiten Information, Kommunikation Aus- und Weiterbildung Arbeitszufriedenheit, Arbeitsklima, Arbeitseinstellung Soziale Ziele: Humanisierung und Selbstverwirklichung Partizipation: Mitwirkung/ Mitbestimmung Soziale Sicherung, Arbeitsund Gesundheitsschutz, sozialer Schutz bestimmter Gruppen Technisches System Technische Ziele: Produktion, Produktivität, Qualität Grad der Technisierung, Substitutionsmöglichkeiten Entwicklung: Betriebsgründung, -wachstum und -stilllegung Erwartungen Güterversorgung Arbeitsplätze Einkommen Steuern Freizeit Umwelt Quelle: Weber, Birgit: Organisation von Unternehmen, in: Informationen zur politischen Bildung, hrsg. v. Bundeszentrale für politische Bildung, Nr. 293/2006, S Erläutern Sie die in der Grafik genannten Ziele eines Unternehmens. 2. Welche Akteure werden noch in der Grafik genannt? In welchem Zusammenhang stehen sie mit dem Unternehmen? 3. Wo sind Konflikte zu erwarten? 45

14 1 Informationstext Einstieg ins Wirtschaftsleben Beschaffung und Lagerhaltung p Beschaffung Das betriebliche Beschaffungswesen beschäftigt sich mit: Personalbeschaffung: Scheidet Personal aus oder wird der Betrieb erweitert, so müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden. Hierbei wird wie folgt vorgegangen: a) Personalbedarfsermittlung: legt fest, wie viele Mitarbeiter benötigt werden b) Stellenbeschreibung: legt fest, welche Tätigkeiten ausgeführt werden müssen c) Stellenausschreibung: intern: unter Mitarbeitern des Betriebes, die sich verändern oder aufsteigen wollen extern: beim Arbeitsamt, durch Anzeigen in Zeitungen, auf der Homepage des Unternehmens etc. d) Bewerberauswahl: Sichtung der Bewerbungsunterlagen, evtl. Einstellungstests, Vorstellungsgespräch, Auswertung von Zeugnissen früherer Arbeitgeber, ärztliche Untersuchung e) Einstellungszusage Materialbeschaffung: Ein Unternehmen benötigt: Anlagegüter: Gebäude Maschinen Werkzeuge Fahrzeuge Umlaufgüter: Rohstoffe (Hauptbestandteil des Fertigerzeugnisses, z. B. Holz bei der Möbelherstellung, Leder bei der Schuhproduktion) Hilfsstoffe (unwesentlicher Bestandteil des Fertigerzeugnisses, z. B. Leim bei der Möbelherstellung, Farben bei der Autoproduktion) Betriebsstoffe (werden zur Fertigung benötigt, gehen aber nicht in das Endprodukt ein, z. B. Schmierstoffe, Schmirgelpapier, Heizöl) Büromaterial (Papier, Druckerpatronen) p Lagerhaltung Da Beschaffung, Produktion und Absatz zeitlich auseinanderfallen, müssen die Betriebe lagern. Beschaffung Produktion Absatz Einkaufslager (für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Büromaterial) Verkaufslager (für fertige Produkte) 46

15 Arbeitstext Einstieg ins Wirtschaftsleben /1 1. Was muss ein Dachdecker, was ein Landwirt beschaffen? 2. Worin besteht die Produktion eines Handwerkers und worin die eines Landwirts? Für die betriebliche Praxis wurden einige Lagerkennziffern entwickelt: 3 2.2/2 Mindestbestand: Der Bestand, der dauernd am Lager sein muss, um auch bei unvorhergesehenen Fällen eine reibungslose Abwicklung des Betriebes zu sichern. Höchstbestand: Dieser Bestand wird nach Eintreffen der neuen Ware erreicht. Er hängt ab von der Bestellmenge, die unter Berücksichtigung des voraussichtlichen Verbrauchs oder Verkaufs festgelegt wird. Meldebestand: Dies ist der Bestand, bei dessen Erreichen die Nachbestellung zu veranlassen ist. Er berechnet sich wie folgt: Meldebestand = (täglicher Verbrauch x Lieferzeit in Tagen) + Mindestbestand. 1. Warum legen Betriebe Mindest- und Höchstbestände fest? 2. Täglicher Verbrauch = 80 Stück, Lieferzeit zwölf Tage, Mindestbestand = Stück. Berechnen Sie den Meldebestand. 47

16 1 Informationstext Einstieg ins Wirtschaftsleben Für die Lagerhaltung müssen Lagerräume bereitgestellt werden, die je nach Art, Beschaffenheit und Menge der Waren eine geordnete und artgemäße Lagerung ermöglichen (Lagerorganisation). Bei der Höhe des Lagerbestandes muss Folgendes beachtet werden: Der Betrieb muss immer produktions- und lieferbereit sein. Die Kosten für Lagerung und Bestellung sollten möglichst gering gehalten werden, da ein zu großes Lager zusätzliche Kosten verursacht (z. B. Energiekosten, Miete, Löhne und Gehälter, Zinsen). Zur Überwachung der Produktions- und Lieferbereitschaft sowie der Lagerkosten wurden Lagerkennziffern geschaffen. Viele Betriebe arbeiten mit einer sogenannten Just-in-time-Anlieferung, das bedeutet, sie lassen sich die Ware genau zum benötigten Zeitpunkt anliefern und vermeiden damit eine Einlagerung. Ziel ist das Erreichen der optimalen Bestellmenge. Produktion Die Produktion ist der zentrale Bereich eines Industriebetriebs. Absatz Die betriebliche Absatzpolitik, auch Marketing genannt, beschäftigt sich mit allen Maßnahmen, die notwendig sind, um die hergestellten Erzeugnisse an die Verbraucher abzusetzen. Marktforschung Produkt- und Sortiments gestaltung Marketing- Instrumente Preisgestaltung Service Absatzwege 48

17 Arbeitstext Einstieg ins Wirtschaftsleben 1 Durchschnittlicher Lagerbestand (Durchschnitt der in einer Geschäftsperiode vorhandenen tatsächlichen Lagerbestände) 3 2.2/3 Durchschnittlicher Lagerbestand Anfangsbestand + 12 Monatsendbestände = (bei monatlicher Inventur) 13 Umschlaghäufigkeit (gibt an, wie oft die Menge des durchschnittlichen Lagerbestandes in einem Jahr umgesetzt wurde) Umschlaghäufigkeit = verbrauchte (verkaufte) Ware durchschnittlicher Lagerbestand Durchschnittliche Lagerdauer (Zeit, die zwischen Ein- und Ausgang einer Ware liegt) Durchschnittliche Lagerdauer = 360 Umschlaghäufigkeit Lagerzins (dient der Berechnung der kalkulatorischen Kosten des in den Lagerbeständen gebundenen Kapitals) Lagerzins = Jahreszins x durchschnittliche Lagerdauer Warum sollte das Unternehmen seine Lagerkennziffern berechnen und deren Veränderungen überwachen? 2. Der Bestand betrug am Anfang des Jahres Stück, die Summe der zwölf Monatsendbestände lag bei Stück. Im Laufe des Jahres wurden Stück verbraucht. Der bankübliche Zins betrug 6 %. Berechnen Sie die Lagerkenn - ziffern und werten Sie diese aus. 3. Welche Auswirkungen hat eine hohe durchschnittliche Lagerdauer? 49

18 Wichtiges Wissen Unternehmensformen Unterneh - Gründung Geschäfts- Haftung mensform führung Einzelunter- Einzelunternehmer Einzelunternehmer Einzelunternehmer nehmung unbeschränkt OHG mindestens zwei Personen jeder Gesellschafter jeder Gesellschafter beschränkt KG mindestens ein Vollhafter und nur Vollhafter Vollhafter unbeschränkt, Teilhafter mindestens ein Teilhafter nur mit der Einlage AG Grundkapital mindestens Vorstand Aktionäre haften nicht ,00 EUR GmbH eine Person genügt, Stammkapital Geschäftsführung Gesellschafter haften nicht mit ihrem mindestens ,00 EUR Privatvermögen. Eingetragene mindestens drei Personen Vorstand Meist haften die Genossen nur bis Genossen - zur Höhe ihres Geschäftsanteils. schaft Formen der Zusammenarbeit und Zusammenschlüsse von Unternehmen Kooperation Verbände (Förderung der wirtschaftlichen Interessen) Arbeitsgemeinschaft (gemeinsame Auftragsdurchführung) Interessengemeinschaft (gemeinsamer wirtschaftlicher Zweck) Kartelle (wirtschaftliche Absprachen) Konzentration Konzern (rechtlich selbstständig, wirtschaftlich unselbstständig) Trust (rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit wird an Treuhänder abgegeben) Markt Preisbildung Dort, wo Angebot und Nachfrage gleich groß sind, liegt der Gleichgewichtspreis, der Markt wird geräumt. Marktarten Gliederung nach sachlichen, zeitlichen, räumlichen und funktionalen Gesichtspunkten Marktformen Polypol (vollständige Konkurrenz) = viele Anbieter viele Nachfrager Angebotsmonopol = ein Anbieter viele Nachfrager Angebotsoligopol = wenige Anbieter viele Nachfrager Wirtschaftsordnung Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft Soziale Marktwirtschaft Privateigentum, Preisbildung am Markt freier Wettbewerb Lohnfestsetzung durch Tarifpartner Gewinnerzielung ist Unternehmensziel Staatseigentum zentrale Planung von Produktion und Konsum Planerfüllung ist Unternehmensziel Preis- und Lohnfestsetzung durch den Staat kein Wettbewerb Staat sorgt für soziale Sicherung und soziale Gerechtigkeit Eigentum verpflichtet zu sozialem Handeln Umwelt- und Verbraucherschutz 154

19 Fragen und Aufgaben 1 Welche Kriterien sind bei der Beurteilung einer Unternehmensform wichtig? 2 Beschreiben Sie Gründung und Haftung in einer Einzelunternehmung. 3 Wie sind die Geschäftsführung und die Gewinnverteilung in einer OHG geregelt? 4 Wodurch unterscheiden sich eine OHG und eine KG? 5 Welche Rechte und Pflichten hat ein Kommanditist? 6 Nennen Sie drei Beispiele für eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts. 7 Beschreiben Sie Gründung, Geschäftsführung und Haftung einer GmbH. 8 Nennen Sie Zusammensetzung und Aufgaben der Organe einer AG. 9 Welche Aufgaben hat die Generalversammlung einer eg? 10 Welche Arten von Genossenschaften kennen Sie? 11 Welche Ziele von Kooperation und Konzentration kennen Sie? 12 Unterscheiden Sie horizontale, vertikale und anorganische Zusammenschlüsse. Bilden Sie hierzu Beispiele. 13 Welche Aufgaben können Interessengemeinschaften haben? 14 Erklären Sie den Begriff Arbeitsgemeinschaft. 15 Nennen Sie je zwei verbotene, genehmigungspflichtige und anmeldungspflichtige Kartelle. Welche Ziele verfolgen diese? 16 Wodurch unterscheiden sich Konzern und Trust? 17 Wie können Konzerne gebildet werden? 18 Welche Arten von Trusts kennen Sie? Wie unterscheiden sich diese? 19 Beschreiben Sie den Organisationsaufbau des Handwerks. 20 Beschreiben Sie den Organisationsaufbau der Industrie und des Handels. 21 Welche Verbände sind im Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft zusammengefasst? 22 Nennen Sie die wichtigsten hauswirtschaftlichen Organisationen und deren Ziele. 23 Inwiefern ist der Markt der Treffpunkt von Angebot und Nachfrage? 24 Wie lassen sich Märkte räumlich und sachlich gliedern? Nennen Sie je drei Beispiele. 25 Nennen Sie drei Beispiele für eine funktionale Gliederung der Märkte. 26 Wie wirken sich Preisänderungen auf die nachgefragte Menge aus? 27 Was versteht man unter dem Gleichgewichtspreis? 28 Warum kommt zum Gleichgewichtspreis der größtmögliche Umsatz zustande? 29 Durch welche Marktform sind gekennzeichnet: der Erdölmarkt, der Automobilmarkt? 30 Warum sind Monopole schädlich oder sogar gefährlich? 31 Wer kontrolliert Monopole und Oligopole? 32 Wodurch ist das Modell der Zentralverwaltungswirtschaft gekennzeichnet? 33 Welche Folgen hat das Fehlen eines Preismechanismus in dem Modell der Zentralverwaltungswirtschaft? 34 Wodurch unterscheiden sich die Modelle Marktwirtschaft und soziale Marktwirtschaft? 35 Welche Aufgaben erfüllt der Staat in der sozialen Marktwirtschaft? 36 Beschreiben Sie die Einflussmöglichkeiten des Verbrauchers in unserer Wirtschaftsordnung. 155

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