Der neue Zonenplan in Riehen

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1 Vorlage an den Einwohnerrat

2 Ablauf der Präsentation 1. Einleitung, Ziele der Zonenplanrevision, öffentliche Planauflage 2. Thema Bauzonen, Einsprachen und Anregungen 3. Thema Landschaftsraum, Einsprachen und Anregungen 4. Weiteres Vorgehen

3 Ein neuer Zonenplan warum? Planungskompetenz für Gemeindegebiet seit 2001 bei Gemeinden Recht und Pflicht, u.a. den Zonenplan regelmässig zu überprüfen und anzupassen. Letzte Revision in Riehen vor über 25 Jahren Leitbild 2001, kommunaler Richtplan 2003 Politische Entscheide Moostal, Familiengarten, Stettenfeld Kantonaler Richtplan 2009

4 Ziele des neuen Zonenplans Das «Grosse Grüne Dorf» stärken Den typischen Charakter von Riehen langfristig erhalten Dh, auch in Zukunft keine Hochhäuser in Riehen Eine konstante Bevölkerungszahl erhalten Zahl der Betriebe stabil halten oder leicht steigern Naherholungsgebiete bewahren

5 Öffentliche Planauflage vom 14. Mai bis 14. Juni 2013 Rund 3000 Parzellen bzw. rund 4000 Grundeigentümer betroffen 72 Einsprachen und Anregungen, teilweise mit mehreren Unterschriften (Sammeleinsprachen) 7 Einsprachen sollen ganz oder teilweise gutgeheissen werden, die Einsprachen beanstanden z.b. Ungenauigkeiten. 65 Einsprachen sollen abgewiesen werden, weil das öffentliche, raumplanerische Interesse das private Interesse überwiegt. Ausführliche Begründung in der Einwohnerratsvorlage. Die wesentlichen Themen werden im Folgenden zusammengefasst.

6 Bauzonenreduktion im Moostal Umsetzung von politischen Entscheiden (2004 bzw. 2011) und Verwaltungsgerichtsentscheid (2007) Moostal bleibt als Naherholungsgebiet erhalten m 2 unerschlossenes Gebiet wird Landwirtschafts-, Landschaftsschutz- oder Grünzone zugewiesen

7 Moostal

8 Einsprachen und Anregungen zum Moostal 8 Einsprachen oder Anregungen: Landschaftsschutzzone bis Siedlungsgrenze (1 mit 12 Uz) Parz. 257 am Rheintalweg (1 mit 5 Uz, 1 mit 12 Uz) Parz. 355 am Lichsenweg und 421 Mohrhaldenstrasse Parz. 305 am Rheintalweg (Nähe Kehrplatz) Parz. 234 am Chrischonaweg / Moosrainwegli (1 mit 3 Uz) Testplanung Langoldshalde

9 Moostal

10 Nutzungsplanung Stettenfeld Konsequenz des Volksentscheids von 2009: Anpassung des Zonenplans im Stettenfeld an bestehende Bedürfnisse Heute: grösstenteils Wohnzone 2a, Stettenfeld könnte zu rund 89% bebaut werden Neu: 25% des Areals für Grünflächen freihalten Neu: 10% für Freizeit- und Sportanlagen (max. je nach Bedarf) Neu: an gut erschlossenen Lagen (ÖV) auch Betriebe zulässig Zweistufiges Verfahren, Grundsätze festlegen, danach konkrete Festlegungen

11 Stettenfeld

12 Einsprachen und Anregungen zum Stettenfeld 13 Einsprachen oder Anregungen: Grünanteil nicht erhöhen, Az belassen oder leicht erhöhen Verzicht auf zweistufiges Verfahren, definitive Zonenfestlegung Vernetzungskorridore sichern, ökologische Ersatzmassnahmen, Naturschutzzone definieren Verzicht auf Planung/ Realisierung bzw. Grünzone vergrössern

13 Neue Bauzone 2R Harmonisierung zahlreicher Bebauungspläne in neue Zone 2R Bebauungsziffer geringfügig erhöht von 17%/25% auf 20%/28% für grösseren Handlungsspielraum bei Erneuerungen In der Regel nur Ein- und Zweifamilienhäuser zugelassen Flachdachverbot aufgehoben Verzicht auf Parzellenmindestgrössen

14 Neue 2R

15 Neue 2R

16 Einsprachen und Anregungen zur Zone 2R 13 Einsprachen oder Anregungen: Ein- und Zweifamilienhäuser: mind. 3 Wohnungen oder noch mehr Zone 2R weiter in Ebene hinunterziehen (1 mit 9 Unterzeichnenden) Areal Dominikushaus in Zone 2R, Humanitas in Zone 2a Gegen Erhöhung Bebauungsziffer Aufhebung Verpflichtung Autoabstellplatz

17 Festlegung der Bauzone Verschiedene Anpassungen der Bauzone Bereits erschlossene Parzellen entlang Strassen werden der Bauzone zugewiesen, falls kein Problem bezüglich Aussichtsschutz, Landschaftsschutz, Topografie, Lärmbelastung, Gewässerschutz

18 Festlegung der Bauzone

19 Einsprachen und Anregungen zur Festlegung der Bauzone 12 Einsprachen oder Anregungen: Auf der Bischoffshöhe (1 mit 80 Uz) Bettingerstrasse / Talmattstrasse Verschiedene einzelnen Areale, die auch der Bauzone zugewiesen werden sollen

20 Neue Arbeitszone 2 und 3 Bestehendes Bedürfnis nach Arbeitszone für lokale Betriebe Schutz vor Verdrängung: keine Wohnungen zulässig

21 Einsprachen und Anregungen zur Arbeitszone 3 Einsprachen oder Anregungen: Keine neue Arbeitszone an der Hörnliallee Gewerbehaus Lörracherstrasse, Zone Az 3 statt Az 2 Zuwenig Arbeitszonen

22 Arbeitszone 3 an der Hörnliallee

23 Erweiterung des Ortsbild- schutzes im Dorfzentrum

24 Einsprachen und Anregungen zum Ortsbild 3 Einsprachen oder Anregungen: Areal Landvogtei, von Schon- in Schutzzone Sieglinhof, in Schutzzone

25 Neue Freizeitgartenzone Neue Zone gemäss Volksentscheid von 2012

26 Einsprachen und Anregungen zur Freizeitgartenzone 3 Einsprachen oder Anregungen: Rheinäcker und Hörnli nicht der Zone zuweisen, Stadtentwicklung Ost abwarten Vorschriften sollen Hinweis auf ökologische Vernetzung enthalten

27 Was wird neu? Spezielle Nutzungsvorschriften für Kleingärten Spezielle Nutzungsvorschriften für siedlungsnahe Kleingartenareale, Zulässige Nutzung und Kleinbauten regeln Charakter der Landschaft möglichst bewahren

28 Spezielle Nutzungsvorschriften für Kleingärten: Autal

29 Spezielle Nutzungsvorschriften für Kleingärten: Brühlmatten, auf Hutzlen

30 Weilmatten Mühlematten Aufhebung Bebauungsplan

31 Spezielle Nutzungsvorschriften für Rebgärten am Schlipf

32 Einsprachen und Anregungen zur Kleingartenarealen Autal, Brühl, Weilmatten sowie Schlipf 10 Einsprachen oder Anregungen: Autal: Abgrenzung Grünzone zu Landwirtschaftszone nicht nachvollziehbar, gegen Landschaftsschutzzone Brühl: ganze Parzelle in Kleingartenperimeter Weilmatten: Bebauungsplan beibehalten Schlipf: Bebauungsplan beibehalten, Zuweisung in Kleingartenperimeter, gegen Landschaftsschutzzone, LESP I statt II Bestandesschutz

33 Was wird neu? Natur- und Landschaftsschutzzonen Landschaftsschutzzone: Wertvolle Landschaften vor weiteren Veränderungen schützen Naturschutzzonen: Wichtigste Objekte gemäss Naturinventar Keine Bauten, Anlagen oder Reliefveränderungen zulässig

34 Natur- und Landschaftsschutz Wieseebene

35 Natur- und Landschaftsschutz Ausläufer Dinkelberg

36 Einsprachen und Anregungen Natur- und Landschaftsschutzzone 12 Einsprachen oder Anregungen: Mehr Areale bzw. weniger Areale in Landschaftsschutzzone Mehr Areale bzw. weniger Areale in Naturschutzzone Sämtliche Naturobjekte in Zonenplan ausweisen Gewässerraum im Zonenplan festlegen

37 Ganz oder teilweise gutgeheissene Einsprachen 7 Einsprachen wurden ganz oder teilweise gutgeheissen: Zuordnung Grünzone statt Landwirtschaftszone Kleine zeichnerischen Mängel Grenzbereinigung im Bereich Hinter Gärten

38 Ganz oder teilweise gutgeheissene Einsprachen

39 Fazit aus öffentlicher Planauflage 72 Einsprachen und Anregungen sind in Bezug auf Anzahl betroffene 4000 Grundeigentümer wenig Kein Einspracheschwerpunkt 65 Einsprachen: öffentliches raumplanerisches Interesse überwiegt privates Interesse, deshalb Antrag auf Abweisung 7 Einsprachen: Kleine Unstimmigkeiten wurden dank Einsprachen ausgemerzt, deshalb Antrag auf Gutheissung

40 Wichtige Termine und Meilensteine Vorlage an den Einwohnerrat verabschiedet Behandlung in der Sachkommission Siedlung und Landschaft, intensive Prüfung der Eingaben Beschluss durch den Einwohnerrat Riehen (evtl. März 2014) Genehmigung durch den Regierungsrat Basel-Stadt Inkrafttreten des neuen Zonenplans (evtl. 2. Hälfte 2014)

41 Mehr Informationen Webseite mit interaktiver Karte des neuen Zonenplans Kontakt Gemeindeverwaltung Riehen Wettsteinstrasse Riehen Tel zonenplanrevision@riehen.ch

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