Die Situation in der EU

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1 Die Situation in der EU Helmut HOJESKY Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie 1 Einleitung Kohlendioxid und Methan sind zwar die Hauptverursacher des Treibhauseffekts (sowohl global als auch in Österreich), aber es gibt noch eine Reihe anderer klimawirksamer Gase, darunter Distickstoffmonoxid (N 2 O, Lachgas). Warum beschäftigt sich die Klimapolitik verstärkt mit N 2 O-Emissionen und seinen Reduktionsmöglichkeiten? Im Kyoto-Protokoll vom Dezember 1997 sind die Reduktionsziele für Industriestaaten als sogenannter 6-Gase-Korb definiert (neben den klassischen drei Treibhausgasen CO 2, CH 4 und N 2 O auch teil- und vollfluorierte Kohlenwasserstoffe sowie SF 6 ). Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, ein von WMO und UNEP ins Leben gerufenes wissenschaftliches Organ) hat im Jahr 1995 das Treibhauspotential von N 2 O mit 310, bezogen auf einen Zeithorizont von 100 Jahren, festgelegt. Ein N 2 O-Molekül ist demnach ebenso treibhauswirksam wie 310 CO 2 -Moleküle. Aufgrund erheblicher Unterschiede in der Qualität der Emissionsbilanzen der Treibhausgase war man ursprünglich von einer Betrachtungsweise für jedes Gas einzeln ausgegangen ( single gas approach ). Dies ist beispielsweise in der Rio-Deklaration der EU, die eine Stabilisierung der gemeinschaftsweiten CO 2 -Emissionen auf dem Stand von 1990 im Jahr 2000 und danach vorsieht, reflektiert. Auch die EU-Ratsschlußfolgerungen vom Juni und Dezember 1995 sprechen stets von Zielen für jedes einzelne Treibhausgas, was auch der österreichischen Position entsprach. Im März 1997 beschloß der Rat als Verhandlungsposition der EU für Kyoto einen 3-Gase-Korb mit CO 2, CH 4 und N 2 O; dieser Korb wurde in den Schlußverhandlungen von Kyoto aufgrund des Drucks der nichteuropäischen Industriestaaten auf 6 Gase erweitert. 2 Ist-Zustand (EU und Industrieländer) In der EU insgesamt hat N 2 O im Jahr 1995 mit etwa 7% zum Treibhauseffekt beigetragen; dies ist im Vergleich zum Durchschnitt aller Industrieländer (Annex I-Staaten) mit 4% relativ hoch. Absolut gesehen die höchsten Emissionen in der EU weisen Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien auf. Die Pro-Kopf-Emissionen lagen in Irland am höchsten. 55% der N 2 O-Emissionen der Industriestaaten wurden im Jahr 1995 von Frankreich, Deutschland, Italien, der Russischen Föderation und den USA verursacht. Ein Vergleich der relativen Anteile der einzelnen Treibhausgase am Treibhauseffekt zwischen EU und den Industrieländern insgesamt sowie die Emissionen in den Jahren 1990 und 1995 sind in Tabelle 1 enthalten. 1

2 Vergleich der Treibhausgasemissionen zwischen EU und den Industrieländern (Annex I) insgesamt (1990 und 1995) Tab. 1: Anteile der Treibhausgase in % 1995 EU Annex I CO 2 80 % 82 % CH 4 11 % 12 % N 2 O 7 % 4 % HFC, PFC, SF 6 2 % 2 % Treibhausgasemissionen absolut in Mio t CO 2 -Äquivalent 1990 EU Annex I CO Mio t Mio t CH Mio t CO2-Äquiv Mio t CO2-Äquiv. N 2 O 314 Mio t CO2-Äquiv. 682 Mio t CO2-Äquiv. 6-Gase-Korb Mio t CO2-Äquiv Mio t CO2-Äquiv EU Annex I CO Mio t Mio t CH Mio t CO2-Äquiv Mio t CO2-Äquiv. N 2 O 298 Mio t CO2-Äquiv. 641 Mio t CO2-Äquiv. Emissionsentwicklung in % EU Annex I CO 2-3,3 % - 5 % CH 4-6,5 % - 8% N 2 O - 5,1 % - 6 % Den größten Beitrag zu den N 2 O-Emissionen lieferte die Landwirtschaft, gefolgt von der Chemischen Industrie, der Energiewirtschaft und dem Verkehr. In Abbildung 1 sind die relativen Anteile in den Jahren 1990 und 1995 für alle Industriestaaten angegeben. 2

3 1990 Verkehr 8,6 % Abfall Sonstiges 2,9 % 0,8 % Andere Energie 13,6 % Industrielle Prozesse 25,1 % Landwirtschaft 49 % Verkehr 12,2 % Andere Energie 13,8 % Industrielle Prozesse 24,4 % 1995 Sonstiges Abfall 2,9 % 0,8 % Landwirtschaft 45,4 % Abb. 1: Relative Anteile der einzelnen Sektoren an den N 2 O-Emissionen aller Industriestaaten in den Jahren 1990 und 1995 (Quelle: UNFCCC Secretariat) Die Situation in der EU stellt sich wie folgt dar: Mit ca. 47% ist der Anteil an den EU-weiten N 2 O-Gesamtemissionen im Jahr 1995 relativ hoch. Die Emissionen weisen jedoch in den Mitgliedstaaten der EU sinkende Tendenz auf (ausgenommen Österreich, Italien und Niederlande) Hier beträgt der Anteil etwa 30%. Signifikante Emissionsreduktionen in der EU sind vor allem bei der Adipinsäureproduktion möglich. In Österreich wird keine Adipinsäure produziert. Der Anteil des Verkehrs ist mit rund 6% im Jahr 1995 eher gering, die Emissionen aus diesem Sektor weisen jedoch die stärkste Zunahme auf; in Dänemark, Großbritannien, Irland und Luxemburg haben sich die Emissionen gegenüber 1990 mehr als verdoppelt. Dieser starke Anstieg ist auf die Einführung des Katalysators zurückzuführen. Der Anteil der pyrogenen Emissionen (ohne Verkehr) betrug 1995 rund 15 %. Der Anteil anderer Sektoren (z.b. Abfallwirtschaft) ist sehr gering. 3 Gemeinschaftliche Maßnahmen In der EU werden gegenwärtig eine Reihe von Maßnahmen diskutiert, für deren Umsetzung jedoch vielfach noch die politische Entscheidung ausständig ist. gezielterer Einsatz von Stickstoffdüngern Forcierung von biologischem Landbau Begrenzung der Umwidmung von Grünlandschaft in intensive landwirtschaftliche Nutzung Forschung und Schulungen im Bereich landwirtschaftliches Management Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft 3

4 Positiv auf die Verringerung der N 2 O-Emissionen wirkt sich weiters die Gemeinschaftliche Agrarpolitik (GAP) aus. Die chemische Industrie der EU emittierte 1995 mit ca. 100 Mio t CO 2 -Äquivalent fast ein Drittel der gesamten N 2 O-Emissionen. Hauptverantwortlich dafür ist die organisch-chemische Industrie mit über 70% des Anteils (ca. 73 Mio t CO 2 -Äquivalent), und hier vor allem wieder die Adipinsäureproduktion. Die Emissionen aus diesem Bereich könnten aber bis zum Jahr 2000 um 90% bis 99% reduziert werden (entspricht etwa 70 Mio t CO 2 -Äquivalent). Eine Reduktion ist sehr effizient, da die N 2 O-Konzentration im Abgas sehr hoch ist. Die 5 größten Adipinsäurehersteller weltweit haben sich zu einer inter-industriellen Gruppe zum Austausch von Informationen über alte und neue Technologien zusammengeschlossen. Sie sind übereingekommen, thermische und katalytische Emissionsreduktionsmaßnahmen zu implementieren. In Deutschland werden solche Maßnahmen auf freiwilliger Basis ergriffen (freiwillige Vereinbarungen), in Großbritannien und Frankreich sind entsprechende gesetzliche Regelungen in Kraft. Empfohlen wird die Verabschiedung einer EU-Richtlinie, um im Rahmen einer gemeinschaftlichen und koordinierten Maßnahme auch die kleineren Adipinsäurehersteller in der EU zu Reduktionsmaßnahmen zu veranlassen bzw. sie an einer Teilnahme an der interindustriellen Gruppe zu bewegen. Im Bereich der anorganisch-chemischen Industrie, und hier vor allem bei der Salpetersäureproduktion, können Emissionsreduktionsmaßnahmen voraussichtlich ab 2005 in Kraft treten; dabei ist mit einem Reduktionspotential von etwa 90% zu rechnen (entspricht etwa 25 Mio t CO 2 -Äquivalent). Die Reduktionsmaßnahmen sind jedoch technisch nicht so einfach und kostengünstig wie bei der Adipinsäureproduktion. Die Entwicklung neuer Technologien könnte durch Ankurbelung von Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen gefördert werden sowie durch Ankündigung von gesetzlichen Auflagen ab 2005 oder spätestens 2010 (für Altanlagen). Wichtig in diesem Bereich wird die weitere technische Verbesserung der Katalysatoren sein. Hier ist noch intensivere Forschung notwendig, z.b. zur Verbesserung der Verbrennung fossiler Brennstoffe in Wirbelschichtfeuerungen. Derzeit arbeitet die Kommission an einer N 2 O-Mitteilung, in der auch ein - verpflichtend zu machender - Zeitplan für eine EU-weite N 2 O-Emissionsreduktion beinhaltet sein wird. 4 Emissionsprojektionen Emissionsprojektionen für N 2 O sind wegen des hohen Anteils des Land- und Forstwirtschaftssektors und den dort vorhandenen Schwankungsbreiten im Vergleich zu anderen Treibhausgasen mit großen Unsicherheiten behaftet. Dies macht für die EU teilweise nur qualitative Aussagen über die zukünftig zu erwartenden N 2 O-Emissionen möglich. Die N 2 O-Emissionen aus der Landwirtschaft dürften aufgrund des geringeren Düngemitteleinsatzes geringfügig zurückgehen, wobei dieser Trend durch die Verstärkung der GAP-Komponente im Rahmen der Agenda 2000 noch zunehmen dürfte. Gemäß einer 4

5 Prognose des Europäischen Verbandes der Düngemittelindustrie (EFMA) über die Entwicklung des Düngemittelverbrauchs in Westeuropa bis 2005 wird die Ausbringungsmenge von mineralischem Stickstoffdünger aufgrund des stärkeren Einsatzes von organischem Dünger und der Veränderungen bei den Anbauflächen abnehmen. Dadurch wird der Stickstoffeinsatz von 9,5 Mio t im Wirtschaftsjahr 1994/95 auf 9,2 Mio t nach 2000 zurückgehen. Durch die Minderung der N 2 O-Emissionen vor allem bei der Adipinsäureproduktion können die Gesamtemissionen bis 2010 um ca. 30% verringert werden. Die Emissionsanstiege im Verkehrsbereich sollten sich aufgrund des Einsatzes verbesserter Katalysatoren in Grenzen halten. Der Anstieg wird jedoch wegen des nur geringen Anteils an den N 2 O-Gesamtemissionen nicht so stark ins Gewicht fallen. Die Emissionen aus diesem Bereich werden bis 2010 voraussichtlich konstant bleiben, da die meisten neuen Kraftwerke für Gasbefeuerung ausgelegt sein dürften und den prognostizierten Anstieg der Stromerzeugung mehr als ausgleichen werden. Eine Abschätzung des Klimasekretariats geht von einer N 2 O-Reduktion für alle Industriestaaten von 17% zwischen 1990 und 2000 sowie von 11% zwischen 1990 und 2010 aus. Die relative Steigerung zwischen 2000 und 2010 wird durch die Zunahme der N 2 O- Verkehrsemissionen um mehr als 30% verursacht. 5 Kosten der N 2 O-Reduktion Eine Reduktion der N 2 O-Emissionen der EU um ein Drittel kostet nach Abschätzungen der Europäischen Kommission rund 30 Mio Euro, das sind ca. 120 Euro pro t N 2 O oder 0,36 Euro pro t CO 2 -Äquivalent. Im Vergleich dazu kostet eine Reduktion der CH 4 -Emissionen der EU um ein Viertel etwa 20 bis 30 Euro pro t CO 2 -Äquivalent, eine Reduktion der CO 2 -Emissionen um 15% etwa 30 bis 60 Euro pro t. Obwohl die N 2 O-Reduktion damit die bei weitem billigste in der EU ist, ist die positive Wirkung aufgrund des Anteils von nur 7% an den Emissionen treibhausrelevanter Gase relativ gering. Die Kosten für eine N 2 O-Reduktion in Österreich sind als wesentlich höher anzunehmen, da die kostengünstigste Maßnahme bei der Adipinsäureproduktion nicht anwendbar ist. Bei der Abschätzung der zuvor angeführten Kosten wurde der Nutzeffekt durch vermiedene Schäden der Klimaänderung nicht gegengerechnet. 6 Zusammenfassung Insgesamt ist der Trend der N 2 O-Emissionen in der EU dank der sehr effektiven Reduktionsmaßnahmen im Bereich der chemischen Industrie bis zum Jahr 2000 fallend und danach gleichbleibend. Der starke Anstieg im Verkehrsbereich fällt aufgrund des geringeren Anteils an den Gesamtemissionen mittelfristig nicht so stark ins Gewicht, sollte bei einer längerfristigen Projektion aber nicht außer Acht gelassen werden. Die N 2 O-Reduktion ist damit ein gewisser Beitrag zur notwendigen Treibhausgas-Emissionsreduktion der EU, der noch dazu relativ kostengünstig ist, darf aber in seiner Bedeutung für das Erreichen des Kyoto-Ziels der EU von -8% nicht überschätzt werden. 5

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