Personalrat für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal

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1 Personalrat für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal TVPR Universität Hamburg Dezember 2012 Inhalt Personelle Veränderungen im TVPR 3 Erholungsurlaub 4 Neues zur Entgeldordnung 5 Mittelweg-Anekdoten 5 Immer noch gesucht 6 Von Leuchttürmen und Mittelwegen 7 Die SBV informiert 8 Buchbesprechung 10 Frohe Weihnachten 11 Impressum 13

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3 Personelle Veränderungen im TVPR Der alte Mann und das mehr Weniger ist manchmal mehr, das hat er sich wohl auch gedacht. Weniger Stress, weniger Konflikte, weniger Stunden, welche vollgepresst waren mit Gedanken an unsere Kolleginnen und Kollegen, an unsere Universität, immer auf der Suche nach Lösungen, die allen gerecht werden. Nach vollbrachtem Tageswerk abschalten ging nicht, grübeln und nachdenken, manchmal bis zum Morgengrauen, um dann, übernächtigt wieder da zu sein für alle, die ihn brauchten. Zu unserem großen Bedauern ist Wolfgang Sadowsky, so wie er es angekündigt hat, nun ganz und endgültig nicht mehr im Personalrat. Die Gewinner sind die Menschen im Botanischen Garten, Wolfgang ist an seine Wurzeln nach Klein Flottbek zurückgekehrt. Wolfgang will wieder Elektriker sein. Nicht nur seine menschliche Art, sein Umgang mit anderen, auch sein enormes Fachwissen auf dem Gebiet der Personalvertretung wird nur schwer zu ersetzen sein hatte Wolfgang seinen 1. Arbeitstag an der Universität wurde er in den Personalrat gewählt, die Vorsitzende damals war Elke Andresen. Zunächst hat er als Ersatzmitglied geschnuppert, wurde schnell Hauptmitglied und ging dann in die Freistellung. Helmut Claasen folgte Elke Andresen als Vorsitzender, bis Wolfgang dann Mitte 2003 selbst zum Vorsitzenden gewählt wurde und dieses Amt 7 ½ Jahre ausübte. Immer mit Leib und Seele, und immer volle Kraft voraus. Als Präsidenten hat er mit Herrn Dr. Lütje und Frau Prof. Auweter-Kurtz gearbeitet. Herrn Halfmeier, Herrn Nettekoven und Frau Dr. Vernau hat er als KanzlerIn erlebt. Besonders am Herzen lagen ihm Themen wie Familienfreundliche Hochschule, Gesundheitsmanagement und die Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen zu Konfliktberatern. Seinen wohlverdienten Ruhestand wird Wolfgang in absehbarer Zeit in Streetz im Landkreis Lüchow- Dannenberg verbringen, wo er momentan ein altes Bauernhaus restauriert. Wir möchten uns bei Wolfgang für sein Engagement, seine Zugänglichkeit, seinen großen und unermüdlichen Einsatz ganz herzlich bedanken und wünschen ihm für die noch bleibende Zeit im Arbeitsalltag viel Erfolg, und für sein Projekt Streetz, dass alles so wird, wie er es sich vorstellt. Neues Hauptmitglied Gemäß der Listenfolge ist nun Christoph Heumann als Hauptmitglied in den Personalrat nachgerückt. Er befindet sich derzeit in Elternzeit und Marion Dohr vertritt ihn in dieser Zeit. Wir wünschen Christoph viel Spaß bei der derzeitigen Home-Betreuung und Marion bei der Mitarbeit im Personalrat.

4 Wichtige Terminangelegenheiten beim Erholungsurlaub für Arbeitnehmer! Aufgrund eines Beschlusses der Mitgliederversammlung der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) erhalten alle Tarifbeschäftigten und Auszubildenden für 2011 und 2012 altersunabhängig übertariflich 30 Tage Erholungsurlaub. (Teilzeitbeschäftigte, die an weniger als 5 Wochentagen arbeiten, entsprechend reduziert). Achtung: Diese Regelung gilt nicht für Beamte! Bis wann müssen die zusätzlichen Urlaubstage genommen werden? Der durch diesen Beschluss entstandene Mehrurlaubsanspruch aus 2011 muss bis zum genommen worden sein. Der entstandene Mehrurlaubsanspruch aus 2012 ist im normalen Übertragungszeitraum (bis zum ) zu nehmen. Welche Urlaubsansprüche habe ich in 2013? Die Arbeitgeber haben die bisherige Urlaubsregelung des Tarifvertrags der Länder (TV-L) zum gekündigt. Eine neue Regelung über die Urlaubshöhe wird in der Lohnrunde 2013 verhandelt. Für die Zeit bis zum Abschluss einer neuen tariflichen Urlaubsregelung gilt Folgendes: - Für alle Arbeitsverhältnisse, die am bestehen, gelten aufgrund der Nachwirkung der gekündigten Regelungen die bisherigen tarifvertraglichen Urlaubsregelungen. Der übertarifliche Anspruch, wie er in 2011 und 2012 entstanden ist, entfällt. - Für alle neuen Arbeitsverhältnisse ab dem besteht ein altersunabhängiger Urlaubsanspruch von 26 Arbeitstagen bei Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 5 Tage in der Kalenderwoche (bei Verteilung der Arbeitszeit auf weniger als 5 Tage entsprechend gekürzt). Zu den neuen Arbeitsverhältnissen gehören echte Neueinstellungen, die Übernahme von Auszubildenden, die Verlängerung von Zeitverträgen und die Entfristung von Zeitverträgen. Diese Regelungen gelten so lange, bis neue tarifvertragliche Urlaubsregelungen in Kraft treten. Der TVPR wird hierüber zeitnah informieren.

5 !!!!!!! Neues zur Entgeltordnung!!!!!!! Wichtige Terminangelegenheit bei der Neuen Entgeltordnung Am läuft die Antragsfrist für eine Eingruppierung nach der neuen Entgeltordnung ab. Lassen Sie sich jedoch vor einer Antragstellung auf jeden Fall beraten, ob die Beantragung der Neueinstufung für Ihren persönlichen Fall tatsächlich eine Besserstellung bewirkt. Die für eine Beratung erforderlichen Informationen über Ihre derzeitige Eingruppierung erhalten Sie von Ihrem zuständigen Personalsachbearbeiter / Ihrer zuständigen Personalsachbearbeiterin. Die Gewerkschaften bieten Beratungen zum Thema an. Folgende Kontaktdaten können wir Ihnen nennen: Ver.di Roland Kohsiek Tel: 040/ Adresse: roland.kohsiek@verdi.de und Angelika Gericke Tel: 040/ Adresse: angelika.gericke@verdi.de komba Gewerkschaft Jürgen Minners Tel.: Adresse: juergen.minners@wandsbek.hamburg.de und Manfred Krause Landesgeschäftsstelle komba Tel.: 040/ Adresse: lg.hamburg@komba.de Umzug in den Mittelweg 177 Anekdoten aus dem Alltag einer Universität oder was der Flurfunk berichtet Es war einmal Vor langer Zeit berichtete der Flurfunk über einen geplanten Umzug der Präsidialverwaltung in neue Räumlichkeiten. Nachdem einige zig-tausend Kubikmeter Wasser die Elbe hinab geflossen sind und bald niemand mehr an einen Umzug geglaubt hatte, hat sich der Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Mittelweg 177 nun endlich realisiert. Die Freude über die neuen Räumlichkeiten wurde schnell getrübt. Es hatten doch vereinzelt Kollegen gewagt, das lieb gewonnene private Möbelstück in die neue Bleibe mitzunehmen und dabei keine Mühen gescheut, dieses persönlich zu transportieren. Das individuelle Heimatgefühl sollte nicht gänzlich verloren gehen, zumal die meiste Zeit des Tages am Arbeitsplatz verbracht wird. Die Freude war von kurzer Dauer; derartige unerwünschte Eindringlinge im ausgeplanten und einheitlich gestalteten Büro wurden kurzerhand in die alte Räumlichkeit zurück transportiert. Den Verursachern wurde die begangene Verfehlung in deutlichen Worten klar gemacht. Aus der Raucherecke Raucher sind angehalten, eine Nebeneingangstür zum Aufsuchen einer mit einem Aschenbecher ausgestattete Raucherzone natürlich im Außenbereich- zu benutzen. Diese Tür hat sich bisher als

6 äußerst trickreich erwiesen, indem sie dem Benutzer zwar den Austritt aus dem Gebäude gewährt, aber den Wiedereintritt in das Gebäude hartnäckig verweigert. Dies gilt allerdings nur für die Spezies der gewöhnlichen Mitarbeiter/innen; offenbar nicht für höherrangige Personen. Während sich der gewöhnliche Mitarbeiter um das Gebäude herum zum Haupteingang bewegen muss wurde beobachtet, dass die Nebeneingangstür anderen Kollegen (es soll sich beispielsweise um Referatsleiter gehandelt haben) ohne Gegenwehr den Rückweg ermöglicht. Nun sind auch gewöhnliche Raucher durchaus zu trickreichem Handeln fähig. Die Tür wurde mittels eines Steins blockiert, um den Schließmechanismus auszutricksen und die zügige Rückkehr an den Arbeitsplatz zu gewährleisten. Dies hat offensichtlich zu einem Defekt in der Türelektronik geführt und macht nun den Austausch des Schließsystems erforderlich. Es wird nicht damit gerechnet, dass das neue Schließsystem jedem Mitarbeiter ohne Ansehen der Person - eine ungehinderte Rückkehr in das Gebäude ermöglicht. Ursula Rust Anmerkung der Redaktion: Inzwischen sind die Nebeneingänge für alle Beschäftigten im Mittelweg nutzbar. Immer noch gesucht: Kolleginnen und Kollegen aus den Fakultätsverwaltungen für den Mitarbeiterzirkel Personaleinstellungen und aus den Fakultätsverwaltungen und der Präsidialverwaltung für den Mitarbeiterzirkel Reisekostenabrechnungen im Projekt Zukunftskonzept Universitätsverwaltung Sie sind täglich mit dem Thema Personaleinstellungen oder mit dem Thema Reisekostenabrechnungen befasst? Dann suchen wir Sie und Ihren Sachverstand für die Mitarbeit in unseren Mitarbeiterzirkeln im Rahmen des Projektes Zukunftskonzept Universitätsverwaltung, um die bisherigen Verfahren, mit denen kaum jemand zufrieden ist, gründlich zu reformieren. In einer Gruppe von fünf Kolleginnen und Kolleginnen aus den Fakultäten und der Präsidialverwaltung soll in fünf Sitzungen á zwei Stunden ein Entwurf zur Reform der Arbeitsabläufe für das Projekt erstellt, mit einer sog. usergroup diskutiert und schließlich dem Projekt als Vorschlag unterbreitet werden. Der TVPR wird Sie bei der Umsetzung der Vorschläge unterstützen. Sie möchten sich beteiligen und diese Arbeitsabläufe mitgestalten? Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zur Teilnahme an den Mitarbeiterzirkeln unter universitaet.tvpr@verw.uni-hamburg.de

7 Von Leuchttürmen und Mittelwegen Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wer von Ihnen in den 80er Jahre schon eine Zeit auf dieser schönen Welt weilte, der wird sich bestimmt an die Neue Deutsche Welle und Nena erinnern. Die hatte damals einen Hit, der hieß Leuchtturm und der ging so: Komm, geh mit mir den Leuchtturm rauf Wir können die Welt von oben sehn Ein U-Boot holt uns dann hier raus Und du bist (unser) Kapitän Hey, halt dich fest, das U-Boot taucht Gleich wird die Sonne untergehen Ich glaub wir sind schon ziemlich weit Ich kann den Leuchtturm nicht mehr sehn Nena hatte offenbar schon frühzeitig erkannt, dass es wichtigeres gibt als Leuchttürme. Die Uni-Hamburg aber braucht endlich einen Leuchtturm. Jedenfalls meint das unser Präsident. Das Problem der Uni ist, dass wir kein markantes Gebäude haben, das bspw. auch ein Prof. aus Chicago kennt. Ich überlege, ob ich eigentlich irgendeine Universität an ihrem Leuchtturm-Bauwerk erkenne und wozu das gut wäre. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht; mir fällt jedenfalls keine ein. Aber ich bin ja auch kein Professor. Ansonsten wäre das doch mal eine Frage für Günter Jauch und Wer wird Millionär. Dann könnte man damit Geld verdienen. Sie alle wissen, was ein Leuchtturm ist. Er ist meistens sehr hoch, steht an markanter Stelle und sendet einen hellen Lichtschein aus, damit die Schiffe ihren richtigen Weg finden. Und alle anderen, die gerade nicht wissen, wo sie sind. Interessant finde ich dabei, dass die Leuchttürme heutzutage ausgedient haben. Also, es gibt zwar noch welche, aber sie leuchten nicht mehr. Ihnen ist sozusagen das Licht ausgedreht worden. Weil man sie nicht mehr braucht. Man könnte denken, die Schiffe und die Leute wissen nun besser wo sie sind und eine Orientierungshilfe sei gänzlich überflüssig geworden. Aber nein, ganz im Gegenteil. Ich habe manchmal den Eindruck, manche wissen überhaupt gar nicht mehr wo`s langgeht. Aber dafür hat jetzt jeder seinen Leuchtturm quasi in der Tasche. Das nennt man GPS. Das sagt einem genau, wo man sich befindet, also z.b. in einer Krise, wenn einem eine Baustelle den Weg zum Ziel versperrt. Oder wie man am besten fährt, und dass der kürzeste Weg nicht immer der leichteste ist, um an sein Ziel zu kommen! Mit solchen Weisheiten konnte ein Leuchtturm nie aufwarten! Interessant ist jetzt, was das für die Hamburger Uni bedeutet: noch nie gab es so viele Bewerberinnen und Bewerber, die bei uns studieren wollen. Und das ganz ohne Leuchtturm! Aber vielleicht mit GPS. Das heißt doch, für die können wir uns so ein markantes Gebäude schon mal sparen. Und für die Professoren hätte ich da eine Idee. Wir haben doch die Elbphilharmonie; die kennt inzwischen die halbe Welt und lacht darüber. Die teuerste Bauruine Deutschlands hat jede Menge Leuchtturm: sie leuchtet nicht, aber strahlt trotzdem weiter als jede Lampe. Und Musik -jedenfalls im übertragenen Sinne- wird doch an der Hamburger Uni auch gespielt. Bevor die Universität allerdings die Orientierung in der Erörterung monumentaler Leuchtturm-Bauten ganz zu verlieren droht, zieht sie erst mal um. In den Mittelweg. In Bauten, die zwar nicht leuchten, aber sozusagen durchleuchtet sind. Transparenz heißt das Zauberwort. Glas außen, Glas innen: Jeder sieht jeden und nichts mehr kann verborgen bleiben; wo früher die Kolleginnen und Kollegen selber entscheiden

8 konnten, ob sie ihre Tür geöffnet oder geschlossen halten wollten, gilt jetzt die totale Einsicht ob ihnen das passt oder nicht. Ich habe gesehen, dass bei einigen Büros jetzt die Glastüren mit Papier verhängt sind, wie sieht denn so was aus? Wer sich vor neugierigen Blicken Anderer notdürftig schützen will, hat doch bestimmt etwas zu verbergen! Die individuelle Entscheidungsfreiheit des einzelnen Mitarbeiters stößt sich an den Interessen einer Organisation und ihren mutmaßlichen Kontrollbedürfnissen, die mit gläsernen Büros scheinbar besser als jede Kameraüberwachung funktionieren. Andererseits zeigt der freie Blick in jedes Büro, wenig Aufregendes. Außer der Individualität der Beschäftigten, von einer Uniformierung der Kleidung wurde immerhin abgesehen, springt einen nur Langeweile an. Nicht nur jedes Büro ist gleich ausgestattet, nein, auch Tische und Stühle haben ihren gleichen, festen Platz. Wer in den 50er Jahren zur Schule gegangen ist, erinnert sich vielleicht noch daran. Die persönliche Freiheit des Schülers erschöpfte sich auf das Platznehmen in der normierten Ordnung eines Klassenzimmers. Tische rücken verboten. Und diese unumstößliche Regel gilt noch immer -jedenfalls am Mittelweg. Wer von den Kolleginnen und Kollegen davon versuchte abzuweichen und seine Möbel nach eigenem Gusto und Sinn verschob, sah sich energischen Ermahnungen ausgesetzt. Statt Ohrfeigen oder Strafarbeiten, bevorzugen die Verantwortlichen nun allerdings endgültige Lösungen: zunächst wurden die Tische wieder an ihren normierten Platz zurück gerückt und mit Kabelbindern gesichert und schließlich am Boden festgeschraubt. Wer kein semiprofessioneller Heimwerker ist, hat da keine Chance mehr auf sein kleines individuelles Bürorefugium. Abweichungen von der Norm werden nicht gestattet. Nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterscheiden sich noch voneinander. Muss das denn wirklich sein? Rainer Müller-Broders; Beitrag auf der Personalversammlung vom Die SBV informiert Was versteht man unter Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen gemäß 2 Abs. 3 Sozialgesetzbuch IX? Personenkreis schwerbehinderter Menschen Menschen sind im Sinne des Teils 2 SGB IX schwerbehindert, wenn bei ihnen ein Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 50 vorliegt. Wer kann sich gleichstellen lassen und was bewirkt dies? Personen mit einem GdB von weniger als 50, aber mindestens 30, können auf Antrag von der Agentur für Arbeit schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden, wenn sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung einen geeigneten Arbeitsplatz nicht erlangen oder behalten können. Rechtsgrundlage: 2 Abs. 3 i.v.m. 68 Abs. 2 u. 3 SGB IX. Mit einer Gleichstellung erlangt man grundsätzlich den gleichen Status wie schwerbehinderte Menschen. Auswirkungen: - besonderer Kündigungsschutz, - Hilfen zur Arbeitsplatzausstattung, - Betreuung durch spezielle Fachdienste, - besondere Einstellungs-/ Beschäftigungsanreize für Arbeitgeber durch Lohnkostenzuschüsse sowie Berücksichtigung bei der Beschäftigungspflicht,

9 jedoch nicht: - Zusatzurlaub, - unentgeltliche Beförderung, - besondere Altersrente. Allgemeine Voraussetzungen Eine Gleichstellung kommt nur für das Erlangen oder Erhalten eines geeigneten Arbeitsplatzes im Sinne von 73 SGB IX in Betracht; die regelmäßige Wochenarbeitszeit muss mindestens 18 Stunden betragen. Wettbewerbsnachteile auf dem Arbeitsmarkt müssen in jedem Fall auf die Behinderung als wesentliche Ursache zurückzuführen sein. Allein allgemeine betriebliche Veränderungen (Produktionsänderungen, Teilstilllegungen, Betriebseinstellungen, Auftragsmangel, Rationalisierungsmaßnahmen, etc.), von denen Nichtbehinderte gleichermaßen betroffen sind, können eine Gleichstellung ebenso wenig begründen, wie fortgeschrittenes Alter, mangelnde Qualifikation oder eine allgemein ungünstige/schwierige Arbeitsmarktsituation. Nur Arbeitslosigkeit rechtfertigt für sich genommen keine Gleichstellung. Es müssen konkrete Anhaltspunkte vorliegen, dass eine Gleichstellung erforderlich ist, um eine berufliche Eingliederung zu erreichen. Anhaltspunkte für eine behinderungsbedingte Gefährdung eines Arbeitsplatzes können u.a. sein: - wiederholte/häufige behinderungsbedingte Fehlzeiten, - behinderungsbedingt verminderte Arbeitsleistung auch bei behinderungsgerecht ausgestattetem Arbeitsplatz, - dauernde verminderte Belastbarkeit, - Abmahnungen oder Abfindungsangebote im Zusammenhang mit behinderungsbedingt verminderter Leistungsfähigkeit, - auf Dauer notwendige Hilfeleistungen anderer Mitarbeiter, - eingeschränkte berufliche und/oder regionale Mobilität aufgrund der Behinderung. Bei Beamten / langjährig im Öffentlichen Dienst beschäftigten Arbeitnehmern mit besonderem Kündigungsschutz sind in der Regel die Voraussetzungen für eine Gleichstellung nicht erfüllt. Im Einzelfall kann eine Gleichstellung erfolgen, wenn konkrete behinderungsbedingte Gründe vorliegen. Fragen Sie hierzu bitte Ihre Schwerbehindertenvertretung. Antragstellung - wie? Ein Antrag auf Gleichstellung kann formlos (mündlich, telefonisch oder schriftlich) durch den behinderten Menschen oder dessen Bevollmächtigten bei der Agentur für Arbeit gestellt werden. Um gegenüber dem Arbeitgeber die besonderen Belange (z.b.: Beteiligung der SBV) einfordern zu können ist der Arbeitgeber (an der UHH die zuständige Personalsachbearbeiterin oder dem Personalsachbearbeiter im Referat 64) sofort über den Gleichstellungsantrag zu informieren. Kann der Arbeitgeber etwas dagegen unternehmen? Nein. Der Arbeitgeber eines Minderbehinderten ist nicht berechtigt, dessen Gleichstellung anzufechten. Denn die die Gleichstellung regelnde Norm des 2 SchwbG ist nicht dazu bestimmt, den Individualinteressen der von einer Gleichstellung mittelbar betroffenen Arbeitgeber zu dienen. Wulf Engels, SBV Tel.: wulf.engels@uni-hamburg.de

10 Buchbesprechung von Hans-Joachim Riekmann Vier Leben in einem Besprechung eines politischen Buches der ehemaligen HWP-Professorin Frigga Haug und zwei Vorschläge für die Personalpolitik der Universität Hamburg Das Buch Die Vier-in-einem-Perspektive, das hier vorgestellt und empfohlen werden soll, enthält 18 Aufsätze und Reden, in denen sich biographische Erinnerungen, politische Philosophie und eine radikale, auf Veränderung zielende Kritik an den Lebensverhältnissen im Neoliberalismus verbinden. Die Autorin Frigga Haug war bis 2001 Soziologie-Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP). In einem der Texte, es ist die Dokumentation ihrer Abschiedsvorlesung, setzt sich Frigga Haug denn auch mit dem Lehren und Lernen an einer Universität auseinander. Eigentlich ist diese Abschiedsvorlesung ein Forschungsbericht, der Forschungsgegenstand sind die Lernbedingungen in Seminaren der Dozentin, in denen es um Rassismus, Diskursanalyse oder Cultural Studies ging. Das Besondere jedoch ist: die Studierenden wurden nach und nach, indem sie Lerntagebücher verfassten und diese später auszugsweise im Seminar vortrugen, zu Mit-Forschenden, also zu Forscherinnen und Forschern in eigener Sache. Was dabei an (geschlechtsspezifischen) Selbsterkenntnissen und an Selbst- und Gruppenveränderungen herausspringt, ist so spannend, wie eine Wissenschaft nur sein kann, die der Sache auf den Grund geht. Und nebenbei ist der Bericht ein Musterbeispiel für elegante wissenschaftliche Prosa, die ihre Kraft daraus gewinnt, dass sie ihren Gegenstand zur Sprache bringt und ihm zur Sprache verhilft. In den 18 Texten geht es um so unterschiedliche Themen wie das Welt- und Menschenbild von Peter Hartz, Patientenerfahrungen im neoliberalen Krankenhaus, Liebe und Liebessehnsucht oder die Notwendigkeit, das Utopische feministisch zu fassen. An allen Texten der sozialistischen Feministin Frigga Haug beeindruckt die Fähigkeit, die Sicht auf die Dinge zu öffnen, ja zu befreien, wenn auch eben diese Fähigkeit ihr oftmals von beiden Seiten, dem sozialistischen wie dem feministischen Lager, harsche Kritik eingebracht hat. Dabei ist genau dies die Stärke der Texte: zu zeigen, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse nur verstanden werden können, wenn man nach der unterschiedlichen Betroffenheit und Verstricktheit von Männern und Frauen fragt, und wenn umgekehrt sichtbar gemacht wird, wie Männer und Frauen die Verhältnisse, in denen sie um ihr Leben betrogen werden, selbst mit produzieren ( Auch das Sich-Opfern ist eine Tat und kein Schicksal ). Die kritischen Interventionen, die in dem Buch zusammengestellt wurden, können wenn man sie ins Positive wendet als Modelle einer Gesellschaft gelesen werden, in der (1) die notwenige Erwerbsarbeit, (2) die Fürsorge-, Haus- und Familienarbeit, das Kümmern um andere und um sich selbst, (3) die Chancen auf Entwicklung von Fähigkeiten und Talente und schließlich (4) die Möglichkeiten der (politischen) Mitgestaltung des Gemeinwesens gleich und gerecht verteilt sind. Die konkrete Utopie einer gerechten und humanisierten Gesellschaft hat Frigga Haug folglich die Vier-in-einem-Perspektive genannt. Man stelle sich einmal vor (zu diesem Gedankenexperiment lädt die Autorin ein), dass jeder Mensch in die Lage versetzt wird, sein Leben so einzurichten, dass er oder sie je vier Stunden in jedem dieser Bereiche verbringt und stelle neben einen solchen 4 in 1-Tag den eigenen gelebten Alltag! Das Aufrüttelnde und im positiven Sinn Beunruhigende dieser Perspektive wird sogleich klar, wenn man aus der abstrakten Vorstellung konkrete Forderungen ableitet. Wie wäre es, fragt Frigga Haug, die die Kunst der klugen Provokation wie kaum eine andere und kaum ein anderer beherrscht, wenn wir (Gewerkschafter/innen, Linke, sozialpolitische Gruppen) die Losung ausgeben würden: Teilzeitarbeit für alle! Hinter der Provokation steht die Überlegung, dass der High-Tech-Kapitalismus es längst möglich

11 machen würde, die Arbeitszeit der Menschen ohne Einbußen an Lebensqualität drastisch zu reduzieren, und dass auf der anderen Seite die Spaltung in Arbeitslose und Überarbeitete und die Spaltung der Arbeit in (a) anerkannte, gut bezahlte, männliche und (b) geringgeschätzte, schlecht bezahlte, weibliche Arbeit überwunden werden muss, wenn wir die De-Humanisierung der sozialen Verhältnisse umkehren wollen. Wie wäre es, könnte man nun mit Blick auf die Universität Hamburg und konkret im Hinblick auf den Struktur- und Entwicklungsplan fragen, wenn Professoren-Stellen zukünftig geteilt würden und mit zwei statt einer Akademikerin oder einem Akademiker besetzt werden würden? Es gibt zu wenig Köpfe und Ideen in der Universität und zu wenig Schultern, auf die die notwendigen Arbeiten verteilt werden können, und es gibt auf der anderen Seite zu viele hochqualifizierte, ideenreiche und absurderweise doch eben arbeitslose Nachwuchsakademiker/innen! Und wie wäre es, wenn die Universität sich dafür einsetzen würde, dass beispielsweise die ( outgesourcten ) Kolleginnen und Kollegen in den Pförtnerlogen endlich einen anständigen Stundenlohn bekommen (derzeit 7,31 brutto), damit nicht mindestens 200 Stunden pro Monat zusammenkommen müssen, um einigermaßen finanziell überleben zu können (FSR Sozialwissenschaften und ASTA Uni Hamburg in ihrer Petition gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse an der Uni Hamburg)? Hans-Joachim Rieckmann Frigga Haug: Die Vier-in-einem-Perspektive. Politik von Frauen für eine neue Linke. Argument-Verlag. 348 Seiten, 19,50 EUR. Wer sich mit dem Schreib- und Denkstil von Frigga Haug vertraut machen möchte, der oder dem sei folgender online verfügbarer Text empfohlen, der zugleich in prägnanter Form die Grundidee der 4-in-1-Perspektive erläutert: und zu guter Letzt wünschen wir Ihnen liebe Kolleginnen und Kollegen erholsame Tage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Wir hoffen, dass auch in dieser letzten Ausgabe für 2012 viele hilfreiche Informationen für Sie enthalten sind und Sie an der einen oder anderen Stelle schmunzeln konnten. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen bedanken, die durch Beiträge und Kommentare an der Gestaltung und dem Inhalt der TVPR-Infos mitgewirkt haben. Einen guten Start in das neue Jahr mit anhaltender Gesundheit und Freude an Ihrer Arbeit wünscht Ihnen Ihr Personalrat

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13 TVPR-INFO Herausgeber: Personalrat für das Technische-, Bibliotheksund Verwaltungspersonal der Universität Hamburg (ohne UKE), Schlüterstraße 70, Hamburg Geschäftszimmer: Merja Kallonen Tel: FAX: E-Fax: Personalräte im Personalratsbüro: Ursula Kisse Petra Adolphs Bernd Schubert Doris Lewerenz Stefan Möller Dagmar Vierck Achim Schäpermeier V.i.S.d.P.: Personalrat (TVPR) der Universität Hamburg Druck und Versand: Universitätsdruckerei Vielen Dank! Wer möchte einen Beitrag für das TVPR-Info schreiben?... einen BUCHTIPP veröffentlichen? einen Kommentar äußern? oder ähnliches! Dann schicken Sie bitte ihren Beitrag bis zum an uns oder melden sich persönlich beim TVPR! Universität Hamburg Personalrat (TVPR) Schlüterstraße Hamburg Mail:

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