Glarnerland macht erfinderisch.

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1 Hintergrundinformationen Wirtschaft Glarnerland macht erfinderisch. Im Glarnerland verbinden sich Tradition und Zukunftsdenken auf einzigartige Weise. Effiziente Gemeindestrukturen, günstige Immobilienpreise und fortschrittliche Steuersysteme machen den Kanton Glarus zu einem attraktiven Standort. Nach wie vor ist Glarus der am stärksten industrialisierte Kanton der Schweiz, in dem Spitzentechnologien zum Einsatz kommen. Die Kontaktstelle für Wirtschaft fördert die Ansiedlung von Unternehmen und sorgt für Wissenstransfer. Die industrielle Tradition wirkt nach: Hohe Einsatzbereitschaft, Arbeitsmoral und Produktivität sind typische Eigenschaften der Glarnerinnen und Glarner. Im Glarnerland gelingt es, Tradition mit Innovation und Dynamik zu verknüpfen. Zum Beispiel ist die Nivatec GmbH in Mollis weltweite Marktführerin bei absenkbaren Flutenträgern für Flutlichtmasten. Die Systeme kommen auf Flughäfen von Doha bis Zürich oder in Stadien von Spanien bis Südkorea zum Einsatz. In Ennenda steht mit Läderach Chocolatier Suisse die schweizweit grösste Confiserie liess Läderach ein Verfahren zur Herstellung dünnwandiger Hohlkugeln patentieren eine Technologie, die bis heute Versuchungen in sich birgt. Die Baustoffe von Eternit schützen beinahe jede Gebäudehülle in der Schweiz. Möglich sind diese Spitzenleistungen dank einem idealen Umfeld für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. 1

2 Glarnerland macht es Unternehmern einfach. Die Steuerbelastung für juristische Personen ist im interkantonalen Vergleich tief. Das zeigt der BAK Taxation Index Firmen zahlen im Glarnerland eine Einheitssteuer von neun Prozent (Flat-Rate-Tax) auf ihren Gewinn. Holding- und Domizilgesellschaften besteuern ihren Gewinn gar nicht. Die Verwaltung ist schlank, die Wege sind kurz. Junge Firmen werden durch das Technologiezentrum beraten. Tiefe Lebenshaltungskosten sowie günstige Immobilienpreise machen den Kanton als Wirtschaftsstandort zusätzlich attraktiv. Im Vergleich zu Zentrumslagen sind die Lohnkosten um rund zehn Prozent tiefer. Renommierte Universitäten und Fachhochschulen befinden sich in der Nähe. Zum ersten Mal figurierte 2010 Glarus im BAK Taxation Index und erreichte auf Anhieb Rang 6 von 17 abgebildeten Kantonen. Der Index berechnet quantitativ und objektiv vergleichbare Indikatoren zur Steuerbelastung. Seit 2003 senkte Glarus die Steuern kontinuierlich betrug die effektive Belastung 19,5 Prozent (Durchschnittswert). Bis 2010 reduzierte sich die effektive Belastung um fast einen Drittel auf 13,9 Prozent. Der wichtigste Schritt dabei war 2009 die Senkung der Gewinnsteuer auf eine Flat-Rate-Tax von neun Prozent. Der effektive Gewinnsteuersatz (Bund, Kanton und Gemeinde) beträgt für ordentlich besteuerte Unternehmen nur noch 16,65 Prozent. 2

3 Steuerbelastung Betriebsgesellschaft in CHF Gewinn vor Steuern Steuerbarer Gewinn Steuerbares Kapital Total Steuerbelastung (Bund, Kanton, Gemeinde) Effektiver Maximalsteuersatz (Verhältnis zum Gewinn vor Steuern) ,59% (inkl. Kapitalsteuern, ohne wesentliche Beteiligungserträge) 16,07% (exkl. Kapitalsteuern, ohne wesentliche Beteiligungserträge) Steuerbelastung Holdinggesellschaft in CHF Gewinn vor Steuern 100'000. (70'000. Netto-Beteiligungsertrag, 20'000. übrige ausländische Geschäftstätigkeit, 10'000. Schweizer Zinsen) Steuerbares Kapital Total Steuerbelastung (Bund, Kanton, Gemeinde) Effektiver Steuersatz (Verhältnis zum Gewinn vor Steuern) 2'811. 2,81% (inkl. Kapitalsteuern) 2,31% (exkl. Kapitalsteuern) Glarus macht Spielraum für KMU. Im internationalen Vergleich liegt der Kanton Glarus mit einer Belastung von 14,6% auf Rang 9 von insgesamt über 80 Standorten, die der BAK Taxation Index vergleicht. Glarus kann mit steuergünstigen Standorten wie Irland (14,1%, Rang 7) oder Singapur (15,7% Rang 10) mithalten. Selbst in Österreich liegt die Effektivbelastung bei über 20 Prozent, in Frankreich gar bei rund 35 Prozent. 3

4 Die marginale Steuerbelastung liegt in Glarus bei nur 6,3 Prozent (Rang drei der 17 Kantone). Diese Kennzahl ist besonders für ortsansässige KMUs relevant, die den Umfang ihrer Investition von der Steuerbelastung abhängig machen. Glarus macht Wohnen attraktiv. Der BAK Taxation Index untersuchte die Wettbewerbsfähigkeit der Kantone bezüglich Steuerbelastung von hoch qualifizierten Arbeitskräften. Das Fazit: Glarus mischt ganz vorne mit und liegt im Ranking auf Platz fünf vor den Kantonen Zürich und St. Gallen, hinter Zug und Schwyz. Innerhalb der Schweiz erreicht der Kanton 2010 mit einer effektiven Durchschnittsbelastung von 29,1 Prozent für einen Alleinstehenden Arbeitnehmer mit einem Nachsteuer-Einkommen von 100'000 Euro (Umrechnung: EUR 1 = CHF 1.466) Rang fünf. Natürliche Personen zahlen in Glarus nach Abzug aller Aufwendungen einen progressiven Steuersatz bis maximal 36,01 Prozent. Diesen Höchstsatz erreichen verheiratete Steuerpflichtige ab einem steuerbaren Nettoeinkommen von 427'500 Franken, ledige Steuerpflichtige ab 559'000 Franken. Bei einem verfügbaren Einkommen von 50'000 Euro (Umrechnung: EUR 1 = CHF1.466) liegt der Steuersatz bei 23,9 Prozent. Netzwerk macht den Unterschied. Ein Plus des Glarnerlands ist die regionale Vernetzung. Die Kontaktstelle für Wirtschaft unterstützt Unternehmen bei Ansiedlungs-, Innovations- und Diversifikationsprojekten. Neuunternehmer erhalten ein spezielles Coaching. Das Technologiezentrum Linth (TZL) sorgt für Austausch und Transfer von Technologien auch zwischen Wissenschaft und Praxis. Glarus positioniert sich zunehmend in den Bereichen alternative Energien, Energieeffizienz und natürliche Rohstoffe. Mit Unterstützung des TZL entstand zum Beispiel das interaktive Relief des Kantons. Die State-of-the-Art-Anlage mit mo- 4

5 derner Touchscreen-Technologie steht seit April 2010 im Foyer des Rathauses in Glarus. Produktivität macht Umsatz. 42 Prozent der Glarnerinnen und Glarner arbeiten im zweiten Sektor (Industrie). Im Dienstleistungssektor arbeiten 51 Prozent, knapp sieben Prozent verdienen das Geld im ersten Sektor (Landwirtschaft). Glarus weist schweizweit die höchste Dichte an Kunststofftechnik- und Technologiefirmen auf. Weitere Schlüsselbranchen sind Maschinen- und Anlagenbau, Elektronik, Fahrzeugtechnik, Textilien und Pharmazie sowie Nahrungsmittelproduktion. Alle ansässigen Firmen fallen in die Kategorie der kleinen und mittleren Betriebe (KMU). Häufig sind die Betriebe in Familienbesitz. Industrie macht vorwärts. Die Firma Netstal Maschinen AG ist die grösste private Arbeitgeberin im Kanton. Seit 60 Jahren zählt sie zu den weltweit führenden Anbietern hochpräziser Kunststoff- Spritzgussmaschinen. Die Firma beschäftigt rund 500 Mitarbeitende und setzt weltweit Standards zum Beispiel bei der Herstellung von Maschinen zur Produktion von PET-Gefässen. Noch heute vertreibt die F. Blumer + Cie AG traditionelle Glarner Textilien. Das Glarner Tüechli und sogar die bekannten Zimmermanns Nastücher, die früher beim Tabakschnupfen gebraucht wurden, sind hier erhältlich. Das Sortiment hat Blumer längst erweitert. Kunden kaufen edle Seidentücher, Bettwäsche oder Sektgläser mit Glarnermuster. Blumer setzt auf Partner aus der Region: Die Daniel Jenny & Co und die Mitlödi Textildruck AG produzieren die Textilien mit modernsten Maschinen. 5

6 Glarnerland macht Boden gut. Früher siedelte sich die Industrie links und rechts der Linth an. Im Kanton stehen viele Zeugen der frühen Industrialisierung leer. Was die einstigen Pioniere bauten, soll Neuem dienen veröffentlichte Glarus ein Industriebrachenverzeichnis mit über 20 Objekten. Das Ziel ist klar: die alten Gebäude wieder sinnvoll nutzen. Zum Beispiel entstanden in der ehemaligen Neuen Spinnerei auf dem Jenny Areal in Ziegelbrücke attraktive Wohnungen und Büroräume. An 80 ausgewählten Industrieobjekten führt der Glarner Industrieweg vorbei, an dem die Hinweistafeln einstige und neue Nutzungen vorstellen von Wasserkraftnutzung, Spinnerei, Weberei, Stoffdruck, Schieferabbau und -verarbeitung über Stadtgasproduktion bis Mühlen, Bäckereien, Nahrungsmittelherstellung. Der Weg führt als Velo- und Wanderweg von Linthal bis Ziegelbrücke und von Elm bis Schwanden. Schabziger macht Appetit. Ob man ihn mag oder nicht: Der wohl bekannteste Glarner ist der Schabziger. Als Zigerhöreli verarbeitet oder einfach zu Schalenkartoffeln serviert, macht er auch heute noch Furore. Der Glarner Schabziger gilt als ältestes Markenprodukt der Schweiz. Er erhält seine Farbe vom stark riechenden Schabzigerklee. Noch bis Mitte der 1950er Jahre wurde der Schabziger vielerorts vom so genannten Zigermann (Zigermandli), direkt an der Haustüre verkauft. Heute erhält man ihn im Detailhandel im ganzen Land. Die Erfolgsgeschichte steht sinnbildlich für den wirtschaftlichen Nährboden des Glarnerlands. 6

7 Kontakt für Medien Kanton Glarus Volkswirtschaft und Inneres Kontaktstelle für Wirtschaft Albert Kruker, Projektleiter Kantonsmarketing Zwinglistrasse Glarus albert.kruker@gl.ch Telefon: Fax:

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