Thesenpapier. Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas Eine kommentierte Textcollage (Burkart/Lang, 1995)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Thesenpapier. Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas Eine kommentierte Textcollage (Burkart/Lang, 1995)"

Transkript

1 Interpersonale Kommunikation Prof. Dr. Gertraud Koch 3. Veranstaltung: Strategische vs. Verständigungsorientierte Kommunikation am Gruppe A: Alicia Lindner, Jonas Mieke, Lena Schulze-Gabrechten Thesenpapier Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas Eine kommentierte Textcollage (Burkart/Lang, 1995) Die Autoren Burkart/Lang geben in ihrem Text einen Überblick über die zentralen Inhalte der Kommunikationstheorie von Jürgen Habermas. Habermas ist Vertreter der zweiten Generation der Kritischen Theorie und ist der Frankfurter Schule zuzuordnen. Sein Hauptwerk Theorie des kommunikativen Handelns, auf das sich die Autoren primär beziehen, verfasste er In diesem versucht er die normativen Grundlagen einer kritischen Gesellschaftstheorie zu klären. Ausgehend von Habermas Unterscheidung zwischen Verständigungsorientierter und Strategischer Kommunikation stellen die Autoren Burkart/Lang seine Theorie der Moderne vor. In einem dritten Teil wird auf seinen Begriff der Öffentlichkeit, die Rolle der Massenmedien in diesem Zusammenhang sowie die demokratietheoretischen Implikationen seiner Kommunikations- und Gesellschaftstheorie eingegangen. I. Sprache, Kommunikation und Verständigung Verständigung als ursprüngliche Funktion von Sprache Für Habermas ist die Sprache das zentrale Medium der Verständigung. Auch non-verbale Kommunikation verweist zumeist auf Sprache. Der ursprüngliche Zweck des Sprachgebrauchs ist die Verständigung, also ein wechselseitiger Prozess mit dem Ziel ein Einverständnis zu erlangen, um auf Basis dieses Interessenabgleichs Handlungen koordinieren zu können. Diese auf Konsensfindung abzielende Kommunikation ist somit der Originalmodus des verbalen Austauschs, die Habermas unter verständigungsorientierte Kommunikation zusammenfasst. Davon abzugrenzen ist die defizitäre Form der strategischen Kommunikation, welche die Beeinflussung des Gegenübers zum Ziel hat. Diese Form ist als defizitär zu beschreiben, da bei Verständigung nur dem Argument, dem guten Grund, eine privilegierte Stellung zukommt, das Ergebnis ist demzufolge rational. Werden Zwänge in den Entscheidungsprozess miteinbezogen, ist das Ergebnis irrational Universalpragmatik Kommunikative Kompetenz ist also das Wissen darüber, wie ein unerzwungenes, allein rational motiviertes Einverständnis erlangt werden kann, also wie der Verständigungsprozess 1

2 ablaufen muss. Verständigung ist geprägt von Sprechakten, da Sprache das entscheidende Medium ist. Diese Sprechakte weisen eine Doppelstruktur auf, bestehend aus illokutivem und propositionalem Satz, wobei ersterer Teil Aufschluss über die Beziehung gibt, in der Sprecher und Hörer stehen ( Ich empfehle dir, ), und letzterer als Träger des Inhalts fungiert ( das zu unterlassen ). Ansprüche an den Sprecher An den Sprecher sind dabei mehrere Ansprüche gerichtet: Verständlichkeit, Wahrheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit. Verständlichkeit bedeutet, dass der Sprecher dem Hörer etwas so mitteilen kann, dass dieser es auch versteht. Ist dies nicht gegeben, da A und B z.b. eine andere Sprache sprechen, dann kommt der Verständigungsprozess logischerweise nicht in Gang. Wahrheit soll heißen, dass das Genannte vom Hörer als existent begriffen werden kann. Wahrhaftigkeit wiederum soll bedeuten, dass der Sprecher sich bewusst ist, nicht lügen zu dürfen, den anderen nicht zu täuschen. Richtigkeit heißt, dass die Aussage des Sprechers mit festgelegten Normen der jeweiligen Gesellschaft vereinbar sein können muss. Diskurs zur Konsensfindung Zweifelt der Hörer eine der Vorraussetzungen Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Richtigkeit an, so wird er das Angebot des Sprechakts zurückweisen. Zunächst wird er wohl noch einmal nachfragen ( Wirklich? ), anschließend kann zur Klärung ein Diskurs geführt werden. Ziel eines solchen Diskurses ist wiederum die Konsensfindung, er muss folglich in eine ideale Sprechsituation eingebettet werden, d.h. das Argument muss als einziger Faktor gelten, während alle äußeren und inneren Zwänge ausgeschaltet werden. Daran ist besonders gut zu erkennen, dass die Forderungen Habermas an die Kommunikation und ihr Umfeld einen normativen Idealcharakter aufweisen, dennoch seien sie bei der Verständigung vorauszusetzen. II. Kommunikation und Gesellschaft 1. Nur das kommunikative Handeln nutzt Sprache verständnisorientiert Das beschriebene Verständigungskonzept dient Habermas als Grundlage für die Klärung des Begriffs der kommunikativen Handlung. Der sog. Handlungstypologie dient die Annahme eines teleologischen, also zweckmäßigen Handelns als Ausgangspunkt. Der vom Handelnden angestrebte Zweck wird mit Hilfe von erfolgsversprechenden Mitteln durch verschiedene Handlungsweisen erreicht. Habermas unterscheidet (1) instrumentelles, (2) strategisches und (3) kommunikatives Handeln. Instrumentelles Handeln zielt auf die manipulative Veränderung von Gegenstände ab. Sie stellt also einen Eingriff in die physische Welt dar. Das strategische Handeln ist erfolgsorientiert und der Gebrauch von Sprache dient hier der wechselseitigen Beeinflussung. 2

3 Kommunikatives Handeln wird als rational motiviertes Verständnis zwischen Alter und Ego beschrieben. Hierbei erfolgt eine interne Abstimmung und das Ziel ist das gegenseitige Einverständnis. 2. Kommunikatives Handeln reproduziert die Lebenswelt Der Begriff der Lebenswelt spielt eine entscheidende Rolle. Habermas beschreibt diese als intuitiv gewussten, unproblematischen und unzerlegbaren Horizont des Sprechers/Hörers. Weiterhin bilden Kultur, also ein Wissensvorrat, die Gesellschaft, bestehend aus legitimen Ordnungen im zwischenmenschlichen Bereich, sowie die Persönlichkeit, die durch erworbene Kompetenzen gekennzeichnet ist, die symbolischen Strukturen der Lebenswelt. Laut Habermas ist Kultur in Wissenschaft, Moral/Recht, Gesellschaft in demokratischen Institutionen sowie Persönlichkeit in Familie und Privatsphäre institutionalisiert. Kommunikatives Handeln reproduziert Kultur, sozialisiert und erfüllt die Funktion der sozialen Integration. Die drei konstituierenden Komponenten der Lebenswelt werden durch die Kontinuierung von gültigem Wissen (Kultur); der Stabilisierung von Gruppensolidarität (Gesellschaft) und der Heranbildung zurechnungsfähiger Aktoren (Persönlichkeit) reproduziert. Wird auf strategisches (defizitäre) Handeln umgestellt, hat dies Störungen in der Entwicklung der drei Bereiche der Lebenswelt zur Folge. 3. Die Rationalisierung der Lebenswelt führt zu einer Entbindung des vernünftigen Potenzials des verständigungsorientierten Handelns Seit der Moderne sind laut Habermas die drei Elemente der Lebenswelt, die bis dato eine einheitsstiftende Kraft besaßen, in Disharmonie. Eine immer stärkere Ausdifferenzierung der Bereiche der Lebenswelt und der ihr immanenten Prozesse führt zur Notwendigkeit eines kommunikativem Handeln, welches auf rational motivierte Verständigung abzielt. Letztlich stützt sich dies also auf die Autorität des besseren Arguments. Allerdings wird dieses Potential verständigungsorientierten Handelns nicht zwangsläufig auch genutzt. 4. Systemisch induzierte Verdinglichung und kulturelle Verarmung bedrohen die kommunikative Infrastruktur der Lebenswelt Für Habermas konstituiert sich Gesellschaft nicht nur aus der Lebenswelt, sondern auch aus dem ökonomischen und administrativen System. Die Bestanderhaltungsimperative dieser durch der Rationalisierung der Lebenswelt entstandenen Subsysteme sind Geld und Macht (dementsprechend wird dort nicht kommunikatives, sondern egozentrisches nutzenorientiertes Handeln praktiziert). Habermas spricht nun von einer Kolonialisierung der Lebenswelt durch die verselbstständigten Imperative der Subsysteme, die Assimilation erzwingen. Zu dieser systemisch induzierten Verdinglichung hinzu kommt die kulturelle Verarmung, die beide die Lebenswelt bedrohen. Als eine Folge der Professionalisierung verarmt der Alltags und die breite Masse an Kultur. Durch diese Mangel an Verständigung wird das Alltagsbewusstsein fragmentiert. 3

4 III. Öffentlichkeit, Massenmedien und Demokratie Habermas zentraler Ansatz lautet hier: Die in der Theorie der Moderne diagnostizierte Kolonialisierung der Lebenswelt bedeutet hier eine Vermachtung von Öffentlichkeit durch den manipulativen Einsatz massenmedialer Technologien, deren Folge ein erhebliches Demokratiedefizit ist. In diesem Zusammenhang stellt Habermas folgende Thesen auf: 5. Öffentlichkeit als normativer Begriff: Die Klärung politischer Fragen, soweit es ihren moralischen Kern betrifft, ist auf die Einrichtung einer öffentlichen Argumentationspraxis angewiesen. Vor Eintritt der Moderne lieferten Traditionen vorgegebene Sinn- und Deutungsmuster und regelten so das gesellschaftliche Zusammenleben. Danach artikuliert sich der durch sprachliche Verständigung hergestellte gesellschaftliche Konsens in der öffentlichen Meinung. Der öffentliche Diskurs bildet hierbei den Rahmen, rational - also im gemeinsamen Interesse der Argumentationsteilnehmer- (politische) Konflikte zu regeln. Idealerweise herrschen bei diesem Willensbildungsprozess die Voraussetzungen von kommunikativer Verständigung. 6. Durch den Strukturwandel der Öffentlichkeit ist eine Herrschaft auflösende diskursive Willensbildung im politischen System institutionalisiert worden. Habermas interpretiert die Entwicklung der Öffentlichkeit funktionell. Bis sich die kapitalistische Produktionsweise durchsetzte, hatte sich, unter anderem generiert durch die Französische Revolution, eine politische Öffentlichkeit herausgebildet. Öffentlichkeit ist demnach ein von Privatbürgern beherrschter Ort spontaner Meinungs- und Willensbildung. Unter anderem durch die Möglichkeit der Publizität können Bürger ihre Kritik äußern. 7. Die Öffentlichkeit wurde durch administrative Macht und die Imperative des kapitalistischen Wirtschaftssystem kolonialisiert. Dieses ist mit Forderungen eines demokratischen Willensbildungsprozesses unvereinbar. Als Teil der Lebenswelt ist auch die Öffentlichkeit seit Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise von den Imperativen Macht und Geld durchdrungen. Eine politische Öffentlichkeit mit demokratischen Grundprinzipien erfordert aber verständnisorientierte Kommunikation. Die strategische Kommunikation, die im administrativen System und im Wirtschaftssystem vorherrscht, unterwandert demokratische Anforderungen einer politischen Öffentlichkeit, argumentiert Habermas. 8. Autonome, selbst-organisierte Teil-Öffentlichkeiten müssten eine kluge Kombination von Macht und intelligenter Selbstbeschränkung entwickeln um eine kommunikative Gegenmacht zu bilden, welche die administrative Macht begrenzt. 4

5 Zur Eingrenzung der manipulativen administrativen Macht, welche darauf abzielt Massenloyalität zu erzeugen, sieht Habermas eine Chance in der kommunikativ erzeugten Gegenmacht autonom organisierter Teil-Öffentlichkeiten. Diese haben ein Interesse aneinander, bilden den Kern der Zivilgesellschaft und laufen aber auch Gefahr, sich in ein System zu verselbständigen. 9. Medienöffentlichkeiten sind ambivalent, sie hierarchisieren und entschränken den Horizont möglicher Kommunikation zugleich - durch ihre inhaltliche Struktur und durch ihre Organisationsform. Das autoritäre Potential der Medien ist unter anderem in den Möglichkeit der Massenmedien begründet durch ihre hierarchische Organisationsform und Ignoranz bestimmter Themen soziale Kontrolle auszuüben. Das emanzipatorisches Potential der Medien liegt in der Möglichkeit von Zentren verdichteter Kommunikation aus der Alltagswelt, ihre Meinung in der Öffentlichkeit kundzutun und mit den Einflüssen der kapitalistischen Imperative von außen zu konkurrieren. 10. Die diskurstheoretisch begründete Erwartung vernünftiger (im Sinne der Demokratie) Ergebnisse gründet sich auf das Zusammenspiel der zwei Ebenen politischer Willensbildung Habermas Diskursbegriff der Demokratie vertraut auf die politische Mobilisierung und Nutzung der Produktivkraft Kommunikation. Der Grundbegriff für eine normative Demokratietheorie ist eine politische Öffentlichkeit, in der die Bedingungen für eine verständigungsorientierte Kommunikation unter Staatsbürgern zur Willensbildung gegeben ist. Dabei muss die institutionelle Ebene des demokratischen Rechtsstaats, die Willensbildungs- und Meinungsprozesse formal verfasst, durchlässig sein für die nichtorganisierte Öffentlichkeit, die konstruktiv sowie bewertend Themen aus ihrer Lebenswelt einbringt. IV. Fazit Habermas bezieht seine kommunikationstheoretischen Erkenntnisse auf eine kritische Gesellschaftstheorie und eine normative Demokratietheorie. Mit der kommunikationstheoretischen Unterscheidung zwischen verständigungsorientierter und strategischer Kommunikation erklärt er Pathologien der Moderne. Das administrative System sowie das Wirtschafssystem agieren mit Hilfe der defizitären strategischen Kommunikation. Durch die Durchdringung ihrer verselbstständigten Systemimperative untergraben sie die Kommunikationsbedingungen einer demokratischen politischen Öffentlichkeit. Habermas fordert abschließend eine neue Balance zwischen den Gewalten der gesellschaftlichen Integration, zwischen administrativer Macht sowie Geld und Produktivkraft Kommunikation, sodass letztere die Forderungen der Lebenswelt der Staatsbürger in der politischen Öffentlichkeit zur Geltung bringt. Nur so, durch die Vorherrschaft einer verständigungssorientierten rationalen Kommunikation im politischen 5

6 öffentlichen Diskurs, sieht er einen legitimierten demokratischen Willensbildungsprozess verwirklicht. V. Kritik Wie bereits angeführt haben die Thesen Habermas einen stark normativen Charakter. Dies bietet einerseits für Verbesserungen im Bereich der alltäglichen Verständigung sowie politischer Willensbildungsprozesse als auch im Bereich der verantwortungsbewussten Medienführung Orientierungshilfe. Andererseits bewirkt es aber auch eine gewisse Praxisferne, man denke beispielsweise an die ideale Sprechsituation. Wie geht man nun damit um, dass in der Realität Ungleichgewichte der verschiedenen Kommunikationsteilnehmer gegeben sind? Habermas scheint dies auszuklammern. Und was passiert, wenn trotz Eintreten der Kommunikationsteilnehmer in einen Diskurs eine bestimmte Anforderung an die Sprecher, beispielsweise Wahrhaftigkeit, nicht erreicht werden kann? In gewissem Maße zweifelhaft erscheint auch die Einteilung zwischen verständigungsorientiertem Handeln und strategischem Handeln. Im Bezug auf die verständigungsorientierte Kommunikation definiert Habermas rational als im gemeinsamen Interesse aller Argumentationsteilnehmer und als Ziel der Verständigung. Es ist schwer vorstellbar, dass der einzelne Argumentationsteilnehmer rein verständigungsorientiert, also im Sinne des besseren Arguments handelt. Vielleicht kann sogar erfolgsorientiertes Handeln, bei dem die einzelnen Sprecher strategisch, d.h. nur in ihrem eigenen Interesse vorgehen, zu kollektivem Nutzen führen. Des Weiteren hätten die beiden Autoren Habermas These der systemisch verzerrten Kommunikation eingehender erklären können. Dieser Punkt bleibt etwas dürftig und damit unklar. 6

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Programm der heutigen Sitzung 1. Habermas und die kritische Theorie der Frankfurter Schule 2. Referat: Soziale Ungleichheit und Pierre Bourdieu GK Soziologie

Mehr

1. Grundzüge der Diskursethik

1. Grundzüge der Diskursethik Die Diskursethik 1. Grundzüge der Diskursethik Interpretiere das oben gezeigte Bild: Moralische Kontroversen können letztlich nicht mit Gründen entschieden werden, weil die Wertprämissen, aus denen wir

Mehr

VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe Veranstaltung s.t Uhr GD HS 8 DER BEGRIFF DES SOZIALEN HANDELNS

VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe Veranstaltung s.t Uhr GD HS 8 DER BEGRIFF DES SOZIALEN HANDELNS VORLESUNG SOZIOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE SoSe 09 2. Veranstaltung 16.00 s.t. -17.30 Uhr GD HS 8 DER BEGRIFF DES SOZIALEN HANDELNS ÜBERBLICK 1. Begriffseinführungen Verhalten und soziales Handeln 2. Max Weber

Mehr

Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/ Öffentlichkeit

Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/ Öffentlichkeit 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 12. Öffentlichkeit Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft 14. Januar

Mehr

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Miguel Torres Morales Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Kant - Luhmann - Habermas Königshausen & Neumann Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 I. Kants Projekt der Transzendentalphilosophie

Mehr

Kritische Theorie (u.a. Horkheimer, Marcuse, Adorno..., Habermas)

Kritische Theorie (u.a. Horkheimer, Marcuse, Adorno..., Habermas) Kritische Theorie (u.a. Horkheimer, Marcuse, Adorno..., Habermas) Anlehnung an Marxismus, insbesondere Geschichtsinterpretation. Theorie ist Form gesellschaftlicher Praxis. Historische Analyse Grundlage

Mehr

S: Recht und Gesellschaft bei Habermas und Luhmann (MA) SoSe 2018 Mo., 14:00-16:00 Raum: XXXX

S: Recht und Gesellschaft bei Habermas und Luhmann (MA) SoSe 2018 Mo., 14:00-16:00 Raum: XXXX pí~~íëïáëëéåëåü~ñíäáåüé c~âìäí í mêçñéëëìêñüêmçäáíáëåüéqüéçêáé mêçñkaêk^åçê _êçççåò o~ìãwidnlmnsme~äíwosmf qéäéñçå MPSNLTPTJQVPMEpÉâêKF qéäéñ~ñ MPSNLTPTJQVPV éçäáíáëåüékíüéçêáé]ìåájéêñìêíkçé ïïïkìåájéêñìêíkçéléçäáíáëåüéjíüéçêáél

Mehr

Zum Begriff der Kommunikativen Rationalität bei Jürgen Habermas

Zum Begriff der Kommunikativen Rationalität bei Jürgen Habermas Vortragsreihe Philosophiegeschichte der FSI Philosophie Wintersemester 2012/13 05.Dezember 2012 Die Frankfurter Schule Zum Begriff der Kommunikativen Rationalität bei Jürgen Habermas Qellen: 1. Jürgen

Mehr

Roland Burkhart/Alfred Lang. Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas - Eine kommentierte Textcollage

Roland Burkhart/Alfred Lang. Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas - Eine kommentierte Textcollage Seminar: Interpersonale Kommunikation Dozentinnen : Prof. Dr. Gertraud Koch; Dr. des. Halyna Leontiy Abgabetermin: 27.01.2009 Verfasser: Daniel Lang, Moritz Layer, Moritz Klein Thesenpapier zu: Roland

Mehr

Die Zukunft der Öffentlichkeiten. Daniel Leisegang Blätter für deutsche und internationale Politik

Die Zukunft der Öffentlichkeiten. Daniel Leisegang Blätter für deutsche und internationale Politik Die Zukunft der Öffentlichkeiten Daniel Leisegang Blätter für deutsche und internationale Politik Inhalt 1. These: Die Kolonialisierung der Öffentlichkeiten 2. J. Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Mehr

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 Panel: Was ist der gut informierte Bürger heute? Renovierungen einer Sozialfigur Dreiländerkongress 2011-1. Oktober 2011 Harald Rau Ostfalia - Hochschule

Mehr

Europa. Demokratie. Emanzipation. Erkenntnisinteresse. Öffentlichkeit. John Rawls. Erfahrung des III. Reichs. Erfahrung des III.

Europa. Demokratie. Emanzipation. Erkenntnisinteresse. Öffentlichkeit. John Rawls. Erfahrung des III. Reichs. Erfahrung des III. Martin Heidegger Emanzipation Theodor W. Adorno Kolonialisierung der Pragmatische Frankfurter Wende Schule Lebenswelt Diskurs Rationalität Karl-Otto Apel Kleine Politische Schriften Faktizität und Geltung

Mehr

Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas

Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas Dr. iur. Martin Scheyli A2001 5578 Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas Institutionelle Gestaltung durch direktdemokratische Beteiligungsformen? Nomos Verlagsgesellschaft

Mehr

Einführung in die Naturschutzethik

Einführung in die Naturschutzethik Einführung in die Naturschutzethik Fortbildungsreihe Klugheit Glück Gerechtigkeit Vilm, 8.-11.10.2012 Uta Eser Koordinationsstelle Wirtschaft und Umwelt, HfWU U. Eser, HfWU 1 Übersicht Teil I: Grundlagen

Mehr

Selbstkritik der Moderne

Selbstkritik der Moderne Thomas Biebricher Selbstkritik der Moderne Foucault und Habermas im Vergleich Campus Verlag Frankfurt / New York Inhalt Vorwort von Axel Honneth ix Danksagung 1 Einleitung 3 I. Wissenschaft 1 Erkenntnis

Mehr

Unternehmensführung Öffentlichkeitsarbeit

Unternehmensführung Öffentlichkeitsarbeit Ansgar Zerfaß Unternehmensführung und Öffentlichkeitsarbeit Grundlegung einer Theorie der Unternehmenskommunikation und Public Relations 3., aktualisierte Auflage in VS VERLAG Inhalt Einführung zur dritten

Mehr

Roland Burkart / Lieselotte Stalzer

Roland Burkart / Lieselotte Stalzer Roland Burkart / Lieselotte Stalzer Zur Effektivität von Public Relations. Von punktueller Überprüfung zur Modellevaluation? Public Relations (PR) / Öffentlichkeitsarbeit): Öffentlichkeitsarbeit ist Selbstdarstellung

Mehr

Staatsrecht I: Staatsformen, Demokratie. Vorlesung vom 30. September 2011 PD Dr. Patricia Schiess Herbstsemester 2011

Staatsrecht I: Staatsformen, Demokratie. Vorlesung vom 30. September 2011 PD Dr. Patricia Schiess Herbstsemester 2011 Staatsrecht I: Staatsformen, Demokratie Vorlesung vom 30. September 2011 PD Dr. Patricia Schiess Herbstsemester 2011 Staatsformen: Kriterien für Unterteilung (1/2) Traditionelle Staatsformen (nach Aristoteles)

Mehr

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl Individualisierung bei Max Weber Steffi Sager und Ulrike Wöhl Gliederung 1. Einleitung 2. Das soziale Handeln 3. Werthaftigkeit und Sinnhaftigkeit des Handelns 4. Die Orientierung am Anderen 5. Zusammenwirken

Mehr

Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns

Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Band i Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung Suhrkamp Inhalt BAND I HANDLUNGSRATIONALITÄT UND GESELLSCHAFTLICHE RATIONALISIERUNG

Mehr

Kommunikation und Ökonomie

Kommunikation und Ökonomie Gerhard Killy Kommunikation und Ökonomie Eine Einführung Metropolis-Verlag Marburg 2015 Inhalt Vorwort 11 1 Kommunikation 17 1.1 Kommunikation im Transportmodell 19 1.2 Kommunikationsbeziehungen 22 1.2.1

Mehr

(1) Was ist Handeln? (2) Wie ist soziale Ordnung möglich? (3) Was bestimmt den sozialen Wandel?

(1) Was ist Handeln? (2) Wie ist soziale Ordnung möglich? (3) Was bestimmt den sozialen Wandel? Soziologische Theorien Grundfragen der soziologischen Theorie (1) Was ist Handeln? (2) Wie ist soziale Ordnung möglich? (3) Was bestimmt den sozialen Wandel? Einordnung der Theorien Soziologische Theorien

Mehr

Allgemeine Erziehungswissenschaft. Edgar Forster HS 2017

Allgemeine Erziehungswissenschaft. Edgar Forster HS 2017 Allgemeine Erziehungswissenschaft Edgar Forster HS 2017 Das Recht auf eine menschenwürdige Existenz, ist bedingungslos. Dafür zu kämpfen, ist eine Pflicht, die wir nicht abtreten können. Wir tragen Verantwortung

Mehr

Michael Baurmann. Zweckrationalität und Strafrecht

Michael Baurmann. Zweckrationalität und Strafrecht Michael Baurmann. Zweckrationalität und Strafrecht Für Ellen Baurmann Michael Baunnann Zweckrationalität und Strafrecht Argumente für ein tatbezogenes Maßnahmerecht Westdeutscher Verlag CIP-Kurztitelaufnahme

Mehr

Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45

Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45 Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - Was ist Demokratie? Di 11-15-12.45 Anforderung I Rechtskonzept, das gleichzeitig der Positivität und dem freiheitsverbürgenden Charakter zwingenden

Mehr

Gemeinwohl und Gerechtigkeit

Gemeinwohl und Gerechtigkeit CHRISTIAN KISSLING Gemeinwohl und Gerechtigkeit Ein Vergleich von traditioneller Naturrechtsethik und kritischer Gesellschaftstheorie UNIVERSITÄTSVERLAG FREIBURG SCHWEIZ VERLAG HERDER FREIBURG - WIEN Inhaltsverzeichnis

Mehr

Neue Theorie der Schule

Neue Theorie der Schule Helmut Fend Neue Theorie der Schule Einführung in das Verstehen von Bildungssystemen 2., durchgesehene Auflage III VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Vorwort ll Einleitung: Geschichte der Theorie

Mehr

1. Grundlagen der Politikwissenschaft... 11

1. Grundlagen der Politikwissenschaft... 11 5 Inhalt 1. Grundlagen der Politikwissenschaft...................... 11 1.1 Was heißt hier Wissenschaft?............................. 11 1.1.1 Alltagsnähe der Politik............................ 11 1.1.2

Mehr

Grundlagen der soziologischen Theorie

Grundlagen der soziologischen Theorie Wolfgang Ludwig Schneider Grundlagen der soziologischen Theorie Band 2: Garfinkel - RC - Habermas- Luhmann 3. Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt 6. Das Intersubjektivitätsproblem als Bezugsproblem

Mehr

Soziologische Kommuni kationstheorien

Soziologische Kommuni kationstheorien Ra i ne r Schütze ic he I Soziologische Kommuni kationstheorien UVK Verlagsgesellschaft mbh 1 1.1 1.2 1.3 Soziologie der Kommunikation. eine Einführung... 11 Soziologische Kommunikationstheorie(n)?...

Mehr

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 13 Vorwort: Jugendhilfe oder Drogenarbeit? 29 Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses 37 These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme

Mehr

Diskursive Organisationsentwicklung

Diskursive Organisationsentwicklung Rüdiger Pieper Diskursive Organisationsentwicklung Ansätze einer sozialen Kontrolle von Wandel TECHMISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT Frv.:hbG reich 1 G G sofn \ b i b I io thek i i"> c vv irtschoftslehre W DE

Mehr

Einführung in die Naturschutzethik

Einführung in die Naturschutzethik Einführung in die Naturschutzethik Fortbildungsreihe Klugheit Glück Gerechtigkeit Vilm, 11.-14.11.2013 Uta Eser Koordinationsstelle Wirtschaft und Umwelt, HfWU U. Eser, HfWU 1 Übersicht Teil I: Grundlagen

Mehr

Inhalt. 1 Grundlagen der Politikwissenschaft

Inhalt. 1 Grundlagen der Politikwissenschaft Inhalt 1 Grundlagen der Politikwissenschaft 11 Was heißt hier Wissenschaft? 1.1.1 Alltagsnähe der Politik 1.12 Wissenschaft und Methode 1.13 Abhängigkeit der Erkenntnis 12 Was heißt hier Politik? 12.1

Mehr

Was bleibt vom Positivismusstreit?

Was bleibt vom Positivismusstreit? Reinhard Neck (Hrsg.) Was bleibt vom Positivismusstreit? PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften 1. Was bleibt von Positivismusstreit? Einleitung und Übersicht 11 Reinhard Neck 1.1 Einleitung

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

Kern- und Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12 Kern- und Schulcurriculum Gemeinschaftskunde (2-stündig) Klasse 11/12 Stand Schuljahr 2011/12 1. POLITISCHE INSTITUTIONEN UND PROZESSE IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1.1 Politische Teilhabe und Demokratie

Mehr

WILHELM HOFMANN NICOLAI DOSF I DTF.TF.R WOLF. Politikwissenschaft. basics. UVK Verlagsgesellschaft

WILHELM HOFMANN NICOLAI DOSF I DTF.TF.R WOLF. Politikwissenschaft. basics. UVK Verlagsgesellschaft WILHELM HOFMANN NICOLAI DOSF I DTF.TF.R WOLF Politikwissenschaft basics UVK Verlagsgesellschaft Inhalt 1. Grundlagen der Politikwissenschaft 11 1.1 Was heißt hier Wissenschaft? 11 1.1.1 Alltagsnähe der

Mehr

Soziale Beziehungen & Gesellschaft -Proseminar Sommersemester 2005 Bourdieu // Ökonomisches, kulturelles & soziales Kapital

Soziale Beziehungen & Gesellschaft -Proseminar Sommersemester 2005 Bourdieu // Ökonomisches, kulturelles & soziales Kapital Soziale Beziehungen & Gesellschaft -Proseminar Sommersemester 2005 Bourdieu // Ökonomisches, kulturelles & soziales Kapital Die Kapitalsorten nach Bourdieu Kapital Ökonomisches Kapital (Geld, Besitz) Soziales

Mehr

Inhalt. 1. Grundlagen der Politikwissenschaft l l. 2. Theorien der Politikwissenschaft) 26

Inhalt. 1. Grundlagen der Politikwissenschaft l l. 2. Theorien der Politikwissenschaft) 26 Inhalt 1. Grundlagen der Politikwissenschaft l l 1.1 Was heißt hier Wissenschaft? 11 1.1.1 Alltagsnähe der Politik 11 1.1.2 Wissenschaft und Methode 12 1.1.3 Abhängigkeit der Erkenntnis 13 1.2 Was heißt

Mehr

2. Politische Funktionen von Massenmedien

2. Politische Funktionen von Massenmedien 2. Politische Funktionen von Massenmedien Grundsätzlich weisen die Massenmedien 7, d. h. Printmedien, Medien des Rundfunks (Hörfunk und Fernsehen) und Online-Medien (Internet), eine Vielzahl von politischen

Mehr

Europäische Öffentlichkeit. EUROPA VERDIENT ÖFFENTLICHKEIT.

Europäische Öffentlichkeit. EUROPA VERDIENT ÖFFENTLICHKEIT. Europäische Öffentlichkeit. EUROPA VERDIENT ÖFFENTLICHKEIT. Thesenpapier zur Interdisziplinären Zukunftskreissitzung Politik und Wirtschaft / Medien und Kommunikation, 30.04.2012 Thesen in Zusammenarbeit

Mehr

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 34 RATIONALE SELBSTBESTIMMUNG UND DIE ORGANISATION DER GESELLSCHAFT (1) Das individuelle Ideal der rationalen Selbstbestimmung : Kontrolle

Mehr

Wirtschaftsethische Positionen III: Wirtschaftsethik als Diskursethik. Zur Wirtschaftsethik Peter Ulrichs

Wirtschaftsethische Positionen III: Wirtschaftsethik als Diskursethik. Zur Wirtschaftsethik Peter Ulrichs Wirtschaftsethische Positionen III: Wirtschaftsethik als Diskursethik. Zur Wirtschaftsethik Peter Ulrichs Das Anliegen der Wirtschaftsethik von Peter Ulrich: Entwicklung einer Vernunftethik des Wirtschaftens

Mehr

Werner Gephart Gesellschaftstheorie und Recht

Werner Gephart Gesellschaftstheorie und Recht Werner Gephart Gesellschaftstheorie und Recht Das Recht im soziologischen Diskurs der Moderne Suhrkamp Inhak Vorbemerkung Das Recht als»soziologisches Stiefkind? 9 Einleitung Handeln, Ordnungsbildung und

Mehr

Politische Kommunikation

Politische Kommunikation Markus Rhomberg Politische Kommunikation Eine Einfuhrung fiir Politikwissenschaftler Wilhelm Fink Inhaltsverzeichnis Abbildungs-, Skizzen- und Tabellenverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis 11 Skizzenverzeichnis

Mehr

Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit

Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit Thomas Geisen Übersicht Demokratie und Moderne Soziale Arbeit und Demokratie Vier Fragen zum Verhältnis von Sozialer Arbeit

Mehr

7. Medien: Begriff und Klassifikationen

7. Medien: Begriff und Klassifikationen 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 7. Medien: Begriff und Klassifikationen Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft

Mehr

Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit

Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit Theoretische Grundorientierung II: Gleichheit Gleiche Freiheit der Individuen und Vereinbarungen zum gegenseitigen Vorteil Der Kontraktualismus Referat am 22. November 2006 von Maria Engelke Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Organisation(en) von Hilfe im Spannungsfeld von Lebenswelt und Funktionssystemen

Organisation(en) von Hilfe im Spannungsfeld von Lebenswelt und Funktionssystemen Fachtag Eingliederungshilfe und Ethik Friedenskirche, Stephanus-Stiftung Berlin - Weißensee 21.04.2016 Organisation(en) von Hilfe im Spannungsfeld von Lebenswelt und Funktionssystemen Referentin: Prof.in

Mehr

Logik der instrumentellen Rationalität / Nutzenmaximierung (rationalistisch)

Logik der instrumentellen Rationalität / Nutzenmaximierung (rationalistisch) Metatheorien Theorien über Theorien als das Ergebnis einer reflexiven Selbstthematisierung von Wissenschaft. Gegenstand sind nicht die Objekte und Objektbereiche, auf die sich wissenschaftlichen Theorien

Mehr

Grundlagen und Ansatz der (Ordnungs-)Ethik

Grundlagen und Ansatz der (Ordnungs-)Ethik (Themenbereich 4 / Vortrag 1) Grundlagen und Ansatz der (Ordnungs-)Ethik Gliederung des Vortrags 1 Grundlegende Begriffe der Ethik 2 Grundlegende Begriffe der Wirtschaftsethik 3 Der ordnungsethische Ansatz

Mehr

Prof. Dr. Thomas Schwartz Gut ist nicht richtig böse ist nicht falsch! Warum Wirtschafts-und Unternehmensethik in die Hochschulen gehört

Prof. Dr. Thomas Schwartz Gut ist nicht richtig böse ist nicht falsch! Warum Wirtschafts-und Unternehmensethik in die Hochschulen gehört Prof. Dr. Thomas Schwartz Gut ist nicht richtig böse ist nicht falsch! Warum Wirtschafts-und Unternehmensethik in die Hochschulen gehört Vortrag im Rahmen der 69. Bundesdekanekonferenz Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Ist Gleichheit gerecht? Prof. Dr. Stephan Lessenich. Studentische Fachtagung zur Sozialpolitik Fachhochschule Jena 1. Juni 2011

Ist Gleichheit gerecht? Prof. Dr. Stephan Lessenich. Studentische Fachtagung zur Sozialpolitik Fachhochschule Jena 1. Juni 2011 Ist Gleichheit gerecht? Studentische Fachtagung zur Sozialpolitik Fachhochschule Jena 1. Juni 2011 Prof. Dr. Stephan Lessenich Institut für Soziologie Friedrich-Schiller-Universität Jena Arbeitsbereich

Mehr

Die Repressionshypothese am Beispiel von Freuds "Unbehagen in der Kultur" und ihre Kritik durch Michel Foucault

Die Repressionshypothese am Beispiel von Freuds Unbehagen in der Kultur und ihre Kritik durch Michel Foucault Geisteswissenschaft Mieke Heidenreich Die Repressionshypothese am Beispiel von Freuds "Unbehagen in der Kultur" und ihre Kritik durch Michel Foucault Studienarbeit Inhalt Inhalt... 1 1. Einleitung...

Mehr

Theorien der Europäischen Integration. LEKT. DR. CHRISTIAN SCHUSTER Internationale Beziehungen und Europastudien

Theorien der Europäischen Integration. LEKT. DR. CHRISTIAN SCHUSTER Internationale Beziehungen und Europastudien Theorien der Europäischen Integration LEKT. DR. CHRISTIAN SCHUSTER Internationale Beziehungen und Europastudien FAKULTÄT FÜR EUROPASTUDIEN WINTERSEMESTER 2016 Sozialkonstruktivismus Keine essentialistische

Mehr

Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien

Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung Wintersemester 2006/07 Kernbereich der Friedens- und Konfliktforschung K o n f l i k t a n a l y s e & K o n f

Mehr

Einleitung: Die Öffentlichkeiten der Erziehung Zum Begriff der Öffentlichkeit... 23

Einleitung: Die Öffentlichkeiten der Erziehung Zum Begriff der Öffentlichkeit... 23 Inhaltsverzeichnis Vorwort. 5 Einleitung: Die Öffentlichkeiten der Erziehung... 11 1. Zum Begriff der Öffentlichkeit... 23 1.1 Politik- und sozialwissenschaftliche Diskussionen I Eine diachrone Beschreibung...

Mehr

Medien-Selbstkontrolle

Medien-Selbstkontrolle Medien-Selbstkontrolle Ethik und Institutionalisierung Bearbeitet von Ingrid Stapf 1. Auflage 2006. Taschenbuch. 398 S. Paperback ISBN 978 3 89669 501 7 Format (B x L): 14,5 x 22 cm Gewicht: 597 g Weitere

Mehr

Ohne Angst verschieden sein

Ohne Angst verschieden sein Peter Nick Ohne Angst verschieden sein Differenzerfahrungen und Identitätskonstruktionen in der multikulturellen Gesellschaft Campus Verlag Frankfurt / New York Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Fragestellung

Mehr

#ODD16 #OGMNRW 1/5

#ODD16 #OGMNRW 1/5 Wir plädieren für ein offenes NRW Wir sind Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur und setzen uns dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Politische Theorien - Grundlegende Ansätze für das gesellschaftliche Zusammenleben von Platon bis Friedman Das komplette Material

Mehr

Politische Kommunikation in Deutschland

Politische Kommunikation in Deutschland Ulrich Sarcinelli Politische Kommunikation in Deutschland Zur Politikvermittlung im demokratischen System VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Vorwort 11 TEIL 1: POLITISCHE KOMMUNIKATION ALS FORSCHUNGS-

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sprache im Wahlkampf. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sprache im Wahlkampf. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Kommunikationsformen und sprachliche Phänomene (Kl. 9/10) S1 Verlauf Material

Mehr

Unterstützte Kommunikation - ihre theoretischen Bezugssysteme

Unterstützte Kommunikation - ihre theoretischen Bezugssysteme Unterstützte Kommunikation - ihre theoretischen Bezugssysteme Prof. Dr. Dorothea Lage Unterstützte Kommunikation Perspektiven in Wissenschaft und Praxis Universität Würzburg, Institut für Sonderpädagogik

Mehr

Moralische Entwicklung. moralische Normen und Kognitionen

Moralische Entwicklung. moralische Normen und Kognitionen Moralische Entwicklung moralische Normen und Kognitionen Soziale Normen Soziales Zusammenleben erfordert Normen: Gebote, Verbote, Verantwortlichkeiten... Quellen normativer Überzeugung: Verfassungen, Gesetze,

Mehr

Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig

Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig Gemeinschaftskunde Curriculum Kursstufe 4-stündig Themen 1. SOZIALSTRUKTUR UND SOZIALSTAATLICH- KEIT IM WANDEL 1.1 Gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftspolitische Herausforderungen Kompetenzen und

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

Subjektivität und Objektivität in der Rechtsanwendung

Subjektivität und Objektivität in der Rechtsanwendung Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 5413 Subjektivität und Objektivität in der Rechtsanwendung Bearbeitet von Hui Wang 1. Auflage 2013.

Mehr

Lebensbewältigung zwischen Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung

Lebensbewältigung zwischen Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung Internationale Hochschulschriften 382 Lebensbewältigung zwischen Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung Zum Verhältnis von Sozialarbeitswissenschaft und Sozialpädagogik Bearbeitet von Ursula

Mehr

Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation

Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation Michael Kühler Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation Ein zweifaches Verständnis von Moralbegründung mentis PADERBORN Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 1 Einleitung 15 1.1 Warum Moral? 15 1.1.1 Einleitende

Mehr

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren?

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Geisteswissenschaft Anonym Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Essay Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) 3) Überblick über die Themen der Vorlesung 1) Was interessiert

Mehr

Einführung in die Kommunikationswissenschaft

Einführung in die Kommunikationswissenschaft Klaus Merten Einführung in die Kommunikationswissenschaft Bd 1/1: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft INHALT ZU DIESEM BUCH 11 PROLOG: BANALITÄT UND RELEVANZ VON KOMMUNIKATION 13 A. WAS IST WISSENSCHAFT?

Mehr

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten. Proseminar 2 ECTS (entspricht 50 Zeitstunden)

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten. Proseminar 2 ECTS (entspricht 50 Zeitstunden) Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Proseminar 2 ECTS (entspricht 50 Zeitstunden) Voraussetzungen für Zeugnis Regelmäßige Teilnahme (80%) (11,2 Montage) schreiben von kleinen Texten (1 ECTS) kleine

Mehr

Gerhard Vowe. Zwischen Idealismus und Lobbyismus: Chancen und Risiken der politischen Kommunikation von Stiftungen

Gerhard Vowe. Zwischen Idealismus und Lobbyismus: Chancen und Risiken der politischen Kommunikation von Stiftungen Gerhard Vowe Zwischen Idealismus und Lobbyismus: Chancen und Risiken der politischen Kommunikation von Stiftungen Vortrag beim Forum Stiftungskommunikation am 17.10.2016 in Berlin Fragestellung Welche

Mehr

Theorie der Öffentlichkeit

Theorie der Öffentlichkeit Theorie der Öffentlichkeit Politische Kommunikation Sommersemester 2004 Fragestellungen 1. Was meint der Begriff öffentlich bzw. Öffentlichkeit? 2. Was macht eine Meinung zur öffentlichen Meinung? 3. Welche

Mehr

Zwei Auffassungen von Demokratie

Zwei Auffassungen von Demokratie Zwei Auffassungen von Demokratie 1. Ordnet bitte zuerst die Schnipsel den beiden Denkrichtungen zu, soweit ihr das begründet tun könnt. (Es dürfen dabei ruhig welche übrig bleiben.) 2. Holt euch dann bei

Mehr

Einführungsphase [7] Schulinternes Curriculum Geschichte Sek II

Einführungsphase [7] Schulinternes Curriculum Geschichte Sek II Unterrichtsvorhaben I Thema: Wahrnehmungen des Fremden Einführungsphase erklären den Konstruktcharakter von Bezeichnungen wie der Germane, der Römer und der Barbar und die damit einhergehende Zuschreibung

Mehr

Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung

Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung Alexander Roßnagel Technikgestaltung demokratisieren!? Workshop Partizipatives Privacy by Design Wissenschaftliches

Mehr

Werner Gephart. Recht als Kultur. Zur kultursoziologischen Analyse des Rechts. Vittorio Klostermann Frankfurt am Main

Werner Gephart. Recht als Kultur. Zur kultursoziologischen Analyse des Rechts. Vittorio Klostermann Frankfurt am Main Werner Gephart Recht als Kultur Zur kultursoziologischen Analyse des Rechts Vittorio Klostermann Frankfurt am Main 2006 Vorbemerkung XI Einleitung Grenzen der ökonomischen und soziologischen Analyse des

Mehr

Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7)

Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7) Schola Europaea Büro des Generalsekretärs Referat für Pädagogische Entwicklung Ref.: 2017-09-D-25-de-2 DEUTSCHE VERSION Lehrplan für alle LV Sprachen - Wahlpflichtfach (S6-S7) GENEHMIGT VOM 12. UND 13.

Mehr

Gewaltprävention im Freizeitbereich Eine Betrachtung aus der Sicht von Fanarbeit Schweiz 9. März Thomas Gander, Geschäftsführer

Gewaltprävention im Freizeitbereich Eine Betrachtung aus der Sicht von Fanarbeit Schweiz 9. März Thomas Gander, Geschäftsführer Gewaltprävention im Freizeitbereich Eine Betrachtung aus der Sicht von Fanarbeit Schweiz 9. März 2012 Thomas Gander, Geschäftsführer Zitate aus der Fankurve Der Fussball bietet Raum um in ein Kollektiv

Mehr

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE Markus Paulus DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. Radboud University Nijmegen V, EXKURS: DIE THEORETISCHE PERSPEKTIVE DES SYMBOLISCHEN INTERAKTIONISMUS 1, GRUNDLAGEN Kritik: Normen

Mehr

Staatsformen/Moderne Demokratie. Ziele. Grundlagen der Demokratie (1/2) Staatsrecht I Vorlesung vom 22. September 2009

Staatsformen/Moderne Demokratie. Ziele. Grundlagen der Demokratie (1/2) Staatsrecht I Vorlesung vom 22. September 2009 Staatsformen/Moderne Demokratie Vorlesung vom 22. September 2009 Herbstsemester 2009 Prof. Christine Kaufmann Ziele Geschichte der Demokratie in den Grundzügen kennen Grundlagen und Prinzipien der Demokratie

Mehr

Soll es ein Menschenrecht auf Demokratie geben?

Soll es ein Menschenrecht auf Demokratie geben? Soll es ein Menschenrecht auf Demokratie geben? ASAE Alumni Ethik-Höck im Zentrum Karl der Grosse Zürich, 8. Februar 2016 Anita Horn (anita.horn@philos.uzh.ch) 2/9/16 Page 1 Ablauf ² Demokratische Übung

Mehr

Seminar Diversity Management. Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen

Seminar Diversity Management. Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen Ziel und Gliederung der Präsentation Aufbau Definition Institution nach dem Neoinstitutionalismus Kulturelle Unterschiede in der institutionellen

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Unklare Medienbegriffe 2) Überlegungen zu einem soziologischen Medienbegriff 3) Zusammenfassung

Mehr

Talcott Parsons Strukturfunktionalismus

Talcott Parsons Strukturfunktionalismus Systemtheorie I Talcott Parsons Talcott Parsons Handlungs- Martina Dellinger & Ordnungstheorie Katharina Systemtheorie Gesell Kathrin Weitere Hövekamp Theoriebausteine Anne Kübart Gliederung 1. Handlungs-

Mehr

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag 4 A 258306 Einführung 5 1 Der öffentliche Sektor" und seine Aufgaben 7 1.1 Historische Einordnung 7 1.2 Idealtypisch-institutionelle Einordnung 8 1.3

Mehr

Politische Philosophie

Politische Philosophie MICHAEL BECKER/JOHANNES SCHMIDT/REINHARD ZINTL Politische Philosophie 3., aktualisierte Auflage FERDINAND SCHÖNINGH Vorwort der Herausgeber 11 Vorwort 13 I. Einleitung (Michael Becker) 17 II. Gesellschaftsvertrag

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Philo-Talk Positionen und Argumente aus der

Philo-Talk Positionen und Argumente aus der Rainer Forst Menschenwürde - Lösungsvorschlag Philo-Talk Positionen und Argumente aus der aktuellen philosophischen Debatte Heute mit dem Philosophen Rainer Forst zum Thema Menschenwürde Philo-Talk: Rainer

Mehr

Ergänzung: Einführung in die Pädagogik. Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart

Ergänzung: Einführung in die Pädagogik. Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart Ergänzung: Einführung in die Pädagogik Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart Bildung/Erziehung Bildung Wissen und Einsicht in Zusammenhänge Wie weiß ich etwas? Erziehung Haltungen, die den Gebrauch

Mehr

Konzept zum Umgang mit neuen Medien

Konzept zum Umgang mit neuen Medien Konzept zum Umgang mit neuen Medien Medienkompetenz ist als Kulturtechnik zu betrachten, die notwendig ist, um auch zukünftige Medienentwicklungen kritisch und konstruktiv zu beeinflussen. Der Erwerb von

Mehr

(Modulbild: 1972 LMZ-BW / Ebling, Ausschnitt aus LMZ603727)

(Modulbild: 1972 LMZ-BW / Ebling, Ausschnitt aus LMZ603727) Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autor: Zeitumfang: Werkrealschule/Hauptschule; Realschule; Gymnasium Fächerverbund Welt-Zeit-Gesellschaft (WRS/HS); Geschichte (RS); Geschichte (Gym);

Mehr

Demokratische Willensbildung im Internetzeitalter

Demokratische Willensbildung im Internetzeitalter Eva Bockmühl Demokratische Willensbildung im Internetzeitalter Eine politökonotnische Analyse Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 VII Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Kirche. Macht. Politik?

Kirche. Macht. Politik? 1. Einleitung: Jesuanischer Hintersinn 2. Macht Kirche Politik? 3. Macht Politik Kirche? 4. Kirche, Politik und Macht? 1 1. Einleitung: Jesuanischer Hintersinn 2 1. Einleitung: Jesuanischer Hintersinn

Mehr

Politikwissenschaft. Oldenbourg Verlag München. 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher

Politikwissenschaft. Oldenbourg Verlag München. 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher Politikwissenschaft Von Professor Dr. Hiltrud Naßmacher 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage Oldenbourg Verlag München Inhalt Kapitel I: Grundlagen 1 A) Dimensionen der Politik 1 B) Grundbegriffe

Mehr