Elisabeth Andritsch. Frühjahrstagung 2013 der ÖGHO und AHOP. Psychoonkologie. 19. April 2013

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1 Elisabeth Andritsch Frühjahrstagung 2013 der ÖGHO und AHOP Psychoonkologie 19. April 2013

2 Die Psychoonkologie ist ein Teilgebiet de und befasst sich mit den emotionalen Reaktionen der Patientinnen/ der Patienten in allen Krankheitsphasen sowie denjenigen der Familie und Behandler/BehandlerInnen und psychologischen und sozialen Faktoren, die das Krankheitsrisiko und die Überlebenszeiten beeinflussen. Jimmie Holland 2003

3 Die Diagnose Krebs bedeutet für die Betroffenen und deren Angehörige oftmals eine existenzielle Krise Die Probleme beziehen sich auf ALLE Aspekte des Lebens und sind mehrdimensional: emotional, geistig, im Verhalten, in der täglichen Routine, im Planen jetzt und in der Zukunft, in Gefühlen und Wahrnehmung sich selbst und anderen gegenüber ;

4 Eine Krebserkrankung stellt für jeden betroffenen Menschen eine außergewöhnliche belastende Lebenssituation dar.

5 The focus on fundamental questions of life and deathcan lead us to some of the deepest sources of anxiety and suffering faced by patients. Chochinov, Breitbart,2009

6 Eine lebensbedrohliche Erkrankung kann grundlegende Annahmen und Werte, nach denen Menschen ihr Leben aufgebaut haben, erschüttern. Sie kann das Gefühl autobiografischer Zusammenhängeunterbrechen. Sie kann die Aufrechterhaltung von Lebenssinnund Bedeutung erschweren. Die Auseinandersetzung mit krankheitsbedingten Belastungen erfordert die Auseinandersetzung damit, wie Menschen ihre Autobiografie bilden und verstehen und an welche Werte sie glauben..

7 Grundlegende menschliche existenzielle Anliegen Tod die Unabwendbarkeit des Tod, Auseinandersetzung mit der Begrenzung des Lebens Freiheit die Freiheit, unser Leben nach unserem Willen zu leben Auseinandersetzung mit Verantwortung, Willensfreiheit, Schuld Isolation unsere ultimative Einsamkeit Wir werden alleine geboren und wir sterben allein, Auseinandersetzung mit Transzendenz, Gemeinsamkeit, Liebe ; Sinnlosigkeit Fehlen eines offensichtlichen Sinn des Lebens, Auseinandersetzung mit der Suche nach Sinn, Ungewissheit, Werten ;

8 Krankheit als Chance? Durch die Erkrankung können sich die Rollen verändern. Die Krankheit als Anstoßnehmen um eingefahrene Beziehungsmuster zu überdenken. Nicht die Krankheit, sondern das Leben als Chance nehmen, bewusst und intensiv zu leben-mit und ohne Krankheit. Ein schmerzlicher oder bedrohlicher Zustand im Leben wie eine Krebserkrankung, wird sehr oft zu einem Wendepunkt, ab dem der Alltag anders gewertet wird.

9 Krankheit als Chance? Wendepunkt, jedoch nicht als Kehrtwendung sehen, dies würde das bisherige Leben entwerten und die Krebserkrankung mit Schuld verbinden. Nicht unbedingt andere Dinge tun, sondern Dinge anders tun. Es macht aber immer Sinn, gesundheitsschädliche Gewohnheiten zu ändern. Ein neues Selbstwertgefühl entdecken, und sich über zurückgestellte Wünsche und Bedürfnisse klarwerden und diese umsetzen.

10 Welche Chancen bieten uns Krisen? Krisen reißen uns aus der Gleichgültigkeit, wecken Kraftreserven, helfen erkennen, daßunsere eigenen Grenzen noch lange nicht erreicht sind.

11 Welche Ressourcen, Fähigkeiten, Strategien habe ich, um mit Krisen, Schwierigkeiten umzugehen?

12

13 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Survivorship Palliative Care Kurative Behandlungsintention Palliative Behandlungsintention

14 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Körperliche Ebene Linderung der Krankheits-und Behandlungsfolgen (u.a. Schmerzen) Rehabilitation: Lernen mit Krankheitsfolgen und Behinderung umzugehen Unterstützung bei der Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit Förderung eines gesunden Lebensstils (Bewegung, Ernährung, Schlaf): Sekundär- und Tertiärprävention Kraft schöpfen

15 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Kognitiv-emotionale Ebene Psychoedukation und Reduktion psychischer Komorbidität und psychischer Belastungen Lernen, mit Ängsten und anderen psychischen Belastungen umzugehen Stärkung des Selbstwert-und Würdegefühls trotz körperlicher Veränderungen und (zunehmender) Abhängigkeit von anderen Akzeptanz der eigenen Schwäche und reduzierten Unabhängigkeit Aufzeigen neuer Lebensperspektiven, Förderung von Zuversicht und Hoffnung (Alternativen zur Hoffnung auf Heilung) und Mut Mobilisierung innerer Ressourcen (u.a. Genussfähigkeit) Lebensrückblick: Würdigung von Stärken und Errungenschaften Akzeptanz der Veränderung und Trauer, Abschied nehmen

16 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Praktische Ebene Beratung zu Sozialleistungen (u.a. Haushalt, Arbeit, Rehabilitation, Rente) Information über medizinisch/pflegerische und psychosoziale Unterstützungsangebote (lokal, webbasiert) Information über Selbsthilfe

17 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Soziale Ebene Förderung der Motivation, aktiv am Leben teilzunehmen Rückkehr ins Erwerbsleben: Umgang mit der Erkrankung am Arbeitsplatz Verringerung von Gefühlen der Isolation und Einsamkeit Verringerung von Gefühlen der Ausgrenzung und Stigmatisierung

18 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Partnerschaftliche/Familiäre Ebene Stärkung der Bindung zwischen Patient und Partner/Familie Klärung der Beziehungen zwischen Patient und Partner/Familie Förderung der Kommunikation Umgang mit Nähe, Intimität und Sexualität Umgang mit sexuellen Funktionsstörungen Umgang mit Fertilitätsstörungen Unterstützung von Eltern krebskranker Kinder Unterstützung von Kindern krebskranker Eltern

19 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Existenzielle/Spirituelle Ebene Integration der Krankheitserfahrungin subjektiv schlüssige Lebenszusammenhänge Offenheit für Fragen nach dem Lebenssinn, nach Freiheit, Verantwortung oder Religiösität Reflexion/Förderung positiver Gefühlszustände wie Liebe, Lebensfreude, Dankbarkeit, Mitgefühl, Achtsamkeit Posttraumatische Reifung (Weisheit)

20 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Ebene des medizinischen Versorgungssystems Unterstützung der Kommunikation zwischen Patient und Behandlungsteam Unterstützung bei der informierten Entscheidungsfindung Stärkung der Patientenkompetenz ( Empowerment ) Klärung von Missverständnissen und (Fehl)Erwartungen

21 Psychoonkologische Behandlungsziele in der onkologischen Versorgung Fragen: Was ist unser Auftrag? Psychische Symptomreduktion: Ja, aber Ängste, Sorgen, Trauer und Niedergeschlagenheit sind auch normale Anpassungsprozesse im Rahmen einer schweren Lebenssituation. Ist ein Ziel die Symptomreduktion oder das Leben voll und ganz zu erleben und die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen und Sensibilität zu fühlen oder beides? Gibt es Ziele, die über eine alleinige Symptomreduktion hinausgehen: Was ist psychische Gesundheit? Sind Reife und Weisheit erreichbare Ziele und gehen diese mit psychischem Wohlbefinden und Lebensqualität einher?

22 Effektivität t psychoonkologischer Interventionen Autor, Jahr Review Typ Ergebnis(Effektstärke: Cohens:d) Compas, Haaga, Keefe et al, 1998 Schulz,Winzer, Stump & Koch, 2001 Narratives Review Kognitiv-behaviorale Therapie, coping skills training, supportivexpressive Therapie :Möglicherweise wirksam(replikation fehlt) Narratives Review Lebensqualität generell effektiv Andersen, 2002 Narratives Review Psychisches Befinden generell effektiv Gottlieb& Wachala,2007 Narratives Review Psychisches Befinden und Lebensqualität generell effektiv

23 Effektivität t psychoonkologischer Interventionen Autor, Jahr Review Typ Ergebnis(Effektstärke: Cohen d) Boss,Boesen, Dalton &Johansen, 2002 Newell, Sanson-Fisher & Savolainen, 2002 Systematisches Review Systematisches Review Psych. Befinden: kein eindeutiger Effekt, Effekt nur bei Hochbelasteten Psychosoziale Outcomes: keine definitive Empfehlung (Repl. fehlt) Devine &Westlake, 1995 Metaanalyse Angst. 56; Depression.54;(mittelgroßer Effekt) Meyer & Mark, 1995 Metaanalyse Emotionales Empfinden.24 (kleiner Effekt) Rehse & Pukrop, 2003 Metaanalyse Lebensqualität.65 (mittelgroßer bis großer Effekt) Osborn, Demoncanda & Feuerstein, 2006 Metaanalyse Depression, 1.2; Angst 1.99; Lebensqualität.91(jeweils große Effekte

24 Psychoonkologische Interventionen Forschungsergebnisse im Überblick Verringerung emotionaler Stress (+/+) Verbesserung der KV und LQ (+/+) Rezidivrate, rezidivfreie Zeit (+/-) Auswirkungen auf die Überlebenszeit (+/-) Auswirkungen auf immunolog. Parameter (+/-)

25 Psychoonkologische Interventionen Patientenkompetenz Patienten als Experten in eigener Sache = spezifische Perspektive, die z: B. Krebsbetroffene in ihrem Erleben, Wissen und Handeln im Umgang mit ihrer Erkrankung und deren Behandlung in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens gewinnen können und es ihnen ermöglicht, ihren Alltag trotz sozialer und/oder gesundheitlicher Problemlagen zu meistern (Kösters, 2000, S.33; Schulte 2004, S.117)

26 Psychoonkologische Interventionen Patientenkompetenz Forderungen nach einer stärkeren Berücksichtigung der Perspektive der Patienten bei -Behandlungsentscheidungen -sowie bei der Behandlung selbst -aktiv(er)e Teilhabe von Patienten

27 Psychoonkologische Interventionen Empowerment (Ermächtigung, Ermutigung) ein Prozess, bei dem Menschen lernen, ihr eigenes Leben zu meistern, Maßnahmen und Strategien, die geeignet sind das Leben an Selbstbestimmung und Autonomie im Leben der Menschen zu erhöhen und sie in die Lage versetzen, ihre Belange (wieder) eigenmächtig, selbstverantwortet und selbstbestimmt zu vertreten und zu gestalten

28 Resilienz I In der psychoonkologischen Arbeit hilft das Modell der Resilienz als nicht pathologisierendes Konstrukt. Es hilft sowohl PatientInnen und Angehörigen dabei, darauf zu vertrauen, dass psychische Widerstandskraft erlernbar bzw. abrufbar ist, um bei extremer Belastung die psychische und physische Gesundheit zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

29 Resilienz II (engl. Resilience: Spannkraft, Elastizität) = psychische Widerstandskraft; Fähigkeit mit Belastungen geschickt umgehen zu können ohne sich dabei selbst zu schädigen Walsh (1998): Resilienz = Fähigkeit aus widrigsten Lebensumständen gestärkt und mit größeren Ressourcen ausgestattet als zuvor herauszukommen...

30 Resilienz III Welche Säulen gibt es in meinem Leben? Welche Bereiche sind Ressourcen in meinem Leben? Ressourcen wieder entdecken, neue Ressourcen entdecken

31 Achtsamkeit VERGANGENHEIT GEGENWART ZUKUNFT

32 Und ich weißjetzt, es geht nicht nur um ein paar Stunden und Tage, sondern es geht um ein ganzes Leben. Und dieses Leben, sei es auch noch so kurz, beinhaltet den Zweifel und das Glück, das Wissen und das Unwissen. Christoph Schlingensief

33 Hoffnung und Sinn D Hoffnung zu haben ist zu einem Vertrauen zu gelangen, mit den eigenen Fähigkeiten Kontrolle über die Lebensumstände zu haben. (The Anatomy of Hope, Jerome Groopman)

34 Hoffnung und Sinn Sinnorientierte Interventionen für KrebspatientInnen Gruppeinterventionen ddd Intervention Autoren Übergreifende Zielsetzungen Life-threatening Illness Supportive- Affective Group Expe-rience (LTI- SAGE) Supportiv-Expressive Group Therapy (SEGT) Ellison 1983 Spiegel u. Spira 1991 Reduktion von emotionalen und spirituellen Belastun-gen, Stärkung von Hoffnung und Mut, Stärkung der Be-ziehung zu Angehörigen und Freunden Förderung einer unterstützenden Umgebung, Stärkung des Selbstwertgefühls, Reduktion von Gefühlen der Iso-lation, Annäherung an den Tod The Healing Journey Cunningham u. Edmonds 1996 Förderung der Krankheitsbewältigung und Belastungs-reduktion, Meditation, Förderung von Spiritualität LeMay &Wilson 2008 zitiert nach Mehnert et al. 2010

35 Hoffnung und Sinn Gruppeninterventionen Intervention Autoren Übergreifende Zielsetzungen Re-Creating your Life Cole u. Parga-ment 1999 Psychoedukation, Reduktion von emotionalen und spirituellen Belastungen Stärkung der Identität und der Beziehungen zu Angehörigen Cognitive-Existential Group Therapy (CEGT) Meaning-Centered Group Psychotherapy Kissane et al Breitbart et al Schaffung einer unterstützenden Umwelt, Förderung der Krankheitsbewältigung und Hoffnung, Problemlösetrai-ning, Kommunikation Förderung von Sinnfindung, Ungewissheit, Hoffnung, Austausch über Lebensziele und Erfahrungen LeMay &Wilson 2008 zitiert nach Mehnert et al. 2010

36 Hoffnung und Sinn Einzelinterventionen Intervention Autoren Übergreifende Zielsetzungen Meaning-Making Intervention (MMI) Creamer et al Förderung von Sinnfindung, Kontrolle und Einordnung der Diagnose, Unterstützung bei der Einordnung von Gefühlen und Gedanken Dignity Psychotherapy Chochinov et al Förderung würdebewahrender Perspektiven, Kontinuität des Selbstgefühls, Erhalt der Rollenfunktion, Hoffnung, Autonomie und Kontrolle, Leben im Hier und Jetzt Managing Cancer and Living Meaningfully (CALM) Hales et al Förderung von psychischem Wohlbefinden, Lebensqua-lität und Lebenssinn sowie Reduktion von Depressivität LeMay &Wilson 2008 zitiert nach Mehnert et al. 2010

37 Hoffnung und Sinn Breitbart und sein Team (2001) entwickelten Meaning Centered Group Therapy (MCGP), gründet auf Viktors Frankl`s Logotherapie: Konzepte von Sinn und Quellen von Sinn Krebs und Sinn Sinn und die eigene Lebensgeschichte Lebensgeschichte bzw. Lebensprojekt Einschränkungen des Lebens, Lebensende Verantwortlichkeit, kreative Taten Erleben der Natur, Kunst, Humor, Abschied nehmen, Hoffnung für die Zukunft

38 Nicht was wir gelebt haben ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen. Gabriel García Márquez

39 Hoffnung und Sinn Die 4. Grundmotivationen nach Längle 1. Dasein- Können (Grundfrage der Existenz: Ich bin -kann ich sein?) 2. Wertsein- Mögen = Leben- Mögen (Grundfrage des Lebens: Ich lebe mag ich leben?) 3. Selbstsein-Dürfen (Grundfrage der Person: Ich bin ich -darf ich so sein?) 4. Sinnvolles Wollen (Sinnfrage der Existenz: Ich bin da -wofür soll ich da sein? Wofür ist mein Leben gut?)

40 Psychoonkologie? Erkennen von Bedürfnissen (needs) Erkennen von Belastungen (distress) Psychosomatische Fachzeitschriften Medizinpsychologische Integrative Kooperation Fachzeitschriften führt zur Begleitung der Patienten/Angehörigen Journal of Psychosocial während des Krankheitsverlaufes Oncology Psycho-Oncology Quality of Life Research Journal of Clinical Oncology Annals of Oncology Allgemeinmediziner Ernährungsberater Ergotherapeuten Physiotherapeuten Fachärzte Onkologen Lancet D. Fachspezifische Kongresse und Tagungen, Symposien in medizinischen FachkongressenD Pflegepersonal Interdisziplinäre Zusammenarbeit Psychologen Psychiater Psychotherapeuten Bestmögliche Unterstützung für unsere PatIentInnen Angehörige und füreinander Sozialarbeiter Seelsorger

41 Wie kann ich den Patienten verstehen? Wie halte ich meine eigene Hilflosigkeit aus? Wie halte ich meine eigenen Ängste aus? Wie gehe ich mit meinen erlebten Grenzen um? Auftrag der Begleitung Nicht-Aufgabe; Präsenz Respekt gegenüber dem Leidenden Begegnung: Würdigung des Augenblicks Der Patient ist unser wichtigster Lehrer. Breitbart, 2007

42 Wege zur Widerstandskraft I Zehn Wege zum Aufbau von Resilienz 1.Soziale Beziehungen pflegen 2.Krisen nicht als unüberwindbar ansehen 3.Veränderungen als Teil des Lebens akzeptieren 4.Eigene Ziele anstreben 5.Aktiv werden

43 Wege zur Widerstandskraft II 6. Belastungen als Gelegenheit zum Wachstum ansehen 7. Ein positives Selbstbild pflegen 8. Eine breitere Perspektive behalten 9. Optimistisch und hoffnungsvoll bleiben 10. Für sich sorgen (American Psychological Association 2009)

44 Selbstheilungskräfte, nicht aufgeben, Wille, Sinnhaftigkeit, Familie, Freunde, Natur, Sport, Liebe, Freude, Humor, Trotz, ;..

45 Federn lassen und dennoch schwebendas ist das Geheimnis des Lebens Hilde Domin

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