Konzept Universitätsschule LMU München. Institut für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Susanne Weber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzept Universitätsschule LMU München. Institut für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Susanne Weber"

Transkript

1 Konzept Universitätsschule LMU München Institut für Wirtschaftspädagogik

2 Ziele der Universitätsschule Verknüpfung von erster, zweiter und dritter Phase der Lehrerbildung (konzeptionelle Umsetzung) Sensibilisierung für ein Evidence-Based Teaching Sensibilisierung für zentrale Fragestellungen und Probleme der gegenwärtigen Praxis beruflichen Unterrichts Gemeinsames Aufgreifen ausgewählter Fragestellungen und gemeinsame Erarbeitung von Lösungsvorschlägen sowie deren Implementierung in der beruflichen Unterrichtspraxis, Evaluation und Reflexion Seite 1 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

3 Lehr-lerntheoretische Umsetzung 1. Lernen von fach- und fachdidaktischem Wissen (theoretisches Reflexionswissen) 2. Umsetzung der Lehrerbildungsstandards und Einsatz von Materialien, Instrumenten zur Unterstützung des Lehrerhandelns in der Schulpraxis (praktisches Handlungswissen) - Lernen durch Experimentieren - forschendes Lernen - Lernen durch Teilnahme an der Unterrichtspraxis 3. Reflexion der Erfahrungen gemeinsam mit den Mentoren, Seminarlehrern, Kommilitonen, Universitätsmitarbeitern, Professoren, interessierter Öffentlichkeit (selbstreflexives Wissen) Seite 2 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

4 Beispiele für Projektthemen: Lernstrategien Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Hilfsmittels zur Förderung kognitiver und metakognitiver Lernstrategien (Munzert) Einsatz von Concept Maps im wirtschaftsinstrumentellen Rechnungswesen zur Wissensdiagnostik und Förderung von Lernstrategien (Kraft) Assessment neu gedacht Misconceptions im Rechnungswesen bei Industriekaufleuten (Reimer, Herrmann) Welche Kompetenzen? Welche Tätigkeiten des Rechnungswesens müssen Absolventen/innen nach Abschluss ihrer Ausbildung am Arbeitsmarkt bewältigen? (Mutke, Munzert, Kraft; Reimer, Herrmann) Lehrerbildungsstandards Lehrerbildungsstandards in der Unterrichtspraxis (Mutke, Munzert, Kuhtz; Reimer, Herrmann) Didaktische Jahresplanung Didaktische Jahresplanung im Rechnungswesen (Mutke, Munzert, Kuhtz, Herrmann) Seite 3 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

5 Institut für Wirtschaftspädagogik Kooperation über die Institutionsgrenzen hinweg Universität Universitätsschulen Schulleitung u. Lehrkräfte Mentoren / Paten Professorin Mitarbeiter Mentoren/innen Gemeinsame Projekte (P1-Pn) Seminarlehrkräfte u. Referendare Seminarlehrer/ innen Seite 4 Seminarschule/ Studienseminar Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

6 Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung für den Lehrberuf (i.s.e. Lebenslangen Lernens) Alternativen Kontakte Wissen Role Models Ausbildungsprogramme Berufsfelderkundung Universitätsschule SPS + TmP I TmP II weitere Seminare Masterarbeit Freiwilliges Praktikum Bachelor Level des operativen Professionals (DQR) Master Level des strategischen Professionals (DQR) Grundlagen: Knowledge, Skills, Attitudes (KSA):: Kategorien zur theoretisch reflektierten Unterrichtsbeobachtung Erprobung eigenen unterrichtlichen Handelns Reflexion eigenen unterrichtlichen Handelns Ausbildung von beruflichen Interessen Kompetenzerleben/Selbstwirksamkeit Person-Umwelt-Passung Reflexion und Bewertung Vertiefte KSA zu Strukturen, Lehr-Lern- und Entwicklungsprozessen, Professionalisierung und Forschungsmethoden im Kontext beruflicher Aus- und Weiterbildung ggf. auch im Praxisaustausch Ref. Unterrichtspraktische Kompetenzen für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer Weiterb. Entwicklung in der beruflichen Rolle als Lehrerin oder Lehrer (vgl. die Aufgaben und Zuständigkeitsverteilung: KMK, 2014b Ländergemeinsame(n) inhaltliche(n) Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung Seite 5 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

7 Konzeptionelle Umsetzung der Universitätsschule an der LMU Wintersemester Theory meets Practice (TmP) I + Schulpraktische Studien (SPS) Sommersemester Theory meets Practice (TmP) II - Wöchentliche Treffen der Studierenden mit ihren Mentoren (montags) - 1x pro Woche Mitarbeit der Studierenden an der Universitätsschule - Train the trainer Programme/ Ringvorlesung für Mentoren und Studierende - Kooperation mit dem Studienseminar Freiwilliges selbstverantwortetes Praktikum in der Universitätsbzw. Kooperationsschule - Wöchentliche Treffen der Studierenden mit ihren Mentoren (montags) - 1x pro Woche Mitarbeit der Studierenden an der Universitätsschule - Train the trainer Programme/ Ringvorlesung für Mentoren und Studierende - Kooperation mit dem Studienseminar Akteure: - 13 Kooperations- und 2 Universitätsschulen - 26 Betreuungslehrkräfte und 4 Mentoren - 1 Seminarlehrer Akteure: - 2 Universitätsschulen - 4 Mentoren - 1 Seminarlehrer Universitätsschule: 1 Jahr Mitarbeit der Studierenden an den Schulen & Begleitung durch den/die Mentor/in Seite 6 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

8 Zeitlicher Ablauf der Universitätsschule Kick-off-Tag Theoretischer Input /26.10./ Erstellung Skizze/ Beobachtungsbogen Hospitation Präsentation & Vorstellung des Universitätsschulkonzeptes Zuweisung an die Praxisschulen Arbeitsaufträge besprechen Prüfungsrechtliche Grundlagen Get-together Konstrukt der Lehrerbildungsstandards Einführung in das 4 C/ID- Modell Einführung in den Unterrichtsversuch Einführung in das Konzept des handlungsorientierten Unterrichts Teamarbeit Grobe Skizze des LBS unter Einbeziehung der Lehrvideos (Cooper) Entwurf eines Beobachtungsbogens Mitarbeit im Unterricht Beobachtung des LBS Unterrichtsversuch & Reflexion Erfahrungen sammeln Präsentation Lehrerbildungsstandard incl. beobachteter Umsetzung in der Praxis Abgabe: UVP & Abs Referat & Beobachtungsbogen Seite 7 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

9 Theory meets Practice I Lehrerbildungsstandards

10 TmP I = Lehrerbildungsstandards Institut für Wirtschaftspädagogik InTASC Oser KMK Intention Standards für Berufseinsteiger Überprüfung der Wirksamkeit der LB Systematik für praktische + theoretische Ausbildung Beschreibung 10 Standards 45 Kompetenzprofile 35 Standards in 4 Kompetenzbereichen Empirie ü ü? CoCSSO, 2011 Oser, 2001 & 2013 KMK, 2014 Bearbeitete Lehrerbildungsstandards (Cooper, 2014) 1 Reflexion & Der effektive Lehrer 2 Lernziele formulieren 3 Unterrichtsplanung 4 Schülerunterstützendes Handeln 5 Fragetechnik 6 Differenzierung 7 Cultural Responsive Teaching 8 Classroom Management 9 Kooperatives Lernen 10 Assessment Seite 9 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

11 Institut für Wirtschaftspädagogik Kodifiziertes Wissen Cooper, J.M. (2014). Classroom Teaching Skills. 10th Ed. Buchhandlung Words Worth Schellingstraße 3, München Lehrbuchsammlung Seite 10 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

12 Institut für Wirtschaftspädagogik Kodifiziertes Wissen Literaturordner TmP I & Referate früherer Semester Lehrstuhlsekretariat Seite 11 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

13 Exkurs: Wichtige Unterlagen Folgende Unterlagen sollten Sie für den Kurs besitzen: 1. Zeitplan 2. Arbeitsaufträge 3. Programm Zuweisungsliste mit Ihrer Schule und Ihren Teamkollegen 5. Literaturlisten TmP I & SPS incl. Literaturordner 6. Formular RBS-B (bitte ausgefüllt zurück bis zum ) 7. Bestätigungsformular SPS (bitte unterzeichnet und ausgefüllt zurück bis ) 8. Online-Zugang zum Lehrbuch Cooper, Classroom Teaching Skills 9. Einladung VLB Seite 12 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

14 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (I) Zu: Kodifiziertes Wissen Aus verschiedenen Studien wissen wir, dass das zugrundeliegende Kriterienraster bekannt sein muss. ein konkret auf die einzelnen Kriterien bezogenes Feedback wirksamer ist als ein allgemeines, pauschales Feedback. die Arbeit/Leistung selbst im Fokus stehen sollte und nicht die Person. das Feedback informativ und konstruktiv formuliert werden sollte (d.h. was gut an der Arbeit gelungen ist, was fehlt und was noch besser gemacht werden könnte und ggf. Vorschläge, wie dieses umgesetzt werden könnte). die Wahl der Lehrstrategie unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fähigkeiten, Interessen, Bedürfnisse, Erfahrungen und Lernstile individuell auf den Schüler/ die Schülerin ausgerichtet werden sollte. Seite 13 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

15 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (II) Zu: Kodifiziertes Wissen Lehrenden wird daher empfohlen, - die Anwendung von Feedback als Teil des Unterrichts zu etablieren. - eine Unterrichtsatmosphäre zu schaffen, in der konstruktive Kritik erwünscht ist und erwartet wird. - klare Lernziele und Kriterien zu formulieren. - ein schülerfreundliches Kriterienraster zu verwenden. - Möglichkeit zu geben, Feedback umzusetzen Seite 14 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

16 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (III) Zu: Kodifiziertes Wissen Das WIE Das WAS Kategorien Zeitpunkt Umfang Form Adressat Kategorien Fokus Vergleich Funktion Wertung Strategien wann wie viel mündlich, schriftlich, Demonstration individuell, Klasse Strategien Aufgabe, Arbeitsweise, Selbststeuerung, Person kriteriale, soziale, individuelle Bezugsnorm Beurteilung, Beschreibung positiv, negativ (Brookhart, 2010) Seite 15 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

17 Beobachtung im Unterricht - Beobachtungsinstrumente Narrative Reports - Anecdotal Reports - Ethnographic Records - Thematic Notes - Visual Maps Rating Scales - Checklists - Summated Rating Scales - Five-/Seven-Point Scales Classroom Coding Systems - Counting Systems - Sign Systems Seite 16 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

18 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (IV) Zu: Beobachtung im Unterricht (N=51 Lehrende in den Schulformen Wirtschaftsschule, Berufsoberschule, Berufsschule) Das WIE (hier nur mündliche Feedbackaussagen) Das WAS Seite 17 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

19 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (V) Zu: Beobachtung im Unterricht (3) Bewertung / Evaluation Situation: Direkt im Anschluss an eine Stegreifaufgabe wird die Schülerin angesprochen, die diese als letzte abgibt. REFERENZ: (Brookhart, 2010) Zeitpunkt Umfang Ihr müsst auch mal über Eure Ergebnisse nachdenken. Es muss doch einleuchten, dass viel zu viel an Spritkosten sind, wenn nur 500 km gefahren werden. Du solltest jede Aufgabe nach dem Abschluss nochmal kurz durchdenken. So kannst du unlogische Ergebnisse herausfiltern und Fehler, wie in der letzten Aufgabe, vermeiden. ü Form Adressat Fokus Vergleich Funktion Wertung Seite 18 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

20 Institut für Wirtschaftspädagogik Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (VI) Zu: Beobachtung im Unterricht Situation: Die Lehrkraft teilt eine Schulaufgabe aus, die bereits vor mehreren Tagen geschrieben wurde. (3) Bewertung / Evaluation REFERENZ: (Brookhart, 2010) Zeitpunkt Umfang Form Adressat Fokus In deinen Antworten bist du noch nicht nah genug am Inhalt. Versuche im Unterricht konzentrierter mitzuarbeiten, dann gelingt der Lösungsweg beim nächsten Mal besser. Seite 19 Universitätsschule LMU München Vergleich Funktion Wertung ü Weber/ Schönlein/ Guggemos

21 Diskussion/ Reflexion z.b. Fünf Formen des Benchmarking Form 1 Form 2 Form 3 Festlegung einer externen Norm á priori (Kultur, Tradition) [gut:= Lehrerhandlung (LH) entspricht der Norm; schlecht:= LH entspricht nicht der Norm] Entwicklung von Indikatoren auf der Grundlage von wenigen Spezialisten (z.b. Annahmen; Forschungsergebnisse wie u.a. Dubs, 1995; Heimann, Jank & Meyer, 1991; Aebli, 1983; Helmke, 2003; Cooper, 2001) [gut:= LH entspricht den Regeln/Indikatoren; schlecht:= LH entspricht nicht den Regeln/ Indikatoren] Vergleiche mit Experten-Mittelwerten bezogen auf ausgewählte Kategorien z.b. der pädagogischen Psychologie (z.b. Flexibilität, Adaptivität, Gerichtetheit wie u.a. Large-Scale-Studien wie TEDS-M: Blömeke et al., 2008). [gut:= LH liegt auf/über dem Mittelwert; schlecht:= LH liegt unter dem Mittelwert] Form 4 Form 5 Vergleiche mit Experten-Konsensus (z.b. Fachleute aus Pädagogik, Fachdidaktik, Pädagogische Psychologie). [LH liegt im Korridor der Expertenmeinungen und näher o. entfernter vom Expertenkonsens] Vergleiche mit Praktiker-Konsensus unter dem Aspekt der Funktionalität und praktischen Bedeutung (z.b. Fachleute aus verschiedenen Praxisgebieten). [LH liegt im Korridor der Praktikermeinungen und näher o. entfernter vom Praktikerkonsens] (Oser, 2013, S ) Seite 20 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

22 Acht standard-/profilübergreifende Dimensionen für guten Unterricht Einfühlsamkeit und Empathie Flexibilität im Umgang mit Unvorhergesehenem Engagement der Lehrperson Balancierung von Autonomie und Kontrolle Differenzierung und individuelle Unterstützung Vision und Aufgabenbedeutung; Verantwortung Effektivität und Zeiteinteilung, Unterrichtstempo Aufgabenschwierigkeit und Aufgabenadäquatheit... weitere Kompetenzprofil-spezifische Dimensionen. (Oser, 2013, S. 51) Seite 21 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

23 Beispiel einer Studierendengruppe zum LBS Feedback (VII) Zu: Diskussion / Reflexion à Generell wird an beruflichen Schulen Feedback gegeben; allerdings werden die Kriterien nach Brookharts (2010) für gutes Feedback nicht konsistent eingehalten. à Die Anwendung von Feedback durch Schüler erfolgt nur in sehr geringem Umfang. à ABER: Unsere eigenen Erfahrungen wie auch die Diskussion mit den Mentoren/innen zeigen, dass es nicht einfach ist, theoretische Kategorien (z.b. hier die Kriterien guten Feedbacks) stringent in der Unterrichtspraxis umzusetzen. à Die Arbeit mit den Studierenden liefert Anlässe zur Auseinandersetzung mit theoretischen Inhalten/ Literaturrecherche und verändert damit das tägliche Handeln. Seite 22 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

24 Aufgabenverteilung Kontaktlehrer/innen Studierende (1) Reflexion des ausgewählten Lehrerbildungsstandard & Entwicklung eines Beobachtungsbogens (2) Erarbeitung eines mentalen Modells zum ausgewählten Lehrerbildungsstandard anhand der Literatur (3) Diskussion zur Umsetzung des ausgewählten Lehrerbildungsstandards im Unterricht (4) Beobachtung des Lehrerbildungsstandards im Unterricht (Dokumentation) (5) Diskussion und Reflexion des beobachteten Lehrerbildungsstandards im Unterricht (Acht Dimensionen; Was wäre wenn?, Warum? Fünf Benchmarks) Seite 23 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

25 Arbeitsauftrag Theory meets Practice I A.Vorbereitung auf die Sitzungen / To Do - Informieren Sie sich über den Ihnen zugewiesenen Lehrerbildungsstandard (LBS) (Nummer des Standards in der Liste Zuweisung der Studierenden zu den Praxisschulen 1-10 entspricht der zu lesenden Kapitelnummer im Lehrbuch), indem Sie das entsprechende Kapitel in Cooper, J.M. (2014). Classroom Teaching Skills lesen. - Unterstützen Sie Ihr erworbenes Wissen durch die weiter auf der Literaturliste TmP I angegebene Literatur Cooper, 2014 Hinweise Literatur aus Literaturliste TmP I Entwurf Referat: Am / sollen Sie als Prüfungsleistung ein Referat zu Ihrem Lehrerbildungstandard halten, welches den Standard zum einen theoretisch vorstellt und zum anderen die mittels eines Beobachtungsbogens gewonnenen Erkenntnisse an der Praxisschule zusammenfasst und reflektiert. Videos Your-turn -Aufgaben Beobachtungsbögen aus Cooper (2014) Skizzieren Sie in den Sitzungen am und grob den theoretischen Inhalt Ihres zugewiesenen Lehrerbildungsstandard für Ihre Kommilitonen. Schließen Sie sich bezüglich der Präsentation mit Ihren Kommilitonen kurz, die an einer anderen Schule den selben Standard bearbeiten und teilen Sie sich die Skizzierung Ihres Standards am / nach Ihren Wünschen als Team auf. Die Skizze (muss keine Power Point sein) könnte beinhalten: - kurze theoretische Erläuterung des Standards - Einbindung der in Cooper dargestellten Videos, Tests unter Einbindung Ihrer Kommilitonen/ Zuhörer - Aufwerfen von Diskussionsfragen im Anschluss an das gezeigte Video bezüglich der Übertragbarkeit der in Cooper geschilderten Erläuterungen auf das berufliche Schulwesen. Seite 24 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

26 Arbeitsauftrag Theory meets Practice I Ziel der Skizze sollte für Sie sein: - Entwurf eines Beobachtungsbogens für die Beobachtung des Lehrerbildungsstandards in Ihrer Praxisschule - lehnen Sie sich gerne an den in Cooper vorgeschlagenen Beobachtungsbogen an und bitten Sie Ihre Zuhörer diesen für Sie zu ergänzen, etc. (sofern in Ihrem Kapitel einer abgedruckt ist, sonst skizzieren Sie mögliche Beobachtungspunkte und lassen sich am / von Ihren Mentoren und Kommilitonen weiter hierzu beraten) Sie haben für Ihre Skizze/ Filmpräsentation/ Diskussion mit Ihren Zuhörern bezüglich des Beobachtungsbogens 45 Minuten Zeit. Sie dürfen gerne die Referate Ihrer Vorgänger nutzen (CD-Rom im Literaturordner). Seite 25 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

27 Institut für Wirtschaftspädagogik Beobachtungsbogen Weitere Beobachtungsbögen finden Sie auch in: Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität gefunden am unter: Cover_Buch.pdf Seite 26 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

28 Arbeitsauftrag Theory meets Practice I D. Abschlusspräsentation To Do Material - Fertigen Sie gemeinsam in Ihrem Team (alle, die den gleichen Lehrerbildungsstandard bearbeiten) eine Abschlusspräsentation an. Ihre Präsentation sollte folgendes beinhalten: - Theoretische Grundlagen des LBS aus Ihren zu Beginn des Semesters dargestellten Skizzen. - Darstellung des Beobachtungsbogens mit dessen Hilfe Sie den LBS erkundet haben. - Darstellung Ihrer in den Praxisschulen gesammelten Erkenntnisse. - Werfen Sie am Ende Ihrer Präsentation zwei Fragen auf, die Sie mit den Zuhörern diskutieren möchten. Abgabetermine: /16.11.! Skizzen der LBS (keine vorherige Abgabe, sondern einfach präsentieren) !! Abgabe UVP und Arbeitsblätter per Mail !! Abgabe des Referats zum LBS per Mail Seite 27 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

29 Schulpraktische Studien (SPS) Unterrichtsplanung & Unterrichtsversuch

30 Institut für Wirtschaftspädagogik Kodifiziertes Wissen Literaturordner SPS Lehrstuhlsekretariat Seite 29 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

31 Institut für Wirtschaftspädagogik Inhalte Unterrichtswahrnehmung Erproben eigenen unterrichtlichen Handelns Lehrerbildungsstandards Beobachtung Ihres Standards mittels des mit Ihrem Mentor abgestimmten Beobachtungsbogens Beobachtung von Unterrichtsprozessen Seite 30 Selbstreflexion & Weitergabe persönlicher Erfahrungen Mind. 1 Unterrichtsversuch, mehr freiwillig möglich Wöchentliche MentorStudierenden-Treffen Planung, Durchführung, Reflexion von Unterricht mit dem Mentor Besprechung und Reflexion ausgewählter Erfahrungen Verfassen eines tabellarischen Verlaufsplans (UVP) Besprechung des UVP Erfahrungsaustausch Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

32 Arbeitsaufträge SPS B. Beobachtung der Lehrerbildungsstandards im Rahmen der Hospitation To Do Hinweise - Ab dem beginnt Ihre Hospitationsphase an den Beruflichen Schulen der Landeshauptstadt München. - Diskutieren Sie zu Beginn der Hospitationsphase Ihren Beobachtungsbogen mit Ihrem Mentor/ Ihren Mentoren und lassen Sie sich ggf. Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Beobachtbarkeit geben. - Wenn Sie dürfen, nehmen Sie eine Kamera oder Ihr Mobiltelefon und fertigen Sie Fotos von Situationen an, anhand derer man Sachverhalte mit Bezug zu Ihrem Lehrerbildungsstandard gut erläutern/ darstellen kann. - Am Ende Ihrer Beobachtungen sollen diese dann in Ihr Referat für die Abschlusspräsentation einfließen. Seite 31 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

33 Arbeitsaufträge SPS C. Unterrichtsversuch To Do Hinweise - Die Veranstaltungen Einführung in den Schulversuch & Begleitung der SPS sollen Ihnen bei der Vorbereitung und Durchführung eines Unterrichtsversuchs helfen. - Dort übt man mit Ihnen die Erstellung eines Unterrichtsverlaufsplans und führt Sie in die Grundzüge der Unterrichtsplanung und -vorbereitung ein. - Lesen Sie sich in die Literatur zum Thema Unterrichtsplanung und-vorbereitung ein. Literaturliste SPS - Bereiten Sie einen Unterrichtsversuch durch, besprechen Sie diesen mit Ihrem Mentor/ Ihrer Mentorin und führen diesen in einer Klasse durch. - Führen Sie, wenn Sie möchten, weitere Unterrichtsversuche durch. - Fertigen Sie über Ihren Unterrichtsversuch einen Unterrichtsverlaufsplan in tabellarischer Form (UVP) an und geben Sie den UVP zusammen mit den Arbeitsblättern am per Mail an der Uni ab (Pro Student 1 Ordner mit 0 UVP, 1 AB a, 2 AB b usw... Seite 32 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

34 Bestätigung SPS Institut für Wirtschaftspädagogik Bestätigung über abgeleistete Schulpraktische Studien Name des/der Studierenden: Matrikelnummer: Geb.datum: Wintersemester: 2015/2016 Seminarleiter/in: Michael Schönlein, Susanne Weber Mentor/in: Thema des Stundenentwurfs: Abgabetermin des Stundenentwurfs: Thema des Stundenentwurfs: Der/ Die o.g. Studierende hat den Unterrichtsentwurf termingerecht vorgelegt. Der Stundenentwurf wurde mit dem Mentor/ der Mentorin reflektiert. Der/Die o.g. Studierende hat an den im Seminar TmP I/SPS vorgeschriebenen Zeitraum zwischen dem und an je mindestens einem halben Tag im Unterricht mitgearbeitet, hospitiert bzw. am Schulleben teilgenommen. Eine Auflistung des im Rahmen der Hospitation besuchten Unterrichts ist beigefügt. Hinweis: Hat der Unterrichtsentwurf nicht vorgelegen bzw. wurde die vorgeschriebene Anzahl an Tagen im Rahmen der Hospitationsphase unentschuldigt nicht erreicht, kann die Bestätigung nicht erteilt werden. Unterschrift des Mentors/ der Mentorin Schulstempel Seite 33 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

35 Theory meets Practice II Didaktische Jahresplanung im Rechnungswesen

36 Institut für Wirtschaftspädagogik TmP II = Didaktische Jahresplanung (DJP) Experteninterviews Stellenanzeigen IHK-Abschlussprüfungen Curricula Industriekaufmann/-frau Lehrplanrichtlinien KAUFMÄNNISCHE STEUERUNG UND KONTROLLE Jahrgangsstufe 10 Lernfeld 3 80 Std. Lernfeldorientierte Schulbücher Werteströme und Werte erfassen und dokumentieren Zielformulierung Die Schülerinnen und Schüler erfassen den Wertefluss einer Industrieunternehmung anhand von Belegen, die im Rahmen eines Geschäftsprozesses anfallen. Auf der Grundlage der geltenden Rechtsvorschriften und unter Berücksichtigung des auf die unternehmensspezifischen Bedürfnisse abgestimmten Kontenplans stellen sie Werteströme in einer Industrieunternehmung buchhalterisch dar. Sie nehmen eine Abstimmung zwischen Inventurdaten und den Ergebnissen der laufenden Buchführung vor und leiten aus dem vorläufigen Abschluss Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ab. Sie nutzen das Rechnungswesen unter Anwendung einer geeigneten Software als Dokumentations- und Informationsinstrument. Inhalte Aufgaben und Organisation der Finanzbuchhaltung Inventur, Inventar und Bilanz Bestands- und Erfolgsvorgänge (einschließlich Abschreibungen) Umsatzsteuer Bestandsveränderungen, Inventurdifferenzen Kontenabschluss Rechtsrahmen Didaktische Jahresplanung Seite 14 Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung, Abt. Berufliche Schulen Lernsituationen in der Lehrerrolle erleben Instruktionsdesigns gestalten Reflexion mit den Mentoren Abschlusspräsentation Seite 35 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

37 TmP II: Curriculum im Rahmen der DJP è Identifikation von relevanten Inhalten, Lernniveaus, Lernsituationen etc. Lehrplan Abschlussprüfungen Schulbücher Praktiker Seite 36 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

38 TmP II: DJP nach dem 4 C / ID-Ansatz (Instruktion) è Planung des Unterrichts nach Kriterien des Evidence Based Teaching 1. Komplexe authentische Lernaufgaben Konkrete, authentische und bedeutungsvolle ganzheitliche Aufgabe, die in Aufgaben bzw. Aufgabenklassen strukturiert wird und ein unterschiedliches Maß an Hilfestellungen beinhaltet 4. Bildung von Routinen (Part-task practice): Zusätzliche repetierende und wiederkehrende Übungsaufgaben, die automatisiert werden sollen 2. Unterstützende Informationen: Informationen, die benötigt werden, um ein mentales Modell zum neuen Inhaltsbereich aufbzw. auszubauen und die Informationen zu verankern 3. Prozedurale Informationen Informationen, die erst bei der Bearbeitung der Aufgabe zur Unterstützung vorgelegt werden: How to get started? (Van Merriënboer & Kirschner, 2013) Seite 37 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

39 TmP II: DJP (Instruktion) 1. Komplexe authentische Lernaufgaben: authentische Aufgaben, deren Schwierigkeit innerhalb einer Aufgabenklassen ansteigen soll: Bereits bekannte lineare Abschreibung wird berechnet und gebucht Schüler müssen ein geeignetes Abschreibungsverfahren für ein GWG im laufenden Geschäftsjahr finden Fähigkeit zur Abstraktion der Entscheidung auf alle GWG-Einkäufe im gesamten Geschäftsjahr Seite 38 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

40 TmP II: DJP (Instruktion) 2. Unterstützende Informationen: Zeigen den Schülern, wie eine Domäne allgemein organisiert ist In dieser Stunde: Überblicksschreiben des Steuerberaters (Wertgrenzen) Fach:&KSK& & xx.xx.14& Definition:&Es&handelt&sich&hierbei&um&Wirtschaftsgüter&des&Anlagevermögens,& die&selbstständig+nutzbar,&bewertbar&sowie&beweglich&und&abnutzbar&sind.& Ihre&AnschaffungsE&bzw.&Herstellungskosten&(AK&bzw.&HK)&dürfen&dabei& bestimmte&nettowerte+des+ +6+[2,+2a]+EStG+nicht&überschreiten:& & & & 1. Netto&AK& bzw.&hk+bis+ 150,00+ + & & Überblick& Geringwertige&Wirtschaftsgüter &(GWG)& 3. Netto&AK&bzw.& HK&über+ 150,00+ +bis+ 410, Netto&AK&bzw.& HK&über+ 150,00+ +bis ,00+ & & & Sofortiger& BetriebsausgabenE abzug& Keine&separate& AufzeichnungsE pflicht& Vollständige& Abschreibung&im&Jahr& der&anschaffung&(vorab& auf&konto& 0890&GWG & aktiviert)& Einstellung&in&Sammelposten,& der&für&jedes&geschäftsjahr& separat&geführt&wird&&& Abschreibung&linear&über&5& Jahre&vorgegeben& &&&&&&&Allgemeine&Hinweise:& E E E E Die&buchhalterische&Erfassung&der&GWG&richtet&sich&nach&der&Höhe&der&AK&bzw.&HK& Zwischen&der&2.&und&der&3.&Abschreibungsmethode&(Sofortabschreibung&oder&Bildung&eines& Sammelpostens)&besteht&laut&Gesetzgeber&ein&Wahlrecht.&Es&darf&dabei&jeweils&nur&eine& Abschreibungsmethode&für&das&gesamte&Geschäftsjahr&für&alle&betroffenen&GWG&angewandt& werden& Bei&der&Wahl&der&Sofortabschreibung&müssen&alle&restlichen&GWG&mit&AK&bzw.&HK&über&410,00& & nach&ihrer&betriebsgewöhnlichen&nutzungsdauer&abgeschrieben&werden& Zeitanteilige&Abschreibungen&im&Anschaffungsjahr+entfallen&bei&GWG& Seite 39 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

41 Institut für Wirtschaftspädagogik TmP II: DJP (Instruktion) 3. Prozedurale Informationen: Wie werden routinemäßige Aspekte der Aufgabe ganz konkret bearbeitet? In dieser Stunde: Kontenrahmen + AfA-Tabelle bzw. Journal und T-Konten AfA-Tabellenauszug für den Wirtschaftszweig Holzverarbeitende Industrie! Angabe der Nutzungsdauer (ND) in Jahren:!! 2.4 Bohrmaschinen! Astlochbohrmaschinen: 7! 08 und andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung BohrStanzmaschinen 0820 W(autom.): erkzeuge, Werksgeräte und Modelle, Prüf- und 5! Messmittel Geringwertige Vermögensgegenstände der BGA * Dübellochbohrmaschinen! mechanisch:6! GWG- Sammelposten** elektronisch:5! 65 A bschreibungen a uf A nlagevermögen Handbohrmaschinen 6520!Abschreibungen auf Sachanlagen (elektr.): Abschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter Universalbohrmaschinen, 6541 Abschreibungen auf GWG- Sammelposten ein- oder! Mehrspindlige:5 *das GWG wird zunächst auf 0890 gebucht und dann über 6540 vollständig abgeschrieben **das GWG wird zunächst in den Sammelposten 0891 gebucht und dann über 6541 fünf Jahre linear abgeschrieben Seite 40 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

42 TmP II: DJP (Instruktion) 4. Bildung von Routinen (Part-task practice): Dient der Automatisierung In dieser Stunde: Verschoben in eine zusätzliche Übungsstunde für routinemäßige Abschreibungsbuchungen Zusätzliche Übungsstunde Seite 41 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

43 TmP II: DJP (Instruktion) Umsetzung im realen Rechnungswesenunterricht und individuelle Reflexion mit Mentoren Seite 42 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

44 TmP II: DJP (Instruktion) Umsetzung im realen Rechnungswesenunterricht und individuelle Reflexion mit Mentoren Phase Inhalt Medien/ Material Methode Zeit 1 Einstieg Das Schreiben der Sparkasse wird aufgelegt. OHP Impuls 2/2 Ein Schüler liest vor. Folie Schreiben Sparkasse 2 Prob- NN, können Sie der Klasse kurz schildern, Hauptbuch LSG 8/10 lemana- lyse und passiert ist? was durch dieses Schreiben in der KF KG BA 5 - vertiefung - Bankkonto prüfen - Finanzsituation Schulden bei der Bank? Welche Folgen hat dies für die Konrad Fied KG? - Kann i-phones nicht beschaffen - droht illiquide zu werden. 3 Strategie zu kippen, oder hätten wir noch andere Mög- Droht unsere Anschaffung der i-phones nun Tafel LSG lichkeiten diese zu finanzieren/ zu bezahlen? - Kasse prüfen - Forderungen prüfen Mahnungen fehlen! - Lieferanten gewähren uns auch noch Kredite. L führt über Impulse (Folie Außenbeziehungen, BA 6) zur Privateinlage des Herrn Fied. Tafelüberschrift: Wie verbucht die Konrad Fied KG die Privateinlage des Herrn K. Fied? 4 Erarbeitung dem bekannten Schema. Kontenplan Gruppenarbeit Die S. erarbeiten den Buchungssatz nach Konzeptpapier Einzelarbeit 10/20 Checkliste L listet Hilfestellung Puzzle DinA3 Blatt 5 Lö- Das Moderatorenteam moderiert die Klassenmeinung am Haus. Pfeile S.präsentation Metaplanwand S.moderation 10/30 sungszu- sammen- führung vor.) Außenbezie- (Moderatorenteam geht nach der Checkliste Konten Der L. leistet wenn nötig Hilfestellung und hungen hilft vor allen Dingen durch seine eigene Erklärungskompetenz. Hilfsimpulse: Vorstellung von der Auflösung des Unternehmens Rechte Seite der Bilanz Ebenen des Unternehmensmodells beachten 6 Abstraktionen Buchungssatz am Haus und im Grund- pier Folie Das Moderatorenteam sichert den gewonne- Sicherungspa- S.moderation 10/40 und Hauptbuch. Grund- und Hauptbuch auf Folie 7 Reflexioschaffung der i-phones angesichts der aktu- Die Klasse reflektiert die Frage, ob die An- Tafel LSG 5/45 ellen Situation noch sinnvoll ist und welche Rolle die Einlage des Herrn Fied dabei spielt. Seite 43 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

45 TmP II: DJP (Instruktion) Präsentation vor einem breiten Publikum (Mentoren, Schulleitung, Seminarlehrer, Fachlehrer, Studienseminarleitung, Professorin, Mitarbeiter/innen des Instituts für Wirtschaftspädagogik, Vertreter des Ministeriums sowie interessierte Öffentlichkeit) gemeinsame Diskussion Reflexion der DJP Seite 44 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

46 TmP II: DJP (Instruktion) Präsentation vor einem breiten Publikum (Mentoren, Schulleitung, Seminarlehrer, Fachlehrer, Studienseminarleitung, Professorin, Mitarbeiter/innen des Instituts für Wirtschaftspädagogik, Vertreter des Ministeriums sowie interessierte Öffentlichkeit) gemeinsame Diskussion Reflexion der Didaktischen Jahresplanung und Unterrichtsentwürfe Diskussion der fachdidaktischen Umsetzung Seite 45 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

47 TmP II: DJP (Assessment) Institut für Wirtschaftspädagogik è Identifikation von Aufgabenschwierigkeit, Lernleistung etc. Komplexe authentische Testaufgaben Beim Lösen der Testaufgaben zeigen die Lernenden die folgenden Evidenzen Taxonomie Level 4: Anwendung Die Schüler wählen die beste Alternative aus und führen allgemeine Analysen für die buchhalterische Behandlung von GWG über das ganze Geschäftsjahr hinweg durch. Taxonomie Level 3: Analyse Die Schüler ziehen für ihre AfA-Wahl Schlussfolgerungen aus dem Wissen über die Beziehung AfA und Steuerlast. Skalierung der Testaufgaben + Schülerleistungen eher schwierige Aufgaben Taxonomie Level 2: Wissensanwendung Die Schüler schildern die Beziehung zwischen der Abschreibung und der Steuerlast. Taxonomie Level 1: Wiedergabe Die Schüler erinnern die gesetzlichen Wertgrenzen von GWG und deren AfA-Möglichkeiten. Leistungsstarke Leistungsschwache eher leichte Aufgaben Seite 46 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

48 TmP II: Didaktische Jahresplanung Institut für Wirtschaftspädagogik Curriculum Instruktion è Planung und Umsetzung des Unterrichts nach Kriterien des Evidence Based Teaching è Identifikation von relevanten Inhalten, Lernzielen/-niveaus, Lernsituationen etc. Assessment Ausblick: à Entwicklung von Aufgaben à Skalierung von Aufgaben bzgl. ihrer Schwierigkeit à Ergebnisse geben Auskunft darüber, welche Aufgaben bei welchem Leistungsniveau mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% gelöst werden à Hinweise für die Unterrichtsplanung à Hinweise für Feedback etc. è Identifikation von Aufgabenschwierigkeit, Lernleistung, Hinweisen für Unterricht etc. Seite 47 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

49 Erstes Meinungsbild Universitätsschulen Meinungsaustausch Möglichkeit der Mitgestaltung der Universitätsschulen an der Lehre Bereitschaft des Kollegiums in der Universitätsschule mitzuwirken weitreichender Einblick für die Studierenden in die Arbeit des Lehrers Große Herausforderung Forschung und Praxis zu balancieren (Taktung Schulstoff/ Zeitplan Universität) erarbeiteter Inhalte in der Praxis organisatorisch nicht immer möglich Gemeinsame Richtlinien für die Bewertung der Studienleistungen schwierig Auseinandersetzung mit schulbezogenem theoretischen Wissen Erprobung ausgewählten theoretischen Wissens im Unterricht Einnehmen einer experimentellen Haltung gegenüber Unterrichtsprozessen Chancen des Perspektivenwechsels (von der Theorie zur Praxis und zurück) Schwierigkeit, alle Themen gleichzeitig auf einem entsprechend angemessenen Niveau zu behandeln. Sehr zeitaufwändige Koordination, die jedoch notwendig ist. Universität Studienseminar Zusammenarbeit zwischen 1. & 2. Phase der Lehrerausbildung Frühzeitige Umsetzung der Theorie in die Praxis Praxisgeschehen mit aktuellen Theorien verknüpfen Organisatorische Umsetzung regelmäßiger Treffen zum Austausch zwischen Universität und Studienseminar wünschenswert Kommunikation Kooperation - Koordination Seite 48 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

50 Institut für Wirtschaftspädagogik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! OStRin, Dipl.Hdl. Susanne Reimer Prof. Susanne Weber OStRin, Dipl.Hdl. Kerstin Kuhtz Unischule Universität OStR, Dipl.Finanzw., Dipl.Hdl. Michael Schönlein StR, Dipl.-Hdl. Josef Guggemos StD, Dipl.-Hdl. Nikolaus Stein Kontakt: OStR, Dipl.Hdl. Stephan Mutke OStRin, Dipl.Hdl. Kathrin Munzert Studienseminar

51 Literatur Brookhart, S. (2010). Wie sag ich s meinem Schüler? So kommt Ihr Feedback wirklich an. Weinheim: Beltz. Cooper, J. M. (Ed.) (2014). Classroom Teaching Skills (pp ) (10 th ed.).belmont, CA: Wadsworth. Council of Chief State School Officers. (2011, April). Interstate Teacher Assessment and Support Consortium (InTASC) Model Core Teaching Standards: A Resource for State Dialogue. Washington, DC: Author. Helmke, A. (2003). Unterrichtsqualität gefunden am unter: KMK (2014a). Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) gefunden am unter: Bildungswissenschaften.pdf KMK (2014b) Ländergemeinsame inhaltliche Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung gefunden am unter KMK_Lehrerbildung_inhaltliche_Anforderungen_aktuell.pdf Oser, F. & Oelkers, J. (2001). Die Wirksamkeit der Lehrerbildungssysteme. Chur, CH: Ruegger. Oser, F., Bauder, T., Salzmann, P. & Heinzer, S. (2013). Ohne Kompetenz keine Qualität. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Van Merriënboer, J.J.G., & Kirschner, P.A. (2013). Ten Steps to Complex Learning. A systematic approach to fourcomponent instructional design, (2nd ed., revised). New York: Routledge. Seite 50 Universitätsschule LMU München Weber/ Schönlein/ Guggemos

Konzept Universitätsschule LMU München Susanne Weber

Konzept Universitätsschule LMU München Susanne Weber Konzept Universitätsschule LMU München Susanne Weber Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13.11.2014 unter www.hss.de/download/20141106.pdf Autor Veranstaltung 5 Jahre Universitätsschule

Mehr

Das Universitätsschulkonzept der Universität Bayreuth Uwe Glatzel

Das Universitätsschulkonzept der Universität Bayreuth Uwe Glatzel Das Universitätsschulkonzept der Universität Bayreuth Uwe Glatzel Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13.11.2014 unter www.hss.de/download/20141106.pdf Autor Veranstaltung 5 Jahre Universitätsschule

Mehr

Berufliche Kompetenzen Wintersemester 2013/14 Dozentin: Dipl.-Hdl. Christine Weiß

Berufliche Kompetenzen Wintersemester 2013/14 Dozentin: Dipl.-Hdl. Christine Weiß Berufliche Kompetenzen Wintersemester 2013/14 Dozentin: Dipl.-Hdl. Christine Weiß Analyse des Lehrbuches von Blank et. al. (2007) Ausbildung im Industrieunternehmen hinsichtlich des 4C/ID Modells von van

Mehr

Kick-off Theroy meets Practice I

Kick-off Theroy meets Practice I Kick-off Theroy meets Practice I Institut für Wirtschaftspädagogik 19.10.2015 Josef Guggemos Anton Schicker Michael Schönlein Susanne Weber Wintersemester 2015/16 Beobachtung von Lehrerbildungsstandards

Mehr

Ausbildungskalender. zu den Aufgaben der Mentorin/des Mentors und der begleitenden Fachlehrer im Vorbereitungsdienst 2016/17

Ausbildungskalender. zu den Aufgaben der Mentorin/des Mentors und der begleitenden Fachlehrer im Vorbereitungsdienst 2016/17 Ausbildungskalender zu den Aufgaben der Mentorin/des Mentors und der begleitenden Fachlehrer im Vorbereitungsdienst 2016/17 Der Ausbildungskalender bietet einen Überblick über den Verlauf des Referendariats,

Mehr

Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption

Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption 2 Überblick Philosophie des Praxissemesters an der Uni Münster Aufbau des Praxissemester an der Uni Münster Konzept des Methodenseminars Konzept des

Mehr

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal Standard 1 Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Fähigkeit, die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten Perspektive zu erkunden. Schwerpunkt:

Mehr

Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag)

Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag) Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag) Stand: 25.07.2017 Leitgedanken des Projektseminars Je nach Verlauf der

Mehr

FACHPRAKTIKUM DEUTSCH INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUMSBERICHT. Praktikumsbüro für Lehramtsanwärter/innen im Zentrum für Lehrerbildung

FACHPRAKTIKUM DEUTSCH INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUMSBERICHT. Praktikumsbüro für Lehramtsanwärter/innen im Zentrum für Lehrerbildung FACHPRAKTIKUM DEUTSCH INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUMSBERICHT Leitung des Praktikums: Organisation: Prof. Dr. Wolfgang Boettcher Dr. Ralph Köhnen Dr. Thomas Lischeid Dr. Annette Mönnich Prof. Dr. Gerhard Rupp

Mehr

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit: Beruf: Schuljahr: Lernfeld: Thema: Richtig trinken

Mehr

Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Mittelschule Prof. Dr. Thomas Eberle Stand: Juni 2014

Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Mittelschule Prof. Dr. Thomas Eberle Stand: Juni 2014 1 Modulbezeichnung Hauptschulpädagogik 6 ECTS 2 Lehrveranstaltungen Seminar aus dem Bereich Hauptschulpädagogik (UnivIS-Kennzeichnung Seminar aus dem Bereich Hauptschulpädagogik (UnivIS-Kennzeichnung Seminar

Mehr

Herzlich Willkommen zum Praxissemester

Herzlich Willkommen zum Praxissemester Herzlich Willkommen zum Praxissemester 03.09.2013 Zum Einstieg ein Blick in die Zukunft: Wenn das Praxissemester für Sie erfolgreich gewesen sein wird, woran werden Sie das erkennen? Bitte notieren Sie

Mehr

Informationen zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen

Informationen zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen Informationen zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen Elfriede Moser, OStDin Leiterin des Staatlichen Studienseminars Fachoberschule Berufsfachschule Berufsschule Fachschule Berufliche

Mehr

Informationen zum semesterbegleitenden fachdidaktischen Praktikum

Informationen zum semesterbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Informationen zum semesterbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Zentrum für Lehrerbildung zfl@mx.uni-saarland.de www.uni-saarland.de/zfl > Übersicht 1. Übersicht über die Schulpraktika 2. Neu: Erweitertes

Mehr

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen Didaktische Jahresplanung am Beispiel der Neuordnung des Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Erfahrungen aus Niedersachsen StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath StD Erwin Wontke

Mehr

Kompetenz-Portfolio. Einleitung: Tätigkeitsbeschreibung: Name der Studentin/des Studenten: Studiengang: Ort: Dokumentierter Zeitraum: Dozent / Mentor:

Kompetenz-Portfolio. Einleitung: Tätigkeitsbeschreibung: Name der Studentin/des Studenten: Studiengang: Ort: Dokumentierter Zeitraum: Dozent / Mentor: Kompetenz-Portfolio Name der Studentin/des Studenten: Studiengang: Ort: Dokumentierter Zeitraum: Dozent / Mentor: Künstlerische Lehrveranstaltung Theoretische Lehrveranstaltung / Literaturstudium Praxisstudium

Mehr

Beratung im Tagesfachpraktikum

Beratung im Tagesfachpraktikum Beratung im Tagesfachpraktikum MNK- MNT- NWA Pädagogische Hochschule Karlsruhe Gliederung 1. Ziele des Tagesfachpraktikums 2. Anforderungen an Studierende 3. Strukturierung des Beratungsgesprächs 4. Bewertung

Mehr

Ausbildung zur Praxislehrperson. Scalärastrasse Chur Tel Fax

Ausbildung zur Praxislehrperson. Scalärastrasse Chur Tel Fax Ausbildung zur Praxislehrperson Scalärastrasse 17 7000 Chur Tel. 081 354 03 06 Fax 081 354 03 07 www.phgr.ch weiterbildung@phgr.ch Die nächste Generation Lehrpersonen braucht Ihre Unterstützung als Praxislehrperson.

Mehr

PORTFOLIO - Schulpraxis -

PORTFOLIO - Schulpraxis - PORTFOLIO - Schulpraxis - Dokumentation Lernreflexion Grundlage für Präsentation und Kommunikation Bewertung aktueller Entwicklungsbedingungen und zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten Inhalte des Portfolios:

Mehr

Informationen zum Vorbereitungsdienst

Informationen zum Vorbereitungsdienst Informationen zum Vorbereitungsdienst Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (WHRS) Karlsruhe 1 Leitbild des Seminars Das Seminar Karlsruhe versteht sich als Lernende Organisation: Wir arbeiten

Mehr

Aus Fehlern wird man klug

Aus Fehlern wird man klug Aus Fehlern wird man klug Ein Beitrag zur Implementierung einer konstruktiven Fehlerkultur in der gewerblich-technischen Lehrerbildung Vortrag auf den 19. Hochschultagen Berufliche Bildung Thordis Bialeck

Mehr

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Basisinhalte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und deren chronologische

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich 1

Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich 1 Europäische Schulen Büro des Generalsekretärs Referat Pädagogische Entwicklung Ref.: 2015-09-D-41-de-2 Orig: EN Rahmen für die schulspezifischen Leitlinien für den Übergang Kindergarten/Primarbereich/Sekundarbereich

Mehr

Inklusion im Studium begegnen. Positive Erfahrungen für Lehramtsstudierende in technischen Fächern

Inklusion im Studium begegnen. Positive Erfahrungen für Lehramtsstudierende in technischen Fächern Inklusion im Studium begegnen Positive Erfahrungen für Lehramtsstudierende in technischen Fächern Hochschultage berufliche Bildung 2017 FT 04: Berufliche Bildung unter Inklusionsaspekten Sulamith Frerich

Mehr

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik 1 Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik Inhaltsbereiche der Mathematik der Grundschule unter didaktischer Perspektive Stochastik in der Grundschule: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Kurs

Mehr

Modulhandbuch. Studienfach Musik im Masterstudiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real- und Gesamtschulen

Modulhandbuch. Studienfach Musik im Masterstudiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real- und Gesamtschulen Modulhandbuch Studienfach Musik im Masterstudiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real- und Gesamtschulen 1 Abkürzungen: EU Einzelunterricht GU Gruppenunterricht SE Seminar VO Vorlesung ÜB Übung WL Workload

Mehr

Anleitung zu den Veranstaltungen und der Prüfung SPS II-Normalvariante Master

Anleitung zu den Veranstaltungen und der Prüfung SPS II-Normalvariante Master Anleitung zu den Veranstaltungen und der Prüfung SPS II-Normalvariante Master (Wer die Variante mit den BIK-Klassen wählt, geht bitte in die erste Sitzung des BIK-Seminars.) 1. Termine Handlung Termin

Mehr

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) STUTTGART. Entwurf für das Schulpraxissemester 2013

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) STUTTGART. Entwurf für das Schulpraxissemester 2013 Entwurf für das Schulpraxissemester 2013 Pädagogik / Pädagogische Psychologie im Schulpraxissemester Im Schulpraxissemester am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Stuttgart

Mehr

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel -

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - Katharina Kuckuck Forschendes Lernen in der inklusien Unterrichtspraxis an der Uniersität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - 0 Gliederung Modul der Forschungswerkstatt an der Uniersität Hamburg Theoretischer

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf Rückmeldung Intentionen der Rückmeldung Vorstellung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse Impulse für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an der Schule Hinweise für Ihre Interpretation und Ihren

Mehr

Schulpraktische Studien. Einführungspraktikum (OEP) Workload: 150 h Präsenzzeit: 84 h Selbstlernzeit: 66 h

Schulpraktische Studien. Einführungspraktikum (OEP) Workload: 150 h Präsenzzeit: 84 h Selbstlernzeit: 66 h Studiengang: Lehramt Hauptschule, Werkrealschule und Realschule PO 2011 Schulpraktische Studien Modul Nr.: 1 Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP) ECTS: 5 Workload: 150 h Präsenzzeit: 84 h Selbstlernzeit:

Mehr

Praxisphasen der Lehramtsausbildung

Praxisphasen der Lehramtsausbildung Praxisphasen der Lehramtsausbildung 29.01.16 Programmübersicht 1. Begrüßung und Einführung 2. Orientierungspraktikum 3. Das Praxissemester im Kontext der Gymnasiallehrerprüfungsordnung 4. Der Vorbereitungsdienst

Mehr

Unterlagen Praxisstudium

Unterlagen Praxisstudium DeDe Deck Unterlagen Praxisstudium Planung und Evaluation des Praxisstudiums ab 2016 1 Planung des Praxisstudiums Name der Studentin / des Studenten: Studiengang: Übschule / Basisschule: Name der/s Mentorin/s:

Mehr

Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung

Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung Kristina Reiss TUM School of Education Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar 2017 1 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt, Real und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer MEd EHRGeM 1 Workload 240 h 1.1 Vertiefung Ling 1: Sprachstruktur

Mehr

Portfolio zum Modul P.2»Praxis: Religionsunterricht planen, durchführen und reflektieren«[schulisches Blockpraktikum in den Diözesen]

Portfolio zum Modul P.2»Praxis: Religionsunterricht planen, durchführen und reflektieren«[schulisches Blockpraktikum in den Diözesen] Portfolio zum Modul P.2»Praxis: Religionsunterricht planen, durchführen und reflektieren«[schulisches Blockpraktikum in den Diözesen] Anmeldung, Ort und zeitlicher Umfang : Die Studierenden setzen sich

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1)

Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Grundschule bzw. Primarstufe (Lehramtstyp 1) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 743_Rahmenvereinbarung_Ausbildung_Lehramtstyp 1_2009.doc Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung

Mehr

Evaluation Kollegiale Hospitation"

Evaluation Kollegiale Hospitation Evaluation Kollegiale Hospitation" I. Kollegiale Hospitationen an der Albert-Schweitzer-Schule Im Kollegium entstand die Idee einer Ringhospitation. Daraufhin besuchte das gesamte Kollegium im Rahmen einer

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

Informationen für die Praktikumsstelle

Informationen für die Praktikumsstelle Informationen für die Praktikumsstelle Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie sich entschieden haben, angehenden Lehrer*innen die Möglichkeit zu geben, erste Erfahrungen im Bereich der

Mehr

Anhang 4 zur Zwei-Fächer-Prüfungsordnung: Stand: Praktikumsordnung Schulpraktische Studien (nicht Bestandteil der Satzung)

Anhang 4 zur Zwei-Fächer-Prüfungsordnung: Stand: Praktikumsordnung Schulpraktische Studien (nicht Bestandteil der Satzung) Blatt: 1 Anhang 4 zur Zwei-Fächer-Prüfungsordnung: Stand: 01.04.2011 Schulpraktische Studien (nicht Bestandteil der Satzung) Schulpraktische Studien / Bachelor / Master of Education A) Grundlage Von den

Mehr

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung:

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung: 1 KOSTA TEILERGEBNIS-Darstellung Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn Gegenstand der Untersuchung: Curriculare Standards in der Praxis: Einschätzung ihres Stellenwert, der Anwendungshäufigkeit, Schwierigkeit,

Mehr

Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten

Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten Was ist das Praxissemester? Fragen und Antworten Feierliche Eröffnung der Bielefeld School of Education - Perspektiven der BiSEd - 2. Juni 2012 Franz-Josef Bölting, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung

Mehr

Portfolio Praxiselemente

Portfolio Praxiselemente Portfolio Praxiselemente Name, Vorname Anschrift Matrikelnummer Schule des Eignungspraktikums Schule des Orientierungspraktikums Schule des Berufsfeldpraktikums Schule des Praxissemesters Schule des Vorbereitungsdienstes

Mehr

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Basisinhalte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und deren chronologische

Mehr

1 Geltungsbereich. Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

1 Geltungsbereich. Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe Praktikumsordnung für den Bachelor- Studiengang (B.A.) Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs und die Zwei-Fächer-Bachelorstudiengänge mit Lehramtsoption für das Lehramt an Gymnasien

Mehr

Konzepte und Umsetzung von Praxisphasen im Studium des Faches Ernährungs und Lebensmittelwissenschaft

Konzepte und Umsetzung von Praxisphasen im Studium des Faches Ernährungs und Lebensmittelwissenschaft Technische Universität Berlin Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft für berufliche Bildung in der Fachrichtung Ernährung und Hauswirtschaft am 04. und 05. April 2014 an der TU Berlin Konzepte und Umsetzung

Mehr

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie Basis I Pädagogische Psychologie: Wann, wo & wie Ihr mich erreicht Sprechstunde: Do 12-13 Uhr 2.015 83-3 13 76 kklinge@psy.uni-muenster.de Inhalte der heutigen Sitzung 1. Kennen lernen 2. Einführung in

Mehr

Kreditsicherungsmöglichkeiten

Kreditsicherungsmöglichkeiten Thema: Kreditsicherungsmöglichkeiten Name der Autorin/ des Autors: Fach: Daniel Mohr Volks- und Betriebswirtschaftslehre Klasse/Jahrgangsstufe: Jahrgangsstufe 1 Schulart: Lehrplanbezug: Zeitumfang: Betriebssystem/e:

Mehr

Abschlussarbeiten am Arbeitsbereich WISTS Servicevereinbarung

Abschlussarbeiten am Arbeitsbereich WISTS Servicevereinbarung Abschlussarbeiten am Arbeitsbereich WISTS Servicevereinbarung Prof. Dr. Eva Bittner Arbeitsbereich Wirtschaftsinformatik Sozio-Technische Systemgestaltung Universität Hamburg WISTS, 27.01.2016, PROF. DR.

Mehr

1./2. Semester. 1 Modulstruktur: Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte

1./2. Semester. 1 Modulstruktur: Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte MA Modul 1: BK Praxissemester Fachdidaktik Sozialpädagogik Studiengänge: Master Lehramt an Berufskollegs 2 Semester 1./2. Semester 7 LP : 210 Std. 1 Vorbereitungsseminar Seminar 2 2 Begleitseminar Seminar

Mehr

Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer. Studiensemester bzw

Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer. Studiensemester bzw Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer MEdE GYMGeM1 Workload 330 h 1.1 Vertiefung Ling 1: Sprachstruktur 1.2 Vertiefung Ling 2: Sprachgebrauch

Mehr

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) KARLSRUHE Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Basisinhalte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und deren chronologische

Mehr

Neukonzeption. Projektprüfung Kl.9

Neukonzeption. Projektprüfung Kl.9 Neukonzeption Projektprüfung Kl.9 2 Inhalt 1. Vorbemerkungen... 3 2. Ziele der Projektprüfung... 4 3. Schülervertrag... 5 3.1. Ziel... 5 3.2. Inhalt... 5 4. Elterninformation... 6 4.1. Ziel... 6 4.2. Inhalt...

Mehr

HOCHSCHULE MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR MODUL MA_04 MASTERSEMINAR UND MASTERARBEIT WINTERSEMESTER 2015/16

HOCHSCHULE MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR MODUL MA_04 MASTERSEMINAR UND MASTERARBEIT WINTERSEMESTER 2015/16 THEMA gemäss der studien- und prüfungsordnung muss im zusammenhang mit der erstellung der (eigentlichen) master-arbeit der modul MA_04 masterseminar und masterarbeit mit 25 ECTS belegt werden. das master-seminar

Mehr

Mentorat bei Vikarinnen und Vikaren in der Praxisbegleitung

Mentorat bei Vikarinnen und Vikaren in der Praxisbegleitung Mentorat bei Vikarinnen und Vikaren in der Praxisbegleitung Informationen, Ideen, Impulse Pädagogisch-Theologisches Zentrum der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ptz Grüninger Str. 25 70599 Stuttgart-Birkach

Mehr

Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik

Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik Julia Reckermann & Tanja Freudenau 06.02.2015 Forschendes Lernen Anglistik Forschendes Lernen im BA 2 Seminare mit small-scale research projects

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Inhaltsverzeichnis M(G)-TEV10 Fachdidaktik evangelische Religionslehre..............................

Mehr

VORBEREITENDEN STUDIEN (VBS) I/II

VORBEREITENDEN STUDIEN (VBS) I/II Servicestelle Lehrerausbildung Büro für Schulpädagogische Praktika Benjamin Franz, Praktikumsbeauftragter R I C H T L I N I E N FÜR DIE VORBEREITENDEN STUDIEN (VBS) I/II IM 2-FÄCHER-BACHELOR MIT STUDIENZIEL

Mehr

Karriereentscheidungen zwischen Theorie und Praxis Career choices between theory and practice

Karriereentscheidungen zwischen Theorie und Praxis Career choices between theory and practice Karriereentscheidungen zwischen Theorie und Praxis Career choices between theory and practice Masterseminar 34076 SS 2014 Mo, 16-19 Uhr, SR ZMK 111b Dr. Elisabeth Müller Universität Passau Lehrstuhl für

Mehr

Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK. Herzlich Willkommen!

Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK. Herzlich Willkommen! Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK Herzlich Willkommen! Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata I. Planvorgaben 1. Curriculare

Mehr

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema

Mehr

Soziale und personale Kompetenzen

Soziale und personale Kompetenzen Soziale und personale Kompetenzen Eine qualitative Studie über die Vermittlung von Kompetenzen im Rahmen der Ausbildung in Sozialberufen Marina Schildberger Kompetenzen vermitteln und weiterentwickeln

Mehr

NWA Modul Chemie. am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (RS) Freiburg

NWA Modul Chemie. am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (RS) Freiburg NWA Modul Chemie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (RS) Freiburg Ausbildungsschule und Realschulseminar Ausbildungsschule Realschulseminar Arbeitsebene ( Baustelle ) Schüler, Eltern

Mehr

Hinweise zur Anfertigung der Projektarbeiten. Fakultät Wirtschaft Studiengang BWL-Bank

Hinweise zur Anfertigung der Projektarbeiten. Fakultät Wirtschaft Studiengang BWL-Bank Hinweise zur Anfertigung der Projektarbeiten Fakultät Wirtschaft Studiengang BWL-Bank Stand: Januar 2013 2 Inhalt 1. Formaler Rahmen und Ziel 2. Thema 3. Gestaltung und Umfang 4. Zeitlicher Ablauf und

Mehr

Schriftlicher Entwurf für den 4. Unterrichtsbesuch am

Schriftlicher Entwurf für den 4. Unterrichtsbesuch am Schriftlicher Entwurf für den 4. Unterrichtsbesuch am Name: Fach: Sport Lerngruppe: 7b (24 SuS, 16m/ 8w) Zeit: 9:50 11:25 Uhr Ort:, Mülheim Fachseminarleiter: Schulleiter: Ausbildungskoordinator: Hauptseminarleiter:

Mehr

Prüfungsleistung: Klausur (90 min.) 1. und 2. Sem. und. Studienleistung: Schriftliche Ausarbeitungen. 1. Sem. 22,5 (2 SWS) 1. und 2. Sem.

Prüfungsleistung: Klausur (90 min.) 1. und 2. Sem. und. Studienleistung: Schriftliche Ausarbeitungen. 1. Sem. 22,5 (2 SWS) 1. und 2. Sem. Modulübersicht für das Fach Pädagogik im Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Polyvalenten Zwei-Fächer- Bachelor-Studiengänge GSKS und MNW Basismodule 1 I) Basismodul:

Mehr

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modulnummer 801 103 100 180 h Umfang 6 LP Dauer Modul 1 Semester Modulbeauftragter Dozent/Dozentin der Vorlesung im jeweiligen Semester Anbietende

Mehr

Seminar für das Lehramt HRGe

Seminar für das Lehramt HRGe Fachseminar Informatik - Kerncurriculum Seminar für das Lehramt HRGe Das Kerncurriculum für das Fach Informatik für Sek. I am ZfsL Düsseldorf orientiert sich an den Quartalsplänen der Kernseminare. Sowohl

Mehr

Die Passauer Standards und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste Implementationserfahrungen

Die Passauer Standards und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste Implementationserfahrungen Die Passauer und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste serfahrungen Konferenz Workshop 12./13.05. Univ. Leipzig Prof. Dr. Jutta Mägdefrau Was Sie erwartet Konzeption

Mehr

Handreichung zur Planung von Unterricht

Handreichung zur Planung von Unterricht Handreichung zur Planung von Unterricht Die Handreichung - eine Orientierungsgrundlage für Unterrichtsplanungen im in Die Handreichung für die Unterrichtsplanung soll eine konkrete Hilfe zur kompetenzorientierten

Mehr

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modulnummer 801 103 100 180 h Umfang 6 LP Dauer Modul 1 Semester Modulbeauftragter Dozent/Dozentin der Vorlesung im jeweiligen Semester Anbietende

Mehr

Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung

Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung Wintersemester 2016/17 Sommersemester 2017 Infos zu Modul 4a: Grundlagen inklusiver Bildung Dozent_innen: Prof. Dr. Jennessen, Stefanie Hurth, Dirk Sponholz, N.N. Organisation von 4.2 Grundidee - Veränderungen

Mehr

Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Bildung

Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Bildung Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Bildung Randy Haubner, biz / Universität Trier Fachworkshop Bildungs_Lücke Nachhaltigkeit im Tourismus in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Haus der

Mehr

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Prof. Dr. Tina Hascher, Fachbereich Erziehungswissenschaft "eportfolio im:focus - Erwartungen, Strategien, Modellfälle, Erfahrungen, 09. Mai 2007 Gliederung 1.

Mehr

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule)

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Pädagogik Jens Goldschmidt Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Laut Kompetenz 1.2.1 der APVO-Lehr Examensarbeit Jens Goldschmidt (LiVD) Anwärter

Mehr

Aufbau und Ablauf der Schulpraktischen Studien BA/MA Wirtschaftspädagogik im Sommersemester Die Schulpraktischen Studien Bachelor (SPS BA)

Aufbau und Ablauf der Schulpraktischen Studien BA/MA Wirtschaftspädagogik im Sommersemester Die Schulpraktischen Studien Bachelor (SPS BA) Aufbau und Ablauf der Schulpraktischen Studien BA/MA Wirtschaftspädagogik im Sommersemester 2013 1 Die Schulpraktischen Studien Bachelor (SPS BA) 1.1 Überblick Die Regelstudienzeit für das Bachelor-Studium

Mehr

Die Phasen der Lehrerbildung

Die Phasen der Lehrerbildung Die Phasen der Lehrerbildung 3. Phase Berufseinstiegsphase - Lehrerfortbildung 2. Phase Vorbereitungsdienst mit Abschluss Zweite Rechtsgrundlage: sprüfungsordnung II 1. Phase Universitäre Ausbildung mit

Mehr

Seminar "Praktikum: Algorithmen und Datenstrukturen"

Seminar Praktikum: Algorithmen und Datenstrukturen Technische Universität Ilmenau Zentralinstitut für Bildung (ZIB), Evaluation und Lehrevaluation EvaSys Administratorin Dipl.-Ing. Christopher Mattern (PERSÖNLICH) Fakultät für Informartik und Automatisierung

Mehr

Dienstbesprechung der Mentorinnen und Mentoren am 11. Mai 2016

Dienstbesprechung der Mentorinnen und Mentoren am 11. Mai 2016 Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen Neuwied mit Teildienststelle Trier Dienstbesprechung der Mentorinnen und Mentoren am 11. Mai 2016 Kinzing-Schule Beverwijker Ring 5 56564 Neuwied Stand:

Mehr

Lernplattformen in der Schule

Lernplattformen in der Schule iwminst i tut für W issens med ien kmrc K now le dge Med i a Re s e a r c h Cen ter Expertenworkshop Lernplattformen in der Schule Tübingen 22. / 23. Juli 2004 Mediendidaktik Ein Lernmodul für die Aus-

Mehr

Willkommen zum Workshop. E-Portfolios an der PH Heidelberg Einblicke & Ausblicke

Willkommen zum Workshop. E-Portfolios an der PH Heidelberg Einblicke & Ausblicke Willkommen zum Workshop E-Portfolios an der PH Heidelberg Einblicke & Ausblicke 10 Wer ist da? Ablauf des Workshops 15 Was ist ein (E-)Portfolio? Theoretischer Input 30 Was kann ein E-Portfolio sein? Wie

Mehr

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen 13.01.2009 4. Reflexionsworkshop in Hirschberg Seerosenmodell Das Seerosenmodell Die Blüte ist der sichtbare Bereich beobachtbares

Mehr

4.10 Philosophie des Sozialen. Inhaltsübersicht

4.10 Philosophie des Sozialen. Inhaltsübersicht Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung für den Zwei-Fach-Masterstudiengang der Philosophische Fakultät Fachanhang zur Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnung für den Zwei-Fach-Masterstudiengang

Mehr

Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung

Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung Ab dem Sommersemester 2016 habe sich die Modulnummern von Modul 1-6 auf Modul 4a-4f geändert, sie wurden an die des BA Soziologie

Mehr

» Die Fallstudie ist die Grundlage für die Präsenzprüfung bestehend aus:

» Die Fallstudie ist die Grundlage für die Präsenzprüfung bestehend aus: » Fallstudie Schriftliche Einzelarbeit, ca. 9-12 Seiten» Die Fallstudie ist die Grundlage für die Präsenzprüfung bestehend aus: Präsentation der Fallstudie Fachgespräch zur Fallstudie Informationsveranstaltung

Mehr

Ausbildungskonzept der Peter-Weiss-Gesamtschule (4. vorläufige Fassung)

Ausbildungskonzept der Peter-Weiss-Gesamtschule (4. vorläufige Fassung) Ausbildungskonzept der Peter-Weiss-Gesamtschule (4. vorläufige Fassung) A Lehramtsanwärter I. Ziele der schulpraktischen Ausbildung Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter sollen an der Peter-Weiss-Gesamtschule

Mehr

Schulleiterleitfaden

Schulleiterleitfaden STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG FREIBURG (GYMNASIEN UND SONDERSCHULEN) - Abteilung Sonderschulen - Schulleiterleitfaden Aufgabenfelder in der Ausbildung von Sonderschullehreranwärterinnen

Mehr

Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S )

Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S ) Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S. 28 37) Handlungsfeld 1: Unternehmensstrategien und Management Anforderungssituation 1.2 Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln

Mehr

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Modul I: Einführung und Grundlagen Soziale Arbeit 1 Semester 3. Semester 6 180 h 1 Einführung

Mehr

Curriculum. Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigungen für Berufsschulen

Curriculum. Lehrgang. Zusätzliche Lehrbefähigungen für Berufsschulen Pädagogische Hochschule OÖ Curriculum für den Lehrgang Zusätzliche Lehrbefähigungen für Berufsschulen 1 INHALTSVERZEICHNIS Teil I: Allgemeine Bestimmungen...3 Allgemeine Hinweise...3 1 Geltungsbereich...3

Mehr

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische"

Mehr

Der Praktikumsbericht - Berufsfeldpraktikum -

Der Praktikumsbericht - Berufsfeldpraktikum - Der Praktikumsbericht - Berufsfeldpraktikum - Lehrerbildung Der Praktikumsbericht richtet sich nach den Erfahrungen des Praktikums und reflektiert diese. Allgemeine inhaltliche Vorgaben Der zentrale Aspekt

Mehr

Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten

Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Ein neuer Bereich im Lehrplan Mathematik Die acht Bereiche des Faches Mathematik Prozessbezogene Bereiche Problemlösen / kreativ sein Inhaltsbezogene Bereiche

Mehr

MENTOR/ INNEN FEEDBACK

MENTOR/ INNEN FEEDBACK MENTOR/ INNEN FEEDBACK & BESTÄTIGUNG DES SELBSTSTÄNDIG GESTALTETEN UNTERRICHTS zum Praxissemester für das Berufsziel Lehramt an Grundschulen und Grundschulen & Inklusive Pädagogik Wozu dient dieses Formular?

Mehr

Medien-Starter: Visuelle Medien

Medien-Starter: Visuelle Medien Inhaltsverzeichnis I II Kursinhalt...5 Allgemeine Lernziele...5 III Voraussetzungen...6 IV Vorbereitung...6 V Übersicht...8 VI Struktur...9 1 Einführung...9 1.1 Begrüßung der TN...9 1.2 Präsentation der

Mehr

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010

Dortmund Spring School Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Dortmund Spring School 2010 Diskurswerkstatt 3a: Coaching 3. März 2010 Hospitationen an Universitäten und Hochschulen mit Hilfe des Fachspezifisch-Pädagogischen Coachings?, lic. phil. Ausgangslage Hospitationen

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr