VISION WIRD REALITÄT
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- Susanne Neumann
- vor 8 Jahren
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1 VISION WIRD REALITÄT MANNHEIMS NEUES STADTQUARTIER AM HAUPTBAHNHOF 20. Juni 2014 Workshop zur Gebietsentwicklung im Landesprojekt ICE-Knoten Erfurt Dipl. Volkswirt Ottmar Schmitt Leiter Projektkoordination Glückstein-Quartier
2 1. Mannheim und die Region 2
3 1 Mannheim und die Region Europäische Metropolregion Rhein-Neckar (3 Bundesländer) Einwohner: 2,4 Millionen Beschäftigte: Unternehmen:
4 1 Mannheim und die Region Wirtschaftsstandort Mannheim Einwohner: Beschäftigte: Davon Prod. Gewerbe: (29%) Davon Dienstleistungen: (71%) Unternehmen: BIP (2010): ,- Je Erwerbstätigen 4
5 2. Standort Hauptbahnhof 5
6 2 Standort Hauptbahnhof 1988 Erste Gesamtplanung Städtebauliches Gutachten AS&P Bahnhofvorplatz und Bahnhofsüdseite als Bürohausstandorte Flächen der Stadt Nordseite läuft: 3 Hochhäuser FW Südseite Vermarktungsversuche Bahninsel nicht erfolgreich B36 Feuerwache bleiben in alter Lage 6
7 3. Mannheim 21 7
8 3 Mannheim 21 Eine Vision der DB Bahn AG
9 3 Mannheim 21 Strukturkonzept AS&P 1996 / 1997 Radikaler Schnitt: Verlegung B36 entlang Bahngleise Verlegung Feuerwache Mitte integrierter Standort Bahn gibt in der Folgezeit den Bau einer Gleishalle auf Modernisierung Empfangsgebäude wird 2001 umgesetzt 9
10 3 Mannheim 21 Der entscheidende Impuls: Ansiedlung der Victoria-Versicherung 1999 Victoria sucht einen zentralen Standort im Südwesten Zusammenlegung der Standorte Frankfurt, Aschaffenburg, Stuttgart und Mannheim im Victoria-Turm Grundstück der Bahndirektion 97 Meter hoher Turm m² BGF 800 Arbeitsplätze insgesamt, davon 450 Victoria Fertigstellung
11 3 Mannheim 21 Trägt das Konzept? 1. Immobilienwirtschaftliche Analysen Vivico 2001 (mit Kothes Klewes Berlin): Marktanalyse Mannheim / MA 21, SWOT, Strategische Positionierung, Zielgruppen, Kommunikationskonzept Vivico 2001: Auftrag an empirica Kann das Büroflächenangebot vom Markt aufgenommen werden? Ø m² BGF im Jahr Flächenumsatz stabiler Büromarkt, aber kein spekulatives Bauen 2. Städtebaulicher Realisierungswettbewerb 2001 / 2002 Preisträger ASTOC / Kees Christiaanse 11
12 3 Mannheim 21 Der Markt heute 12
13 3 Mannheim 21 Vor der Neuordnung Eigentümer ehem. Bahnbetriebsflächen (7,8 ha) Verlegung Feuerwache Mitte / alter Lindenhofplatz; Stadt (1,9 ha) Verlagerung städt. Betriebshof ehem. Gießereigelände John Deere (4,4 ha) Stadt erwirbt 2008 und besitzt die strategisch wichtigen Grundstücke (10 ha) + + und einen Teil von für TZ 13
14 3 Mannheim 21 Das städtebauliche Konzept 2002 Modellsimulation Städtebaulicher Entwurf Blick Richtung Osten Luftbild
15 3 Mannheim 21 Das städtebauliche Konzept 2002 Modellsimulation Städtebaulicher Entwurf Blick Richtung Norden Luftbild
16 3 Mannheim 21 Nutzungskonzept; lebendige Nutzungsmischung 16
17 4. Glückstein- Quartier Vision wird Realität 17
18 4 Glückstein-Quartier Vermarktung - Zielgruppen Eigennutzer Projektentwickler Mieterfirmen Ankermieter ein entscheidender Erfolgsfaktor Mittler: (Internationale) Immobilienmakler bw-i Baden-Württemberg International Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer 18
19 4 Glückstein-Quartier Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Überregionale Verkehrsanbindung - Bahn 228 Fernverbindungen / zweitgrößter Knotenpunkt Süddeutschlands 600 Züge täglich / Reisende täglich 19
20 4 Glückstein-Quartier Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Überregionale Verkehrsanbindung mit Straßen 20
21 4 Glückstein-Quartier? Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Integrierter Bürostandort in einem gewachsenen Stadtteil - Wohnungsangebote im Nutzungsmix 21
22 4 Glückstein-Quartier Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Zentrumsnähe und Wissenschaftsmeile NEU: Komp. Zentrum Virtual Engineering Fakultät für Gestaltung 22
23 4 Glückstein-Quartier Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Verweilen und Entspannen 23
24 4 Glückstein-Quartier Botschaften zur Marke Glückstein-Quartier Die lebendige Mitte: Gastronomie im alten Betriebsgebäude 24
25 4 Glückstein-Quartier Marketing und Kommunikation Homepage 25
26 4 Glückstein-Quartier Marketing und Kommunikation Investorenbroschüre 26
27 4 Glückstein-Quartier Marketing und Kommunikation Blow-Up am Bahnhof 27
28 4 Glückstein-Quartier Marketing und Kommunikation Glückstein-Magazin 28
29 4 Glückstein-Quartier Marketing und Kommunikation Beileger Manager Magazin (April 2013) 29
30 4 Glückstein-Quartier Einige Erfolgsfaktoren Eigentum der Stadt (Öffentliche Hand) an den Baugrundstücken Profilierung, Markenbildung, Positionierung ( Frankfurt) Kommunikation der Alleinstellungsmerkmale Öffentliche Investitionen als Impulsgeber; Konzentration auf den Standort Private (Selbst-)Nutzer erhöhen die Glaubwürdigkeit (ERGO-Versicherung, Europa-Zentrale John Deere, Bilfinger) Aber: Keine Selbstläufer Projektentwickler benötigen mindestens 50% Vorvermietung Trägt die nachhaltig erzielbare Miete den Investitionsaufwand? Je nach spezifischem Entwicklungsaufwand wird das Projekt Verluste machen 30
31 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Dezernat IV Planung, Bauen, Verkehr, Sport Glückstein-Quartier Leitung: Dipl. Volkswirt Ottmar Schmitt Telefon + 49 (0) ottmar.schmitt@mannheim.de 31
VISION WIRD REALITÄT
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