Kommunikation, Massenkommunikation, Wirkung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunikation, Massenkommunikation, Wirkung"

Transkript

1 Kommunikation,, Wirkung

2 Gliederung 1. Kommunikation,, Wirkung Ein erster Überblick 1. 1 Interaktion, Kommunikation 1. 2 Definitionsmerkmale und Herleitung des Begriffs 1. 3 Die Pionierphase des Wirkungsbegriffs 2

3 Gliederung 2. Wirkungsmodelle und Forschungstraditionen 2.1 Das widerspenstige Publikum: Mediating Factors im Überblick 2.2 Nutzungswirkungen und rezipientenzentrierte Wirkungsvorstellungen 2.3 Der dynamisch-transaktionale Ansatz 2.4 Kritische Theorie der Massenmedien 3

4 1. Interaktion, Kommunikation und Ein erster Überblick 4

5 1.1 Interaktion, Kommunikation und 5

6 Die Pyramide der Kommunikation 6

7 Das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon Weaver 7

8 Das Zirkulationsmodell von Osgood und Schramm 8

9 Das Modell der nach Wilbur J. Schramm 9

10 Primäre, sekundäre und teritäre Medien 10

11 1.2 Definitionsmerkmale und Herleitung des Begriffs 11

12 Begriff der Entstehung von einer Massengesellschaft während der Industrialisierung Entwicklungszusammenfassung von Neuman in sechs Punkte 1991 Rückgang der Bedeutung des Familienlebens Zunahme von Arbeitsbedingungen, die als entfremdend empfunden werden Abnahme lokaler Verbundenheit im Zuge einer wachsenden Urbanisierung Lockerung religiöser Bindungen nachlassende Bedeutung ethnischer Zugehörigkeit Rückgang der Beteiligung an freiwilligen Vereinigungen 12

13 Masse 13

14 Herbert Blumer Gruppe: Mitglieder kennen sich untereinander, Wir- Gefühl ist vorhanden, gemeinsame Interessen und Ziele Menge: Überschreitet die Größe eine Gruppe deutlich, kennen keine Mitgliedschaft und konstituieren sich sporadisch. Von Affekten und Emotionen geleitet Öffentlichkeit: politisches Phänomen. Gemeinsames Ziel, gewisse Dauerhaftigkeit Masse: geografisch weit verstreut, keine Interaktionen. Mitglieder kennen sich nicht 14

15 Maletzkes Definition 1963 Unter verstehen wir jene Form von Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich (also ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft ) durch technische Verbreitungsmittel (Medien) indirekt ( also bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) und einseitig (also ohne Rollenwechsel zwischen Aussagendem und Aufnehmenden) an ein disperses Publikum [..] vermittelt werden. 15

16 1.3 Die Pionierphase des Wirkungsbegriffs 16

17 Ausgangsposition In den 20er und 30er Jahren stark verbreitet Frühe Medien- und Kommunikationsforschung Propagandaforschung Folgt einem medienzentrierten Kausalitätsansatz 17

18 Stimulus Response Modell Reiz-Reaktions- Modell Hypodermic Needle-Modell Transmission Belt-Theorie Magic Bullet- Theorie 18

19 Grundannahmen Die Rezipienten werden von den medialen Stimuli direkt und unvermittelt erreicht Mediale Stimuli sind eindeutig und werden von den Rezipienten gleichartig wahrgenommen (Homogenitätsthese) Wenn ein medialer Reiz also eine bestimmte Reaktion auslöst, wird er diese Reaktion auch bei anderen Menschen auslösen Inhalt und Richtung des Effekts eines Stimulus sind gleich Die Rezipienten der stellen als Ganzes eine undifferenzierte Masse dar Störquellen wären rein technisch begründet 19

20 Gründe des Erfolgs Es passte zum verbreiteten Menschenbild und den darin enthaltenen Vorstellungen über die menschliche Natur Es spiegelte herrschende Auffassungen über die innere Verfasstheit moderner Industriegesellschaften wieder Es fügte sich in ein politisches Klima und einen politischsozialen Kontext 20

21 Heutige Bedeutung / Kritik Keine Bedeutung für Medienwirkungsforschung Teil des Entwicklungsprozesses Ausschließlich lineare Kommunikation Allmachtthese in Medienwirkungsforschung überwunden 21

22 Lasswell Formel Weiterentwicklung des SR- Modells Betrachtet mehr Komponenten Forschungsfelder ergeben sich Immer noch linearer Vorgang ohne Rückkopplung 22

23 Heutige Bedeutung / Kritik Trennt Forschungsfelder voneinander ab Grundlage weiterer Modelle Analyse von historischen Bilder/Karikaturen Nur lineare Kommunikation wird erfasst Das Warum fehlt 23

24 2. Wirkungsmodelle und Forschungstraditionen 24

25 2.1 Das widerspenstige Publikum: Mediating Factors im Überblick 25

26 Mediating Factors 1930er und 1940 er Jahre = Pionierphase der Medienwirkungsforschung Joseph T. Klapper The Effects of Mass Media The Effects of Mass Communication 26

27 Empfängerseite Intrapersonale & interpersonale Einflussvariablen: selective exposure selective perception selective retention Gruppenzugehörigkeit & Gruppennormen 27

28 selective exposure Vermeidung von unsympathischer Kommunikation Versuche der Rezipienten, sich von unbeliebtem oder unerwünschtem Informationsmaterial fernzuhalten. 28

29 selective perception Umdeutung von Kommunikation selective retention Speicherung & Erinnerung an Kommunikation Sympathische Aussagen werden in der Regel besser erinnert als unsympathische Aussagen. 29

30 Gruppenzugehörigkeit & Gruppennormen wichtiger interpersonaler Faktor: Zugehörigkeit zu einer Gruppe & das Ausmaß der Identifikation mit den dort geltenden Gruppennormen. 30

31 Stimulus Response - Modell Beschreibung der Richtung des Kommunikationsprozesses Stimulus = Medialer Reiz (Medienbotschaft) Response = Reaktion (Medienwirkung) 31

32 Man hatte die als einen linearen Prozess betrachtet: S T I M U L U S Response 32

33 Es wurde übersehen, dass der Rezipient von sich aus selektiv, akzentuierend & projizierend den Prozess der mitbestimmt! 33

34 34

35 Es wurde dadurch in die lineare und reflexive Paradigmata eingeteilt: Reflexive = Paradigmata, die nachweisliche Strukturen aufweisen Lineare = Ansätze, die in der Tradition des Stimulus- Response-Modells stehen 35

36 Hierarchiemodell 1. Soziales Umfeld steuert Medienwirkungen 2. Medien & Medieninhalte werden voneinander abgegrenzt 3. Differenzierung der Wissens- und Einstellungsebene 36

37 2.2 Nutzungswirkungen und rezipientenzentrierte Wirkungsvorstellungen 37

38 Begriff defensive Selektivität Fragen treten auf: Was soll unter einer passiven Akzeptanz verstanden werden? Warum und unter welchen Bedingungen sollte dieses Opfer - Modell zutreffen? 38

39 Bsp.: Erklärung des Zuschauerverhaltens zum Gegenstand: Es wird angenommen, dass die Zuschauer passiv Fernsehen gucken Uses and Gratifications Verwendung und Befriedigungen 39

40 Was machen die Medien mit den Menschen? Was machen die Menschen mit den Medien? 40

41 Bsp.: Die Bedeutung des Radios für die Zuhörer wurde analysiert und in 3 Bereiche geteilt: 1. Emotionale Entspannung 2. Realisation von Ratschlägen 3. Vermittlung von Ratschlägen und ( 4. Für Frauen = als Informanten ) 41

42 2.3 Der dynamisch- transaktionale Ansatz 42

43 Der dynamisch-transaktionale Ansatz Bruch mit traditionellen Ansichten Kommunikator und Rezipient Unterschied der Interaktion 43

44 Dynamisch-transaktionales Modell 44

45 Der dynamisch-transaktionale Ansatz 2 Wechselwirkung Intra-/ Intertransaktion Wirkungsprozess Konstruktivismus 45

46 Konstruktivismus Wahrnehmung von Kommunikation Objektivität Entschlüsselung 46

47 2.4 Kritische Theorie der Massenmedien 47

48 Früher rüher: lediglich Betrachtung der Manipulation und Beeinflussung der Menschen durch die Medien gesellschaftliche Machtverhältnisse und Ökonomie fanden keine Berücksichtigung Mitglieder des Instituts für Sozialforschung forschten nach Ursachen für fehlendes Klassenbewusstsein. 48

49 starke Entwicklung der Massenkultur Massenmedien haben stimulierende Wirkung (=negativ) Menschen werden durch Unterhaltungsangebote von ihren Bedürfnissen abgebracht Gesellschaft wird entpolitisiert 49

50 Menschen haben kein Interesse an Medien, die nur das wirkliche Leben repräsentieren Leo Löwenthal: Das Radio, das Kino, die Zeitungen und die Bestseller sind zugleich Vorbilder für den Lebensstil der Massen und Ausdruck ihres tatsächlichen Lebens. (Löwenthal 1980 [zuerst 1959], S. 23) 50

51 Theodor W. Adorno unterscheidet zwischen Massenkultur und Hochkultur Eigenschaften der industriellen Produktion kennzeichnen auch die Produktion des Kulturellen Individualismus wird gestört, Oberflächlichkeit wird hervorgerufen 51

52 Wie man außerhalb der Arbeitszeit kaum mehr einen Schritt tun kann, ohne über eine Kundgebung der Kulturindustrie zu stolpern, so sind deren Medien derart ineinander gepasst, dass keine Besinnung mehr zwischen ihnen Atem schöpfen und dessen innewerden kann, dass ihre Welt nicht die Welt ist. 52

53 Der Verdacht, dass die Realität, die man serviert, nicht die sei, für die sie sich ausgibt, wird wachsen. Nur führt das zunächst nicht zum Widerstand, sondern man liebt, mit verbissenen Zähnen, das unausweichliche und zuinnerst Verhasste um so fanatischer. 53

54 Der Sprache aber werden die Menschen durch Fernsehen noch mehr entwöhnt, als sie auf der ganzen Erde heute schon sind. 54

55 Bedeutung der Medien und ihre Angebote stehen in einem ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhang methodischer Zugang wurde nicht berücksichtigt fehlende Differenzierung von Medienangeboten und Publikum 55

56 laut deutschen Wissenschaftlern sollte Wissenschaft nicht auf measurement basieren Unterschiede zwischen amerikanischer und deutscher Auffassung von Wissenschaft 56

57 Heute: Weiterbestehen der kritischen Theorie dominantes Paradigma: - Ideal einer liberalen, pluralistischen Gesellschaft - funktionalistische Perspektive - Orientierung an linearen Wirkungsvorstellungen - Forschungsprogramm, das sich an Gütekriterien der empirischen Sozialforschung hält 57

58 alternatives Paradigma: - kritisches Gesellschaftsverständnis - Ablehnung linearer Wirkungsvorstellungen - Massenmedien als stabilisierendes Element moderner Industriegesellschaften - Zweifel gegenüber Medien - Bevorzugung nicht-standardisierter Verfahren 58

59 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 59

60 Quellen Medienwirkungen : ein Studienbuch zur Einführung / Michael Jäckel. 3., vollst. überarb. und er. Aufl. Wiesbaden : Westdt. Verl., 2005 S

61 61

Die Kommunikations-Pyramide nach MacQuail

Die Kommunikations-Pyramide nach MacQuail Die Kommunikations-Pyramide nach MacQuail - intrapersonelle Kommunikation: Informationsverarbeitungsvorgänge, die im Bewusstsein verankwert sind. Das Phänomen ist individuell und beschreibt die Basis,

Mehr

Harald Rau. Einladung zur. Kommunikationswissenschaft. Nomos

Harald Rau. Einladung zur. Kommunikationswissenschaft. Nomos Harald Rau Einladung zur Kommunikationswissenschaft Nomos Einführung 9 1. Kommunikation: Der Begriff und seine möglichen Dimensionen 13 1.1 Kommunikation in und mit diesem Buch: Der Dialog mit dem Leser

Mehr

Netzöffentlichkeit und politischer Prozess

Netzöffentlichkeit und politischer Prozess Web 2.0 Partizipation oder Illusion? Netzöffentlichkeit und politischer Prozess Neue Strukturen und Wege der Meinungsbildung Gliederung Öffentliche Meinung Was ist das? Massenkommunikation vs. Netzwerkkommunikation

Mehr

Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung.

Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung. Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung. Exposé aus Medienpädagogik Themenfeld Wechselverhältnis Medientheorie Medienpädagogik Artikel

Mehr

Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann

Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann Geisteswissenschaft Andrea Müller Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit nach Peter L. Berger und Thomas Luckmann Studienarbeit DIE SOZIALE KONSTRUKTION DER WIRKLICHKEIT NACH PETER L. BERGER UND THOMAS

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) Mediensoziologie oder Soziologie der Medien 3) Überblick 1)

Mehr

Gruppen und Systeme. Kurs: GK Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Di Referenten: Amelie Schuster & Gesa Bürger

Gruppen und Systeme. Kurs: GK Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Di Referenten: Amelie Schuster & Gesa Bürger Gruppen und Systeme Kurs: GK Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Di. 11.12.2007 Referenten: Amelie Schuster & Gesa Bürger Referat: Gruppe und System (Parsons II) Gliederung: 1. Bedeutung der sozialen Gruppe

Mehr

Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Reinhardt, Jan D. / Jäckel, Michael (2005): Massenmedien als Gedächtnis- und Erinnerungsgeneratoren

Mehr

Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten

Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten Mikrofundierung des soziologischen Neo-Institutionalismus und weiterführende Arbeiten Themenbereich 5: Performance Measurement in Organisationen Perspektiven des soziologischen Neo-Institutionalismus Referent:

Mehr

Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness

Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness Artikel von John D. Eastwood und Daniel Smilek Referent(Inn)en: Sarah Dittel, Carina Heeke, Julian Berwald, Moritz

Mehr

Grundlagen Journalismus

Grundlagen Journalismus Grundlagen Journalismus Teil 1: Überblick Prof. Dr. Kim Otto Lernziel Grundlagen journalistischen Arbeitens (1) Gegenstandsbereiche (1) Vorstellung von Aufgabenbereichen der Journalisten (2) Vorstellung

Mehr

Kommunikationspolitik

Kommunikationspolitik Wirtschaft Constance Tretscher Kommunikationspolitik Studienarbeit II Kommunikationspolitik 1 Einführung...1 2 Grundlagen der Kommunikationspolitik...1 2.1 Arten der Kommunikation...1 2.2 Lasswell-Formel...2

Mehr

Facetten der Globalisierung

Facetten der Globalisierung Johannes Kessler Christian Steiner (Hrsg.) Facetten der Globalisierung Zwischen Ökonomie, Politik und Kultur VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis

Mehr

Medienethik. Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010)

Medienethik. Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010) Medienethik Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010) Zusammenfassung der letzten Stunde Ethik ist die wissenschaftliche Reflektion über Moral (also: moralische Handlungen und Urteile)

Mehr

Klaus Merten. Kommunikation

Klaus Merten. Kommunikation Klaus Merten. Kommunikation Studien zur Sozialwissenschaft Band 35 Westdeutscher Verlag Klaus Merten Kommunikation Eine Begriffs- und Prozeßanalyse Westdeutscher Verlag 1977 Westdeutscher Verlag GmbH,

Mehr

Seminar Emotionale Intelligenz *

Seminar Emotionale Intelligenz * Seminar Emotionale Intelligenz * S. Scully, Cut Ground Orange and Pink, 2011 (Detail) Dieses zweiteilige Persönlichkeitstraining spricht Menschen an, die ihre Selbstführung verbessern wollen, mehr Unabhängigkeit

Mehr

Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben?

Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben? Welche Arbeitsbedingungen fördern die Passung von Arbeits- und Privatleben? Heinz Schüpbach & Barbara Pangert Beitrag Lanceo-Zwischentagung Freiburg, 28./29.09.2011 gefördert vom Kurzüberblick Stand der

Mehr

Emotionale Entwicklung. Gabriela Römer

Emotionale Entwicklung. Gabriela Römer Emotionale Entwicklung Gabriela Römer 22.11.2010 1. Definition Gefühl Vier Komponenten: - motivational (Wunsch, etwas zu tun) - physiologisch (z.b. Pulsfrequenz) - subjektive Gefühle - Kognitionen Beispiel:

Mehr

Information und Kommunikation (IuK) Einführung

Information und Kommunikation (IuK) Einführung Information und Kommunikation (IuK) Einführung 1 Kommunikation als Grundlage von Managementtechniken 2 Die Bedeutung der Mitarbeiterinformation Ohne umfassende und offene Information können Mitarbeiter

Mehr

Kritik der mythischen Ökonomie. Maxim Asjoma

Kritik der mythischen Ökonomie. Maxim Asjoma Kritik der mythischen Ökonomie Maxim Asjoma Berlin, 25.02.2015 verdunkelnd verdunkelnd - starke Spezialisierung wirkt ebenfalls verdunkelnd wenn Methodik Selbstzweck wird, wird die Suche nach Wahrheit

Mehr

Sachkompetenzen ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen in einen chronologischen, räumlichen und sachlichthematischen

Sachkompetenzen ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen in einen chronologischen, räumlichen und sachlichthematischen Qualifikationsphase 1: Unterrichtsvorhaben II Thema: Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise I Übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenzen ordnen historische

Mehr

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

Workshop F. 6, Impulsfachtagung Hannover Karen Ling

Workshop F. 6, Impulsfachtagung Hannover Karen Ling Workshop F. 6, Impulsfachtagung Hannover Karen Ling Unterstützungsmöglichkeiten der Identitätsentwicklung bei nicht- oder kaumsprechenden Kindern und Jugendlichen Workshopstruktur 1. Was ist Identität?

Mehr

Björn Walliser. Sponsoring. Bedeutung, Wirkung und Kontrollmöglichkeiten GABLER

Björn Walliser. Sponsoring. Bedeutung, Wirkung und Kontrollmöglichkeiten GABLER Björn Walliser Sponsoring Bedeutung, Wirkung und Kontrollmöglichkeiten GABLER Inhaltsverzeichnis Vorwort Vü Kapitel 1: Grundzüge des Sponsoring 1 1.1 Was ist Sponsoring 1 Die Unzulänglichkeiten der ersten

Mehr

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich?

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health Kassel 06.07.2016 Prof. Dr. Beate Blättner Kritische Anmerkungen aus Public

Mehr

Matthias Junge. Georg Simmel. kultur- und sozialwissenschaften

Matthias Junge. Georg Simmel. kultur- und sozialwissenschaften Matthias Junge Georg Simmel kultur- und sozialwissenschaften 2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG UND ÜBERBLICK 5 2 BIOGRAPHIE UND KONTEXT 7 3 ÜBER SOCIALE DIFFERENZIERUNG 10 3.1 Was ist

Mehr

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung WING Beiträge zur Geflügelwirtschaft Heft 1 August 2013 Hans-Wilhelm Windhorst und Anna Wilke Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung Vorwort Vorwort Der Begriff Globalisierung ist

Mehr

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz, Gesa Lüdecke, Meinfried Striegnitz Institut für Umweltkommunikation,

Mehr

Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten?

Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten? Sabine Jörk, qualitative Medien- und Marktforschung Macht der Medien Ohnmacht des Rezipienten? Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien

Mehr

Frieder Nake: Information und Daten

Frieder Nake: Information und Daten Frieder Nake: Information und Daten Mit Grundlagen der Zeichentheorie nach Morris Seminar 31120: Information Philosophische und informationswissenschaftliche Perspektiven, SS 2004 Frieder Nake: Information

Mehr

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE Markus Paulus DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. Radboud University Nijmegen XIII, GRUNDZÜGE DER MODERNEN GESELLSCHAFT: SOZIALSTRUKTUR UND SOZIALER WANDEL II Begriffe: soziale Ungleichheit

Mehr

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren?

Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Geisteswissenschaft Anonym Diskutieren Sie aufbauend auf Lothar Krappmanns Überlegungen die Frage, was es heißen kann, aus soziologischer Perspektive Identität zu thematisieren? Essay Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

2.3.4 Erhobene Daten und angewendete Auswertungsverfahren Technische Besonderheiten...83

2.3.4 Erhobene Daten und angewendete Auswertungsverfahren Technische Besonderheiten...83 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...13 1.1 Vorhaben und zentrale Verortung...13 1.2 Internet und Online-Foren als Felder religionsbezogener Forschung...16 1.3 Thematische Bezugspunkte: Transformationen

Mehr

Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen

Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen Caritas Bildungszentrum in Stuttgart am 14. - 15.10.2015 Ziele der Fortbildung 1) Hintergrundinformation über Theorie und Praxis von Diversity 2) Begriffsdifferenzierung

Mehr

Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien

Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung Wintersemester 2006/07 Kernbereich der Friedens- und Konfliktforschung K o n f l i k t a n a l y s e & K o n f

Mehr

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft GREEN ECONOMY KONFERENZ 18. November 2014, Berlin Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft Wie wird das Problem Rebound-Effekt in der Praxis (Unternehmen,

Mehr

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE Markus Paulus DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. Radboud University Nijmegen V, EXKURS: DIE THEORETISCHE PERSPEKTIVE DES SYMBOLISCHEN INTERAKTIONISMUS 1, GRUNDLAGEN Kritik: Normen

Mehr

-> Die drei Argumentationsformen u. ihr jeweiliges Kriterium

-> Die drei Argumentationsformen u. ihr jeweiliges Kriterium Gliederung -> Die drei Argumentationsformen u. ihr jeweiliges Kriterium -> Worauf rekurriert eine Naturrechtstheorie? -> Kurzer Einstieg: Der naturrechtliche Ansatz Martha C. Nussbaums in der modernen

Mehr

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 JG EF1 Inhalte des Hauscurriculums (auf der Grundlage des Lehrplans) Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das

Mehr

Theoretische Rahmenkonzepte

Theoretische Rahmenkonzepte Soziale Ungleichheit und Gesundheit: Die Relevanz von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen Theoretische Rahmenkonzepte Medizinische Versorgung Biologische und genetische Gegebenheiten

Mehr

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Einführung in die Thematik Ziele von empirischer Sozialforschung Empirische Sozialforschung bemüht sich darum, soziale Phänomene zu entdecken,

Mehr

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Einleitung... 1 1 Interkulturelle Kommunikation als Gegenstand der Wissenschaft.... 2 2 Globalisierung und Interkulturelle Kommunikation... 2 3 Weltweite

Mehr

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Gymnasium > Universität in historischer Perspektive Das frühneuzeitliche Modell (1500-1848):

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Kommunikationsprobleme 1) Was ist Kommunikation? 2) Vom Austausch zur Unterscheidung 3) Zusammenfassung

Mehr

Anreizgestaltung in Organisationen. Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung intrinsischer Motivation

Anreizgestaltung in Organisationen. Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung intrinsischer Motivation Seminar Theorien der Organisation Ökonomische und sozialtheorethische Perspektiven Hagen, 19.12. - 21.12.2005 Anreizgestaltung in Organisationen die Verdrängung intrinsischer Motivation Schwerpunkt: Verdrängungseffekt

Mehr

GenderKompetenzZentrum

GenderKompetenzZentrum GenderKompetenzZentrum Gender Mainstreaming in der Personalentwicklung: Diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung und Eingruppierung im öffentlichen Dienst Geschlechterstereotype in der Arbeitsbewertung und

Mehr

Adam Smith und die Gerechtigkeit

Adam Smith und die Gerechtigkeit Geisteswissenschaft Patrick Weber Studienarbeit ADAM SMITH und die GERECHTIGKEIT Historisches Seminar der Universität Zürich Seminar: Gouvernementalität und neue Theorien der Macht Wintersemester 2006/2007

Mehr

Sozialisation und Identität

Sozialisation und Identität Universität Augsburg Lehrstuhl für Soziologie Übung: Grundkurs Soziologie Dozent: Sasa Bosancic, M.A. Sebastian Schmidt, Marion Röder, Hanna Heß Sozialisation und Identität Inhaltsverzeichnis Biographie

Mehr

Der Labeling Approach

Der Labeling Approach Geisteswissenschaft Feryal Kor Der Labeling Approach Studienarbeit 1. Einleitung In jeglichen Gesellschaftsformen leben die unterschiedlichsten Individuen, welche vielfältige und unterschiedliche Verhaltensweisen

Mehr

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema

Globalisierung und soziale Ungleichheit. Einführung in das Thema Globalisierung und soziale Ungleichheit Einführung in das Thema Gliederung 1. Was verbinden Soziologen mit dem Begriff Globalisierung? 2. Gliederung des Seminars 3. Teilnahmevoraussetzungen 4. Leistungsnachweise

Mehr

Aggression. Seminar: Grundlagenvertiefung. Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete

Aggression. Seminar: Grundlagenvertiefung. Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete Aggression Seminar: Grundlagenvertiefung Sozialpsychologie 2 Seminarleiter: Andreas Zick Referentin: Hilal Mete Gliederung Einführung Theoretische Ebenen der Aggressionsforschung Definitionen von Aggression

Mehr

Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen. Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm

Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen. Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm Gliederung 1. Zum Verständnis afrikanischer Märchen 2. Zur kulturellen und gesellschaftlichen

Mehr

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Universität Augsburg Lehrstuhl für Soziologie Seminar: Grundkurs Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Referentinnen: Christine Steigberger und Catherine

Mehr

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine 1 2 3 Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine Grundbedürfnisse weitgehend selbst erfüllen kann. Ist er

Mehr

EPH/ 1 Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse

EPH/ 1 Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse EPH/ 1 Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das Individuum im Erziehungsprozess Erziehungsverhalten und Legitimation von Erziehungspraktiken Kindheit in verschiedenen historischen und

Mehr

1.5 Definition von Massenmedien Seite 2. Medien und Massenmedien Seite 4. Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6

1.5 Definition von Massenmedien Seite 2. Medien und Massenmedien Seite 4. Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6 Methodenblätter Seite 2 Hintergrundinformationen Medien und Seite 4 Arbeitsblätter Definition von (Massen-)Medien zum Ausdrucken Seite 6 Ein PRojekt von GESICHT ZEIGEN! Mehr Informationen unter: www.gesichtzeigen.de

Mehr

Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte. Dr. Marc Gärtner, Berlin

Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte. Dr. Marc Gärtner, Berlin Geschlechterstereotype: Ursachen, Merkmale, Effekte Dr. Marc Gärtner, Berlin Inputstruktur 1. Was sind Stereotype? 2. Geschlechterstereotype: Definition und Merkmale Interaktive Übung zu Geschlechterstereotypen

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

Harald Rau, Einladung zur Kommunikationswissenschaft

Harald Rau, Einladung zur Kommunikationswissenschaft Zusatzmaterialien zum UTB-Band Harald Rau, Einladung zur Kommunikationswissenschaft bereitgestellt über www.utb-shop.de/9783825239152 Diese Einladung begeistert für das Studium der Kommunikationswissenschaft:

Mehr

Engagierte Vaterschaft

Engagierte Vaterschaft LBS-Initiative Junge Familie (Hrsg.) Engagierte Vaterschaft Die sanfte Revolution in der Familie Wassilios E. Fthenakis u.a. Leske + Budrich, Opladen 1999 Inhalt Vorwort 12 1. Vaterschaft - gestern und

Mehr

Task-Based Learning und Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht als Antwort auf die Bildungstandards?

Task-Based Learning und Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht als Antwort auf die Bildungstandards? Sprachen Alexej Schlotfeldt Task-Based Learning und Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht als Antwort auf die Bildungstandards? Eine theoretische und praxisorientierte Betrachtung der Konjunktur

Mehr

Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen

Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen Alfred Fries Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen ATHEN A sverzeichnis Einleitung 11 I Theoretischer Teil 23 1 Behinderung: Begriffliche

Mehr

Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung

Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung Zur Rolle von Wirtschaftswachstum im Lichte der modernen Glücksforschung Prof. Dr. Johannes Hirata Hochschule Osnabrück Vortrag im Rahmen der Tagung Glück in der Krise Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg,

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland xms325sw-00.doc Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der

Mehr

Wie es Euch gefällt Gratifikationen von Bewegtbild

Wie es Euch gefällt Gratifikationen von Bewegtbild Dirk Engel & Kai Uwe Weidlich SCREEN LIFE 2016: Wie es Euch gefällt Gratifikationen von Bewegtbild Mai 2016 Kai Uwe Weidlich Dirk Engel Forschungsfragen n Wie wirkt sich die neue Freiheit auf das Fernsehen

Mehr

Die Generation Y im Bildungssystem

Die Generation Y im Bildungssystem Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha Die Generation Y im Bildungssystem Oder: Die Kinder einer zweiten Bildungsexpansion European Forum Alpbach Innsbruck, 21. November 2014 Altersaufbau 2010 Altersaufbau

Mehr

Kommunikation 1. Ralf Rummer

Kommunikation 1. Ralf Rummer Kommunikation 1 Ralf Rummer Gegenstand der heutigen Sitzung: Modelle der Kommunikation Ein informationstheoretisches Modell (Shannon & Weaver) Ein psychologisches Kommunikationsmodell (K. Bühler) Ein Modell

Mehr

Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen

Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen Inhalt Einführung 11 Teil I TäterInnen, Verfolgte, Ermordete, Überlebende (Opfer), Menschen im Widerstand, ZuschauerInnen Kapitel 1 NS-TäterInnen und NS-Taten Zur Annäherung an einen Begriff für hochkomplexe

Mehr

Arbeitsgesellschaft im Wandel. Neue Herausforderung für das Berufsbild der Arbeitsanleitung

Arbeitsgesellschaft im Wandel. Neue Herausforderung für das Berufsbild der Arbeitsanleitung Arbeitsgesellschaft im Wandel Neue Herausforderung für das Berufsbild der Arbeitsanleitung Vorstellung Silvia Weber, Diplom-Pädagogin Dozentin an der Schule für Arbeitserziehung in Freiburg im Breisgau

Mehr

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Seite 1 Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Vorlesung 2 (heute): Vorlesung 3 (06. Mai.): Grundlagen Grundlagen / Kartelle und Kartellverbot Übung 1 (07.Mai) Mikroökonomische Grundlagen Vorlesung

Mehr

7755 Die Darstellung von Migration in den Medien 28.10.2008

7755 Die Darstellung von Migration in den Medien 28.10.2008 7755 Die Darstellung von Migration in den Medien 28.10.2008 Semesterplan Themen 04.11. Festung Europa 11.11. Einbürgerungstests 18.11. Moderator/innen 25.11. Moschee-Diskussion 02.12. Arbeitsmarkt und

Mehr

Demographische Transition im Entwicklungsprozess

Demographische Transition im Entwicklungsprozess Berichte aus der Volkswirtschaft Bong-Ja Jeung Demographische Transition im Entwicklungsprozess Theoretische und empirische Analyse der Bevölkerungsentwicklung und ihre Folgen Shaker Verlag Aachen 2010

Mehr

Virtuelle Unternehmen

Virtuelle Unternehmen Martin Garrecht Virtuelle Unternehmen Entstehung, Struktur und Verbreitung in der Praxis PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Gliederung Gliederung Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis

Mehr

HUNZIKER Peter. KARA Denise, Matrikelnummer PREISCHL Christian, Matrikelnummer

HUNZIKER Peter. KARA Denise, Matrikelnummer PREISCHL Christian, Matrikelnummer HUNZIKER Peter Grundbegriffe der Mediensoziologie (aus: Medien, Kommunikation und Gesellschaft: Einführung in die Soziologie der Massenkommunikation, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1996 2.Auflage

Mehr

Psychosomatik aktuell?

Psychosomatik aktuell? Psychosomatik aktuell? Georg Fraberger Klinischer & Gesundheitspsychologe Univ. Klinik f. Orthopädie Allgemeines Krankenhaus Wien Ebene 7D Währinger Gürtel 18-20, A-1090 Wien Tel: 40400-4058 Mail: georg.fraberger@meduniwien.ac.at

Mehr

Michael Kunczik, Astrid Zipfel. Gewalt und Medien. Ein Studienhandbuch. 5., völlig überarbeitete Auflage

Michael Kunczik, Astrid Zipfel. Gewalt und Medien. Ein Studienhandbuch. 5., völlig überarbeitete Auflage Michael Kunczik, Astrid Zipfel Gewalt und Medien Ein Studienhandbuch 5., völlig überarbeitete Auflage BOHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN 2006 Inhalt ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS 9 VORWORT 11 1. EINLEITUNG

Mehr

IFW Symposium Inklusion oder Illusion?!

IFW Symposium Inklusion oder Illusion?! Vortrag zum IFW Symposium oder Illusion?! Freitag, 21.03.2014 17:00 19:00 Uhr Annika Bohn Sozialwissenschaftlerin M.A. Annika Bohn 26 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer Tochter Sozialwissenschaftlerin

Mehr

Politische Kommunikation: Parteien, Medien, Politische Soziologie der Bundesrepublik

Politische Kommunikation: Parteien, Medien, Politische Soziologie der Bundesrepublik : Parteien, Medien, Bürger Politische Soziologie der Bundesrepublik Wiederholung/Überblick Massenmedien und Medieneffekte Kommunikation außerhalb von Wahlkämpfen Wahlkampfkommunikation Interpersonale politische

Mehr

Arlett Kirsch. Musik im Fernsehen. Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium

Arlett Kirsch. Musik im Fernsehen. Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium Arlett Kirsch Musik im Fernsehen Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT 11 1. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 13 1.1 DIE WAHRNEHMUNG 13 1.1.1 WAS IST WAHRNEHMUNG?

Mehr

Lebenswerte Gesellschaft

Lebenswerte Gesellschaft Thomas Bulmahn Lebenswerte Gesellschaft Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit im Urteil der Bürger Westdeutscher Verlag Inhalt 1 Einleitung....... 13 1.1 Hintergrund: Die lebenswerte Gesellschaft 13 1.2

Mehr

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung Konfliktmanagement Konflikte verstehen Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive Komponente: Gefühle Kognitive Komponente: Wahrnehmung Handlungskomponente: Verhalten Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive

Mehr

"Gewaltfreie Kommunikation" im Mitarbeitergespräch

Gewaltfreie Kommunikation im Mitarbeitergespräch Geisteswissenschaft Andrea Frech "Gewaltfreie Kommunikation" im Mitarbeitergespräch Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Methode... 3 3. Definitionen... 3 3.1. Gewalt... 3 3.2. Kommunikation...

Mehr

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts Hans Dieter Sill, Universität Rostock Gliederung 1. Phänomene 2. Ursachen 3. Konsequenzen 2 Phänomene Studenten, Lehrer

Mehr

Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens

Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens Der,,denkfaule Konsument Welche Aspekte bestimmen das Käuferverhalten? Ein Ausblick auf passives Informationsverhalten, Involvement und Auswirkungen auf Werbemaßnahmen Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens

Mehr

Der Kulturbegriff in der Kommunikations- und Medienwissenschaft ein Operationalisierungsproblem?

Der Kulturbegriff in der Kommunikations- und Medienwissenschaft ein Operationalisierungsproblem? Der Kulturbegriff in der Kommunikations- und Medienwissenschaft ein Operationalisierungsproblem? Vortrag zur SGKM-Tagung in Winterthur Universität Fribourg, DSS-DGW Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft

Mehr

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend 1999 2004 2009 Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation

Mehr

VORWORT 11 EINLEITUNG Schuld- und Schamkulturen? - Zum misslichen Schicksal eines Konzepts Forschungshypothese 19

VORWORT 11 EINLEITUNG Schuld- und Schamkulturen? - Zum misslichen Schicksal eines Konzepts Forschungshypothese 19 VORWORT 11 EINLEITUNG 13 1. Schuld- und Schamkulturen? - Zum misslichen Schicksal eines Konzepts 13 2. Forschungshypothese 19 I. KAPITEL SONDIERUNGEN AUF EINEM UNÜBERSICHTLICHEN FELD: SOZIOLOGISCHE, PSYCHOLOGISCHE

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten

Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Methodische Ansätze zur Regionalisierung von Daten Berechnung der Lohnsummen für die Wirtschaftsregion Zürich Methode «Bottom-up» Inhalt Projekt Regionale Wirtschaftsstatistik (RWS) Ausgangslage Anwendung

Mehr

BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT

BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT Hannelore Faulstich-Wieland Peter Faulstich BA-Studium ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT Ein Lehrbuch rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Inhalt 1. Einführung: Einordnendes 11 1.1 Hochschulalltag:

Mehr

Vorläufige Studienordnung zur SPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule

Vorläufige Studienordnung zur SPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule Vorläufige Studienordnung zur SPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule Geschichte als Hauptfach (35 SWS) oder als (1) Anlage 1, 8 Aufbau und Inhalte Stand: 04.11.2005 Modul Beschreibung (lt. GHPO I) Veranstaltung

Mehr

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN 09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE

Mehr

2.1 DEFINITION UND FUNKTION DER MASSENKOMMUNIKATION

2.1 DEFINITION UND FUNKTION DER MASSENKOMMUNIKATION - 3-2. DIE PROBLEMATIK DER TERMINOLOGIE DER MASSEN KOMMUNIKATION UND MASSENMEDIEN 2.1 DEFINITION UND FUNKTION DER MASSENKOMMUNIKATION 'Massenkommunikation' wird definiert als " jene Form der Kommunikation,

Mehr

Eigene MC-Fragen "Ethnizität und Rassismus"

Eigene MC-Fragen Ethnizität und Rassismus Eigene MC-Fragen "Ethnizität und Rassismus" 1. Welcher Aspekt ist keine Antwort auf die Frage "Was ist Rassismus?" Rassismus. [a]... bezeichnet ein gesellschaftliches oder kulturelles Muster [b] weit verbreitete

Mehr

Agile Modelle vs. Wasserfall im internationalen Projekt

Agile Modelle vs. Wasserfall im internationalen Projekt Agile Modelle vs. Wasserfall im internationalen Projekt Jan Sutter, Tobias Lindenblatt, Kevin Nalbach Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken Gliederung Einleitung Kulturelle Unterschiede Standortbedingte

Mehr

Schulcurriculum Geschichte (Stand: August 2012) Klasse 11/ J1 (2-stündig)

Schulcurriculum Geschichte (Stand: August 2012) Klasse 11/ J1 (2-stündig) Schulcurriculum Geschichte (Stand: August 2012) Klasse 11/ J1 (2-stündig) Inhalte Kompetenzen Hinweise Themenbereich: 1. Prozesse der Modernisierung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seit dem 18.

Mehr

Schlüsselkompetenzen. Schlüsselkompetenzen. Universität Bern, Geographisches Institut

Schlüsselkompetenzen. Schlüsselkompetenzen. Universität Bern, Geographisches Institut Schlüsselkompetenzen Maturitätsschulen: Von der Alltagstauglichkeit zur Raumverhaltenskompetenz Schlüsselkompetenzen: Welche Kompetenzen zeichnen das Fach Geographie aus? Studierfähigkeit? Exkurs in

Mehr