Digitale Signalverarbeitung sehen, hören und verstehen

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1 Digitale Signalverarbeitung sehen, hören und verstehen Hans-Günter Hirsch Hochschule Niederrhein, Krefeld Folie 1

2 Gliederung 1. Konzept der Veranstaltung Digitale Verfahren in der Nachrichtentechnik 2. Zielsetzung und Struktur des zugehörigen Praktikums 3. Versuche zu den Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung Abtastung Faltung Diskrete Fourier-Transformation Digitale Filter 4. Versuche zur Quellencodierung Codierung diskreter Zeichenvorräte Codierung von Sprachsignalen Codierung von Bildsignalen Folie 2

3 Konzept... DECT GSM UMTS CD/DVD DAB/DVB MPEG... ISDN DSL analoges Signal A/D Umsetzer Quellencodierung Kanalcodierung Modulator Kanal analoges Signal D/A Umsetzer Quellendecodierung Kanaldecodierung Demodulator Grundlagen der Signalverarbeitung Folie 3

4 Digitale Verfahren in der Nachrichtentechnik 1. Semester (Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung) Abtastung & Quantisierung Faltung DFT / FFT Digitale Filter Korrelationsanalyse 2. Semester (Quellen- und Kanalcodierung) Codierung diskreter Zeichenvorräte Codierung von Sprache Codierung von Bildern Kanalcodierung Statistische Signalbeschreibung Grundlagen der Informationstheorie Folie 4

5 Zielsetzung des Praktikums Bearbeitung von Themengebieten im Praktikum zeitsynchron zur Präsentation in der Vorlesung alle Teilnehmer bearbeiten den gleichen Versuch Einfache Bedienbarkeit zur Fokussierung auf die eigentliche Signalverarbeitung ohne die Notwendigkeit der Bedienung komplizierter Versuchs- und Messaufbauten keine Verwendung komplizierter Messgeräte Paralleler Zugang zu allen behandelten Signalverarbeitungsverfahren Folie 5

6 Realisierung Softwarebasierter Ansatz: Realisierung in Form einer Vielzahl graphischer Benutzeroberflächen, die unter Verwendung eines Rechners dem Teilnehmer zur Verfügung stehen. Mit diesem rechner- und softwarebasierten Ansatz ist es möglich, allen Teilnehmer den gleichen Versuch am gleichen Termin anzubieten auf Grund der einfachen Bedienbarkeit die Bearbeitungszeit auf 2 Stunden zu verkürzen und doppelt so viele Versuche anzubieten ohne großen Aufwand Versuche zu modifizieren und neue Versuche hinzuzufügen das Praktikum auch während Vorlesung und Übung zur Verfügung zu haben Folie 6

7 Laborumgebung HS Netz 100 Mbits/s optischer link Server (6 Platten mit insgesamt 400 GB) 100 Mbits/s Firewall ISDN A/D D/A ISDN öffentliche ISDN ISDN Anlage (interner S0 Bus) Linux basiertes Rechnernetzwerk Matlab als Basis zur einfachen Programmierung graphischer Benutzerschittstellen (GUI) und unter Verwendung der Signalverarbeitungsbibliothek Folie 7

8 Abtastung und Quantisierung Quelle x(t) TP x TP (t) x(nt) (nt) f a =1/T Abtastung Nyquist-Kriterium: f a > 2 f max TP-Spektrum wiederholt sich bei Vielfachen der Abtastfrequenz Quantisierung Unterteilung des zu quantisierenden Amplitudenbereichs in 2 k Intervalle Codierung mit k Bits Quantisierungsfehler Quantisierungsrauschen SNR = k 6 db Folie 8

9 Faltung Beschreibung eines nachrichtentechnischen Systems im Zeitbereich: x(t) x(n) h(t) h(n) y ( t) = x( t) h( t) = x( τ ) h( t τ ) dτ m= m= y ( n) = x( n) h( n) = x( m) h( n m) Ein nachrichtentechnisches System läßt sich im Zeitbereich durch Stoss- bzw. Impulsantwort (= Reaktion des Systems auf einen Diracstoss bzw. impuls) beschreiben. Das Ausgangssignal des Systems ergibt sich aus der Faltung des Eingangssignals mit der Stoss- bzw. Impulsantwort. Folie 9

10 Diskrete Fourier Transformation x(n) h(n) y( n) = x( n) h( n) X(k f) H(k f) Y ( k f ) = X ( k f ) H ( k f ) Beschreibung des nachrichtentechnischen Systems im Frequenzbereich durch die Fourier-Transformierte der Stoss- bzw. Impulsantwort: N 1 j 2 π k n / N H ( k f ) = x( n) e mit k = 0,1,..., N und f = 1 n= 0 Die Fourier-Transformierte (= Spektrum der Stoss- bzw. Impulsantwort) bezeichnet man als die Übertragungsfunktion Das Ausgangsspektrum des nachrichtentechnischen Systems berechnet sich als Produkt der Spektren von Eingangssignal und Übertragungsfunktion f a N Folie 10

11 Digitale Filter x(n) T T T T b 0 b 1 b 2 b N b N y(n) y( n) = N k = 1 b M k k = 1 x( n k) a k y( n k) -a M -a M-1 -a 2 -a 1 T T T T Zur Betrachtung im Frequenzbereich benutzt man die Z-Transformierte: N k bk z k = 1 H ( z) = mit z = M k 1 + a z k = 1 k e j 2πfT Folie 11

12 Quellencodierung Redundante Anteile: Ausnutzung statistischer Eigenschaften des Signals kein objektiver Informationsverlust Irrelevante Anteile: Informationen in einem Signal, die vom letztendlichen Empfänger, z.b. dem menschlichen Auge oder Ohr, auf Grund seiner begrenzten, sinnesphysiologischen Fähigkeiten nicht wahrgenommen werden Folie 12

13 Codierung diskreter Zeichenvorräte Entropie als theoretischer Grenzwert: H ( X ) = N i= 1 p( x i ) ld( 1 p( x Praktische Realisierung durch Codierung von Zeichen mit großer Auftrittswahrscheinlichkeit mittels kürzerer Codewörter (geringe Bitanzahl) geringer Auftrittswahrscheinlichkeit mittels längerer Codewörter (hohe Bitanzahl) (z.b. Huffman oder Fano Codes) i ) ) Folie 13

14 Codierung von Sprachsignalen Nichtlineare Quantisierung (ISDN) (Adaptive) Differenz-Pulscodemodulation (DPCM und ADPCM) (DECT Telefone) DPCM in kurzen Signalabschnitten (~ 20ms) = lineare, prädiktive Codierung (LPC) Übertragung der Prädiktionskoeffizienten zur Beschreibung des Kurzzeit-Spektrums und Codierung des Prädiktionsfehlersignals (Anwendung zur Sprachcodierung im Mobilfunk mit Datenraten zwischen ~5 13 kbit/s) Folie 14

15 Nichtlineare Quantisierung Quantisierung kleiner Amplitudenwerte in deutlich kleineren Quantisierungsintervallen als große Amplitudenwerte Quantisierung mit 8 Bit/Abtastwert Datenrate: 8 khz mal 8 Bit = 64 kbit/s x y ^ y i x ^ i Folie 15

16 LPC basierte Sprachcodierung Sender (Codierung) x(n) Prädiktions- Filter A(z) - d(n) Empfänger (Decodierung) + Prädiktions- Filter A(z) y(n) x(n) T A(z) T a 1 a 2 + T a N d(n) Schätzung eines Abtastwerts als gewichtete Linearkombination vorhergehender Abtastwerte Interpretation im Frequenzbereich: Dämpfung der energiereichsten Frequenzkomponenten Quantisierung der Differenz zwischen tatsächlichem und geschätztem Abtastwert (= Prädiktionsfehlersignal) Folie 16

17 Grundlagen der Bildverarbeitung Zur digitalen Verarbeitung von Bildern erfolgt eine Abtastung in Zeilen und Spalten, so dass ein Bild als eine Matrix von Bildpunkten dargestellt werden kann. Jeder Bildpunkt wird durch 3 Helligkeitswerte für 3 Grundfarben (z.b. rot, grün, blau) beschrieben. Transformation in andere Farbbasiskomponenten, z.b. Y, U und V beim PAL Fernsehen: Y = U V R G 0.1 B Zweidimensionale Filterung von Bildern: y( m, n) = x( m, n) h( m, n) Folie 17

18 JPEG Bildcodierung Folie 18

19 DCT basierte Bildcodierung Blöcke von 8 mal 8 Bildpunkten werden mit Hilfe einer zweidimensionalen Diskreten Cosinus-Transformation (DCT) transformiert: F( u, v) 7 7 = m= 0 n= 0 mit (2 m + 1) u π (2 n + 1) v π x( m, n) cos cos u = 0,...,7 und v = 0,...,7 Interpretation: Ein kleiner Bildausschnitt (8 mal 8 Bildpunkte) wird als eine Überlagerung bestimmter Basis-Helligkeitsmuster beschrieben. In den meisten Bildausschnitten sind nur geringe Helligkeitsveränderungen vorhanden, so dass diese Blöcke durch eine geringe Anzahl von Basis- Helligkeitsmustern gut wiedergegeben werden können. Folie 19

20 Basis Helligkeitsmuster Folie 20

21 Erfahrungen Erstmalige Durchführung im SS02 und WS02/03 Akzeptanz und positive Resonanz seitens der Studenten Software lief stabil und nahezu fehlerfrei Häufige Verwendung auch im Rahmen von Vorlesung und Übung Folie 21

22 Zusammenfassung Überblick über die Konzeption der Veranstaltung Digitale Verfahren in der Nachrichtentechnik Vorstellung eines rechner- und softwarebasierten Praktikums mit einer Fokussierung auf die eigentliche Signalverarbeitung Ausblick Erstellung eines weiteren Versuchs zur Kanalcodierung (WS 03/04) Weitere graphische Oberflächen zur Analyse und Visualisierung von Verfahren zur Spachverarbeitung (-erkennung) Folie 22

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