Lesetests im Deutschunterricht am Beispiel der 'Würzburger Leise Leseprobe'

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1 Germanistik Sandra Schweiker Lesetests im Deutschunterricht am Beispiel der 'Würzburger Leise Leseprobe' Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Lesetests Einsatzbereiche Untersuchungsgegenstand Kurzer Überblick über die verschiedenen Tests 4 3. Die Würzburger Leise Leseprobe (WLLP) Exkurs: Modell des Leselernprozesses Testaufbau Testinstruktion Vorteile der WLLP gegenüber anderen Lesetests Einsatzbereiche der WLLP Auswertung Mögliche Fehlinterpretation Durchgeführter Test eines Viertklässlers Auswertung Fehleranalyse Literaturliste

4 Lesetests im Deutschunterricht am Beispiel der Würzburger Leise Leseprobe 1. Einleitung Im Rahmen unseres Seminars Lesecurriculum Klasse 2-10, in dem die Lesekompetenz eine elementare Rolle spielte, setzen wir uns unter anderem mit Lesetests auseinander, die die Lesefertigkeit von Schülern verschiedener Altersstufen überprüfen sollen. Obwohl alle Schüler mit ähnlichen Methoden unterrichtet werden, lassen sich selbst innerhalb einer Klasse enorme Leistungsunterschiede im Hinblick auf die Lesekompetenz feststellen. Oftmals reicht das subjektive Urteil eines Lehrers nicht aus, um einen Schüler als lesestark bzw. leseschwach einzustufen. Um den Leistungsstand eines Kindes objektiv herausfinden zu können, benutzen Lehrer, Psychologen und insbesondere Wissenschaftler keine Schulnoten, sondern Lesetests Lesetests Die ersten Lesetests entstanden in den 50er- bis 70er Jahren im Zuge der Legasthenieforschung. Dazu gehören: Lesetest für die 2. Klassen LT2, Lesen und Verstehen Diagnose und Training LUV-D/-T, Zürcher Lesetest sowie Zürcher Leseverständnistest ZLVT u.a. (siehe unten). Nachdem die Forschung auf Grund wachsender Kritik stagnierte, veröffentlichte die diagnostische Forschung in Anlehnung an die Schriftspracherwerbsforschung erst in den 90er Jahren wieder neue Lesetests (Diagnostischer Lesetest zur Frühdiagnose von Lesestörungen DLF1-2, Salzburger Lese- und Rechtschreibtest SRLT, Hamburger Lesetest HAMLET3-4, Knuspels Leseaufgaben, Bielefelder

5 Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten BISC sowie Würzburger Leise Leseprobe WLLP) Einsatzbereiche Jeder Lehrer urteilt subjektiv über den Leistungsstand seiner einzelnen Schüler. Durch Lesetests können dessen Einschätzungen objektiv überprüft und wissenschaftlich fundiert ausgewertet werden. Praktisch sind Lesetests außerdem für die schnelle erste Beurteilung des Leistungsstandes einer Klasse, was wiederum relevant für die kommende Unterrichtsplanung ist. So kann beispielsweise die Lektüreauswahl an die Gegebenheiten der Klasse angepasst werden. Auch können Probleme einzelner Schüler, aber auch individuelle Entwicklungen und Fortschritte in der Lesekompetenz, die sich nicht direkt beobachten lassen, durch Tests deutlich gemacht werden. Des Weiteren werden Testverfahren zur Kontrolle eingesetzt, ob ein bestimmtes Lernziel erreicht wurde oder ob in bestimmten Teilleseoperationen noch Förderbedarf besteht. Die älteren Tests spielen im Schulalltag kaum eine Rolle. Sie werden lediglich im psychologischen Bereich sowie in der Sonder- und Förderdiagnostik eingesetzt. Der Grund dafür ist, dass hier hauptsächlich Auskunft über globale Gesamteinschätzungen 3, aber kaum Anregung für die Unterrichtsplanung gegeben wird. Bei den neueren Tests hingegen ist dies anders: Sie machen verschiedene Kompetenzbereiche des Lesens deutlich und geben so Hilfestellung für Lehrkräfte in Bezug auf die Gestaltung des Unterrichts. 4 2 Baumann, M. (2003). Lesetests. In U. Bredel, H. Günther, P. Klotz, J. Ossner & G. Siebert-Ott (Hrsg.), Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 2. Teilband (S ). Paderborn u.a.: Ferdinand Schöningh. S Baumann (2003): Lesetests. S Baumann (2003): Lesetests. S. 869f - 3 -

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