Lieben Sie Ihren Stress!
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- Götz Meyer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Energie sta+ Stress! Mehr Zeit zum Leben. Forum Ausbau und Fassade, Gossau, 25 Februar 2016 Referentin: Dr. med. Sabine Schonert-Hirz Stress tötet! Lieben Sie Ihren Stress! 1
2 Was ist Stress? Stress = WICHTIG und NÜTZLICH 2
3 StressAKTIVIERUNG durch ANGST und VORFREUDE Stress DE-AKTIVIERUNG durch Zufriedenheit, Freude, Glück, menschliche Verbundenheit, Befriedigung, etc. 3
4 Keine Stressbalance = SCHÄDLICH SYMPTOME Geistig: schlechte Konzentration Emotional: schlechte Laune Körperlich: schlechter Schlaf Sozial: schlechte Beziehungen 4
5 Vom Stress bis zur Depression Geistige Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Stress BURNOUT DEPRESSION Körperliche Erschöpfung Soziale Erschöpfung Biochemisches Ungleichgewicht Muskulatur: Verspannungen Schmerzen Gehirn/Psyche: Angst/Zwang Burnout/Depression Magen/Darm: Reizdarm Geschwüre Stresshormone im Gehirn Immunsystem: Geschwächte Abwehr Autoimmunerkrankungen Herz/Kreislauf: Bluthochdruck Herzinfarkt Schlaganfall Stoffwechsel: Übergewicht Diabetes 10 5
6 DR.STRESS gesund.klug.schön.glücklich. 5 STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit der Trägheit! 3x/ Woche 30 Min. Bewegung Weg mit der Müdigkeit! 30 Min. früher ins Bett Weg mit dem Selbstmitleid! Selbstbelohnung Weg mit dem Perfektionismus! Etwas kürzer treten Weg mit den Problemen! Lösungen und Hilfe suchen DR.STRESS gesund.klug.schön.glücklich. 1. STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit der Trägheit! 3x/ Woche 30 Min. Bewegung 6
7 Ausdauersport macht... Glücklich: Serotonin, Noradrenalin, Endorphine, Dopamin, Kontrollüberzeugung Klug: Schön: Gesund: Sauerstoff Durchblutung Fettverbrennung Körperhaltung Verbesserung des Schlafes Abbau von Risikofaktoren Stärkung der Immunabwehr Ausdauer-Rezept für Einsteiger ü Flotter Spaziergang (Power-Walking) ü Minuten ü Drei mal wöchentlich (Wochenende - in der Woche - Wochenende) ü Motto: Laufen ohne zu schnaufen! ü Anschließend: Frisch! 7
8 DR.STRESS gesund.klug.schön.glücklich. 2. STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit der Müdigkeit! 30 Min. früher ins Bett Die Schlafmittel der Natur ü Baldrian ü Hopfen ü Johanniskraut ü Passionsblume ü Lavendelölkapseln ü Melisse ü Abendspaziergang ü Warme Milch mit Honig ü Warmes Bad (kurz) ü Sex 8
9 Die Glücksliste ausfüllen! 17 Aufmerksamkeitsleistung Uhrzeit 18 9
10 DR.STRESS gesund.klug.schön.glücklich. Achtsamkeits ÜBUNG Achtsamkeit: ü Konzentrierte Aufmerksamkeit ü Ganz im hier und jetzt ü Sich selber wahrnehmen 10
11 Der Nutzen: ü Entspannung ü Selbst -Bewusstsein ü Lebensfreude Achtsamkeit: Kurzübung ü Gerade sitzen, Augen schliessen ü Fußsohlen aufstellen, Füße spüren ü Körper spüren (Kontakt mit dem Stuhl) ü Füße, Hände,Schultern, Unterkiefer, Augen und SKrn loslassen ü Wie geht es meinem Körper? ü Was denke ich? Was war der Auslöser? ü Was fühle ich darauoin? ü Was wünsche ich mir jetzt? ü Ich lasse alles los und spüre mich vollständig. ü Ich atme dreimal Kef durch und komme zurück. 11
12 Beweg Dich! Ü Bewegung (irgendwo hin gehen) Ü Muskeln bewusst loslassen Ü Schultern kreisen Ü Recken und strecken: POWER-POSING Power - Posing - ÜBUNG 12
13 Beweg Dich! Ü Tief durchatmen Ü Gesicht entspannen, lächeln Ü Ein Glas Wasser schnell trinken DR.STRESS gesund.klug.schön.glücklich. 3. STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit dem Selbstmitleid! Selbstbelohnung 13
14 Selbstbelohnung ü Was tue ich für mich, wenn ich 10 Minuten Zeit habe? ü Was tue ich für mich, wenn ich 30 Minuten Zeit habe? ü Was tue ich für mich, wenn ich 1 Stunde Zeit habe? Erlebe ich genug Vorfreude? ü Ich habe jeden Tag etwas, auf das ich mich freuen kann (beruflich und privat). ü Ich habe (wenn auch wenig) Zeit für ein anregendes Hobby. ü Ich habe konkret etwas Herausforderndes vor. ü Ich schaue optimistisch in die Zuunft. 14
15 Eigenlob STIMMT! Ü Ich freue mich, dass ICH heute...geschafft habe. Ü Ich bin MIR dankbar, dass ich durch... (Handlung) meinem Ziel ein Stückchen näher gekommen bin. Ü Ich habe es geschafft,... (Handlung) ein GANZ KLEINES BISSCHEN anders zu machen Beobachte Deine Gedanken! Wenn man die braucht, ist keiner da! Nie ist es so wie ich es gerne hätte! Jedes Mal, wenn ich hier reinkomme,... Das dauert ewig! Keiner hilft mir! Alles Schwachköpfe! Immer ich! So ein Mist! Typisch...! 15
16 Umschalten: Sonne ins Herz! ü Was kann ich sofort dagegen tun? ü Nichts dauert ewig! ü Die anderen kochen auch nur mit Wasser! ü Das ist eine Ausnahme! ü Gut gemacht! ü Wenn dein Pferd tot ist, steig ab ü Was kann ich denn hier lernen? ü Was mache ich Schönes nachher? ü Wer weiß wozu das gut ist? 4. STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit dem Perfektionismus! Etwas kürzer treten 16
17 Öfter NEIN sagen! Auch zu sich selber! Was ist wirklich wichtig? Regel (Pareto-Prinzip) 20 % 80% 80% 20% 17
18 Mehr Erfolg mit dem Pareto-Prinzip! (80-20 Regel) Ü 20% der Aktivitäten bringen 80% Erfolg Ü 20% der Veränderungen bringen 80% mehr Zufriedenheit Ü 20% sein lassen bringen 80% weniger Stress Ü 20% Nachdenken bringt 80% mehr Überblick Alles immer sofort und selbst und 200% ig erledigen????? Was kann ich hier an Arbeitsanfall vermeiden? Welche TäKgkeiten kann ich reduzieren/seltener erledigen? Welche Aufgaben/TäKgkeiten kann ich vorzeikg beenden? Was an Aufgaben kann ich delegieren/tauschen? (Wen kann ich mir kaufen/bestechen?) 18
19 5. STARKMACHER EINSETZEN! Weg mit den Problemen! Lösungen und Hilfe suchen Arbeitsbelastungen mildern Ich sehe, Du bist genervt, gestresst, ärgerlich, verunsichert, unter Druck Was kann ICH für Dich tun? 19
20 Arbeitsbelastungen mildern ü Relevante InformaKonen sicher weitergeben: MA fragen, fragen, fragen ü Handlungsspielräume Einzelner maximal erweitern: Öffnendes Führungsverhalten: Ideen fordern ü E- Mail- Flut reduzieren: Strenge Kriterien! ü Unterbrechungen kanalisieren: Silent Hour ü Hamsterrad Syndrom (niemals ferkg sein) abschaffen: Schliessendes Führungsverhalten: Au\anken lassen! Prioritäten setzen, Meilensteine feiern EXTRA STARKMACHER EINSETZEN! 20
21 Soziale Vernetzung ü Gutes Betriebsklima ü Bindungen untereinander ü Vertrauen/Offenheit ü Fairness ü Rücksicht/Respekt ü Hilfsbereitschaft ü Wertschätzung Soziale Vernetzung schütz bei: Zeitdruck Quantitative Überforderung Unsichere berufliche Zukunft Hohe Kontrolle durch andere Rollenbelastung Konflikte 21
22 Zeige ich Wertschätzung? ü Ich lasse Menschen ausreden. ü Ich ermutige Menschen. ü Ich verzichte bewusst gelegentlich auf Besserwiserei ü Ich erwähne auch Selbstverständliches wohlwollend. ü Ich lasse anderen den Vortritt. ü Ich bin pünktlich. ü Ich mache gelegentlich echte Komplimente. EXTRA-Starkmacher Wenden Sie sich Ihrer Nachbarin oder ihrem Nachbarn zu und ü sprechen Sie ihm/ihr ein kleines Lob aus! ü bedanken Sie sich für etwas! ü machen Sie ihm/ihr ein kleines Kompliment! Ohne zu lügen! 22
23 Energie sta+ Stress! Mehr Zeit zum Leben. E-Books zum kostenlosen download Entspannungstraining (12 Minuten) 23
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