Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards. Frau Kathrin Leffler Dominikus-Krankenhaus Berlin

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1 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Frau Kathrin Leffler Dominikus-Krankenhaus Berlin für die Fachgruppe DEK Berlin Bund-Land-Treffen Dekubitusprophylaxe 2012

2 Bewertung der KH-Stellungnahmen durch die Fachgruppe Vorgehen: Vorliegen der Jahresergebnisse à Einstieg in den strukturierten Dialog, Anschreiben der KH mit statistisch auffälligen Werten Versenden der Ergebnisse und Stellungnahmen an die Mitglieder der Fachgruppe Treffen der Fachgruppe und Bewertung der Stellungnahmen 2

3 Bewertung der KH-Stellungnahmen durch die Fachgruppe Hat das, zum statistisch auffälligen Ergebnis, angefragte Krankenhaus das angefragte Ergebnis kritisch analysiert und diskutiert? Liegt ein Qualitätsproblem vor? (Doku./ Versorgungsprobl.) Wurde das Problem bzw. ein Handlungsbedarf erkannt? Wurden Lösungsstrategien zur Ergebnisverbesserung formuliert? Sind diese Maßnahmen Erfolg versprechend? Ist eine Erfolgskontrolle erforderlich? 3

4 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Überdurchschnittlich viele Rückfragen: Dialoge mit Rückfragen über alle LB 4

5 Generalindikator Dekubitusprophylaxe Es wurden 4 Risikofaktoren von der Fachgruppe Pflege als wissenschaftlich begründet, klinisch und statistisch relevant sowie als praxistauglich bewertet und deshalb in den Datensatz aufgenommen: Lebensalter Mobilität Intensivaufenthalt Insulinpflichtiger Diabetes mellitus 5

6 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Umgang mit QS-Statistiken: Antworten machen deutlich, keine Kenntnis über Risikoadjustierung Art der Stellungnahme lässt Rückschlüsse zu, wer sie verfasst hat (PDL, QM, ÄD) Begründung in den Stellungnahmen sind häufig die schon berücksichtigten Risiken 6

7 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Beispiele für unbefriedigende Stellungnahmen risikobezogen: Lebensalter In unserer Klinik ist der Altersdurchschnitt besonders hoch Mobilität Wir haben eine große Akutgeriatrie, viele pflegebedürftige, immobile Patienten Intensivaufenthalt Wir als KH der Maximalversorgung haben einen hohen Anteil an intensivpflichtigen Patienten Insulinpflichtiger Diabetes In unserem KH haben wir eine Diabetologie und deshalb ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Dekubiti 7

8 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Beispiele für unbefriedigende Stellungnahmen: ärztlicher Dienst Aneinanderreihung von Diagnosen QMB oder Assistenten Seitenweise Auszüge aus EDV- Dokumentation unkommentiert PDL Rückzug auf Standards, ohne Aussagen zur Umsetzung oder Verbesserung 8

9 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Umgang mit Pflegestandards: Pflegestandards sind in den Kliniken vorhanden Liegen in Papierform in den Schubladen oder digital im Intranet Standards werden aber nicht immer gelebt EDV-Dokumentation findet häufig in immergleichen Textbausteinen statt, eine echte Ableitung und Umsetzung von individuellen Maßnahmen ergibt sich daraus nicht automatisch à größtes Problem ist die Durchdringung! und tatsächliche, individuelle Anwendung am Patienten 9

10 Unsicherheiten im Umgang mit QS-Statistiken und Pflegestandards Empfehlungen zur Verbesserung der Ergebnisse: Pflegestandards einführen, regelmäßig auf Praktikabilität und Aktualität überprüfen Mitarbeiter schulen und anleiten!!! Risikoeinschätzung bei allen Patienten Einsatz von Checkliste mit den wichtigsten Punkten Ableitung von erforderlichen Maßnahmen Überprüfung der Wirksamkeit Anpassung der Maßnahmen Korrekte Dokumentation 10

11 Fazit Grundsätzlich sind Einflussmöglichkeiten der Fachgruppe begrenzt, aber Konsequente Nutzung des strukturierten Dialogs Wiederholtes kritisches Nachfragen Kollegialer Dialog vor Ort als Unterstützung im Verbesserungsprozess Konsequente Umsetzung der Pflegestandards einfordern Angebot von Informationsveranstaltung durch die Fachgruppe 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 12

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