AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ. 21. Mai 2011 Nr. 5/2011 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare

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1 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ im Internet unter Mai 2011 Nr. 5/2011 kostenlos an die Haushalte Auflage Exemplare Neues Zuhause für drei Bildungseinrichtungen eingeweiht Quedlinburg. Lange war es nur eine Vision, am 2. Mai 2011 ist sie Wirklichkeit geworden. Architekt Jörg Gardzella übergab Landrat Dr. Michael Ermrich den symbolischen Schlüssel für das Bildungshaus Carl Ritter. Das als Königliches Gymnasium 1862 eingeweihte Haus ist das neue Zuhause der Kreisbibliothek, der Kreismusikschule und der Volkshochschule Harz. Die jetzt unter einem Dach vereinten Bildungseinrichtungen mussten viele Jahre mit Provisorien bei der Unterbringung auskommen. Mit dem Bildungshaus in mitten von Quedlinburg steht ihnen jetzt ein modernes und dauerhaftes Domizil zur Verfügung. Gut zwölf Monate dauerten die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, die am 150. Jahrestag der Grundsteinlegung des Hauses begannen und rund 2,31 Millionen Euro gekostet haben. Bis es jedoch soweit war, bedurfte es Einiges an Phantasie, Idealismus und Durchhaltevermögen derer, die noch zu Zeiten des ehemaligen Landkreises Quedlinburg die Idee eines gemeinsamen Bildungshauses entwarfen und mit Beharrlichkeit bis zur Fertigstellung weiterverfolgten. Wir können heute stolz sein auf das Erreichte, sagte denn auch Landrat Dr. Michael Ermrich bei der Eröffnungsfeier. Er dankte allen Beteiligten und hofft, dass sich durch das gemeinsame Wirken der drei Bildungseinrichtungen Synergieeffekte durch gemeinsame Veranstaltungen und Mehrfachnutzungen ergeben. Ich hoffe, dass dieses Haus ein richtiges Bildungshaus wird, sagte er abschließend, nachdem er in seinem Grußwort die einzelnen Bauabschnitte nachgezeichnet hatte. Ich freue mich, das ich heute den gemeinsamen Erfolg von bürgerschaftlichen Engagement und Zusammenarbeit mit der Verwaltung sehen darf, sagte der Vizepräsident des Landesverwaltungsamtes Peter Kuras. Er betonte, dass es der Arbeit des Dachvereins Bildungshaus Carl Ritter zu verdanken ist, dass ein Konzept zum Erhalt der Einrichtung und zur Entwicklung eines solchen Hauses entstanden ist. Architekt Jörg Gardzella (r.) übergab Landrat Dr. Michael Ermrich den symbolischen Schlüssel für das Bildungshaus Carl Ritter. Das Bildungshaus Carl Ritter steht künftig Nutzern von drei Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, Fördermitteln des Landes und der Stadt Quedlinburg sowie Mitteln der Sparkassenstiftung, der Fördervereine und des Landkreises konnte dieses Konzept jetzt umgesetzt wurde. Der Vizepräsident sieht darin die Bestätigung für die These, das gute Projekte und Ideen immer den Weg zum Geld finden. n weiter auf Seite 7 KNAPPE Einbauküchen Modulküchen Küchen Küchenzubehör Elektrogeräte LIVA Ihr Partner für individuelle Küchen! Die neue Küchen DIMENSION im Harz Dornbergsweg Wernigerode Tel / Fax info@liva-kuechen.de Kies-Sandgrube Schüttguttransporte Erdbewegungen Containerdienst / Große Gasse 366a Badeborn

2 3 Tag der Technik im BTZ Thale informiert über Berufe in Industrie und Handwerk Thale. Am 5. Mai 2011 hatten bereits zum dritten Mal Schülerinnen und Schüler aus Thale und Umgebung im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe in Industrie und Handwerk zu informieren. Gut 130 Schülerinnen und Schüler waren der Einladung des BTZ und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Harz gefolgt, um Einblicke beispielsweise in die Berufe Schweißer, Friseur, Fräser oder Tischler zu erhalten. Als kompetente Ansprechpartner standen den Jugendlichen Vertreter von neun Firmen, dem BTZ, der Agentur für Arbeit und der KoBa Jobcenter Harz zur Verfügung. Cocktails mixen, Haare frisieren, moderne CNC-Fräsmaschinen bedienen oder Büffett garnieren, die Angebote an die Jugendlichen waren vielfältig und vor allem informativ. Ein besonderer Renner war ein Schweißsimulator. An dem Gerät konnten sich die Jungen und Mädchen in der Kunst des Schweißens versuchen und erhielten durch den Simulator auch gleich eine Rückmeldung, welche Fehler gemacht wurden. Ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an den Angeboten und probierten viel aus, bilanzierte Helmut Rödiger, BTZ-Vorstandsvorsitzender. Georg Dörge von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Harz freute sich über die gelungene Veranstaltung im Rahmen des Jahres der Technik im Landkreis Harz. Er dankte den Unternehmen BZG Ostharz ggmbh, Ihre Frisör GmbH, Harz AG, Linde Material Handling GmbH, Mertik Maxitrol GmbH & Co KG, MFT Maschinenfabrik Thale GmbH, Schunk Sintermetalltechnik GmbH, Trimet Aluminium AG und Systec GmbH & Co KG sowie dem BTZ, der Agentur für Arbeit und der KoBa Jobcenter Harz für ihre Unterstützung und kündigte eine Neuauflage im kommenden Jahr an. n Harzer Hörgeräteakustiker ist Landessieger beim Website Award 2011 Eine Auszeichnung für seine besonders kundenfreundliche Art der Darstellung im Internet erhielt der Harzer Hörgeräteakustikermeister Christoph Dunkel und sein Unternehmen. Sein Internetauftritt wurde von einer Jury aus Vertretern des Wirtschaftsministeriums, der Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern und Tageszeitungen aus 48 Teilnehmern als vorbildlichste und attraktivste für Kunden gewählt. Auch Anna aus der 8. Klasse der Freien Ganztagsschule Neinstedt probierte den Schweißsimulator aus. Sie erzielte bei ihren Versuchen 64 von 100 möglichen Punkten und damit ein gutes Ergebnis. Beratersprechtag neu aufgelegt: IB regional Wir für Sie vor Ort Landkreis Harz. Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) hat ihren Beratungssprechtag für Unternehmer und Privatkunden neu aufgelegt. Unter dem Namen IB regional Wir für Sie vor Ort können sich Interessierte Unternehmer und Bürger in ihrer Nähe zu Förder- und Finanzierungsfragen beraten lassen. Förderberater der Investitionsbank und Spezialisten der Landkreise stehen kompetent und erfahren bei der Suche nach den richtigen Finanzierungsbausteinen, auch die der KfW, zur Seite, helfen bei der Bearbeitung von Anträgen und Formularen, vermitteln Kontakte und beantworten alle Fragen rund um das Thema Förderung und Finanzierung. Von der klassischen Zuschussförderung über Bürgschaften bis hin zu maßgeschneiderten Darlehensprodukten bietet die Investitionsbank individuelle Lösungen für Firmen- und Privatkunden. Hier werden vor allem Bürger angesprochen, die Bauen, Modernisieren und Umrüsten oder Erwerben möchten. Damit die Finanzierungsberatung so konkret wie möglich erfolgen kann, sollten zum persönlichen Beratungsgespräch aussagekräftige Unterlagen mitgebracht werden. Eine telefonische Voranmeldung zu den Sprechtagen ist unbedingt erforderlich über Frau Karin Müller, Landkreis Harz, Wirtschaftsförderung ( ) oder Herr Thomas Rimpler, Unternehmerbüro Halberstadt dem Beratungsort, ( ) n Der Wettbewerb demonstriert in vorbildlicher Weise, dass kreative und technisch anspruchsvolle Webseiten auch für kleine Unternehmen finanzierbar sind. Die Internetpräsenzen der diesjährigen Preisträger zeichnen sich durch klar strukturierte, sehr übersichtliche Gestaltung, aber auch durch Schlichtheit der einzelnen Seiten aus. Es werden moderne Layouts und Designs verwendet. Die gezielte Kundenansprache und die Einbindung moderner Websiteelemente in den Seiten sind die Voraussetzung für allgemeine Kundenfreundlichkeit, sagte der Projektleiter des Magdeburger Electronic Commerce Zentrums MD-ECZ. Wir wollen mit unserer informativen Website das Stigma Hörgerät beseitigen und auf lebendige Art und Weise darstellen wie attraktiv, einfach besser hören, sein kann, freute sich Christoph Dunkel über die Auszeichnung. Der vom Magdeburger Electronic Commerce Zentrum MD-ECZ in Zusammenarbeit mit dem mdc-ecomm im Rahmen des Bundeswettbewerbes NEG Website Award initiierte Landesausscheid richtete sich an kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. n Impressum Herausgeber: Landkreis Harz Der Landrat Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Manuel Slawig, Telefon ( ) , pressestelle@kreis-hz.de Bezug: Landkreis Harz, Pressestelle, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt Layout: Anke Duda, Martin Witschaß Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, Max-Planck-Straße 12/14, Wernigerode, Telefon ( ) , Fax ( ) , info@harzdruck.de, Internet: Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon ( ) Ralf Harms, Telefon ( ) Verteilung: Medien-Service-Harz-Börde GmbH Westendorf 6, Halberstadt, Telefon ( ) , Fax ( ) Sie haben kein Amtsblatt bekommen? Rufen Sie uns an! ( )

3 5 Zweite Einbürgerungsfeier des Jahres Landrat begrüßt fünf Neubürgerinnen und Neubürger Halberstadt. Im Rahmen einer Feierstunde erhielten am 26. April 2011 vier Frauen und ein Mann die deutsche Staatsbürgerschaft. Landrat Dr. Michael Ermrich händigte den Neubürgerinnen und Neubürgern die Einbürgerungsurkunden aus und begrüßte sie und ihre mit anwesenden Familien und Freunde herzlich im Halberstädter Landratsamt. Ich freue mich, Ihnen heute die Urkunden übergeben zu dürfen. Das ist für Sie ein besonderer Tag, betonte der Landrat in seinem Grußwort. Das Leben in der freiheitlichen Demokratie bringe Bürgerrechte, Freiheitsrechte aber auch Bürgerpflichten mit sich, wandte sich Dr. Ermrich an Tatjana Hoff erber, Gabriela Schmidt, Yuliya Baudzer, Ly Tran Ngoc und Paul Teodorescu. Er wünschte allen Anwesenden, dass sie sich wohlfühlen im Harzkreis und verknüpfte damit auch die Erwartung, dass sich die Neubürgerinnen und Neubürger vielfältig in das Gemeinwesen einbringen. Mit Wiederaufnahme der Bauarbeiten Teilsperrung der Brockenstraße Wegen Deckenerneuerung ist die Brockenstraße (K 1356) auf dem 2,8 Kilometer langen Teilabschnitt zwischen dem ersten Bahnübergang der Harzer Schmalspurbahnen - Querung Bahnparallelweg bis 100 Meter hinter dem Sanitär- und Trafogebäude - aus Verkehrssicherheitsgründen seit dem 2. Mai und noch bis zum 30. August 2011 gesperrt. Auch wenn die überwiegende Zahl der Brockenbesucher die Wanderwege für den Aufstieg nutzt, wird darauf hingewiesen, dass der Teilabschnitt der Straße auch für Fußgänger und Radfahrer gesperrt ist. Die Überquerung der Brockenstraße im Baustellenbereich ist an der Einmündung Bahnparallelweg und an der Alten Bobbahn mit linksseitiger paralleler Nutzung der Brockenstraße zum Wanderweg Kabelgraben sowie linksseitiger Führung bis 100 Meter hinter dem Sanitär- und Trafogebäude möglich. Gesperrt bleiben im Baustellenbereich die Einmündungen auf die Brockenstraße am Glashüttenweg sowie am Gelbe Brink. n Kreisarchiv wird umstrukturiert Landrat Dr. Michael Ermrich (2.v.l.) wünschte Ly Tran Ngoc, Gabriela Schmidt, Paul Teodorescu und Tatjana Hofferber (v.l.) alles Gute für ihre Zukunft als Neubürgerinnen und Neubürger im Landkreis Harz. Im Rahmen der Feierstunde gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz ab: Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte. Dieses Bekenntnis wurde mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt. Tatjana Hofferber kam im Jahr 2000 mit ihrer Familie nach Deutschland und lebt in Quedlinburg. Sie arbeitet in einem Dienstleistungsunternehmen in Nürnberg. Aus Rumänien stammt Paul Teodorescu. Der gelernte Schlosser, in diesem Beruf ist er noch heute tätig, wanderte bereits vor 20 Jahren nach Deutschland aus und lebt heute in Blankenburg. Gabriela Schmidt kam 2002 nach Deutschland und lebt gemeinsam mit ihrer Tochter ebenfalls in Blankenburg. Sie arbeitet bei einem Elektronik-Unternehmen in Thale. Ihre Tochter Liliana wurde im Februar eingebürgert. Yuliya Baudzer lebt seit zehn Jahren in Deutschland. Die gelernte Friseurin arbeitet in Goslar und wohnt mit ihrem Ehemann und den zwei Kindern in Veckenstedt. Ly Tran Ngoc wurde in Wernigerode geboren, ihre Eltern kamen als Vertragsarbeiter in die ehemalige DDR. Sie besucht das Stadtfeld-Gymnasium in Wernigerode und möchte 2012 ihr Abitur machen. n Jetzt zur Jägerprüfung anmelden Im Zeitraum vom 24. Juni bis 2. Juli 2011 führt der Landkreis Harz wieder eine Jägerprüfung durch. Interessierte erhalten die Anträge auf Zulassung zur Jägerprüfung bei der Unteren Jagdbehörde im Amt für Ordnung und Straßenverkehr des Landkreises Harz, Haus III, Zimmer 307 in der Friedrich-Ebert-Straße 42 in Halberstadt. Die Anträge müssen bis spätestens 17. Juni 2011 bei der Unteren Jagdbehörde eingereicht werden. Dem Antrag ist ein Nachweis einer gültigen Jagdhaftpflichtversicherung für den Waffengebrauch bei der Schießprüfung und ein Nachweis über die Einzahlung der Prüfungsgebühr beizufügen. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 125 Euro ist auf das Konto des Landkreises Harz bei der Harzsparkasse, Kto.-Nr , BLZ unter Angabe der Buchungsstelle / Jägerprüfung einzuzahlen. Die Prüfungsgebühr kann auch direkt im Landratsamt eingezahlt werden. n Das Kreisarchiv des Landkreises Harz wird gegenwärtig umstrukturiert. Der Standort Quedlinburg in der Heiligegeiststraße 7 wird ab sofort geschlossen. Der Standort des Kreisarchivs in Wernigerode ist wegen Umzugsarbeiten bis zum 30. Juni 2011 geschlossen und danach nur noch nach Absprache erreichbar. Das Kreisarchiv in Halberstadt ist weiterhin zu den bekannten Sprechzeiten der Verwaltung geöffnet. n Kontakt: Kreisarchiv Tel kreisarchiv@kreis-hz.de Friedrich-Ebert-Straße 42, Haus III Halberstadt Berichtspflicht für Besitzer privater biologischer Kleinkläranlagen Die untere Wasserbehörde des Landkreises Harz verweist auf die Pflicht zur Vorlage der Eigenüberwachungsberichte (Wartungsprotokolle und Ergebnisse der Abwasseruntersuchung), die für alle Betreiber einer privaten biologischen Kleinkläranlage besteht. Die Berichte für das Betriebsjahr 2010 waren bis zum 31. März 2011 zu erstellen. Soweit Berichte noch nicht eingereicht wurden, sind diese der unteren Wasserbehörde unter der Adresse Landkreis Harz, Friedrich-Ebert-Straße 42, Halberstadt zuzusenden. Fragen beantwortet der Sachgebietsleiter Abwasser, Ulrich Kundler, unter der Telefonnummer 03941/ Die Nichtvorlage von Eigenüberwachungsberichten stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann, darauf weist die Umweltamtsleiterin Christine Werner hin. Eine Hauptanforderung nach der neuen Eigenüberwachungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt ist, dass die Kleinkläranlage durch einen Fachkundigen gewartet werden muss und die Wirkungsweise durch eine Probenentnahme zu belegen ist. Die Häufigkeit dieser Tätigkeiten ist in den jeweiligen bauaufsichtlichen Zulassungen festgelegt, in der Regel ist das zweimal jährlich. Weitere Festlegungen enthält die jeweilige wasserrechtliche Erlaubnis des Landkreises Harz. n

4 7 Neues Zuhause für drei Bildungseinrichtungen eingeweiht Fortsetzung von Seite 1 Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurden in vier Bauabschnitten und knapp zwölf Monaten umgesetzt. Ein fünfter Bauabschnitt - Umgestaltung der Außenanlagen - wird noch folgen. Mit dem ersten Bauabschnitt wurden die Brandschutzmaßnahmen gemäß dem Brandschutzkonzept umgesetzt. Dazu zählten insbesondere die komplette Erneuerung der Treppenhäuser, die Installation einer Brandmeldeanlage und der Einbau von Rauchabzugsanlagen. Für diese Maßnahmen hatte der Dachverein Bildungshaus Carl Ritter e.v. Fördermittel von der Stadt Quedlinburg im Rahmen des Programms städtebaulicher Denkmalschutz, Mittel des Landkreises Harz und der Fördervereine der drei Einrichtungen erhalten. Der zweite Bauabschnitt beinhaltete Bauleistungen zur Aufnahme der Bibliothek in das Gebäude. Dazu waren Wandaufbrüche, die Schaffung von Türöffnungen und die Aufstellung von Trennwänden erforderlich. Zu den Maßnahmen gehörten auch die Ausstattung der Bibliothek mit einem modernen Ausleih- und Sicherungssystem sowie neuen Möbeln. die Errichtung von Trennwänden, die Schaffung von Türöffnungen und Durchgängen, die Erneuerung der Fenster, der Innentüren, der Elektroinstallation und der Heizkörper vorgenommen. In den Räumen wurden Fußboden-, Belags- und Malerarbeiten durchgeführt. Die Dachdeckung wurde erneuert und die Wärmedämmung verbessert. Im Kellergeschoss wurden die Sanitäranlagen behindertengerecht erweitert. Der Einbau eines Aufzuges und der Anbau einer Rampe sorgen künftig für einen barrierefreien Zugang zum Bildungshaus. Die Maßnahmen wurden mit Mitteln des Konjunkturpakets II und Fördermitteln des Landes umgesetzt. Für diesen Bauabschnitt wurden durch den Dachverein Zuwendungen beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Förderung der Entwicklung vernetzter Strukturen der Kulturvermittlung und kulturellen Bildung im Rahmen der EU-Strukturförderung Pro- Kultur - beantragt und genehmigt. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung stellte einen nicht unerheblichen Betrag für diesen Bauabschnitt zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich für die vier Bauabschnitte auf insgesamt rund 2,31 Millionen Euro. Vom Bund kamen aus dem Konjunkturpaket II insgesamt Euro. Das Land Sachsen-Anhalt förderte die Umbaumaßnahmen mit ,50 Euro und die Stadt Quedlinburg stellte über ihren Sanierungsträger Bau- BeCon GmbH Euro zur Verfügung. Die Fördervereine der drei Bildungseinrichtungen haben Euro für den Umbau aufgebracht. Der Eigenanteil des Landkreises Harz beträgt ,23 Euro. Im dritten Bauabschnitt erfolgte der Umbau und die Sanierung des Bildungshauses für die Kreismusikschule, im vierten Bauabschnitt für die Kreisvolkshochschule. Innerhalb dieser beiden Bauabschnitte wurden Arbeiten wie

5 9 Rückwirkende Antragsfrist für das Bildungs- und Teilhabepaket wurde bis zum 30. Juni verlängert Anspruchsberechtigte Familien können Leistungen aus dem Bildungsund Teilhabepaket rückwirkend zum Jahresbeginn beantragen, wenn seitdem bereits Kosten dafür entstanden sind. Bisher galt als Stichtag für den rückwirkenden Antrag der 30. April, doch diese Frist wurde nun bis Ende Juni 2011 verlängert. Für die Rückerstattung von geleisteten Kosten genügt die fristgerechte Abgabe des Antrags zusammen mit Kopien der entsprechenden Zahlungsnachweise. Wurde beispielsweise bereits eine Klassenfahrt von den Eltern bezahlt, kann der Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt und bei Vorlage der Quittung in tatsächlicher Höhe erstattet werden. Hat das Kind am Mittagsessen in Kita, Schule oder Hort teilgenommen, erhalten die Eltern eine pauschale Rückerstattung von 26 Euro pro Monat. Ausführliche Informationen über Anspruchberechtigung und Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets und die entsprechenden Anträge sind auf der KoBa-Webseite verfügbar. Antragsteller, die die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Sozialhilfe nach dem SGB XII erhalten, geben Ihren Antrag bitte beim Sozialamt ab. Alle anderen Anspruchsberechtigten können ihre Anträge in den Regionalstellen der KoBa in Wernigerode, Halberstadt und Quedlinburg sowie in der Außenstelle Blankenburg eingereichen oder per Post an KoBa Jobcenter Harz, Postfach , Wernigerode senden. n Große Anerkennung für Baumeister des Dom-Modells im Miniaturenpark Kleiner Harz Er ist die diesjährige Attraktion im Minaturenpark Kleiner Harz : Nicht nur die Glocken läuten wie beim 32 km entfernten Original: die neue Miniatur des Halberstädter Doms St. Stephanuns und St. Sixtus im Kleinen Harz ist so detailgetreu nachgebildet, dass selbst der Domkustos Dr. Thomas Labusiak bei der feierlichen Enthüllung ins Schwärmen geriet. Mit Recht können auch die Baumeister des Dom-Modells, stolz auf ihre Leistung sein. Auch sie konnten das Modell erst im Mai bei der Eröffnung des Parks zum ersten Mal im Ganzen sehen, vorher hatten sie immer nur an Einzelteilen des 3,80 Meter hohen Gebäudes gearbeitet. Die Spurensucher von Halberstadt Das Projekt Spurensuche Erfahrungen aus der Geschichte stellte kürzlich seine umfangreichen Ergebnisse der Öffentlichkeit vor. Präsentiert wurde eine komplexe Geschichtsplattform, welche sich mit der Sicherung und Erschließung von Erfahrungen der heute noch lebenden Menschen in und um Halberstadt aus der Zeit des Nationalsozialismus bis ca befasst. Die neun Projekt-Teilnehmer haben sich dafür drei Jahre lang sehr intensiv mit der historischen Situation in der Vorharzstadt beschäftigt. Im Rahmen einer Aktiv-zur-Rente-Maßnahme beim Bildungsträger AFU Privates Bildungsinstitut GmbH und unterstützt von der KoBa sowie der ehemaligen Arge Halberstadt, wurden die Langzeitarbeitslosen zu ambitionierten Spurensuchern. Sie forschten in den Archiven und Museen der Stadt Halberstadt, der Moses- Mendelssohn-Akademie und der Heinrich-Heine-Bibliothek, befragten Zeitzeugen und besuchten private Sammler. Am Anfang stand dabei die Einarbeitung in EDV-Grundwissen und Archivarbeit. Mit viel Engagement erarbeiteten sich die Spurensucher in den vergangenen drei Jahren umfangreiche Kenntnisse und haben so ein vielschichtiges Geschichtsportal geschaffen. Dozentin Karen Teßmer bescheinigte den Teilnehmern, dass sie in diesen drei Jahren eine Dokumentation geschaffen haben, die regional und überregional eine aussagefähige zeitgeschichtliche Darstellung der Lebenswirklichkeit in Halberstadt widerspiegelt. Insbesondere die Interviews mit Zeitzeugen faszinierten die Spurensucher. Bei Gesprächen in Altersheimen oder mit älteren Verwandten erfuhren sie zahlreiche Anekdoten und erlebten auch emotionale Momente der Erinnerung. Die Zeitzeugen selbst sind nach Aussage der Teilnehmer begeistert vom Spurensuche-Projekt. Sie freuten sich darüber, dass sich jemand für die Vergangenheit interessiert und ihre wichtigen Erfahrungen für nachfolgende Generationen bewahrt bleiben. Und die Spurensuche soll weitergehen. Als offenes System gestaltet, ermöglicht die Internetseite allen Interessierten die Mitarbeit am Projekt. n Durchschnittlich 15 Arbeitskräfte fertigten drei Jahre lang Ziegel und Mauersteine, Ornamente und Tabernakelfiguren, Türme und Glockenwerk im Maßstab 1:25. Mehr als 50 Personen waren insgesamt am Bau beteiligt, Arbeitsstunden benötigten sie für die Fertigstellung in den Werkstätten der Oskar Kämmer Schule. Heike Colditz ist eine von ihnen und froh über die Chance, die ihr das von der KoBa und der ehemaligen Arge Halberstadt unterstützte Projekt in den letzten eineinhalb Jahren bot. Neben der Arbeit an der CNC-Fräse hat sie drei Monate am Eingangsportal geschnitzt. Auf acht verschiedenen Ebenen hat sie mit Feile und Sandpapier das Original bis ins kleinste Detail kopiert. Am schwierigsten wären die Bögen gewesen, schmunzelt sie, die habe sie dreimal angefangen. Doch die Tätigkeit hat ihr soviel Spaß gemacht, dass sie Kleinteile sogar in Heimarbeit weiterbearbeitete. Auch Ewald Mente ist stolz auf die geleistete Arbeit. Das Nordtor nennt er sein Meisterstück. Drei Wochen hat der gelernte Zimmermeister am filigranen Ornament des Nordportals geschnitzt. Letztlich mache er nichts anderes als früher, meint er, nur eben in kleinerem Maßstab. Er habe schon am echten Kloster Michaelstein und am Quedlinburger Schloss gebaut und interessiere sich sowieso für Baustile. Seine Erfahrungen konnte er bei seiner Tätigkeit im Kleinen Harz gut anwenden. Jörg Illers scherzt, er könne zu Gottschalk gehen, da er wahrscheinlich jeden einzelnen Stein kenne. Der Konstrukteur hat über Zeichnungen für den Bau angefertigt. Lediglich ein paar dürftige Unterlagen vom Turm, ein kopierter Grundriss und einige Fotogramme des Denkmalamtes standen ihm dabei als Arbeitsgrundlage zur Verfügung. Mit Bandmaß und Laser erhob er weitere Daten. Die genauen Bauzeichnungen und ein 3-D-Modell hat er dann steingenau am Rechner erstellt. Jeder Stein ist dem Original detailgetreu nachempfunden, sogar die Granateinschläge des Zweiten Weltkrieges sind imitiert worden. Zwischenzeitlich waren die Modellbauer sogar der großen Vorlage voraus, die seitlichen Tabernakelfiguren waren am Modell schon fertig, als am Original noch restauriert wurde. Jetzt sehen sich beide Bauwerke zum Verwechseln ähnlich. Das schönste Lob für die Baumeister um Teamleiter Frank Grunemann kam von einem Ehepaar, das den Kleinen Harz zur diesjährigen Eröffnung besuchte. Sie würden alle Miniaturenparke bereisen, aber die Wernigeröder Anlage sei in Sachen Perfektion einfach die Beste. n

6 11 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Amtlicher Teil INHALT A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen Seite 11 Sperrbezirksverordnung Osterwieck 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Seite 11 Bekanntmachung Ergebnis einer UVPG Forstbehörde Seite 12 Bekanntmachung Ergebnis einer UVPG Forstbehörde Seite 12 Bekanntmachung Ergebnis einer UVPG Forstbehörde Seite 12 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Seite 12 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Seite 13 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Seite 13 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Seite 13 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung B. EIGENBETRIEBE UND GESELLSCHAFTEN Seite 14 Wirtschaftsplan 2011 des Eigenbetriebes KoBa C. BEKANNTMACHUNGEN REGIONALER BEHÖRDEN UND EINRICHTUNGEN Seite 14 Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung D. SONSTIGE MITTEILUNGEN E. WAHLBEKANNTMACHUNGEN A. LANDKREIS HARZ 1. Satzungen und Verordnungen Amtliche Bekanntmachung Nachdem im Bienenbestand eines Imkers in der Stadt Osterwieck, Landkreis Harz, die anzeigepflichtige Tierseuche Amerikanische Faulbrut amtlich festgestellt wurde, wird um den Ort Osterwieck, einschließlich Feldflur Backofenberg - Hoher Berg bis zum Güldenbach in südlicher Richtung, gemäß 11 der Bienenseuchen-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2004 (BGBl. I S. 2738), zuletzt geändert durch Artikel 10 der Verordnung vom 20. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3499) ein Sperrbezirk mit einem Radius von einem Kilometer gelegt. Für den Sperrbezirk gilt Folgendes: 1. Alle Bienenhalter aus o. g. Sperrbezirk haben sich unverzüglich unter Angabe der Anschrift, der Anzahl der gehaltenen Bienenvölker und der Angabe des Standortes der Bienenvölker beim Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Harz (Tel / , -4403) zu melden. 2. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind unverzüglich auf Amerikanische Faulbrut zu untersuchen. Diese Untersuchung ist frühestens zwei, spätestens neun Monate nach der Tötung oder Behandlung der an der Seuche erkrankten Bienenvölker des verseuchten Bienenstandes zu wiederholen. 3. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. 4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenständen entfernt werden. 5. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden. 6. Die Vorschrift findet keinen Anwendung auf Wachs, Waben, Wabenteile und Wabenabfälle, wenn sie an Wachs verarbeitende Betriebe, die über die erforderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfügen, unter der Kennzeichnung Seuchenwachs abgegeben werden und für Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist. 7. Die zuständige Behörde kann für Bienenvölker, Bienen, Bienenwohnungen und Gerätschaften sowie Futtervorräte Ausnahmen zulassen, wenn eine Verschleppung der Seuche nicht zu befürchten ist. Der Amtstierarzt 2. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises Harz gemäß 3 a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung Bei der Forstbehörde des Landkreises Harz wurde die Erteilung einer Genehmigung nach 9 des Landeswaldgesetzes zur Erstaufforstung des Grundstücks in der Gemarkung Harzgerode, Flur 11, Flurstück 6 beantragt. Die Größe der zur Erstaufforstung vorgesehenen Fläche beträgt ca. 6,50 Hektar. Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Land Sachsen-Anhalt (UVPG LSA) i. V. m. 3 c UVPG hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG LSA für das o. g. Vorhaben nicht erforderlich ist, da von der Erstaufforstung keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Landkreis Harz untere Forstbehörde, Friedrich-Ebert-Straße 42 in Halberstadt eingesehen werden. Halberstadt, den gez. Türke Amtsleiter

7 12 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises Harz gemäß 3 a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung Bei der Forstbehörde des Landkreises Harz wurde die Erteilung einer Genehmigung nach 9 Waldgesetz für das Land Sachsen- Anhalt (WaldG LSA) zur Erstaufforstung des Grundstücks in der Gemarkung Minsleben Flur 1 Flurstücke 232/1 tlw., 231 tlw., 303/216 tlw. und 472/274 tlw. beantragt. Die Größe der zur Erstaufforstung vorgesehenen Fläche beträgt ca. 0,32 Hektar. Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Land Sachsen-Anhalt (UVPG LSA) i. V. m. 3 c UVPG hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG LSA für das o. g. Vorhaben nicht erforderlich ist, da von der Erstaufforstung keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Landkreis Harz untere Forstbehörde, Friedrich-Ebert-Straße 42 in Halberstadt eingesehen werden. Halberstadt, den gez. Türke Amtsleiter Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises Harz gemäß 3 a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung Bei der Forstbehörde des Landkreises Harz wurde die Erteilung einer Genehmigung nach 9 Waldgesetz für das Land Sachsen- Anhalt (WaldG LSA) zur Erstaufforstung der Grundstücke in der Gemarkung Silstedt Flur 3 Flurstücke 30/1, 38, 39, 40 alle teilweise und Flur 1 Flurstück 45/1 beantragt. Die Größe der zur Erstaufforstung vorgesehenen Fläche beträgt 0,89 Hektar. Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Land Sachsen-Anhalt (UVPG LSA) i. V. m. 3 c UVPG hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG LSA für das o. g. Vorhaben nicht erforderlich ist, da von der Erstaufforstung keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Landkreis Harz untere Forstbehörde, Friedrich-Ebert-Straße 42 in Halberstadt eingesehen werden. Halberstadt, den gez. Türke Amtsleiter Öffentliche Bekanntmachung Bescheinigungsverfahren gemäß 9 Absatz 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG vom ;BGBl.I, S. 2192) i.v.m. 7 Absatz 2 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechtes (Sachenrechts- Durchführungsverordnung vom BGBl.I,S.3900) Die Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh (MIDEWA) beantragt beim Landkreis Harz als untere Wasserbehörde die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für ein Teilstück der Trinkwasserverbindungsleitung DN 300 PVC von Hedersleben in nordöstliche Richtung zum Hochbehälter Hedersleben und ein Teilstück der Trinkwasserverbindungsleitung DN 90 PE ab Hochbehälter Hedersleben in nördliche Richtung zur OL Heteborn verlaufend in der Gemarkung Hedersleben. Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit an den nachfolgend bezeichneten Grundstücken zugunsten der MIDEWA und umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneuerung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu führen sowie die Grundstücke zu betreten. Sie schließt folgende Grundstücke ein: Gemarkung: Hedersleben Flur: 6 Flurstücke: 37/1, 130/1, Flur: 5 Flurstück: 258/100, 110, 98, 248/65, 247/65, 212/63, 213/63, 259/63, 63/2, 207/63, 54, 22/1, 23, 24, 125/25, 226/26, 27/1, 28, 271/29, 30/1, 30/4, 30/3, 270/30, 53, 234/30, 30/2, 237/30, 32, 158/33, 204/33, 205/33, 33/1, 208/34, 209/34, 264/35, 265/35, 36, 256/45, 255/45, 45/2, 46 Der Antrag sowie die Unterlagen und Beschreibungen können innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt von jedermann der ein berechtigtes Interesse darlegt beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Zimmer 409, Friedrich-Ebert-Str. 41, Halberstadt zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis Uhr dienstags bis Uhr und bis Uhr donnerstags bis Uhr und bis Uhr freitags bis Uhr Das Umweltamt des Landkreises Harz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 7 Abs. 2 SachenR-DV. Gegen die Richtigkeit der beantragten Rechte kann während des vorgenannten Auslegungszeitraumes schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Friedrich-Ebert-Str. 42, Halberstadt Widerspruch eingelegt werden. gez. Landrat Halberstadt, den Öffentliche Bekanntmachung Bescheinigungsverfahren gemäß 9 Absatz 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG vom ;BGBl.I, S. 2192) i.v.m. 7 Absatz 2 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechtes (Sachenrechts- Durchführungsverordnung vom BGBl.I,S.3900) Die Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh (MIDEWA) beantragt beim Landkreis Harz als untere Wasserbehörde die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für die Trinkwasserleitung DN 200 AZ von Hedersleben in südliche Richtung zur Ortslage Hausneindorf verlaufend in der Gemarkung Hausneindorf. Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit an den nachfolgend bezeichneten Grundstücken zugunsten der MIDEWA und umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneuerung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu führen sowie die Grundstücke zu betreten. Sie schließt folgende Grundstücke ein: Gemarkung: Hausneindorf Flur: 3 Flurstücke: 149/22, 149/23, 149/1 Der Antrag sowie die Unterlagen und Beschreibungen können innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt von jedermann der ein berechtigtes Interesse darlegt beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Zimmer 409, Friedrich-Ebert-Str. 41, Halberstadt zu folgenden Zeiten eingesehen werden:

8 13 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil montags bis Uhr dienstags bis Uhr und bis Uhr donnerstags bis Uhr und bis Uhr freitags bis Uhr Das Umweltamt des Landkreises Harz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 7 Abs. 2 SachenR-DV. Gegen die Richtigkeit der beantragten Rechte kann während des vorgenannten Auslegungszeitraumes schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Friedrich-Ebert-Str. 42, Halberstadt Widerspruch eingelegt werden. gez. Landrat Halberstadt, den Öffentliche Bekanntmachung Bescheinigungsverfahren gemäß 9 Absatz 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG vom ;BGBl.I, S. 2192) i.v.m. 7 Absatz 2 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechtes (Sachenrechts- Durchführungsverordnung vom BGBl.I,S.3900) Die Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh (MIDEWA) beantragt beim Landkreis Harz als untere Wasserbehörde die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für ein Teilstück der Trinkwasserverbindungsleitung DN 90 PE von Hedersleben ab der übergreifenden Gemarkungsgrenze Heteborn in nordöstliche Richtung zur Ortslage Heteborn bis zum Hochbehälter Heteborn verlaufend, sowie ein Teilstück der Zuführungsleitung PE DN 160 und die parallel verlaufende Überlaufleitung PE DN 160 vom HB Heteborn zur OL Heteborn. Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit an den nachfolgend bezeichneten Grundstücken zugunsten der MIDEWA und umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneuerung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu führen sowie die Grundstücke zu betreten. Sie schließt folgende Grundstücke ein: Gemarkung: Heteborn Flur: 1 Flurstücke: 199/4, 199/3, 198/1, 191/1, 195/94, 201/1, 197/1, 196/3, 196/4, 196/12, 196/10, 69/1, 73/3, 72/15 Flur: 3 Flurstück: 5/1 Der Antrag sowie die Unterlagen und Beschreibungen können innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt von jedermann der ein berechtigtes Interesse darlegt beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Zimmer 409, Friedrich-Ebert-Str. 41, Halberstadt zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis Uhr dienstags bis Uhr und bis Uhr donnerstags bis Uhr und bis Uhr freitags bis Uhr Das Umweltamt des Landkreises Harz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 7 Abs. 2 SachenR-DV. Gegen die Richtigkeit der beantragten Rechte kann während des vorgenannten Auslegungszeitraumes schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Friedrich-Ebert-Str. 42, Halberstadt Widerspruch eingelegt werden. gez. Landrat Halberstadt, den Öffentliche Bekanntmachung Bescheinigungsverfahren gemäß 9 Absatz 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG vom ;BGBl.I, S. 2192) i.v.m. 7 Absatz 2 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechtes (Sachenrechts- Durchführungsverordnung vom BGBl.I,S.3900) Die Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh (MIDEWA) beantragt beim Landkreis Harz als untere Wasserbehörde die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für ein Teilstück der Trinkwasserverbindungsleitung DN 500 Stahl, vom Bauwerk 27 in nördliche Richtung zum Hochbehälter Badeborn in der Gemarkung Ballenstedt. Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit an den nachfolgend bezeichneten Grundstücken zugunsten der MIDEWA und umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneuerung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu führen sowie die Grundstücke zu betreten. Sie schließt folgende Grundstücke ein: Gemarkung: Ballenstedt Flur: 8 Flurstücke: 463, 464, 465, 466, 467, 468, 469, 470, 471, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 Flur: 3 Flurstück: 106, 85, 84, 105, 46, 43/1, 33, 11/39, 31, 30, 28, 26, 25, 24, 2, Flur: 2 Flurstück: 2, 1 Der Antrag sowie die Unterlagen und Beschreibungen können innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt von jedermann der ein berechtigtes Interesse darlegt beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Zimmer 409, Friedrich-Ebert-Str. 41, Halberstadt zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis Uhr dienstags bis Uhr und bis Uhr donnerstags bis Uhr und bis Uhr freitags bis Uhr Das Umweltamt des Landkreises Harz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 7 Abs. 2 SachenR-DV. Gegen die Richtigkeit der beantragten Rechte kann während des vorgenannten Auslegungszeitraumes schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Friedrich-Ebert-Str. 42, Halberstadt Widerspruch eingelegt werden. gez. Landrat Halberstadt, den Öffentliche Bekanntmachung Bescheinigungsverfahren gemäß 9 Absatz 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG vom ;BGBl.I, S. 2192) i.v.m. 7 Absatz 2 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechtes (Sachenrechts- Durchführungsverordnung vom BGBl.I,S.3900) Die Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbh (MIDEWA) beantragt beim Landkreis Harz als untere Wasserbehörde die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für ein Teilstück der Trinkwasserverbindungsleitung DN 500 Stahl, vom Bauwerk 27 in nördliche Richtung ab der übergreifenden Gemarkungsgrenze Badeborn zum HB Badeborn, sowie ein Teilstück der aus dem HB Badeborn parallel verlaufenden Trinkwasserverbindungsleitung DN 400 Stahl zur Ortslage Hoym in der Gemarkung Badeborn. Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit an den nachfolgend bezeichneten Grundstücken zugunsten der MIDEWA und umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneuerung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu führen sowie die Grundstücke zu betreten.

9 14 AMTSBLATT DES LANDKREISES HARZ Amtlicher Teil Sie schließt folgende Grundstücke ein: Gemarkung: Badeborn Flur: 7 Flurstücke: 380/3, 314, 313, 382/1, 312, 196/1, 164, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 174, 141/1, 175, 118, 122, 121, 120, 119 Flur: 5 Flurstück: 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 63, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76/4, 77/4, 80/1, 81/5, 84/4, 85/1, 87/3, 90/1, 90/2, 91/4, 111/5, 97/5, 192, 191, 204, 186, 185, 184, 183 Flur: 4 Flurstück: 340, 339, 228, 337, 336, 335, 334, 333, 332, 331, 330, 329, 328, 327, 326, 49, 42/2, 32/4, 42/1 Der Antrag sowie die Unterlagen und Beschreibungen können innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung im Amtsblatt von jedermann der ein berechtigtes Interesse darlegt beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Zimmer 409, Friedrich-Ebert-Str. 41, Halberstadt zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis Uhr dienstags bis Uhr und bis Uhr donnerstags bis Uhr und bis Uhr freitags bis Uhr Das Umweltamt des Landkreises Harz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gem. 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 7 Abs. 2 SachenR-DV. Gegen die Richtigkeit der beantragten Rechte kann während des vorgenannten Auslegungszeitraumes schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt, untere Wasserbehörde, Friedrich-Ebert-Str. 42, Halberstadt Widerspruch eingelegt werden. gez. Landrat Halberstadt, den B. Eigenbetriebe und Gesellschaften Wirtschaftsplan 2011 des Eigenbetriebes Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz in der Fassung des 1. Nachtrages Der Kreistag des Landkreises Harz hat in seiner Sitzung am folgenden Beschluss gefasst: 1. Der Wirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird im Erfolgsplan mit Erträgen in Höhe von Aufwendungen in Höhe von im Vermögensplan mit Einnahmen in Höhe von Ausgaben in Höhe von festgesetzt. 2. Kredite für Investitionen werden in Höhe von veranschlagt. 3. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. 4. Betriebsmittelkredite werden in Höhe von festgelegt. Halberstadt, den gez. Dr. Ermrich Landrat gez. Michelmann Betriebsleiter Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 in der Fassung des 1. Nachtrages wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der im Kreistag am beschlossene Wirtschaftplan in der Fassung des 1. Nachtrages wurde mit Verfügung vom (AZ HZ-02/2011N) des Landesverwaltungsamtes genehmigt. Er liegt nach der Veröffentlichung sieben Tage von Montag bis Freitag von 08:30 Uhr 12:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 Uhr 18:00 Uhr zur Einsichtnahme im Eigenbetrieb Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreises Harz, Wernigerode, Kurtsstr. 13, Haus III öffentlich aus. gez. Michelmann Betriebsleiter C. Bekanntmachungen Regionaler Behörden und Einrichtungen Bekanntmachung Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die E.ON Avacon AG, Schillerstraße 3, Helmstedt Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen nach 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.v.m. 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom (BGBl. I S. 3900) für die 20-kV-Leitung Nr. 5 Was. UW Wasserleben Bühne gestellt hat. In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung bereits bestehender Leitungen/ Anlagen bescheinigt werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Im Landkreis Harz ist folgende Gemarkung betroffen: Gemarkung Flur Abbenrode 12 Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beim Landesverwaltungsamt Referat 106 Kühnauer Str Dessau-Roßlau Vom bis zum im Raum eingesehen werden. Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. Telefonische Auskünfte sind Montag bis Freitag unter Tel.: 0340 / möglich. Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß 9 Abs. 4 GBBerG i.v.m. 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR- DV nach Ablauf von vier Wochen von der Bekanntmachung an. Nach 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen. Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen kann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106, Kühnauer Straße 161, Dessau schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Landesverwaltungsamt Im Auftrag gez. Banse

10 15 Mit Spatenstich beginnt Ausbau der Pestalozzi-Förderschule in Wernigerode Sekundarschule Burgbreite wurde zum Schmuckstück im Wohngebiet Wernigerode. Die Verwandlung vom grauen Plattenbau zum farbenfrohen Schmuckstück in der Wernigeröder Burgbreite ist mit der Fertigstellung der Außenanlagen der gleichnamigen Sekundarschule vollends gelungen. Bereits in den Jahren 2006/2007 war mit Hilfe eines Förderprogramms zur Schulbauförderung mit dem Umbau der Schule begonnen worden, um die baulichen Voraussetzungen für die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes einer Ganztagsschule zu schaffen. In dieser ersten Phase konnten aus finanziellen Gründen jedoch nur die inneren Umbauten erfolgen. Erst das K-II-Programm ermöglichte es, weitere finanzielle Mittel für die Endfertigstellung der Gesamtsanierung zu beantragen. Damit konnten endlich weitere Maßnahmen wie die Fassadensanierung und Wärmedämmung, die Sanierung des Eingangsbereiches und die Umgestaltung des Schulhofes einschließlich der Schaffung behindertengerechter Eingänge für das Keller- und das Erdgeschoss in Angriff genommen werden. Landrat Dr. Michael Ermrich, Schulleiter Martin Hausl, Schülerin Jenny Kempken sowie Margrit Kaufmann, Leiterin des kreislichen Schulverwaltungsamtes, beim gemeinsamen symbolischen Spatenstich. Wernigerode. Mit einem symbolischen Spatenstich am 26. April begann der lang ersehnte Ausbau des Schulkomplexes der Pestalozzi-Förderschule in Wernigerode. In dem ursprünglich in den 70er Jahren als Kindertagesstätte errichteten Gebäude entstehen durch die Umbau- und Neubaumaßnahmen neue, den Anforderungen des pädagogischen Konzeptes angepasste Räume. Dazu werden die Haustechnik, sanitäre Anlagen, Beleuchtung und die Elektroanlage erneuert. Unter energetischen- und brandschutztechnischen Gesichtspunkten werden Fenster, Außenwände und Dach saniert. Ein Aufzug sorgt für Barrierefreiheit. Nach Rückbau des zweiten Obergeschosses und des Eingangsbereiches am derzeitigen Gebäude wird das Altgebäude saniert. In dem 40 mal 20 Meter großen, zweigeschossigen Neubau werden großzügige Räume geschaffen, die als Fachunterrichts-, aber auch als Therapieräume gleich mehrfach genutzt werden können. So entstehen neue Unterrichtsräume für Werken, Kunst, Wirtschaft und Technik sowie eine Lehrküche. Ein Multifunktionsraum steht künftig für Versammlungen, Veranstaltungen und den Fachunterricht zur Verfügung. Zudem wird es eine Multimedia- sowie eine Medien- und Fachbibliothek, einen Schulclub, einen Speiseraum und ein Schülercafé geben. Die Gesamtinvestitionskosten betragen rund 3,2 Mio. Euro. Im Rahmen des EU-Schulbauförderprogramms kommen 2,5 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Landkreis Harz trägt einen Anteil von rund Euro. Mit den Baumaßnahmen wird die Möglichkeit geschaffen, die Schule als Kompetenzzentrum der Region Harz mit einem eigens entwickelten Schulprogramm auszubauen. Für die Dauer der Baumaßnahmen werden Schüler und Lehrer in die ehemalige Grundschule nach Ilsenburg umziehen. Schon im Juli 2012 soll der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. n Teilsanierung der Heine-Sekundarschule in Blankenburg Blankenburg. Das Hauptgebäude sowie die Turnhalle der Sekundarschule Heinrich-Heine wurden mit finanziellen Mitteln aus dem Konjunkturpaket II in Teilbereichen energetisch saniert und haben eine Verbesserung im baulichen Brandschutz erfahren. Bei dem vorhandenen Gebäudeensemble handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Schulhaus mit Turnhalle aus der Zeit der Jahrhundertwende (um 1900). In beide Gebäude wurde zur Wärmedämmung in die oberste Geschossdecke eine Wärmedämmung eingebaut. Darüber hinaus wurde in der Turnhalle eine effektive Deckenstrahlheizung installiert. Aufgrund des Schwammbefalls der Holzbalkendecke verlängerte sich die Bauzeit um drei Monate. Insgesamt wurden rund Euro aus dem KP-II-Programm zur Verfügung gestellt. Der Landkreis stellte rund Euro aus dem Kreishaushalt für die Sanierung zur Verfügung. n Die Außenanlagen der Schule wurden umfassend saniert und neu gestaltet. So entstanden zwei wetterfeste Tischtennisplatten, ein gepflastertes Schachspiel, ein Ballfangzaun, eine kleine Kletterwand, Fahrradständer sowie jugendgemäße Sitzbänke und massive Sitzquader. Die vorhandenen Grünflächen wurden durch neue Bäume ergänzt. Entstanden ist somit nicht nur ein zeitgemäßer Schulstandort, an dem das Lernen und die Freizeitgestaltung Spaß machen, sondern auch ein Schmuckstück, das perfekt in das rundum sanierte Wohngebiet passt. Für diese Maßnahmen zur endgültigen Fertigstellung der Burgbreite-Schule wurden insgesamt rund Euro zur Verfügung gestellt. Davon kamen rund Euro aus Fördermitteln im Rahmen der Schulinfrastrukturpauschale aus dem Konjunkturpaket II und rund Euro aus Eigenmitteln des Landkreises. n Kommunikation ist eine Kunst... Blankenburg. Unter diesem Projektthema arbeiten Schüler der Europaund Ganztagsschule August Bebel in Blankenburg im Rahmen des von der EU geförderten Projektes Comenius bereits seit 2010 über Ländergrenzen hinweg mit Teilnehmern aus Island, Schweden, Spanien, Italien, Polen und der Türkei zusammen. Vor kurzem kehrten vier Schüler voller neuer Eindrücke vom zweiten Europatreffen in Italien zurück. Sie hatten in Grottamare eine Woche in italienischen Gastfamilien verbracht, das Land samt Schulsystem erforscht und dabei sicher auch das eine oder andere Wort italienisch gelernt. Als Reisetagebuch diente Gullivers Reisen von Jonathan Swift, welches in allen Landessprachen der Teilnehmer vorliegt und mit seinem anderen Titel Reisen zu etlichen fernen Völkern der Welt viele Ansatzpunkte zur Kommunikation bietet. Somit gab es auf der Schülerkonferenz in Grottamare ein Quiz zum Projektbuch. Unabhängig von der Herkunft wurden hier mit viel Spaß in gemischten Länderteams die Lösungen gesucht. Ausdauer musste dabei besonders das italienische Organisationsteam aufbringen. Immer wieder wurden Fragen geduldig wiederholt, denn alles funktionierte nur in der Fremdsprache Englisch. Zur Freude aller klappte die anschließende Kommunikation durch Musik und Tanz dann viel leichter und alle erlebten einen entspannenden Abschluss des gemeinsamen Treffens. Wer mehr erfahren möchte, kann den Blog zum Projekt verfolgen. n

11 16 Leistungen der enwi werden im Landkreis gut angenommen Landkreis. Im Gebiet der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) wurden im Jahr 2010 rund Tonnen Hausmüll eingesammelt. Das entspricht einer Menge von 180 Kilogramm pro Einwohner. Diese Menge hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht wesentlich verändert. Dass trotz Bevölkerungsrückganges diese Mengen konstant geblieben sind, ist auf eine verstärkte Inanspruchnahme dieser Leistung durch das Gewerbe und öffentliche Einrichtungen zurückzuführen. Auch im Bereich der öffentlichen Sperrmüllsammlung sind nur geringe Veränderungen zu verzeichnen. Mit einer Gesamtmenge von rund Tonnen liegt die Jahresmenge 2010 im Durchschnitt der letzten vier Jahre. Zusätzlich erfasst wurden Tonnen Altholz aus Sperrmüll. Das entspricht etwa der Menge der vergangenen Jahre. Altholz wird seit September 2005 aus dem Sperrmüll aussortiert und gesondert verwertet. Das Aufkommen an Sperrmüll (inklusive Altholz) hat sich stabilisiert und liegt 2010 bei Tonnen. 48 Prozent des Gesamtaufkommens an Sperrmüll werden auf den acht Wertstoffhöfen im Entsorgungsgebiet abgegeben. Nach relativ konstanten Anlieferungsmengen bei der Thermischen Abfallbehandlung aus dem gewerblichen Bereich bis 2008, sinken die angelieferten Mengen seit 2009 und erreichen 2010 mit rund Tonnen einen neuen Tiefstand. Damit liegt die Menge an thermisch behandelten Abfällen im Jahr 2010 um fast Tonnen unter der Menge aus dem Jahr Die Menge an eingesammeltem Altpapier bewegt sich dagegen wieder auf stabilem Niveau nahe Tonnen pro Jahr sind es rund Tonnen, für die die enwi Sammlungskosten tragen musste, aber auch Erlöse aus dem Verkauf erzielen konnte. Der Altpapieranteil über die Wertstoffhöfe hat sich dabei von 2006 auf 2010 auf nunmehr 480 Tonnen mehr als verdoppelt. Ebenfalls auf den Wertstoffhöfen wurde Metallschrott angenommen. Diese Menge stieg im Vergleich zu 2006 um 260 Tonnen auf 667 Tonnen an. Das zeigt, dass auch zur Abgabe dieser Abfallart immer mehr die Wertstoffhöfe genutzt werden. Ein unverändert hohes Niveau ist bei den Mengen kompostierbarer Abfälle, die der Entsorgungswirtschaft überlassen werden, zu beobachten. Rund Tonnen an Baumund Strauchschnitt sowie aus der Weihnachtsbaumsammlung wurden 2010 eingesammelt. Davon kamen Tonnen, das sind fast 80 Prozent, auf den Wertstoffhöfen der enwi zusammen. Auch diese Zahlen zeigen, dass das Angebot, Abfälle auf den Wertstoffhöfen abgeben zu können, von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Am Schadstoffmobil wurden 2010 rund 105 Tonnen Schadstoffe angenommen. Diese Menge ist ein Spitzenwert der letzten drei Jahre. Trotz eines leichten Anstieges der Anzahl der Beräumungen von verbotswidrigen Ablagerungen im Jahr 2010 bleibt diese mit 204 Beräumungen noch weit unter den Werten der Jahre 2006 und Ein Ergebnis, dass in erheblichem Maß den eingerichteten acht Wertstoffhöfen zuzuschreiben ist, aber auch der im Jahr 2007 erfolgten Einführung von Mindestentleerungen bei den Restabfallbehältern und der verstärkten Öffentlichkeitsarbeit zur Verwertung sowie umweltgerechten Entsorgung von Abfällen. Die bis Ende 2010 seit acht Jahren stabile Gebührenhöhe und breite Palette von Angeboten der enwi hat erheblich dazu beigetragen, die Anzahl der verbotswidrigen Ablagerungen gering zu halten. Insgesamt wurden durch die enwi im vergangenen Jahr knapp Tonnen Abfall, die ausschließlich aus dem Landkreis Harz stammen, entsorgt. Davon konnten über Tonnen (mehr als 30 %) verwertet werden. Besonders hoch waren dabei die Anteile von Altpapier, kompostierbaren Abfällen sowie Altholz. n Wirtschaftsjunioren übergaben Spendenscheck an die Weiße Villa Harz Einmal jährlich veranstalten die Wirtschaftsjunioren Wernigerode e.v. ein Unternehmer-Speeddating. Diese Visitenkarten-Party ist die ideale Plattform, um neue Kontakte in kürzester Zeit zu knüpfen. Gesponsert von der IHK können sich die jungen Unternehmer besser kennen lernen und auch neue Akteure in ihre Reihen aufnehmen. Bei dieser Veranstaltung werden gleichzeitig Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Jeder gibt, was er zu geben bereit ist. Und so kamen bei der diesjährigen Veranstaltung 250 Euro zusammen. In diesem Jahr werden die Kinder und Jugendlichen der Weißen Villa Harz von dieser Spendensammlung profitieren. Am 14. April wurde der Spendenscheck von Vertretern der Wirtschaftsjunioren Harz e.v. an Familie Spamer Leiter des Sozialtherapeutischen Netzwerks Weiße Villa Harz und zwei dort tätige Pädagogen übergeben. n 25 Jahre Hüttenmuseum Thale und 100 Jahre Dampfmaschine Nr. 7 Doppeljubiläum wird mit Festwochenende gefeiert Thale. Vor 25 Jahren am 3. Juni 1986 wurde anlässlich des 300-jährigen Jubiläums des Eisenhüttenwerkes Thale das Betriebsgeschichtsmuseum feierlich eröffnet. Das erste und einzige Betriebsgeschichtsmuseum der DDR sollte die Geschichte des Werkes über einen Zeitraum von 300 Jahren erzählen und damit den Besuchern die Geschichte von Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart von 1986 näher bringen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete die Dampfmaschine Nr. 7 aus dem Jahr 1911 immer noch als Antriebsmaschine für die Walzgerüste des Blockwalzwerkes wurden sowohl das Museum als auch die Dampfmaschine stillgelegt. Für beide fanden sich engagierte Menschen, die erreichten, dass das Museum 1991 wieder eröffnet und die Dampfmaschine im zweiten Versuch von 2000 bis 2009 erhalten, restauriert und reaktiviert werden konnte. Der Geschichts- und Hüttenmuseumsverein Thale am Harz möchte deshalb am 4. und 5. Juni zu einem Festwochenende einladen, um den Gästen das bisher Geschaffene zu zeigen, gemeinsam mit ihnen zu feiern und die Zukunftspläne zu erläutern. In Vorbereitung des Jubiläums werden eine Sonderausstellung und eine Festschrift erarbeitet sowie ein Film zusammengestellt, der aus Originalaufnahmen von 1990 Aufnahmen vom glühenden Stahlblock bis zum versandfertigen Feinblech zeigt. Das Festwochenende beginnt am 4. Juni 2011 um 10 Uhr auf dem Freigelände des Hüttenmuseums mit der Begrüßung und einem Fassanstich statt Stahlabstich. An den zwei Tagen können die Besucher Schauschmieden und Papierschöpfen sowie den Auftritt des Kinder- und Jugendtheaters Thale erleben, das Museum mit Sonderausstellung besichtigen, an Führungen an der Dampfmaschine teilnehmen, die Gartenbahn des Modellbahnclubs Thale und Dampfmaschinenmodelle bestaunen. Am Sonntag wird vor dem Dampfmaschinengebäude zum Frühschoppen mit den Faunas eingeladen, während die Kleinen die Hüpfburg und die mythischen Geschicklichkeitsspiele des Sozialzentrums Bode ausprobieren. Weiterhin können sich die Besucher auf Vorträge zur Geschichte des Museums, der Dampfmaschine und von Bereichen des Eisenhüttenwerkes Thale freuen oder sich den Film Vom Stahlblock zum Feinblech anschauen. Das komplette Programm finden Sie unter Der Eintritt ist frei. n

12 17 LOTTO fördert Rotmilan-Exposition im Heineanum mit Euro Halberstadt. Über einen Scheck in Höhe von Euro freuten sich unlängst Dr. Bernd Nicolai, Museumsleiter des Vogelkundemuseums Heineanum in Halberstadt, Dr. Michael Haase, stellvertretender Oberbürgermeister, und Christian Mokosch vom Förderverein Heineanum. Überbringer dieser großzügigen Zuwendung waren Ronald Daßler, Bezirksleiter der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, und Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Ehrenvizepräsident des Deutschen Fußballbundes (DFB) er repräsentiert die Förderung des Gemeinwohls von LOTTO Sachsen-Anhalt, nicht nur für den Sport, sondern auch für die Kultur und Denkmalpflege, Soziales und Umweltschutz. Kurz und knapp Talente gesucht - 4. Harzer Showkristall wird zum Rathausfest verliehen Wernigerode. Erstmals soll in diesem Jahr der Harzer Show Kristall für Nachwuchstalente während des Wernigeröder Rathausfestes verliehen werden. Für die Teilnahme an dem vom bekannten Zauberkünstler Mister LU initiierte Talentwettbewerb können sich Interessenten noch bis zum 15. Juni unter bewerben. Mehr als 100 Talente wurden in den vergangenen Jahren in offenen Castings von Mister LU entdeckt. Gesucht und gefunden wurden bisher Sängerinnen und Sänger, Tänzer, Artisten, Zauberer und Comedians. Das letzte offene Casting findet am Samstag, dem 18. Juni, zwischen und Uhr direkt auf der Hauptbühne des Rathausfestes statt. Einen Tag später wird es ebenfalls auf der Hauptbühne in der Zeit zwischen und Uhr ein Publikumsvotum zum Harzer Show Kristall geben. Hier entscheiden die Zuschauer, welcher der vorgestellten Künstler als Publikumstipp ins Wettbewerbsfinale geht. Dieses Finale wird dann als Castingwettbewerb der Superlative mit vielen Tipps, bester Unterhaltung, Stars und Musik sowie einer Magic-Show in gewohnter Perfektion durch den Meister Mister LU selbst moderiert. n Ausstellung GRENZINSCHRIFTEN im Gleimhaus Halberstadt. Bis zum 7. Juli präsentiert das Gleimhaus die Schau GRENZ- INSCHRIFTEN. Texte über Fluchten und Vertreibungen, Wiederfinden und Neuanfänge an der innerdeutschen Grenze sind in der Ausstellung des IGZ Altmarkkreis Salzwedel von Axel Kahrs (Lüchow) mit Zeichnungen von Andreas Neuling (Salzwedel) zu sehen. Die Ausstellung präsentiert literarische Zeugnisse zum Kriegsende, zum innerdeutschen Grenzverlauf und zur Wiedervereinigung, darunter Äußerungen von Christa Wolf, Günter Grass, Erich Loest und Dieter Hildebrandt. Die Exposition war zuvor unter anderem in Salzwedel, Schwerin und Berlin zu Gast. n Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Christian Mokosch, Dr. Bernd Nicolai, Dr. Michael Haase und Ronald Daßler während der Scheckübergabe in den Ausstellungsräumen des Heineanum. Das Geld kommt einer Sonderausstellung zugute, in dessen Mittelpunkt der Rotmilan steht. Diese außergewöhnliche Vogelart hat ihre größte Siedlungsdichte innerhalb Deutschlands im nördlichen Harzvorland. Weitere finanzielle Unterstützung erhält das Heineanum vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt und vom Förderverein. Darüber freut sich nicht nur der Museumsleiter, sondern auch der stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Michael Haase, denn die Stadt ist Träger des Naturkundemuseums. Er spricht von einer nennenswerten Summe der Lotto- Toto GmbH Sachsen-Anhalt und unterstreicht in seinen Dankesworten, dass mit Blick auf die derzeitige Haushaltskonsolidierung ohne solches Geld und ohne die Arbeit des Fördervereins eine derartige Ausstellung gar nicht möglich wäre. Der Rotmilan ist in Deutschland als charakteristischer heimischer Greifvogel bekannt, aber viele Menschen wissen nicht, dass sein Lebensraum und Fortbestand durch die Veränderungen in unserer Umwelt durchaus bedroht sind, sagte Dr. Hans-Georg Modenhauer. Deshalb unterstützt die LOTTO gern das Projekt des Heineanums, mit einer umfassenden und anschaulichen Exposition über diese besondere Art zu informieren. Der Scheck reiht sich ein in die breit angelegte Förderung des Umweltschutzes durch LOTTO Sachsen-Anhalt. Das Naturkundemuseum erfülle außerdem eine wichtige Aufgabe bei der Umweltbildung junger Menschen, ergänzte Moldenhauer. Vor drei Jahren hatte LOTTO bereits die für den Erhalt notwendige Entsäuerung ornithologischer Bücher sowie Zeitschriften in der Fachbibliothek des Heineanums finanziell abgesichert und weitere kleine Projekte zum Ausbau des Museums unterstützt. Der Natur- und Umweltschutz ist eine der Fördersäulen von LOTTO. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung vor 20 Jahren landesweit rund 270 ökologische Projekte mit insgesamt rund sieben Millionen Euro unterstützt. n (Text und Foto: Ute Huch) Schachdorf Ströbeck gestern und heute Ströbeck. Das Schachdorf Ströbeck feiert 2011 sein Jubiläum Jahre Schach. Zu diesem Anlass wurde am 15. Mai im Schachmuseum die Sonderausstellung Schachdorf Ströbeck gestern und heute eröffnet. Die Ausstellung zeigt das traditionsträchtige Schachdorf im Wandel der Zeit anhand von Fotoaufnahmen. Bis ins 19. Jahrhundert reichen Pressefotos von Schach spielenden Ströbeckern zurück. Aber auch Schachturniere und -feste oder Bilder vom Hochwasser 1924 sind zu sehen, ebenso wie die unverwechselbaren Wahrzeichen des Schachdorfes, der Kirchhof oder der Schachturm mit ihren Veränderungen. Passend zu diesem Thema erscheint im Mai 2011 ein Bildband von Wilfried Wiedenbein (Fotos) und Rudi Krosch (Herausgeber). Wilfried Wiedenbein fotografierte Ströbeck in den 70er, 80er und 90er Jahren. Darin wird deutlich, welche Entwicklung das Dorf nach 1989 genommen hat. Das Schachmuseum hat diese Fotodokumentation in die Ausstellung integriert und die Präsentation damit zusätzlich bereichert. Die Ausstellung wird bis zum 30. April 2012 zu sehen sein. n Feiniger-Galerie präsentiert Welten-Segler Quedlinburg. Mit einer Ausstellung aus ca. 60 Ölbildern, Zeichnungen und Fotografien erinnert die Feininger-Galerie an den 100. Geburtstag des jüngsten der drei Söhne Lyonel Feiningers. Die Werke stammen aus der frühen künstlerischen Periode von T. Lux Feininger, der schon im Alter von 16 Jahren zum Bauhaus kam. Die Ausstellung Welten-Segler zeigt vor allem Werke aus seiner Schaffensperiode von 1929 bis Die maritimen Bilder beeindrucken einerseits durch eine Detailgenauigkeit, die schon fast an Kapitänsbilder erinnert, und andererseits durch eine unwirklich träumerische Atmosphäre, die sich an literarischen Vorlagen orientiert und aus eigenen Erfahrungen inspiriert wird. Die Ausstellung lädt noch bis zum 28. August zum Besuch ein. n

13 18 Mit Hürden auf dem Marktplatz gegen Barrieren in den Köpfen 5. Europaaktionstag in Quedlinburg zog viele Besucher an, die sich über die Situation der Menschen mit Handicap in unserer Gesellschaft informieren konnten und an vielen Mitmachaktionen teilnehmen konnten. Nach wochenlanger Planung war es den Veranstaltern somit auch in diesem Jahr gelungen einen informativen und interessanten Vormittag zu gestalten, der zum Nachdenken und Umdenken animiert. Martin Skiebe, der in Vertretung des Landrates den Aktionstag eröffnete, bedauerte, dass es in der heutigen Zeit noch eines besonderen Tages bedarf, um auf die Rechte von Menschen mit Handicap aufmerksam zu machen. Eigentlich sollten diese Rechte doch selbstverständlich und fester Bestandteil in unserer Gesellschaft sein. Er dankte den Organisatoren für ihre Arbeit, die dazu beiträgt, dass die Barrieren in den Köpfen der Menschen abgebaut werden. Der Auftakt des Aktionstages fand bereits am 4. Mai in der Blasiikirche in Quedlinburg statt, wo die Theatergruppe Die Querköppe der evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten gemeinsam mit dem neuen Vorsteher der Einrichtung, Jürgen Schwartz, das Theaterstück Räuber Hotzenplotz aufführten. n Quedlinburg. Am 5. Mai wurde bereits in den frühen Morgenstunden der Marktplatz umgestaltet. Mit vielen Aktionsständen, bei denen man nicht nur Informationen erhielt, sondern auch selbst testen konnte, zum Beispiel im Rolli parcour eine Rampe zu überwinden oder sich den Weg im Parcour im Dunkeln zu ertasten. Hingucker waren aber an diesem Tag die Hürden, die über den Marktplatz verteilt aufgebaut waren. Sie symbolisierten die Barrieren, die sich noch in vielen Köpfen befinden. Zugleich standen sie aber auch für die vielen Hürden des Alltags, die Menschen mit Handicap jeden Tag überwinden müssen. An diesem Vormittag wurde daher durch die Organisatoren und das veranstaltete Programm wohl dem einen oder anderen noch einmal besonders deutlich, wie schwer es Menschen mit Handicaps haben ihren Alltag zu meistern. Vom Halbstundenlauf zum Kyffhäuser Berglauf Die Laufgruppe der Lebenshilfe Weddersleben gönnt sich keine Ruhe. Der innere Schweinehund wurde schon im Winter eingesperrt, denn das Training für die verschiedenen Läufe stand auf dem Programm. Den letzten Halbstundenlauf am Quedlinburger Moorberg Anfang April nutzte die Laufgruppe als Vorbereitung zum Kyffhäuser Berglauf, der ihnen am 9. April 2011 bevorstand. 194 Teilnehmer zählte der 6 km lange Kyffhäuser Berglauf, bei dem 140 Metern Höhenunterschied Stolz auf ihre erreichten Zeiten und Platzierungen sind Susi Fischer, Kai Teske und Maik Rink (v.l.n.r.). bewältigt werden mussten. Diese Anstrengung wurde aber mit einer guten Bewertung in der jeweiligen Altersklasse belohnt. So belegte Maik Rink den 1. Platz und wurde 18. aller Teilnehmer. Den 6. Platz und 119. der Gesamtwertung verbuchte für sich Susi Fischer. Auf dem 8. Platz und 85. Platzierung insgesamt landete Kai Teske. Ingo Schäfer als Trainer siegte in seiner Altersklasse und wurde 28. der Gesamtwertung. Danach durfte endlich der innere Schweinehund kurz in der Kyffhäuser Therme heraus gelassen werden, denn die wohlverdiente Entspannung war angesagt. Mit hohen Erwartungen wird nun für den Lauf über den Gläsernen Mönch bei Halberstadt trainiert. Durch das wöchentliche Lauftraining konnten die anfänglichen Leistungen der Lebenshilfe-Mitarbeiter enorm gesteigert werden. Gab es zu Beginn des Lauftrainings eine Beteiligung beim Special Crosslauf am Rennsteig mit 3,7 km, hat sich nun die Distance auf 6 km gesteigert ein großes Lob! n montags bei Ritter unter der Überschrift...montags bei Ritter verbirgt sich ein gemeinsames Programm der Kreisvolkshochschule, Kreismusikschule und Kreisbibliothek, alle unter dem Dach des Bildungshauses Carl Ritter vereint. Jeweils am vierten Montag im Monat findet im Bildungshaus Carl Ritter, um Uhr eine interessante Veranstaltung statt. Der Aufwand für die Teilnahme ist gering: der Weg ins Bildungshaus, ein bisschen Zeit und 5 Euro. Veranstaltungsreihe für das Jahr 2011: Beginn jeweils Uhr 23. Mai 2011 Verstrebt, verzapft, verschraubt - vererbt Bemerkenswerte Baukunst unter Schutz Dozent: Torsten Schmelz 27. Juni 2011 Teufelsmauer: Geschichte & Sagen; Papiertheater Theatergruppe der Lebenshilfe 25. Juli 2011 Geschichten um den Münzenberg Dozent: Rüdiger Mertsch 22. August 2011 Berühmte Komponisten: Franz Liszt Dozent: Irmfried Oehring 26. September 2011 Bläsermusik verschiedener Stilepochen 24. Oktober 2011 Bausteine für ein gutes Gedächtnis Dozentin: Dagmar Steinbrecher 28. November 2011 Weihnachten bei Ritter Ein bunter Sack voller musikalischer, literarischer, kulinarischer Überraschungen

14 19 Wechsel in den Neinstedter Anstalten Pfarrer Jürgen Schwartz folgt Pfarrer Jürgen Wieggrebe Neinstedt. Der neue Vorsteher und Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten, Pfarrer Jürgen Schwartz, hat am 1. Mai 2011 seinen Dienst in der Stiftung begonnen. Der 47-jährige Pfarrer Jürgen Schwartz kommt aus Oldenburg. Dort war er viele Jahre als Gemeindepfarrer tätig, ehe er vor allem als Stiftungsreferent im Oberkirchenrat der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg seinen Dienst versah. Haupt- und ehrenamtlich engagierte er sich in verschiedenen Gremien nicht nur im kirchlichen und diakonischen, sondern auch im kommunalen bzw. städtischen Bereich. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihm ist daran gelegen, sowohl die guten Kontakte der evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten fortzuführen und zu intensivieren, als auch abgerissene bzw. neue Kontakte zu knüpfen. Pfarrer Jürgen Schwartz ist der Nachfolger von Pfarrer Jürgen Wieggrebe, der am 27. April 2011 in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Jürgen Wieggrebe hatte die Stelle des Vorstehers in den Neinstedter Anstalten 1994 übernommen. In den 17 Jahren seiner Tätigkeit hat er viel bewirkt. Wolfgang Philipp unterstützt Heike Schittko bei der Leitung der Agentur für Arbeit Halberstadt Halberstadt. Wolfgang Philipp ist der neue Geschäftsführer des operativen Bereiches der Agentur für Arbeit in Halberstadt. Der 49-jährige Hallenser hat die Leitung des operativen Bereiches zum 2. Mai 2011 übernommen und verstärkt voraussichtlich bis zum April nächsten Jahres die Geschäftsführung. Zugleich ist er auch der Stellvertreter der Agenturleiterin Heike Schittko. Wolfgang Philipp ist künftig für die Gestaltung und Umsetzung kundennaher Arbeitsprozesse im gesamten Agenturbezirk Halberstadt verantwortlich. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf eine kompetente Kundenberatung sowie eine schnelle und passgenaue Integration arbeits- und ausbildungssuchender Menschen in den Arbeitsmarkt. Philipp ist seit 20 Jahren in verschiedenen Funktionen in der Arbeitsverwaltung in Sachsen-Anhalt tätig. n Große Bühne für kleine Künstler Sie haben während ihrer Amtszeit in besonderer Weise eine Integration der Einrichtungen der Neinstedter Anstalten in das gesellschaftliche Leben unserer Städte und Gemeinden forciert. Das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung war und ist für Sie Grundlage aller Entscheidungen. Dadurch ist es Ihnen gelungen, gewachsene soziale Kontakte der ihnen anvertrauten Menschen nicht nur zu erhalten, sondern auch auszubauen. Dafür danke ich Ihnen recht herzlich, sagte Landrat Dr. Michael Ermrich anlässlich der Verabschiedung von Pfarrer Jürgen Wieggrebe. n Informationen zu den Neinstedter Anstalten n Die Evangelische Stiftung Neinstedter Anstalten zählt heute mit 876 Beschäftigten zu den größten privaten Arbeitgebern der Region. n Als sozialer Dienstleister bietet sie an mehr als 20 Orten im Landkreis Harz umfassende Hilfe und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit. Für ihre Hilfsangebote verfügt die Stiftung heute über Plätze im ambulanten und stationären Bereich. n Eine integrative Kindertagesstätte und ein integrativer Hort, eine Förderschule und ein Wohnheim für geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche sowie 26 Wohneinrichtungen und Wohnheime, die Werkstätten, Einrichtungen der Tagesförderung und eine Begegnungsstätte ermöglichen behinderten Mitmenschen heute, ein ihren Fähigkeiten entsprechendes selbst bestimmtes Leben zu führen. n 2 Seniorenpflegeheime, eine Seniorenwohnanlage zum betreuten Wohnen und eine Sozialstation bieten auch ein umfangreiches Angebot im Bereich der Altenpflege. n Darüber hinaus sind die Neinstedter Anstalten Träger der Lungenklinik in Ballenstedt (seit 1994), eines Psychiatrisches Fachkrankenhauses mit Tagesklinik sowie der Ausbildungsstätten Diakonen Kolleg und evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege. Seit nun mehr zwei Jahren führt das Heureka Bildungs-Seminar, gefördert vom Eigenbetrieb Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz, im gesamten Landkreis Harz ein Kunstprojekt für Schüler durch. Nachdem in einem ersten Teil die Siegerarbeiten von Schülern der 5. bis 12. Klassen u. a. durch die Produktion einzelner gelungener Motive als Briefmarke der Biberpost besonders gewürdigt wurden, richtete sich die zweite Etappe des Wettbewerbes an die kleinen Künstler des Landkreises Harz. Unter dem Thema Geschichten von Kindern- für Kinder konnten sich alle Grundschüler an einem Mal- und Schreibwettbewerb beteiligen. 125 Arbeiten aus 12 Schulen wurden bei unserem Projektteam eingereicht. Wir hatten bereits beim Sichten und bei der Auswahl der Arbeiten unseren Spaß. Der Maler Stefan Klaube, der inzwischen fast so etwas wie ein Projektmitarbeiter geworden ist, und die Kunstlehrerin Kerstin Hoides aus der Marianne- Buggenhagen-Schule in Oehrenfeld, bildeten die Jury. Es gab insgesamt 5 verschiedene Gewinnerkategorien mit 11 prämierten Arbeiten und 10 Nominierungen für gute Arbeiten. Am meisten Begeisterung fand die Geschichte der kleinen Künstlerin Celina Wiese aus der Grundschule am Kirchplatz Veckenstedt mit ihrem Buch Die kleine Kaffeebohne bei der Jury. In einer sehr lebendigen Veranstaltung wurden alle 21 Preisträger mit einem kleinen Präsent, dass natürlich etwas mit Kunst zu tun hatte, geehrt. Die Preise übergab Stefan Klaube aus Wernigerode, der sich sehr über den persönlichen Kontakt zu den kleinen Künstlern gefreut hat. Wir möchten unseren Bericht aber nicht schließen, ohne uns bei Allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, herzlich zu bedanken. Wo die kleinen Kunstwerke demnächst in Austellungen besichtigt werden können, wird auf der homepage Kunstprojekt-Harz.cms4people.de bekanntgegeben n Text und Foto: Projektteam

15 21 Ehrungen bester Sportler im Landkreis Dank an Trainer und Übungsleiter Red Devils aus Wernigerode gewinnen die Deutsche Meisterschaft im Floorball Ilsenburg/Wernigerode. Die Bundesliga-Floorballer der Red Devils aus Wernigerode feierten am 30. April 2011 ihren größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Sie gewannen vor über Zuschauern in der Ilsenburger Harzlandhalle auch das zweite Finalspiel gegen den MFBC Löwen Leipzig und sind damit Deutscher Meister Die Ehrengäste des Abends waren die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des Landkreises, die mit vielen Trainingsstunden, Schweiß und Anstrengung den Weg auf das Treppchen schafften. Wernigerode. Beim Sportlerball 2010 im Festsaal des Harzer Kultur- und Kongresshotels hatten sich zahlreiche Sportler, Trainer und Übungsleiter sowie weitere Gäste eingefunden, um die Besten unter ihnen zu ehren. Zum vierten Mal vom Kreissportbund ausgerufen, wählte eine Jury bestehend aus verschiedensten Institutionen und Persönlichkeiten des Landkreises aus insgesamt 108 Nominierten die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler aus. Eine Sonderauszeichnung erhielt in diesem Rahmen Jochen Matthies, ehemaliger Präsident des Kreissportbundes Quedlinburg. Er bekam von Landrat Dr. Michael Ermrich die Ehrenmedaille des Landkreises überreicht. Neben Laudatoren wie dem Bürgermeister der Stadt Quedlinburg, Eberhardt Brecht, sprach auch Olympiasiegerin Tatjana Hüfner. Sie überreichte dem Organisatoren-Team des 13. Regenstein-Pokals im Sommerrodeln, dem Rodelclub Blankenburg, in dem auch ihre Mutter aktiv ist, die Auszeichnung in der Kategorie Ehrenamt/Organisation. Für ein schwungvolles Rahmenprogramm sorgten an diesem Abend die Tänzerinnen und Tänzer der TSG GutsMuths Quedlinburg sowie des Vereins Yamakawa-Do aus Blankenburg. In verschiedensten Kostümen weckten die beiden Gruppen die Begeisterung der Gäste. n Männer 19 bis 45 Jahre Frauen 19 bis 45 Jahre Männer ab 46 Jahre Frauen ab 46 Jahre Mannschaft Behindertensport Ehrenamt/ Organisation Ehrenplakette des KSB Harz Steffen Fricke (Leichtathletik, VfB Germania Halberstadt) Grit Köhler (Leichtathletik, TSG GutsMuths Quedlinburg Werner Koch (Ringen, Wernigeröder SV Rot-Weiß) Gudrun Willgeroth (Schwimmen, Harzer Schwimmverein Wernigerode), Gisela Eichner (Schwimmen, Halberstädter Schwimmverein) Bundesliga Männermannschaft VfB Germania Halberstadt (Leichtathletik) Torsten Nitsch (Leichtathletik, MSV Eintracht Halberstadt) Mario Vordank (Floorball, Wernigeröder SV Rot-Weiß), Organisationsteam Regenstein-Pokal (Rennrodeln, Rodelclub Blankenburg), Steffan Göhler (Wettkampfleitung 20. Ostdeutsche Meisterschaft im Kanuslalom, Harzer Kanuclub Königshütte) Jens Eggert (Bob- und Rodelclub Ilsenburg) Vor diesem großartigen Erfolg hatten die Spieler um Coach Peter Gahlert in einem spannenden und engen Finalspiel noch einmal Schwerstarbeit zu leisten. Die beiden Finalisten lieferten sich vor den begeisterten Zuschauern ein packendes und stimmungsvolles Duell, das die Roten Teufel erst im Schlussdrittel knapp mit 5:4 für sich entscheiden konnten. Mit diesem großartigen Erfolg lösten sie den Seriensieger der vergangenen Jahre, UHC Sparkasse Weißenfels ab und dürfen sich nun mit dem Deutschen Meistertitel in der Tasche auch erstmals auf internationaler Bühne beim EuroFloorball Cup beweisen. Die Vorrunde findet Ende August 2011 in Slowenien statt, die Endrunde wird dann im Oktober 2011 in Polen gespielt. Zu den vielen Gratulanten gehörte auch Landrat Dr. Michael Ermrich. Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich, den Spielern der erfolgreichen Mannschaft, dem Trainergespann, Ihnen als Manager und allen Helfern meine herzlichsten Glückwünsche zu diesem herausragenden Erfolg auszusprechen. Der erstmalige Gewinn der Deutschen Meisterschaft bedeutet nicht nur für das Team der Red Devils eine hohe Auszeichnung und Anerkennung, sondern erfüllt auch Ihren Heimatlandkreis Harz mit Stolz, heißt es in dem Glückwunschschreiben an den Red-Devils-Manager Mario Vordank. n Unihockey ist ein schneller Team-, Ball- bzw. Hallensport. Gespielt wird mit Stöcken aus Kunststoff, welche am unteren Ende eine Schaufel aus Plastik haben. Ziel des Spiels: einen leichten Plastikball mit dem Stock und im Zusammenspiel mit seinen Mitspielern in das gegnerische Tor zu befördern. Vor zwei Jahren hat der nationale Verband beschlossen, sich dem internationalen Standard anzupassen. Seitdem heißt die Sportart nicht mehr Unihockey, sondern Floorball. Fußball: Germania Halberstadt II gewinnt Pokal des Landrates Langeln. Die Landesliga-Fußballer vom VfB Germania Halberstadt II gewannen das Endspiel um den Kreispokal des Landrates gegen den Harzoberliga-Spitzenreiter Olympia Schlanstedt knapp mit 3:2. Landrat Dr. Michael Ermrich, der die Schirmherrschaft über den Kreispokal- Wettbewerb übernommen hatte, überreichte den Wanderpokal an Stephan Hlady von der Siegermannschaft. Die Schlanstedter waren zwar als Außenseiter in das Endspiel gegangen, machten es dem Favoriten aus der Kreisstadt im Verlauf der Begegnung aber sehr schwer, seiner Rolle gerecht zu werden. In der intensiven und kampfbetonten Partie überzeugten sie nicht nur mit großem Einsatzwillen, sondern auch spielerisch und ernteten dafür bei der Siegerehrung den verdienten Applaus der rund 300 Zuschauer für ein tolles Spiel. Große Freude herrschte natürlich bei den Halberstädter Landesliga- Fußballern über den Pokalgewinn. n

16 22 Mut zum Pflegekind in Pflegeleben Diesen Mut beweisen derzeit 15 Pflegefamilien der Verwaltungsgemeinschaft Vorharz. Zehn von ihnen leben in Pflegeleben wie Wegeleben im Kreis der Pflegeeltern des Landkreises Harz, liebevoll genannt wird. In den Familien werden über 20 Pflege- und Adoptivkinder betreut und umsorgt. Das sind fast zehn Prozent aller Pflegekinder im Landkreis Harz. Ganz offensichtlich ist Wegeleben und Umgebung ein lebenswerter und liebenswerter Ort für Kinder, bemerkt Christine Rütting vom Pflegekinderdienst des Jugendamtes des Landkreises Harz, die seit Jahren die Betreuung der Pflegefamilien wahrnimmt. Aufgrund der Mund zu Mund Propaganda und der Erfahrungen alt bewährter Pflegefamilien haben sich in der Stadt immer mehr Familien für das Zusammenleben mit einem Pflegekind interessiert und entschieden. Die Unterbringung von Kindern in einer Pflegefamilie erfolgt immer dann, wenn eine durchgängige und vollständige Erziehung in der Herkunftsfamilie nicht gesichert ist. Denn das Achte Sozialgesetzbuch legt eindeutig den Schwerpunkt auf die Erziehung der Kinder in ihrer Familie. Erst wenn alle innerfamiliären Angebote versagen und eine akute Gefährdungssituation für das Kind entsteht, kommen andere Angebote der Jugendhilfe zum Tragen, berichtet Elke Zschocke, die ebenfalls wie Christine Rütting im Pflegekinderdienst des Standortes Halberstadt des Jugendamtes im Landkreis tätig ist. Mit den alternativen Angeboten der Jugendhilfe ist zum Beispiel auch eine Unterbringung in einer Pflegefamilie oder eine Heimunterbringung gemeint. Insbesondere für jüngere Kinder hat die Familienerziehung aber besonderen Vorrang. Um diese Pflegeform möglichst vielen hilfebedürftigen Kindern ermöglichen zu können, benötigt das Jugendamt Familien, die bereit und in der Lage sind, einem fremden Kind Liebe und Geborgenheit zu geben, ergänzt Christine Rütting. Mit der Unterbringung eines Kindes in einer Pflegefamilie sind vielfältige Veränderungen für alle Beteiligten verbunden. Das muss bei der Entscheidung sich als Pflegefamilie anzubieten beachtet werden. Die Pflegefamilie muss sich auf das neue Kind einstellen, um ihm ein Einleben in die neue Familie zu ermöglichen. Dieser Prozess kann das gesamte bisherige Familienleben durcheinander bringen, da niemand vollständig an seinen bisherigen Verhaltensmustern festhalten kann. Nähere Informationen zum Thema Wie werden wir Pflegefamilie finden sich im Flyer Kinder suchen Pflegeeltern des Jugendamtes des Landkreises Harz bzw. in der neuen Broschüre Unser Pflegekind, die in Rathäusern und Institutionen der Verbandsgemeinde ausliegen. Gern stehen auch die Mitarbeiterinnen des Jugendamtes für Fragen und ein persönliches Gespräch unter den Telefonnummern oder zur Verfügung. n Landkreis Harz Wir suchen Pflegeeltern auf Zeit für Kinder in Krisensituationen! Sie bieten: Erfahrungen im Umgang mit Kindern, Wärme und Geborgenheit in Ihrer Familie, Aufnahmemöglichkeiten für Kinder im Alter von 0 bis 16 Jahren. Wir bieten: eine intensive Vorbereitung, Beratung und Begleitung, Weiterbildung, Materielle Absicherung des Pflegekindes. Kontaktadresse: Landkreis Harz Jugendamt/Pflegekinderdienst Nicolaiplatz 1, Wernigerode Tel. ( ) Ansprechpartner: Standort Halberstadt: Christine Rütting Elke Zschocke Standort Wernigerode: Ingrid Köhler Jutta Cepelak Standort Quedlinburg: Christiane Köhler Pflegeheim Schlossblick feierlich in neue Hände übergeben Blankenburg. Seit dem 1. Mai hat die Proklin Medical Care GmbH die Schlossblick Pflegeeinrichtung in Blankenburg vom Harz-Klinikum Wernigerode übernommen. Damit ist es laut Dr. Peter Redemann dem Lieblingspartner gelungen, die Einrichtung künftig führen zu können. Die Proklin Medical Care GmbH ist hundertprozentige Tochtergesellschaft der Klinik GmbH in Quedlinburg und wird somit auch weiterhin in enger Verbindung mit beiden kommunalen Krankenhäusern arbeiten. Für die Bewohner des Schlossblicks wird sich laut Wolfram Kullik, dem Geschäftsführer von Proklin, keine Veränderungen ergeben. Dr. Peter Wolfram Kullik, Dorina Pietsch, Judith Stolle, Bettina Müller und Dr. Peter Redemann (v.l.n.r.) feierten gemeinsam die gelungene Übernahme der Pflegeeinrichtung Schlossblick durch die Proklin Medical Care GmbH. Foto: Eilers Redemann betonte in diesem Zusammenhang auch seine Zuversicht, dass die Aufgabe der Einrichtung künftig weiterhin sichergestellt wird. Mit der Proklin Medical Care GmbH wurde ein Partner gefunden, der den Schlossblick und seine Mitarbeiter in ihrer Tätigkeit bestens unterstützen kann, da bei dem Unternehmen neben der ambulanten und Tagespflege auch das betreute Wohnen im Mittelpunkt steht. Auch Susann Arnhold-Wind würdigte als Vertreterin des Landrates die Übergabe als gelungen, da dadurch die enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Kliniken sichergestellt wurde. So konnte die Konzeption der Pflegeeinrichtung in ihrem ursprünglichen Sinn sichergestellt werden. Bei der feierlichen Übergabe sang auch zum ersten Mal der Chor der Schlossblick Pflegeeinrichtung. Dessen Mitglieder, Bewohner und Betreuer aus Blankenburg und Quedlinburg sind gemeinsam mit Solistin Waltraut Kaschub mit dem Lied So schön wie heut, so müsst es bleiben für alle Zeit. aufgetreten. Sie gaben damit der Zusammenkunft nicht nur eine musikalische, sondern auch eine persönliche Note. n Helikopter fliegen beim Hoffest der Harslebener Agrargenossenschaft Passend zum 20. Betriebsjubiläum der Harslebener Agrargenossenschaft eg wird am 18. Juni von 10 bis 18 Uhr das bereits zum vierten Mal stattfindende Hoffest gefeiert. Auf dem Technikstützpunkt der Argrargenossenschaft in der Wegelebener Straße wird es an diesem Tag hoch her gehen. Gemeinsam mit den benachbarten Betrieben und Vereinen aus den umliegenden Dörfern konnten neben der Möglichkeit, mit einem Helikopter einen Rundflug zu erleben, auch Kutschfahrten oder Feldrundfahrten für die Gäste organisiert werden. Zu Fuß kann man die Landtechnikausstellung sowie die Tierschau erkunden und für die, die lieber dem Bühnenprogramm folgen wollen, wird hier mit Bauer Korl und den gelehrten Bauern Humor und Musik geboten. Neben den kulturellen Highlights für Erwachsene bietet das Hoffest mit dem Jahrmarkt und der Kinderanimation natürlich auch etwas für die kleinen Landwirtschaftsinteressierten. Für das leibliche Wohl wird es an diesem Tag kulinarische Überraschungen geben, die während oder im Anschluss an das Showprogramm verzehrt werden können. Auch für die An- und Abfahrt haben sich die Organisatoren etwas besonderes einfallen lassen: Busse werden an diesem Tag die Gäste aus Groß Quenstadt, Ermsleben, Deesdorf, Adersleben, Rodersleben und Wegeleben um 9 Uhr zum Festplatz fahren und am späten Nachmittag um und Uhr wieder zurück in die Orte bringen. n

17 23 Mal- und Schreibwettbewerb für Grundschüler Rund 300 Mädchen und Jungen aus den Grundschulen unseres Landkreises hatten sich im vergangenen Jahr mit kreativen Ideen und tollen Bildern am ersten Malwettbewerb des Agend a B e i r a t e s beteiligt. Nach diesem großen Erfolg lädt das Agenda 21-Büro des Landkreises Harz auch in diesem Jahr alle Schülerinnen und Schüler der Grundschulen zu einem Mal- und Schreibwettbewerb ein. Gesucht werden Bilder und Gedanken zum Thema Clever in die Zukunft fahren - mit Sonnenautos, E-Bikes & Co Wir alle wollen und müssen uns täglich bewegen: um zur Schule oder zur Arbeit zu kommen, Sport- oder andere Vereine zu erreichen, uns mit Freunden zu treffen oder weil wir im Urlaub Neues entdecken wollen. Heute werden die meisten Strecken mit dem Auto zurückgelegt. Aber wie sehen die Autos der Zukunft aus? Noch größer, noch schneller und mit noch höherem Energieverbrauch? Fahren in 20 Jahren alle Leute mit umweltschonenden Elektroautos? Oder werden die Menschen in den nächsten Jahren immer umweltbewusster, werden sie sich Autos teilen, immer mehr auf Autos verzichten, mit der Bahn, dem Bus oder einfach öfter mit dem Fahrrad fahren? Und wie sehen diese Fahrzeuge dann aus? Und womit werden alte oder kranke Menschen, zum Beispiel Rollstuhlfahrer, die sich nicht so gut bewegen können, in 20 oder 30 Jahren fahren? Werden auch sie durch Sonnenenergie angetriebene Rollstühle haben? Malt eure Ideen auf Bilder oder schreibt eure Gedanken zum Thema Mobil in der Zukunft auf. Teilnehmen können alle Kinder im Grundschulalter. Ihr könnt die Ferien nutzen und einzelne Arbeiten einreichen oder euch auch gemeinsam in euren Klassen und Hortgruppen mit dem Thema beschäftigen. Einsendeschluss ist der 31. August Schickt eure Bilder, Geschichten, Gedichte oder Ideen bitte mit Namen, Alter und Anschrift an: Landkreis Harz, Wirtschaftsförderung Agenda 21-Büro, Dornbergsweg 2, Wernigerode. Wir sind gespannt auf eure Ideen! Die besten Bilder und Geschichten werden von einer Jury ausgewählt und in der Europäischen Woche der Mobilität im September 2011 ausgestellt bzw. veröffentlicht. Und natürlich wird es auch wieder viele tolle Preise geben. n Altes E-Werk in Blankenburg war Treffpunkt zu den Tagen der erneuerbaren Energien Blankenburg. Auch in diesem Jahr hatte der Landkreis Harz gemeinsam mit der Hochschule Harz und den Regenerativ-Kraftwerken Harz wieder ein umfangreiches Veranstaltungsangebot zu den Tagen der erneuerbaren Energien zusammen gestellt, um über neue Produkte, Technologien und Entwicklungen zu informieren. Treffpunkt für Interessierte Unternehmen und Besucher war diesmal das Alte E-Werk in Blankenburg. Auch die dreizehn Aussteller präsentierten verschiedene Angebote, wie Solarzellen (HarzSolar Hasselfelde) oder Motoren mit Elektroantrieb fürs Auto (Lidke Energie GmbH Danstedt). Und die Radfahrer konnten sich am Informationsstand von Rad&Tat (Foto) über die neuen E-Bikes informieren. Anschließend konnte man die Räder, die man in Blankenburg auch stundenweise ausleihen kann, auf dem Gelände gleich Probe fahren. n Hauswirtschaft/Familienpflege als neuer Bildungsgang an den Berufsbildenden Schulen Quedlinburg Mit Beginn des neuen Schuljahres 2011/12 erweitern die Berufsbildenden Schulen J.P.C. Heinrich Mette ihr Ausbildungsangebot mit der Berufsfachschule Hauswirtschaft/ Familienpflege. Voraussetzung für den Besuch dieses dreijährigen Bildungsganges ist der Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand. Unterrichtet werden Fächer des allgemeinbildenden (z. B. Deutsch, Sozialkunde) und berufsspezifischen Bereichs (z. B. Sozialpflege, Hauswirtschaftslehre, Musik, Kunst/ Werken). Die Schüler erwerben während der Ausbildung sozialpflegerische Fähigkeiten und Fertigkeiten für ihren Einsatz in der Familienpflege und im hauswirtschaftlichen Bereich. Das Erwerben von Eigenverantwortlichkeit, Selbständigkeit im Entscheiden und Handeln sowie Flexibilität in der Bewältigung von Arbeits- und Geschäftsprozessen sind weiter Ausbildungsziele. Die Ausbildung führt zu dem beruflichen Abschluss Staatlich geprüfte Fachkraft für Hauswirtschaft und Familienpflege. Der Realschulabschluss oder der erweiterte Realschulabschluss kann bei entsprechenden Leistungen erreicht werden. BAföG-Förderung ist auf Antrag nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen möglich. Während des Bildungsganges werden jährlich Praktika in geeigneten Einrichtungen absolviert. In stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenpflege, in der mobilen häuslichen Pflege, in Kinder- und Kurheime sowie weiteren geeigneten sozialen Einrichtungen können die Schüler und Schülerinnen ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen und ihre praktischen Erfahrungen erweitern. Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsfachschule Hauswirtschaft/ Familienpflege bieten sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten oder weitere Qualifizierungen z. B. im Bereich der Altenpflege an. Folgt man den Aussagen zur demografischen Entwicklung in Deutschland und besonders in unserer Region hat dieser Beruf ausgezeichnete Zukunftschancen und gute Optionen auf einen Arbeitsplatz. Interessenten erhalten weitere Informationen erhalten unter oder telefonisch unter Interessierte Bewerber richten ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Berufsbildende Schulen J.P.C. Heinrich Mette, Bossestr. 3 in Quedlinburg. n

18 25 Ministeriumspreis und Romanikpreis in Hohenerxleben verliehen Haseloff würdigt Initiative Kulturland Osterwieck mit dem Sonderpreis des Wirtschaftsministeriums Der damalige Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat unlängst im Schloss Hohenerxleben im Staßfurter Ortsteil Hohenerxleben (Salzlandkreis) den Sonderpreis des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt 2011 an die Initiative Kulturland Osterwieck überreicht. Mit dem Sonderpreis würdigt das Ministerium kommunale Initiativen, die ihre Mittel konzentriert für Projekte rund um die touristische Markensäule Straße der Romanik einsetzen. Berücksichtigung findet dabei das Engagement der zurückliegenden zwei Jahre. Der Sonderpreis ist mit einem Preisgeld von Euro dotiert. In seiner Laudatio sagte der Minister: In diesem Jahr freut es mich ganz besonders, dass wir mit dem Sonderpreis eine Verknüpfung der Straße der Romanik mit dem Thema Reformation innerhalb der Lutherdekade anerkennen können. Erlebbar wird diese Besonderheit durch die Initiative Kulturland Osterwieck, die mit beeindruckendem Engagement daran arbeitet, in der Einheitsgemeinde die infrastrukturellen Voraussetzungen zu schaffen und notwendige Dienstleistungen zu etablieren, um die touristische Vermarktung der Gemeinde weiter zu verbessern. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Verwaltung, Bürgern, Unternehmern, Vereinen, Kirche und Kultureinrichtungen. Ziel der Initiative ist es, das Angebot in der Einheitsgemeinde Osterwieck unter anderem mit der Eröffnung eines neuen Informationsbüros und Informationstafeln zu Themen-Rundgängen für den Kulturtourismus attraktiv zu erschließen. In Osterwieck kreuzen sich Straße der Romanik, Deutsche Fachwerkstraße, Grünes Band, und Deutsche Alleenstraße. Durch seine Hausinschriften, die sich zur Reformation bekennen, und das frühprotestantische Kirchenschiff der Stephanikirche ist Osterwieck auch eine Stadt der Reformation. Im Anschluss an die Verleihung des Sonderpreises wurde der Romanikpreis 2010 des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e. V. (LTV) verliehen. Bei der nunmehr 16. Romanikpreis-Verleihung wurden aus insgesamt 30 eingegangenen Bewerbungen ein Gold- und zwei Silbermedaillenpreisträger ausgewählt. Mit dem Preis wird das besondere Engagement zur Belebung und wirtschaftlichen Stärkung der Straße der Romanik gewürdigt. Die Goldmedaille ging an das Kulturhistorische Museum Magdeburg. Gewürdigt wurden damit dessen Ausstellungskonzepte, die zur Vernetzung der Themen an der Straße der Romanik und der Herausstellung Magdeburgs als politisches Machtzentrum des Mittelalters und Metropole des Heiligen Römischen Reiches beitrügen. Die Silbermedaille ging an die Tourismus GmbH Ilsenburg, die für ihr Konzept und die Umsetzung des Harzer Klosterwanderweges geehrt wurde (unser Bild). Die zweite Silbermedaille bekam der Verein Schloss Goseck mit dem Ziel gegründet, das leerstehende Schloss denkmalpflegerisch und durch Veranstaltungskonzepte zu beleben, ist es dem Verein gelungen, dort ein Europäisches Musik- und Kulturzentrum zu etablieren. n (Foto: Frank Glitsch) HSB besucht zum 175-jährigen Bahnjubiläum die Ffestiniog Railway in Wales Landschaftspark Degenershausen lädt wieder zum Verweilen ein Zum 17. Mal richtet der Förderverein des Landschaftsparkes Degenershausen am 5. Juni von 11 bis 17 Uhr das alljährliche Parkfest aus. An diesem Tag, wird wie in den vergangenen Jahren ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm die Gäste begeistern. Begonnen wird dabei mit einem musikalischen Frühshoppen, anschließend wird ein vielseitiges Bühnenprogramm zum Beispiel mit den Original Saaletaler oder Yves Bräutigam die Besucher zum Bleiben animieren. Neben Musik und Humorvoller Unterhaltung wird es aber mit dem Programmpunkt Kerstin & Maik auch spannend für die großen und kleinen Zuschauer, denn da können sie über Artistik der Spitzenklasse staunen. Neben den kulturellen Highlights im Landschaftspark laden natürlich auch zahlreiche Leckereien vom Kuchen bis zu herzhaftem vom Grill jeden ein, es sich am Sonntag im Park mit Freunden, Bekannten oder der Familie gemütlich zu machen und den Tag zu genießen. n Ffestiniog Railway (Foto: Sammlung HSB) Wernigerode. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) und die Ffestiniog Railway Company, die an der Westküste Großbritanniens die ebenfalls schmalspurigen historischen Dampfbahnen Ffestiniog Railway und Welsh Highland Railway (WHR) betreibt, verbindet bereits seit Jahren eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit. Diese wurde im Jahre 2006 mit einem internationalen Partnerschaftsvertrag in Wales offiziell besiegelt. Anlässlich des 175jährigen Bestehens der Ffestiniog Railway sowie der feierlichen Wiederinbetriebnahme des Streckenabschnittes zwischen Pont Croesor und Porthmadog der WHR am 20. April 2011 waren auch der Geschäftsführer der HSB, Matthias Wagener und der Kaufmännische Leiter Rüdiger Simon als Vertreter der HSB in Wales. An den Feierlichkeiten nahmen etwa 200 weitere geladene Gäste - Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Eisenbahnenthusiasten und Förderer der Bahnen - teil. n

19 26 Wernigeröder Markt platzte aus allen Nähten: Bürgerfrühstück war wieder toller Erfolg Wernigerode. Man nehme rund Frühstücksgäste, platziere sie an 99 Tischen, die rund um den Wohltäterbrunnen der historischen Fachwerkstadt aufgestellt werden, sorge für strahlenden Sonnenschein und fertig scheint das Erfolgsrezept für den Wernigeröder Bürgerbrunch Kreismusikschüler zeigten Musical Löwenherz - Leonardo und das magische Amulett Halberstadt. Musicalaufführungen der Kreismusikschule zählen zu den lang erwarteten Höhepunkten im Schuljahr. Und so war nach dem Erfolg des Musicals Die chinesische Nachtigall von Andreas Schmittberger im vergangenen Schuljahr nur verständlich, dass mit großer Spannung erwartet wurde, mit welchem Stück sich die Schülerinnen und Schüler 2011präsentieren. Um es vorweg zu nehmen. Auch in diesem Jahr ist es den jungen Künstlern gelungen, ihr Publikum zu begeistern. Mit dem Rock Mystical Löwenherz - Leonardo und das magische Amulett setzt das Inszenierungsteam Kleiber/ Stauche die Reihe erfolgreicher Musicalinszenierungen fort, die mittlerweile zu einem Markenzeichen der Einrichtung geworden sind. Mittelalter und Gegenwart, Feigheit und Mut, Verrat und Treue - das sind die Elemente, aus denen sich die Handlung entwickelt, die sowohl im Mittelalter als auch in der Gegenwart spielt Doch ganz so einfach ist es nicht, denn eine so erfolgreiche Veranstaltung erfordert bereits im Vorfeld ein umfangreiches Engagement und eine zielstrebige Organisation. Davon können die Veranstalter vom Jugendnetzwerk life is my future ein Lied singen, denn bereits zum vierten Mal liefen bei ihnen die Fäden für das Wernigeröder Bürgerfrühstück zusammen. Von einer derartig großen Resonanz haben wir seinerzeit nicht mal zu träumen gewagt. Aber die vielen Frühstücksgäste haben uns jedes Jahr aufs Neue überrascht, stellte der Initiator der Veranstaltung, Maik König, erfreut fest. Denn nicht nur aus Wernigerode, sondern auch aus anderen Orten des Landkreises rückten ganze Tischbesatzungen an, um die gute Idee des Bürgerfrühstücks zu unterstützen. Dazu zählen auch eigene Beiträge zur kulturellen Umrahmung, wie die Auftritte des Halberstädter Duos The Love Keys, des Wernigeröder Frauenchores und der Cheerleader des WSV, die Präsentation der schmucken Fahrzeuge der Elbingeröder Oltimerfreunde und das Sportmobil der Kreissportjugend. Knapp Euro konnten in diesem Jahr dank des Teilnehmerrekords allein durch das Vermieten der Festzeltgarnituren eingenommen werden. Diesmal, so kündigte Maik König an, werden mit dem Geld das Kinderheim Kreuzberg, die Cheerleader des WSV, der Kinderschutzbund, der Pflege elternverein Wernigerode sowie zwei weitere Projekte der Stadt unterstützt. Zeitgleich mit dem Wernigeröder Bürgerfrühstück wurden in diesem Jahr erstmals auch im Blankenburger Stadtpark Tische und Stühle zu einem öffentlichen Bürgerbrunch aufgestellt. Initiiert vom Feuerwehrsportverein Harz beteiligten sich rund 100 Blankenburger und Gäste am gemeinsamen Frühstück. Das eingenommene Geld kommt den Blankenburger Rodlern und dem Verein Blankenburg hilft Tschernobyl zugute. In Blankenburg, so die einhellige Meinung nach der Premiere, wird es auch im kommenden Jahr wieder heißen: Der Harzkreis bruncht. Auch in der Kreisstadt Halberstadt sind die Bürgerinnen und Bürger erneut aufgerufen, sich gemeinsam mit Freunden, Familien, Kollegen oder Vereinsmitgliedern an den geschmückten Tischen das Frühstück für einen guten Zweck schmecken zu lassen. Die Stadt Halberstadt als Veranstalter lädt dazu am 10. Juli ein. Wer dabei sein möchte, kann noch eine Festzeltgarnitur für 30 Euro mieten. Anmeldungen sind noch bis zum 25. Mai bei Katja Klein oder Dieter Krone (Tel oder per unter klein@halberstadt.de) möglich. n Diese reizvolle dramaturgische Situation spiegelt sich konsequenterweise auch in der Musik wider. Eben noch mittelalterliche Melodien werden (fast) ohne Übergang zur Rock- und Popmusik des 21. Jahrhunderts. Möglich wird dies alles durch eine Zeitreise von Leonardo. In der Halberstädter Inszenierung spielte Elisabeth Geller den Titelhelden, Philipp Schulze seinen Vater. Schizzo, der Gegenspieler von Leonardo in der Gegenwart, wurde ebenfalls von Philipp Schulze dargestellt. Insgesamt wirkten an dem Projekt 27 Schülerinnen und Schüler mit, in ihrer Mehrheit alles erfahrene Musicaldarsteller, die sich mit viel Begeisterung und Hingabe den neuen Stoff erarbeiteten. In insgesamt fünf Vorstellungen (die letzte findet am morgigen Sonntag um Uhr statt) erwartete die kleinen und großen Zuschauer ein mitreißendes Musical mit pfiffigen Dialogen und toller Musik. Dafür sorgten nicht nur die Regisseurinnen Franka Stauche und Daniela Kleiber, die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Band mit interessanten Kombinationen von Musikinstrumenten, wie Blockflöten, Saxophon und Klarinette (Karin Hufeland) oder Klavier und Keyboard (Franka Stauche). In das rechte Licht wurden die Akteure von Daniela Kleiber und Anke Treulieb gesetzt. Für den guten Ton sorgten Frank Nagel und Daniel Stauche. Allen Beteiligten gilt noch einmal der Dank für eine tolle Aufführung, auf deren Fortsetzung man im kommenden Jahr schon gespannt sein darf. n Foto: Jan-Pieter Fuhr Die Goldene Gans feiert Premiere im Harzer Bergtheater Thale. Das Kinder- und Jugendtheater Thale eröffnet mit dem DEFA-Klassiker Die Goldene Gans seine Sommersaison 2011 im Harzer Bergtheater. Premiere feiert die von Hans-Joachim Wiesenmüller frei bearbeitete und von Ronny Große inszenierte Geschichte um den Schuster Klaus und seine wundersame Gans am 28. Mai 2011 um 15 Uhr. Eines ist dabei gewiss: die witzige aber auch spannende Inszenierung natürlich mit Musik und Gesang - wird garantiert nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen.... n Ticketreservierungen und mehr Informationen unter: oder

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