Das Zentrum sind wir!
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- Oswalda Fürst
- vor 6 Jahren
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1 Zentrumsentwicklung Das Zentrum sind wir! Handeln, nicht zuschauen: Die Zukunft unseres Ortes geht uns alle an. Unser Zentrum unser Leben! MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten IDEE: DI Alexander Kuhness (NÖ.Reginal.GmbH) Produziert in Kooperation mit NÖ Baudirektion Ortsbildpflege Weiterführende Infos:
2 gemeinsame Verantwortung Stirbt das Zentrum, stirbt der Ort. Eine Geisterstadt entsteht langsam.? Warum riskieren wir ein stückweises Sterben in unserem Ort? Warum gefährden wir unsere Lebensqualität? Ist das tatsächlich unser Ziel
3 Gestaltungsraum Das Zentrum Ihr Lebensraum! Gestalten Sie das abgebildete Ortszentrum so, dass Sie darin Ihren Lebensmittelpunkt erkennen können.
4 gemeinsame Verantwortung Was kann die Gemeinde tun? Voran gehen und Angebote schaffen! Innenentwicklung als Leitstrategie für die Zukunft des Ortes entwickeln öffentliche Einrichtungen wie soziale Versorgung, Verwaltung, Bildungs- und Gesundheitsangebote und Kultur im Zentrum ansiedeln leer stehende Häuser im Ortskern zu neuem Leben erwecken brach liegende Flächen und leer stehende Gebäude aufspüren, deren EigentümerInnen ausmachen und zur Kooperation einladen kleinen Betrieben die Ansiedlung im Zentrum erleichtern, große Unternehmen unter Rücksichtnahme auf Bestehendes im Ort integrieren Parkplätze schaffen, zusätzliche Formen des öffentlichen Verkehrs innerhalb des Zentrums sowie zu peripheren Ortsteilen aufbauen (z.b. Anruf-Sammel-Taxi oder Leihräder) Flächen für öffentliche oder gemeindeeigene Veranstaltungen zur Verfügung stellen und Raum für Kulturangebote frei machen kein Geld in die Erschließung neuer Gebiete und Errichtung neuer Infrastruktur investieren, sondern besser Bestehendes adaptieren und nutzen
5 gemeinsame Verantwortung Was können Handel, Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe tun? Angebote schaffen! die Vielfalt des Angebots in den Mittelpunkt stellen den Standort ganz bewusst im Zentrum wählen Synergien durch Angebotsabstimmung und Branchenmix erzeugen an alle Generationen denken und Angebote danach ausrichten Zentrums-ManagerInnen einsetzen, die gemeinsame PR-Aktionen im Zentrum organisieren die Vorzüge kurzer e zum und innerhalb des Wohnraums Zentrum erkennen und schätzen innovative Mobilitätsformen für e zwischen Zentrum und Peripherie anbieten
6 gemeinsame Verantwortung Was kann die Bevölkerung tun? Angebote annehmen! im eigenen Ortszentrum einkaufen Bildungs- und Sozialeinrichtungen im eigenen Ort nutzen vom Freizeit-, Kultur- und Gastronomieangebot im eigenen Ort Gebrauch machen das Ortszentrum als lebendigen Kommunikationsraum wahrnehmen und als attraktiven Wohnund/oder Arbeitsraum mit seinen kurzen en schätzen lernen eigene ungenutzte Liegenschaften freigeben, damit ihnen neues Leben eingehaucht werden kann
7 Geben Lebendige Zentren entstehen durch: eine zukunftsorientierte Orts-Planung für alle Generationen Nahversorger, Geschäfte unterschiedlichster Branchen, Dienstleister und vielfältige Gastronomie soziale Einrichtungen und gute (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten für alle Wohnraum, der an die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Bevölkerung angepasst ist Freizeit- und Kulturangebote für die ganze Familie, viel Platz für Kommunikation und zum Entspannen und Nehmen Lebendige Zentren leben von: EinwohnerInnen, die das Angebot und die Leistungen wirklich nutzen jedem/jeder einzelnen engagierten BewohnerIn Ihnen und Ihrer Verantwortung als BürgerIn!
8 Planungsstrategie Innen vor Außen agieren statt reagieren Zentrumsentwicklung zur Chefsache machen Entwicklung der Gemeinde in die Hand nehmen und bewusst machen, dass Boden begrenzt verfügbar ist bei der Zentrumsgestaltung an die Zukunft und an alle Generationen denken gesamthafte Ortsplanung mit umfassender Grundlagenforschung, passender Planungs-, Standort- und Gestaltungsstrategie sowie mit dem Gebrauch von Förderinstrumenten und Planungswerkzeugen nachhaltiger Umgang mit Flächen: keine neuen Baulandreserven anhäufen und neues Bauland nicht nur durch Neuausweisung am Ortsrand schaffen, sondern die Nachfrage nach nutzbaren Flächen durch Gebrauch vorhandener Baulücken und leer stehender Gebäude im Ortskern decken Bauträger, Handel, Gewerbe und Dienstleister zu Kauf und Nutzung bzw. Sanierung bestehender Gebäude im Zentrum bewegen und damit bauliche Strukturen erhalten bzw. weiterentwickeln Visionen realisieren, in dem man Mut zu Umwidmungen hat und/oder Kooperationen mit EigentümerInnen schließt Zentrumsentwicklung als lau fenden Prozess begreifen: aktuelle Chancen erkennen und günstige Gelegenheiten nutzen, Kontakte pflegen und Entwicklungen im Auge behalten
9 Planungsstrategie Innen vor Außen Örtliches Entwicklungskonzept für vorausschauende Raumplanung legt den Rahmen für mögliche zukünftige Entwicklungen fest beinhaltet mittel- und langfristige Strategien, Ziele und Maßnahmen bestimmt Räume für bauliche Entwicklung sowie Funktionen für bestimmte Teile des Gemeindegebiets und kann Aussagen für das Zentrum treffen Flächenwidmungsplan für geordnete Raumplanung weist die künftige Nutzung von Flächen (Bauland, Grünland, Verkehrsfläche) aus ist Entscheidungsgrundlage der Baubehörde weist spezielle Zonen wie etwa Zentrumszonen aus Bebauungsplan für strukturierte Raumplanung regelt Bebauungsweise und Verkehrserschließung vereinfacht Bauverfahren und hilft, die Siedlungsentwicklung zu steuern hält Rahmenbedingungen wie die Gebäudehöhe oder Lage von Gebäuden auf Grundstücken fest
10 Bahnzeile Bahnzeile Trinklergasse Trinklergasse Be B Bahnzeile Bahnzeile Trinklergasse Trinklergasse Be B Zentrumsentwicklung ist Standortstrategie Standortvarianten für überlegte Raumplanung Mistelbach Mistelbach r.-körnerstraße örnerstraße Franz Josef Straße Landes Franz Josef Straße Landesstra Waisenhausstraße Höhenw Waisenhausstraße Höhenweg Franz-Josef-Straße Gehsteig Landestraße 3059 Waisenhausstraße Steinhübelgasse Stieglsteig Franz-Josef-Straße Gehsteig Landestraße 3059 Waisenhausstraße Steinhübelgasse Stieglsteig Ö.B.B. Ostbahn (Wien-Laa/Thaya) Ö.B.B. Ostbahn (Wien-Laa/Thaya) Bundesstraße 46 Bundesstraße 46 Straße Mitterhofgasse Straße Mitterhofgasse Franz Josef-Straße Gendarmerie Franz Josef-Straße Gendarmerie Oswald-Kabasta-Straße Oswald-Kabasta-Straße Neustiftgasse Neustiftgasse Kanalgasse Berggasse Mittelg Kanalgasse Berggasse Mittelgass Am Pulverturm Am Pulverturm Martingasse Am Pulverturm Am Pulverturm Martingasse Pater-Helde-Straße Enge Gasse Pater-Helde-Straße Enge Gasse Schützenweg Schützenweg Bundesschulzentrum Parkgasse Bundesschulzentrum Parkgasse er Thaya) Stadtpark uerwehr er Thaya) Stadtpark uerwehr Status Quo im Bestand Mistelbach Mistelbach r.-körnerstraße örnerstraße Franz Josef Straße Landes Franz Josef Straße Landesstra Waisenhausstraße Höhenw Waisenhausstraße Höhenweg Franz-Josef-Straße Gehsteig Landestraße 3059 Waisenhausstraße Steinhübelgasse Stieglsteig Franz-Josef-Straße Gehsteig Landestraße 3059 Waisenhausstraße Steinhübelgasse Stieglsteig Ö.B.B. Ostbahn (Wien-Laa/Thaya) Ö.B.B. Ostbahn (Wien-Laa/Thaya) Bundesstraße 46 Bundesstraße 46 Straße Mitterhofgasse Straße Mitterhofgasse Franz Josef-Straße Gendarmerie Franz Josef-Straße Gendarmerie Oswald-Kabasta-Straße Oswald-Kabasta-Straße Neustiftgasse Neustiftgasse Kanalgasse Berggasse Mittelg Kanalgasse Berggasse Mittelgass Am Pulverturm Am Pulverturm Martingasse Martingasse Am Pulverturm Am Pulverturm Pater-Helde-Straße Enge Gasse Pater-Helde-Straße Enge Gasse Schützenweg Schützenweg Bundesschulzentrum Parkgasse Bundesschulzentrum Parkgasse r Thaya) Stadtpark erwehr r Thaya) Stadtpark erwehr Reihenhausvariante Maximalvariante Status Quo Innenentwicklung im Bestand Reihenhausvariante Maximalvariante 17 EW/ha 35 Wohneinheiten 100 EinwohnerInnen 100 EW/ha 250 Wohneinheiten 600 EinwohnerInnen 88 EW/ha 220 Wohneinheiten 500 EinwohnerInnen 180 EW/ha 450 Wohneinheiten EinwohnerInnen 37% bebaute Fläche 63% unbebaute Fläche 0% Verkehrsflächen 41% bebaute Fläche 57% unbebaute Fläche 2% Verkehrsflächen 36% bebaute Fläche 56% unbebaute Fläche 8% Verkehrsflächen 48% bebaute Fläche 49% unbebaute Fläche 3% Verkehrsflächen 14 m³ Wasserverbrauch 2 MWh Energieverbrauch 76 m³ Wasserverbrauch 12 MWh Energieverbrauch 70 m³ Wasserverbrauch 11 MWh Energieverbrauch 147 m³ Wasserverbrauch 22 MWh Energieverbrauch 50 Pkw 80 Fahrräder 350 Pkw 500 Fahrräder 320 Pkw 460 Fahrräder 650 Pkw 950 Fahrräder
IN IST, WER DRIN IST.
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