DIGITALE MEDIEN ZUR FÖRDERUNG DES SCHRIFTSPRACHERWERBS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DIGITALE MEDIEN ZUR FÖRDERUNG DES SCHRIFTSPRACHERWERBS"

Transkript

1 DIGITALE MEDIEN ZUR FÖRDERUNG DES SCHRIFTSPRACHERWERBS BEFUNDE DER FORSCHUNG UND ERFAHRUNGEN DER PRAXIS Prof. Dr. Josef Schrader Regionalkonferenz NRW, Volkshochschule Hamm Hamm, den Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen

2 AGENDA I. Adressatengruppen und Zielsetzungen in der Alphabetisierung und Grundbildung II. Effekte des Lernens in Grundbildungskursen III. Fragen und Herausforderungen IV. Potenziale digitaler Medien Befunde und Erfahrungen V. Beispiele für aktuelle Entwicklungen digitaler Instrumente zur Unterstützung von Lehrkräften VI. Fazit: Desiderate der Förderung und der Forschung 2

3 I. Adressaten gruppen... 3

4 ADRESSATEN Hauptadressatengruppen für Schriftspracherwerb Unterschiedliche Adressatengruppen Funktionale Analphabeten (darunter Personen mit anderer Muttersprache als Deutsch) Geflüchtete und Migranten (darunter primäre und funktionale Analphabeten) Aufgaben/Konflikte/Chancen/Anforderungen durch unterschiedliche Adressatengruppen (vgl. Grotlüschen, 2016) Getrennte Kurse oder Binnendifferenzierung? 4

5 ADRESSATEN Ergebnisse der leo. Level-One Studie Grotlüschen und Riekmann 2011, S. 4 5

6 ADRESSATEN Was ist ein angemessenes Mindestniveau an Lese-und Schreibfähigkeiten? Alpha-Level 1-3 versus GER-Niveau B1 Lernen, zu lesen oder lesen, um zu lernen? Relation von Alpha-Levels und Stufen des GER (Euringer, 2015, S. 72) 6

7 ADRESSATEN Theoretische Perspektiven des funktionalen Analphabetismus Soziologische, pädagogische und psychologische Perspektive (vgl. Grosche et al., 2016) Neben sozialer (Bildungs-) Benachteiligung bilden auch phonologische Defizite einen Risikofaktor für den funktionalen Analphabetismus (z.b. Grosche und Grünke, 2011; Landgraf et al., 2012; Rüsseler et al., 2011) Bedeutung kognitiver, pädagogischer und sozialer Faktoren und deren Interaktion nicht befriedigend geklärt (Vágvölgyi et al., 2016) Rothe und Preising, 2011, S.10 7

8 II. Wirkungen von Kursen der Grundbildung 8

9 WIRKUNGEN VON KURSEN DER GRUNDBILDUNG Wirkung Empirische Studie zum Erwerb schriftsprachliche Kompetenz von Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen in Volkshochschulen (Rosenbladt & Lehmann, 2013) Zentrale Fragestellungen Welchen Grad der Schriftbeherrschung erreichen die Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen nach mehrmonatiger Dauer des Kursbesuchs? Spiegeln sich eine günstige Lernausgangslage und vermehrte/wiederholte Lerngelegenheiten positiv in der schriftsprachlichen Kompetenz wider? Wie schätzen die befragten Kursteilnehmenden ihre Lernfortschritte aufgrund des Kursbesuchs selbst ein? Methodisches Design Mündlich-persönliche Interviews mit Teilnehmenden an Volkshochschulalphabetisierungskursen für deutsche Muttersprachler Einschätzungen zur eigenen Lese- und Schreibfähigkeit und zu Lernfortschritten im Kurs sowie standardisierte Tests der Lese- und Schreibfähigkeiten in zwei Folgeerhebungen Insgesamt drei Erhebungswellen (n = 299) 9

10 WIRKUNGEN VON KURSEN DER GRUNDBILDUNG Wirkung: Zentrale Befunde von Rosenbladt und Lehmann (2013) Erreichtes Niveau der Schriftbeherrschung nach mehrmonatiger Dauer des Kursbesuchs 45 % = Alpha-Levels 1-2 (Lesen & Schreiben unterhalb der Ebene einfacher Texte) 25 % = Alpha-Level 3 (Lesen & Schreiben einfacher Texte) 30 % = Alpha-Levels 4-5 (Mindestniveau der Schriftbeherrschung erreicht) Günstige Lernausgangslage und schriftsprachliche Kompetenz Je besser die Lernausgangslage, desto höher die erzielte schriftsprachlicher Kompetenz Dauer des Kursbesuches und schriftsprachliche Kompetenz Grad der Schriftbeherrschung nimmt mit zunehmender Dauer der Kursteilnahme ab! Selektionseffekte im Teilnahmeverlauf ab einem gewissen Kompetenzniveau Teilnehmende mit stärkeren Schriftschwächen nehmen länger an den Kursen teil. Subjektive Einschätzung des Lernerfolgs durch die Teilnehmenden Je höher das erreichte schriftsprachliche Kompetenzniveau, desto positiver die Nutzeneinschätzung der Kursteilnahme 10

11 III. Fragen und Herausforderungen 11

12 FRAGEN UND HERAUSFORDERUNGEN Einordnung in das Angebots-Nutzen-Wirkungsmodell 12

13 FRAGEN UND HERAUSFORDERUNGEN Auswahl zentraler Fragen an die Erwachsenenbildung für einen erfolgreichen (Schrift-)Spracherwerb Wie können Lehrkräfte in Alphabetisierung (und Deutsch als Zweitsprache) professionalisiert werden? individuelle Lernstände und Lernverläufe diagnostiziert werden? (binnendifferenzierte) didaktische Materialien entwickelt und eingesetzt werden? unterschiedliche Methoden den Schriftspracherwerb unterschiedlicher Adressatengruppen unterstützen? Formen selbstgesteuerten Lernens gefördert und erworbene Kompetenzen stabilisiert und ausgebaut werden? Wie können digitale Medien dies unterstützen? 13

14 FRAGEN UND HERAUSFORDERUNGEN Unterrichtsmethoden und -materialien sollten lebensweltnah gestaltet sein, einen Bezug zu persönlichen Interessen und/oder Anforderungen im Alltag und Beruf haben (vgl. Projekte im Förderschwerpunkt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener) entwicklungsproximalen Lerninput bieten, d.h. weder überfordern noch unterfordern das Sprachbewusstsein der Lernenden fördern binnendifferenziert sein und spezifische Lernförderungsbedarfe berücksichtigen (z.b. für primäre/funktionale Analphabeten mit DaZ) evaluiert werden systematisiert und den Lehrkräften zentral zugänglich gemacht werden (z.b. alphabund, Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung, etc.) 14

15 IV. Potenziale digitaler Medien für den Schriftspracherwerb Befunde und Erfahrungen 15

16 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Grundsätzliches Der Einsatz digitaler Medien (vgl. auch Howe & Thielen, 2016) ermöglicht selbstorganisiertes Lernen und fördert Schlüsselkompetenzen ( Digitale Bildung ) erleichtert das Bereitstellen individueller Lernmaterialien auch bei heterogenen Adressatengruppen kann helfen, Hemmschwellen zu überwinden (z.b. in der Diagnostik) kann Lehrkräften dabei helfen, ihren Unterricht zu planen, vorzubereiten und zu reflektieren bietet einen Mehrwert, aber sicherlich keinen Ersatz für klassische Unterrichtsmethoden ( Blended Learning ) setzt entsprechende Kompetenzen voraus sowohl auf Seiten der Lernenden als auch auf Seiten der Lehrkräfte Pädagogische Ziele müssen im Vordergrund stehen, nicht das technisch Mögliche (Gray, 2008) Good teaching remains good teaching with or without the technology (Higgins et al., 2007, p. 215) Pädagogik vor Technik! (Zierer, 2016, S. 184) 16

17 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Computer-unterstütztes Sprachenlernen Amerikanische Review-Studien zu empirischen Arbeiten mit Fokus auf Fremd-/Zweitspracherwerb Golonka et al. (2014) Analyse von 350 Arbeiten, die den Einsatz unterschiedlichster Technologien untersuchen zumeist geringe bis mittlere Evidenz für einen Kompetenzzuwachs, starke Evidenz für einen positiven Effekt für einzelne Instrumente (z.b. automatische Spracherkennung, Chats) Grugorovic et al. (2013) Meta-Analyse von 37 (quasi)-experimentellen Arbeiten, die den Auswahlkriterien entsprachen (aus zunächst 200 identifizierten Arbeiten aus den Jahren ) Evidenz für einen (kleinen) Vorteil von computer-unterstützten Methoden gegenüber klassischen Methoden, unklare Befunde für Blended Learning Beide Studien betonen, dass es für belastbare Aussagen zu wenig Studien mit geeignetem Untersuchungsdesign gibt 17

18 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Diagnoseinstrument otu.lea: Online Testumgebung zur Literalitätsentwicklung von Arbeitskräften Online-Version des lea.-diagnoseinstruments (Kompetenzmessverfahren für Erwachsene mit niedrigen Lese-, Schreib- und/oder Rechenfähigkeiten) Einsatz: Selbsttest und/oder als Instrument der Förderdiagnostik Ziel: individuelle Rückmeldung und Auswahl passender Fördermaßnahmen 18

19 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Diagnoseinstrument otu.lea: Beispieleinheit 19

20 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Diagnoseinstrument otu.lea: Beispieleinheit 20

21 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen Ich-will-lernen mehr als Lerner seit 2004 Über Lernübungen zum Lesen und Schreiben weitere Übungen zur Grundbildung 21

22 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen Ich-will-lernen: Beispiellerneinheit 22

23 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen Ich-will-Deutsch-lernen Derzeit rund aktive Lerner mehr als interaktive und audiogestützte Übungen Derzeitige Förderung des Ausbaus zur Integrationsplattform (SPINOZA) 23

24 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen Ich-will-Deutsch-lernen: Beispiellerneinheit 24

25 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen Online Linguistic Support (OLS, Erasmus+) Ursprünglich entwickelt für Teilnehmende europäischer Austauschprogramme Öffnung für Geflüchtete seit Mitte

26 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Beispiele für Lernplattformen OLS, Erasmus+: Beispiellerneinheit 26

27 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Preisträger des 27

28 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Preisträger des Innovationspreis `16 DaFür Deutsch als Fremdsprache für Integration Grundlegende Deutschkenntnisse zur Bewältigung von Alltagssituationen Entwickelt für SprecherInnen der Sprachen Arabisch, Kurdisch, Farsi 28

29 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Preisträger des Innovationspreis `16 evideo Gastgewerbe Für Menschen mit Lese-, Schreib-, Rechenschwierigkeiten, die im Gastgewerbe arbeiten oder arbeiten wollen u.a. stellen 17 arbeitsplatznahe Übungen einen konkreten Bezug zum Arbeitsalltag her 29

30 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Preisträger des Innovationspreis `16 integration.oncampus.de und #DEU4ARAB Digitale Lernplattform für einen schnellen, flexiblen und einfachen Zugang zum deutschen Hochschulsystem Kurse umfassen verschiedenste Fachdisziplinen und Deutschangebote wie den MOOC #DEU4ARAB als Aussprachetraining für arabische (syrische) Deutschlerner 30

31 POTENTIALE DIGITALER MEDIEN Weitere Angebote Neben den umfangreichen Lernplattformen und den vorgestellten Projekten gibt es zahlreiche weitere digitale Medien, die Lernenden Unterstützung bieten Computerprogramme Apps für Smartphones MOOCs Lernspiele Soziale Netzwerkgruppen Untersuchung der Stiftung Warentest von 9 Apps zum Deutschlernen für Erwachsene (Stand April 2016) Fokus auf Geflüchtete 2 Apps empfehlenswert, 3 Apps eingeschränkt empfehlenswert, 4 Apps nicht empfehlenswert 31

32 V. Beispiele für aktuelle Entwicklungen digitaler Instrumente zur Unterstützung von Lehrkräften 32

33 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN

34 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN Beispiele für Videoaufnahmen in Kursen der Alphabetisierung und Deutsch als Zweitsprache 34

35 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN Geplantes Projekt KANSAS: Kompetenzadaptive, nutzerorientierte Suchmaschine für authentische Sprachlerntexte 35

36 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN Übersicht KANSAS Suchmaschine berücksichtigt neben den Inhalten auch die sprachliche Komplexität digitalisierter Texte (z.b. Internet, elektronische Textsammlungen) Globales Komplexitätskriterium oder einzelne Priorisierungen auf Wortschatz, Textlänge, Lexik, Grammatik, etc. Soll es Lehrkräften in Alphabetisierung und DaZ ermöglichen Interessen der Lernenden zu berücksichtigen entwicklungsproximale Texte zu identifizieren selbstentwickelte oder zusammengestellte Materialen hinsichtlich globaler sprachlicher Komplexität oder relevanter sprachlicher Konstruktionen zu überprüfen setzt auf der Suchmaschine Bing auf Adaption und Weiterentwicklung vom englischen FLAIR (Chinkina, Kannan & Meurers, 2015) Interdisziplinäre Zusammenarbeit aus Computerlinguistik, Fachdidaktik und Erwachsenenbildung 36

37 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN KANSAS: Internetsuche nach Obst, klassisches Ranking, computerlinguistische Analyse im Hintergrund 37

38 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN KANSAS: Möglichkeit des Neurankings aufgrund globaler Komplexität, Textlänge und/oder sprachlicher Konstruktionen 38

39 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN KANSAS: Ergebnis des Neurankings (globale Komplexität: A1-A2, Gewichtung von Relativsätzen), Anzeige des Texts und Markierungen relevanter Konstruktionen 39

40 DIGITALE MEDIEN: UNTERSTÜTZUNG VON LEHRKRÄFTEN KANSAS: Webseite #1 nach dem Neuranking 40

41 VI. Fazit: Desiderate der Förderung und der Forschung 41

42 FAZIT Desiderate der Forschung Analyse unterrichtlicher Lehr-/Lernprozesse allgemein sowie Praxen der Binnendifferenzierung im Besonderen Evaluation, Kosten-Nutzen-Analyse und Vergleich der Wirksamkeit von Unterrichtsmethoden Diagnose individueller Lernverläufe (statt nur Lernstände)... während eines Kurses/Lernprozesses im Verlauf einer individuellen Lernbiographie (->Längsschnittstudien; Anschluss an NEPS; PIAAC-L) 42

43 FAZIT Desiderate der Förderung Wenig systematische Sichtung von (bewährten) Konzepten aus der Fülle der geförderten Einzelvorhaben Unklare Distributionsstrategien (Forschung/Entwicklung - Erprobung Implementation?) Geringe Schwerpunktsetzung: Gewinnung von Teilnehmenden? Professionalisierung? Digitale Infrastrukturen? Mögliche Synergie-Effekte Alphabetisierung/DaZ... 43

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 44

Methodische und didaktische Strategien der Binnendifferenzierung in Lerngruppen zur Förderung der Lernerautonomie

Methodische und didaktische Strategien der Binnendifferenzierung in Lerngruppen zur Förderung der Lernerautonomie Methodische und didaktische Strategien der Binnendifferenzierung in Lerngruppen zur Förderung der Lernerautonomie AkDaF Fachtagung 29.März 2014 Luzern Vecih Yaşaner Bundesamt für Migration und Flüchtlinge:

Mehr

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule?

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Hans Merkens Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Vortrag 22.11.2006 in Wünsdorf Spracherwerb in der Grundschule

Mehr

Ein Lernportal für Deutsch als Zweitsprache

Ein Lernportal für Deutsch als Zweitsprache Ein Lernportal für Deutsch als Zweitsprache 1 Ich-will-Deutsch-lernen Ein Instrument zu sprachlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration Zugewanderter online verfügbar seit August 2013 Das

Mehr

Projektergebnisse und Aussichten. Arbeitsplatzorientierte. Klicken bearbeiten. Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener. München

Projektergebnisse und Aussichten. Arbeitsplatzorientierte. Klicken bearbeiten. Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener. München Projektergebnisse und Aussichten Titelmasterformat zum Förderschwerpunkt durch Arbeitsplatzorientierte Klicken bearbeiten Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener Formatvorlage Fachtagung Alphabetisierung

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch Konkretisierung der slinien im Fach Spanisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Den Wortschatz und die Grammatik kommunikationsorientiert

Mehr

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH Die vhs Lehrkräftequalifizierung Deutsch ermöglicht es Ihnen, in einem kurzen Zeitraum die wichtigsten Kompetenzen für einen handlungs- und teilnehmerorientierten

Mehr

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Petra Mundt, Programmbereichsleiterin, Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.v., Sabine Karwath, Regionalstelle Alphabetisierung, VHS Oldenburg

Mehr

Portfolios und offene Unterrichtsmethoden in Alphabetisierungskursen

Portfolios und offene Unterrichtsmethoden in Alphabetisierungskursen + Portfolios und offene Unterrichtsmethoden in Alphabetisierungskursen Sektion A: Ressourcen der Lernenden Referenten: Dr. Alexis Feldmeier, Eva Dammers (M.A.) 2 Übersicht Das Projekt Alphaportfolio Portfolioarbeit

Mehr

WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG?

WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG? Monika Tröster WAS BEINHALTET GRUNDBILDUNG IM BEREICH FINANZIELLE GRUNDBILDUNG? FACHTAGUNG GRUNDBILDUNG: DEFINITION THEMENFELDER ZIELGRUPPEN? DER VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG Berlin, 20. April 2016

Mehr

Bildungspolitischer Rahmen für kreative Lehr-und Lernmethoden

Bildungspolitischer Rahmen für kreative Lehr-und Lernmethoden OeAD Nationalagentur Lebenslanges Lernen 1 Europäischer Sozialfonds meets Erasmus+ Bühne frei für KreA(k)tivität und innovative Methoden in der Bildung Montag, 9. November 2015 1 Bildungspolitischer Rahmen

Mehr

Level-One Studie (Grotlüschen/Rieckmann 2011) Zahlen Level-One Studie (Grotlüschen/Rieckmann 2011)

Level-One Studie (Grotlüschen/Rieckmann 2011) Zahlen Level-One Studie (Grotlüschen/Rieckmann 2011) Level-One Studie (Grotlüschen/Rieckmann 2011) Arbeitsfelder professioneller Alphabetisierung und Grundbildung Alpha-Level 1: Wortebene wird beim Lesen und Schreiben nicht erreicht Alpha-Level 2: einzelne

Mehr

Empfehlungen. Vorbereitende Gespräche mit den Personen, die als Trainer im UPTAKE-Projekt mitwirken wollen.

Empfehlungen. Vorbereitende Gespräche mit den Personen, die als Trainer im UPTAKE-Projekt mitwirken wollen. Empfehlungen Die nachfolgenden Empfehlungen richten sich an Trainer, die am Projekt Uptake_ICT2life-cycle ( digitale Kompetenz und Inklusion für benachteiligte Personen) mitwirken: 1. Trainer Trainern

Mehr

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener Petra Mundt, Referentin Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.v. mt@vhs-sh.de Vortrag Europäische Akademie Otzenhausen 14.03.2014 Schleswig-Holstein

Mehr

Nachhaltiges Lernen in der (ökonomischen) Grundbildung

Nachhaltiges Lernen in der (ökonomischen) Grundbildung Nachhaltiges Lernen in der (ökonomischen) Grundbildung friederike stoller bernd remmele Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung 24. - 27. Feb. 2014 in Oldenburg Kognitive Aktivierung

Mehr

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Prof. Dr. Tina Hascher, Fachbereich Erziehungswissenschaft "eportfolio im:focus - Erwartungen, Strategien, Modellfälle, Erfahrungen, 09. Mai 2007 Gliederung 1.

Mehr

Alphabetisierung und Grundbildung Arbeit der Volkshochschulen und der Büchereien

Alphabetisierung und Grundbildung Arbeit der Volkshochschulen und der Büchereien Alphabetisierung und Grundbildung Arbeit der Volkshochschulen und der Büchereien Was ist der Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.v.? Der Landesverband der Volkshochschulen ist der

Mehr

Funktionaler Analphabetismus in Deutschland Definition, Größenordnung, Ursachen

Funktionaler Analphabetismus in Deutschland Definition, Größenordnung, Ursachen Funktionaler Analphabetismus in Deutschland Definition, Größenordnung, Ursachen Prof. Dr. J. Rüsseler Otto-Friedrich-Universität Bamberg Professur für Allgemeine Psychologie A N A L P H A B E T I S M U

Mehr

Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache. Didaktisches Konzept. Georg Ratz

Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache. Didaktisches Konzept. Georg Ratz Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache Didaktisches Konzept Georg Ratz www.elsy.at Einleitung: Ein Problem an vielen Schulstandorten in Ballungszentren sind Kinder, die unter

Mehr

Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte. Tübingen, Juli 2016

Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte. Tübingen, Juli 2016 Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte Tübingen, Juli 2016 Inhaltsübersicht Ziele des Verfahrens Beteiligte Projekt Einsatz Instruktion Bausteine des Verfahrens Biografie Kognitive

Mehr

Klicken bearbeiten. BMBF-Förderschwerpunkt. Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener : Projekte Ergebnisse Aussichten

Klicken bearbeiten. BMBF-Förderschwerpunkt. Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener : Projekte Ergebnisse Aussichten BMBF-Förderschwerpunkt Titelmasterformat Arbeitsplatzorientierte durch Klicken bearbeiten Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener : Projekte Ergebnisse Aussichten Formatvorlage Uns verbindet Grundbildung

Mehr

ILIAS an der Uni Bern

ILIAS an der Uni Bern Supportstelle für ICT-gestützte Lehre und Forschung (ilub), Universität Bern David Graf, david.graf@ilub.unibe.ch ILIAS an der Uni Bern Praxisbeispiele Juni 24, 2016 1 Ziele und Agenda Hauptziel: Einen

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 2. Auflage... 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis... 13

Inhalt. Vorwort zur 2. Auflage... 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis... 13 Inhalt Vorwort zur 2. Auflage............................ 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis.................... 13 1 Einleitung: Zur Relevanz der Medienpädagogik in mediatisierten Gesellschaften...................

Mehr

Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache

Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache Modulhandbuch, Stand: 20.06.2016 Vorbemerkung Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe bietet ab Oktober 2016 einen Zertifikatskurs

Mehr

Agenda. Begrifflichkeit: funktionaler Analphabetismus. Zahlen

Agenda. Begrifflichkeit: funktionaler Analphabetismus. Zahlen Agenda!! Analphabetismus in Deutschland: Betroffene! Alphabetisierung in Deutschland: Kursangebot! Alphabetisierung von Migrant/inn/en! Grundbildung in Deutschland: Ausbau der Angebote! Qualifikation von

Mehr

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Welche Begriffe werden zur Beschreibung von Mehrsprachigkeit

Mehr

Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis

Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis Alphabetisierungskurse im Rahmen der Integration von Migranten in der Praxis Dieser Artikel soll auf die Alphabetisierung von Migranten in Deutschland eingehen und hierbei speziell die neu erschienenen

Mehr

Lernplattformen in der Schule

Lernplattformen in der Schule iwminst i tut für W issens med ien kmrc K now le dge Med i a Re s e a r c h Cen ter Expertenworkshop Lernplattformen in der Schule Tübingen 22. / 23. Juli 2004 Mediendidaktik Ein Lernmodul für die Aus-

Mehr

DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung

DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung Technische Universität München 1 DFG Projekt OBSERVE: Erfassung Professioneller Unterrichtswahrnehmung bei Lehramtsstudierenden Projektleitung: Prof. Dr. Tina Seidel, Prof. Dr. Manfred Prenzel (ehemalige)

Mehr

Standards und schulinterne Evaluation

Standards und schulinterne Evaluation Standards und schulinterne Evaluation Vortrag auf der KMK-Fachtagung im LISUM Berlin am 2. April 2004 1 Übersicht Erfahrungen mit schulinterner Evaluation Bildungsstandards im schulinternen Qualitätsmanagement

Mehr

Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM

Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM Akten der Gesamtschweizerischen Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer 20. und 21. Juni 2008 Universität Bern herausgegeben von Monika Clalüna Barbara

Mehr

Erste nationale fide-konferenz Bern 15. Mai 2012 Lernzielbeschreibungen Illustration der Lernziele

Erste nationale fide-konferenz Bern 15. Mai 2012 Lernzielbeschreibungen Illustration der Lernziele Lernzielbeschreibungen Illustration der Lernziele Martin Müller, Institut für Mehrsprachigkeit, Freiburg i. Üe. Urs Egli, KOST Koordinationsstelle der Klubschulen, Zürich Lernzielbeschreibungen Illustration

Mehr

E-Learning & Weiterbildung 2.0 Grenzenloses Lernen

E-Learning & Weiterbildung 2.0 Grenzenloses Lernen Grenzenloses Lernen Vorstellung : Ing. Christian Faymann 1990 Trainer in der IT Branche (selbstständig) 2000 WIFI Burgenland Produktmanager seit 2009 Teamleiter Beschäftigt sich seit 1998 mit dem Thema

Mehr

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Dipl.-Päd. Katharina Hombach Wandelwerk Zentrum für Qualitätsentwicklung Robert-Koch-Straße 30 fon +49 (0)251.83

Mehr

Mit Food & Move Literacy implizit Sprache, Lesen und Schreiben lernen -neue Wege für mehr gesellschaftliche Teilhabe

Mit Food & Move Literacy implizit Sprache, Lesen und Schreiben lernen -neue Wege für mehr gesellschaftliche Teilhabe Mit Food & Move Literacy implizit Sprache, Lesen und Schreiben lernen -neue Wege für mehr gesellschaftliche Teilhabe Vortrag anlässlich des Symposiums des Netzwerks Ernährungskultur 03.03.2016 Fulda Dr.

Mehr

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Manuele Vanotti, Projektleiter Passepartout BS Ursina Fehr, Fachexpertin Fremdsprachen, Weiterbildungsverantwortliche Passepartout

Mehr

Weiterbildung im europäischen Kontext

Weiterbildung im europäischen Kontext Weiterbildung im europäischen Kontext Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg 8. Weiterbildungstag Ruhr Arnsberg, 18. Oktober 2007 Inhalt Inhalt A. Europäische Herausforderungen und Lissabon-Strategie

Mehr

GOETHE-INSTITUT Diagnose & Einstufung: Der Alpha-Baustein im Einstufungssystem in die

GOETHE-INSTITUT Diagnose & Einstufung: Der Alpha-Baustein im Einstufungssystem in die GOETHE-INSTITUT Diagnose & Einstufung: Der Alpha-Baustein im Einstufungssystem in die Integrationskurse in Deutschland München, 30. April 2010 Dr. Michaela Perlmann-Balme Bereich 41 Sprachkurse und Prüfungen

Mehr

- Theoretischer Bezugsrahmen -

- Theoretischer Bezugsrahmen - Inhaltsverzeichnis 1. Leserführung 1 1.1. Teil 1: Der theoretische Bezugsrahmen... 1 1.2. Teil 2: Das Produkt... 1 1.3. Teil 3: Das Produkt in der Praxis... 2 1.4. Teil 4: Schlussfolgerungen... 2 2. Einleitung

Mehr

Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb. PH Weingarten, Folie 1

Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb. PH Weingarten, Folie 1 Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb PH Weingarten, 30.05.2016 Folie 1 Agenda Allgemeine Informationen zur Arbeitsstelle LRS Aufgabenfelder der Arbeitsstelle

Mehr

Was ist Blended-Learning?

Was ist Blended-Learning? Was ist Blended-Learning? traditionelles Lernen E-Learning synchroner Unterricht Seminare, Vorträge Vorlesungen, Übungen Podiumsdiskussionen Online-Präsentationen interaktive Simulationen Chats, Videokonferenzen

Mehr

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten

Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Ein didaktisches Modell für partizipative elearning-szenarien Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten Jahrestagung der GMW Digitale Medien für Lehre und Forschung in Zürich (CH), 13.-15.09.2010

Mehr

Alphabetisierung Indikatoren und Datenquellen für ein kommunales Bildungsmonitoring

Alphabetisierung Indikatoren und Datenquellen für ein kommunales Bildungsmonitoring Alphabetisierung Indikatoren und Datenquellen für ein kommunales Bildungsmonitoring Dieter Gnahs Thementagung Alphabetisierung und Grundbildung Trier, am 9. Dezember 2015 Gliederung Einleitung Möglichkeiten

Mehr

Digitale Agenda: Das Hamburger Pilotprojekt Start in die nächste Generation in der Praxis

Digitale Agenda: Das Hamburger Pilotprojekt Start in die nächste Generation in der Praxis Digitale Agenda: Das Hamburger Pilotprojekt Start in die nächste Generation in der Praxis BYOD in SCHULE Dietmar Kück www.schulbyod.de Übersicht Pilotprojekt Start in die nächste Generation der Freien

Mehr

Alphabetisierung mit MigrantInnen: Brückenkurs oder kombinierte Kurse für Alphabetisierung und Deutsch?

Alphabetisierung mit MigrantInnen: Brückenkurs oder kombinierte Kurse für Alphabetisierung und Deutsch? Alphabetisierung mit MigrantInnen: Brückenkurs oder kombinierte Kurse für Alphabetisierung und Deutsch? von Monika RITTER Mit Erstaunen habe ich bei der Lektüre der Ausgabe 58/2005 des ALFA-FORUMs wahrgenommen,

Mehr

Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung DiMBA

Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung DiMBA Forschungsprojekt 3.2.305 (JFP 2015) Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung DiMBA Medienaneignung und Mediennutzung in der Alltagspraxis von betrieblichem Ausbildungspersonal Ausgangslage Wandel

Mehr

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Richtlinien für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in der Allgemeinbildenden Pflichtschule Neufassung - LSR f. NÖ I-1117/0029-2014 Der Landesschulrat für Niederösterreich

Mehr

Ein Lernportal für die zweitsprachliche Alphabetisierung. Mitteldeutscher Sprachentag Jena, Celia Sokolowsky Referentin für DaZ

Ein Lernportal für die zweitsprachliche Alphabetisierung. Mitteldeutscher Sprachentag Jena, Celia Sokolowsky Referentin für DaZ Ein Lernportal für die zweitsprachliche Alphabetisierung Mitteldeutscher Sprachentag Jena, 26.09.2014 Celia Sokolowsky Referentin für DaZ 1 Ziele Sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration

Mehr

Hermann Hesse-Gymnasium Calw. Schulcurriculum Englisch. Zielsetzung - 1

Hermann Hesse-Gymnasium Calw. Schulcurriculum Englisch. Zielsetzung - 1 Zielsetzung Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der englischen Sprache im Alltag nimmt das Fach Englisch als 1. Fremdsprache eine herausragende Stellung ein. Die Schulcurricula zielen auf eine ständig sich

Mehr

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache. Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache. Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Herausforderung Sprache Barbara Sommer, VHS Frankfurt Pädagogische Mitarbeiterin Inhalt Voraussetzung für die Arbeitsmarktintegration: Kenntnisse der deutschen

Mehr

Lernen durch Concept Maps

Lernen durch Concept Maps Lernen durch Concept Maps Elisabeth Riebenbauer & Peter Slepcevic-Zach Karl-Franzens-Universität Graz Institut für Wirtschaftspädagogik Linz, 15. April 2016 Hamburg, Mai 2014 Überblick Concept Maps Theoretische

Mehr

Berufsorientierte Alphabetisierung und Grundbildung

Berufsorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Newsletter 1 Berufsorientierte Alphabetisierung und Grundbildung 16.06.2015 Projekt MENTO startet am 01.07.2015 in Schleswig-Holstein Das Projekt MENTO Kollegiales Netzwerk für Grundbildung und Alphabetisierung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Auftaktveranstaltung für die Gründung lokaler Bündnisse zur Alphabetisierung und Grundbildung im Kreis

Mehr

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass

Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn (Didaktische) Grundgedanken Was ist das Ziel des Fremdsprachenunterrichts? Wie erwerben wir neues Wissen? Wie lernen wir die erste

Mehr

(Termine, Daten, Inhalte)

(Termine, Daten, Inhalte) IV. Dokumentationsbögen / Planungsbögen (I VII) für die Referendarinnen und Referendare hinsichtlich des Erwerbs der geforderten und im Verlauf ihrer Ausbildung am Marie-Curie-Gymnasium Die Referendarinnen

Mehr

DaZ - Deutsch als Zweitsprache DaZ-Kurse

DaZ - Deutsch als Zweitsprache DaZ-Kurse DaZ-Kursangebote in Hochdorf Ort Schulhaus Avanti, Sagenbachstr. 22, 6280 Hochdorf Kurszeiten 12-16 Kursabende à 60 bis 90 Minuten Kosten AnfängerInnen - Kurs Fr. 28.00 pro Person * Intensiv Grammatik

Mehr

Späte Pioniere: Senioren leben und lernen mit dem Web 2.0 JULIA BEHLKE (M.A.) UNIVERSITÄT HILDESHEIM CL³ - CENTER FOR LIFELONG LEARNING

Späte Pioniere: Senioren leben und lernen mit dem Web 2.0 JULIA BEHLKE (M.A.) UNIVERSITÄT HILDESHEIM CL³ - CENTER FOR LIFELONG LEARNING Späte Pioniere: Senioren leben und lernen mit dem Web 2.0 JULIA BEHLKE (M.A.) UNIVERSITÄT HILDESHEIM CL³ - CENTER FOR LIFELONG LEARNING Kurze Vorstellung Studium Internationales Informationsmanagement

Mehr

Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache

Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache Hochschulzertifikat Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache Modulhandbuch, Stand: 05.12.2016 Vorbemerkung Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe bietet ab Januar 2017 einen Zertifikatskurs Deutsch

Mehr

- lernen mit Freude und Neugier.

- lernen mit Freude und Neugier. Schülerhandeln AKTIVES LERNEN Das Lernen der Schüler/innen steht im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Die Schüler/innen lernen mit Freude und Neugier. zeigen Interesse und Engagement beim Lernen bringen

Mehr

Bilingualer Sachfachunterricht. Chancen und Herausforderungen Ein Einblick in theoretische Hintergründe

Bilingualer Sachfachunterricht. Chancen und Herausforderungen Ein Einblick in theoretische Hintergründe Bilingualer Sachfachunterricht Chancen und Herausforderungen Ein Einblick in theoretische Hintergründe Bilingualer Sachfachunterricht 1. Begriffe und Definitionen 2. Rahmenbedingungen des bilingualen Sachfachunterrichts

Mehr

Rückmeldung als zentrales Element formativen Assessments

Rückmeldung als zentrales Element formativen Assessments Rückmeldung als zentrales Element formativen Assessments wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Umsetzung im Mathematikunterricht (Projekt Co 2 CA) Katrin Rakoczy & Birgit Harks Formatives Assessment:

Mehr

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen

Fokus Starke Lernbeziehungen. Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen Fokus Starke Lernbeziehungen Lernbeziehungen stärken Schulorganisation vereinfachen 1 Der Schulversuch «Fokus Starke Lernbeziehungen» ermöglicht den Schulen, sich so zu organisieren, dass weniger Lehrpersonen

Mehr

Die pädagogische Wirksamkeit vorschulischer Förderung des Schriftspracherwerbs

Die pädagogische Wirksamkeit vorschulischer Förderung des Schriftspracherwerbs Pädagogik Dirk Kranz Die pädagogische Wirksamkeit vorschulischer Förderung des Schriftspracherwerbs Bachelorarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Spracherwerb und Schriftspracherwerb... 3 2.1.

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit

Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rainer Gaupp 26.04.2016 2 Überblick Notwendigkeit für Methodenmix in der Lehre der Patientensicherheit

Mehr

PORTA Ein internetbasiertes

PORTA Ein internetbasiertes PORTA Ein internetbasiertes Tool zur Belastungseinschätzung und Interventionsplanung bei minderjährigen mit Fluchterfahrung APK-Workshop minderjährige Flüchtlinge am 30.05.2016 Thorsten Sukale, Kinder-

Mehr

Vorwort 8. Theoretische Grundlagen Bildung aus der Perspektive des transaktionalen Ansatzes Der transaktionale Ansatz 10

Vorwort 8. Theoretische Grundlagen Bildung aus der Perspektive des transaktionalen Ansatzes Der transaktionale Ansatz 10 Inhaltsverzeichnis Vorwort 8 Theoretische Grundlagen 10 1 Bildung aus der Perspektive des transaktionalen Ansatzes 10 1.1 Der transaktionale Ansatz 10 1.2 Das kompetente Kind 12 1.3 Bildung durch Selbst-Bildung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 0 Einleitung 11 0.1 Ausgangspunkt und Fragestellung 11 0.2 Aufbau der Arbeit 16 Teill Theoretische Grundlagen 1 Anglizismen im Kontest von Entlehnung 21 1.1 Entlehnung 21 1.1.1

Mehr

Lichtenbergschule Darmstadt Europaschule Gymnasium

Lichtenbergschule Darmstadt Europaschule Gymnasium Sprachenlernen, Kunst und Musik Schulisches Zentrum für Sprachen und Begabtenförderung Fachbereich I Sprachenlernen, Kunst und Musik 1 Fachbereich I Sprachenlernen, Kunst und Musik 2 Der Fachbereich I

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen.

Das voxmi-curriculum. Erstellt von. Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen. Das voxmi-curriculum Erstellt von Mag. Erika Hummer Mag. Martina-Huber-Kriegler Mag. Ursula Maurič dem Team der voxmi-lehrer/innen Graz/Wien 2013 INHALT 1. voxmi-lehrer/innen: Kompetenzprofil 2. voxmi-curriculum

Mehr

Präsentation der DeLFI Workshops

Präsentation der DeLFI Workshops Präsentation der DeLFI Workshops Workshops Informationstechnologien in der beruflichen Bildung Ulrich Hoppe Inclusive E-Learning Wiebke Köhlmann MobileLearning Dirk Börner/ Hendrik Thüs / Adam Giemza Learning

Mehr

Artikel und Handbucheinträge

Artikel und Handbucheinträge Artikel und Handbucheinträge Roche, Jörg (2014): Language Acquisitiion and Language Pedagogy. In: Littlemore, Jeannette; Taylor John R. (Hg. The Bloomsbury Companion to Cognitive Linguistics. New York

Mehr

Lehrerfortbildungs- und Entwicklungsumfrage (EU SPEAK 2 Projekt)

Lehrerfortbildungs- und Entwicklungsumfrage (EU SPEAK 2 Projekt) Lehrerfortbildungs- und Entwicklungsumfrage (EU SPEAK 2 Projekt) EU SPEAK 2 Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission finanziert (Lifeling Learning Programme, ref EACEA 539478-LLP-1-UK-Grundtvig)

Mehr

Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen

Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen Übersetzung der Drucksache 18/5090 in Einfache Sprache durch den Redaktionsstab der Gesellschaft für deutsche Sprache : Zugang und Teilhabe ermöglichen die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen

Mehr

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ)

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Modulbeschreibung Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ) Dieser Kurs vermittelt in drei Modulen wesentliche Elemente für einen erfolgreichen fremdsprachlichen Deutschunterricht.

Mehr

1 Einleitung Forschungsgegenstand Forschungsinteresse Aufbau der Arbeit... 15

1 Einleitung Forschungsgegenstand Forschungsinteresse Aufbau der Arbeit... 15 Inhalt 1 Einleitung... 13 1.1 Forschungsgegenstand Forschungsinteresse... 14 1.2 Aufbau der Arbeit... 15 2 Erziehungsverständnis... 17 2.1 Vorbemerkungen... 17 2.2 Erziehungsbedürftigkeit des Menschen

Mehr

Narrative Kompetenz in der Fremdsprache Englisch

Narrative Kompetenz in der Fremdsprache Englisch Fremdsprachendidaktik inhalts- und lernerorientiert / Foreign Language Pedagogy - content- and learneroriented 27 Narrative Kompetenz in der Fremdsprache Englisch Eine empirische Studie zur Ausprägung

Mehr

Erwachsenenbildung und digitale Medien: Konsequenzen für Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung

Erwachsenenbildung und digitale Medien: Konsequenzen für Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung Duisburg Learning Lab exploring the future of learning Prof. Dr. Michael Kerres Erwachsenenbildung und digitale Medien: Konsequenzen für Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung Berlin, 31.08.15

Mehr

Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung

Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung Fortbildungsseminar BiBiS Schreibdidaktik-Fortbildung BiBiS September Universität 2011 Bielefeld Herzlich Willkommen! Mein eigenes Verhältnis

Mehr

Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern

Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern https://cuvillier.de/de/shop/publications/1841 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen lehren:

Selbstgesteuertes Lernen lehren: Dr. Dagmar Killus, Gertrud Graf Selbstgesteuertes Lernen lehren: Konzepte, empirische Befunde und Unterrichtsbeispiele 26. Pädagogische Woche (Oldenburg) 23. September 2009 Dagmar.killus@gmx.de Gliederung

Mehr

Fernstudium. Gestern. Heute. Morgen. Fernfachhochschule Schweiz. Prof. Dr. Kurt Grünwald. Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) www.ffhs.

Fernstudium. Gestern. Heute. Morgen. Fernfachhochschule Schweiz. Prof. Dr. Kurt Grünwald. Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) www.ffhs. Fernstudium Gestern. Heute. Morgen. Prof. Dr. Kurt Grünwald Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Fernfachhochschule Schweiz www.ffhs.ch 16.06.2014 Fernstudium gestern heute morgen 2 Programm 1. Vorstellung

Mehr

Zur Vermittlung von Grundkompetenzen in der Lehrlingsausbildung

Zur Vermittlung von Grundkompetenzen in der Lehrlingsausbildung Zur Vermittlung von Grundkompetenzen in der Lehrlingsausbildung Präsentation von Heidemarie Müller-Riedlhuber Wiener Institut für Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung OeAD, Wien 28. September 2015 Zielsetzung

Mehr

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip -

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip - Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - ein aktuelles Unterrichtsprinzip - Christiane Bainski Leiterin der Hauptstelle der RAA in NRW Beitrag Kongress: Unterricht im Wandel 13. April 2005 in Köln Gliederung Bildungspolitischer

Mehr

ERMUTIGUNG UND STÄRKUNG

ERMUTIGUNG UND STÄRKUNG ERMUTIGUNG UND STÄRKUNG VON MENSCHEN MIT ERFAHRUNGEN VON SCHWÄCHE Ein narrativ-autobiographischer Ansatz in der Erwachsenenbildung Margherita Toma ZWEI SCHWACHE ZIELGRUPPEN Migrantinnen und Migranten oder

Mehr

Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13

Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13 Vorwort... 11 A Das Fach Französisch im Zeichen von Kontinuität und Veränderung... 13 1 Französisch: die Sprache des Nachbarn... 14 1.1 Französisch: eine fremde Sprache?... 14 1.2 Wirtschaftliche Beziehungen...

Mehr

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion

Mehr

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker Profilbereich Partizipation und Lebenslanges Lernen (PuLL), dargestellt vor dem Hintergrund des Curriculums im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen,

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Informationsveranstaltung Integrative Förderung IF P R I M A R S C H U L E E I C H 0 5. 0 9. 2 0 1 1 Ablauf Begrüssung Spezielle Förderung Integrative Förderung Situation innerhalb Kt. LU Umsetzung von

Mehr

Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre

Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre Vorläufiges Ergebnis der Entwicklung eines allgemeinen Antwortformats Evelyn Bergsmann, Christoph Burger, Julia Klug, Nora Först, Christiane Spiel Wien,

Mehr

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015)

Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015) Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Deutsch in der Sekundarstufe I am Gymnasium Harsewinkel ( Stand : Februar 2015) 1. Ermittlung der Gesamtnote zum Halbjahr und zum Jahresende Die Sonstigen Leistungen

Mehr

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Referat von Juliane Möller, Nadine Sappik, Manuela Lammel und Eileen Soulos Überblick 1. Definition des Gegenstandsbereichs 2. Entwicklung

Mehr

K O N ZEPTION A D M I N I S T R A T I O N D I A G N O S E

K O N ZEPTION A D M I N I S T R A T I O N D I A G N O S E K O N ZEPTION O N LINE-DIAGNOSE Die Online-Diagnose unterstützt Sie als Lehrerin oder Lehrer dabei, die heterogenen Lernstände Ihrer Schülerinnen und Schüler schnell und genau zu erkennen. Frühzeitig können

Mehr

Die Vergleichsarbeiten in Deutschland: Eine Bestandsaufnahme

Die Vergleichsarbeiten in Deutschland: Eine Bestandsaufnahme Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen Die Vergleichsarbeiten in Deutschland: Eine Bestandsaufnahme Dr. Dirk Richter 27.03.2014 Bildungsforschung 2020 VERA in den Medien 2 Vergleichsarbeiten

Mehr

Deutsch lernen im Kindergarten

Deutsch lernen im Kindergarten Wolf gang Maier Deutsch lernen im Kindergarten Die Praxis der Integration ausländischer Kinder Don Bosco Verlag Inhalt Vorwort 9 I.Teil: Grundlagen und Voraussetzungen 11 1. Die voraussichtliche Entwicklung

Mehr

Computer in der Schule. Möglichkeiten und Grenzen

Computer in der Schule. Möglichkeiten und Grenzen Computer in der Schule Möglichkeiten und Grenzen AIGLSTORFER THOMAS WEINMANN STEFAN Was erwartet uns? Wunschsituation Ausgangssituation Verbessert Computereinsatz den Unterricht? PISA-Studie Vergleichsstudie

Mehr

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen Zeno Kupper Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Riga, Scottsdale (USA), Wien, Zagreb Inhaltsverzeichnis Einleitung und

Mehr

Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung :

Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung : Volkshochschule Ottakring Ludo-Hartmann-Platz 7 1160 Wien Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung : Stellungnahme zum Rahmencurriculum für Alphabetisierungskurse" (Anlage A im

Mehr

Zentrale Fragen dieser Einheit

Zentrale Fragen dieser Einheit Zentrale Fragen dieser Einheit Sollte in allgemeinbildenden Schulen thematisiert werden? Sollten sthemen in einem eigenen Fach oder in Kombinations- /Integrationsfächern wie Arbeit-- Technik, und Politik

Mehr

Vorwort Einleitung... 13

Vorwort Einleitung... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 11 1 Einleitung... 13 A Theorien und Befunde der Spracherwerbsforschung 2 Zweitspracherwerbstypen... 23 2.1 Der simultane Erwerb zweier Sprachen... 24 2.2 Der sukzessive kindliche

Mehr

Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen

Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen EMSE Fachtagung 30. Juni bis 01.Juli 2016 Praxistransfer Schul- und Unterrichtsforschung Wie kann Transfer gelingen? Krug Verstärkte Leseförderung an hessischen

Mehr