Ergebnisse der Dokumentation der Beratungsgespräche der mobilen Beratung Für Sie ins Quartier

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1 Ergebnisse der Dokumentation der Beratungsgespräche der mobilen Beratung Für Sie ins Quartier Oktober 2012 bis März 2015 im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung Mobile Demenzberatung ein niedrigschwelliges Angebot für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz (MobiDem) Das Projektteam TU Dortmund, Forschungseinheit Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung Prof. Dr. Monika Reichert (Projektleitung), Sarah Hampel, M.A. Gerontologie Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.v./ Institut für Gerontologie an der TU Dortmund Verena Reuter, M.A. Soziologie Gefördert durch das Dortmund, Juni

2 Inhalt Einführung... 3 Die Inanspruchnahme der mobilen Beratung an den einzelnen Standorten... 3 Kontakte zum Beratungsfahrzeug... 9 Gesprächsanlass Ratsuchende Anfragen der Ratsuchenden Gesprächsinhalte Bearbeitung der Anfragen Fazit ANHANG Dokumentationsbogen Zitationshinweis: Reuter, Verena/ Hampel, Sarah/ Reichert, Monika (2015). Ergebnisse der Dokumentation der Beratungsgespräche der mobilen Beratung Für Sie ins Quartier (Oktober 2012 bis März 2015) im Rahmen des Projektes Mobile Demenzberatung ein niedrigschwelliges Angebot für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz (MobiDem), Dortmund. 2

3 Einführung Im Projekt Mobile Demenzberatung ein niedrigschwelliges Angebot für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz (MobiDem) wurde die Etablierung und Durchführung der mobilen gerontopsychiatrischen Beratung Für Sie ins Quartier ab dem (d.h. vor Beginn der mobilen Beratungen, die ab Oktober 2012 durchgeführt wurden) bis zum von der TU Dortmund und der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.v. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (FfG) im Rahmen der Zukunftswerkstatt Demenz des Bundesministeriums für Gesundheit wissenschaftlich begleitet. Ein wesentliches Ziel der wissenschaftlichen Begleitung bestand darin, nachzuvollziehen, in welchem Umfang die mobile Beratung in Anspruch genommen wird, wie die Nutzung an den verschiedenen Standorten erfolgt, welche Personengruppen die Beratung aufsuchen, mit welchen Anfragen sich Ratsuchende an die Beratung wenden und an welche Institutionen sie weitervermittelt werden. Zu diesem Zweck wurde ein standardisierter Fragebogen zur Dokumentation der Beratungsgespräche entwickelt (siehe Anhang). Dieser Dokumentationsbogen steht den BeraterInnen im Beratungsfahrzeug zur Verfügung. Die BeraterInnen sind angehalten, jedes geführte Beratungsgespräch entsprechend in einem Bogen zu dokumentieren. Auf dieser Datengrundlage basieren die Ergebnisse, die im Folgenden zusammenfassend dargestellt werden. Die Ergebnisse schließen alle dokumentierten Beratungsgespräche ein, die bis einschließlich März 2015 geführt wurden. Der Dokumentationsbogen wurde von der FfG im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung entwickelt. Eine nochmals überarbeitete und deutlich gekürzte Fassung steht dem Rhein-Erft-Kreis zur fortlaufenden Dokumentation der Gespräche nach Ablauf der Erhebungsphase durch die wissenschaftliche Begleitung zur Verfügung und kommt dort im Sinne der Qualitäts- und Nachhaltigkeitssicherung zum Einsatz. Die Inanspruchnahme der mobilen Beratung an den einzelnen Standorten Von Oktober 2012 bis einschließlich März 2015 wurden insgesamt 552 Gespräche dokumentiert. Der Dokumentationsbogen wurde von den BeraterInnen in der Regel nach Abschluss des Beratungsgesprächs, d.h. ohne Beisein der Ratsuchenden, ausgefüllt. Von Oktober 2012 bis zum offiziellen Start des Projekts Für Sie ins Quartier am befand sich die mobile Beratung zunächst in einem Testbetrieb. In dieser Zeit fand die Beratung an vier Standorten in den Kommunen Bergheim und Kerpen statt. Ab Juli 2013 wurde die Beratung auf die Kommunen Brühl und Frechen (mit jeweils zwei Standorten) und ab April 2014 auf drei weitere Kommunen Elsdorf, Pulheim und Wesseling (mit ebenfalls je zwei Standorten) ausgeweitet. Abbildung 1 zeigt die Anzahl der Beratungen, die bis zum Ende des jeweiligen Monats dokumentiert wurden. In der Testphase wurde die Beratung noch kaum in Anspruch genommen. In den kalten Wintermonaten traten einige technische Anlaufschwierigkeiten zu Tage (z.b. nicht funktionierende Standheizung), die erst behoben werden mussten. Zudem konnten in dieser Zeit bis zum offiziellen Projektbeginn am noch keine Werbemaßnahmen durchgeführt werden, was den Start zusätzlich erschwerte. Der Winterbetrieb des Fahrzeugs ist trotz guter Standheizung bis heute eine Herausforderung geblieben: Das Fahrzeuginnere kühlt bei geöffneter Tür schnell aus, das Fahrzeug wirkt mit geschlossener Tür jedoch auf Passanten wenig einladend und verlassen. Je nach Witterung können sich die BeraterInnen jedoch nicht draußen aufhalten. Aufgrund der von außen 3

4 nicht einsehbaren Fenster ist bei geschlossener Tür nicht ersichtlich, ob sich Personen im Fahrzeug befinden oder möglicherweise gerade ein Beratungsgespräch stattfindet und die Hemmschwelle ist groß, dann die BeraterInnen anzusprechen. Umso wichtiger ist es, die angefahrenen Standorte des Fahrzeugs weitergehend zu analysieren, um mögliche hemmende Faktoren zu identifizieren (wie beispielsweise die schlechte Sichtbarkeit für Passanten oder eine insgesamt geringe Frequentierung des Standorts). Im Juli 2013 ist eine erste deutliche Zunahme der Beratungsgespräche zu verzeichnen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die mobile Beratung zusätzlich in den Kommunen Brühl und Frechen, wobei in Brühl von Anfang an sehr viele Beratungsgespräche dokumentiert wurden. Seitdem steigt die Zahl der durchgeführten Beratungen stetig an, wobei vermutlich unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen (Erhöhung der Gesamtzahl angefahrener Kommunen, worunter sich gut frequentierte Standorte befinden; Werbemaßnahmen; Einsatz des zusätzlichen Aufstellers mit der Aufschrift Demenz ; Ende der kalten Wintermonate). Abb. 1: Die Anzahl dokumentierter Beratungsgespräche im Zeitverlauf Das Beratungsfahrzeug ist zum an insgesamt 12 Standorten in 7 Kommunen im Einsatz (seit Dezember 2014 wird in Wesseling der Standort am Krankenhaus sowie seit Januar 2015 der Standort in Elsdorf zweimal im Monat angefahren). Weitere drei Kommunen (Bedburg, Erftstadt und Hürth) sollen im Jahr 2015 ebenfalls einbezogen werden, so dass das mobile Angebot alle zehn Kommunen im Kreisgebiet abdeckt. Die Standortvergabe erfolgt im ersten Schritt immer unter Absprache mit der anzufahrenden Kommune, die ihrerseits Vorschläge unterbreitet. Bei einigen meist zentralen und öffentlichen Standorten (Marktplatz o.ä.), die von der Kreisverwaltung zunächst präferiert wurden, war die Erteilung der Standortgenehmigung von Seiten der Kommune mit Verzögerungen und Schwierigkeiten verbunden und konnte zum Teil nicht realisiert werden. Einige Standorte befinden sich daher heute auf privatem Gelände, z.b. auf den Parkplätzen großer Supermarktketten. Einige Marktleiter und Ketten zeigen sich hier besonders offen und entgegenkommend und bieten einen 4

5 kostenlosen Standplatz auf dem Gelände an. Manche Supermarktketten verlangten hingegen Standgebühren und die Erstattung der Stromkosten; diese Standorte wurden nicht genutzt. Für das Thema Demenz sind einige Supermärkte im Kreis besonders sensibiliert, weil mitunter im Vorfeld bereits Schulungen zum Thema durchgeführt wurden. 1 Tabelle 1 ist ein Überblick zu entnehmen, welche Standorte in diesem Zeitraum angefahren bzw. gewechselt wurden, wenn sie sich als nicht geeignet erwiesen haben. Öffentlich gelegene Standorte werden am häufigsten aufgesucht, da sich hier häufig spontane Gesprächssituationen ergeben. Der Standort in der Nähe eines zu den Beratungszeiten nicht besuchten Mehrgenerationenhauses in Bergheim-Oberaußem beispielsweise erwies sich demgegenüber als gänzlich ungeeignet. Lediglich die nahegelegenen Altglascontainer wurden gelegentlich frequentiert, jedoch ergab sich daraus kein einziges Beratungsgespräch. Der Standort wurde schließlich nach Bergheim-Niederaußem verlegt. Die BeraterInnen werden möglichst umfassend in die Entscheidung zu dem Wechsel eines Standortes einbezogen. So wurde beispielsweise zum Wechsel des Standortes in Kerpen eine Umfrage unter den BeraterInnen initiiert und auch bei der Entscheidung, den Standort in Wesseling-Berzdorf aufzugeben und stattdessen den Standort am Wesselinger Krankenhaus alle 14 Tage anzufahren, wurden die BeraterInnen beteiligt, da diese als ExptertInnen vor Ort eine detaillierte Einschätzung geben können. STANDORT im Einsatz von bis Bergheim-Mitte seit Okt Rathaus, Hubert-Rheinfeld-Platz Bergheim-Oberaußem seit Okt bis Ende Jan (danach: Bergheim-Niederaußem) Bergheim-Niederaußem, seit Febr REWE-Markt Kerpen, Stiftsplatz seit Okt bis Ende Okt (danach: Kerpen-Türnich) Kerpen-Türnich, Marktplatz seit Nov (vorher: Kerpen Stiftsplatz) Kerpen-Horrem, Friedrich-Ebert-Platz Kerpen-Horrem, REWE-Markt Brühl-Rathaus seit Juli 2013 Brühl Marienhospital seit Juli 2013 Frechen-Königsdorf, JuMa (Jugendmagnet) Frechen-Königsdorf, Kaiser s -Markt seit Okt bis Ende Okt (danach: Horrem REWE Markt) seit Nov (vorher: Horrem Friedrich- Ebert-Platz) seit Juli 2013 bis Ende Dez (danach: Frechen-Königsdorf Kaiser s Markt) seit Jan (vorher: Königsdorf (JuMa) 1 Beispielsweise wurden MitarbeiterInnen der REWE-Zentral AG zum Thema Umgang mit Menschen mit Demenz durch den Rhein-Erft-Kreis in Zusammenarbeit mit dem Demenz-Servicezentrum Köln und das südl. Rheinland geschult: 5

6 Frechen-Bachem seit Juli 2013 bis einschl. Juli 2014 (danach: Frechen Marktkauf) Frechen, Marktkauf seit August 2014 (vorher: Frechen-Bachem) Elsdorf, REWE-Markt seit April 2014 (seit Jan tägig) Elsdorf-Berrendorf seit April 2014 bis Ende Dez (danach: Elsdorf REWE 14-tägig) Pulheim, REWE-Markt seit April 2014 Pulheim-Brauweiler seit April 2014 Wesseling, Dreifaltigkeits- Krankenhaus seit April 2014 (seit Dez tägig) Wesseling-Berzdorf seit April 2014 bis Ende Nov (danach: Wesseling Krankenhaus 14-tägig) Tabelle 1: Alte und aktuelle Standorte im Überblick (Stand: ) Abbildung 2 zeigt eine Übersichtskarte der aktuellen Standorte. Es wird deutlich, dass durch die gewählten Standorte bereits jetzt eine breite Abdeckung des Kreisgebietes erreicht werden konnte. Für das Jahr 2015 ist der Einbezug der Kommunen Erftstadt, Hürth und Bedburg geplant. Die breite Abdeckung des Kreisgebiets bedeutet zugleich, dass die mit dem Beratungsfahrzeug zurückzulegenden Entfernungen groß sind und damit auch der zeitliche und organisatorischlogistische Aufwand nicht unerheblich ist. Die Entfernung zwischen dem Kreishaus in Bergheim wo das Beratungsfahrzeug zwischen den Einsätzen (u.a. aus versicherungsrechtlichen Gründen) in der Tiefgarage geparkt werden muss und dem zurzeit am weitesten entfernten Standort am Dreifalitigkeitskrankenhaus in Wesseling beträgt rund 42 km. Ein Fahrer, der in der Regel nicht selbst in Bergheim wohnt, muss das Fahrzeug morgens in Bergheim abholen, zum Standort bringen, nachmittags zurück ins Kreishaus fahren und anschließend wieder zu seinem Wohnort gelangen. Ein Gelingen dieser organisatorischen Herausforderung erfordert einen hohen persönlichen Einsatz der BeraterInnen sowie gute Personalplanung, die darauf abgestimmt ist, dass die BeraterInnen keine weiten Wege zu ihren Einsatzorten haben. 6

7 Abb. 2: Übersichtskarte der Standorte der mobilen Beratung Die Zahl der Beratungen je Standort variiert sehr stark. Abbildung 3 zeigt die absolute Anzahl der dokumentierten Beratungen, die je Standort bis einschließlich März 2015 durchgeführt wurden. Die meisten Beratungen sind am Marienkrankenhaus in Brühl zu verzeichnen, gefolgt von der Fußgängerzone in Bergheim-Mitte und dem Rathaus in Brühl. Da die Standorte seit unterschiedlichen Zeiträumen und zum Teil zweimal im Monat angefahren werden, ist für eine bessere Vergleichbarkeit der Standorte untereinander in Abbildung 4 die durchschnittliche Anzahl der Beratungsgespräche je Einsatz dargestellt. Hier wird deutlich, dass die Standorte sehr unterschiedlich frequentiert werden. Die durchschnittliche Anzahl der Beratungen reicht von weniger als einem Beratungsgespräch bis hin zu 4,7 Gesprächen d.h. im Einzelfall bis zu 15 Beratungen an einem Einsatztag. Besonders groß ist die Nachfrage auch dann, wenn das Beratungsfahrzeug während verschiedener weiterer Veranstaltungen im Rhein-Erft-Kreis präsent ist und dort die Möglichkeit einer Beratung besteht, z.b. während der zweiten Demenzwochen im Rhein-Erft-Kreis. 7

8 Anzahl der Beratungen je Standort (Stand: ; N=552) Elsdorf-Berrendorf [April Dez. 2014] 4 Aktuelle Standorte Alte Standorte Wesseling-Berzdorf [April Nov. 2014] Kerpen-Horrem (Friedrich-Ebert-Platz) [Okt Kerpen-Stiftsplatz [Okt Okt. 2013] Frechen-Königsdorf (JuMa) [Juli Dez. 2013] Frechen-Bachem [Juli Juli 2014] Bergheim-Oberaußem (Mehrgenerationenhaus) Bergheim-Mitte [seit Okt. 2012] Bergheim-Niederaußem (REWE) [seit Febr. 2013] Kerpen Horrem (REWE) [seit Nov. 2013] Kerpen-Türnich [seit Nov. 2013] Brühl Rathaus [seit Juli 2013] Brühl Marienkrankenhaus [seit Juli 2013] Frechen-Königsdorf (Kaiser's) [seit Jan. 2014] Frechen (Marktkauf) [seit August 2014] Elsdorf (REWE) [seit April 2014] Pulheim (REWE) [seit April 2014] 19 Pulheim-Brauweiler [seit April 2014] 8 Wesseling (Krankenhaus) [seit April 2014] 21 Sonderveranstaltungen 48 Abb. 3: Absolute Anzahl der Beratungen je Standort (Stand: )

9 Durchschnittliche Anzahl der Beratungen pro EINSATZ - je Standort (Stand: einschl. März 2015 / N = 552) Elsdorf-Berrendorf [April Dez. 2014] 0,4 Wesseling-Berzdorf [April Nov. 2014] 0,8 Aktuelle Standorte Alte Standorte Kerpen-Horrem (Friedrich-Ebert-Platz) [Okt Kerpen-Stiftsplatz [Okt Okt. 2013] Frechen-Königsdorf (JuMa) [Juli Dez. 2013] Frechen-Bachem [Juli Juli 2014] Bergheim-Oberaußem (Mehrgenerationenhaus) Bergheim-Mitte [seit Okt. 2012] Bergheim-Niederaußem (REWE) [seit Febr. 2013] Kerpen Horrem (REWE) [seit Nov. 2013] Kerpen-Türnich [seit Nov. 2013] Brühl Rathaus [seit Juli 2013] Brühl Marienkrankenhaus [seit Juli 2013] Frechen-Königsdorf (Kaiser's) [seit Jan. 2014] Frechen (Marktkauf) [seit August 2014] Elsdorf (REWE) [seit April 2014] 0 0,8 1,3 0,5 1,8 2,6 1 2,2 1,6 1,1 0,9 2 3,5 4,7 Pulheim (REWE) [seit April 2014] 1,6 Pulheim-Brauweiler [seit April 2014] 0,7 Wesseling (Krankenhaus) [seit April 2014] 1,3 Sonderveranstaltungen 6 Abb. 4: Durchschnittliche Anzahl der Beratungen pro Einsatz je Standort (Stand: ) Kontakte zum Beratungsfahrzeug Fast alle Ratsuchenden (93%) nehmen die Beratung spontan in Anspruch, d.h. ohne vorherige Terminvereinbarung. Die meisten Ratsuchenden (80%) werden erst durch das Fahrzeug an sich auf das Beratungsangebot aufmerksam (gefolgt von Medien (6%), Internet (3%), Flyer/Plakate (3%) und privatem Umfeld (3%)). In den meisten Fällen handelt es sich um den ersten Kontakt zum Beratungsteam (97%). In etwa der Hälfte der Fälle (52%) wird durch die BeraterInnen ein erneuter Kontakt angeregt. Die meisten Ratsuchenden (87%) führen das Beratungsgespräch alleine. Die erkrankte Person ist nur selten (8%) mit zum Standort gebracht worden. Ist dies der Fall, wurde sie nur in insgesamt 10 dokumentierten Fällen vom Beraterteam am Standort betreut (z.t. war auch nur teilweise eine Betreuung notwendig). In mehr als der Hälfte der Fälle (61%) hat sie als Begleitperson am Beratungsgespräch teilgenommen. Anfangs wurde erwartet, dass mehr demenzkranke Personen mit zum Standort gebracht werden. In der ursprünglichen Konzeption war die Betreuung dieser Personen als hauptsächliche Aufgabe der ehrenamtlichen BeraterInnen vorgesehen. In der Projektumsetzung 9

10 hat sich die Aufgabenverteilung jedoch dahingehend entwickelt, dass sowohl haupt- als auch ehrenamtliche BeraterInnen gemeinsam die Beratungsgespräche durchführen. Die mobile Beratung stellt im Allgemeinen eine wichtige Anlaufstelle für die Ratsuchenden dar (vgl. Abb. 5): Wegen ihres Anliegens hat ein Viertel (25%) aller Ratsuchenden im Vorfeld noch keine andere Institution kontaktiert. Betrachtet man ausschließlich die Fälle (nicht in Abb. 5 dargestellt; bezogen auf alle Ratsuchende), bei denen im Vorfeld eine Institution aufgesucht wurde, handelt es sich am häufigsten um den Hausarzt (40%) oder Facharzt (21%). Wurde vor der Inanspruchnahme der mobilen Beratung bereits eine Diagnose Demenz gestellt, hatten die Ratsuchenden demzufolge bereits im Vorfeld entsprechende Institutionen bzgl. der in der mobilen Beratung angesprochenen Frage kontaktiert (vgl. Abb. 5; nur 11 Prozent äußern ihr Anliegen gegenüber der mobilen Beratung zum ersten Mal): hierzu gehörten insbesondere der Facharzt, zu dem bereits häufiger Kontakt besteht, ebenso zum Pflegedienst sowie zur Kranken- und Pflegekasse. Abb. 5: Welche Institutionen hat der Ratsuchende wegen des Anliegens vor der jetzigen Beratung kontaktiert? (Stand: ) Gesprächsanlass Anlass für das Beratungsgespräch ist in der überwiegenden Zahl der Fälle (65%) eine Betroffenheit im eigenen familiären Umfeld der Ratsuchenden (vgl. Abb. 6). Dabei sind in über der Hälfte der Fälle 10

11 die Eltern bzw. ein Elternteil (häufiger die Mutter) und zu etwa einem Viertel der oder die Partner/in betroffen. Relativ viele (14%) suchen die Beratung aber auch wegen des Verdachts auf eine eigene dementielle Erkrankung auf, die in Einzelfällen bereits weit fortgeschritten ist. In einem Drittel der Fälle (32%) fand das Beratungsgespräch aus Sicht der Ratsuchenden in einer akuten Krisensituation statt, die oftmals von einer Überforderung bzw. Überlastung der Pflegenden gekennzeichnet ist. Abb. 6: Anlass für das Beratungsgespräch (Stand: ) Ratsuchende Mehr Frauen als Männer kontaktieren die mobile Beratung (65% Frauen, 35% Männer). Sie sind durchschnittlich 59 Jahre alt (16 bis maximal 91 Jahre) und zu etwas weniger als der Hälfte (45%) berufstätig. Bei den Menschen mit Demenz, auf die sich die Anfragen der Ratsuchenden beziehen, handelt es sich ebenfalls etwas häufiger um Frauen (60%). Die Betroffenen sind im Durchschnitt 77 Jahre alt (45 bis maximal 97 Jahre). In mehr als der Hälfte der Fälle (61%) liegt bereits eine Diagnose Demenz vor, wenn die Beratung aufgesucht wird. Die Diagnosestellung erfolgte in 44% der Fälle bis zu einem halben Jahr vor der Inanspruchnahme der Beratung (vgl. Abb. 7). Es kann zwar nicht vorausgesetzt werden, dass die Diagnosestellung stets zu Beginn der Erkrankung bzw. zu Beginn der Pflegesituation gestellt wurde. Aus den verschiedenen insgesamt geäußerten Anliegen der Ratsuchenden wird jedoch deutlich, dass die mobile Beratung (mit jeweils unterschiedlichem Beratungsbedarf) sowohl in länger bestehenden Pflegesituationen als auch in vergleichsweise neu auftretenden Situationen aufgesucht wird. In weniger als der Hälfte der Fälle (40%) liegt zum Zeitpunkt der Beratung bereits eine Pflegestufe vor, in weiteren 9 Prozent wurde sie beantragt. Bei den Fällen, in denen eine 11

12 Demenz diagnostiziert wurde, wurde weit häufiger (in 63 Prozent der Fälle) auch bereits eine Pflegestufe bewilligt, bzw. wurde sie (in 12 Prozent der Fälle) vor Inanspruchnahme der Beratung beantragt. Abb. 7: Zeitpunkt der Diagnosestellung Demenz Die Wohnsituation der Betroffenen stellt sich wie folgt dar 2 : Knapp ein Drittel der Betroffenen (29%) lebt alleine. Weitere drei Prozent leben ebenfalls alleine, jedoch mit einer Unterstützung in der Nähe (nicht aber im gleichen Haushalt). Weitere 19 Prozent werden unterstützt durch andere Familienmitglieder (z.b. Kinder) oder andere Personen (z.b. 24-Std.-Betreuung), die im gleichen Haus oder Haushalt leben. Sechs Prozent der Betroffenen leben in einer stationären Pflegeeinrichtung. Ein Viertel (24%) der Ratsuchenden bzw. der betroffenen Personen hat vor der Kontaktaufnahme mit der mobilen Beratung bereits verschiedene Hilfe- und Unterstützungsangebote in Anspruch genommen. Dabei handelt es sich in den häufigsten Fällen um die Unterstützung eines Pflegedienstes (24%) und Angebote der teilstationären Pflege (18%), gefolgt von Unterstützung durch Familie, Nachbarn und Bekannte (8%), Haushaltshilfe/Reinigungskraft (8%), stationärer Pflege (8%) und der Behandlung durch den Haus- oder Facharzt (8%). Liegt eine Diagnose Demenz vor, werden bereits häufiger Hilfe- und Unterstützungsangebote in Anspruch genommen (in 39 Prozent der Fälle). Pflegedienste werden häufiger genutzt (27%), ebenso Angebote der teilstationären Pflege (22%) und stationären Pflege (11%). Zugleich nimmt die Unterstützung durch Familie, Nachbarn und Bekannte leicht ab (5%). Anfragen der Ratsuchenden Gesprächsinhalte Die Ratsuchenden richten sich in erster Linie mit Fragen zu lokalen Angeboten der Demenzversorgung (insbesondere Angebote der häuslichen Versorgung und Pflege) sowie Fragen zum Krankheitsbild Demenz an die mobile Beratung (vgl. Abb. 8). Beratungsbedarf besteht darüber 2 Die Wohnsituation wurde offen erfragt. Die Antworten wurden in Kategorien zusammengefasst. 12

13 hinaus zu Sozialleistungen der Kranken- und Pflegekassen sowie Fragen zu rechtlichen Aspekten (Betreuungsrecht, Vorsorgedokumente). Nur wenige Anfragen (2%) beziehen sich auch auf andere gerontopsychiatrische Erkrankungen wie z.b. Depressionen. Abb. 8: Anfragen der Ratsuchenden Auch wenn es sich um eine mobile gerontopsychiatrische Beratung handelt, ist der Anteil der Anfragen, die sich auch auf andere Erkrankungen wie z.b. Depressionen beziehen, sehr gering; dies erfolgt nur in 2 Prozent aller Fälle. Und wiederum nur in der Hälfte dieser wenigen Fälle beziehen sich die Anfragen ausschließlich auf andere Erkrankungen, d.h. weder Ratsuchende noch Erkrankte sind in irgendeiner Form von einer Demenz betroffen. Ratsuchende, die vor der Inanspruchnahme der mobilen Beratung noch keine andere Institution hinsichtlich ihrer Fragestellung kontaktiert haben (N=158), fragen in der mobilen Beratung häufiger Informationen zum Krankheitsbild Demenz an (39% gegenüber 33% aller Befragten) und etwas seltener Angebote der Demenzversorgung (38% gegenüber 43% aller Befragten). Hier besteht offenbar zunächst ein Bedarf an grundlegenden Informationen zum Krankheitsbild, während Möglichkeiten der Versorgung, Pflege und Betreuung erst zu einem späteren Zeitpunkt der Versorgungssituation zunehmend an Relevanz gewinnen. 13

14 Bearbeitung der Anfragen Die dokumentierten Gespräche dauern im Durchschnitt rund 25 Minuten und beinhalten sowohl kurze Anfragen als auch ausführliche Krisengespräche von weit mehr als einer Stunde Dauer (max. 105 Minuten). Zur Bearbeitung der Anfragen in der Beratungssituation greifen die BeraterInnen am häufigsten auf ihr eigenes Wissen bzw. ihre eigenen Erfahrungen zurück (40%) bzw. tauschen sie sich hierzu im Beraterteam aus (19%), gefolgt von Informationen aus vorhandenen Broschüren im Fahrzeug (24%) sowie Informationen aus dem Internet (7%) bzw. Datenbanken wie pflege.net (6%). Den Angaben im Dokumentationsbogen zufolge wurden in 60 Prozent der Fälle Informationsmaterial bzw. Broschüren an die Ratsuchenden weitergegeben. (Aufgrund der Erfahrungen und Eindrücke während der Beratungseinsätze ist zu vermuten, dass dies in der Praxis insbesondere an gut besuchten Einsatztagen noch häufiger geschehen ist als in den Dokumentationsbögen vermerkt wurde). In 23 % der Fälle (N=127) wurden die Ratsuchenden an eine andere Stelle weitervermittelt (durch persönliche Kontaktvermittlung direkt im Beratungsfahrzeug oder es wurden Kontaktdaten mitgegeben bzw. die Empfehlung ausgesprochen, sich z.b. an den Hausarzt oder einen Neurologen zu wenden). Eine Vermittlung in eigene Angebote durch die haupt- oder ehrenamtlichen BeraterInnen, in denen sie selbst tätig sind, findet den Ergebnissen der Dokumentationsbögen zufolge faktisch nicht statt: In nur drei (!) Fällen haben hauptamtliche BeraterInnen in ein Angebot ihres eigenen Arbeitgebers vermittelt, wobei in zwei dieser Fälle zugleich auch auf weitere Angebote anderer Anbieter verwiesen wurde. Den Ergebnissen der Befragung von MitarbeiterInnen aus Einrichtungen der medizinischen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung im Rhein-Erft-Kreis zufolge sehen die Einrichtungen zwar hinsichtlich einer aktiven Beteiligung eigener MitarbeiterInnen in der mobilen Beratung einen wichtigen Nutzen für ihre eigene Einrichtung darin, den Bekanntheitsgrad ihrer Einrichtung zu erhöhen und kundennahe Akquise betreiben zu können. Den Interviews mit den BeraterInnen ist aber zu entnehmen, dass die MitarbeiterInnen bzw. BeraterInnen der Trägerneutralität eine wichtige Bedeutung zumessen und diesem Anspruch ihrer eigenen Einschätzung nach während ihres Beratungseinsatzes auch gerecht werden können. Fazit Die mobile Beratung etabliert sich zunehmend als wichtige Anlaufstelle für Ratsuchende rund um das Thema Demenz. Die vielfältigen Anfragen zeigen, dass ein großer Beratungsbedarf zu diesem Thema besteht. Zugleich erweist sich die mobile Beratung als geeignete Form, diesem Bedarf gerecht zu werden und den Ratsuchenden individuelle Hilfestellung und fachgerechte Orientierung im bestehenden Versorgungssystem zu ermöglichen. Die Tatsache, dass mit öffentlich gelegenen Standorten (z.b. in der Fußgängerzone) eine große Anzahl Ratsuchender erreicht werden kann, zeigt, dass es der richtige Weg ist, das Thema Demenz gut sichtbar in der Öffentlichkeit zu platzieren und somit Schritt für Schritt zu seiner Enttabuisierung beizutragen. Abschließend ist anzumerken, dass sich der Erfolg der Beratung nicht allein aufgrund der rein quantitativen Anzahl durchgeführter Beratungen bemessen lässt. Vielmehr ist der subjektive Wert und individuelle Nutzen für die einzelnen Ratsuchenden von Bedeutung, der wie die Interviews mit den NutzerInnen zeigen sehr positiv ausfällt. 14

15 ANHANG Dokumentationsbogen Berater 1 Berater 2 (Kennziffer u. laufende Nummer eintragen) (Kennziffer u. laufende Nummer eintragen) Dokumentationsbogen mobile Demenzberatung Datum der Beratung: Mit Termin Spontan Form der Beratung Beratungsfahrzeug Telefonat Welche Institutionen hat der Ratsuchende wegen des Anliegens vor der jetzigen Beratung kontaktiert? (Mehrfachnennungen möglich) Hausarzt Facharzt, und zwar: Kommunale Pflegeberatung Krankenkasse/Pflegekasse Krankenhaus Pflegedienst Keine Sonstiges (bitte eintragen): Anfragen zu Demenz (Krankheitsbild) (Mehrfachnennungen möglich) angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Allgemeine Informationen zum Thema Prävention Informationen zu Symptomen/Verläufen demenzieller Erkrankungen Informationen zu Diagnoseverfahren Informationen zu medikamentösen Interventionen Informationen zu nicht-medikamentösen Interventionen Hilfe beim Verständnis von Gutachten / Krankenunterlagen / Diagnosen Es wurde eine Zweitmeinung durch die Beratungsstelle gewünscht Unzufriedenheit mit einer Behandlung / Informationen zu Beschwerdemöglichkeiten und zwar: Sonstiges (bitte eintragen): Anfragen zu sonstigen Erkrankungen (z.b. Sucht, Depression) angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Erkrankung: 15

16 Anfrage/Beratung betrifft (z.b. Frage zum Krankheitsbild, Behandlungsmöglichkeit) (bitte eintragen): Ratsuchender ist selbst betroffen Anfrage für andere Person Anfragen zu Sozialleistungen (Mehrfachnennungen möglich) angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Zustehende Leistungen aus der Pflegekasse der Krankenkasse sonstige zustehende Sozialleistungen Durchsetzung der Ansprüche gegenüber einer Krankenkasse einer Pflegekasse Sonstiges (bitte eintragen): Anfragen zu Angeboten der Demenzversorgung: (Mehrfachnennungen möglich) angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Häusliche Versorgung/Pflege Haushaltsnahe Dienstleistungen Niedrigschwellige Betreuungsangebote Pflegedienste (Teil-)stationäre Pflege/Kurzzeitpflege Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege Teilstationäre Tagespflege Teilstationäre Nachtpflege Langfristige Wohnformen Stationäre Pflege Alternative Wohnformen (z.b. Demenz-WGs) Betreutes Wohnen Ärzte/Kliniken Hausärzte Fachärzte Gerontopsychiatrische Kliniken/Abteilungen (emotionale) Unterstützung/ Weiterbildung Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz Selbsthilfegruppen für Angehörige Pflegekurse für Angehörige 16

17 Psychotherapeutische Angebote für Menschen mit Demenz Psychotherapeutische Angebote für Angehörige Freizeit-/Urlaubsangebote für Menschen mit Demenz für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen für Angehörige als Auszeit (z.b. Kur) Sonstiges (bitte eintragen): Anfragen zu rechtlichen Aspekten: (Mehrfachnennungen möglich) angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Betreuungsrecht Freiheitseinschränkende Maßnahmen Vorsorgedokumente (z.b. Patientenverfügung, Testament) Schwerbehindertengesetz Sonstiges (bitte eintragen): Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen: angefragt beraten zu vermittelt an (bitte eintragen) Art des Antrags (bitte eintragen): Anlass für das Beratungsgespräch Beratungssituation Betroffenheit im familiären Umfeld (betroffene Person ist (bitte eintragen, z.b. Mutter ) des Ratsuchenden Betroffenheit im Bekanntenkreis / in der Nachbarschaft (Verdacht auf) eigene demenzielle Erkrankung Beruflicher Bezug Sonstiges (bitte eintragen): Fand das Beratungsgespräch aus Sicht des Ratsuchenden in einer akuten Krisensituation statt? Ja Nein Wenn ja: Art der Krisensituation (z.b. akute Überlastung des pflegenden Angehörigen) 17

18 Wer hat am Beratungsgespräch teilgenommen? Ratsuchende/r alleine Ratsuchende/r mit weiteren Personen Ist die erkrankte Person mit zum Standort gekommen? Ja Nein Wenn ja: Wo hielt sie sich während der Beratung auf? Hat als Begleitperson des Ratsuchenden an Beratungsgespräch teilgenommen Wurde durch Mitarbeiter im Fahrzeug betreut Wurde durch Mitarbeiter außerhalb des Fahrzeugs betreut Sonstiges: Genutzte Informationsquellen (Mehrfachnennungen möglich) Eigene Erfahrungen Ordner im Fahrzeug Broschüren im Fahrzeug Eigene Datenbank (z.b. pflege.net) Internet Austausch mit Beratern im Bus Anfrage bei anderen Professionellen (per Telefon/ ) Sonstiges (bitte eintragen): Ausgehändigte Informationen Broschüren/ Ausdrucke Wenn ja, welche? (bitte eintragen) Kontaktdaten Wenn ja, von wem? (bitte eintragen) 18

19 Angaben zum Ratsuchenden: Geschlecht Männlich Weiblich Alter (ggf. geschätztes Alter) Berufstätigkeit Ja Nein Angaben zum Menschen mit Demenz Geschlecht Männlich Weiblich Alter (ggf. geschätztes Alter, aus Gespräch hergeleitet) Diagnose Demenz vorhanden? Ja Nein Falls ja: Zeitpunkt der Diagnosestellung: (bitte eintragen) Pflegestufe Ja Ist beantragt Nein Wurde abgelehnt Falls ja, welche? Bereits in Anspruch genommene Hilfe-/Unterstützungsangebote (bitte eintragen) Angaben zur Wohnsituation (z.b. allein lebend, unterstützende Personen im Haushalt) (bitte eintragen) 19

20 Kontakte zum Beratungsbus Wodurch ist der Ratsuchende auf die mobile Beratung aufmerksam geworden? (Mehrfachnennungen möglich) Beratungsfahrzeug Privates Umfeld Medien (Zeitung/Anzeigenblatt; Radio) Internet Flyer/Plakate Hausarzt Facharzt und zwar: Kommunale Pflegeberatung Krankenkasse/Pflegekasse Krankenhaus Gesundheitsamt Pflegedienst MDK Sonstiges (bitte eintragen): Bisherige Kontakte zum Beratungsbus Anzahl der Anfragen durch diese Person an die mobile Beratung einschließlich heute: Ist weiterer Kontakt geplant? Ja, weiterer Kontakt per / Telefon Ja, erneuter Besuch im Bus angeregt/geplant Nein Angaben zur Bearbeitung des Anliegens Dauer des Beratungsgesprächs (d.h. Aufenthalt des Ratsuchenden im Bus): von ca. bis Uhr 20

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