Consorsbank Magazin. Breit aufgestellt: Jan Ebberg über den Spagat zwischen Risiko und Rendite

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1 Consorsbank Magazin Breit aufgestellt: Jan Ebberg über den Spagat zwischen Risiko und Rendite Diversifikation: Das Depot in Fahrt bringen Im Gespräch: CEO Kai Friedrich über die Beratung der Zukunft Schwellenländer: Märkte für Mutige Immobilien: Aufstieg in neue Höhen? Versicherungen: Welche wichtig sind Renteninformation: Richtig lesen und handeln Multi-Asset-Solutions: Eine Antwort auf viele Fragen ,00 /für Kunden der Consorsbank kostenfrei

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3 Editorial Die Zukunft beginnt jetzt Es ist geschafft: Consorsbank und DAB Bank sind eins geworden! Schlagartig hat sich die Kundenzahl auf anderthalb Millionen erhöht, die Zahl der jährlichen Trades auf rund 16 Millionen. Doch die neue Consorsbank ist mehr als die Addition der beiden alten Institute. In den zwei Jahren, die der Umstellung vorangingen, wurde nämlich nicht nur die komplexe technische Angleichung vorbereitet (Seite 32). Auch sämtliche Produkte und Services kamen auf den Prüfstand. Denn wir wollen die Bank von morgen sein und die Zukunft beginnt jetzt. Dies können Selbstentscheider ebenso erkennen wie Anleger, die Hilfestellung wünschen. Den einen wird gefallen, dass sie nun über uns eine noch größere Vielfalt an Investmentformen nutzen können, von Aktienfonds bis zu Zertifikaten. Die anderen können sich darauf verlassen, dass wir auch künftig neutrale Ratschläge geben werden. Wir wollen für unsere Kunden ein Sparringspartner auf Augenhöhe sein. Und dabei wird es bleiben. Kai Friedrich CEO Consorsbank Foto: wdv/o. Szekely

4 Kai Friedrich im Gespräch Fotos: wdv/o. Szekely Illustration: Neillockhart/Dreamstime Aufstieg in neue Höhen? Werbemitteilung: Bei den in dieser Publikation dargestellten Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit einer Finanzanalyse genügt und einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen nicht unterliegt. 4 Consorsbank Magazin

5 Das Depot in Fahrt bringen Top Thema Diversifikation: Wie sich das Portfolio sinnvoll ausbalancieren lässt, erklärt Jan Ebberg, Spezialist für Anlageprodukte. 10 Im Gespräch: CEO Kai Friedrich über die Zukunftspläne der Consorsbank. Chancen trends. 14 Kochs Börsenblick: Marktbeobachter Markus Koch erwartet das Ende straffer Fiskalpolitik. 16 Schwellenländer: Anlagestrategen analysieren die Aussichten für Emerging Markets. 18 Immobilienbranche: Für Investoren gewinnt der Sektor immer größere Bedeutung. Geld tipps 22 Versicherungen: Gegen welche Risiken abzusichern sich lohnt und gegen welche nicht. Wissen Kennen Sie denn schon das erweiterte Sparplanangebot? 26 Gesetzliche Rente: Die Renteninformation enthält eine Menge wichtiger Hinweise. Meine Bank news 30 Multi-Asset-Solutions: Portfoliomanager Bart van Poucke gibt Einblick in seine Arbeit Fragen an: Gabi Harnisch über die Datenmigration beim Zusammenschluss mit der DAB Bank. 33 Disclaimer und Impressum 34 Börsenwetter Consorsbank Magazin

6 Top Thema Diversifikation Von Zeit zu Zeit sollte jeder prüfen, ob das Depot noch seinem Risikoprofil und seinen Anlagezielen entspricht. Jan Ebberg, Leiter Produktmanagement für Anlageprodukte bei der Consorsbank

7 Das Depot in Fahrt bringen Einerseits wollen Anleger Rendite erzielen, andererseits Risiken meiden. Der Spagat zwischen kleinen Zinsen und großen Kursschwankungen gelingt aber nur in einem ausbalancierten Depot, findet Jan Ebberg, Spezialist für Anlageprodukte bei der Consorsbank. Zwischen seinem Büro in Laim, einem Stadtteil im Westen Münchens, und seiner Wohnung im benachbarten Großhadern sind es rund 5 Kilometer. Die legt Jan Ebberg vorzugsweise auf dem Rad zurück. So schafft er einen Ausgleich zum bisweilen turbulenten Büroalltag. Und diversifiziert gewissermaßen seinen Tagesablauf. Die Zeit auf dem Rad hilft mir morgens beim Wachwerden und abends beim Abschalten, erzählt der 48-Jährige. Viel Erfahrung Inzwischen kommt er nicht mehr ganz so oft dazu, denn seit Juni 2016 hat Ebberg zwei Büros eins in München und eins in Nürnberg. Der Bankkaufmann und studierte Ökonom war nach ein paar Jahren bei Unternehmensberatungen im Jahr 2000 zur DAB Bank gewechselt. Nach dem Zusammengehen von Consorsbank und DAB Bank ist er nun Leiter des Bereichs für Anlageprodukte. Dort ist er unter anderem verantwortlich für das Angebot an Investmentfonds, aber auch für die Möglichkeiten, Anleihen und physisches Gold zu handeln. Anruf genügt! Die Vermögensberater der Consorsbank sind unter der Rufnummer 0911 / für Sie da: montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr In den 16 Jahren, die er nun schon im Produktmanagement arbeitet, hat sich so manches verändert. Schnellere Kursbewegungen, neue politische Risiken und natürlich das Verschwinden der Zinsen: All das stellt Investoren vor besondere Herausforderungen, betont Ebberg. Dazu kommt, dass sich die Märkte phasenweise im Gleichklang bewegen, nach oben wie nach unten. Das Kapital zu streuen, ist seiner Ansicht nach aber deshalb nicht weniger wichtig als früher. Im Gegenteil, Diversifikation ist heute bedeutsamer denn je, denkt Ebberg. Das gilt gerade für diejenigen, die langfristig anlegen. Denn auf lange Sicht tendieren die Märkte für verschiedene Anlageklassen ob Aktien oder Anleihen, Rohstoffe oder Edelmetalle eben doch nicht alle in die gleiche Richtung. Flexibilität wahren Diversifikation bedeutet für Ebberg, nicht in starren Mustern zu denken. Und flexibel zu bleiben. Wenn die Streuung gut umgesetzt ist, kann sich die Chance auf Erträge erhöhen und gleichzeitig das Risiko reduzieren, den Schwankungen der Kurse allzu stark ausgesetzt zu sein, ist der Produktmanager überzeugt. Doch wann ist das Depot breit genug aufgestellt? Die Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, stellt Ebberg fest. Das persönliche Risikoprofil und der individuelle Anlagehorizont seien dafür entscheidend. Von Zeit zu Zeit sollte sich aber jeder Anleger überlegen: Hat sich an meinem Profil etwas geändert? Komme ich dem Anlageziel mit den eingesetzten Mitteln näher? Consorsbank Magazin

8 Top Thema Diversifikation Ein Weg, sich breiter aufzustellen, besteht beispielsweise in besonders diversifizierten Anlageprodukten. Dazu gehören Multi-Asset-Fonds (Seite 30), die sich schon seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Wichtig: Mischfonds ist nicht gleich Mischfonds. Besonders schätzen wir flexible Konzepte, die dem Fondsmanagement Spielraum geben, sich den jeweiligen Markterwartungen anzupassen, betont Ebberg. Denn aktives Management kann seine Trümpfe nur dann ausspielen, wenn die Portfoliostrategen nicht zu stark an einen Referenzindex gebunden sind. Flexibilität ist für Ebberg aber nicht nur bei Mischfonds ein wichtiges Stichwort. Es gilt eigentlich über alle Anlageklassen hinweg, gerade auch am Anleihemarkt. Das zeigte sich beispielsweise im Herbst 2016, als die Kurse in vielen Segmenten des Bondmarkts deutlich sanken. Ist das Fondsmanagement an ganz bestimmte Anleihen oder Laufzeiten gebunden, kann das in solchen Situationen problematisch werden, zeigt Ebberg auf. Wählerisch bei Aktien Ein aktives Management und selektives Vorgehen präferiert Ebberg auch mit Blick auf Aktien. An den Aktienmärkten gibt es weiterhin Potential, ist er überzeugt. Aber es ist ratsam, wählerisch zu sein. So manche Aktie sei bereits hoch bewertet. Und die Schwankungsrisiken seien in den vergangenen Monaten gestiegen. An Ereignissen mit überraschenden Folgen für die Märkte hat es im Jahr 2016 jedenfalls nicht gemangelt ob der angekündigte Brexit oder der Wahlsieg Donald Trumps in den USA. Zu Überraschungen und Turbulenzen kann es jedenfalls immer wieder einmal kommen. Wer breit aufgestellt ist, kann im Fall des Falles dann Rückschläge besser verkraften, konstatiert Ebberg. Gold als Beimischung Ein diversifiziertes Portfolio muss sich nicht auf Aktien und Anleihen beschränken. Für Ebberg gehört auch Gold zu den Instrumenten, mit denen sich ein Depot auf eine breitere Basis stellen lässt. Der Goldkurs bewegt sich nach eigenen Regeln, stellt Ebberg fest. Gerade wenn es an anderen Märkten zu Einbrüchen kommt, ist das Edelmetall oft gefragt. Bei der Consorsbank lässt sich physisches Gold in Gestalt von Münzen und Barren in einem durchgängigen Online-Prozess kaufen und verkaufen. Partner pro aurum kümmert sich um die sichere Verwahrung (Kasten Seite 9). Investments lassen sich aber nicht nur über verschiedene Anlageklassen und -regionen, sondern auch zeitlich streuen mit Hilfe von Sparplänen. Bei der Consorsbank gibt es dafür inzwischen noch mehr Möglichkeiten, denn die Zahl der besparbaren Wertpapiere ist einmal mehr gewachsen (siehe Seite 24). Und neben monatlicher und quartalsweiser Einzahlung sind inzwischen auch zweimonatliche oder halbjährliche Einzahlungen möglich. Beim Sparintervall genau wie bei der Diversifizierung ist aber wichtig, das Anlageziel im Auge zu behalten, betont Ebberg. Wie schnell soll das erreicht werden? Je weiter das Ziel entfernt ist, desto mehr Risiko kann in Kauf genommen werden, erläutert der Produktspezialist. Das Risiko langfristig zu reduzieren, soll dann unter anderem die Diversifizierung leisten. Sparringspartner fragen Anleger müssen ihr Depot nicht allein überprüfen. Wir bieten mehrere Wege der Beratung an, zeigt Ebberg auf. Mal zu Fuß, mal auf dem Rad: Im Alltag wie bei der Geldanlage schafft einen Ausgleich, wer seine Ziele nicht nur auf eine Weise verfolgt. Da ist zunächst die Vermögensberatung. Dieser Weg ist etwas für diejenigen, die nur gelegentlich das Depot überprüfen wollen. Gemeinsam mit den Vermögensberaterinnen und -beratern können Kunden das eigene Portfolio unter die Lupe nehmen und optimieren. Darüber hinaus gibt es auch eine Honorarberatung. Die ist vor allem für Anleger geeignet, die regelmäßig einen erfahrenen Ansprechpartner suchen. Die Vergütung ist abhängig von der Höhe des Depots, dafür wird bei Fonds kein Ausgabeaufschlag fällig und Vertriebsprovisionen werden erstattet. Die Honorarberatung greift neben Fonds auch auf ETFs und einzelne Aktien zurück. 8 Consorsbank Magazin

9 Ab einem frei verfügbaren Vermögen von Euro steht auch der Weg zum BNP Paribas Wealth Management offen. Das Wealth Management ist ein weltweit vernetzter Ansprechpartner, der eine komplette Vermögensverwaltung genauso anbietet wie individuelle Beratung mit einem persönlichen Relationship Manager. Ob Vermögensberatung, Honorarberatung oder Wealth Management: Alle verstehen sich als Sparringspartner des Kunden, unterstreicht Ebberg. Empfehlungen gebe es nicht von oben herab. Und die Beraterinnen und Berater sind auch nicht an hauseigene Produkte gebunden. So werden Interessenkonflikte vermieden und das Portfolio lässt sich flexibel nach den persönlichen Wünschen und dem jeweiligen Risikoprofil ausrichten. Mehr unter: Gold online handeln Über die Consorsbank können online acht verschiedene Goldbarren in Größen zwischen zehn Gramm und einem Kilo gehandelt werden. Darüber hinaus sind zwölf gängige Goldmünzen erhältlich, darunter der südafrikanische Krügerrand, der kanadische Maple Leaf und der australische Nugget. Alle tragen eine eigene Wertpapierkennnummer. Damit ist der Handel genauso bequem wie der von Aktien. Das Gold wird von Partner pro aurum in einem Hochsicherheitstresor in Deutschland verwahrt und ist versichert. Auf Wunsch kann es gegen Gebühr auch ausgeliefert werden. Mehr unter: Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer der Consorsbank in Verbindung. Fotos: wdv/o. Szekely Consorsbank Magazin

10 Im Gespräch Kai Friedrich Der beste Berater ist halb Mensch, halb Maschine Nach dem Zusammenschluss von Consorsbank und DAB Bank blickt CEO Kai Friedrich in die Zukunft: Er will Anlageberatung auch für Kleinanleger bieten, die Vorzüge einer großen Bank nutzen und gemeinsam mit Fintechs neue Anwendungen entwickeln. Herr Friedrich, die Fusion von Consorsbank und DAB Bank ist vollzogen was ändert sich nun für die Bank und für die Kunden? Mit anderthalb Millionen Kunden haben wir als Bank jetzt eine ganz andere Schlagkraft, etwa beim Aushandeln von Kooperationsverträgen. So werden im Privatkundenbereich beim Handel von Aktien über Fonds bis zu Zertifikaten insgesamt rund 16 Millionen Wertpapiertransaktionen jährlich über uns getätigt. Solche großen Zahlen nutzen wir natürlich auch für unsere Kunden, wenn wir beispielsweise attraktive Freetrade- Pakete zusammenstellen. Und wie spüre ich als Kunde den Zusammenschluss im Alltag? In der Betreuung im Idealfall gar nicht: Alle relevanten Systeme und Services sind nahezu geräuschlos umgestellt worden, was eine enorme Leistung aller Mitarbeiter ist. Im Produktangebot ist die Fusion schon länger positiv zu spüren: Seit rund einem Jahr können alle Kunden unser StarPartner-Programm nutzen, was eine Idee der DAB war. Im Gegenzug kommen unsere bewährten Angebote für den CFD- und für den Eurex-Handel bei den neuen Consorsbank Kunden sehr gut an. Welche Angebote oder Tools haben Kunden vermisst? Natürlich werden wir nie alle Wünsche aller Kunden erfüllen können. Die meisten Anfragen betrafen allerdings ganz speziell die Darstellung der historischen Einstandskurse und der Depot-Performance. Diese haben wir bereits entsprechend angepasst. Darüber hinaus wurde zum Beispiel im ActiveTrader der beliebte Sekundenhandel implementiert. Und was tut sich in der Beratung? Meine These: Der beste Berater wird in Zukunft halb Mensch, halb Maschine sein. Damit ist natürlich kein Cyborg gemeint, zumal Beratungs-Robots bislang rein mathematisch geprägte Antworten ausspucken. Der ideale Berater soll hingegen intelligente Antworten geben. Dafür muss die Maschine in Mikro- und Makroökonomie fit sein, dem Anleger die richtigen Investmentfragen stellen, aber eben auch erkennen, wenn sie bei einer Fragestellung an ihre Grenzen stößt und genau dann wird ein Mensch eingeschaltet, der die passgenaue Antwort formuliert. So sollte digitale Beratung funktionieren. Wann ist diese Form künstlicher Intelligenz denn einsatzbereit? Hoffentlich bald, denn einzelne Komponenten nutzen wir bereits: Unser Personal Finance Manager zeigt dem Kunden auf, wo sein Geld hinfließt. Das muss verknüpft werden mit seinen Sparzielen, damit ihm beispielsweise signalisiert wird: Bis Monatsende musst du noch 200 Euro sparen! Zeitgleich sollte er Informationen darüber erhalten, wie andere 10 Consorsbank Magazin

11 Jahrgang 1970, seit 1999 bei der Bank, seit 2011 ihr Chef: Kai Friedrich ist geradlinig. Der Diplom-Kaufmann baute die Paris-Niederlassung auf, führte den Geschäftsbereich Trader und das Privatkundengeschäft. Seit 2013 ist er zudem Mitglied des Group Management Boards von BNP Paribas Deutschland. in gleicher Lage ihr Geld anlegen und natürlich konkrete Vorschläge, wo er selbst investieren könnte. Klingt simpel sofern Sie ein IT-Unternehmen wären was wir ja zumindest teilweise tatsächlich sind, wie heutzutage jede Bank die eine schon mehr, die andere noch weniger. Wir arbeiten aber auch mit kleinen Spezialfirmen zusammen, mit verschiedenen Fintechs, die Lösungen anbieten für die Kontoaggregation, das Filtern der Informationen und die maßgeschneiderten Empfehlungen. Am Ende wird daraus eine innovative App, die für viele unserer Kunden äußerst nützlich sein dürfte. Das hört sich nicht nach einem Schritt, sondern nach einem Sprung nach vorn an. Wie wollen Sie das schaffen? Die Pläne sind in der Tat ambitioniert, zumal wir die Produktpalette permanent erweitern, in diesem Jahr zum Beispiel noch um ein neues Angebot bei Konsumentenkrediten. Aber als Teil von BNP Paribas haben wir nicht nur eine starke und solide Mutter, sondern auch eine, die bewusst in die Bank von morgen investieren will: Das ist in Deutschland die Consorsbank. Fotos: wdv/o. Szekely Consorsbank Magazin

12 Chancen trends Übernahmepläne auf Rekordniveau Die Voraussetzungen sind prächtig: Die Notenbanken stellen Kapital zu extrem niedrigen Zinsen zur Verfügung. Zudem sind die Kassen vieler Unternehmen prall gefüllt, stellt Thomas Lange fest, Portfoliostratege beim Investmentmanager Man Convertibles. Und trotz mäßiger Konjunkturaussichten wollen viele Firmen weiterhin auf Zukäufe setzen. Darauf deutet unter anderem das Capital Confidence Barometer der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hin. In der Erhebung vom Oktober 2016 hatten 61 Prozent der befragten Unternehmen angegeben, in den folgenden 12 Monaten zukaufen zu wollen der höchste Wert seit Beginn der Befragung im Jahr Unter den Investitionszielen gibt es Bewegung. Großbritannien ist in der Erhebung nicht mehr unter den Top-Fünf. Dafür rückt Deutschland auf Platz drei vor, gleich hinter die USA und China. Zu den Top-Investitionszielen deutscher Unternehmen zählen neben Deutschland die Nachbarn Frankreich, Schweiz und Italien. Weltmarktanteile der fünf größten M+E-Exporteure Angaben in Prozent Deutschland vor den USA 17,7 15,2 11,6 10,2 3,8 3,5 D China Japan Südkorea USA ,7 8,8 5,9 4,7 Die Gewichte in der Welt verschieben sich. Das lässt sich auch an einer Säule der deutschen Wirtschaft erkennen der Metall- und Elektroindustrie (M+E). In seinem Strukturbericht 2016 konstatiert der Industrieverband Gesamtmetall: Die deutsche M+E-Industrie kann sich international behaupten. Selbst wenn in den vergangenen Jahren die Konkurrenz aus Fernost deutlich gewachsen ist, mischen die deutschen Firmen weltweit weiterhin vorne mit (siehe Grafik). Dagegen haben sich die Export-Anteile traditioneller Wettbewerbsländer wie die von USA und Japan nahezu halbiert. Zur Metall- und Elektroindustrie gehören unter anderem Autohersteller und -zulieferer oder auch Industrieunternehmen wie Siemens und Thyssen Krupp. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln auf Basis von Daten von UN Comtrade, OECD und IW Consult 12 Consorsbank Magazin

13 Tech Talk Manager auf die Schulbank Zuerst die gute Nachricht: Die Digitalisierung wird bis 2035 etwa genauso viele neue Jobs schaffen, wie alte Stellen vernichten. Nun die schlechte: Dazwischen liegt ein heftiger Umbau des Arbeitsmarktes, der von den Menschen viel Flexibilität verlangt. Denn erstmals wird moderne Technik nicht nur Routinetätigkeiten in den Fabriken automatisieren, sondern auch in den Büros. Buchhalter oder Analysten müssen sich also genauso weiterbilden wie IT-Administratoren, damit sie Fähigkeiten lernen, die Computer (noch) nicht haben. Griff nach den Sternen Bei der Consorsbank gibt es viele Fonds zu besonderen Konditionen. So profitieren Anleger bei über 750 Fonds von einem Discount von 100 Prozent auf den regulären Ausgabeaufschlag. Das gilt auch für die FondsStars. Die sind nicht nur günstig, denn ein FondsStar muss eine Menge Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören mindestens vier von fünf Sternen bei der Fondsratingagentur Morningstar. Neben den längerfristigen FondsStars gibt es jeweils einen FondsStar des Monats. Mehr dazu findet sich unter: Berlin ist gefragt Der Brexit wird die Immobilienpreise 2017 hierzulande so stark anheizen wie nirgendwo sonst in Europa. Das geht aus der Emerging Trends in Real Estate -Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und des Urban Land Institute (ULI) hervor. Demnach liegen aus Investorensicht mittlerweile vier der fünf attraktivsten europäischen Immobilienstandorte in Deutschland nämlich Berlin, Hamburg, Frankfurt und München. Dagegen liegt das langjährige Immobilien-Mekka London nur noch auf Platz 27. Ein Trugschluss zieht sich dabei durch alle Ebenen: Die Sorglosigkeit über die Zukunft des eigenen Berufs ist in Deutschland ziemlich groß. Besonders auffällig ist die Fehleinschätzung in höher qualifizierten Dienstleistungsberufen, hat eine Umfrage ergeben. Nun besteht kein Dr. Holger Schmidt, Chefkorrespondent Internet beim FOCUS Grund zur Panik. Vorausschauende Unternehmen bauen gerade große Bildungsprogramme auf, um ihre Belegschaft für das digitale Zeitalter fit zu machen. Selbst Top-Manager nehmen heute Nachhilfe in Design Thinking oder digitalen Geschäftsmodellen an. Programmierkenntnisse landen heute mit Abstand auf dem ersten Platz unter den künftig gefragten Qualifikationen, während Fremdsprachenkenntnisse immer weniger gefragt sind. Weiterbildung darf allerdings kein einmaliger Akt bleiben. Der Wandel am Arbeitsmarkt bleibt unser stetiger Begleiter, denn technischer Fortschritt wird nie wieder so langsam sein wie heute. Fotos: Getty Images/iStockphoto/golubovy (u.l.). wdv/b. Rüttger (o.r.), Getty Images/A. Haase/EyeEm (u.r.) Consorsbank Magazin

14 Chancen Kochs Börsenblick Vor dem großen Umbruch Nach Einschätzung von Marktbeobachter Markus Koch könnte das Ende der Ära straffer Fiskalpolitik gekommen sein in den USA wie in Europa. Das Ende ist nah. Schon morgen könnte es so weit sein. Die Notenbanken sind mit ihrem Latein am Ende. Auf Washington wurde ein menschlicher Molotowcocktail geschmissen: Donald Trump! Der Euro wird mit ganz Europa untergehen. Wer böse Bären an die Wand malt, findet ein dankbares Publikum. Die Angst als Urinstinkt des Menschen weckt unsere heimliche Lust auf Horrorszenarien! Falsche Propheten Und die Folterkammern der Schwarzmaler sind mit den tollsten Geschichten reich bestückt. Da in jedem von uns wohl ein kleiner Masochist steckt, gilt das Motto: lächeln, und das bitte recht freundlich! Da eine Krise, Rezession oder gar ein Crash nun mal dazugehören, haben Crash-Propheten recht, wie eine kaputte Uhr, die zweimal am Tag richtig geht. Blenden wir aber die Angst für einen Moment aus und drehen wir den Spieß herum. So unangenehm Donald Trump als Person sein mag, seine Wahl zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten ist zunächst einmal gut und schlecht zugleich ähnlich der Katze im Experiment des Physikers Erwin Schrödinger. Pro Business und pro Wall Street stehen im Mittelpunkt, mit mehr Stimulus für die heimische Wirtschaft und allen voran auch für die Industrie. Neben einer Steuerreform soll die Regulierung abgebaut und ein Fiskalpaket von rund 550 Milliarden US-Dollar etabliert werden, das auf bis zu eine Billion US-Dollar gehebelt werden soll. In Anbetracht der noch niedrigen Zinsen könnte das Finanzministerium eine Jahrhundertanleihe auflegen, die dann in die Bilanz der US- Notenbank gelegt wird. Dafür bräuchte man nicht einmal die Zustimmung des Kongresses. Wie auch immer die Finanzierung letztendlich aussieht, der Stab wird im Staffellauf von der Geldpolitik zur Fiskalpolitik abgegeben. Gleiche Tendenzen sehen wir selbst in Europa. Die Europäische Kommission stellt ein viele Milliarden Euro schweres Wirtschaftspaket in Aussicht. Mit den nahenden Bundestagswahlen wäre insbesondere Angela Merkel gut beraten, die Fiskalpolitik rasch auszuweiten. Bei einem Überschuss in der Leistungs- und Haushaltsbilanz ist die Basis dafür gegeben. Was sich ändern muss, ist die politische Bereitschaft dafür. Der Wind dreht sich Ein solcher Schritt wäre für die Weltwirtschaft und Europa wichtiger als der zunehmende Stimulus in den USA. So oder so steht fest: Dies- und jenseits des Atlantiks dreht der Wind, und die Zeit einer zu straffen Fiskalpolitik endet. Geld- und Fiskalpolitik ergänzen sich, was das Wirtschaftswachstum und die Inflation anfachen sollte. Wir stehen vor einem großen Umbruch, der das Ende des 30-jährigen Bullenmarktes bei Anleihen bedeuten dürfte. Wer also unbedingt Angst haben möchte, der sollte sich auf die Frage konzentrieren: Wie schnell werden die Zinsen steigen und ab wann werden Aktien darunter leiden? Hinweis: Die vertretenen Standpunkte stellen als solche keine Meinung, Empfehlung oder Analyse der Consorsbank dar. Sie dienen Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Sie stellen keine konkreten Empfehlungen zum Kaufen, Halten oder Verkaufen eines Finanzprodukts dar und begründen kein individuelles Beratungs- oder Auskunftsverhältnis. Bitte beachten Sie im Einzelnen unseren Disclaimer auf Seite 33. Foto: Dirk Eusterbrock Illustration: Getty Images 14 consorsbank Magazin

15 Das Leben ist zu kurz, um nicht langfristig zu denken. Ein gutes Fondsmanagement besitzt die Eigenschaften eines Elefanten. Deshalb handeln wir mit Besonnenheit, Erfahrung und Gespür. Überzeugen Sie sich selbst: die vermögensverwalteten Mischfonds von ETHENEA. ethenea.com Ausführliche Hinweise zu Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem letztgültigen Verkaufsprospekt. Maßgeblich sind die Angaben im Verkaufsprospekt sowie der aktuelle Halbjahres- und Jahresbericht. Die Wesentlichen Anlegerinformationen, den Verkaufsprospekt sowie die Berichte in deutscher Sprache erhalten Sie kostenlos bei der Verwaltungsgesellschaft ETHENEA Independent Investors S.A., 16, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach oder bei der DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, D Frankfurt am Main.

16 Chancen Schwellenländer Märkte für Mutige Der Wahlsieg Donald Trumps in den USA hat einigen Emerging Markets einen Dämpfer versetzt. Doch wie schon zuvor gilt: Nicht alle Schwellenländer lassen sich über einen Kamm scheren. Gerade erst hatte sich der wolkenverhangene Himmel über den Schwellenländern gelichtet. Da sorgte der Wahlausgang in den USA für neue Verunsicherung bei den Investoren. Noch ist nicht klar, was die Präsidentschaft von Donald Trump für die Emerging Markets genau bedeutet. Der von Trump angekündigte Protektionismus der USA würde aber exportorientierte Länder beeinträchtigen, stellt Carsten Riedel fest, Anlagestratege der Consorsbank. Differenzierte Betrachtung nötig Wichtig für Anleger ist nach Ansicht von Riedel insbesondere, nicht alle Länder über einen Kamm zu scheren. Indien ist zum Beispiel vergleichsweise gering mit den USA oder auch mit China verflochten. Zudem sei dort eine wirtschaftsfreundliche Regierung an der Macht. Unter dem neuen Präsidenten hat Indien Strukturreformen und große Investitionen in die Infrastruktur angestoßen. Was die Strukturreformen betrifft, hebt Natasha Ebtehadj, Portfoliomanagerin von Columbia Threadneedle, unter anderem die Einführung einer landesweiten Goods and Services Tax hervor. Sie wird das komplexe System aus zahlreichen bundesstaatlichen und zentralen Steuern und Steuerbefreiungen in eine einheitliche Struktur überführen. So müsse zum Beispiel ein von Nord- nach Südindien fahrender Fernfahrer nicht mehr insgesamt achtmal an bundesstaatlichen Grenzen anhalten, um Steuern zu entrichten. Aber auch die Bemühung der Regierung, alle Haushalte in Indien mit Personalausweisen und Bankkonten auszustatten, hält Ebtehadj für wichtig. Nicht nur Indien, auch andere Schwellenländer hatten 2016 unter anderem vom niedrigen Zinsniveau in den Industrieländern profitiert. Statt etwa beim Kauf bonitätsstarker Staatsanleihen negative Renditen in Kauf zu nehmen, hatten große Investoren einen Teil ihrer Anlagegelder in die Schwellenländer umgeschichtet. Das Zinsniveau in Europa verharrt vermutlich noch lange auf niedrigem Niveau, ist Anlagestratege Riedel überzeugt. Und auch in den USA rechnen wir vorerst nicht mit dynamischen Zinserhöhungen. Selbst wenn die Zinsen steigen und im Zuge dessen auch der US-Dollar an Boden gewinnt: Das Damoklesschwert eines starken US-Dollars hängt zumindest nicht mehr ganz so tief, seit sich die Schwellenländer verstärkt in lokalen Währungen verschulden. Ölpreis auf Stabilisierungskurs Für so manches Schwellenland ist bedeutsam, dass sich die Erdöl- und Rohstoffpreise ein Stück weit von ihrer Talfahrt erholen. 16 Consorsbank Magazin

17 Das kommt insbesondere zum Beispiel Russland zugute. Sollte sich das Verhältnis zwischen Moskau und Washington entspannen, könnte dies einen zusätzlichen positiven Impuls liefern. Allerdings: Die geopolitische Entwicklung bleibt ein Risikofaktor, unterstreicht Riedel. Hoffnungszeichen in Brasilien? In Brasilien hoffen Investoren derweil, dass die Regierung die Staatsverschuldung drosselt und die Korruption bekämpft. Die brasilianischen Aktienmärkte haben diese Hoffnung schon mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht, konstatiert Riedel. Nach einer Verschnaufpause könne Brasilien für Anleger aber durchaus wieder interessanter werden. Das gilt auch vor dem Hintergrund der US-Wahl: Eher abgeschottete Volkswirtschaften mit vergleichsweise niedrigen Risiken streuen Eine hohe Diversifizierung hilft, die Risiken gegenüber Einzelinvestments zu reduzieren. Und ein Sparplan hilft, das Risiko über die Zeit zu streuen. Sparpläne auf Fonds verbinden beides. Einrichten lassen sich Sparpläne zum Beispiel auf den Goldman Sachs India Equity und den Swisscanto Equity Fund Green Invest Emerging Markets. Handels- und Einwanderungsverbindungen zu den USA, wie etwa Indien und Brasilien, dürften weniger getroffen werden, meint Claudia Calich, Portfoliomanagerin bei M&G Investments. Deutlich stärker betroffen ist China. Sollte es zu einem Handelskrieg mit den USA kommen, würde das dem Reich der Mitte sicher Probleme bereiten, schätzt Riedel. Und davon wären dann viele Länder in Asien betroffen, die mit China wirtschaftlich eng verbunden sind. Es bleibt aber abzuwarten, ob sich dieses Risiko tatsächlich manifestiert. Engagement diversifizieren Die Abhängigkeit von Entwicklungen in anderen Ländern, von Rohstoffpreisen oder auch die Gefahr von politischen Konflikten: Die Volatilität ist in vielen Schwellenländern weit höher als in den Industrieländern. Wer an Trends in den Emerging Markets partizipieren will, sollte also breit diversifizieren, rät Riedel. Darüber hinaus ist ein mittel- bis langfristiger Anlagehorizont nötig, denkt der Anlagestratege. Die Aktienmärkte in Schwellenländern seien jedenfalls nichts für Anleger, die zum ersten Mal vom Tagesgeld auf Aktien umschwenken. Aber wer ein Bewusstsein für die Risiken mitbringt, hat in Emerging Markets zumindest die Chance auf höhere Erträge, als sie in Zinspapieren zu erwarten sind. Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer der Consorsbank in Verbindung. Fonds für Schwellenländer: ausgewählte Beispiele Consorsbank Consorsbank Fondsname WKN Discount* Ausgabegebühr** Goldman Sachs India Equity Portfolio Base A0QYZQ 50 % 2,75 % Parvest Equity Russia A1T8Z3 50 % 1,50 % Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets A0NDYC 50 % 2,50 % * bezogen auf den erhobenen Ausgabeaufschlag Quelle: Consorsbank; Stand: ** erhobener Ausgabeaufschlag abzüglich Consorsbank Discount Wichtiger Hinweis: Die Consorsbank erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf einsehen. Fotos: Getty Images/S. Dubrovskii (l.), picture alliance/dpa/r. Pera (M.), picture alliance/dinodia Photo Library (r.) Consorsbank Magazin

18 Chancen Immobilienbranche Aufstieg in neue Höhen? Die mageren Zinsen sind für Anleger kaum attraktiv. Die Immobilienbranche dagegen profitiert: nicht nur von günstigen Finanzierungskosten, sondern auch von der wachsenden Bedeutung des Sektors für Investoren. Die niedrigen Zinsen plagen viele Anleger. Nicht nur die Vermehrung des Vermögens, schon dessen Erhalt ist zur Herausforderung geworden. Negative Zinsen sind ein Ausdruck von Verrücktheit wer spart, verliert, ärgert sich Bert Flossbach von der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Auf der Suche nach Alternativen greifen viele Anleger unter anderem zu Investments in einer Branche, die dank günstiger Finanzierungskosten vom billigen Geld profitiert dem Immobiliensektor. An den Finanzmärkten spiegelt sich die wachsende Bedeutung dieser Branche deutlich wider. Mit Vonovia wurde bereits im Jahr 2015 ein Immobilienwert in den Dax 30 aufgenommen. Und seit September 2016 ist der Immobiliensektor bei den großen internationalen Indexanbietern MSCI und S&P Dow Jones eine eigene Industriegruppe. Zuvor war die Branche dem Bereich Finanzen zugeordnet. Dieser Schritt hebt die Wichtigkeit der Immobilienbranche bei Investoren zusätzlich. Hohe Zuflüsse Allein die offenen Immobilienfonds brachten es hierzulande nach Angaben des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) im Herbst 2016 auf ein Volumen von über 145 Milliarden Euro. Allerdings haben die hohen Zuflüsse auch einen Nachteil: Wenn die Fonds nicht schnell genug sinnvolle Investitionsmöglichkeiten finden, müssen sie die Annahme neuer Mittel begrenzen oder gar stoppen. Denn das Angebot an werthaltigen Immobilien ist begrenzt. In einigen Ballungsgebieten sind die Preise schon sehr stark gestiegen. Wir sehen eine erhebliche Überbewertung der Häusermärkte in etlichen führenden Finanzzentren", konstatierten beispielsweise die Immobilienspezialisten der UBS. Entwarnung gibt hingegen Claudia Hoyer, Vorstand bei der im MDax notierten TAG Immobilien, die zu den Marktführern in Nord- und Ostdeutschland zählt: Wir sehen keine Blase, auch wenn es Preisübertreibungen in Großstädten und Ballungszentren wie etwa Berlin gibt. Fast überall in den Städten steige die Nachfrage ungebrochen. Zudem nehme die Zuwanderung nach Deutschland seit Jahren kontinuierlich zu selbst ohne Berücksichtigung der erhöhten Flüchtlingszahlen. 18 Consorsbank Magazin

19 Gleichwohl sollten Investoren die Wertsteigerungen der vergangenen Jahre nicht einfach in die Zukunft fortschreiben. Es wäre beispielsweise fatal, jetzt auf Teufel komm raus eine Immobilie zu kaufen, meint Christian Peters, Anlagestratege der Consorsbank. Auch wenn Immobilien Sachwerte sind und sich mit einer breiten Streuung des Portfolios und einer konservativen Anlagestrategie Risiken eingrenzen lassen: Die Werte bleiben dennoch Marktschwankungen unterworfen, gibt auch Barbara Claus zu bedenken, Analystin bei der Rating- Agentur Morningstar. Hinzu kommt ein anderes Risiko: Wenn irgendwann Anleihen wieder mit einer steigenden Verzinsung locken, lässt der Druck nach, das Geld in den Immobilienmarkt zu investieren. Und die Finanzierungskosten steigen auch. Mieten als Rendite Für viele Investoren stehen aber weniger die Wertsteigerungen der Immobilie, sondern vor allem die regelmäßigen Erträge aus Mieteinnahmen im Fokus. Und für diese sind die kurzfristigen Wertschwankungen der Immobilie relativ uner- heblich, unterstreicht Anlagestratege Peters. Das gilt zumindest, solange es keinen Einbruch bei den Mieten gibt. Doch diese Gefahr sieht Peters derzeit nicht. Daher erachtet er den Immobiliensektor als Investment zur Beimischung, wobei der Anteil je nach persönlichem Chance-Risiko-Profil und Anlagehorizont zum Beispiel bei fünf bis zehn Prozent liegen kann. Wer als Investor an Trends des Sektors partizipieren will, hat dafür mehrere Möglichkeiten. Ein Weg ist das Investment in offene Immobilienfonds, die ihrerseits in Immobilien investieren. Ein anderer ist das Investment in Aktien von Immobiliengesellschaften oder in sogenannte Reits. Das Kürzel Reit steht für Real Estate Investment Trust. Dahinter stehen börsengehandelte Immobiliengesellschaften, die mindestens 90 Prozent ihrer Miet - und Verpachtungserträge ausschütten. Außerdem gibt es Fonds, die in Aktien mehrerer Immobilienunternehmen oder auch in Reits engagiert sind, zeigt Peters auf. Auf diese Weise ist das Risiko noch stärker abgefedert. Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer der Consorsbank in Verbindung Fonds für Immobilieninvestments: einige Beispiele Consorsbank Consorsbank Fondsname WKN Discount* Ausgabegebühr** Henderson Horizon Pan European Property Equities % 2,50 % BNP Paribas Easy FTSE EPRA/NAREIT Eurozone Capped UCITS ETF A0ERY9 * bezogen auf den erhobenen Ausgabeaufschlag Quelle: Consorsbank; Stand: ** erhobener Ausgabeaufschlag abzüglich Consorsbank Discount Wichtiger Hinweis: Die Consorsbank erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf einsehen. Wege zum Immobilieninvestment Fonds wie der Henderson Horizon Pan European Property Equities legen das Kapital vor allem in Aktien von Immobilienunternehmen und in Reits an, die ebenfalls zu den börsengehandelten Immobiliengesellschaften gehören. Einen ähnlichen Investmentschwerpunkt hat auch der BNP Paribas Easy FTSE EPRA/NAREIT Eurozone Capped UCITS ETF. Allerdings wird dieser Fonds nicht aktiv verwaltet, sondern bildet als Exchange Traded Fund die Performance des entsprechenden Index ab. Weitere Fondsalternativen finden sich unter: Illustration: Neillockhart/Dreamstime Consorsbank Magazin

20 Geld tipps Dem Mangel auf der Spur Steuern sparen mit E-Bikes Steht die Sicherheit des Fahrers auf dem Spiel, sollte ein Autoverkäufer alles tun, um ein etwaiges Problem an einem verkauften Wagen zu finden und zu beheben. Andernfalls kann der Käufer den Wagen unter Umständen ohne Frist zurückgeben, wie aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) hervorgeht. In dem verhandelten Fall hatte sich bei einem gebrauchten Pkw kurz nach der Übergabe mehrfach das Kupplungspedal verklemmt. Bei einer Probefahrt mit dem Verkäufer schien aber alles in Ordnung zu sein, weswegen der Verkäufer den Kunden wegschickte. Er solle wiederkommen, wenn das Klemmen wieder auftauche. Ein solches Vorgehen ist aber bei dieser Art von Mangel nicht zumutbar, befanden die Richter des BGH. Denn allein die Ablenkung durch das verklemmte Pedal steigere das Unfallrisiko erheblich. Der Händler hätte der Sache auf den Grund gehen müssen selbst wenn dafür aufwendige Untersuchungen oder sogar Ausbauten nötig geworden wären (Az. VIII ZR 240/15). E-Bikes werden immer beliebter. Sie lassen sich flexibel nutzen, leicht parken und sind vergleichsweise kostengünstig. Unter bestimmten Umständen können sie auch steuerlich geltend gemacht werden. Darauf weist der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine (BDL) hin. Voraussetzung ist, dass der Motor Geschwindigkeiten von über 25 Kilometern pro Stunde unterstützt und das E- Bike der Kennzeichen- und Versicherungspflicht unterliegt. Wird das E-Bike für den Weg zur Arbeit genutzt, lassen sich 30 Cent pro Entfernungskilometer veranschlagen, erläutert Erich Nöll, Geschäftsführer des BDL. Wird das E-Bike darüber hinaus für berufliche Zwecke gefahren, gibt es zwei Varianten: Entweder macht der Nutzer mit seinem Arbeitgeber eine steuerfreie Erstattung aus. Ein Arbeitnehmer kann bei Auswärtstätigkeiten pro gefahrenem Kilometer eine Pauschale von 20 Cent steuerfrei erhalten. Das ist dieselbe Pauschale, die auch für Motorräder oder Motorroller gezahlt wird. Ist der Arbeitgeber nicht bereit, die Pauschale zu bezahlen, kann der Arbeitnehmer diesen Betrag als Werbungskosten in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. 20 Consorsbank Magazin

21 Neue Regeln für die Pflege Um die Situation von pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, gibt es seit 1. Januar 2017 gravierende Änderungen in der Pflegeversicherung. Neu ist, dass bei der Feststellung von Pflegebedürftigkeit neben den körperlichen Handicaps stärker auch geistige Beeinträchtigungen berücksichtigt werden sollen. Dadurch soll die Pflege besser am individuellen Bedarf der Betroffenen orientiert werden. Ein erweiterter Kreis von Anspruchsberechtigten wird von den Regelungen profitieren. Diejenigen, die bereits Pflegeleistungen erhalten, haben meist einen Anspruch auf die bisherigen Leistungen. Mehr Details gibt es unter anderem unter: Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegeld 316 Euro 545 Euro 728 Euro 901 Euro Pflegesachleistung 689 Euro Euro Euro Euro Teilstationäre Pflege 689 Euro Euro Euro Euro Vollstationäre Pflege 125 Euro 770 Euro Euro Euro Euro Ohne Beweis nicht plausibel Ein sprunghafter Anstieg der Stromrechnung sollte eingehend geprüft werden. Das legt ein Urteil des Landgerichts Magdeburg nahe. In dem konkreten Fall sollte eine Familie von einem Jahr auf das nächste den Stromverbrauch von etwa 135 kw/h im Monat auf rund kw/h geschraubt haben. Den Richtern zufolge muss der Energieversorger dann aber beweisen, dass der Strom tatsächlich verbraucht wurde. Denn es bestehe die Möglichkeit eines offensichtlichen Fehlers in der Abrechnung. Das gilt gerade auch, weil ein hinzugezogener Elektriker keine Fehler in der Elektroanlage fand. Die Familie musste statt Euro nur 350 Euro überweisen (Az. 11 O 405/16). Fotos: Getty Images/Westend61 (l. und o.r.)/shapecharge (u.r.), Nounproject (M.l.) consorsbank Magazin

22 Geld Versicherungen Welche sind wichtig? Vom Auto bis zum Zahnersatz: Versicherungen lassen sich für fast alles abschließen. Aber nicht jede Police ist gleichermaßen sinnvoll. Ob als Auto- oder als Radfahrer, als Hausbesitzer oder Mieter: Gefahren kann man nicht immer aus dem Weg gehen. Zumindest gegen die finanziellen Auswirkungen des Schicksals kann man sich in gewissem Umfang aber rüsten. Und das tun die Deutschen: Rund Euro geben sie im Schnitt pro Jahr und Kopf für Versicherungen aus, wie der europäische Versicherungsverband Insurance Europe ermittelt hat. Allerdings wird das Geld nicht immer sinnvoll eingesetzt. In einigen Bereichen sind Verbraucher überversichert, in anderen klaffen Lücken. Teilweise ist Unwissenheit der Grund für mangelnden Versicherungsschutz, teilweise bekommen die Kunden keinen Schutz oder sie gewichten ihre Risiken falsch, erläutert Elke Weidenbach, Spezialistin für Versicherungen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Versicherungslücke Haftpflicht So haben nur etwa zwei Drittel der Deutschen eine private Haftpflichtversicherung. Zu wenig, findet Verbraucherschützerin Weidenbach. Denn mit der ist nicht nur der Schaden gedeckt, wenn man sich unachtsam auf die teure Brille des Freundes setzt. Wenn man als Radfahrer einen Unfall verursacht, bei dem ein anderer invalide wird, hat das auch finanziell eklatante Auswirkungen. Fünf Millionen Euro Versicherungssumme sind nach ihrer Einschätzung ein realistisches Minimum. Und die vergleichsweise geringen Kosten für den Versicherungsschutz sind auch für Berufsanfänger keinesfalls herausgeschmissenes Geld. Halter von Tieren wie Hunden oder Pferden sollten ihre Haftpflicht um den entsprechenden Schutz erweitern. Schadenshöhe abwägen Bei der Überlegung, welche Versicherung wichtig ist, können zwei Fragen die Richtung vorgeben: Wie hoch ist die Schadenssumme, wenn der Fall des Falles eintritt? Und unter welchen Bedingungen wird erstattet? Eine Brille ist im Zweifel auch ohne Versicherungsschutz ersetzbar. Aus ähnlichem Grund hält Verbraucherschützerin Weidenbach auch eine Krankenhaustagegeldversicherung für wenig sinnvoll. Die Leute bleiben inzwischen oft nur noch ein paar Tage im Krankenhaus. So könne man sich diesen Beitrag sparen. Die Krankenhaustagegeldversicherung ist aber von der Krankentagegeldversicherung zu unterscheiden. Die ist zum Beispiel für Selbstständige relevant. Schließlich gibt es für sie keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Gesetzlich Krankenversicherte haben in vielen Ländern zwar Anspruch auf Behandlung, aber die Kassen erstatten oft nicht alles. Und ein eventuell nötiger Rücktransport ist ohnehin nicht dabei. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung lohnt sich deshalb selbst bei Reisen nach Österreich, erklärt Verbraucherschützerin Weidenbach. Wer als Rentner seinen Ruhestand teilweise im Ausland genießt, sollte dabei die Dauer des Versicherungsschutzes mit seiner Auslandskrankenversicherung klären. Doppelversicherung meiden Wer gegen Risiken doppelt versichert ist, dem kann es passieren, dass sich im Schadensfall erst einmal kein Versicherer zuständig fühlt. Und das ist gar nicht so selten. Eine Hausratversicherung erstattet beispielsweise nicht nur die Möbel im Fall von Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Raub, Vandalismus oder Einbruch. Im Rahmen der Außenversicherung erstreckt sie sich in der Regel auch auf die Dinge, die man auf Reisen mitnimmt. Ist der Hausrat also abgesichert und dauern 22 Consorsbank Magazin

23 Berufsanfänger, junge Familien, Senioren: Je nach Lebensphase sind andere Versicherungen bedeutsam. Ist für Familien ein Einkommen zentral, kann zur Absicherung der Angehörigen eine Risikolebensversicherung wichtig sein. Versicherungsschutz auf Knopfdruck Ein Vorteil der digitalen Welt ist die Geschwindigkeit: Vorbei die Zeit, in der für alles und jedes Formulare per Post hin- und hergeschickt werden mussten. Das gilt auch für die Risikolebensversicherung Protect24 von BNP Paribas Cardif, wie die Consorsbank ein Unternehmen von BNP Paribas. Denn diese kann vollständig online abgeschlossen werden. Angaben wie die zum aktuellen Gesundheitszustand werden ganz einfach und schnell in den Online-Fragebogen eingegeben. Der Antrag kann auf Wunsch über Smartphone oder Tablet auch online unterschrieben werden. Mehr unter: Versicherungsart Auslandskranken Berufsunfähigkeit Brillen Krankenhaustagegeld Pflegezusatz Privathaftpflicht Reisegepäck Risikoleben Unfall Tierhalterhaftpflicht Relevanz Von sehr wichtig ( ) bis eher unwichtig ( ) Quelle: ausgewählte Versicherungsarten, eingeschätzt von Elke Weidenbach, Versicherungsspezialistin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die Reisen nicht länger als drei Monate, kann sich eine gesonderte Reisegepäckversicherung erübrigen. Berufsunfähigkeit absichern Zu den besonders wichtigen Versicherungen gehört nach Ansicht von Weidenbach aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn ob im Fall des Falles Anspruch auf Erwerbsminderungsrente besteht, ist nicht garantiert. Außerdem ist diese nicht unbedingt üppig. Deshalb rät Weidenbach besonders Jüngeren zum Abschluss einer solchen Versicherung. Ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht mehr möglich, kann als Alternative eine Schwere-Krankheiten- Vorsorge infrage kommen. Eine reine Unfallversicherung hält Weidenbach dagegen für zweitrangig. Sie tritt nur bei Invalidität ein, die durch einen Unfall verursacht wurde, bietet also nur punktuellen Versicherungsschutz. Eine Pflegezusatzversicherung ist ebenfalls nicht jedem anzuraten. Nur wenn die Eigenmittel zuzüglich der Leistung aus der Pflegepflichtversicherung nicht ausreichen, lohnt sie sich, meint der Bund der Versicherten (BdV). Für das Alter Geld anzusparen, um damit die Eigenmittel zu erhöhen, kann daher effizienter sein ob im Zuge eines Sparplans oder auf anderen Wegen der Altersvorsorge. Für ausgewählte Versicherungsbereiche wie das Risiko der Berufsunfähigkeit bietet auch die Consorsbank Unterstützung bei der Auswahl an. Wer sich über den persönlichen Versicherungsbedarf ganz allgemein informieren will: Im Internet kann man zum Beispiel beim BdV über einen Bedarfscheck etwaige Lücken ermitteln. Mehr unter: Fotos: wdv/j. Lauer (l.)/a. Peisl (u.r.), Fotolia/O. Briagin (o.r.) Consorsbank Magazin

24 Wissen Kennen Sie denn schon... das erweiterte Sparplan-Angebot? Mit einem Sparplan lässt sich Anlagezielen Schritt für Schritt näherkommen. Das hat viele Vorzüge und ist mit dem breiten Sparplanangebot der Consorsbank einfach zu realisieren. Um ans Ziel zu kommen, braucht man manchmal etwas Durchhaltevermögen. Zum Beispiel im Vermögensaufbau: Der ist kein Sprint, sondern ein Marathon, stellt Kathrin Bläsing fest, Produktspezialistin bei der Consorsbank. Sparpläne können daher eine wichtige Säule in der Anlagestrategie sein. Denn Sparpläne haben auch psychologisch gewisse Vorzüge, findet Bläsing. Es fällt leichter, konsequent dabeizubleiben, wenn immer wieder kleine Beträge zur Seite gelegt werden. Zudem reduziere sich im Sparplan bei Wertpapieren mit fallenden Kursen der durchschnittliche Kaufpreis. Das Risiko von Kursschwankungen ist aber natürlich auch bei Sparplänen gegeben, unterstreicht Bläsing. Größeres Angebot an Sparplänen Im Zuge des Zusammenschlusses mit der DAB Bank hat die Consorsbank ihr Sparplan-Angebot noch breiter aufgestellt. Wir wollen, dass die Sparer es möglichst leicht haben, nach ihren persönlichen Vorstellungen zu investieren, erklärt Bläsing. In das Sparplanangebot wurden unter anderem 71 ETFs von Lyxor aufgenommen, die gebührenfrei bespart werden können. Das gilt auch für 69 ETFs des Partners Comstage. Von insgesamt 290 ETFs sind damit 140 gebührenfrei, und das bereits ab einer monatlichen Mindestsparrate von 25 Euro. Günstige Konditionen gibt es ebenso für zahlreiche Sparpläne auf aktiv gemanagte Fonds. Über 100 Sparpläne auf Fonds sind ohne Ausgabeaufschlag und rund 400 mit einem Discount von bis zu 75 Prozent auf den Ausgabeaufschlag zu haben, betont Bläsing. Bei den aktiv gemanagten Fonds stehen inzwischen über 570 Fonds für einen Sparplan zur Wahl. Neben Sparplänen auf aktiv gemanagte Fonds und ETFs gibt es weitere Alternativen. Besparen lassen sich einzelne Aktien genauso wie ETCs und Zertifikate, erläutert Bläsing. Aktien-Sparpläne gibt es zum Beispiel unter anderem für alle 30 DAX-Werte sowie für alle Aktien aus dem MDAX. Bei Sparplänen auf Aktien wie bei anderen Sparplänen, für die keine gebührenfreie Ausführung greift, fällt eine Gebühr von 1,50 Prozent der jeweiligen Sparrate an. Ohne Kaufprovision gibt es Sparpläne auf Zertifikate der Partner Uni Credit und UBS ab einer monatlichen Mindestsparrate von 25 Euro. Mit Zertifikaten können Anleger an den verschiedensten Trends partizipieren, ob bei Aktien oder Anleihen, Rohstoffen oder Währungen. Im richtigen Intervall sparen Wichtig ist aber nicht nur der Preis, sondern auch, in welchen Zeiträumen gespart werden kann. Sparpläne können monatlich oder zweimonatlich, viertel- oder halbjährlich ausgeführt werden, jeweils ab 25 Euro. Das erleichtert es, einen Sparplan fürs eigene Budget zu finden, betont Produktspezialistin Bläsing. Wobei in dieser Frage natürlich zu bedenken ist, wie schnell man seinem Anlageziel näherkommen will. Mehr unter: Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer der Consorsbank in Verbindung. 24 Consorsbank Magazin

25 An der Börse Frankfurt können Privatanleger ihren Kurs mitbestimmen. Machen Sie die Wahl des Börsenplatzes zum Teil Ihrer Anlagestrategie. Wählen Sie Börse Frankfurt. Hier können Sie durch das Setzen von Limits den bestmöglichen Kurs erzielen und Ihre Renditechancen erhöhen. Einfach Echtzeit-Preise anschauen und das Limit innerhalb der angezeigten Preisspanne festlegen. Echtzeit-Preise für alle Wertpapiere und weitere Informationen gibt es auf Frankfurt. Mein Platz zum Handeln.

26 Wissen Renteninformation Richtig lesen und handeln Die Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung enthält eine Menge wichtiger Hinweise. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Dabei können Sie auf Unterstützung durch die Beraterinnen und Berater der Consorsbank zählen. Wann die Rente beginnt Vorzeitig Rente erhält, wer erwerbsgemindert ist. Allerdings: Anspruch auf die volle Erwerbsminderungsrente besteht nur unter ganz strikten Bedingungen, etwa in dem Fall, dass der Betroffene nur noch weniger als drei Stunden täglich arbeitsfähig ist, unterstreicht Andrea Löffler, Vermögensberaterin bei der Consorsbank. Für die Arbeitsfähigkeit zählt nicht der zuvor ausgeübte Beruf, sondern ob jemand grundsätzlich arbeiten kann. Insofern sei eine Berufsunfähigkeitsversicherung (Seite 22) oder ein entsprechender Schutz sehr wichtig. Was an den Einnahmen nagt Selbst wenn die Inflationsrate aktuell niedrig ist: Das muss nicht immer so bleiben. An vielen Zeichen lässt sich erkennen, dass das Inflationsniveau wieder steigt, stellt Vermögensberater Markus Wiesner fest. Je nachdem, wie lange sich die Inflation auswirke, reduziere sich die Kaufkraft der Rente erheblich. Das zeigt auch die Tabelle, in der eine Nettorente von Euro angenommen und die Kaufkraft je nach jährlicher Inflationsrate und Rentenbeginn berechnet wurde: in 10 Jahren in 20 Jahren in 30 Jahren 1 % % % Consorsbank Magazin

27 Was netto herausspringt Beim Zahlbetrag sind Steuern und Krankenversicherungsbeiträge zu berücksichtigen. Wer im Jahr 2017 in den Ruhestand geht, muss 74 Prozent der Rente versteuern. Bis zum Jahr 2040 steigt der besteuerte Anteil auf 100 Prozent. Gesetzlich Versicherte sind zudem in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) versichert. Der allgemeine Beitragssatz lag 2016 bei 14,6 Prozent. Die Krankenversicherungsbeiträge übernehmen der Rentenversicherungsträger und der versicherungspflichtige Rentner jeweils zur Hälfte, erläutert Vermögensberaterin Löffler. Zieht man im dargestellten Beispielfall von den rund Euro Rente Steuern und Beiträge zur Krankensowie Pflegeversicherung ab, reduziert sich der Zahlbetrag bei Eintritt im Jahr 2026 auf rund 921 Euro. Das ist nur eine Schätzung, denn für den persönlichen Steuersatz sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, etwa zusätzliche Einnahmen, ergänzt Vermögensberater Wiesner. Außerdem gehen etwaige Zusatzbeiträge der jeweiligen Krankenkasse ab. Versicherung oder Sparplan? Noch Fragen? Markus Wiesner, stellvertretender Teamleiter Vermögensberatung, und seine Kollegin Andrea Löffler geben Kunden Tipps rund um die Vorsorge. Die optimale Vorsorge ist für jeden anders: Förderprogramme wie die Riester- oder Rürup-Rente nehmen den Staat mit ins Boot. Geförderte Einzahlungen, gefolgt von besteuerten Auszahlungen, sind aber nicht für jeden effizient. Investmentlösungen wie Sparpläne können die Altersvorsorge sinnvoll ergänzen, findet Vermögensberaterin Löffler. Wir berücksichtigen bei der Beratung eine breite Palette von Vorsorge- Instrumenten, unterstreicht ihr Kollege Wiesner. Dabei hilft uns, dass wir nicht an hauseigene Produkte gebunden sind. Mehr zu Vorsorgelösungen gibt es auf der Website unter: Fotos: Jurga Graf consorsbank Magazin

28 Meine Bank news Erst testen, dann verbessern Ob mobile Apps, Online-Banking oder Online-Trading die Consorsbank ist stets daran interessiert, die Services auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Wichtig ist dabei, dass die Neuerungen dann auch nutzerfreundlich umgesetzt sind. Deshalb werden Kunden und andere Nutzer immer wieder im Vorfeld von Änderungen eingebunden. Wie zum Beispiel im Dezember: Über 30 Testkandidaten unterschiedlichen Alters kamen nach Nürnberg. Sie erhielten Einblicke in Testversionen einiger Services und lösten verschiedene Aufgaben. Dabei wurde genau erforscht, wie leicht es den Kandidaten fiel, sich zurechtzufinden, oder wo sie Schwierigkeiten hatten. Übrigens: Über die Community kann jeder Vorschläge für Verbesserungen einbringen, diskutieren und bewerten lassen. Mehr dazu unter: Das neue StarPartner-Angebot Beim StarPartner-Programm haben sich einige Rahmenbedingungen geändert: HSBC ersetzt Vontobel als StarPartner. Nun lassen sich alle Derivate von BNP Paribas, Commerzbank, DZ Bank und HSBC außerbörslich für 4,95 Euro pro Trade handeln ohne Mindestvolumen. Darüber hinaus gibt es 2017 wieder das ganze Jahr über Free - trade-aktionen: Ab Euro Mindestvolumen sind alle Derivate eines ausgewählten Star - Partners bei außerbörslichen Online-Orders ohne Orderentgelte zu haben. Bei den StarPartnern für ETFs sind die Konditionen nun noch attraktiver: Das Mindestvolumen von Euro entfällt. So gelten die Konditionen ab dem ersten Euro. Zudem ersetzt db X-trackers den StarPartner ishares und BNP Paribas Easy stößt zu den Partnern dazu. Für zahlreiche ETFs von BNP Paribas Easy, db X-trackers und Lyxor gilt bei Online-Käufen über den Handelsplatz Tradegate damit eine Ordergebühr von 4,95 Euro. Mehr dazu unter: 28 Consorsbank Magazin

29 Freunde werben Attraktive Prämien warten auf alle, die Freunde und Bekannte von Neukunden-Angeboten der Consorsbank überzeugen. Für jeden geworbenen Kunden wird der Werber mit 50 Punkten belohnt. Diese können entweder sofort im Prämienshop eingelöst oder auch gesammelt werden. Top-Prämien wie ein Apple ipad mini oder ein ebook Reader Tolino Shine 2HD stehen zur Auswahl. Weitersagen lohnt sich also! Die Neukunden profitieren ihrerseits von besonderen Konditionen, ob von 2,5 Prozent Zinsen p.a. aufs Tagesgeld bei einem vollständigen Depotwechsel oder von einem Trader- Konto mit 4,95 Euro pro Trade. Mehr dazu gibt es auf der Website unter: Bei der Consorsbank ist die Kontoeröffnung nun noch einfacher. Mit dem Video-Ident-Verfahren entfällt nämlich der ansonsten übliche Gang in eine Postfiliale, um sich dort zu legitimieren. Die Identifizierung kann bequem und schnell per Video-Chat erfolgen. Die einzigen Voraussetzungen dafür sind eine funktionierende Internet-Verbindung sowie ein Computer, Tablet oder Smartphone Legitimation per Video-Chat mit Webcam und natürlich ein Ausweisdokument. Nach Eingabe der erforderlichen Daten auf der Website der Consorsbank erscheint der Button Jetzt legitimieren und man gelangt zum Video-Chat: Mit einem Klick wird die Verbindung zu einem Mitarbeiter der Deutschen Post aufgebaut, der dann durch den weiteren Prozess führt. Fotos: F1online/Hero Images (l.), Fotolia/J. Thew (M.l.), Magnus Winter (o.r.), Nounproject (u.r.) Consorsbank Magazin

30 Meine Bank Multi-Asset-Solutions Eine Antwort auf viele Fragen BNP Paribas Investment Partners hat bereits vor über zehn Jahren eine Multi-Asset-Strategie aufgelegt und verfügt damit über einen besonders reichen Erfahrungsschatz in dieser Anlageform. Fondsmanager Bart van Poucke erläutert den Ansatz des Teams. Wie entwickeln sich die Beschäftigtenzahlen in den USA? Wie die Bewertungen indischer Konsumgüterhersteller? Birgt der nächste EU-Gipfel Risiken? Bevor Investmententscheidungen fallen, gibt es für das Multi-Asset-Solutions-Team bei BNP Paribas Investment Partners eine ganze Menge Fragen zu beantworten. Das Ohr am Markt Jeden Morgen treffen wir uns zum Conference Call, erzählt Bart van Poucke, Portfolio-Manager im Team. Dort wird diskutiert, was über Nacht in den USA und in Asien passiert ist und ob das Auswirkungen auf die Positionierungen in unseren Portfolios haben sollte. Neben Chief Investment Officer Colin Graham und Portfolio-Manager van Poucke nehmen daran viele Experten teil: Ökonomen und Strategen, weitere Portfolio-Manager sowie Investmentspezialisten. Die rund 50 Kolleginnen und Kollegen arbeiten an den fünf Standorten London, Paris, Amsterdam, Brüssel und Hongkong. Insgesamt werden von dort aus in verschiedenen Portfolios inzwischen rund 70 Milliarden Euro verwaltet. Gegliedert ist die Mannschaft in drei Bereiche: Der größte ist Active Asset Allocation, zu dem van Poucke gehört. Dort ist das Research angesiedelt und dort werden unter anderem die Publikumsfonds verwaltet. Das Team Customised & Fiduciary Solutions kümmert sich um In- In unserem Team sind Ökonomen, Strategen, Portfolio- und Risikomanager sowie Investmentspezialisten eng miteinander verbunden und stehen in einem intensiven Austausch. Bart van Poucke, BNP Paribas Investment Partners vestmentlösungen für institutionelle Kunden. Darüber hinaus ist unserem Bereich ein eigenes Risk & Data Management angegliedert, mit dem wir uns intensiv austauschen. Eigene Risikomanager im Team zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit genauso wenig wie die Tatsache, rund 90 Prozent des Researchs selbst zu erledigen. Von Vorteil ist ebenso die Einbindung in das weltweite Netzwerk von BNP Paribas, zu der auch die Consorsbank gehört. Strikte Prozesse Investiert wird nicht aus dem Bauch heraus, sondern auf der Basis strikter Prozesse. So werden etwa für jede Anlageklasse eigene Scorecards erstellt. Das sind Listen, in denen zahlreiche Faktoren bewertet werden von langfristigen Einschätzungen zum Fundamentalwert über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zum eher kurzfristigen Anlegerverhalten. Dabei kann das Gewicht der Faktoren je nach Anlageklasse deutlich variieren, also für Anleihen ganz anders sein als für Aktien. Flexibel ist zudem die Bedeutung der Faktoren im Zeitablauf: Wenn sich ein geopolitisches Risiko auftut, kann das phasenweise ein besonderes Gewicht erhal- 30 Consorsbank Magazin

31 ten. So könne die Gesamteinschätzung für eine Anlageklasse negativ sein, selbst wenn Fundamentalwerte und Konjunktur positive Signale lieferten. Blick nach vorn gerichtet Beim Multi-Asset-Ansatz sind wegen der besonders breit gefächerten Perspektive besonders viele Faktoren zu berücksichtigen. Um die Daten zu filtern, benutzen wir zunächst eine Reihe quantitativer Techniken, stellt van Poucke fest. Die Gewichtung der Faktoren basiert dann aber auf subjektiven Einschätzungen, auf dem Know-how des Teams. In den Daten spiegele sich nur die Vergangenheit. Doch das eigentliche Ziel ist, nach vorn zu schauen. Dazu wiederum werden verschiedene Szenarien entworfen, ein zentrales und mehrere Alternativen. Zur Überprüfung von deren Realitätsnähe dient neben den ständig aktualisierten Scorecards unter anderem der morgendliche Conference Call: Ist der Pfad, den man beschritten hat, weiterhin der richtige Weg? Ändern sich die Wahrscheinlichkeiten für die Szenarien? Je nachdem, ob ein kurz- oder langfristiger Faktor einen Richtungswechsel erforderlich macht, wird dann die Wahl der Instrumente getroffen: Ist es ein kurzfristiger Faktor, adjustieren wir die Portfolios insbesondere über Terminmärkte oder ETFs, erklärt van Poucke. Produktpalette für viele Anlageziele Die angebotenen Lösungen, zu denen unter anderem der BNP Paribas L1 Sustainable Active Allocation gehört, bedienen nicht alle das gleiche Ziel. Bevor wir ein Portfolio konstruieren, fragen wir uns nach dem jeweiligen Interesse des Kunden, stellt van Poucke fest. Ist es zum Beispiel Nachhaltig investieren Der BNP Paribas L1 Sustainable Active Allocation setzt auf einen Mix aus Anleihe- und Aktieninvestments. Bei der Auswahl legt Fondsmanager Bart van Poucke besonderes Augenmerk auf die ESG-Kriterien: Das E steht für die Umwelt, das S für sozial verantwortliches Handeln und das G für Prinzipien guter Unternehmensführung, etwa Fairness und Transparenz. Der Rentenanteil kann zwischen 50 und 100 Prozent schwanken. Durchschnittlich werden 75 Prozent in europäische Anleihen investiert. 25 Prozent entfallen dann auf europäische und internationale Aktien, die über Investments in andere, ebenfalls von BNP Paribas Investment Partners aufgelegte nachhaltige Fonds ins Portfolio genommen werden. Mehr zu diesem und weiteren Multi-Asset-Fonds von BNP Paribas Investment Partners: ein regelmäßiger Ertrag? Oder soll der Schwerpunkt eher auf Nachhaltigkeit liegen? Je nachdem steht in der Produktpalette eine andere Lösung bereit. Alle Portfolios eint, dass sie durch den Multi-Asset-Ansatz grundsätzlich flexibel bleiben und das kann helfen, Risiken zu reduzieren. Natürlich ist keineswegs garantiert, dass sich die Fonds so entwickeln, wie die Portfoliostrategen das erwarten. Doch durch die Flexibilität können Multi-Asset- Ansätze Sektoren ausweichen, in denen es zu Turbulenzen kommt. Foto: Getty Images/mattjeacock (o.), BNP Paribas Investment Partners (u.) Consorsbank Magazin

32 Meine Bank Interview Fragen an Gabi Harnisch Die Projektmanagerin war beim technischen Übergang der DAB Bank zur Consorsbank mit dafür verantwortlich, dass die Kundendaten sorgfältig behandelt wurden. Foto: Jurga Graf 1 Frau Harnisch, wie ging es Ihnen am Morgen des 14. November 2016? Da fiel schon eine große Anspannung ab. Am 12. und 13. November, als wir die Daten migriert und damit technisch den Zusammenschluss von Consorsbank und DAB Bank vollzogen haben, schwirrte die Luft. Es herrschte aber auch ein besonderer Geist, und das war eine tolle Erfahrung. Ich möchte allen herzlich danken, die mitgeholfen haben. 2 Wie lange liefen die Vorbereitungen? Das Gesamtprojekt hatte ja schon 2014 begonnen. Mit den Vorbereitungen für den technischen Zusammenschluss, die Datenmigration der Privatkunden, haben wir so richtig im März 2015 losgelegt. Wir haben zuerst die Systeme in München und Nürnberg unter die Lupe genommen und festgestellt, wo die Unterschiede liegen. Es folgte eine lange Phase der Arbeit an den IT- und Migrationssystemen. Dazu war eine intensive Abstimmung mit zahlreichen Fachbereichen nötig, auf Seiten der Consorsbank wie auch der DAB Bank. Die Zusammenarbeit war sehr konstruktiv. 3 Und wo lagen die Herausforderungen? Der Teufel steckt in vielen Details. Nur ein Beispiel: Ich habe eine Datenbank A und da steht das Geburtsdatum in der Form Dann habe ich eine Datenbank B und da steht die Form Will ich die Daten von A nach B schaffen, muss ich unterwegs die Form anpassen. Dabei darf nichts verloren gehen, und das bei Hunderttausenden von Datensätzen. 4 Wie haben Sie das sichergestellt? Wir haben immer wieder getestet, geprüft und gezählt über viele Monate hinweg. Schließlich sollte alles an der richtigen Stelle ankommen. Wir hatten drei Generalproben, bei denen wir den kompletten Ablauf des Übergangs durchgespielt haben, jeweils ein Wochenende lang. Denn wichtig war uns vor allem die Sorgfalt im Umgang mit den Daten. Und: Unsere Kunden sollten möglichst keinerlei Einschränkungen beim Zugriff auf Konten und Depots haben. 5 Dieses Projekt ist beendet, was kommt für Sie als Nächstes? Ich kam 2014 zur Consorsbank und bin dann gleich mit dem Integrationsprojekt befasst gewesen. Ich war schon vorher viele Jahre Projektleiterin bei verschiedenen Banken. Als Projektleiterin muss ich alle Bälle in der Luft halten und die Beteiligten für das Ziel motivieren. Man ist Unternehmer im Unternehmen, und das hat mir immer Spaß gemacht. Seit Mitte November bin ich nun Teamleiterin für IT- und Projektcontrolling sowie Provisionsabrechnung, eine spannende neue Aufgabe. 32 Consorsbank Magazin

33 Disclaimer Soweit die Consorsbank im Consorsbank Magazin Börsenoder Wirtschaftsinformationen, Kurse, Indizes, Preise, Nachrichten und all gemeine Marktdaten zur Verfügung stellt, dienen diese nur Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Sie stellen keine konkreten Empfehlungen zum Kaufen, Halten oder Verkaufen eines Finanzprodukts dar und begründen kein individuelles Beratungsoder Auskunftsverhältnis. Sie sind ferner nicht als Rechts-, Steuer- oder sonstige Beratung gedacht. Die steuerliche Behandlung hängt vielmehr von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Bevor Sie Investmententscheidungen treffen, sollten Sie sich sorgfältig über die Chancen und Risiken des Investments informiert haben. Dies kann neben finanziellen auch steuerliche und rechtliche Aspekte betreffen. Bitte beachten Sie dabei insbesondere, dass aus der Wertentwicklung eines Finanzprodukts in der Vergangenheit nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden kann. Bitte beachten Sie auch die Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren, die Sie als Kunde der Consorsbank erhalten haben. PEFC/ Die im Consorsbank Magazin veröffentlichten Informationen enthalten möglicherweise nicht alle für Ihr Investment erforderlichen bzw. aktuellen Informationen. Neben Produkten und Dienstleistungen, über die Informationen im Consorsbank Magazin zur Verfügung gestellt werden, gibt es gegebenenfalls andere Produkte und Dienstleistungen, die für das gewünschte Investment bzw. den verfolgten Zweck besser geeignet sind. Sofern im Consorsbank Magazin veröffentlichte Informationen von Emittenten oder sonstigen Dritten (so z. B. der Herausgebergemeinschaft WERTPAPIER- MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG) zur Verfügung gestellt werden, stammen diese aus Quellen, die die Consorsbank für zuverlässig hält, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit und Aktualität aber keine Gewähr übernommen wird. Gleiches gilt für die Angaben über die Handelbarkeit von Produkten. Für die Aktualisierung dieser Informationen ist die Consorsbank ebenfalls auf Angaben der Emittenten bzw. von Dritten ange wiesen. Die Consorsbank macht sich diese Inhalte ausdrücklich nicht zu eigen; sie stellen nicht die Mei nung der Consorsbank dar. Alle Kursangaben sind freibleibend. Adressänderungen oder Fragen zum Heft? Wir freuen uns auf Ihre Mail an: Impressum Herausgeber Consorsbank, eine eingetragene Marke der: BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland Bahnhofstraße Nürnberg Projektleitung Helga Gutseel Verlag wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbh & Co. OHG Siemensstraße Bad Homburg Verlagsleitung Dr. Björn P. Böer (v.i.s.d.p.) Vertriebsleitung Michael Dittrich Anzeigenleitung Walter Piezonka w.piezonka@wdv.de Redaktion Thomas Rehm, Patrick Wilkenloh (Bild), Dr. Lena Lindhoff (Schlussredaktion) cm-redaktion@wdv.de Autoren Katharina Becker, Christian Euler, Markus Koch, Martin Rapp, Dr. Holger Schmidt Layout Claudia Kernberger Druck NEEF + STUMME premium printing, Wittingen Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro nische Verarbeitung nur mit ausdrück - licher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung. Mitteilung des Verlags aufgrund 5 Abs. 2 Hess. Gesetz über Freiheit und Recht der Presse: Verlag ist die Firma wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbh & Co. OHG, Siemensstraße 6, Bad Homburg, HRA 3087 AG Bad Homburg. Gesellschafter: a) Zeitschriften VVG Verlags- und Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG, HRA 3096 AG Bad Homburg, phg: Adolf Hilger und VVG Gesellschaft zur Verlagsbeteiligung und Verwaltung mbh, und b) VVG Gesellschaft zur Verlagsbeteiligung und Verwaltung mbh, HRB 5544 AG Bad Homburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Kuhn und Hermann Steinbrecher, jeweils Siemensstraße 6, Bad Homburg. Consorsbank Magazin

34 Meine Bank Börsenwetter Die Aussichten: ziemlich wechselhaft Chancen für Smallcaps in den USA, kurzfristige Einbußen in Indien: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert die Wetterlage an den Märkten.... Staatsanleihen USA Wenig Arbeitslosigkeit, gestiegene Löhne, steigende Energiepreise: Das sind die Zutaten für steigende Inflationsraten. Fed-Chefin Janet Yellen hat schon weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. So könnten die Renditen von Staatsanleihen steigen und die Kurse fallen.... Aktien Europa Aus europäischen Aktien wurde 2016 viel Geld abgezogen. Die politische Unsicherheit belastet zusätzlich. Andererseits dürften die Geldpolitik und das anhaltende Wirtschaftswachstum die Aktienmärkte stützen.... Aktien Small - caps USA Während große Konzerne Einschränkungen beim internationalen Handel befürchten müssen, sind kleine Firmen häufig auf den Heimatmarkt fokussiert. Sie könnten von einer Bevorzugung der nationalen Unternehmen profitieren.... Aktien Indien Indiens Regierung schränkt den Bargeldgebrauch ein, um die Korruption zu bekämpfen. Dies beeinträchtigt den Konsum. Der mittelfristige Ausblick ist zwar positiv, aber kurzfristig können Turbulenzen den Markt belasten. 34 Consorsbank Magazin

35 Sparen Sie 50% 10 Flaschen + 2er-Set Weingläser zum Vorteilspreis statt 100,54 nur www. hawesko.de /consors oder Tel unter Angabe der Vorteilsnummer bestellen. Keine Versandkosten innerhalb Deutschlands! Zusammen mit 10 Flaschen im Vorteilspaket erhalten Sie 2 Gläser von Zwiesel Kristallglas, Deutschlands renom miertem Glashersteller, im Wert von 14,90. Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. Max. 3 Pakete pro Kunde und nur solange der Vorrat reicht. Es handelt sich um Flaschen von 0,75 Liter Inhalt. Alkoholische Getränke werden nur an Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr geliefert. Informationen zu Lieferbedingungen und Datenschutz finden Sie unter Ihr Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor Hawesko GmbH, Geschäftsführer: Nikolas von Haugwitz, Gerd Stemmann, Anschrift: Hamburger Straße 14 20, Tornesch, Handelsregistereintrag: HRB Amtsgericht Hamburg, USt-Identifikationsnr: DE

36 IN EINER WELT IM WANDEL INVESTIEREN SIE IN ROHSTOFFE EINFACH MIT DREI BUCHSTABEN. Werbemitteilung DIE ABKÜRZUNG FÜR MODERNE INVESTITIONEN IN ROHSTOFFE: ETC Mit ETCs haben Anleger jetzt die Möglichkeit, in verschiedene Rohstoffe zu investieren. Mehr Informationen zu Exchange Traded Commodities (ETCs) unter ETC

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