Barrierefrei Bauen und Modernisieren

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1 Veranstaltung: Barrierefreies Planen und Bauen Barrierefrei Bauen und Modernisieren Möglichkeiten im Bestand und Neubau, Veranstaltung der EVL- GmbH / CityPoint Leverkusen, 25. April 2017,

2 Inhalt Vorstellung des Referenten 01. Statistische Daten und Fakten: Demographische Entwicklung und gesellschaftliche Strukturen 02. Gesetzliche Grundlagen: UN-Konvention, Gleichstellungsgesetz und Landesbauordnung 03. Die Zielgruppe und individuelle Anforderungen: Konsumverhalten und gestalterische Anforderungen 04. Grundlagen des barrierefreien Bauens: Normen, Begriffe und Grundlagen bei der Planung 05. Die barrierefreie Umsetzung: 06. Finanzierung und Kostenträger: Fördermöglichkeiten durch Landes- und Bundesmittel 1

3 Der Referent Frank Opper Freischaffender in Deutschland/ Bürositz bei Düsseldorf 1992 unverschuldeter Verkehrsunfall, Folge Querschnittslähmung, seitdem Rollstuhlfahrer Berater und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständige bezüglich des barrierefreien Planens und Bauens Trainer im Bereich des barrierefreien Bauens und Wohnens Botschafter und Fachexperte der Stiftung MyHandicap gemeinnützige GmbH Verwirklichung von diversen Projekten bezüglich barrierefreien Bauens durch das urbüro Opper 2

4 Statistische Daten und Fakten Demografische Entwicklung der Gesellschaft: Eine seit Jahren kontinuierlich steigende Lebenserwartung und rückläufige Geburtenraten haben dazu geführt, dass der Anteil der über 65- jährigen Personen in der BRD zum heutigen Zeitpunkt bereits 20 % beträgt. In den kommenden 50 Jahren wird deren prozentualer Anteil sich nahezu verdoppeln. Im Jahr 2060 wird jeder dritte Bundesbürger über 65 Jahre sein. Ähnliche Entwicklungen werden außer in Deutschland auch in anderen europäischen Ländern erwartet. (Quelle: Statistisches Bundesamt: Stand 2008)

5 Statistische Daten und Fakten Demografische Entwicklung der Gesellschaft: (Quelle: Statistisches Bundesamt:)

6 Statistische Daten und Fakten Behördlich anerkannte Anzahl Schwerbehinderter in Deutschland: 7,3 Mio. = 8,9% der Bevölkerung (Grad der Behinderung mind. 50%) (Stand 2011) Keine Randgruppe der Gesellschaft sondern z.b. potentielle Bauherren oder Konsumenten 1994: Änderung der Gleichstellungsdefinition in Deutschland im Grundgesetz, Artikel 3: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden 2001: Neufassung des IX SGB in Kraft getreten 2002: Beschluss des Gleichstellungsgesetzes behinderter Menschen in Deutschland, 7 Herstellung von Barrierefreiheit in Bereichen Bau und Verkehr 2002: Musterbauordnung 50 barrierefreies Bauen (z.b. BauO NRW 49 und 55) 2006: UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (Inklusion als Ziel)

7 Individuelle Anforderungen der Zielgruppe Produktserie Lifetime, Villeroy&Boch Duschrinnensysteme, ACO Seniorengerechtes, barrierefreies Bauen bedeutet: Weg von einer behinderten, mobil eingeschränkten, kranken und negativen Umgebung. 6

8 Grundlagen des barrierefreien Planens und Bauens Planungsempfehlungen für barrierefreies Bauen: Die neuen DIN-Normen: DIN Teil 1 für öffentlich zugängliche Gebäude (seit Okt. 2010) Teil 2 Planungsgrundlagen für Wohnungen (seit August 2011) DIN Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen für den öffentlichen Verkehrs- und Freiraum (seit Dezember 2014)

9 Planungs- Anforderungen eines barrierefreien Bades Funktionale Anforderungen: Bewegungsflächen und Montagehöhen nach DIN möglichst einhalten, sie müssen jedoch in individuellen Fällen angepasst werden. Drehtüren müssen nach außen zu öffnen sein! Unterfahrbarer Waschtisch mit eventuell notwendigen Haltegriffen und Krückenhalter, auf dem Waschtisch aufliegender Spiegel. Leicht bedienbare Armatur, Ablageflächen und Sitzmöglichkeit. Barrierefreie Toilette (eventuell verlängertes WC), mit Stützgriffen wenn notwendig. Montagehöhe individuell anpassen. Spülung muss zugänglich und bedienbar sein, Ablagefläche in Greifhöhe. Ebenerdiger Duschplatz mit Haltegriffen und Handbrause sowie Thermostat-Armatur (Verbrühschutz). Zusätzliche Kopfbrause und Sitzmöglichkeit. Badewanne mit rutschsicherem Zugang (Sitzfläche, Haltegriffe), bedienbare Armatur (eventuell Thermostat) und Handbrause in Greifhöhe, zugänglicher Wannenablauf. Rutschsicherer Bodenbelag, geruchsicherer Abfallbehälter. Wärmeversorgung muss ausreichend gesichert sein (Raumklima). Elektronische Hilfsmittel nach Bedarf (z.b. Notruf). (Planungsbeispiel: rollstuhlgerechtes Badezimmer)

10 Die Funktionsbereiche (Checkliste) Funktionsbereich Waschtisch: Ist für eine Pflegeperson seitlicher Bewegungsraum nötig? Ist die frontale Benutzung des Waschtisches gewährleistet? Ist der Waschtisch unterfahrbar? (Rollstuhltauglich) Muss der Siphon zurückversetzt werden? (Unterfahrbarkeit) Kann der Spiegel auch in sitzender Position benutzt werden? Sind genügend Ablageflächen im Greifbereich? Werden Haltegriffe benötigt? Sind die Armaturen funktionsgerecht? Wird eine herausziehbare Handbrause benötigt? Ist eine Thermostatarmatur notwendig? (Verbrühungsschutz max.45 ) Ist der Waschplatz ausreichend beleuchtet? Wird eine Sitzgelegenheit benötigt?

11 Die Funktionsbereiche (Checkliste) Funktionsbereich WC: Wird ein zusätzlicher Bewegungsraum (links/rechts) neben dem WC benötigt? (Rollstuhlfahrer mind. 90 cm) Sind ausreichende Bewegungsflächen vor dem WC vorhanden? Ist ein WC mit größerer Einbautiefe (70 cm) erforderlich? Ist die Montagehöhe des WC individuell angepasst? Wird das WC mit einem Toilettenrollstuhl benutzt? (Einbautiefe/-höhe anpassen) Kann die Spülung problemlos bedient werden? (auch aus der Sitzposition) Ist der WC-Papierhalter problemlos erreichbar? (auch aus der Sitzposition) Werden Halte-/Klappgriffe benötigt? (Montageabstand beachten) Ist eine integrierte Spülbedienung oder Papierhalter im Klappgriff notwendig? Wird eine Rückenstütze zur höheren Sicherheit benötigt? Sind automatische WC-Systeme sinnvoll? (höhenverstellbar/unterdusche)

12 Die Funktionsbereiche (Checkliste) Funktionsbereich Duschplatz: Ist ein ebenerdiger Duschplatz erforderlich, mind. 1,20m x 1,20m? (Rollstuhlfahrer 1,50m x 1,50m) Müssen Haltegriffe vorgesehen werden? Ist ein rutschsicherer Bodenbelag eingebaut worden? Wird ein Duschsitz benötigt? (Sitzplatzabmauerung, Klappsitz, Hocker, Sind zugängliche Ablagemöglichkeiten vorhanden? Sind die Armaturen funktionsgerecht? (behinderungsbedingt) Ist eine Thermostatarmatur notwendig? (Verbrühungsschutz) Ist eine Höhenverstellbarkeit der Handbrause gegeben? Ist eine zusätzliche Kopfbrause notwendig? Wird ein Spritzschutz für Pflegepersonal benötigt? Ist die Duschabtrennung barrierefrei zu nutzen und nach außen zu öffnen? Sind die Glasflächen kontrastreich gekennzeichnet und bruchsicher?

13 Die Funktionsbereiche (Checkliste) Funktionsbereich Badewanne: Sind ausreichende Bewegungsflächen vor der Badewanne vorhanden? Ist die Einbauhöhe den individuellen Bedürfnissen angepasst? Ist ein rutschsicherer Zugang gegeben? Wird eine Sitzfläche vor oder seitliche der Wanne benötigt? Kann die Armatur problemlos bedient werden? (auch aus der Badewanne) Ist eine Thermostatarmatur notwendig? (Verbrühungsschutz) Ist der Wannenablauf auch außerhalb der Wanne zu bedienen? Wird eine zusätzliche Handbrause benötigt und ist diese problemlos zu erreichen? Werden Halte- oder Klappgriffe benötigt? (in oder seitlich der Wanne) Wird ein Badewannen- Lifter oder Hubanlage benötigt? Werden sonstige Einstieghilfen benötigt? Wird eine rutschsichere Einlegematte benötigt? Wird ein Wannensitz benötigt

14 Finanzierung und Kostenträger Altersgerecht Umbauen - Kredit (159) der KfW Förderbank: Im Programm Altersgerecht Umbauen (159) fördert die KfW alle Baumaßnahmen, die zu einer Barrierereduzierung führen und eine angenehme Wohnqualität gewährleisten oder den Kauf frisch umgebauter Wohngebäude. Die Kosten für Ihren Umbau können zu 100 % finanziert werden. Der Kredit beträgt bis zu Euro pro Wohneinheit. Fördermittel: -Konditionen: Zinssatz 0,75 % effektiv pro Jahr ; bis zu 30 Jahren Kreditlaufzeit bei 10-jähriger Zinsbindung - kostenfreie, außerplanmäßige Tilgung möglich 13

15 Finanzierung und Kostenträger Altersgerecht Umbauen Investitionszuschuss (455) Der Zuschuss für mehr Wohnkomfort und weniger Barrieren der KfW Förderbank: bis Euro Zuschuss für jede Wohneinheit für private Eigentümer, die Wohnraum barrierereduziert umbauen oder umgebauten Wohnraum kaufen Fördermittel: Standard "Altersgerechtes Haus 10 % Ihrer förderfähigen Kosten, bis zu Euro pro Wohneinheit Einzelmaßnahmen 8 % Ihrer förderfähigen Kosten, bis zu Euro pro Wohneinheit 14

16 Gesetze, Normen und Quellen. Quellen: Internet-Dienst des Deutschen Bundestages Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW enkammer Nordrhein-Westfalen (Gesetze / Verordnungen) Statistisches Bundesamt, Deutschland Broschüren des Bundesministerium für Arbeit und Soziales Veröffentlichungen der enkammer Bayern Veröffentlichungen der Villeroy und Boch AG Veröffentlichungen der Firma HEWI IKZ Fachplaner Veröffentlichungen des ur- und Ingenieurbüros Opper

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