7000km. Zwischenbilanz nach vier Wochen Elektroauto. Die Situation der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland aus Sicht eines Elektrofahrers

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1 7000km Zwischenbilanz nach vier Wochen Elektroauto Die Situation der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland aus Sicht eines Elektrofahrers Robin Engelhardt Beutenfeldstr Ditzingen Tel: ++49 (0) Mail: robin_engelhardt@gmx.de

2 Vorwort Am fuhr ich zum ersten Mal in einem Tesla Model S mit. Die Fahrt dauerte gute zehn Minuten und danach wusste ich: Dem Elektroauto gehört die Zukunft. In den folgenden Wochen und Monaten recherchierte ich sehr viel im Internet und machte mich mit dem Thema Elektromobilität vertraut. Ich analysierte die Wirtschaftlichkeit von Elektroautos und kam schließlich zu dem Schluss: Elektroautos sind in der Anschaffung zwar teurer als konventionelle Fahrzeuge, aber durch die niedrigen Energie- und Wartungskosten sind Elektroautos im Betrieb meines Vaters kosteneffizienter als die bisherigen Fahrzeuge. Nach einigen Profahrten war es schließlich soweit: Wir bestellten zum Jahreswechsel 2014/15 einen Renault Zoe und ein Tesla Model S. Den Renault konnten wir sofort in Empfang nehmen während wir uns beim Tesla noch bis Mitte Juni gedulden mussten. Jetzt, einen Monat später (Juli 2015) hat mein Vater im Model S bereits mehr als 7000km zurückgelegt. Davon begleitete ich ihn etwa 4000km. Die Schaufenster Elektromobilität sind weltweit einzigartig und unerreicht. Sie haben bereits wertvolle Erkenntnisse in Bezug auf die Elektromobilität in Städten sowie im ländlichen Kurzstreckenbereich geliefert. Beim Thema Elektromobilität auf der Langstrecke stehen wichtige Fragen noch offen. Ich hoffe mit diesem Bericht die Arbeit der GGEMO und NPE mit Erfahrungen aus der Praxis unterstützen zu können. 1

3 Bericht Für unseren Tesla Model S bieten sich viele verschiedene Lademöglichkeiten an: Eine 400V/32A CEE Steckdose ( Kraftstrom ) im Betrieb und bei Kunden Die öffentliche Typ-2 Ladeinfrastruktur (AC, 22kW, kostenpflichtig) Den Sonnenstrom beim Discounter Aldi (AC, 22kW, gratis) Teslas Supercharger (DC-Schnellladestationen mit 135kW) Das untenstehende Diagramm zeigt die Nutzung der verschiedenen Lademöglichkeiten anhand der geladenen Kilowattstunden. 408 kwh 86 kwh 149 kwh 888 kwh Supercharger Kunden/Lieferanten Aldi Firmensitz Gratis geladen Gratis geladen: 1123 kwh Kostenpflichtig geladen: 408 kwh Kostenpflichtig geladen Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor Unser Energieverbrauch für 7000km lag bei 1531kWh das entspricht etwa 153L Diesel. Ein Audi A8 4.2 TDI Baujahr 2014 (Normverbrauch 7,2L) würde mit dieser Energie etwa 2100km weit kommen. Hätten wir die 7000km in besagtem Audi zurückgelegt, hätten wir 504L Diesel verbraucht, was uns bei einem Dieselpreis von 1,20 je Liter etwa 505 gekostet hätte. Mit unserem Model S mussten wir von den tatsächlich verbrauchten 1531kWh 408kWh bezahlen. Bei einem Strompreis von 0,26 je kwh haben uns die 7000km etwa 106 gekostet. 2

4 Es wird ersichtlich, dass die öffentliche Typ-2 Ladeinfrastruktur kein einziges Mal genutzt wurde. Dabei ist diese gerade in der Region Stuttgart mit mehr als 300 Ladesäulen sowie einem einheitlichen Bezahlsystem über die EnBW hervorragend ausgebaut. Ein Blick auf die Ladestations-App der EnBW zeigt, dass relativ viele Ladesäulen verfügbar sind: Roter Punkt: Belegt Blauer Punkt: Verfügbar In der Theorie bietet es sich für uns an diese Infrastruktur zu nutzen. Allerdings stellt Tesla Motors seinen Kunden die sogennanten Supercharger zur Verfügung. Diese Schnelladestation arbeiten mit 135kW Gleichstrom und laden ein Model S in Minuten zu 80% voll. Außerdem ist der Strom an diesen Ladestationen im Kaufpreis des Fahrzeugs enthalten, weshalb es ökonomisch sinnvoller ist die Supercharger zu nutzen. Da mein Vater das Fahrzeug hauptsächlich auf Langstrecken nutzt, müssen Ladepausen so kurz wie möglich gehalten werden. Deshalb stellt das Supercharger-Netzwerk für sein Fahrprofil (noch) die sinnvollste Lademöglichkeit dar. Die Kunden meines Vaters sind die Industrie und das Handwerk, deshalb verfügt so gut wie jeder Kunde über einen roten CEE Anschluss (400V, 32A, AC), den er zum Laden zur Verfügung stellen kann. Außerdem haben alle Kunden bei denen wir geladen haben eine Photovoltaikanlage der Strom ist somit CO2-frei und 100% regenerativ erzeugt worden. Seit kurzem stellt Aldi-Süd den Strom aus Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Filialen seinen Kunden gratis zur Verfügung. Auch diese Angebot ist für uns sinnvoller als an einer öffentlichen, kostenpflichtigen Station zu laden. 3

5 Fazit Aktuell ist das Tesla-eigene Ladenetzwerk die wirtschaftlichste und gleichzeitig komfortabelste Methode unser Elektroauto zu laden. Es kann jedoch keine dauerhafte Lösung sein, dass jeder Automobilhersteller ein eigenes Ladestationsnetzwerk aufbaut und es dann den Endkunden zur Verfügung stellt. Der Anspruch von Herrn Dobrindt bis 2017 alle Raststätten mit Ladestationen auszustatten ist darum sehr zu begrüßen. Dieses Netzwerk wäre jedoch nutzlos, wenn man wie beim Forschungsprojekt SLAM nur mit 50kW Ladeleistung arbeitet. Für fast alle heutigen Fahrzeuge reicht diese Leistung zwar aus, aber ein Tesla Model S nimmt schon heute bis zu 135kW an, der neue Audi R8 e-tron wird mit ähnlich hohen Leistungen arbeiten. Eine ähnlich hohe Bedeutung wie das Aufstellen der Ladesäulen hat deshalb der Anschluss der Ladestationen an das Mittelspannungsnetz so kann die Ladeleistung in Zukunft recht einfach erhöht werden, da die Rahmenbedingungen geschaffen sind. Mein Eindruck zum Stand der Ladeinfrastruktur in Deutschland ist nach 7000km Elektroauto folgender: Die Politik ist sich Ihrer Aufgaben bewusst und bemüht sich. In den großen Städten ist die Situation mittlerweile zufriedenstellend. Im Bereich der Langstrecke herrscht jedoch noch viel Handlungsbedarf. Die Entwicklung geht zwar auch hier in die richtige Richtung, jedoch wäre mehr Tempo wünschenswert. 4

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