Fachkräftezuwanderung und Arbeitsmarktintegration in Hessen

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1 Ausländische Fachkräfte Chancen für Deutschland? Fachkräftezuwanderung und Arbeitsmarktintegration in Hessen 25. November 2013 Frank Märker 1

2 Arbeitskräftepotential Darstellung und Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

3 Erwerbstätigenquote ohne Migrationshintergrund 76% mit Migrationshintergrund 65% Neuzuwanderer 59% Quelle: Hessischer Integrationsmonitor 2013, Mikrozensus

4 Arbeitslosigkeit Arbeitslose mit Migrationshintergrund 49% 51%...davon mit eigener Migrationserfahrung 79% 21% Anteil MMH an Bevölkerung 25% 75% Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Oktober

5 Zuwanderung nach Aufenthaltszweck (nur Drittstaatenangehörige) Sonstiges 349 2% Aufenthaltsgestattung und Duldung % Familiennachzug % Ausbildung % Erwerbstätigkeit % Humanitäre Gründe 543 3% Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Wanderungsmonitor

6 Berufliche Qualifikation Neuzuwanderer 31% 13% 27% 29% mit Migrationshintergrund (ohne Neuzuwanderer) 32% 15% 41% 12% ohne Migrationshintergrund 10% 11% 62% 18% ohne Abschluss mit beruflichem Abschluss in Ausbildung/Studium mit akademischem Abschluss Quelle: Hessischer Integrationsmonitor 2013, Mikrozensus

7 Altersstruktur der Zuwanderung Ausländische Zuwanderer Gesamtbevölkerung 65 oder älter 50 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 15 5 bis unter 10 Unter 5 Jahre 25% 20% 15% 10% 5% 0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Quelle: Hessischer Integrationsmonitor 2013, Hessisches Statistisches Landesamt

8 Fachkräftekommission Hessen Fachkräftekommission Hessen: Abschlussbericht September 2012 Ausgangslage: demographisch bedingter Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2030 um bis zu Personen Fachkräfteverknappung heute regional und beruflich (Gesundheitsbereich, MINT) Strategien: bessere Ausschöpfung des Erwerbspotentials Bevölkerungsentwicklung gestalten Zuwanderung von Fachkräften ist notwendiger Bestandteil Zuwanderung 8

9 Gesamtkonzept Fachkräftesicherung Hessen Aus- und Weiterbildung Potentialorientierte Arbeitsmarktpolitik Internationalisierung als Standortfaktor Willkommenskultur Willkommensstruktur Hochschulstandort Anerkennung ausl. Qualifikationen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund Zuwanderung 9

10 Ausbau der Willkommensstruktur Zuwanderungswege erweitern: Punktemodell Kooperationsvereinbarung mit Madrid Angebotsstruktur stärken: WELCOMECENTER Hessen Online-Informationsportal Willkommensbehörden (Pilotkommune Wetteraukreis) Willkommenskurse Zuwanderungsmanagement optimieren: Zuwanderungsmonitoring Permanenter Dialog zwischen Wirtschaft, Arbeitsverwaltung und Politik Monitoring 10

11 WELCOMECENTER HESSEN Zielgruppe: Neuzuwanderer, Zuwanderungsinteressierte Erste Anlaufstelle für Hilfestellung und Beratung: Arbeitssuche in Deutschland Anerkennung von Abschlüssen Arbeitserlaubnis / Aufenthaltstitel Deutschkurs, Wohnung, Kita Weitere Schritte: Etablierung und Vernetzung Werbekampagne 11

12 Internationalisierung des Hochschulstandortes Zielgruppe: 2012 knapp ausländische Studienanfänger (15 %) Heute Studierende, morgen Fachkräfte Maßnahmen: Marketing für Hochschulstandort Hochschulmessen WelcomeServices Mentoring, Dual-Career-Service, Deutschkurse, Tandemprogramme Kontakte zu Arbeitgebern Absolventencoaching 12

13 Potentiale Menschen mit Migrationshintergrund Ziel: bessere Nutzung der Erwerbspotentiale unter Menschen mit Migrationshintergrund Ansatz: Integration als Querschnittsaufgabe Maßnahmen: Optimierung Anerkennungsverfahren Sprachstandserfassung bei Vierjährigen Integrationslotsen Publikationen 13

14 Gebotene Weiterentwicklung Zuwanderungs- und Integrationspolitik verzahnen Fachkräftepfad stärken Vorintegration Erstintegration - Etablierung der Integration Willkommensarchitektur entwerfen Zuwanderungsrecht/ -marketing und -management optimieren Vernetzung der Akteure Willkommenskultur in Unternehmen Diversity-Management, Relocation Services etc. Einwanderungsgesellschaft stärken Vielfalt als Standortfaktor ehrenamtl. Engagement 14

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