2 Güter-Fall: nimmt er

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1 Das bilaterale Monopol Entscheidungsträger, die voneinander "abhängig" sind Duopol Bilateraltes Monopol Nachfrage (passiv) Anbieter Nachfrager (gleichzeitig (gleichzeitig Nachfrager) Anbieter) Anbieter Anbieter Keine Kommunikation nötig! i.a. Notwendigkeit, miteinander zu verhandeln Beispiele: Tauschhandel in bestimmten Fällen staatliche Beschaffung (militärische Beschaffung) Gewerkschaft/Arbeitgeberverband Staaten Fall: Reiner Tausch Annahme: Haushalt hat Grundausstattung an Gütern GüterFall: nimmt er = (,,K ) Haushalt hat Grundausstattung = (,,K) Können sich beide durch Tausch verbessern? y gibt er = Grundausstattung Haushalt = Grundausstattung Haushalt HH tauscht, wenn er dadurch in das Gebiet oberhalb der Indifferenzkurve kommt, z.b. y, HH tauscht unter der gleichen Bedingung: ` y` y

2 75 76 Spezielle Art der zeichnerischen Darstellung: EdgeworthBo Noch mal die Frage: Können sich beide durch Tausch verbessern? I I Verschieben der Koordinatensysteme 0 möchte rechts oberhalb von I tauschen gibt eine andere Verteilung der Güter an Gesamtmenge Gut möchte links unterhalb von I tauschen Im obigen Fall können sich beide verbessern. Gibt es Punkte, von denen aus sich nicht mehr beide verbessern können? Ja: Punkte in denen sich die Indifferenzkurven berühren. 0 Gesamtmenge Gut gibt jetzt Grundausstattung von beiden an für beide schlechter für schlechfür schlechter Jeder Punkt in der Edgeworthbo stellt eine Aufteilung der Gesamtmengen dar!

3 77 78 Zurück zum bilateralen Monopol: Solche Punkte heißen paretooptimale Punkte (Güterverteilungen). Die Verbindungskurve dieser Punkte heißt Kontraktkurve. (Muss nicht linear sein wie in der Zeichnung.) Wie wird getauscht?. Keiner wird einen Tausch akzeptieren, der seinen Nutzen schmälert (individuelle Rationalität).. Es wird so getauscht, dass ein paretooptimaler Zustand erreicht wird (Gruppenrationalität). 0 Allgemeine Paretooptimalität: Ein Zustand heißt paretooptimal, wenn es nicht möglich ist, den Nutzen eines Individuums (Haushaltes) zu vergrößern, ohne den Nutzen eines anderen Individuums (Haushaltes) zu schmälern. Beispiel: U =, U =, Wir berechnen die Kontraktkurve, indem wir z.b. U maimieren unter den Nebenbedingungen U = U und gegebenen Gütermengen + = a, + = a. Also ist die folgende Lagragefunktion zu maimieren: ( U ) + ( a ) + v( a ). L = µ + λ 0 Wenn Grundausstattung auf Kontraktkurve Kern = ein Punkt = Grundausstattung. Sonst besteht der Kern aus mehr als einem Punkt. Welcher Punkt im Kern wird denn nun erreicht? Verhandlungsgeschick? Es gibt Theorien darüber. Kommt auch auf die genaue Beschreibung der Situation an. Kern Grundausstattung Der Kern erfüllt beide Bedingungen! Wir haben bisher gar nicht über Preise (= Tauschverhältnis) gesprochen. Das ist bei Zweien, die miteinander verhandeln, auch nicht so sinnvoll. Hinterher können wir das Tauschverhältnis feststellen. Wann sind Preise sinnvoll?

4 79 80 Wenn und keine Personen (Haushalte) sind, sondern große Gruppen, z.b. Gütertausch zwischen Ländern: Dann haben wir allerdings Schwierigkeiten mit der Interpretation der Indifferenzkurven: Gruppenindifferenzkurven!? 0. Eperimentelle Wirtschaftsforschung Mikroökonomische Ansätze stehen häufig im Widerspruch zu den täglichen Erfahrungen T Tauschkurve von (offer curve) erste Ansätze in den 50ger Jahren, die diese Widersprüche aufgreifen bleiben jedoch ohne große empirische Fundierung im Rahmen der Ökonomie das erhält er Anfangsausstattung Zielsetzung ökonomischer Eperimente: ) Überprüfung der zentralen Annahmen in der Mikroökonomie 0 darauf verzichtet er ) Ökonomische Analyse menschlichen Verhaltens auf einer Geraden durch die Anfangsausstattung ist das Tauschverhältnis (der Preis) gleich Gerade = Budgetgerade für beide Gruppen Endausstattung (liegt auf Kontraktkurve) in kontrollierten Laborversuchen. zu ) zentrale Annahmen in der Mikroökonomie: rationales Verhalten Eigennutzdenken T T zu ) mögliche ökonomische Verhaltensweisen jenseits des Eigennutzdenkens: Altruismus Anfangsausstattung positive und negative Reziprozität (z.b. Rache, Dankbarkeit) 0 Tausch zwischen Gruppen: Noch einmal Warnung, dass Interpretation der Indifferenzkurven schwierig ist! Fairness, Verteilungsgerechtigkeit normorientiertes Verhalten (z.b. effizienzorientiertes Verhalten)

5 8 8 Dazu Überlegungen zu. Abschließende Bemerkungen eingeschränkte Rationalität. Ist der Mensch in der Lage, all das zu leisten, was die Theorie von ihm verlangt? Annahmen über Wahl der Haushalte Ergebnisse der Gewinnmaimierung/Nutzenmaimierung Im Vergleich dazu: Ergebnisse von Eperimenten Daraus Fragen: Sind die Rechenkapazitäten vorhanden? Sind die Informationen vorhanden? Also "bescheidenere" Annahmen nötig? Beispiel: Anspruchsniveauverhalten, Anspruchsanpassungsverhalten, satisficing statt optimizing Weiterführende Themen Was haben wir alles vernachlässigt? Zeit (weitgehend) Wachstum Lernen, Bildung, Erfahrung Veränderliche Präferenzen, Suchtprozesse Werbung Endliche/erneuerbare Ressourcen Unsicherheit, Risiko, Information Eterne Effekte, öffentliche Güter (weitgehend) Mitgefühl, Neid Verhaltensnormen Altruismus Reziprozität Fairness Institutionen, gesetzliche Rahmen, Verträge Begrenzungen der Informationsverarbeitungskapazität von Menschen

6 83 Was haben Sie gelernt? Antwort müssen Sie selbst geben! Was sollten Sie lernen? Methodisches Rüstzeug erwerben Notwendigkeit der Modellierung erkennen und die gebräuchliche Modelle kennenlernen Ökonomisches Denken kennenlernen

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