Übungsaufgaben zur Vorlesung p-adische Differentialgleichungen SS 04 P. Schneider Blatt 1
|
|
- Miriam Goldschmidt
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 P. Schneider Blatt 1 Aufgabe 1: Für ε 1 ist B ε (a) Nebenklasse eines Ideals in 0 zum Nebenklassenvertreter a. Aufgabe 2: Führe aus, weshalb in den Beispielen (A), (B), (C) der Vorlesung tatsächlich nichtarchimedische Absolutbeträge auf F = K (Fall (A)), auf F = K(X) (Fall (B)) und auf F = C((T )) (Fall (C)) definiert werden. Bestimme jeweils O F = {a F a 1}, m F = {a F a < 1} und O F/mF. Aufgabe 3: Sei K ein nichtarchimedischer Körper. Zeige, daß K eine topologische Gruppe ist, und daß es zu 1 K eine Basis offener Umgebungen gibt, welche zugleich Untergruppen von K sind. Aufgabe 4: Q p enthält alle (p 1)-ten Einheitswurzeln. Aufgabe 5: Für den nichtarchimedischen Körper (K,. ) sei K = { a i a K } eine diskrete Teilmenge in R. Fixiere für jedes v K ein b v K mit b v = v. Fixiere ein System A 0 von Repräsentanten für 0 /m mit 0 A. Zeige: (a) Für jedes x K existiert eine eindeutige konvergente Reihendarstellung = v K ]0, x ] a v b v mit a v A. (b) Ist x = a vv v eine andere solche konvergente Reihe, und λ R, so x x λ a v = a v für alle v > λ.
2 P. Schneider Blatt 2 Aufgabe 6: Bestimme alle Erweiterungskörper vom Grad 2 von Q p. (Zumindest falls p 3; der Fall p = 2 ist komplizierter.) Aufgabe 7: Sei x Q p. Die beiden folgenden Eigenschaften sind äquivalent: (i) x Z p. (ii) x p 1 besitzt n-te Wurzeln in Q p für unendlich viele n N. Aufgabe 8: (i) Die Identität ist der einzige Körperautomorphismus von R. (ii) Die Identität ist der einzige Körperautomorphismus von Q p. Aufgabe 9: Der algebraische Abschluß von Q p ist nicht vollständig. (Tip: Betrachte die Reihe p n p 1 n wobei n die Primzahlen durchläuft.) n
3 P. Schneider Blatt 3 Aufgabe 10: Sei K ein endlicher Erweiterungskörper von Q p, enthalten in C p, und sei a C p algebraisch über K. Sei r = min{ σ(a) a ; σ Gal(K(a)/K), σ(a) a}. Zeige: Für jedes b B r (a) C p gilt K(a) K(b). Aufgabe 11: Für natürliche Zahlen n N definiere die p-adische Quersumme S p (n) wie folgt: Schreibe n = a 0 + a 1 p + a 2 p mit a i {0,..., p 1} und setze S p (n) = i a i. Damit zeige n! p = p Sp(n) n p 1. Aufgabe 12: Für die Potenzreihen log(1 + X) = k 1 exp(x) = k 0 k 1 Xk ( 1) k X k k! bestimme die jeweils maximale Zahl φ R mit der folgenden Eigenschaft: Für jedes x B φ (0) konvergiert die durch Einsetzung X x erhaltene Reihe in C p. Aufgabe 13: Sei K = C p. Zeige, daß die Potenzreihe log(t ) aus Aufgabe 12 einen surjektiven Gruppenhomomorphismus B1 (1) K definiert.
4 P. Schneider Blatt 4 Aufgabe 14: Sei K ein vollständiger nicht archimedischer Erweiterungskörper von Q p. Sei f A 1 und 1 r p = p (p 1). Dann gilt f(t + h) f(t) h f 1 für alle t, h K mit t 1 und h r p. Aufgabe 15: Die Restriktion log : Br p (1) C p der in Aufgabe 13 betrachteten Funktion log : B1 (1) C p ist eine Isometrie (insbesondere injektiv). Bestimme den Kern von B1 (1) C p. Aufgabe 16: Für eine Potenzreihe f = n 0 a n X n sei der Konvergenzradius definiert als r f = sup{r 0; a n r n 0}. Zeige: r f = Zeige außerdem r f = r g mit g = ( X ) f. 1 lim sup n a n 1 n. Aufgabe 17: Für f K[[X]] gelte r f =. Sei K dicht in R >0. Ist dann f auf K beschränkt, so ist f konstant. Allgemeiner: Falls f(x) c X N für ein c > 0, N N 0 und alle x K mit x c, so ist f ein Polynom vom Grade höchstens N.
5 P. Schneider Blatt 5 Aufgabe 18: Seien E und F normierte K-Vektorräume. Zeige, daß L(E, F ) bezüglich der Operatornorm ein vollständiger K-Vektorraum ist, der außerdem vollständig ist, wenn F es ist. Sei l (N, F ) der Vektorraum der beschränkten Folgen a = (a i ) i N in F, versehen mit der Norm a = sup a i. Konstruiere einen kanonischen isometrischen Isomorphismus i L(C 0 (N), F ) l (N, F ). Aufgabe 19: Sei K eine endliche Erweiterung von Q p, dazu f A 1 (mit Koeffizienten in K). Es gelte f 1 1, f 1 < 1 und Dann hat f einen Fixpunkt in B 1 (0). Tip: Aufgabe 14. Aufgabe 20: Betrachte f : g : inf f(x) x r p = p 1 p 1. x B 1 (0) B 1 (0) Qp Q p, x x p x B p (0) Qp Q p, x x n. Überlege f(b 1 (0) Qp ) B p (0) Qp, aber g f : B 1 (0) Qp Q p ist nicht in eine Potenzreihe entwickelbar. Tip: Überlege g(x) = (1 x) 1. Untersuche die Fortsetzbarkeit von nach B 1 (0) Cp. Aufgabe 21: Sei W = {x C p x 1}. Auf n=0 h(x) = (1 (x p x)) g f(x) 1 R b (W ) = {f = g h g, h C p[x], h ohne Nullstelle in W, f beschränkt auf W } definiere die Norm f = sup f(x). Sei H b (W ) die Komplettierung. Andererseits sei x W ( ) 1 A(W ) = {f f(x) A 1 }. X Zeige A(W ) = H b (W ).
6 P. Schneider Blatt 6 Aufgabe 22: Die Abbildung N N, n n!, läßt sich nicht zu einer stetigen Funktion Z p Q p fortsetzen. Aufgabe 23: Die Primzahl p sei ungerade. (a) Seien a Z und ν N. Zeige: a j<a+p ν p j j 1 (mod p ν ). (Für ν = 1 ist dies der Satz von Wilson!) (b) Die Abbildung N 2 Z, n ( 1) n 1 j<n p j j läßt sich zu einer stetigen Funktion Γ p : Z p Z p fortsetzen. Aufgabe 24: Zeige: Es gibt genau eine Fortsetzung. K(X) : K(X) R des auf K definierten Absolutbetrags. K, welche folgenden Eigenschaften (1), (2) und (3) genügt. Es bezeichne k = O K /m K den Restklassenkörper von K, und k = O K(X) /m K(X) den Restklassenkörper von K(X) (bezüglich. K(X) ). Dann (1) X K(X) = 1 (2). K(X) K =. K (3) Das Bild t k von X (beachte (1)) ist transzendent über k. Zeige zusätzlich K(X) = K und k = k(t). Aufgabe 25: Für V = A 1 = A(B 1 (0)), für V = A(B r (0)), für V = A(B1 (0)) und V = A(B r (0)) r>1 r>0 entscheide, ob V V, f(x) X f endlichen Index hat, und bestimme diesen gegebenenfalls.
7 P. Schneider Blatt 7 Aufgabe 26: a) Sei. ein nicht-archimedischer Absolutbetrag auf K. Zeige: Es gibt zu jedem β R >0 mit β j K für alle j Z\{0} genau einen nicht-archimedischen Absolutbetrag. K(X) auf K(X), der der Formel a j X j K(X) = sup j { a j β j } für a j X j K[X] genügt. b) Zeige, daß der in (a) definierte Absolutbetrag. K(X) der einzige ist, der. fortsetzt, und X K(X) = β erfüllt. Zeige, daß die zugehörige Erweiterung der Restklassenkörper trivial ist. Aufgabe 27: Zeige: In C p existieren absteigende Folgen B 1 B 2 B 2... abgeschlossener Bälle, deren Durchschnitt B n leer ist! n 1 Hinweis: Wähle eine streng monoton fallende Folge r 1 > r 2 >... in p Q = C q mit lim r n > 0. Betrachte absteigende Folgen (B i ) i 1 wie oben mit Radius (B i ) = r i. Benutze, daß es in C p nur abzählbar viele Bälle gibt n (weshalb?). Aufgabe 28: Der eindimensionale projektive Raum P 1 (K) über K ist P 1 (K) = {(x, y) K 2 \{(0, 0)}}/ mit [(x 1, y 1 ) (x 2, y 2 )] [x 2 = cx 1, y 2 = cy 1 für ein c K ]. Fasse K vermöge x (x, 1) als in P 1 (K) enthalten auf. Ein Ball in P 1 (K) ist ein Ball B K oder das Komplement in P 1 (K) eines Balles B K. - Rechtfertige diese Bezeichnung - Beschreibe die allgemeine Form eines Durchschnitts zweier Bälle in P 1 (K). - Die Gruppe GL(2, K) operiert in offensichtlicher Weise auf P 1 (K). Zeige, daß für jedes g GL(2, K) und jeden Ball B in P 1 (K) auch gb ein Ball in P 1 (K) ist. (Hinweis: Es ist bequem, g geeignet zu zerlegen und jeden Faktor getrennt zu behandeln.)
8 Aufgabe 29: Für jede Nullstelle π C p des Polynoms p + X p 1 existiert eine eindeutige p-te Einheitswurzel ζ π C p mit ζ π 1 π < π. Ist ζ eine p-te Einheitswurzel, so ζ 1 = π = p F p gilt ζ = ζπ α. 1 (p 1) und für die Zahl α = π 1 (ζ 1) Hinweis: π 1 (ζ 1) ist Nullstelle von P (X) = (1+πX)p 1 pπx. Dies ist ein Polynom....
9 P. Schneider Blatt 8 Aufgabe 30: Seien n N, λ K. Zu a 1,..., a n K betrachte den Differentialoperator Sei B K\{0} ein Ball, dazu L (a1,...,a n ) = n i=1 ( ) Xd dx a i + λx. K (a1,...,a n ) = Ker(A(B) L (a 1,...,an) A(B)). Zu b 1,..., b n K mit a i b i Z für alle 1 i n konstruiere einen Isomorphismus K (a1,...,a n) K (b1,...,b n). Aufgabe 31: Sei K C p vollständig. Zeige, daß die folgende Menge einen Ring bildet: { } A log := a i X i a i K, lim inf ord pa i i log p i =. i 0 Zeige A(B r (0)) A log A(B 1 (0)) für r > 1, und von d : A dx log A log. d A dx log A log. Bestimme den Index Aufgabe 32: Sei K algebraisch abgeschlossen. Sei B = B 1 (0). Für f A(B )\{0} sei (f) : B Z 0 der Nullstellendivisor (der jedem Punkt P B die Nullstellenvielfachheit von f in P zuordnet; die Abbildung (f) hat also endlichen Träger). Zeige: Für f, g A(B )\{0} gilt f teilt g (f) (g).
10 P. Schneider Blatt 9 Aufgabe 34: K sei p-adisch. In den Notationen aus der Vorlesung gelte P (0) 0. Sei (L, y) ein generischer Punkt von B 1 (0). Zeige ε(d, y) p 1 p 1 max(1, R 1 0 (1)). Aufgabe 35: K sei p-adisch. Es gelte P (0) 0 und R 1 0 (1) 1. Zeige n!r n 0 (1) 1 für alle n 1. Folglich erhalte durch Reduktion der Koeffizienten von n!r n eine rationale Funktion g n k(x) über dem Restklassenkörper k von K. Insbesondere erhalten wir den Operator ( ) d D : k(x) k(x), h dx h g 1 h. Zeige, daß die p-fache Iteration D p eine k(x)-lineare Abbildung ist. Zeige g np = (g p ) n für alle n 1. y Aufgabe 36: K sei p-adisch. Sei (L, y) ein generischer Punkt von B 1 (0). Es gelte P (0) 0 und R 1 0 (1) 1, also ε(d, y) p 1 p 1 gemäß Aufgabe 34. Zeige ε(d, y) > p 1 p 1 D p = 0. Hinweis für = : Durch Induktion nach m N zeige ord p ((pm)!r pm ) m ord p (p!r p ). Aufgabe 37: a) Seien a K, r > 0, dazu A = A(Br (a)). Sei u A invertierbar und R K(X) habe keinen Pol in Br (a). Setze D = d R und D = d ( R + u ( 1 d u)). Zeige dx dx dx ind(d A) = ind( D A). b) Sei H K(X) ohne Pol in B1 (0) und es gelte H 0 (1) = 1; insbesondere erhalten wir durch Koeffizientenreduktion ein Element H k(x). Sei π K Nullstelle von X p 1 + p und R = π d d H K(X), dazu D = R. Zeige, daß dx dx ind(d A(B 1 (0))) nur von H abhängt.
11 P. Schneider Blatt 10 Aufgabe 38: Sei (R (K) ) K 1 eine Folge rationaler Funktionen ohne Polstellen in B1 (0), die auf B1 (0) gleichmäßig gegen R A(B1 (0)) konvergiert. Für jedes K 1 existiere eine Funktion u (K) A(B1 d (0)) mit dx u(k) = R (K) u (K) und u (K) (0) = 1. Zeige: (u (K) ) K 1 konvergiert gegen eine Funktion u A(B1 d (0)) mit u = Ru. Die Konvergenz ist gleichmäßig auf dx D r (0) für jedes 0 < r < 1. Aufgabe 39: K sei p-adisch. Für α K und s Z 0 setze ( ) α α(α 1)... (α s + 1) := s s! (1 + X) α := s=0 ( ) α X s. s Mittels Aufgabe 38 zeige, daß (1 + X) α auf B 1 (0) konvergiert und durch 1 beschränkt ist, falls α Z p. Aufgabe 40: (a) u 1,..., u n A sind K-linear unabhängig genau dann, wenn ( ( ) ) i 1 d det( u j ) 0. dx 1 i,j n Hinweis: Beweise die schwierige Implikation durch Induktion nach n. (b) Sei D = n i=0 g i ( d dx ) i EndK (A) mit g i A und g n 0 (vgl. Aufgabe 33). Zeige dim K (Ker(D)) n. Aufgabe 41: Sei f(x) 1 + XQ p [[X]] eine formale Potenzreihe. Die beiden folgenden Aussagen sind äquivalent: i) Die Koeffizienten von f liegen in Z p. (ii) f(x) p /f(x p ) 1 + pxz p [[X]]. Hinweis zu (ii) = (i): Schreibe f(x) p = f(x p )g(x), dann Koeffizientenvergleich.
12 P. Schneider Blatt 11 Aufgabe 42: Sei K p-adisch. Das Polynom P besitze keine Nullstelle in B ( K), es gelte ρ a (D, r) = r. Zeige, daß D A(B ) ein Fredholmoperator mit Index 1 ist. Aufgabe 43: Sei K p-adisch. Betrachte folgende Teilmenge von K[[X 1 ]]: { } A (B 1 ( )) := a i X i es existiert ein δ > 1 mit a i δ i i 0 i 0. (a) Überlege, daß A (B 1 ( )) ein Ring ist. Wie lassen sich seine Elemente interpretieren? (b) Zu α K setze λ + (α) := lim α + n 1 n. Zeige: Der Differentialoperator D X,α hat n endlichen Index auf A (B 1 ( )) genau dann, wenn λ + (α) = 1. Aufgabe 44: Zeige, daß es zu jeder Zahl 0 r < 1 ein α Z p mit λ(α) = r gibt. (Oder zeige dies wenigstens für r = 0.) Aufgabe 45: (a) Seien α, β C p und gelte α β Z. Dann gilt λ(α) = λ(β). (b) Seien α, β C p und gelte pα β Z und pα < 1. Dann gilt λ(α) = λ(β) p.
Brückenkurs Rechentechniken
Brückenkurs Rechentechniken Dr. Jörg Horst Technische Universität Dortmund Fakultät für Mathematik SS 2014 1 Vollständige Induktion Vollständige Induktion 2 Funktionenfolgen Punktweise Konvergenz Gleichmäßige
Mehr5 Stetigkeit und Differenzierbarkeit
5 Stetigkeit und Differenzierbarkeit 5.1 Stetigkeit und Grenzwerte von Funktionen f(x 0 ) x 0 Graph einer stetigen Funktion. Analysis I TUHH, Winter 2006/2007 Armin Iske 127 Häufungspunkt und Abschluss.
MehrÜbungen zur Diskreten Mathematik I Blatt 6
1 Blatt 6 Aufgabe 19 Es sei M := {n N : n 2} und R := {(n, m) M M : n teilt m}. a) Zeigen Sie, dass R eine Ordnungsrelation auf M ist. b) Überprüfen Sie, ob R eine totale Ordnung auf M ist. c) Zeigen Sie,
MehrVorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13)
1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13) Kapitel 5: Konvergenz Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 15. Dezember 2011) Folgen Eine Folge x 0, x 1,
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 23 Die Gradformel Satz 1. Seien K L und L M endliche Körperweiterungen. Dann ist auch K M eine endliche Körpererweiterung und
MehrKlausur vom Algebra I. Rolf Farnsteiner
Klausur vom 31.03.2010 Algebra I Rolf Farnsteiner Lösungen Daiva Pučinskaitė Aufgabe 1. Sei p R ein Primideal eines Integritätsbereichs R. Beweisen Sie folgende Aussagen: (1 S := R \ p ist eine multiplikativ
MehrLösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3
Analysis I Ein Lernbuch für den sanften Wechsel von der Schule zur Uni 1 Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 3 zu 3.1 3.1.1 Bestimmen Sie den Abschluss, den offenen Kern und den Rand folgender Teilmengen
Mehr1 Angeordnete Körper. 1.1 Anordnungen und Positivbereiche
1 1 Angeordnete Körper 1.1 Anordnungen und Positivbereiche Definition 1.1. Eine zweistellige Relation auf einer Menge heißt partielle Ordnung, falls für alle Elemente a, b, c der Menge gilt: (i) a a (ii)
MehrAnalysis I - Stetige Funktionen
Kompaktheit und January 13, 2009 Kompaktheit und Funktionengrenzwert Definition Seien X, d X ) und Y, d Y ) metrische Räume. Desweiteren seien E eine Teilmenge von X, f : E Y eine Funktion und p ein Häufungspunkt
Mehrε δ Definition der Stetigkeit.
ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x
MehrVollständiger Raum, Banachraum
Grundbegriffe beschränkte Menge Cauchyfolge Vollständiger Raum, Banachraum Kriterium für die Vollständigkeit Präkompakte Menge Kompakte Menge Entropiezahl Eigenschaften kompakter und präkompakter Mengen
MehrÜbungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie
Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Wintersemester 2014/15 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax
MehrLösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I
Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 NWF I - Mathematik 9..9 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Übungsklausur zur Analysis I Frage 1 Vervollständigen Sie die folgenden
MehrProseminar Lineare Algebra II, SS 11. Blatt
Blatt 1 1. Berechnen Sie die Determinante der Matrix 0 0 4 1 2 5 1 7 1 2 0 3 1 3 0 α. 2. Stellen Sie folgende Matrix als Produkt von Elementarmatrizen dar: 1 3 1 4 2 5 1 3 0 4 3 1. 3 1 5 2 3. Seien n 2
MehrFerienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15. 1 Aussage, Mengen, Induktion, Quantoren
Ferienkurs Analysis 1 - Wintersemester 2014/15 Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis
MehrCauchy-Folgen und Kompaktheit. 1 Cauchy-Folgen und Beschränktheit
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 10.05.2010 Michael Engeländer, Jonathan Fell Dieser Vortrag stellt als erstes einige Sätze zu Cauchy-Folgen auf allgemeinen metrischen Räumen vor. Speziell wird auch das
MehrÜberlagerung I. Überlagerung für z z 2 : komplexe Quadratwurzel. Christoph Schweigert, Garben p.1/19
Überlagerung I Überlagerung für z z 2 : komplexe Quadratwurzel Christoph Schweigert, Garben p.1/19 Überlagerung II Überlagerung für z z 3 : komplexe dritte Wurzel Christoph Schweigert, Garben p.2/19 Überlagerung
MehrNicht-archimedische Zahlen
Skript zur Vorlesung Nicht-archimedische Zahlen Wintersemester 2012/13 Frankfurt am Main Prof. Dr. Annette Werner Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Nicht-archimedische Absolutbeträge 2 1 Einleitung In
MehrAufgaben zur Analysis I
Blatt 0 A.Dessai / A.Bartels Keine Abgabe Dieses Blatt wird in den Übungen in der zweiten Semesterwoche besprochen. Aufgabe 0.1 Zeigen Sie: Für jede natürliche Zahl n ist n(n + 5) durch 3 teilbar. Aufgabe
Mehr1. Aufgabe [2 Punkte] Seien X, Y zwei nicht-leere Mengen und A(x, y) eine Aussageform. Betrachten Sie die folgenden Aussagen:
Klausur zur Analysis I svorschläge Universität Regensburg, Wintersemester 013/14 Prof. Dr. Bernd Ammann / Dr. Mihaela Pilca 0.0.014, Bearbeitungszeit: 3 Stunden 1. Aufgabe [ Punte] Seien X, Y zwei nicht-leere
MehrStetigkeit von Funktionen
9 Stetigkeit von Funktionen Definition 9.1 : Sei D R oder C und f : D R, C. f stetig in a D : ε > 0 δ > 0 mit f(z) f(a) < ε für alle z D, z a < δ. f stetig auf D : f stetig in jedem Punkt a D. f(a) ε a
MehrÜbungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie
Übungen zu Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie Andreas Cap Sommersemester 2010 Kapitel 1: Einleitung (1) Für a, b Z diskutiere analog zur Vorlesung das Lösungsverhalten der Gleichung ax = b
Mehr4. Vortrag - Garben. Ling Lin, Kristijan Cule Datum: 26. April 2009
4. Vortrag - Garben Datum: 26. April 2009 1 Graduierte Ringe Definition 4.1.1. Eine k-algebra R heißt graduiert, wenn sie dargestellt werden kann als eine direkte Summe R = R n, wobei die R n als k-unterräume
MehrRegulär variierende Funktionen
KAPITEL 4 Regulär variierende Funktionen Unser nächstes Ziel ist es, die Max-Anziehungsbereiche der Extremwertverteilungen zu beschreiben. Dies wird im nächsten Kapitel geschehen. Wir haben bereits gesehen,
Mehr3 Topologische Gruppen
$Id: topgr.tex,v 1.2 2010/05/26 19:47:48 hk Exp hk $ 3 Topologische Gruppen Als letztes Beispiel eines topologischen Raums hatten wir die Zariski-Topologie auf dem C n betrachtet, in der die abgeschlossenen
MehrKapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen
Kapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen 3.1. Normierte Vektorräume Definition: Sei V ein Vektorraum (oder linearer Raum) über (dem Körper) R. Eine Abbildung : V [0, ) heißt Norm auf V, falls die folgenden
MehrLösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 8. Übung
FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof Dr Patrizio Ne Frank Osterbrink Johannes Lankeit 9503 Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 8 Übung Hausaufgabe : Beweise den Satz über die Parallelogrammgleichung Sei H
MehrVorlesung 27. Der projektive Raum. Wir werden den projektiven Raum zunehmend mit mehr Strukturen versehen.
Vorlesung 27 Der projektive Raum Definition 1. Sei K ein Körper. Der projektive n-dimensionale Raum P n K besteht aus allen Geraden des A n+1 K durch den Nullpunkt, wobei diese Geraden als Punkte aufgefasst
Mehrx, y 2 f(x)g(x) dµ(x). Es ist leicht nachzuprüfen, dass die x 2 setzen. Dann liefert (5.1) n=1 x ny n bzw. f, g = Ω
5. Hilberträume Definition 5.1. Sei H ein komplexer Vektorraum. Eine Abbildung, : H H C heißt Skalarprodukt (oder inneres Produkt) auf H, wenn für alle x, y, z H, α C 1) x, x 0 und x, x = 0 x = 0; ) x,
Mehr. Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z )
Aufgabe 57 a) Seien p Primzahl, p 2, k N und [a] p k ( Z/p k Z ). Dann hat die Gleichung [X 2 ] p k = [a] p k in ( Z/p k Z ) genau zwei oder gar keine Lösung. Beweis: Sei [x] p k ( Z/p k Z ) eine Lösung
Mehr1 2. Körpererweiterungen
1 2. Körpererweiterungen 1 2. 1. Definition: Sind K, L Körper und i: K L ein Ringhomomorphismus, so ist i injektiv, wir fassen K vermöge i als Unterkörper von L auf, schreiben dafür L K und nennen L eine
MehrAlgebraische Kurven - Vorlesung 29. Projektion weg von einem Punkt
Algebraische Kurven - Vorlesung 29 Definition 1. Die Abbildung P n K Projektion weg von einem Punkt {(1, 0,..., 0)} Pn 1 K, (x 0, x 1...,x n ) (x 1,..., x n ), heißt die Projektion weg vom Punkt (1, 0,...,
MehrKapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson. 8 Der Satz von Euler
Kapitel 3: Die Sätze von Euler, Fermat und Wilson In diesem Kapitel wollen wir nun die eulersche -Funktion verwenden, um einen berühmten Satz von Euler zu formulieren, aus dem wir dann mehrere interessante
Mehr15 Hauptsätze über stetige Funktionen
15 Hauptsätze über stetige Funktionen 15.1 Extremalsatz von Weierstraß 15.2 Zwischenwertsatz für stetige Funktionen 15.3 Nullstellensatz von Bolzano 15.5 Stetige Funktionen sind intervalltreu 15.6 Umkehrfunktionen
MehrÜbungen zur Vorlesung MATHEMATIK II
Fachbereich Mathematik und Informatik der Philipps-Universität Marburg Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II Prof. Dr. C. Portenier unter Mitarbeit von Michael Koch Marburg, Sommersemester 2005 Fassung vom
Mehr4 Messbare Funktionen
4 Messbare Funktionen 4.1 Definitionen und Eigenschaften Definition 4.1. Seien X eine beliebige nichtleere Menge, M P(X) eine σ-algebra in X und µ ein Maß auf M. Das Paar (X, M) heißt messbarer Raum und
Mehrn 1, n N \ {1}, 0 falls x = 0,
IV.1. Stetige Funktionen 77 IV. Stetigkeit IV.1. Stetige Funktionen Stetige Funktionen R R sind vielen sicher schon aus der Schule bekannt. Dort erwirbt man sich die naive Vorstellung, dass eine stetige
Mehrist reelles lineares Funktional. x(t) ϕ(t) dt ist reelles lineares Funktional für alle ϕ L 2 (0, 1).
Kapitel 4 Stetige lineare Funktionale 4.1 Der Satz von Hahn - Banach Definition 4.1. Sei X ein linearer normierter Raum über dem Körper K (R oder C). Ein linearer Operator f : X K heißt (reelles oder komplexes)
MehrKlausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5
Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 5): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 5. (Herbst 9, Thema 3, Aufgabe ) Betrachtet werde die Matrix A := 3 4 5 5 7 7 9 und die lineare Abbildung
MehrLineare Algebra II 8. Übungsblatt
Lineare Algebra II 8. Übungsblatt Fachbereich Mathematik SS 11 Prof. Dr. Kollross 1./9. Juni 11 Susanne Kürsten Tristan Alex Gruppenübung Aufgabe G1 (Minitest) Sei V ein euklidischer oder unitärer Vektorraum.
Mehra b Q = b a 0 ) existiert ein Element p Q, so dass gilt: q 1 q 2 = 2 b 1 b 2 a 1 b 2 a 2 b 1 a 1 a 2 b 1 b 2 a 1 b 2 a 2 b 1 a b p = 1 det(q) C 2 2,
Aufgabe I Es sei Q die folgende Teilmenge von C 2 2 : { ( ) a b Q a, b C b a Hier bezeichnet der Querstrich die komplexe Konjugation Zeigen Sie: (a) Mit den üblichen Verknüpfungen + und für Matrizen ist
MehrEtwas Topologie. Handout zur Vorlesung Semi-Riemannsche Geometrie, SS 2004 Dr. Bernd Ammann
Etwas Topologie Handout zur Vorlesung Semi-Riemannsche Geometrie, SS 2004 Dr. Bernd Ammann Literatur Abraham, Marsden, Foundations of Mechanics, Addison Wesley 1978, Seiten 3 17 Definition. Ein topologischer
MehrLineare Algebra I Zusammenfassung
Prof. Dr. Urs Hartl WiSe 10/11 Lineare Algebra I Zusammenfassung 1 Vektorräume 1.1 Mengen und Abbildungen injektive, surjektive, bijektive Abbildungen 1.2 Gruppen 1.3 Körper 1.4 Vektorräume Definition
MehrLösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik II für biw/ciw/mach/mage/vt
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. F. Hettlich Dr. S. Schmitt Dipl.-Math. J. Kusch Karlsruhe, den 09.06.20 Lösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik
MehrAlgebraische Zahlentheorie. Teil II. Die Diskriminante.
II-1 Algebraische Zahlentheorie Teil II Die Diskriminante Sei K ein Zahlkörper vom Grad n (also [K : Q] = n) Es gibt genau n Körper- Homomorphismen σ i : K C (siehe Merkzettel Separabilität) Stellen wir
Mehr35 Stetige lineare Abbildungen
171 35 Stetige lineare Abbildungen Lernziele: Konzepte: Lineare Operatoren und ihre Normen Resultate: Abschätzungen für Matrizennormen Kompetenzen: Abschätzung von Operatornormen 35.1 Lineare Abbildungen.
MehrAnhang B: Quadratische Irrationalzahlen 1 Reel-quadratische Zahlkörper
Anhang B: Quadratische Irrationalzahlen 1 Reel-quadratische Zahlkörper Eine reelle Zahl x Q heißt quadratische Irrationalzahl, wenn sie Lösung einer quadratischen Gleichung (1) ax bx c 0, a 0 mit rationalen
MehrKongruenz modulo g definiert auf K[x] eine Äquivalenzrelation g : h g f h f ist durch g teilbar, und [f] g ist die Äquivalenzklasse von f.
3 Kongruenz modulo g definiert auf K[x] eine Äquivalenzrelation g : h g f h f ist durch g teilbar, und [f] g ist die Äquivalenzklasse von f 4 Auf der Menge aller Restklassen [f] g kann man Addition und
MehrKapitel 5 KONVERGENZ
Kapitel 5 KONVERGENZ Fassung vom 21. April 2002 Claude Portenier ANALYSIS 75 5.1 Metrische Räume 5.1 Metrische Räume DEFINITION 1 Sei X eine Menge. Eine Abbildung d : X X! R + heißt Metrik oder Distanz
Mehr7 KONVERGENTE FOLGEN 35. inf M = Infimum von M. bezeichnet haben. Definition. Sei (a n ) n N eine beschränkte Folge in R. Dann heißt.
7 KONVERGENTE FOLGEN 35 und die größe untere Schranke mit bezeichnet haben. inf M = Infimum von M Definition. Sei (a n ) n N eine beschränkte Folge in R. Dann heißt der Limes superior der Folge, und lim
MehrAufgaben und Lösungen Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I
Aufgaben und Lösungen Ausarbeitung der Übungsstunde zur Vorlesung Analysis I Wintersemester 2008/2009 Übung 11 Einleitung Es wird eine 15-minütige Mikroklausur geschrieben. i) Sei D R oderd C. Wann heißt
Mehr5 Potenzreihenansatz und spezielle Funktionen
5 Potenzreihenansatz und spezielle Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir eine Methode zur Lösung linearer Differentialgleichungen höherer Ordnung, die sich anwenden läßt, wenn sich alle Koeffizienten
Mehr20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen
20 Gleichmäßige Konvergenz für Folgen und Reihen von Funktionen 20.1 Folgen und Reihen von Funktionen 20.3 Die Supremumsnorm 20.4 Gleichmäßige Konvergenz von Folgen und Reihen von Funktionen 20.7 Das Cauchy-Kriterium
MehrKAPITEL 1: ENDLICHE KÖRPER 1 ALLGEMEINES 2 GLEICHUNGEN ÜBER EINEM ENDLICHEN KÖRPER
RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG MATHEMATISCHES INSTITUT SEMINAR: QUADRATISCHE FORMEN ÜBER DEN RATIONALEN ZAHLEN SOMMERSEMESTER 2007 DOZENT: PROF. DR. KAY WINGBERG ASSISTENT: JOHANNES BARTELS KAPITEL
MehrMathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016
und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 25. April 2016 Die Dimensionsformel Definition 3.9 Sei f : V W eine lineare Abbildung zwischen zwei K-Vektorräumen. Der Kern
MehrVektorräume und lineare Abbildungen
Kapitel 11. Vektorräume und lineare Abbildungen 1 11.1 Vektorräume Sei K ein Körper. Definition. Ein Vektorraum über K (K-Vektorraum) ist eine Menge V zusammen mit einer binären Operation + einem ausgezeichneten
MehrLösungen zur Algebra-Klausur vom Es sei G eine Gruppe, die von je einem Element der Ordnung 7, 11 und 13 erzeugt wird.
Aufgabe 1 Lösungen zur Algebra-Klausur vom 3.4.9 Es sei G eine Gruppe, die von je einem Element der Ordnung 7, 11 und 13 erzeugt wird. a) Zeigen Sie, dass es keine transitive Operation von G auf einer
MehrStochastik I. Vorlesungsmitschrift
Stochastik I Vorlesungsmitschrift Ulrich Horst Institut für Mathematik Humboldt-Universität zu Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Grundbegriffe 1 1.1 Wahrscheinlichkeitsräume..................................
MehrThema 3 Folgen, Grenzwerte
Thema 3 Folgen, Grenzwerte Definition Eine Folge von reellen Zahlen ist eine Abbildung von N in R d.h. jedem n N ist eine Zahl a n zugeordnet. Wir schreiben für eine solche Folge. Beispiele. (a n ) n N
Mehr11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16
11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Zeige, dass das Polynom (X 2 13)(X 2 17)(X 2 13 17) Z[X] modulo jeder natürlichen Zahl n N eine Nullstelle hat, aber keine Nullstelle in Z besitzt. Aufgabe 42. Sei p
MehrVorlesung Mathematik 1 für Ingenieure (Wintersemester 2015/16)
1 Vorlesung Mathematik 1 für Ingenieure (Wintersemester 2015/16) Kapitel 7: Konvergenz und Reihen Prof. Miles Simon Nach Folienvorlage von Prof. Dr. Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.
MehrEinführung in Algebra und Zahlentheorie Lösungsvorschläge zur Klausur vom Aufgabe 1 (6 Punkte)
Aufgabe 1 (6 Punkte) Einführung in Algebra und Zahlentheorie svorschläge zur Klausur vom 23.09.2016 a) Bestimmen Sie das multiplikativ inverse Element zu 22 in Z/61Z. b) Finden Sie ein x Z mit folgenden
MehrAnalysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME
Analysis II (FS 2015): ZUSAMMENHÄNGENDE METRISCHE RÄUME Dietmar A. Salamon ETH-Zürich 23. Februar 2015 1 Topologische Grundbegriffe Sei (X, d) ein metrischer Raum, d.h. X ist eine Menge und d : X X R ist
MehrKapitel 16 : Differentialrechnung
Kapitel 16 : Differentialrechnung 16.1 Die Ableitung einer Funktion 16.2 Ableitungsregeln 16.3 Mittelwertsätze und Extrema 16.4 Approximation durch Taylor-Polynome 16.5 Zur iterativen Lösung von Gleichungen
MehrSymmetrische Polynome,Diskriminante und Resultante, Fermatscher Satz für Polynome
Proseminar Lineare Algebra SS10 Symmetrische Polynome,Diskriminante und Resultante, Fermatscher Satz für Polynome Natalja Shesterina Heinrich-Heine-Universität ASymmetrische Polynome Definition 1 Sei n
MehrRinge. Kapitel Einheiten
Kapitel 8 Ringe Die zahlreichen Analogien zwischen Matrizenringen und Endomorphismenringen (beides sind zugleich auch Vektorräume) legen es nahe, allgemeinere ringtheoretische Grundlagen bereitzustellen,
MehrLösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II
Christian Fenske Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Blatt 6 1. Seien 0 < b < a und (a) M = {(x, y, z) R 3 x 2 + y 4 + z 4 = 1}. (b) M = {(x, y, z) R 3 x 3 + y 3 + z 3 = 3}. (c) M = {((a+b sin
MehrAnalytische Zahlentheorie
4. April 005. Übungsblatt Aufgabe (4 Punkte Sei k N. Beweisen Sie, dass f : N C mit f(n := n k streng multiplikativ ist. Sei τ die Funktion, die der natürlichen Zahl n die Anzahl der Teiler von n zuordnet
MehrEigenwerte, Diagonalisierbarkeit, charakteristisches Polynom
Eigenwerte, Diagonalisierbarkeit, charakteristisches Polynom Eine Fragestellung, die uns im weiteren beschäftigen wird, ist das Finden eines möglichst einfachen Repräsentanten aus jeder Äquivalenzklasse
MehrAufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs
Prof. Dr. H. Garcke, Dr. H. Farshbaf-Shaker, D. Depner WS 8/9 Hilfskräfte: A. Weiß, W. Thumann 6.3.29 NWF I - Mathematik Universität Regensburg Aufgaben zur Analysis I aus dem Wiederholungskurs Die folgenden
Mehr(1.18) Def.: Eine Abbildung f : M N heißt
Zurück zur Mengenlehre: Abbildungen zwischen Mengen (1.17) Def.: Es seien M, N Mengen. Eine Abbildung f : M N von M nach N ist eine Vorschrift, die jedem x M genau ein Element f(x) N zuordnet. a) M = N
Mehrf(x nk ) = lim y nk ) = lim Bemerkung 2.14 Der Satz stimmt nicht mehr, wenn D nicht abgeschlossen oder nicht beschränkt ist, wie man z.b.
Proposition.13 Sei f : D R stetig und D = [a, b] R. Dann ist f(d) beschränkt. Außerdem nimmt f sein Maximum und Minimum auf D an, d.h. es gibt x max D und ein x min D, so dass f(x max ) = sup f(d) und
MehrLösungen zu Übungsblatt 9
Analysis : Camillo de Lellis HS 007 Lösungen zu Übungsblatt 9 Lösung zu Aufgabe 1. Wir müssen einfach das Integral 16 (x + y d(x, y x +y 4 ausrechnen. Dies kann man einfach mittels Polarkoordinaten, da
Mehr$Id: korper.tex,v /05/10 12:25:27 hk Exp $
$Id: korper.tex,v 1.17 2012/05/10 12:25:27 hk Exp $ 4 Körper In der letzten Sitzung hatten wir den Körperbegriff eingeführt und einige seiner elementaren Eigenschaften vorgeführt. Insbesondere hatten wir
MehrMitschrift Mathematik, Vorlesung bei Dan Fulea, 2. Semester
Mitschrift Mathematik, Vorlesung bei Dan Fulea, 2. Semester Christian Nawroth, Erstellt mit L A TEX 23. Mai 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Vollständige Induktion 2 1.1 Das Prinzip der Vollstandigen Induktion................
Mehr2 Lineare Operatoren. T(αx + βy) = αtx + βty x,y X, α, β K. (b) Ist T linear, so heißt
2 Linere Opertoren Im Folgenden seien X,Y, Z stets normierte Räumen über dem selben Körper K = C oder K = R. 2.1. Definition. () Eine Abbildung T : X Y heißt liner, flls T(αx + βy) = αtx + βty x,y X, α,
MehrAnalysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 4. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine bijektive Abbildung f: M N. () Ein
MehrLösungen Klausur. k k (n + 1) n. für alle n N. Lösung: IA: Für n = 1 ist 1. k k + (n + 1) n+1. k k = k=1. k=1 kk = 1 1 = 1 2 = 2 1.
Lösungen Klausur Aufgabe (3 Punkte) Zeigen Sie, dass n k k (n + ) n k für alle n N. IA: Für n ist k kk 2 2. IV: Es gilt n k kk (n + ) n für ein n N. IS: Wir haben n+ k k k n k k + (n + ) n+ k IV (n + )
MehrFunktionsgrenzwerte, Stetigkeit
Funktionsgrenzwerte, Stetigkeit Häufig tauchen in der Mathematik Ausdrücke der Form lim f(x) auf. x x0 Derartigen Ausdrücken wollen wir jetzt eine präzise Bedeutung zuweisen. Definition. b = lim f(x) wenn
Mehr5. Galoisgruppen. 5. Galoisgruppen 45
5. Galoisgruppen 45 5. Galoisgruppen Nach dem Studium von Zerfällungskörpern im letzten Kapitel wollen wir nun wieder zu unseren Problemen aus der Einleitung zurückkehren. Dazu erinnern wir uns zunächst
MehrThema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen
Thema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen Wir betrachten jetzt Funktionen zwischen geeigneten Punktmengen. Dazu wiederholen wir einige grundlegende Begriffe und Schreibweisen aus der Mengentheorie.
MehrRinge und Körper. Das Homomorphieprinzip für Ringe
Ringe und Körper Das Homomorphieprinzip für Ringe Wir beginnen mit einem Beispiel. R = Z/m Z sei die Faktorgruppe von Z nach der Untergruppe m Z, m IN. Für m = 0 ist der kanonische Homomorphismus Z Z/m
MehrGrundlagen der Mathematik 1
Fachbereich Mathematik Sommersemester 2010, Blatt 14 Thomas Markwig Stefan Steidel Grundlagen der Mathematik 1 Die Lösungen müssen nicht eingereicht werden und werden auch nicht korrigiert. Die Aufgaben
MehrDefinition 3.1. Sei A X. Unter einer offenen Überdeckung von A versteht man eine Familie (U i ) i I offener Mengen U i X mit U i
3 Kompaktheit In der Analysis I zeigt man, dass stetige Funktionen f : [a, b] R auf abgeschlossenen, beschränkten Intervallen [a, b] gleichmäßig stetig und beschränkt sind und dass sie ihr Supremum und
Mehr4 Eigenwerte und Eigenvektoren
4 Eigenwerte und Eigenvektoren Sei V {0} ein K Vektorraum und f : V V K linear. Definition: Ein Eigenwert von f ist ein Element λ K, für die es einen Vektor v 0 in V gibt, so dass f(v) = λ v. Sei nun λ
MehrUniversität Zürich HS , Vorlesung #3
Algebraic Number Theory P. Habegger Universität Zürich HS 2010 6.10.2010, Vorlesung #3 1.4 Diskriminante Die primitivste Invariante eines Zahlkörpers ist sein Grad. Die Diskriminante eines Zahlkörpers
MehrFolgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit
Folgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit Josef F. Bürgler Abt. Informatik HTA Luzern, FH Zentralschweiz HTA.MA+INF Josef F. Bürgler (HTA Luzern) Einf. Infinitesimalrechnung HTA.MA+INF 1 / 33 Inhalt 1 Folgen
MehrAnalysis 1, Woche 2. Reelle Zahlen. 2.1 Anordnung. Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität).
Analysis 1, Woche 2 Reelle Zahlen 2.1 Anordnung Definition 2.1 Man nennt eine Anordnung für K, wenn: 1. Für jeden a K gilt a a (Reflexivität). 2. Für jeden a, b K mit a b und b a gilt a = b (Antisymmetrie).
MehrLeitfaden a tx t
Leitfaden -0.7. Potenz-Reihen. Definition: Es sei (a 0, a, a 2,...) eine Folge reeller Zahlen (wir beginnen hier mit dem Index t 0). Ist x R, so kann man die Folge (a 0, a x, a 2 x 2, a 3 x 3,...) und
MehrÜbungsblatt 12: Abschluss
Übungsblatt 1: Abschluss 1. PRIMITIVE ELEMENTE V 1.1. (a) Sei E K eine endliche Galoiserweiterung. Zeigen Sie (mit Hilfe der Galoiskorrespondenz), dass für α E die beiden Aussagen äquivalent sind: (i)
MehrVortrag 11: Der Satz von Mordell-Weil
Vortrag 11: Der Satz von Mordell-Weil Max Daniel 30. Januar 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Höhenfunktionen auf elliptischen Kurven 2 2 Ausblick 7 Einleitung Sei E/K eine über einem Zahlkörper K definierte elliptische
Mehr10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit
10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2
Mehr10 Hilberträume. (b) λx,y = λ x,y für x,y X, λ K. (c) x, y = y, x für x, y X (Komplexe Konjugation nur im Falle K = C)
10 Hilberträume 10.1. Definition. Sei X ein Vektorraum über K. Eine Abbildung, : X X K heißt Skalarprodukt, falls (a) x 1 + x,y = x 1,y + x,y für x 1,x,y X (b) λx,y = λ x,y für x,y X, λ K (c) x, y = y,
MehrHöhere Mathematik für Physiker II
Universität Heidelberg Sommersemester 2013 Wiederholungsblatt Übungen zur Vorlesung Höhere Mathematik für Physiker II Prof Dr Anna Marciniak-Czochra Dipl Math Alexandra Köthe Fragen Machen Sie sich bei
MehrFolgen und Reihen. Thomas Blasi
Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................
MehrÜbungen Ingenieurmathematik
Übungen Ingenieurmathematik 1. Übungsblatt: Komplexe Zahlen Aufgabe 1 Bestimmen Sie Real- und Imaginärteil der folgenden komplexen Zahlen: a) z =(3+i)+(5 7i), b) z =(3 i)(5 7i), c) z =( 3+i)( 3+ 3 i),
MehrKapitel 5. Stetige Funktionen 5.1. Stetigkeit
Kapitel 5. Stetige Funktionen 5.1. Stetigkeit Reelle Zahlen sind ideale Objekte, die es uns ermöglichen, eine transparente und leistungsfähige Theorie aufzubauen. Ein Computer kann jedoch nur mit Approximationen
MehrSpickzettel Mathe C1
Spickzettel Mathe C1 1 Mengenlehre 1.1 Potenzmenge Die Potenzmenge P (Ω) einer Menge Ω ist die Menge aller Teilmengen von Ω. Dabei gilt: P (Ω) := {A A Ω} card P (Ω) = 2 card Ω P (Ω) 1.2 Mengenalgebra Eine
Mehri=1 i=1,...,n x K f(x).
2. Normierte Räume und Banachräume Ein normierter Raum ist ein Vektorraum, auf dem wir Längen messen können. Genauer definieren wir: Definition 2.1. Sei X ein Vektorraum über C. Eine Abbildung : X [0,
Mehr70 IV. ENDLICH-DIMENSIONALE VEKTORRÄUME
IV. Endlich-dimensionale Vektorräume Unter einem endlich-dimensionalen Vektorraum verstehen wir einen Vektorraum, der eine endliche Basis besitzt. Die entscheidende Beobachtung ist die Tatsache, dass in
Mehr