Grundzüge der VWL III: Einführung in die Wirtschaftspolitik Übung 7 Makroökonomische Koordination: Geldpolitik
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- Andrea Ella Grosser
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1 Grundzüge der VWL III: Einführung in die Wirtschaftspolitik Übung 7 Makroökonomische Koordination: Geldpolitik Sonja Jovicic / Christoph Kappeler
2 Nachtrag 1 zu Übung 6 - Transferzahlungen Arbeitslosengeld(Transfers) sind Zuwendungen die das (verfügbare) Einkommen ( ) erhöhen d.h.transfers (über ) beeinflussen die marginale Konsumquote ( ) aber nicht Wie kann dann ein positives zustande kommen? ist der (Basis-)Konsum, also der Konsum der getätigt wird wenn das Einkommen 0 kommt durch entsparenzustande (z.b. Kreditaufnahme, Verkauf von Vermögen) Achtung: Transfer erhält nur derjenige der sich darum bewirbt1 WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 2
3 Nachtrag 2 zu Übung 6 - Verschiebung der Nachfrage Verschiebung der Nachfrage () nach oben: wenn eine Größe der aggregierten Nachfrage (,,,) steigt ist per Definition in enthalten ( ). Wenn sinkt, steigt die Nachfrage () natürlich nach unten wenn eine Größe der aggregierten Nachfrage(,,,) sinkt ist per Definition in enthalten. Wenn steigt, sinkt die Nachfrage () natürlich WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 3
4 Nicht vergessen+ +lesen lesenlesen! WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 4
5 Grundlagen: Europäische Zentralbank WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 5
6 Zentrale Aufgaben der EZB (1) Geldpolitik: Festlegung und Ausführung von Geldpolitik im Euroraum; die monetäre Basis muss dabei vollständig und alleinig durch die EZB bzw. den Nationalen Zentralbanken kontrolliert werden) (2) Devisengeschäfte:Steuerung und Kontrolle von Devisengeschäften; Devisengeschäfte sollen den geldpolitischen Zielen entsprechen (3) Gewährleistung der Funktion der Zahlungssysteme: reibungslose und zuverlässige Abwicklung aller Zahlungsverkehrs in der Volkwirtschaft (4) Verwaltung von Währungsreserven: Haltung und Verwaltung von Währungsreserven sodass eine ständige Liquidität zur Durchführung von Devisengeschäften gewährleistet ist Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 6
7 Weitere Aufgaben der EZB (1) Beratende Funktion: für die EU, nationale Behörden, etc. (2) Erhebung und Aufbereitung von Statistiken (3) Beitrag zur Bankenaufsicht und Finanzstabilität: Überwachung; Beratung bezgl. Finanzstabilitätsregelungen; (4) Ausgabe von Euro-Banknoten:Ausgabe der Zahlungsmittel und Fälschungssicherheit herstellen um Vertrauender Bevölkerung aufrechtzuerhalten (5) Internationale Zusammenarbeit: Vertretung der Interessen des Euro- Raums auf internationalen Konferenzen, Foren, etc.; Zusammenarbeit mit anderen Volkwirtschaften (z.b. China, USA, etc.) Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 7
8 Ziel der EZB Das oberste Ziel der EZB Das vorrangige Ziel des ESZB (Eurosystems) ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. (Artikel 105; Vertrag zur Gründung der EG) Die ESZB unterstützt die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Gemeinschaft, jedoch nur soweit dies ohne die Beeinträchtigung des Zieles der Preisstabilität möglich ist Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 8
9 Definition Preisstabilität Was heißt Preisstabilität? Preisstabilität wird definiert als Anstieg des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI)von unter 2% gegenüber dem Vorjahr. Zudem ist es das Ziel, die Preissteigerungsrate von unter, aber nahe 2% zu halten Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 9
10 Warum ist Preisstabilität wichtig? Veränderung der relativen Preise erkennen relativen Preise werden leichter erkannt, da sie nicht durch Schwankungen verdeckt werden effiziente Ressourcenallokation wird gewährleistet Vermeidung von Inflationsrisikoprämien Bei Preisstabilität sind keine Inflationsrisikoprämien notwendig welche das Risiko unberechenbarer Inflation berücksichtigen würden effizientere Kapitalmärkte Ressourcen produktiv nutzen senkt die Wahrscheinlichkeit dass Akteure Ressourcen der produktiven Verwendung vorenthalten Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 10
11 Warum ist Preisstabilität wichtig? Verzerrungseffekte der Steuer- und Sozialsysteme verringern Preisstabilität eliminiert die realen wirtschaftlichen Kosten die durch Verzerrungseffekte der Inflation verstärkt werden Aufrechterhaltung sozialer Stabilität verhindert die willkürliche Umverteilung von Vermögen und Einkommen oftmals führen hohe Inflations-oder Deflationsraten zu sozialer und politischer Instabilität Gewährleistung der Finanzstabilität z.b. Reduzierung von Risikoprämien bei Zinsen da weniger Unsicherheit Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 11
12 Inflation in der Euro-Zone WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 12
13 Inflation und wahrgenommene Inflation Quelle: European Commission WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 13
14 Ist Geldpolitik neutral? WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 14
15 Ist Geldpolitik neutral? Nicht-Neutralität in der kurzen Frist Geldpolitik beeinflusst sowohl die Höhe der Produktion als auch ihre Zusammensetzung Ein Anstieg der Geldmenge führt zu sinkenden Zinsen und zu einer Abwertung der Währung Der Zinsrückgang und die Abwertung lassen die Nachfrage nach Gütern und damit die Produktion ansteigen Blanchard (2009): Makroökonmie. Kapitel 26, 768ff WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 15
16 Ist Geldpolitik neutral? Neutralität in der mittleren und langen Frist Veränderung der Geldmenge oder Veränderung der Wachstumsrate der Geldmenge haben langfristig keine Auswirkungen auf Produktion oder Beschäftigung. Veränderungen der Geldmenge führen zu einem proportionalen Anstieg der Preise. Veränderungen der Wachstumsrate der Geldmenge führen zu entsprechenden Veränderungen der Inflationsrate. Blanchard (2009): Makroökonmie. Kapitel 26, 768ff WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 16
17 Keynesianismus Keynesianismus In der kurzen Frist ist die Geldpolitik nicht neutral auf mittlere und lange Frist neutral: Veränderungen der Geldmenge führen zu einem proportionalen Anstieg der Preise. nicht-neutral: Monetaryshocksleavepermanent scarson theeconomy (Mankiw2001: C48). Veränderungen der Geldmenge beeinflusst sowohl die Investitionen als auch das Produktionspotential. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 17
18 Monetarismus Monetarismus In der kurzen Frist ist die Geldpolitik nicht neutral Auf mittlere und lange Frist ist Geldpolitik neutral Veränderungen der Geldmenge führen zu einem proportionalen Anstieg der Preise. Inflation is always and anywhere a monetary phenomenen (Milton Friedman 1970). Quantitätstheorie des Geldes WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 18
19 Monetarismus Quantitätstheorie des Geldes Quantitätstheorie des Geldes Welche Wirkung hat die Geldmenge auf die Wirtschaft? Geldmenge/Geldangebot Umlaufgeschwindigkeit Preisniveau reale BIP Fisher nahm an, dass unabhängig von den anderen Variablen ist. V wird als konstant angenommen WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 19
20 Monetarismus Quantitätstheorie des Geldes Standard-Szenario (Inflationsbefürchtungen) steigt, konstant, steigt, unabhängig von konstant? Unterstellte Neutralität der Geldpolitik Müssen Preise steigen? Mögliches Szenario steigt, steigt, steigt, steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 20
21 Monetarismus Quantitätstheorie des Geldes Quelle: Neue Züricher Zeitung, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 21
22 Aufgabe 1: Zwei Säulen von der EZB WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 22
23 Aufgabe 1 Das Oberziel der Preisstabilität ruht gewissermaßen auf zwei Säulen. Demzufolge trägt die Strategie der EZB gelegentlich auch die Bezeichnung Zwei-Säulen-Theorie. Erklären Sie, was damit gemeint ist. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 23
24 Preisstabilität: Die Zwei-Säulen-Theorie der EZB Säule 1: Wirtschaftliche Analyse (Preisentwicklung) Ziel: kurz-bis mittelfristige Analyse der zukünftigen Preisentwicklung und Risiken für die Preisentwicklung auf reale Wirtschaftsprozesse und Finanzierungstätigkeiten Idee: Preisentwicklung hängt kurz-bis mittelfristig von Angebot und Nachfrage auf den Güter-, Dienstleistungs-und Faktormärkten ab z.b. Entwicklung der Produktion, Nachfrage, Fiskalpolitik, Arbeitsmarktbedingungen, Preis-und Kostenindikatoren, Wechselkursentwicklung, Zahlungsbilanzen, Entwicklung der Weltwirtschaft, etc. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 24
25 Preisstabilität: Die Zwei-Säulen-Theorie der EZB Säule 2: Monetäre Analyse (Geldumlauf) Langfristige Analyse des Zusammenhangs zwischen Geldmenge und Preisen mittel-bis langfristig besteht enger Zusammenhang zwischen Inflation und Wachstum der Geldmenge (M3) Dahinter steckt die Quantitätstheorie des Geldes Festlegung eines Referenzwertes für M3 Die monetäre Analyse dient in erster Linie dazu, die Ergebnisse der wirtschaftlichen Analyse gegenzuprüfen. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 25
26 Preisstabilität: Die Zwei-Säulen-Theorie der EZB Ziele des Zwei-Säulen-Ansatzes Sicherstellung, dass bei der Bewertung der Risiken für die Preisstabilität keine relevanten Informationen verloren gehen unterschiedlichen Sichtweisen sowie diegegenprüfungvon Informationen angemessen berücksichtigen Gesamtbeurteilung der Risiken für die Preisstabilität solide Entscheidungsfindung auf der Basis verschiedener analytischer Perspektiven. Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 26
27 Preisstabilität: Die Zwei-Säulen-Theorie der EZB Warum gibt es diese beiden unterschiedlichen Perspektiven? Die Praxis stammt aus der Theorie Kurzfristige Nicht-Neutralität der Geldpolitik Langfristige Neutralität der Geldpolitik WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 27
28 Aufgabe 2: Geldpolitische Instrumente der EZB WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 28
29 Aufgabe 2 Erläutern Sie drei Handlungsalternativen, wie die Europäische Zentralbank das Geldangebot beeinflussen kann! WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 29
30 Die Geldpolitischen Instrumente der EZB Die Drei Handlungsalternativen der EZB (1) Offenmarktgeschäfte (2) Ständige Fazilitäten (3) Mindestreservepflicht WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 30
31 Geldpolitische Instrumente (1) Offenmarktgeschäfte Offenmarktgeschäfte: Ankauf und Verkauf von Wertpapieren vom bzw. an den Bankensektor zur Steuerung der Geldmenge in einer Volkswirtschaft Ankauf von WP Geldangebot wird erhöht Verkauf von WP Geldangebot wird gesenkt Offenmarktgeschäfte dienen1 der Steuerung der Zinssätze und Liquiditätsversorgung am Geldmarkt der Signalisierung des geldpolitischen Kurses WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 31
32 Geldpolitische Instrumente Vier Arten von Offenmarktgeschäften (1) Hauptrefinanzierungsgeschäfte: regelmäßige, liquiditätszuführende befristete Transaktionen mit einer Laufzeit von einer Woche, die wöchentlich abgewickelt werden (2) längerfristige Refinanzierungsgeschäfte: liquiditätszuführende befristete Transaktionen in monatlichem Abstand und mit einer Laufzeit von normalerweise drei Monaten (3) Feinsteuerungsoperationen: Geschäfte zur Steuerung der Liquidität am Geldmarkt und der Zinssätze, die ad hoc durchgeführt werden, insbesondere um die Auswirkungen unerwarteter Fluktuationen der Marktliquidität auf die Zinssätze zu mildern WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 32
33 Geldpolitische Instrumente Vier Arten von Offenmarktgeschäften (4) strukturelle Operationen: regelmäßige oder unregelmäßige Geschäfte, wenn die EZB eine Anpassung der strukturellen Liquiditätsposition des Eurosystems gegenüber dem Finanzsektor vorzunehmen wünscht WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 33
34 Geldpolitische Instrumente (2) Ständige Fazilitäten Ständige Fazilitäten: Ober-und Untergrenze (bzw. Spitzenrefinanzierungssatz, Einlagesatz) für Zinsen am Tagesgeldmarkt; sie werden dauerhaft und in unbegrenztem Ausmaß von den ZB angeboten dienen der Bereitstellung/Abschöpfung von Übernachtliquidität Zwei ständige Fazilitäten stehen zur Verfügung: Spitzenrefinanzierungsfazilität: Banken können sich Geld zu diesem Zinssatz von den ZB beschaffen Einlagefazilität: Banken können bis zum nächsten Werktag Geld bei der ZB zu diesem Zinssatz anlegen WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 34
35 Geldpolitische Instrumente (3) Mindestreserven Mindestreserven: Mindesthöhe von Reserven, welche die Banken halten müssen Dadurch wird gesteuert, wie viel Geld eine Bank aus ihren Einlagen schöpfen kann (Geldschöpfungsmultiplikator) steigen (sinken) die Mindestreserveanforderungen, können die Banken weniger (mehr) Geld schöpfen und die Geldmenge sinkt (steigt) Das Mindestreservesystem dient der Stabilisierung der Geldmarktsätze und der Herbeiführung (oder Vergrößerung) einer strukturellen Liquiditätsknappheit. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 35
36 EXKURS Unabhängigkeit der EZB Die EZB trifft ihre Entscheidungen unabhängig der Politik Sinn: Politik hat einen Anreiz Geldpolitik zu nutzen, um kurzfristig positive Zielein einer Volkswirtschaft zu erreichen (insbesondere vor Wahlen); z.b. durch Geldmengenerhöhung die Arbeitslosenquote senken Zur Aufrechterhaltung des Vertrauensder Bürger in das Geldsystem eines Landes sollte Zentralbanken unabhängig von Politischen Prozessen arbeiten WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 36
37 EXKURS Unabhängigkeit der EZB Die Unabhängigkeit der EZB basiert auf Funktionelle Unabhängigkeit: Ausstattung der ZB mit den erforderlichen Mitteln und Instrumenten Institutionelle Unabhängigkeit: Weisungen von Politischen Einrichtungen der EU oder der Mitgliedsländern dürfen nicht entgegengenommen werden Personelle Unabhängigkeit: feste Amtszeiten für Mietglieder von Beschlussorganen der EZB Finanzielle Unabhängigkeit: autonomer und ausreichender Zugriff auf finanzielle Mittel, d.h. EZB verfügt über eigenen Haushalt Quelle: EZB Webseite, WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 37
38 Aufgabe 3: Transmissionsmechanismen WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 38
39 Aufgabe 3 Die kanadische Nationalbank erhöht die Geldmenge. Durch welche Kanäle wirkt sich dies auf die Gesamtnachfrage und die reale Wirtschaft aus? Erklären Sie: a) Zinsmechanismus, b) Wechselkursmechanismus, c) Mechanismus über andere Assets, d) Kreditmechanismus WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 39
40 Transmissionsmechanismen Transmissionsmechanismen beschreiben Auswirkungen von geldpolitischen Maßnahmen auf die (reale) Volkswirtschaft wirken sich auf verschiedene Kanäle aus1 (1) Zinskanal (2) Wechselkurskanal (3) Mechanismus anderer Assets (4) Kreditkanal Mischkin, F.S. 1995, Symposium on themonetarytransmission Mechanism. Journal of Economic Perspectives, Vol 9, No. 4, 3-10 Blanchard/Illing (2009). Makroökonomie. Kapitel 4, 5 und 26. WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 40
41 Transmissionsmechanismen (a) Zinsmechanismus Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik (1) Geldmenge wird erhöht (2) reale Zinssatz sinkt (3) Investitionen steigen (aggregierte Nachfrage steigt) (4) Produktion (BIP) steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 41
42 Transmissionsmechanismen (b) Wechselkursmechanismus Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik (1) Geldmenge wird erhöht (2) reale Zinssatz sinkt (3) Wechselkurs sinkt (d.h. $ / sinkt) (4) Nettoexporte steigen (aggregierte Nachfrage steigt) (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 42
43 Transmissionsmechanismen (c) Mechanismus über andere Assets(Unternehmen) Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik! (1) Geldmenge wird erhöht (2) Aktienkurs () steigt (3)! steigt (Tobin s! Marktwert des Unternehmens) (4) Investitionen steigen (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 43
44 Transmissionsmechanismen Tobin s q! Marktwert von Unternehmen Aktienkurs Wiederbeschaffungskosten Kapitalstock! < 1:Unternehmen wird an der Börse teurer gehandelt als die Summe seines Vermögens tatsächlich ist!? 1:Vermögensgegenstände haben einen höheren Wert als das gesamte Unternehmen Unternehmen wird unter Wert gehandelt ist, dann lohnen sich Investitionen, da das Unternehmen mehr Wert ist, als man dafür bezahlt hat WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 44
45 Transmissionsmechanismen (c) Mechanismus über andere Assets(Haushalte) Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik A (1) Geldmenge wird erhöht (2) Aktienkurs steigt (3) Vermögen des Haushalts (A) steigt (4) Konsum steigt (aggregierte Nachfrage steigt) (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 45
46 Transmissionsmechanismen (d) Kredit-Mechanismus 1: Kreditvergabemechanismus Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik Bankeinlagen Bankkredite (1) Geldmenge wird erhöht (2) Offenmarktkäufe der Zentralbank erhöhen Einlagen bei der Bank und damit auch die Kreditvergabe (3) Höhere Einlagen erhöhen die Kreditvergabekapazität der Banken (4) Investitionen steigen (aggregierte Nachfrage steigt) (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 46
47 Transmissionsmechanismen (d) Kredit-Mechanismus 2: Bilanzmechanismus (Unternehmen) Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik adverse selection & moral hazard lending (1) Geldmenge wird erhöht (2) Aktienpreise steigen ( erhöht EK der Unternehmen) (3) Probleme mit AdverseSelektion oder Moral Hazardsinken (höheres EK höhere Sicherheit für Kredite) (4) Investitionen steigen (aggregierte Nachfrage steigt) (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 47
48 Transmissionsmechanismen (d) Kredit-Mechanismus 2: Bilanzmechanismus (Haushalte) Die Kanadische NB erhöht die Geldmenge, d.h. expansive Geldpolitik finanical assets likelihood finanical distress (1) Geldmenge wird erhöht (2) Aktienpreise steigen ( erhöht Vermögen der Haushalte) (3) Wahrscheinlichkeit in eine finanzielle Notlage zu geraten sinkt (4) Konsum und (Immobilien)-Investitionen steigen (5) Produktion steigt WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 48
49 Transmissionsmechanismen Eine restriktive Geldpolitik führt hingegen zu+ WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 49
50 Danke und bis nächstes Mal! WS 2013/2014 Jovicic/Kappeler Übung WiPol Slide 50
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