8. Politische Ökonomie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "8. Politische Ökonomie"

Transkript

1 8. Politische Ökonomie Prof. Dr. Christian Holzner LMU München WS 2011/2012

2 8. Politische Ökonomie 8.1 Verschiedene Wahlverfahren 8.2 Medianwählertheorem 8.3 Öffentliche Ausschreibungen Literatur Jean Hindricks und Gareth D. Myles, Intermediate Public Economics, MIT Press, Cambridge, MA, 2006, Kapitel 6 [*]. Wellisch, Finanzwissenschaft I - Rechtfertigung der Staatstätigkeit, Vahlen, München, 1999, Kapitel / 34

3 8. Politische Ökonomie Fragestellung: Wie werden Ausgabenentscheidungen in einer Demokratie getroffen? Annahme hier: direkte Demokratie, d.h. die Wähler entscheiden. Die Hoffnung ist, dass der Entscheidungsprozess vernünftige Eigenschaften hat und zu optimalen Ergebnissen führt. 2 / 34

4 8.1. Verschiedene Wahlverfahren Demokratie: Wahlen entscheiden über die zu implementierende Politik. Das Wahlverfahren bestimmt, wie individuelle Präferenzen aggregiert werden, d.h. welche Alternative gegeben die Präferenzen der Wähler gewählt wird. Das Wahlergebnis ist abhängig vom Wahlverfahren! Es gebe n Wähler; die Menge der Alternativen, aus denen ausgewählt wird ist X. Indiv. Präferenzen werden mit i ( Wähler i zieht x gegenüber y vor ) bezeichnet; gesellschaftliche Präferenz mit. Individuelle Präferenzen sind vollständig und transitiv. 3 / 34

5 Beispiel für individuelle Präferenzen: Es gibt X = 4 Alternativen, w, x, y, z, und 4 Gruppen von Wählern (und n = 19 Wählern) mit folgenden Präferenzen: Typ A B C D Anzahl w x y x 2. x w z z 3. z z w w 4. y y x y Im Folgenden betrachten wir, welche Alternativen bei unterschiedlichen Wahlverfahren die Mehrheit der Stimmen erhalten. 4 / 34

6 1) Pluralitätswahl Die Wähler stimmen für ihre bevorzugte Alternative. Die Alternative mit den meisten Stimmen gewinnt. Ergebnis: y bekommt 9 Stimmen, x 6 und w 4. y gewinnt. Beachte: Für die Mehrheit, d.h. für 10 von 19 Wählern, ist y die schlechteste Alternative. 5 / 34

7 2) Borda-Regel Individuen vergeben Punkte nach der Rangzahl der Alternativen in ihrer Präferenzordnung: 4 Punkte für die beste Alternative, 3 für die zweitbeste... Die Alternative mit der höchsten Punktzahl wird gewählt. Ergebnis: w bekommt 50 Punkte, x 45 Punkte, y 46 Punkte und z 49 Punkte. w gewinnt. 6 / 34

8 3) Stichwahl Es gibt 2 Stufen: In Stufe 1 stimmen Individuen für ihre bevorzugte Alternative; wenn eine Alternative mehr als 50% der Stimmen erhält, gewinnt sie. Wenn nicht, treten die beiden Alternativen mit den meisten Stimmen in einer Stichwahl (Stufe 2) gegeneinander an. Die Alternative, die in der Stichwahl die meisten Stimmen bekommt, gewinnt. Ergebnis: x (6 Stimmen) und y (9 Stimmen) treten gegen einander. x gewinnt mit 10:9 Stimmen. 7 / 34

9 4) Einfache Mehrheitsregel Es wird paarweise über alle möglichen Alternativen abgestimmt. Man nennt eine Alternative Condorcet-Gewinner, wenn sie gegen alle anderen Alternativen gewinnt. Problem: Bei mehr als 2 Alternativen kann es sein, dass kein Condorcet-Gewinner existiert. Einfache Mehrheit führt dann nicht zu einer konsistenten Entscheidung. 8 / 34

10 Beispiel: X = 3 Alternativen, x, y, z, n = 3 Wähler, A, B, C mit folgenden Präferenzen: x A y A z y B z B x z C x C y Abstimmung: x gegen y: x gewinnt. y gegen z: y gewinnt. z gegen x: z gewinnt. Es ergibt sich aufgrund der Abstimmung eine intransitive und zyklische Präferenzordnung: x y z x 9 / 34

11 Condorcet-Paradox: Obwohl individuell konsistente (transitive) Präferenzen vorliegen, kommt es bei paarweiser Abstimmung zu Inkonsistenzen. Anders gesagt, es entstehen zyklische Mehrheiten und man findet kein eindeutiges Abstimmungsergebnis. Vorgehen bei zyklischen Mehrheiten: Bei Abstimmung im Parlament wird typischerweise eine endliche Abstimmungsfolge festgelegt, so dass Zyklen selten auftreten (z.b. x gegen y und der Gewinner gegen z). Politische Auswirkungen: Agenda Setter kann das Abstimmungsergebnis durch Festlegung der Reihenfolge manipulieren. Taktisches Verhalten: Es ist unter Umständen sinnvoll, nicht seine wahren Präferenzen zu wählen, sondern eine ungeliebte Alternative abzuwählen. 10 / 34

12 Arrows Unmöglichkeitstheorem Arrow: Vernünftige Anforderungen an eine gesellschaftliche Entscheidungsregel: (I) Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen: Die gesellschaftliche Entscheidung zwischen x und y hängt nur von den individuellen Präferenzen über x und y ab. (N) Nicht-Diktatur: Es gibt kein Individuum i so dass für alle Kombinationen individueller Präferenzordnungen und alle Paare x, y gilt: x i y x y (P) Pareto-Prinzip: Wenn x i y i x y. (U) Universelle Gültigkeit: Entscheidungsregel ist für alle logisch denkbaren Kombinationen individueller Präferenzordnungen definiert. (T) Transitivität: Wenn x y und y z, dann folgt x z. 11 / 34

13 Theorem (Arrow 1951) Sei n 3 und enthalte X mindestens 3 Elemente. Dann gibt es keine gesellschaftliche Entscheidungsregel, die die Bedingungen I,N,P,U,T erfüllt. Bsp. Borda-Regel: Erfüllt N,P,U,T aber nicht I. Bsp. einfache Mehrheitsregel: Erfüllt U,I,P,N, aber ist nicht T (siehe oben). Ursache für das Condorcet-Paradoxon: Präferenzen der Wähler sind mehrgipflig. 12 / 34

14 8.2. Medianwählertheorem Definition: Präferenzen sind eingipflig, wenn jeder Wähler einen Idealpunkt x i hat und es gilt z > y > x i x i y i z (1) z < y < x i x i y i z (2) Anders gesagt: - Die Präferenzen in der linken Graphik (Abb.1) sind eingipflig, da sie bis zu einem Maximum ansteigen und dann fallen. - Die Präferenzen in der rechten Graphik sind mehrgipflig, da sie zwei lokale Maxima haben. Das bedeutet, dass dieser Wähler extreme Positionen bevorzugt. - Genauer gesagt muss für eingipflige Präferenzen gelten, dass keine Anordnung der Alternativen existiert, für die mehrgipflige Präferenzen vorliegen. 13 / 34

15 Abbildung 1: Eingipflige/mehrgipflige Präferenzen 14 / 34

16 Definition Medianwähler: Medianwähler ist der Wähler, x M, durch den eine Häufigkeitsverteilung in zwei gleich große Gruppen geteilt wird x M mit f(x): Dichtefunktion und F(x): Verteilungsfunktion 0 f(x)dx = F(x M ) = 0, 5 (3) 15 / 34

17 f( x) A B M x Abbildung 2: Der Median 16 / 34

18 Theorem Wenn alle Wähler eingipflige Präferenzen haben, existiert bei Abstimmung mit einfacher Mehrheit eine Alternative, die alle anderen Alternativen schlägt, und zwar der Median der Idealpunkte x M. Beweis: Aus der Definition des Median folgt, dass es genau 50% der Wähler gibt, die Idealpunkte x i > x M haben. Wegen der Eingipfligkeit stimmen diese 50% plus der Medianwähler für x M gegen irgendein x < x M. Analog stimmen 50% plus der Medianwähler für x M gegen jedes x > x M. Es gibt kein x, das gegen x M eine Mehrheit bekommt. 17 / 34

19 f( x) A B1 M X B2 x Abbildung 3: Beispiel für Medianwählertheorem 18 / 34

20 Beispiel: Abstimmung M vs. X M wird sicher von allen, die links von M liegen, gewählt (Fläche A). Das sind bereits 50%. X wird sicher von B2 gewählt. Das sind weniger als 50%. Wen B1 wählt, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Einige davon werden M wählen, die anderen X. Ergebnis: Die Alternative M gewinnt in jedem Fall, da sie bereits von den 50% der Individuen, die links von M liegen, gewählt wird. Ein analoges Ergebnis erhält man für ein X, das links von M liegt. Daraus folgt, dass der Medianwähler nie verlieren kann. 19 / 34

21 Beispiel: Öffentliche Güter (Siehe auch Kapitel Abstimmung) Betrachte Individuen mit konkaver Nutzenfunktion u(g, x i ) definiert über den Konsum öffentlicher Güter (G) und privater Güter (x). Individuen haben identische Präferenzen. Sie unterscheiden sich aber in ihren Einkommen. Die Verteilungsfunktion ist F(y i ). Die Finanzierung des öffentlichen Guts erfolgt über eine Kopfsteuer T pro Individuum. 20 / 34

22 Die individuelle Budgetrestriktion ist dann: x i = y i T (4) Mit N Individuen in der Gesellschaft ergibt sich als staatliche Budgetrestriktion: NT = G (5) Einsetzen in (4) ergibt das Optimierungsproblem für Wähler i: Wähle G so, dass max u(g, x), y i = x i + G N (6) 21 / 34

23 Aus der Konkavität der Nutzenfunktion folgt, dass die Indifferenzkurven der Wähler konvex sind. Damit ist Eingipfligkeit erfüllt und das Medianwählertheorem gilt. Ohne weitere Kenntnis der Präferenzen wissen wir nun, dass bei einer Abstimmung mit einfacher Mehrheit die Medianmenge G M gewählt wird. 22 / 34

24 Wenn G ein normales Gut ist, steigt die optimale Menge G(y i ) in y i. Dann ist die Medianmenge die optimale Menge des Wählers mit Medianeinkommen: mit F(y M ) = 0, 5. G M = G(y M ) (7) Vergleich dieser Menge mit der Samuelson-Lösung: Wird durch die Abstimmung zu viel oder zu wenig bereit gestellt? 23 / 34

25 Medianwähler löst max u(g, y M G N ) (8) B.e.O.: u G u x 1 N = 0 (9) oder GRS M = 1 N (10) Vergleiche mit der Samuelson-Bedingung: ug u x = 1 (11) oder GRS = 1 N (12) 24 / 34

26 GZB GK Wähler 3 Wähler 2 GZB/3 Wähler 1 GK/3 0 G 1 G* G 2 G 3 G Abbildung 4: Abstimmung bei öff. Gut (siehe auch Abb. 9, Kapitel 4) 25 / 34

27 Ergebnis Das Abstimmungsergebnis bei einfacher Mehrheitswahl führt genau dann zu einer effizienten Allokation, wenn gilt: Der Median der Grenzzahlungsbereitschaften, GRS M, ist gleich der durchschnittlichen Grenzzahlungsbereitschaft, GRS. Grund: Bei der Samuelson-Regel werden die einzelnen Individuen anhand ihrer Zahlungsbereitschaft gewichtet. Ein Individuum kann durch eine hohe Grenzzahlungsbereitschaft die Intensität seiner Präferenzen ausdrücken. Dies ist im Medianwählermodell nicht möglich. Hier gilt nur one (wo)man, one vote. 26 / 34

28 Unter bestimmten Bedingungen (z.b. mit Cobb-Douglas Nutzenfunktion) ist dies genau dann der Fall, wenn das Medianeinkommen gleich dem Durchschnitt ist: y M = ȳ Dementsprechend ist die Bereitstellung niedriger (höher) als effizient wäre, wenn y M < (>)ȳ. Beachte: Dies hängt von der Form der Finanzierung und der Nutzenfunktion ab. Mit einer Einkommensteuer können, z.b. je nach Präferenzen ärmere Bürger für eine höhere Bereitstellung stimmen als reichere. 27 / 34

29 8.3 Öffentliche Ausschreibungen Bei der Ausschreibung von öffentlichen Aufträgen bzw. der Vergabe von Lizenzen sollten allokationstheoretisch diejenigen Bieter zum Zuge kommen, die die geringsten Kosten bzw. die höchste Grenzzahlungsbereitschaft haben. 28 / 34

30 Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, bieten öffentliche Auktionen: Durch den iterativen Prozess wird derjenige die Ausschreibung gewinnen, der die geringsten Kosten hat. Der Preis des kostengünstigesten Anbieters wird um ein Epsilon geringer sein als der des zweitbesten Bieters. Wenn die Bieter sehr homogen sind, wird dadurch die Rente fast vollständig abgeschöpft. Sind die Bieter sehr heterogen, kann der kostengünstigste Bieter einen größeren Teil der Rente abschöpfen. 29 / 34

31 Weitverbreitete Praxis sind sogenannte Sealed Bit Angebote: Bieter geben nur ein Angebot ab, das nicht veröffentlicht wird. Dieses Verfahren führt zu starkem strategischen Verhalten der Beteiligten. Das Angebot, das ein Bieter macht, ist ein Abwägungsproblem zwischen einer erhöhten Zuschlagswahrscheinlichkeit bei geringem Preis und einem geringem Gewinn durch die Angabe eines niedrigen Preises. In keinem Fall wird er jedoch Preis = wahre Kosten angeben, da dann im Falle des Zuschlags der Gewinn null ist und er durch den Auftrag keinen Vorteil hat. Den Zuschlag bekommt damit nicht unbedingt derjenige mit den geringsten Kosten und das Verfahren ist daher allokationstheoretisch suboptimal. 30 / 34

32 Alternative: Second Price Auction (Vickrey) Bei diesem Mechanismus bekommt der billigste Anbieter den Zuschlag, wobei der Preis des zweitbilligsten Anbieters gezahlt werden muss. Annahmen: K i : tatsächliche Kosten K i : bestes Angebot aller Anbieter außer i K i : Angebot von i 31 / 34

33 K 3 * Abbildung 5: Öffentliche Ausschreibung: Second Price Auction 32 / 34

34 Zu K i > K i : Untertreibung durch K1 bringt keinen Nachteil. Übertreibung hingegen verringert die Zuschlagswahrscheinlichkeit. Während K2 noch keinen Nachteil bringt, stellt sich der Anbieter i durch K3 echt schlechter als durch K i, denn er erhält den Zuschlag nicht mehr, obwohl er die niedrigsten Kosten hat. Zu K i < K i : Übertreibung der Kosten durch K3 bringt weder einen Vorteil noch einen Nachteil. Untertreibung hingegen erzeugt eine Verlustchance. Während K2 kein Problem darstellt, stellt sich Anbieter i mit K 1 echt schlechter als mit K i, da er den Zuschlag erhält, seine Kosten (K i ) jedoch höher als sein Entgelt (K i ) sind. 33 / 34

35 Da der Anbieter nicht weiß, welcher Fall in der Realität vorliegt, ist die beste Strategie: Preis = wahre Kosten. Somit ist dieser Mechanismus anreizkompatibel. Ob der Mechanismus für den Staat gut oder schlecht ist, lässt sich allgemeingültig nicht sagen. Auf alle Fälle wird der soziale Nutzen maximiert, da der Anbieter mit den niedrigsten Kosten den Zuschlag erhält. 34 / 34

Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen

Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW

Mehr

NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie

NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie 1 / 23 III.II.1 Modell der Umverteilung w i Präferenzfunktion des Wählers i c i privater Konsum des Wählers i H( ) konkave und steigende Funktion g Ausgaben für öffentliches

Mehr

Prof. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie, Kapitel 5 22

Prof. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie, Kapitel 5 22 Prof. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie, Kapitel 5 22 Der Ansatz von Goodman und Markowitz GOODMAN und MARKOWITZ [1952] sind der Ansicht, daß die 2. Bedingung von ARROW bei realen Entscheidungen

Mehr

Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient.

Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient. Die Riskoprämie ergibt sich also als ein Vielfaches der Varianz der zugrundeliegenden Unsicherheit Dieses Vielfach hängt ab von der Form der Nutzenfunktion. Man bezeichnet dies auch als Arrow-Pratt Koeffizient.

Mehr

Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland

Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland Joachim Behnke Das Wahlsystem der Bundesrepublik Deutschland Logik, Technik und Praxis der Verhältniswahl Nomos Inhaltsverzeichnis Teil A: Normative und pragmatische Begründungen 11 1. Die Debatte über

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik I

Probeklausur zur Mikroökonomik I Prof. Dr. Robert Schwager Sommersemester 2005 Probeklausur zur Mikroökonomik I 08. Juni 2005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen sind die zutreffenden Aussagen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

Grundlagen der Public Choice

Grundlagen der Public Choice Öffentliche Entscheidungen Grundlagen der Public Choice IK Steuern und Staatsausgaben Einheit 12 Karin Mayr Öffentliche Entscheidungen Bisher: Kosten-Nutzen t Analyse als Entscheidungshilfe hilf für eine

Mehr

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H Einführung in die Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 3. Die Soziale Wohlfahrtsfunktion zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur, der sich

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere WS 007/08 Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ . Grundzüge der Mikroökonomik WS 007/08.6 Theorie des Haushalts .6 Theorie des Haushalts WS 007/08 Haushaltstheorie

Mehr

Entscheidungen in der Gruppe

Entscheidungen in der Gruppe Social Choice: beschäftigt sich mit Gruppenentscheidungen durch Aggregation von individuellen Präferenzen/Entscheidungen zu einer kollektiven Präferenz/Entscheidung in Form von Abstimmungen und Wahlen.

Mehr

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B

Zwischenklausur 2006 VWL C. Gruppe B Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Zwischenklausur 006 VWL C Gruppe B Name, Vorname: Fakultät: Matrikelnummer Prüfer: Datum: Anleitung Die Klausur besteht aus

Mehr

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf

Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf Markt oder Staat: Wann sollte der Staat eingreifen? Prof. Dr. Hanjo Allinger Technische Hochschule Deggendorf 0 Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Bei vollkommenem Wettbewerb ist jedes Marktgleichgewicht

Mehr

Finanzwissenschaft. Blankart Kap Reiner Eichenberger

Finanzwissenschaft. Blankart Kap Reiner Eichenberger Finanzwissenschaft Blankart Kap. 1-9 Reiner Eichenberger Kapitel 1: Was ist Finanzwissenschaft? Kern: 1. Ökonomische Theorie staatlichen Handelns 2. methodologischer Individualismus 3. menschliches Verhalten

Mehr

Modul Einführung in die VWL. Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft

Modul Einführung in die VWL. Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft Modul Einführung in die VWL Klausur zur Veranstaltung Grundlagen der Finanzwissenschaft Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof.

Mehr

Ordnungspolitik Sommersemester 2011 Klausur am 13. Oktober 2011

Ordnungspolitik Sommersemester 2011 Klausur am 13. Oktober 2011 Ordnungspolitik Sommersemester 2011 Klausur am 13. Oktober 2011 Name, Vorname: Matrikelnummer: Unterschrift: gewählter Essay: Aufgabe 1 // Aufgabe 2 // Aufgabe 3 Hinweise: Bearbeitungszeit: 60/90 Minuten

Mehr

Nutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien

Nutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien Nutzenmessung. Geschichte, Paradoxien, Anomalien Grundlagen von Entscheidungs- und Spieltheorie 1. Die Anfänge: Glücksspiele 2. Petersburger Paradox 3. Messung subjektiven Nutzens nach Neumann-Morgenstern

Mehr

Aufgabe 1 (23 Punkte)

Aufgabe 1 (23 Punkte) Aufgabe 1 (23 Punkte) Betrachtet werden zwei Personen 1 und 2, die in einer Wohngemeinschaft leben, mit den folgenden Nutzenfunktionen: sowie u 1 (x 1, G) = x 1 G u 2 (x 2, G) = x 2 G x 1 beziehungsweise

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kapitel 3) Einheit 4-1 - Verbraucherverhalten Budgetbeschränkung: Man kann nicht alles haben, was man sich wünscht! Konsumentenpräferenzen:

Mehr

Einführung in die Finanzwissenschaft Kapitel 7: Öffentliche Entscheidungsfindung

Einführung in die Finanzwissenschaft Kapitel 7: Öffentliche Entscheidungsfindung Einführung in die Finanzwissenschaft Kapitel 7: Öffentliche Entscheidungsfindung Torben Klarl Universität Augsburg Sommersemester 2013 Inhalt 1 Private versus kollektive Entscheidungsfindung 2 3 Paarweise

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics

Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Neue Politische Ökonomie: Comparative Politics Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St.

Mehr

AVWL II Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft I

AVWL II Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft I AVWL II Klausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft I Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Sommersemester 2011

Mehr

Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 5. w l = W. q l = l=1. l=1

Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 5. w l = W. q l = l=1. l=1 Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft 27.06.2007 Hellwig/Meuser Blatt 5 Lösungen zu AVWL III Aufgabe 20 Wir betrachten hier eine reine Tauschökonomie ohne Produktion mit m Konsumenten

Mehr

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit

John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit Proseminar: : Leitung: W. Zitterbarth Wintersemster 2009/10 Eine Theorie der Gerechtigkeit Einführung in die Entscheidungs- und Spieltheorie Gliederung 1. Einführung in die Entscheidungs- und Spieltheorie

Mehr

Aufgabenstellung: Finden von Übereinkünften. 3. Verteilte Entscheidungsfindung. Stabilität. Erwünschte Eigenschaften

Aufgabenstellung: Finden von Übereinkünften. 3. Verteilte Entscheidungsfindung. Stabilität. Erwünschte Eigenschaften 3. Verteilte Entscheidungsfindung. Aufgabenstellung und Aspekte des Mechanism Design 2. Voting 3. Auktionen 4. Verhandlungen Aufgabenstellung: Finden von Übereinkünften Wie geht das bei egoistischen Agenten?

Mehr

Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit)

Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit) 1 - wipo060215.doc Condorcet-Paradox (der sozialen Entscheidung mit einfacher Mehrheit) Problem: Wenn mindestens drei Personen unter mindestens drei Optionen auszuwählen haben, dann ist es möglich, daß

Mehr

Kap. 6 Verkehr in Städten I: Autoverkehr

Kap. 6 Verkehr in Städten I: Autoverkehr 1 Kap. 6 Verkehr in Städten I: Autoverkehr Verkehrsprobleme: Staus, Luftverschmutzung, Unfälle. Verkehrsmittelwahl in Deutschland: 61 % der Wege mit MIV, 8% ÖPV, 23 % zu Fuÿ, 9% Fahrrad (in Städten mehr

Mehr

Unabhängigkeit KAPITEL 4

Unabhängigkeit KAPITEL 4 KAPITEL 4 Unabhängigkeit 4.1. Unabhängigkeit von Ereignissen Wir stellen uns vor, dass zwei Personen jeweils eine Münze werfen. In vielen Fällen kann man annehmen, dass die eine Münze die andere nicht

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 3 Das Käuferverhalten WS 2004/2005 Die Themen in diesem Kapitel Konsumentenpräferenzen Budgetbeschränkungen Verbraucherentscheidung Die Grenznutzen und die Verbraucherentscheidung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I Normative Theorie der Staatstätigkeit

Inhaltsverzeichnis. Teil I Normative Theorie der Staatstätigkeit Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Was ist Finanzwissenschaft? 1 1.2 Was ist der Staat? 5 1.3 Der Umfang der Staatstätigkeit 8 1.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 1 11 Teil I Normative Theorie der Staatstätigkeit

Mehr

III. Theorie und Politik der Öffentlichen Ausgaben. A. Wohlfahrtsstaat B. Öffentlich angebotene private Güter

III. Theorie und Politik der Öffentlichen Ausgaben. A. Wohlfahrtsstaat B. Öffentlich angebotene private Güter III. Theorie und Politik der Öffentlichen Ausgaben A. Wohlfahrtsstaat B. Öffentlich angebotene private Güter 1 A. Wohlfahrtsstaat Der Ursprung des Wohlfahrtsstaats Wichtige Programme in Deutschland Finanzierung

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5

Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5 Lösungen zu den Aufgaben zum Kapitel 5 Aufgabe 5. (Aufgabe, SS 000, VWL B, 9.07.000 [. Wdh. vom WS 999/000]) Der Präferenztheorie liegen bestimmte Annahmen bezüglich der Wünsche der Individuen zugrunde.

Mehr

bzw. die Entscheidugen anderer Spieler (teilweise) beobachten Erweitert das Analysespektrum erheblich Beschreibung des Spiels (extensive Form)

bzw. die Entscheidugen anderer Spieler (teilweise) beobachten Erweitert das Analysespektrum erheblich Beschreibung des Spiels (extensive Form) 1 KAP 9. Dynamische Spiele Bisher: alle Spieler ziehen simultan bzw. können Aktionen der Gegenspieler nicht beobachten Nun: Dynamische Spiele Spieler können nacheinander ziehen bzw. die Entscheidugen anderer

Mehr

Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme

Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Ludwig-Maximilians-Universität München SS 2007 Institut für Informatik Aufgabenblatt 1 Dr. Brandt / Fischer & Harrenstein 23. April 2007 Übung zur Vorlesung Multiagentensysteme Tutorübung: 25. April 2007

Mehr

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 2: Haushaltstheorie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 2: Haushaltstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 1 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt Siehe Abbildung x 2 m p = 25 2 Budgetgerade: { xpx + px 2 2 = m} Budgetmenge: { xpx + px 2 2 m} 0 0 m p = 20 x

Mehr

Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende

Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende Universität Duisburg-Essen Essen, den 15.0.009 Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Winkler C. Stinner Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende Lösung Die Klausur gilt als bestanden,

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik Propädeutikum Diskrete Mathematik. Weihnachtsblatt

Technische Universität München Zentrum Mathematik Propädeutikum Diskrete Mathematik. Weihnachtsblatt Technische Universität München Zentrum Mathematik Propädeutikum Diskrete Mathematik Prof. Dr. A. Taraz, Dipl-Math. A. Würfl, Dipl-Math. S. König Weihnachtsblatt Aufgabe W.1 Untersuchen Sie nachstehenden

Mehr

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt

Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Kapitel 10: Renten und Wohlfahrt Hauptidee: Konsumenten und Produzenten ziehen Vorteile aus der Marktteilnahme, welche Renten genannt werden. Das Wettbewerbsgleichgewicht maximiert unter Umständen die

Mehr

12. Vorlesung. 19. Dezember 2006 Guido Schäfer

12. Vorlesung. 19. Dezember 2006 Guido Schäfer LETZTE ÄNDERUNG: 6. JANUAR 007 Vorlesung: Einführung in die Spieltheorie WS 006/007. Vorlesung 9. Dezember 006 Guido Schäfer 4 Bayesian Games Wir haben bisher immer angenommen, dass jeder Spieler vollständige

Mehr

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg

GRUNDWISSEN WIRTSCHAFT UND RECHT Jgst. Peutinger-Gymnasium Augsburg Operatoren in schriftlichen und mündlichen Leistungserhebungen siehe Grundwissen Wirtschaft und Recht 9. Jgst. 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich Haushalte und Unternehmen

Mehr

Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts

Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Spieltheorie Sommersemester 007 Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Das Bayesianische Nash Gleichgewicht für Spiele mit unvollständiger Information ist das Analogon zum Nash Gleichgewicht

Mehr

Grundzüge der VWL III: Einführung in die Wirtschaftspolitik Übung 2 Markteffizienz

Grundzüge der VWL III: Einführung in die Wirtschaftspolitik Übung 2 Markteffizienz Grundzüge der VWL III: Einführung in die Wirtschaftspolitik Übung 2 Markteffizienz Sonja Jovicic / Alexander Halbach Aufgabe 1 WS 2015/2016 Jovicic/Halbach Übung WiPol Seite 2 Aufgabe 1 a) Was meinen Ökonomen

Mehr

Grundzüge der Spieltheorie

Grundzüge der Spieltheorie Grundzüge der Spieltheorie Prof. Dr. Stefan Winter Ruhr-Universität Bochum Begleitmaterialien zur Vorlesung sind abrufbar unter: http://www.rub.de/spieltheorie 1 Die folgende Vorlesungsaufzeichnung und

Mehr

Donnerstag, 11. Dezember 03 Satz 2.2 Der Name Unterraum ist gerechtfertigt, denn jeder Unterraum U von V ist bzgl.

Donnerstag, 11. Dezember 03 Satz 2.2 Der Name Unterraum ist gerechtfertigt, denn jeder Unterraum U von V ist bzgl. Unterräume und Lineare Hülle 59 3. Unterräume und Lineare Hülle Definition.1 Eine Teilmenge U eines R-Vektorraums V heißt von V, wenn gilt: Unterraum (U 1) 0 U. (U ) U + U U, d.h. x, y U x + y U. (U )

Mehr

Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels. - Diskontfaktor des Verhandlungspartners

Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels. - Diskontfaktor des Verhandlungspartners 1 KAP 15. Spiele unter unvollständiger Information Bisher angenommen: jeder Spieler kennt alle Teile des Spiels seine Gegenspieler, deren Aktionen, deren Nutzen, seinen eigenen Nutzen etc. Oft kennt man

Mehr

Hackenbusch und Spieltheorie

Hackenbusch und Spieltheorie Hackenbusch und Spieltheorie Was sind Spiele? Definition. Ein Spiel besteht für uns aus zwei Spielern, Positionen oder Stellungen, in welchen sich das Spiel befinden kann (insbesondere eine besondere Startposition)

Mehr

Probeklausur zur Mikroökonomik II

Probeklausur zur Mikroökonomik II Prof. Dr. Robert Schwager Wintersemester 005/006 Probeklausur zur Mikroökonomik II Dezember 005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen ist das zutreffende Kästchen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.

Mehr

11. Rent-Seeking 117

11. Rent-Seeking 117 117 Definitionen Gewinnstreben: Vorhandene Ressourcen werden so eingesetzt, dass Einkommen entsteht und die Differenz aus Einkommen und Kosten maximal wird. Rent-Seeking: Vorhandene Ressourcen werden eingesetzt,

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,

Mehr

Mikroökonomie Öffentliche Güter

Mikroökonomie Öffentliche Güter Mikroökonomie Öffentliche Güter Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof Dittrich (Universität Erfurt) Externalitäten Winter 1 / 34 Taxonomie der Güter Samuelsons Klassifikation (1954) One person s

Mehr

Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik

Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik Mikroökonomik B 5. Informationsökonomik Paul Schweinzer 16. Juni 2009. 1 / 11 Literaturangaben Jehle, G. und P. Reny (2001), Kapitel 8.1 Varian, H. (2007), Kapitel 36 Bolton, P. & M. Dewatripont (2005),

Mehr

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Seite 1 Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Vorlesung 2 (heute): Vorlesung 3 (06. Mai.): Grundlagen Grundlagen / Kartelle und Kartellverbot Übung 1 (07.Mai) Mikroökonomische Grundlagen Vorlesung

Mehr

Mikroökonomie 1. Präferenzen

Mikroökonomie 1. Präferenzen Mikroökonomie 1 Präferenzen 18.03.2010 1 Wiederholung: ökonomische Theorie des Konsumenten was man sich leisten kann (Budgetrestriktion) die besten Dinge wählen (Präferenzen) In der letzten Veranstaltung

Mehr

VO Grundlagen der Mikroökonomie

VO Grundlagen der Mikroökonomie Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4) ZIEL: Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte

Mehr

wie in statischen Bayesianischen Spielen... doch dann ziehen die Spieler sequentiell

wie in statischen Bayesianischen Spielen... doch dann ziehen die Spieler sequentiell KAP 18. Dynamische Spiele unter unvollständiger Information Betrachten nun folgende Situation: wie in statischen Bayesianischen Spielen...... wählt zunächst Natur die Typen der Spieler doch dann ziehen

Mehr

Politische Ökonomie Agency

Politische Ökonomie Agency 4.3. Agency Wähler: Prinzipal, Politiker: Agent. Agency-Problem: Politiker möchten Ressourcen abschöpfen: Rent seeking. Können Wähler Politiker disziplinieren? Brennan/Buchanan (1980): Staat als Leviathan,

Mehr

Folgen und Reihen von Funktionen

Folgen und Reihen von Funktionen Folgen und Reihen von Funktionen Sehr häufig treten in der Mathematik Folgen bzw. Reihen von Funktionen auf. Ist etwa (f n ) eine Folge von Funktionen, dann können wir uns für ein festes x fragen, ob die

Mehr

Grundlagen der Mengenlehre

Grundlagen der Mengenlehre mathe plus Grundlagen der Mengenlehre Seite 1 1 Grundbegriffe Grundlagen der Mengenlehre Def 1 Mengenbegriff nach Georg Cantor (1845-1918) Eine Menge ist die Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener

Mehr

1 Maximierung ohne Nebenbedingungen

1 Maximierung ohne Nebenbedingungen VWL III 1-1 Prof. Ray Rees 1 Maximierung ohne Nebenbedingungen Literatur: Schulbücher zur Mathematik ab der 10. Klasse Hoy et.al. (2001), Chapter 4-6, 11, 12. Chiang (1984), Chapter 9-11. Binmore (1983),

Mehr

Lineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff

Lineare Algebra I. Auswahlaxiom befragen. (Wer schon im Internet danach sucht, sollte das auch mal mit dem Begriff Universität Konstanz Wintersemester 2009/2010 Fachbereich Mathematik und Statistik Lösungsblatt 2 Prof. Dr. Markus Schweighofer 11.11.2009 Aaron Kunert / Sven Wagner Lineare Algebra I Lösung 2.1: Behauptung:

Mehr

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I

PROF. DR. LARS P. FELD* FINANZWISSENSCHAFT I RUPRECHT-KARLS-UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN LEHRSTUHL FÜR FINANZWISSENSCHAFT PROF. DR. LARS P. FELD* FÖDERALISMUS: GRÜNDE FÜR EINEN FÖDERALISTISCHEN STAATSAUFBAU

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 9: Die Analyse von Wettbewerbsmärkten (Kapitel 9.1-9.3.) Einheit 9-1 - Was bisher geschah! Einheit 2 & 3: Beschreibung des Marktes mittels Angebots- & Nachfragefunktion.

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Kapitel 4-6. Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Mathematik für Kapitel 4-6 Universität Trier Wintersemester 2013 / 2014 Kapitel 4 1. Extremwerte 2. Lokale Optimalpunkte 3. Wendepunkte 2 Kapitel 4.1 EXTREMWERTE 3 Extrempunkte und Extremwerte 4 Strikte

Mehr

Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1. Industrieökonomik II. Prof. Dr. Ulrich Schwalbe. Wintersemester 2007/ 2008

Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1. Industrieökonomik II. Prof. Dr. Ulrich Schwalbe. Wintersemester 2007/ 2008 Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 1 Industrieökonomik II Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2007/ 2008 Industrieökonomik II Wintersemester 2007/08 2 Gliederung 1. Wettbewerbsbeschränkungen

Mehr

Klausur: Ökonomische Theorie der Politik Termin: Prüfer: Univ.-Prof. Dr. J. Grosser. Maximale Punktzahl. Summe 100.

Klausur: Ökonomische Theorie der Politik Termin: Prüfer: Univ.-Prof. Dr. J. Grosser. Maximale Punktzahl. Summe 100. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft am 03.03.2015 von 14 00 bis 16 00 Aufgabenblatt 1 von 7 Klausur: Termin: 03.03.2015 Prüfer: Univ.-Prof. Dr. J. Grosser Maximale Punktzahl Aufgabe 1* Aufgabe 2* Aufgabe

Mehr

Kapitel 9: Marktgleichgewicht

Kapitel 9: Marktgleichgewicht Kapitel 9: Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Nachfrage und Angebot den Preis. Das Wettbewerbsgleichgewicht ist eine Vorhersage darüber, was zu erwarten ist, wenn jeder Marktteilnehmer

Mehr

Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik

Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Universität Heidelberg 13. Februar 2014 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Mathematische Logik Musterlösung Aufgabe 1 (Aussagenlogik

Mehr

8. Öentlich bereitgestellte private Güter

8. Öentlich bereitgestellte private Güter 8. Öentlich bereitgestellte private Güter Staatliche Bereitstellung privater Güter, z.b. medizinische Versorgung oder Schulwesen: i.d.r. weitgehend aus Steuermitteln statt Gebühren nanziert Verbrauch rationiert.

Mehr

Zweiter Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik

Zweiter Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik 1 - wipo051123.doc Zweiter Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik Varian: Wenn Konsumenten konvexe Indifferenzkurven haben, dann ist jede Paretoeffiziente Allokation auch ein Markt-GG. Weimann (Kap. 3.3): Jede

Mehr

Wirtschaftspolitik. Übung 2 - Marktversagen

Wirtschaftspolitik. Übung 2 - Marktversagen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Wirtschaftspolitik

Mehr

Das (einfache) Solow-Modell

Das (einfache) Solow-Modell Kapitel 3 Das (einfache) Solow-Modell Zunächst wird ein Grundmodell ohne Bevölkerungswachstum und ohne technischen Fortschritt entwickelt. Ausgangspunkt ist die Produktionstechnologie welche in jeder Periode

Mehr

Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt

Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt Tone Arnold Universität des Saarlandes 13. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt 13.

Mehr

Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives

Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives Adverse Selektion nach Laffont, Martimont (2002) The Theory of Incentives Seminar Informationsökonomik, WS 2004/05 27.10.2004 Sören Preibusch 2 AGENDA 1 Thematischer Kontext 2 Grundmodell 3 4 Optimale

Mehr

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz

Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz Übung 4: Gleichgewicht und Effizienz Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Mikroökonomie Übung 4 (FS 10) Gleichgewicht und Effizienz 1 / 25 Aufgabe 1 Worum geht es? Marktangebotsfunktion

Mehr

1 Mengen. 1.1 Elementare Definitionen. Einige mathematische Konzepte

1 Mengen. 1.1 Elementare Definitionen. Einige mathematische Konzepte Einige mathematische Konzepte 1 Mengen 1.1 Elementare Definitionen Mengendefinition Die elementarsten mathematischen Objekte sind Mengen. Für unsere Zwecke ausreichend ist die ursprüngliche Mengendefinition

Mehr

WS 2009/10. Diskrete Strukturen

WS 2009/10. Diskrete Strukturen WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910

Mehr

Kapitel 13: Öffentliche Güter

Kapitel 13: Öffentliche Güter Kapitel 13: Öffentliche Güter Hauptidee: Öffentliche Güter sind nicht ausschließbar und nicht rivalisierend im Konsum. Wettbewerbsmärkte bieten zuwenig öffentliche Güter an. Ein öffentliches Gut ist 13.1

Mehr

mathe plus Aussagenlogik Seite 1

mathe plus Aussagenlogik Seite 1 mathe plus Aussagenlogik Seite 1 1 Aussagenlogik 1.1 Grundbegriffe Def 1 Aussage Eine Aussage ist ein beschriebener Sachverhalt, dem eindeutig einer der Wahrheitswerte entweder wahr oder falsch zugeordnet

Mehr

Umverteilung als Versicherung

Umverteilung als Versicherung Umverteilung als Versicherung Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Fachbereich Finanzwissenschaft Alfred Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften Ruprecht-Karls- Universität

Mehr

Kapitel 12: Öffentliche Güter

Kapitel 12: Öffentliche Güter Kapitel 12: Öffentliche Güter Hauptidee: Öffentliche Güter sind nicht ausschließbar und nicht rivalisierend im Konsum. Wettbewerbsmärkte bieten zuwenig öffentliche Güter an. Ein öffentliches Gut ist 12.1

Mehr

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung zu Kapitel 2: Theorie des Haushalts Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw. J.Freese Bachelor WS-11-V-01.1 HT 2009 Dipl.-Volksw. J.-E.Wesselhöft/ Dipl.-Volksw.

Mehr

Allgemeines Gleichgewicht

Allgemeines Gleichgewicht Allgemeines Gleichgewicht Dr. Alexander Westkamp 30. November 2010 Allgemeines Gleichgewicht I 1/ 46 Einleitung Partielle Gleichgewichtsanalyse nützlich, wenn es wenig Interdependenzen zwischen verschiedenen

Mehr

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie

Kapitel 16 und 17. Anwendungen Konsumententheorie Kapitel 16 und 17 Anwendungen Konsumententheorie 1 Anwendung: Konsumententheorie Kapitel 16 Arbeitsangebot: Eine wichtige Aktivität von Konsumenten oder aushalten ist: Arbeiten Zeit kann man für verschiedene

Mehr

Mengen und Abbildungen

Mengen und Abbildungen Mengen und Abbildungen Der Mengenbegriff Durchschnitt, Vereinigung, Differenzmenge Kartesisches Produkt Abbildungen Prinzip der kleinsten natürlichen Zahl Vollständige Induktion Mengen und Abbildungen

Mehr

Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung

Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2001 Klausur zur Vorlesung Spieltheorie Musterlösung Die Klausur besteht aus vier Vorfragen, von denen drei zu beantworten sind sowie drei Hauptfragen, von denen

Mehr

Computer-Graphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten

Computer-Graphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten lausthal omputer-raphik I Verallgemeinerte Baryzentrische Koordinaten. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Verallgemeinerungen der baryzentr. Koord. 1. Was macht man im 2D bei

Mehr

Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt.

Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt. Kapitel 3 Konvexität 3.1 Konvexe Mengen Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt. Definition 3.1 Konvexer Kegel. Eine Menge Ω R n heißt konvexer Kegel, wenn mit x

Mehr

Aufgabe 1 Einen großen Industriebetrieb verlassen aus unterschiedlichen Gründen im Durchschnitt 5 Beschäftigte pro Monat.

Aufgabe 1 Einen großen Industriebetrieb verlassen aus unterschiedlichen Gründen im Durchschnitt 5 Beschäftigte pro Monat. Statistik II, WS 2002/2003, Seite 1 von 6 Statistik II Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung für Statistik

Mehr

Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems

Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems Kapitel III. Aufbau des Zahlensystems 1 Addition und Multiplikation natürlicher Zahlen Wir wollen erklären, wie man natürliche Zahlen addiert und multipliziert und dabei nur den Begriff das Zählens verwenden.

Mehr

Anregende, ergänzende Literatur:

Anregende, ergänzende Literatur: Spieltheorie (Winter 2008/09) 1-1 Prof. Dr. Klaus M. Schmidt 1 Einführung Anregende, ergänzende Literatur: Schelling, Thomas C., The Strategy of Conflict, Cambridge (Mass.): Harvard University Press, 1960

Mehr

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe

Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe Grundwissen Wirtschaft und Recht 10. Jahrgangsstufe 10.1 Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen Wie verhalten sich und auf dem Markt? Am Markt werden Güter angeboten und nachgefragt. Die verfolgen

Mehr

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005

Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Mikroökonomie I Kapitel 4 Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage WS 2004/2005 Themen in diesem Kapitel Die individuelle Nachfrage Einkommens- und Substitutionseffekte Die Marktnachfrage Die

Mehr

Vorkurs Mathematik Abbildungen

Vorkurs Mathematik Abbildungen Vorkurs Mathematik Abbildungen Philip Bell 19. September 2016 Diese Arbeit beruht im Wesentlichen auf dem Vortrag Relationen, Partitionen und Abbildungen von Fabian Grünig aus den vorangehenden Jahren.

Mehr

3.2 Lineare Optimierung (Entscheidungen unter Sicherheit)

3.2 Lineare Optimierung (Entscheidungen unter Sicherheit) 3. Lineare Optimierung (Entscheidungen unter Sicherheit) Betrachtet wird hier der Fall Θ = (bzw. die Situation u(a, ϑ) bzw. l(a,ϑ) konstant in ϑ Θ für alle a A). Da hier keine Unsicherheit über die Umweltzustände

Mehr

Mechanismus Design Auktionen

Mechanismus Design Auktionen Mechanismus Design Auktionen Universität Hohenheim Alexander Staus Mechanismus Design Universität Hohenheim 1/25 Welche Auktionen kennen Sie? traditionelle Auktionshäuser ebay Immobilien Fahrräder Blumen

Mehr

Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr

Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr 1 Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr Verkehrsmittelwahl Verkehrsmittelwahl abhängig von xen und variablen monetären Kosten (f J, c J ), individuellen Zeitkosten für Weg zum Verkehrsmittel

Mehr

Lage- und Streuungsparameter

Lage- und Streuungsparameter Lage- und Streuungsparameter Beziehen sich auf die Verteilung der Ausprägungen von intervall- und ratio-skalierten Variablen Versuchen, diese Verteilung durch Zahlen zu beschreiben, statt sie graphisch

Mehr

2 Mengen und Abbildungen

2 Mengen und Abbildungen 2.1 Mengen Unter einer Menge verstehen wir eine Zusammenfassung von Objekten zu einem Ganzen. Die Objekte heiÿen Elemente. Ist M eine Menge und x ein Element von M so schreiben wir x M. Wir sagen auch:

Mehr

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur

Mehr