Investition und Finanzierung

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1 Übung Investition und Finanzierung Übung 1 Unternehmerische Finanzplanung: Finanzplan Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 1

2 Ansprechpartner Benjamin Aust, MBA Raum: Schloßplatz 1, Telefon: / Mail: benjamin.aust@bwl.tu-freiberg.de Sprechzeit: nach Vereinbarung Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 2

3 Zielstellung und Voraussetzung der Übung Ziel der Übung: Vertiefung + Veranschaulichung der Inhalte der Vorlesung Investition und Finanzierung Modulhandbuch: Zeitaufwand beträgt 180 h und setzt sich zusammen aus 60 h Präsenzzeit und 120 h Selbststudium. Letzteres umfasst die Nachbereitung der Vorlesung, die Vorbereitung der Übung sowie generelle Literaturarbeit. Voraussetzungen: a) Besuch und aktive Nachbereitung Vorlesung b) ggf. Studium verweisende Literatur c) Vorbereitung und eigenständige Lösung der Übungsaufgaben d) Taschenrechner (nicht-programmierbar, keine Handys!) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 3

4 Zeitlicher Ablauf der Übungen I Termin (Datum) Inhalt Thema 1. ( / ) 2. ( / ) 3. ( / ) 4. ( / ) 5. ( / ) 6. ( / ) 7. ( / ) Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Unternehmerische Finanzplanung: Finanzplan Statische Investitionsrechnung; Einführung in die dynamische Investitionsrechnung: Finanzmathematik Dynamische Investitionsrechnung I: Kapitalwert, Annuität, Amortisationsdauer Dynamische Investitionsrechnung II: einfacher und modifizierter interner Zinsfuß Sensitivitätsanalyse, Optimale Nutzungsdauer und optimaler Ersatzzeitpunkt Berücksichtigung von Steuern und Fremdfinanzierung bei der Kapitalwertberechnung Externe Liquiditäts- und Rentabilitätsanalyse Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 4

5 Zeitlicher Ablauf der Übungen II Termin (Datum) Inhalt Thema 8. ( / ) 9. ( / ) 10. ( / ) 11. ( / ) Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Finanzierung aus Abschreibungen; Beteiligungsfinanzierung einer Aktiengesellschaft Langfristige Kreditfinanzierung Kurzfristige Kreditfinanzierung Zwischenformen der Finanzierung: Derivate / Wandelschuldverschreibungen 12. ( / ) - Repetitorium Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 5

6 Rentabilität Liquidität Hauptziel der Unternehmung: Rentabilität u. d. Nebenbedingung Liquidität Es gilt: Notwendige Nebenbedingung der Liquidität: Die Unternehmung muss zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Im Folgenden wird die interne Planung und Kontrolle der Liquidität mit Hilfe des Finanzplans näher betrachtet. Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 6

7 Finanzplan Ein (vollständiger) Finanzplan hat sämtliche Zukunftsereignisse einer Unternehmung mit Konsequenzen für die Zahlungsmittelebene zu erfassen, so dass etwaige Einzahlungsüberschüsse (renditegünstig) an den Finanzmärkten angelegt und etwaige Auszahlungsüberschüsse (kostengünstig) an den Finanzmärkten gedeckt werden können. Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 7

8 Aufgabenstellung F1: Finanzplanung I Als Finanzleiter der X-AG haben Sie die Leitungs-Teams von Absatz/Vertrieb, Produktion, Beschaffung, Forschung & Entwicklung sowie aus der Allgemeinen Verwaltung um Unterstützung bei der Erstellung des Finanzplans für das kommende Geschäftsjahr 2018 gebeten. Im Rahmen des Planungsprozesses werden Ihnen daraufhin die folgenden Informationen zur Verfügung gestellt: Absatz/Vertrieb: In Übereinstimmung mit der langfristigen Produktpolitik der X-AG wird sich das Unternehmen auch in 2018 auf den Absatz der beiden Endprodukte A und B beschränken. Die Marktforschungen des Vertriebs haben ergeben, dass mit einem Marktvolumen in Höhe von Stück (Markt A) bzw Stück (Markt B) für die zwei relevanten Märkte gerechnet werden kann. Der Vertrieb geht davon aus, dass die X- AG in 2018 ihren Marktanteil von 5% (A) bzw. 10% (B) behaupten kann. Dafür ist nach Ansicht der Vertriebsexperten angesichts des zunehmenden Wettbewerbs eine unterstützende Marketing-Offensive notwendig, die voraussichtlich rund 2 Mio. kosten wird. Der Vertrieb hält unter diesen Bedingungen Verkaufspreise von 75,- (A) bzw. 200,- (B) für realistisch. Nach langwieriger Diskussion über die Wettbewerbs- und Kostensituation der X-AG werden diese Verkaufspreise einvernehmlich von Vertrieb, Produktion und Absatz getragen. Zudem fallen zahlungswirksame Kosten im Vertriebsbereich von 12 Mio. pro Jahr an. Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 8

9 Aufgabenstellung F1: Finanzplanung II Produktion Die beiden Produkte A und B können auf dem gleichen Maschinentyp hergestellt werden, beanspruchen diesen aber mit einer unterschiedlichen Stückauslastung pro Jahr. Die für die Produktion von A und B zuständigen Produktions-Leitungs-Teams senden Ihnen in einem Memo zusätzliche Informationen über die Kosten des Produktionsprozesses und die Kapazitätsnutzung des Maschinentyps. Angesichts des allgemeinen Information-Overflows sind Sie dankbar, dass Ihr Assistent, Herr Dipl.-Vw. Willfärich, die wichtigsten Daten zusammengefasst hat: Es sind noch 60 Maschinen aus den Vorjahren vorhanden; weitere Maschinen können am Markt zu /Stück erworben werden. Zudem fallen zahlungswirksame Gemeinkosten im Produktionsbereich von 5 Mio. pro Jahr an. Beschaffung Produkt A Produkt B Fertigungsmaterial/Stück 20 kg 30 kg Fertigungslohn/Stück 10,- 30,- Kapazitätsnutzung (pro Maschine und Jahr) Stück Stück Die Materialbuchhaltung weist einen Restbestand von Material aus dem Vorjahr in Höhe von 3 Mio. kg aus. Der Materiallieferant hat ein in der Menge unbegrenztes Angebot des Einsatzstoffes zu 3,5 /kg gemacht, zu dessen Annahme die Beschaffung rät. Es sei unterstellt, dass zuerst der Bestand aus dem Vorjahr aufgebraucht und dann das Angebot des Lieferanten angenommen wird. Zudem fallen zahlungswirksame Kosten im Beschaffungsbereich von 2 Mio. pro Jahr an. Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 9

10 Aufgabenstellung F1: Finanzplanung III Allgemeine Verwaltung Die Allgemeine Verwaltung plant Auszahlungen für die in diesen Abteilungen erbrachten Zentralfunktionen (Planungswesen, Rechnungswesen, Steuern, Kantine etc.) in Höhe von 10 Mio.. Die übrigen (zahlungswirksamen) Kosten der X-AG werden gegenüber dem Erfahrungswert des Geschäftsjahres 2017 (20 Mio. ) in 2018 wohl um rund 1,5 Mio. steigen. Zudem werden Ihnen folgende Informationen zu Sachverhalten, die die Finanzplanung für das Jahr 2017 betreffen könnten, geliefert: - Die Rechtsabteilung rechnet für die X-AG in 2018 aufgrund diverser anhängiger Rechts- und Schiedsverfahren mit prozess- und vergleichsbedingten Auszahlungen in Höhe von rund 15 Mio.. - Aus eingeforderten Einlagen werden der X-AG 2 Mio. in 2018 zufließen. - Die Kunden der X-AG erhalten ein Zahlungsziel von 3 Monaten (von gewährten Skonti, Boni und Rabatten sei abgesehen). - Der Lieferant der X-AG räumt der X-AG hingegen nur ein Zahlungsziel von 2 Monaten ein (von erhaltenen Skonti, Boni und Rabatten kann auch hier abgesehen werden). - Der Forderungsbestand aus Lieferungen und Leistungen beträgt zum Bilanzstichtag ,5 Mio.. - Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 3,2 Mio.. - Die X-AG weist zum Bilanzstichtag insgesamt einen verzinslichen Fremdkapitalbestand von 4,8 Mio. aus. Die planmäßige Tilgung in Höhe von 1,2 Mio. in 2018 verlaufe gleichverteilt bis zum Bilanzstichtag; der durchschnittliche Zinssatz für das verzinsliche Fremdkapital der X-AG betrage 5,5% p.a. - Der Kassenendbestand des Geschäftsjahres 2017 betrage Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 10

11 Aufgabenstellung F1: Finanzplanung IV Entwickeln Sie sinnvolle Gliederungsprinzipien für einen Finanzplan. Welche Grundsätze sind Ihres Erachtens bei der Aufstellung eines Finanzplans zu beachten? (Aufgabe a) Erstellen Sie auf Basis der Ihnen gegebenen Informationen den Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr Treffen Sie sachgerechte Zusatzprämissen, insbesondere hinsichtlich der Behandlung eines eventuell auftretenden Finanzbedarfs oder -überschusses. (Aufgabe b) Welche grundsätzlichen Probleme können bei der Erstellung eines Finanzplans auftreten? Wie ist vor diesem Hintergrund die Position des Finanzleiters zu beurteilen, und welche Managementfunktionen nimmt er Ihres Erachtens im Rahmen der unternehmerischen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse wahr? (Aufgabe c) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 11

12 Lösung F1 a): Sinnvolle Gliederungsprinzipien für den Finanzplan Auswahl möglicher Gliederungsprinzipien für den Finanzplan: Nach Nach Nach Nach Nach Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 12

13 Lösung F1 a): Grundsätze der Finanzplanung Grundsätze der Finanzplanung: Grundsatz der Grundsatz des Grundsatz der Grundsatz der Grundsatz der Grundsatz der Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 13

14 Lösung F1 a): Beispiel eines Finanzplans Jahresende Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 I. Kassenpositionen... (Kasse, Bank, Post) II. Einzahlungen Absatzbereich (Barverkäufe, Debitoren) Produktionsbereich (Lizenzverkauf, Anlagenverkauf) Finanzbereich (Kapitalerhöhung, Kreditaufnahme, Tilgung gewährter Kredite, Wertpapiere Verkauf, Zinsen, Dividenden) Summe III. Auszahlungen Absatzbereich (Gehälter, Provisionen, Werbung) Produktionsbereich (Löhne, Betriebsmittel) Beschaffungsbereich (Gehälter, Rohstoffe) Finanzbereich (Gehälter, Gewinnausschüttung, Kredittilgung, -zinsen, Steuern) Summe... IV. Geldbedarf bzw. -überschuss: I + II./. III Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 14

15 Lösung F1 b): Erstellung des Finanzplans Vorarbeiten I (1) Ergebnisse aus den Informationen "Absatz/Vertrieb": Produkt A/Markt A Produkt B/Markt B Marktvolumen (Stück) Marktanteil Absatz 2018 (Stück) Verkaufspreise ( /St) Umsatz ( ) Auszahlungen für Marketing-Offensive ( ) Auszahlungen für zahlungswirksame Kosten "Vertrieb" Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 15

16 Lösung F1 b): Erstellung des Finanzplans Vorarbeiten II (2) Ergebnisse aus den Informationen "Produktion": Generelle Prämisse: Absatz 2018 = Produktionsmenge 2018 (a) Kapazitäts- und Investitionsplan Produkt A/Markt A Produkt B/Markt B Produktionsmenge 2018 Kapazitätsnutzung pro Maschine/Jahr Benötigte Maschinen 62,50 200,00 Bestand Investitionsbetrag pro Maschine ( ) Investitionsbetrag gesamt ( ) (b) Zahlungswirksame variable Fertigungslöhne Produkt A/Markt A Produkt B/Markt B Fertigungslöhne/Stück ( ) Produktionsmenge 2018 Fertigungslohn/Produkt Zahlungswirksame Gemeinkosten des Produktionsbereichs ( ) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 16

17 Lösung F1 b): Erstellung des Finanzplans Vorarbeiten III (3) Ergebnisse aus den Informationen "Beschaffung": Teilweise Rückgriff auf Fertigungsmaterialinformationen aus dem Produktionsbereich Homogener Einsatzstoff für die Produkte A und B Produkt A/Markt A Produkt B/Markt B Fertigungsmaterial/Stück (kg) Produktionsmenge 2018 Fertigungsmaterial/Produkt (kg) Fertigungsmaterial gesamt (kg)./. Bestand Vorjahr (kg) Einkaufsmenge 2018 à 3,5 /kg Materialaufwand ( ) Zahlungswirksame Kosten des Beschaffungsbereichs ( ) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 17

18 Lösung F1 b): Erstellung des Finanzplans Vorarbeiten IV (4) Ergebnisse aus den Informationen "Allgemeine Verwaltung : Zahlungswirksame Gemeinkosten für Allgemeine Verwaltung Übrige zahlungswirksame Kosten der X-AG Prozess- und vergleichsbedingte Auszahlungen Eingeforderte Einlagen Ford LL Verb LL Tilgung FK Zinsen FK Kassenstand (alle Beträge in ) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 18

19 Lösung F1 b): Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr 2018 I I. Kassenposition ( ) II. Einzahlungen (1) Absatzbereich Barverkäufe Debitoren aus 2017 (2) Produktionsbereich./. 0 (3) Beschaffungsbereich./. 0 (4) Allg. Organisation / Zentralabteilungen./. 0 (5) Finanzbereich Eingeforderte Einlagen Summe Einzahlungen Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 19

20 Lösung F1 b): Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr 2018 II III. Auszahlungen (Beträge in ) (1) Absatzbereich Marketing-Offensive Zahlungswirksame Kosten Vertrieb (2) Produktionsbereich Investitionen SAV Löhne Fertigung A und B Zahlungswirksame Gemeinkosten Produktionsbereich (3) Beschaffungsbereich Fertigungsmaterial Zahlungswirksame übrige Kosten im Beschaffungsbereich Verb LL 2017 (Kreditoren) (4) Allg. Organisation / Zentralabteilungen Gemeinkosten Allgemeine Verwaltung Übrige zahlungswirksame Kosten Prozess- und vergleichsbedingte Auszahlungen (5) Finanzbereich Tilgung FK Zinsen FK (auf planmäßige Bestandsentwicklung) Zinsen FK-Aufnahme zum Ausgleich des negativen Saldos Summe Auszahlungen Saldo Ein- und Auszahlungen unter Berücksichtigung des vorgetragenen Kassenbestandes Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 20

21 Lösung F1 b): Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr 2018 mit Iteration I Vorüberlegung: Finanzierungsbedarf von etwa 4,5 Mio. ist abzudecken Aufnahme von x > 4,5 Mio. Zinskosten FK Annahmen: - Keine Tilgung in 2018 (muss im Finanzplan 2019 beachtet werden) - Kredit am (½ Jahr) - Zinssatz 3% p.a. Kreditvolumen = Deckung des Defizits + Zins + Tilgung Kreditvolumen = Kreditvolumen = 0,985 Kreditvolumen = Kreditvolumen = Kreditvolumen = Kurzfristige Kapitalaufnahme während des Geschäftsjahres 2018 Durchschnittlicher FK-Bestand wegen Liquiditätsbedarf 2018 FK-Zinssatzannahme (kurzfristig) 3% Verzinsung Geldaufnahme Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 21

22 Lösung F1 b): Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr 2018 mit Iteration II I. Kassenposition ( ) II. Einzahlungen (1) Absatzbereich Barverkäufe Debitoren aus 2017 (2) Produktionsbereich./. (3) Beschaffungsbereich./. (4) Allg. Organisation / Zentralabteilungen./. (5) Finanzbereich Eingeforderte Einlagen Kreditaufnahme Summe Einzahlungen Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 22

23 Lösung F1 b): Finanzplan der X-AG für das Geschäftsjahr 2018 mit Iteration III III. Auszahlungen (Beträge in ) (1) Absatzbereich Marketing-Offensive Zahlungswirksame Kosten Vertrieb (2) Produktionsbereich Investitionen SAV Löhne Fertigung A und B Zahlungswirksame Gemeinkosten Produktionsbereich (3) Beschaffungsbereich Fertigungsmaterial Zahlungswirksame übrige Kosten im Beschaffungsbereich Verb LL 2016 (Kreditoren) (4) Allg. Organisation / Zentralabteilungen Gemeinkosten Overhead Übrige zahlungswirksame Kosten Prozess- und vergleichsbedingte Auszahlungen (5) Finanzbereich Tilgung FK Zinsen FK (auf planmäßige Bestandsentwicklung) Zinsen FK-Aufnahme zum Ausgleich des negativen Saldos Summe Auszahlungen Saldo Ein- und Auszahlungen unter Berücksichtigung des vorgetragenen Kassenbestandes und des aufgenommenen Kredites (Rundung!) (Hinweis: durch die Kreditaufnahme ändert sich folglich auch die Einzahlungsseite des neuen Finanzplans (mit Iteration)) Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 23

24 Lösung F1 c): Grundsätzliche Probleme des Finanzplans Position des Finanzleiters Grundsätzliche Probleme des Finanzplans: Erstellung schwierig, da der unsichere Unternehmensprozess in allen Abhängigkeiten geplant werden muss (Überwachung der plausiblen Abbildung der Interdependenzen durch den Finanzleiter) Managementfunktionen und Aufgaben des Finanzleiters: Definition von Finanzmanagement (Süchting): Summe aller Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des unter Beachtung von Rentabilität und Liquidität zu definierenden, finanziellen Gleichgewichts der Unternehmung. Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 24

25 Literaturhinweis Paul / Horsch / Kaltofen / Uhde / Weiß (2017): Unternehmerische Finanzierungspolitik, Stuttgart, Modul 2.4, bes. S Investition und Finanzierung WS 2017/18 Übung 1 Folie 25

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