Grundlagen der Immunologie
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- Adolph Buchholz
- vor 6 Jahren
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1 Grundlagen der Immunologie Vorlesung Erster Schritt der spezifischen Immunantwort: T-Zell-Aktivierung, Signaltransduktionswege T-Zell-Polarisierung, Lymphozyten Rezirkulation, Homing
2 Haupstadien der adaptiven Immunantwort Antigenerkennung Aktivierung, Differenzierung Effektorfunktionen
3 Die entzündliche und spezifische Immunantwort ist örtlich und zeitlich getrennt 2. Antigenpresentation und T-Zellaktivierung 1. Antigenaufnahme und Transport Entzündung lymphatische Gefäße und Lymphknoten
4 Hauptschritte der Immunantwort 1.
5 2.
6 3.
7 Naive T-Zellen treffen sich während ihrer Wanderung durch die periheren Lymphorgane mit Antigenen Wie kann das Antigen in die sekundären lymphatischen Organe gelangen?
8 ANTIGEN HEV Follikulärer Abschnitt T- und B-Zellen Parafollikulärer Abschnitt
9 Antigentransport in die sekundären lymphatischen Organe / Gewebe Dendritische Zelle prozessiertes Antigen 1. Peripherie Antigenaufnahme + Prozessierung 2. Wanderung in die T-Zell-Zone der sekundären lymphatischen Organe / Gewebe (afferente Lymphgefäße) 3. Antigenpräsentierung auf MHC-II für T-Zelle in den sekundären lymphatischen Organen / Geweben (Lymphknoten, Milz) Natives Antigen - gelangt mit Lymphe in die umliegenden Lymphknoten - mit Blut in die Milz
10 Langerhans-Zellen in der Haut nehmen ein Antigen auf Langerhans-Zellen dringen in das lymphatische System ein Antigen Langerhans-Zellen gelangen in den Lymphknoten und entwickeln sich zu dendritischen Zellen, die B7 exprimieren B7-positive dendritische Zellen stimulieren naive T-Zellen
11 Rolle der dendritischen Zellen Antigensammlung Antigenpräsentation
12 Die Antigen-Erkennung und Signaltransduktion werden durch verschiedene Polypeptidketten koordiniert (zusätzliche Moleküle)
13 Für die T-Zell-Aktivierung werden zwei Signale gebraucht: 1. Signal: vom TcR-CD3-Komplex Antigen-spezifisch 2. Signal: Ko-Stimulierungssignal durch CD28 - B7-Wechselwirkung nicht Antigen-spezifisch T-Zell-Aktivierung und Proliferation Effektor- und Gedächtnis-T-Zellen
14 Die Aktivierung naiver T-Zellen erfordert zwei voneinander unabhängige Signale 1. Signal 1: TcR CD3 + Korezeptor:CD4 2. Signal 2: Kostimulierendes Signal: CD28 B7 à Klonale Vermehrung der T-Zellen
15 Die Wechselwirkung zwischen Helfer-T-Zellen und APC induziert die Expression der Korezeptoren: CD40L auf T-Lymphozyten, B7 auf APC T T T CD40L TCR CD4 CD28 CD40 MHCII + Ag professionelle APC professionelle APC B7 professionelle APC
16 Akzessorische Korezeptoren bilden die immunologische Synapse
17 SMAC: Central Supramolecular Activation Complex CD44 psmac T-Zell-Membran CD2 LFA-1 TCR/CD3 CD28/CTLA4 csmac CD45 CD4/8 CD43 dsmac
18 Beginn der Signaltransduktion APC APC CD3 CD3 T cell ITAM: immunoreceptor tyrosine-based activating motif T cell 1. Querverbindung des TcR ergibt die nähere Assoziierung von Korezeptoren (CD4, CD3, CD45) zu TcR 2. Protein-Tyrosinekinase (PTK) Lck- und Fyn-Aktivierung: CD45 Phosphatase entfernt ein hemmendes Phosphat (Pi) 3. Fyn und Lck phosphoryliert ITAMs von CD3-Komplex 4. Andockstellen für ZAP-70 PTK was auch phosphoryliert wird und das Signal wird weitergeschickt
19 1. Antigenerkennung 2. PTK-Aktivierung 3. Ca ++ Signal 4. Protein- Phosphorylierung 5. Translokation von Transkriptionsfaktoren 6. Genaktivierung
20 Mechanismus der Immunsuppression von Cyclosporin A (CsA) und FK-506: - Immunophiline - Blockierung der Phosphataseaktivität von Calcineurin Prävention der NF-Atc-Produktion
21 Zeitlicher Verlauf von Genexpression der aktivierten Th-Zellen Sofortige Frühe Späte
22 Funktionelle Folge von Th-Zell-Aktivierung 1.: IL-2-induzierte Proliferation CD25 (IL2Rα) =CD25 NK-Zelle, ruhende T-Zelle aktivierte T-Zelle und B-Zelle IL-2: autokriner Wachstumfaktor für aktivierte Lymphozyten
23 Funktionelle Folge von Th-Zell-Aktivierung: IL-2-induzierte Proliferation CD25 (IL2Rα)
24 Antigen-induzierte klonale Proliferation Reife naive T/B-Zelle DIFFERENZIERUNG Zahl von antigenspezifischen Zellen Primäre Effektorzelle Gedächtnis Sekundäre Effektorzelle Expansion Gedächtnis Tage Primärer Antigen- Reiz Sekundärer Antigen- Reiz
25 Dendritische Zellen polarisieren der Immunantwort PAMP: Pathogen associated molecular pattern TF: tissue factor (Cytokines)
26 Th1-Th2 Differenzierung Zelluläre Immunantwort Humorale Immunantwort Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen Allergene, Parasiten
27 T-Zell-Polarisierung IL-4 IL-10 IL-21 Bcl-6 Tfh IL-6 IL-21 Tbet Stat1 Stat4 IL-12 Th1 DC DC Th2 IL-4 Naive Th-Zelle Tho TGFβ IL-6 IL-23 Th17 TGFβ Retinsäure itreg FoxP3 GATA3 Stat6 RORγt Stat3 IL-2 IFNγ LTβα IL-4 IL-5 IL-6 IL-13 IL-17 IL-21 IL-22 IL-10 TGFβ
28 T-Zell Polarisierung im Krankheiten
29 Die Entwicklung von CD4+ Th17-Zellen Die IL-17 Zytokine, die von Th17 produziert werden, verursachen eine Entzündung. Das korreliert mit der Häuftigkeit verschiedener immunologischen Krankheiten: z.b. Rheumatiod Arthritis, Asthma, Multiplex Sclerosis, Psoriasis, Abstoßungsreaktion.
30 Die Entwicklung von natürlichen und induzierten regulatorischen T-Zellen (Treg) natürliche Treg induzierte Treg
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