Project Leadership Wer bin ich und wenn ja, wie viele?
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- Maria Lang
- vor 6 Jahren
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1 Project Leadership Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Für die Fachgruppe IT Projekthamagement, nach einem After Workshop des Projekthaus Stuttgart am 14. Oktober 2013, Fellbach Seite 1
2 Motivation und Ziele unserer Veranstaltung Als Projektleiter / Projektführungskraft bewege ich mich in einem Spannungsfeld von unterschiedlichen h Interessen, Disziplinen i und Kulturen. Nur wenn ich mir meiner Persönlichkeit in der Situation bewusst bin und diese gezielt einsetze, kann ich kraftvoll agieren. Wenn ich also wirksam werden möchte, muss ich an meiner Persönlichkeit arbeiten. Mich selbst kennen lernen In der Interaktion mit anderen Menschen und Gruppen meine Wirksamkeit erfahren Durch methodische Kompetenz meine Persönlichkeit unterstützen Seite 2
3 Inhalt Schlagkraft gewinnen Blickwinkel erweitern und Stehvermögen erlangen 1. 3 Ebenen der Führung 2. Selbstkenntnis: Bewusstes, Unbewusstes, Muster 3. Selbstgewahrsam im Kontakt 4. Ich Stärke: Macht und Einflussnahme versus Einbindung 5. Demut 6. Rollenanforderungen versus eigenes Rollenverständnis 7. Aktive Persönlichkeitsentwicklung Ihre Motivation 8. Auf dem Weg zur Meisterschaft Seite 3
4 Shl Schlagkraft gewinnen Den Blickwinkel erweitern und Stehvermögen erlangen Dr. Karen Dittmann Menexia Dietmar Simon Kladoura Friedhelm Müller Dietmar Simon Seite 4
5 3 Ebenen der Führung Ich Stärke Selbst Kenntnis Selbst Gewahrsein Demut Innere Qualität Kompetenzen Aufgaben Seite 5
6 Selbstkenntnis: Bewusstes, Unbewusstes, Muster Unbewusstes: psychische Kräfte, die den Menschen zu Emotionen und Handlungen veranlassen, die sich dem rationalen Bewusstseinsprozess entziehen. Diese können sich zeigen in: Projektionen Ich projiziere Eigenschaften von andern Personen auf mein Gegenüber Ängste Motive Konfliktverhalten Übertragungen Angst, Unruhe, Ungeduld, Ablehnung die ich empfinde Assoziationen wird auf mein Gegenüber Macht übertragen und von diesem Verhaltensmuster "Inneres Team" mit der Zeit ebenso Widerstände empfunden Kreativen Entscheidungen Seite 6
7 Selbstgewahrsein im Kontakt Wirksamkeit braucht das Einbeziehen der ganzen Persönlichkeit (von Bewusstem und Unbewusstem) in der Interaktion bei mir selbst und in Kontakt mit anderen Seite 7
8 Ich Stärke: Macht und Einflussnahme vs. Einbindung Wie stehe ich zum Thema Macht? Worin besteht meine Macht und wie nutze ich sie? Wie könnte ich Welche Macht meine passt zu meiner Machtquellen Persönlichkeit? erweitern? Expertenmacht Legitimationsmacht Beziehungsmacht Informationsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht Seite 8
9 Demut Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit. (Franz von Assisi) Demut ist, wenn jemand ohne Verlangen, hochgeachtet zu werden, seine Unvollkommenheit erkennt. (Baruch (Benedictus) de Spinoza) Die Demut ist das Gegengift des Stolzes. (Voltaire) Nur in Demut bin ich in den Kosmos eingeschlossen. Auf diese Weise reduziere ich mich auf das Teilchen, das sich in die Gesetze des Ganzen fügt. Manfred Poisel (*1944), deutscher Werbetexter Seite 9
10 Rollenanforderungen versus eigenes Rollenverständnis Was will die Organisation? Was will ich? Was wollen die Kollegen? Rollen-Selbstverständnis Rollen- Erwartung der Hierarchie Rollen- Zuschreibung durch Dritte Klärung Rollen- Übernahme Seite 10
11 Aktive Persönlichkeitsentwicklung Ihre Motivation Dies könnte mich motivieren mich zu entwickeln: Sichtbar werden Berechenbarkeit für meine Umwelt erlangen Selbstwirksamkeit erkennen und steigern Erwartungen aktiv begegnen können Meine Rolle aktiv verhandeln können Dies könnte mich davon abhalten: Angreifbar werden Gegenstand von Projektionen werden In Konflikten Stellung nehmen müssen Übertragungen empfangen Widerstand erzeugen Zuschreibungen erhalten versus Seite 11
12 Auf dem Weg zur Meisterschaft Das gute Leben ist ein Prozess, ein Entwicklungsprozess, ineinevom Menschen gewählte Richtung (frei nach Carl Rogers) Meisterschaft Expertentum Gewandtheit kompetente Akteur fortgeschr. Anfänger Anfänger Seite 12
13 Mögliche Herangehensweisen zur Entwicklung der Projektleitungs Persönlichkeit Selbst aktiv werden Dr. Karen Dittmann Menexia Dietmar Simon Kladoura Friedhelm Müller Dietmar Simon Seite 13
14 Konzepte Wo stehe ich zwischen Ich Stärke und Demut? Bestandsaufnahme der eigenen Ressourcen Mein Verhältnis zur Macht Durchsetzungsvermögen Ergebnis, Zielorientierung Delegation Entscheidungsfähigkeit Selbstkenntnis Konfliktverhalten l Führungsverhalten Motive und Glaubenssätze Meine Wurzeln (Genogramm, Skriptanalyse) MeineAntreiber (Transaktionsanalyse) Mein inneres Team Selbstgewahrsein Fallanalysen (z.b. kollegiale Fallarbeit) Üben im geschützten Raum Tagebuch Seite 14
15 Ausblick: After Work Shop Führen in agilen Teams am Uhr After Lunch Work Shop Wer bin ich? am :00 19:00 Uhr After Work Shop Lernen im Projekt, kollegiale Fallarbeit am Uhr Seite 15
Lernen im Projekt. After Workshop am 13. Mai 2014, Fellbach. Seite 1. Dr. Karen Dittmann Menexia Kladoura Friedhelm Müller Dietmar Simon
Lernen im Projekt After Workshop am 13. Mai 2014, Fellbach Seite 1 Projekte als Orte des Lernens Charakteristikum von Projekten ist das NEUE A project is a temporary endeavor undertaken to create a unique
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