Moderiert von Magdalena Blon und Dr. Christian Boeser

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1 DOKUMENTATION ZUM 5. NETZWERKSFORUM POLITISCHE BILDUNG IN SCHWABEN WAHLEN UND MEHR Moderiert von Magdalena Blon und Dr. Christian Boeser 19. OKTOBER UHR IM PRIESTERSEMINAR DER DIÖZESE AUGSBURG

2 Der Bezirksjugendring Schwaben bedankt sich bei allen MitarbeiterInnen, die an der Vorbereitung und der Durchführung des 5. Forums, sowie an der Dokumentation mitgewirkt haben. Veranstalter: Bezirksjugendring Schwaben und Universität Augsburg Fachbereich Pädagogik. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Abteilung Benediktbeuren sowie dem Bezirk Schwaben Herausgeber: Bezirksjugendring Schwaben Holbeinstr Augsburg Tel: 0821/ Fax: 0821/ Layout und Redaktion: Sarah Brunnhuber und Katharina Garschhammer Fotos: Sarah Brunnhuber und Katharina Garschhammer Stand: November 2007 Irrtümer und Änderungen vorbehalten Katholische Stiftungsfachhochschule München Abt. Benediktbeuren 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 1

3 DANK AN DAS PRIESTERSEMINAR Besonderer Dank geht an das Priesterseminar Augsburg für die freundliche Bereitstellung ihrer wunderbaren Räumlichkeiten, die tatkräftige Unterstützung und auch die leckere Verpflegung. Insbesondere gilt unser Dank: Regens Dr. Hartl Schwester Huberta Frau Winterholler Frau Winter 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 2

4 PROGRAMMABLAUF Seite 1. Grußwort Roland Weber, Bezirksjugendring Schwaben 4 2. Fünf Jahre Netzwerk Politische Bildung Schwaben Werner Karg, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit 6 3. Markt der Möglichkeiten Gesprächsinseln 7 Projekt 11tausend 9 Wahlbroschüre zu Kommunalwahl (Teilprojekt 11tausend) 10 Methode ToP Technology of Participation 11 Methoden der Bürgerbeteiligung 12 Projektgruppe CoActive für lebendige Demokratie 14 DU hast die Wahl! Methodensammlung für Begegnungsmöglichkeiten von ErstwählerInnen und KandidatInnen 16 Projekt Bündnis für Augsburg 17 Aktion Du bist Dran! 20 Baustein Bezirk Schwaben erleben 22 Schülerverein BeWeiS e.v Vorstellung des Bausteins Bezirk Schwaben erleben Workshops 27 Methoden der Bürgerbeteiligung 28 DU hast die Wahl! Das Planspiel aus der Methodensammlung 29 Planspielentwicklung zur Erhöhung von Wahlmotivation 30 Web Vorstellung des Projekts 11tausend Open Space 35 BeWeiS e.v. 36 Politische Bildung mit Kindern 37 Jugendparlament 37 11tausend in der Schule 38 Bürgerbeteiligung zielgruppengerecht Aktionsplanung Blitzlicht Abschlussrunde Anhang Teilnehmerliste F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 3

5 1. GRUßWORT ROLAND WEBER, BEZIRKSJUGENDRING SCHWABEN Sehr geehrte Damen und Herren, zuerst darf ich Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert und alle Bezirksräte entschuldigen. Sie sind heute auf einer Veranstaltung des Verbands der Bezirke in Bamberg. Die Bezirksverwaltung ist jedoch mit Andrea Perschl vertreten, die an der Entwicklung des Bausteins Bezirk Schwaben erleben ganz maßgeblich mitgewirkt hat. Sie wird die heutigen Ergebnisse des Forums sicherlich in die Bezirkspolitik weitertransportieren. Seit 5 Jahren gibt es unser Projekt und das Forum Politische Bildung in Schwaben. Es wird vom Bezirk finanziert und vom Bezirksjugendring mit großer Unterstützung der Universität Augsburg und Fachhochschule Benediktbeuern inhaltlich weiterentwickelt. Ich kann feststellen: Die politische Bildung in Schwaben hat durch das Projekt ein Gesicht bekommen, über das Netzwerk wurde Engagement gebündelt und unsere Aktivitäten haben eine Leuchtkraft über Schwaben hinaus bekommen. Nach fünf Jahren brauchen wir noch keinen Gedenktag für die politische Bildung in Schwaben, aber wenn wir so weiter machen, könnte es vielleicht einmal einer werden. Über die fünfjährige Entwicklung des schwäbischen Projekts und über die bayernweite Ausdehnung werden Sie nachher noch mehr hören. Ich beziehe mich in meinem Grußwort jetzt hauptsächlich auf das heutige Forum und auf die Teile, die vom Bezirksjugendring eingebracht wurden. Das Thema Wahlen und mehr steht heute im Mittelpunkt des Forums. Dazu möchten wir Ihnen Ideen, Anregungen und Praxisbeispiele vorstellen. Wie Sie wissen, finden im nächsten Jahr am 2. März die Kommunalwahlen und am 28. September 2008 die Bezirkstags- und Landtagswahlen statt. Wahlen sind ein wesentlicher Teil unserer Demokratie und immer ein aktueller Aufhänger für die politische Bildung. Mit diesem Forum möchten wir insbesondere junge Menschen zu den verschiedenen Urnengängen motivieren und zu einem politischen Engagement über die Wahlen hinaus anregen. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 4

6 Ich freue mich besonders, dass heute verschiedene Methodenvorschläge für Begegnungsmodelle zu den Kommunalwahlen vorgestellt werden, die vor Ort eingesetzt werden können. Auf Initiative des Bezirksjugendrings, haben Studenten der Fachhochschule Benediktbeuern mehrere Methoden bzw. Begegnungsformen zur Kommunalwahl entwickelt, die heute mit Ihnen besprochen und auch weiter optimiert werden sollen. Der Bezirksjugendring möchte diese Modelle im nächsten Monat beschließen und dann an seine Jugendverbände und Jugendringe vor Ort als Empfehlung weitergeben, damit sie zur Kommunalwahl und darüber hinaus angewandt werden. Ferner können wir Ihnen heute die Handreichung Bezirk Schwaben erleben vorstellen, die unter der Federführung des Bezirksjugendrings und in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Schwaben, der Fachhochschule Benediktbeuern und mit mehreren Gymnasien entwickelt wurde. In diesem Baustein wurde viel Insiderwissen sowie die persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse der Beteiligten eingebracht. Durch zwei Erprobungen konnte bereits bewiesen werden, dass dieses Projekt sehr erfolgreich ist. Eine Erstausgabe des Bausteins steht heute allen Teilnehmern zur Verfügung. Ich möchte allen ganz herzlich danken, die an der Betreuung der Homepage und am Rundbrief mitgewirkt und während des Jahres in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Projektes mitgearbeitet haben, ebenso den Personen, die für das heutige Forum Praxisbeispiele geliefert haben. Weiterhin bedanke ich mich bei allen für die Vorbereitung des heutigen Forums, insbesondere bei Dr. Christian Boeser und seinem Team. Sie alle haben durch ihre persönliche Motivation einen wichtigen Beitrag für die politische Bildung in Schwaben geleistet. Der Stern politische Bildung in Schwaben ist durch die Homepage gut sichtbar und leuchtet Dank Ihres persönlichen Engagements hell in der schwäbischen Bildungslandschaft. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 5

7 2. FÜNF JAHRE NETZWERK POLITISCHE BILDUNG SCHWABEN WERNER KARG, BAYERISCHE LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNGSARBEIT Das Netzwerk politische Bildung in Schwaben besteht nun seit fünf Jahren. Zu diesem Anlass darf ich ein paar Stichdaten nennen. Bei den letzten Kommunal- und Landtagswahlen gab es bedauerlicherweise eine große Wahlmüdigkeit bei den Bürgern und Bürgerinnen. Um dieser entgegenzuwirken und die Wahlmotivation wieder zu erhöhen wurde vor ca. fünf Jahren das Kulturministerium eingeschaltet. Die Idee war, ein Projekt zum Thema (Landtags- )Wahlen mit Hilfe der neuen Medien zu machen. Deshalb wurde eine Internetseite für Wähler und Wählerinnen eingerichtet, die insbesondere Jungwähler und Jungwählerinnen Politik näher bringen und so letztlich die Wahlbeteiligung erhöhen sollte. Leider hatte diese Seite keinen einzigen Besucher. Dieses Beispiel zeigt, wie schwer es ist, die Wahlmotivation bei den Bürgern und Bürgerinnen zu erhöhen und sie zur politischen Partizipation zu aktivieren. Auf der Suche nach einem anderen Weg, um unser Ziel zu erreichen, stießen wir auf den Bezirk Schwaben. Die Bausteine Kommunalpolitik I und II, der Atlas politische Bildung in Schwaben und das später entstandene Netzwerk zeigen einen innovativen Ansatz für die politische Bildung. Das Netzwerk Politische Bildung Schwaben ist eine Möglichkeit, politisch zu bilden und zur politischen und gesellschaftlichen Partizipation anzuregen, ohne dass der Staat als Hauptakteur wirkt. Das Netzwerk schafft eine Kohärenz zwischen allen Akteuren der politischen Bildung. Und genau dazu dienen auch die jährlich stattfindenden Netzwerkforen, bei denen man sich persönlich austauschen und voneinander profitieren kann. Virtuelle Projekte leben nämlich nur dann, wenn sie an wirkliche Begegnungen gekoppelt sind, und von Menschen, die sich engagieren und partizipieren. Wie gut dieser Ansatz in Schwaben funktioniert zeigt deutlich, dass das Netzwerksforum dieses Jahr in die fünfte Runde geht. Im Moment stellt sich die Frage, inwieweit sich eine Ausweitung des Netzwerkes auf ganz Bayern eignet und wie diese funktionieren kann. Die Erfolgsgeschichte, die Schwaben 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 6

8 verzeichnen kann, soll idealerweise in Bayern wiederholt werden. Damit das neue Netzwerk Politische Bildung Bayern funktioniert braucht es die Hilfe aller Akteure der politischen Bildung Schwaben. Diese sollen ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen, um eine neuen Erfolgsgeschichte zu unterstützen. Ein großer Dank geht an den Bezirksjugendring Schwaben und insbesondere an den Initiator des Netzwerkes, Winfried Dumberger-Babiel. Stoßen wir gemeinsam mit einem Gläschen Sekt auf das Netzwerk Politische Bildung Schwaben und auf den fünften Geburtstag des Netzwerkforums an. 3. MARKT DER MÖGLICHKEITEN GESPRÄCHSINSELN Beim Markt der Möglichkeiten wurden dieses Jahr neun Projekte und ein Teilprojekt vorgestellt. Die jeweiligen Anbieter bzw. Vertreter hatten im Konferenzzimmer und im Foyer Stände mit Informationsmaterial, s.g. Gesprächsinseln, aufgebaut. Jeder Teilnehmer hatte so die Gelegenheit, die für sich interessanten oder neuen Projekte kennen zu lernen. Je nach Wunsch konnte man unterschiedlich lang bei den verschiedenen Gesprächsinseln bleiben und sich sowohl bei Anbietern als auch durch das bereit gelegte Informationsmaterial einen Überblick über das Projekt verschaffen. Die Anbieter standen den Interessenten mit Erklärungen und Antworten zur Seite. Genau darin liegt der Vorteil vom Markt der Möglichkeiten: Jeder kann sich nach eigenem Wunsch Informationen beschaffen und dann, bei Erfüllung der Erwartungen, zu einem anderen Stand wechseln. Projekte, die man schon kennt, kann man einfach auslassen und hat so mehr Zeit für die anderen Gesprächsinseln. Der Markt der Möglichkeiten ist also sehr bedürfnisorientiert. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die ihr Projekt vorgestellt haben! 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 7

9 Beim 5. Forum stellten sich vor: 11tausend und ihr Teilprojekt Wahlbroschüre Kommunalwahl Beteiligung übers Reden hinaus TOP Methoden der Bürgerbeteiligung CoActive für lebendige Demokratie DU hast die Wahl! Methodensammlung für Begegnungsmöglichkeiten von ErstwählerInnen und KandidatInnen Bündnis für Augsburg Du bist dran! Baustein: Bezirk Schwaben erleben BeWeiS e.v 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 8

10 Projekt 11tausend Der Stadtjugendring Augsburg, beim Forum vertreten von Sebastian Kochs und Ini Förg, macht traditionsgemäß etwas zur Wahlmobilisierung der Jung- bzw. Erstwähler. Zur Kommunalwahl 2008 wurde ein vollkommen neues Projekt namens 11tausend ins Leben gerufen. Die Idee ist, dem unpopulären Thema Wahlen mehr Sexappeal und Coolness zu verschaffen. Dadurch sollen die Jugendlichen auf eine neue Art mobilisiert und motiviert werden. Sehr öffentlichkeitswirksam hat der Stadtjugendring die Wette aufgestellt, dass bei der Kommunalwahl der 18-27jährigen AugsburgerInnen zur Wahl gehen werden. Wetteinsatz ist ein großes kostenloses Konzert mit lokal bekannten Bands auf dem Rathausplatz, das der Stadtjugendring am veranstalten wird. 11tausend versucht, bei den Jugendlichen ein Bewusstsein für die eigene Stadt zu schaffen, eine Art Lokalpatriotismus zu wecken. Den Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten zu partizipieren, sich einzubringen und sich zu vernetzen. Von dieser Beteiligung lebt das Projekt. Die dahinter stehenden Ziele von 11tausend sind, junge Menschen in die Wahlkabinen, konkret zur Kommunalwahl 2008, zu bekommen, die Jugendlichen zu politisieren und die Wahlbeteiligung der 18-27Jährigen zu erhöhen. Dazu laufen immer wieder neue Aktionen und Projekte, um in Gespräch zu bleiben: Auf der Internetplattform gibt es eine eigene community für Jugendliche, die Möglichkeit zum Austausch bietet. Mit dem Plakatgenerator können die Jugendlichen ein Plakat mit Slogan von sich machen lassen und das auch z.b. in der community zur Wahl stellen. In einem angemieteten Laden in der Innenstadt, der zum Wahllokal umgestaltet wird, kann geübt werden, wie wählen eigentlich funktioniert. Es werden Veranstaltungen zu politischen Themen angeboten und es finden Diskussionen mit den OB-Kandidaten statt. Insgesamt läuft 11tausend sehr gut und gewinnt zunehmend an Bekanntheit. Kontakt: Stadtjugendring Augsburg Schwibbogenplatz Augsburg Tel: 0821 / Fax: 0821 / tip@sjr-a.de und und 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 9

11 Wahlbroschüre zur Kommunalwahl Ein Teilprojekt von 11tausend ist die Wahlbroschüre zur Kommunalwahl, die Johanna Birkle vorstellte. Das Ziel dieser Broschüre ist das Kennenlernen der Persönlichkeit der OB- Kandidaten. Die (Erst)Wähler sollen so die Möglichkeit bekommen, sich einen genaueren und auch persönlicheren Eindruck von den Kandidaten, die zur Kommunalwahl 2008 antreten, zu verschaffen. Außerdem haben sie die Chance, Antwort auf jugendspezifische Themen zu bekommen. Vertreter des Stadtjugendrings gehen z.b. in Schulen, um die SchülerInnen für die Kommunalwahl zu sensibilisieren und auf das Projekt aufmerksam zu machen. Die Jugendlichen haben dann die Gelegenheit, die Fragen, die sie den Kandidaten stellen würden, abzugeben. Diese Fragen werden vom Stadtjugendring gesammelt. Eine Auswahl davon wird dann den Kandidaten gestellt werden. Durch dieses Projekt haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich neutral und umfassend über die Kandidaten zu informieren, was sie dazu bringen könnte, selber wählen zu gehen. Außerdem sollen so die Partizipations- und Bildungschancen der Augsburger Jugend verbessert werden. Die Broschüre mit den Fragen wird veröffentlicht und verteilt werden. Kontakt: Siehe 11tausend 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 10

12 Methode ToP-Technology of Participation Das Methodenpaket "Technology of Participation" wurde in den 60er Jahren in Amerika vom "Institute of Cultural Affairs (ICA)" entwickelt. Dieses Institut setzt sich weltweit für Demokratie und Beteiligung ein. In seinen Anfängen wurde das Konzept verwendet, um Minderheiten in politische Prozesse zu involvieren. Mittlerweile wurde ToP in über 50 Ländern erprobt und weiterentwickelt. Im Rahmen eines Projektes zur Förderung von Jugendbeteiligung wurde die Methode 2004 von der Bertelsmann-Stiftung nach Deutschland adaptiert und angepasst und vom Centrum für Angewandte Politikwissenschaften (CAP) evaluiert. Aus diesem Projekt entstand, gemäß dem ToP- Leitsatz, der bundesweite Verein "Beteiligung ist machbar e.v. In Deutschland setzt man verstärkt darauf mit dieser Moderationsmethode Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren zu qualifizieren und zu Multiplikatoren auszubilden. Sie sollen somit die Fertigkeit erlangen Projekte zu planen und Gruppen demokratisch zu führen. ToP ist ein Set an Methodenbausteinen, das für alle interessant ist, die mit Gruppen zusammenarbeiten und diese zu Beteiligung und Engagement ermutigen wollen. Im Mittelpunkt steht dabei die Beteiligung aller Teilnehmenden einer Gruppe an gemeinsamen Reflexions-und Entscheidungsprozessen. So tragen alle Gruppenmitglieder die Ergebnisse mit und werden dadurch zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele motiviert. Im Wesentlichen arbeitet ToP mit drei Methodenbausteinen, die aufeinander aufbauen, aber auch einzeln anwendbar sind: Austauschmethode: Bei dieser Methode wird Gruppen in kurzer Zeit ein strukturierter, konzentrierter und zielgerichteter Dialog ermöglicht. Konsens-Workshop: Mit Hilfe des Konsens-Workshops wird eine Idee in kurzer Zeit zu einem konkreten und umsetzbaren Handlungskonzept. Aktionsplanung: Hierbei steht die Umsetzung eines gemeinsam entwickelten Konzepts im Vordergrund. Außerdem umfasst ToP noch die "Strategische Entwicklung", ein Verfahren zur Planung und Begleitung von Projekten mit längerer Laufzeit. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 11

13 Erlernen kann man ToP in einem mehrtägigen Workshop. Dieser wird von TrainerInnen des Vereins Beteiligung ist machbar e.v. angeboten und beinhaltet das Kennenlernen der Theorie und das praktische Erproben von Bausteinen. Im Anschluss an den Workshop erhalten die TeilnehmerInnen ein Handbuch, um anschließend mit der Methode arbeiten zu können. In Zukunft soll vermehrt versucht werden die Methode v.a. an Schulen zu verbreiten. Besonders KlassensprecherInnen und SchülerInnen der SMV wären eine geeignete Zielgruppe. Kontaktperson vor Ort war Maximilian Schimmel. Kontakt: Beteiligung ist machbar e.v. Tel.: 0171/ Methoden der Bürgerbeteiligung Phillipe Fortuné und Sabine Zeller stellten das Projekt Methoden der Bürgerbeteiligung vor. Entstanden ist dieses Projekt durch die Zusammenarbeit von Wolfgang Fänderl vom Projekt Gemeinsinn und Studenten des Geschwister Scholl Institutes für Politische Bildung, die gemeinsam ein neues Konzept für Forschung und Lehre an der Universität ausprobieren wollten. Dieser Initiativkreis hat ein Projektseminar an der LMU München ins Leben gerufen, bei dem Studierende selber eine Konferenz zu Themen der Bürgerbeteiligung organisieren. Anstelle der sonst an der Universität üblichen Hausarbeiten zum Scheinerwerb werden in diesem Seminar abschließend die Ergebnisse der Forschung der Studierenden in einer gemeinsamen Publikation festgehalten. Ziel dieses Beteiligungs- Seminares ist, dass die eigenen Potentiale und Interessen erkannt, gefördert und gelebt 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 12

14 werden in einer Art Forschungssandkasten. Insbesondere sollen Selbstorganisation und Partizipation gefördert werden. Durch das Projekt soll eine Tagung zu Bürgerbeteiligungsthemen mit Gastexperten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft organisiert und veranstaltet werden. Die Studierenden bekommen die Möglichkeit zum Austausch sowohl untereinander als auch bei der Tagung mit den Gastexperten. Außerdem gibt es für die Studierenden die große Chance, schon während des Studiums an einer Publikation mitzuwirken. Diese neue Form des Lehrens und Lernens ist für viele erst einmal ungewohnt. Die sonst oft üblichen Reader und Themenlisten finden sich in dem Konzept nicht. Mentoren stehen den Studierenden zur Seite und es können auch Informationen auf der Seite abgerufen werden. Das Projekt Methoden der Bürgerbeteiligung findet großen Zuspruch und ging im Sommersemester 2007 in die dritte Runde. Eigeninitiative und Selbstorganisation sind gefordert und werden durch das Seminar auch verstärkt. Für die Zukunft wäre ein interdisziplinäres Netzwerk von Studenten vorstellbar, die gemeinsam wissenschaftlich forschen, sich austauschen und sich gegenseitig unterstützen, nach dem Motto Die wollen s wissen. Kontakt: Sabine Zeller und Philippe Fortuné Initiativkreis der Übung Methoden der Bürgerbeteiligung Oettingerstr München Tel.: 089/ F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 13

15 Projektgruppe CoActive für lebendige Demokratie Innerhalb des Netzwerks Politische Bildung Schwaben hat sich eine Projektgruppe von Diplom-Pädagogik-StudentInnen der Universität Augsburg gebildet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Demokratie- und Toleranzerziehungsprogramme v.a. an Schulen, aber auch an anderen Institutionen, in Augsburg und Umgebung zu etablieren. Geleitet wird CoActive von drei Studentinnen, die ca. 30 ausgebildete TeamerInnen koordinieren. Auch die Öffentlichkeitsarbeit, das Einwerben von Projektgeldern und die Vermittlung zwischen den Institutionen und den TeamerInnen fallen in ihren Aufgabenbereich. Im Angebot hat CoActive folgende Programme: Achtung + Toleranz Wege demokratischer Konfliktregelung Miteinander Erfahrungen mit Betzavta Europa neu gestalten Planspiel zur Süd Ost Erweiterung der EU bzw. Workshop Europa in guter Verfassung?! Die beiden erst genannten Programme arbeiten mit zahlreichen Übungen zu den Themen Gleichsein und Verschiedenheit, Aushalten von Spannungen, Vorurteile, demokratische Kommunikation, Konfliktregelung, etc. Die TeilnehmerInnen werden dabei selbst spielerisch aktiv, bevor die Übungen anschließend gemeinsam reflektiert werden. Bei dem Planspiel Europa neu gestalten schlüpfen die TeilnehmerInnen anhand von Rollenprofilen in die Position eines aktiv gestaltenden EU-Bürgers, so z.b. in die Rolle eines Abgeordneten des Europäischen Parlamentes. Anhand des Planspiels werden Entscheidungen und Interessenszusammenhänge der EU für alle Beteiligten greifbarer und durchschaubarer. Alle Programme wurden vom Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP) in München adaptiert und angepasst bzw. entwickelt. Aufgrund ihres innovativen methodischen Vorgehens bieten sie ihren Teilnehmern einen neuen Weg politische Bildung und Politik zu erfahren und zu erleben. Besonders erfolgreich kann CoActive auf das Jahr 2006 zurückblicken. Im Rahmen des Projekts JUGEND für Europa konnten einige Programmdurchführungen an Augsburger 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 14

16 Schulen stattfinden. Durch die EU-Gelder konnten drei Gymnasien, eine Realschule, eine Hauptschule und eine Berufsschule gefördert werden. Insgesamt konnten die Programme mit ca. 200 SchülerInnen der Jahrgangstufen acht bis zehn durchgeführt werden. Wie schon im Jahr zuvor konnte auch 2007 das Programm Achtung + Toleranz wieder am Peutinger Gymnasium durchgeführt werden. Die Durchführungen anderer Programme und an weiteren Schulen konnten u.a. aus Kostengründen nicht stattfinden. Deshalb ist CoActive weiterhin auf Projektförderungen angewiesen. In der Zukunft möchte CoActive das Seminarangebot stetig erweitern. Dazu ist gerade die Entwicklung eines Planspiels zur Erhöhung von Wahlmotivation in Gange (siehe unter Workshops Planspielentwicklung zur Erhöhung der Wahlmotivation ). Außerdem soll die Bandbreite an Organisationen, bei denen die Programme durchgeführt werden können, erweitert werden. Um auch in Zukunft weiterhin bestehen zu können versucht CoActive weitere TeamerInnen in den bereits vorhandenen Programmen auszubilden und bereits tätigen TeamerInnen weitere Ausbildungen zu ermöglichen. Kontaktpersonen vor Ort waren Stephanie Bisch, Kristin Richter und Nina Turani. Kontakt: CoActive für lebendige Demokratie Universitätsstr Augsburg Tel.: 0821 / info@coactive-augsburg.de In Kürze: augsburg.de 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 15

17 DU hast die Wahl! Methodensammlung für Begegnungsmöglichkeiten von ErstwählerInnen und KandidatInnen Klaus Settele und Prof. Dr. Gerhard Kral stellten die Methodensammlung DU hast die Wahl! vor. Die Idee dazu stammt vom Bezirksjugendring Schwaben und wurde zusammen mit StudentInnen der Katholischen Stiftungsfachhochschule Bendeditkbeuren entwickelt. Jugendverbände sollen vor Ort die vorgestellten Methoden bei den Wahlen im nächsten Jahr anwenden. Um bei ErstwählerInnen Interesse zu wecken und Ihnen eine Orientierung zu geben, sowie eine lebendige Begegnung mit den KandidatInnen zu verschaffen, wurde die Methodensammlung entwickelt. Sie bezieht sich auf die kommunale Ebene und will dazu verhelfen, das Politische in der Gemeinde zu thematisieren. Zugleich soll Politik unmittelbar für JungwählerInnen erlebbar und erfahrbar werden, damit diese sich besser orientieren und zurechtfinden sowie ggf. Mitwirkungsmöglichkeiten erkennen können. Mit der Methodensammlung sollen in lockerer und spielerischer Weise Begegnungen zwischen jungen Menschen und den KandidatInnen auf gleicher Augenhöhe angeregt und ermöglicht werden. Darüber hinaus wird in aktivierender Form auch Wissen über die Politik am Ort vermittelt, sodass eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Gemeinde und die Motivation sich mit Kommunalpolitik über die Wahlen hinaus zu befassen, gefördert werden. In der Sammlung befinden sich folgende Methoden: Planspiel Eine etwas andere Podiumsdiskussion Zukunftswerkstatt Kommunal Cafe Durchführung eines Projekts Zusätzlich enthält die Methodensammlung Hilfestellungen für die Vorbereitungs-, Durchführungs- und Nachbereitungsphase. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 16

18 Einen ersten Pretest an der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuren hat die Methodensammlung bereits mit gutem Erfolg durchlaufen. Zu finden und herunterzuladen ist die Methodensammlung auf der Homepage des Bezirksjugendringes Schwaben. Kontakt: Bezirksjugendring Schwaben Holbeinstr Augsburg Tel: 0821/ Fax: 0821/ Projekt Bündnis für Augsburg Das Bündnis für Augsburg entstand Anfang 2003 und ist ein Projekt der Stadt Augsburg zur Förderung des Bürgerengagements. Grundgedanke des Bündnisses ist, dass eine demokratische Gesellschaft eine Kultur des Bürgerengagements braucht. Der Einzelne wird sich damit seiner Verantwortung für sich und für andere bewusst und er nutzt Freiräume zur Mitwirkung an der Gesellschaft. Das Bündnis für Augsburg will eine Plattform sein, die die Mitwirkung in allen gesellschaftlichen Bereichen und Formen ermöglicht und fördert. Folgende zehn Punkte beschreiben das Leitbild des Bündnisses für Augsburg ( Das "Bündnis für Augsburg" ist eine Verantwortungsgemeinschaft der Bürgerstadt. Als Plattform ermöglicht und fördert es die Mitwirkung und Beteiligung von Bürger/innen und schon bestehenden Vereinen / Organisationen / Netzwerken an Bürger-Projekten in allen gesellschaftlichen Bereichen und Formen. Es bildet sich aus Bürgerschaft - Politik/Verwaltung - Wirtschaft und vernetzt diese auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen und Partnerschaft. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Steigerung der Lebensqualität in Augsburg und der 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 17

19 Region. Für die Bürger bedeutet dies: einen "Mehrwert" an Lebensqualität im Bereich Kultur, Soziales, Bildung, Wohnen, Freizeit und Umwelt. Für die Wirtschaft bedeutet dies: Steigerung der Attraktivität und Bedeutung des Wirtschaftsraumes Augsburg. Für die Politik und die Verwaltung bedeutet dies: den Bürger-Partner in die Entwicklung der Stadt im Rahmen eines demokratischen Prozesses verantwortungsbewusst einzubinden. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich als "Botschafter/in im Bündnis für Augsburg" bei bestehenden Bündnis-Projekten vielfältig ehrenamtlich engagieren und damit aktiv zur Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt beitragen. "Botschafter/in" können sich zeitlich befristet für ein Projekt engagieren: als Ideengeber, Multiplikator in den Stadtteilen, bei der Nachbarschaft und am Arbeitsplatz, als Ansprechpartner, Kontaktvermittler, als "Brückenbauer" zwischen bestehenden Vereinen und Organisationen, als Betreuer von Projekten und Aktionen im Bündnis. Darüber hinaus haben die lokalen Vereine, Organisationen, Verbände und Botschafter die Möglichkeit, eigene Projekte zu initiieren und sie gemeinsam im Bündnis für Augsburg zu verwirklichen. Neben der Freude am Mitgestalten ihres Lebensraumes, ermöglichen den Botschaftern/innen der Umgang mit anderen Menschen und Organisationen und die Übernahme verschiedener Tätigkeiten Einblicke in verschiedenste Handlungsfelder. Für engagierte Bürgerinnen und Bürger erschließen sich gesellschaftliche Welten, die oftmals über berufliches bezahltes Engagement so nicht erfahrbar werden, sowie Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. "Botschafterinnen" und "Botschafter" leben und verbreiten das "Wir" des "Bündnis für Augsburg. Wie vielseitig das Bündnis für Augsburg ist, zeigen einige wenige Beispiele aus dem breiten Projekt Angebot: Sozialpaten - Freiwillige unterstützen Menschen in Armut und sozialer Notlage Sozialpaten sind BürgerInnen, die sich freiwillig engagieren. Diese bieten Menschen, die in finanziellen und / oder sozialen Schwierigkeiten sind und diese Zeit ohne persönliches Netz durchstehen und überwinden müssen, Hilfe und Unterstützung an. Paten stehen dabei beratend zur Seite und helfen u.a. bei Gängen zu Ämtern und anderen Hilfseinrichtungen. In jeder der vier Augsburger Stadtteile gibt es Anlaufstellen mit Sprechzeiten der Sozialpaten. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 18

20 change in - Jugend in Augsburg engagiert sich "Change in" ist ein lokales Freiwilligenprojekt, welches SchülerInnen die Möglichkeit bietet, sich freiwillig zu engagieren. Mitmachen können SchülerInnen 20 Augsburger Schulen der 8. und 9. Klasse. In über 70 Einsatzstellen aus dem sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich können die SchülerInnen für ca. 40 Stunden hinein schnuppern und mitarbeiten. U.a. können bei diesem Projekt zentrale Lernerfahrungen, wie z.b. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit für das spätere Berufs- und Privatleben erworben werden. Aktionsbündnis Augsburg Asien Ausgangspunkt dieses Bündnisses ist, dass Menschen in Südostasien, die betroffen sind von der Flutkatastrophe, nicht nur Geld und Spenden brauchen. Viel mehr benötigen sie die Solidarität der Menschen der ganzen Welt. Zusammen mit dem Aktionsbündnis will Augsburg eine Zusammenarbeit der verschiedenen lokalen Partner erreichen und den betroffenen Menschen in Südostasien eine nachhaltige Partnerschaft bieten. Das Bündis für Augsburg ist auch zukünftig offen für die Zusammenarbeit mit anderen Projekten, Vereinen, Organisationen und Netzwerken. Kontaktperson vor Ort war Dietrich Kuno. Kontakt: Bündnis für Augsburg Geschäftsstelle Sabine Nölke-Schaufler Maximilianstr Augsburg Tel.: 0821 / buendnis@augsburg.de 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 19

21 Aktion Du bist dran! "Du bist dran!" ist der Titel eines Projektes des KJR Aichach-Friedberg, das junge Menschen an Kommunalpolitik heranführen möchte und dies besonders vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlen im Jahr Es entstand infolge einer Umfrage des KJR, die zeigte, dass Jugendliche denken, sie hätten zu wenig Einfluss in der Politik. Es fehle ihnen an Möglichkeiten sich politisch einzubringen. Diesen Empfindungen versucht man nun mit diesem Projekt entgegenzuwirken. Das Projekt wurde angeregt durch eine Umfrage des Kreisjugendringes bei seinen Vollversammlungen. "Du bist dran!" setzt im Wesentlichen auf drei Elemente, die den Kontakt zur Politik und Mitbestimmung fördern sollen: Aktive Auseinandersetzung mit der Umgebung anhand eines Wettbewerbs Politik spielend erfahren anhand eines Planspiel Hintergründe und Arbeitsweise von Politik kennenlernen anhand eines Besuchs des Bayerischen Landtags Der Schwerpunkt von "Du bist dran!" liegt auf einem Wettbewerb, der junge Menschen auffordert sich mit ihrer Umgebung aktiv auseinanderzusetzen. Dazu werden den Jugendlichen acht verschiedene Projekte im gestalterischen und redaktionellen Bereich angeboten, die ihnen einen kreativen Zugang zu ihrer Umgebung erleichtern. Die TeilnehmerInnen bearbeiten in selbstzusammengestellten Gruppen einen oder mehrere Projektbereiche. Folgende Bereiche werden angeboten: Mit der Videokamera durch die Heimat Nachrichten einmal anders Plakatwand gestalten Politiker im Interview Passanten-Umfrage auf der Straße Collage aus Zeitungen erstellen Sitzung des Gemeinderats / Stadtrats besuchen Fotoausstellung Um den Wettbewerbscharakter und damit Spaß anzuregen, wird am Ende eine Jury, bestehend u.a. aus PolitikerInnen, das beste Projekt bewerten und Preise verteilen. Ein weiterer Baustein des Projektes ist ein Planspiel, bei dem Jugendliche wie echte 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 20

22 PolitikerInnen erfundener Städte verhandeln und planen. Das Planspiel bietet den Jugendlichen einen Rollen- und Perspektivwechsel, denn sie können hier als Entscheider fungieren. Während des Planspiels gilt es beste Lösungen zu finden, gegensätzliche Interessen abzuwägen und Mehrheiten für die eigenen Positionen zu erreichen. Das Planspiel zeigt, was Politik so reizvoll macht, aber auch wo die Hindernisse liegen, wenn man sich für eine Sache einsetzt. Als Einstimmung auf das Wahljahr 2008 bietet "Du bist dran!" eine abschließende Aktion an: Den Besuch des Bayerischen Landtags. Dabei sollen Jugendliche das alltägliche Geschäft der Politik hautnah kennenlernen. Der Bayerische Landtag im Maximilianeum wird von innen besichtigt und seine Arbeitsweise wird erklärt werden. Um die lokale Verankerung nicht aus dem Auge zu verlieren, werden Vertreter aus der Region Aichach-Friedberg im Landtag anzutreffen sein, um von ihrer Tätigkeit zu berichten. Das Projekt soll auch in Zukunft weiterhin durchgeführt werden. Nach Angaben von Frau Regele muss dabei die Vernetzung und die Zielgruppenansprache verbessert werden. Kontaktperson vor Ort war Michaela Regele. Kontakt: Kreisjugendring Aichach-Friedberg Konradinstr Friedberg Tel.: 0821 / info@kjr-aichach-friedberg.de F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 21

23 Baustein Bezirk Schwaben erleben Andrea Perschl vom Bezirk Schwaben stellte den neuen Baustein Bezirk Schwaben erleben vor. Dieses Projekt entstand unter der Federführung des Bezirksjugendrings Schwaben In Zusammenarbeit mit der FH Benediktbeuren, zwei Augsburger Gymnasien und dem Bezirk Schwaben. Hintergrund des Projektes ist die Annahme, dass SchülerInnen keine oder geringe Kenntnisse über den Bezirk Schwaben haben und auch Kommunalpolitik kein großes Thema für sie ist, weder in der Schule noch bei den Jugendlichen selbst. Anders als noch der erste Baustein Kommunalpolitik I, der unter eingesehen und heruntergeladen werden kann, wurde dieser Baustein direkt mit dem Bezirk Schwaben konzipiert.. Er kann an allen Schulen im Rahmen des Sozialkundeunterrichts eingesetzt werden. Der Baustein ist auf den Lehrplan abgestimmt, um so ein möglichst reibungsfreies Einbauen in den Unterricht zu ermöglichen. Ziel des Bausteins Bezirk Schwaben erleben ist, wie der Name schon sagt, den Bezirk Schwaben für die SchülerInnen erlebbar und erfahrbar zu machen. Die SchülerInnen sollen durch Eigeninitiativen den Bezirk erkunden und dabei erfahren, wie er aufgebaut ist und was die Aufgaben des Bezirks sind. In der praktischen Umsetzung bedeutet dies zunächst die Unterrichtsvorbereitung des Bausteins durch den Lehrer. Im Anschluss daran wird eine Exkursion unternommen, zum einen zur Bezirkshauptverwaltung, zum anderen in eine Bezirkseinrichtung, z.b. ins Bezirkskrankenhaus Augsburg oder in eines der Bezirksmuseen. Bei diesen Exkursionen werden Dreiergruppen gebildet, die Vertreter der Einrichtung interviewen und die für sie relevanten Fragen stellen können. Dabei sind der Zeitrahmen dieser Interviews und auch der Rundgänge in den Exkursionsstätten bewusst offen gehalten. Nachbereitet wird das ganze in der Klasse. Dabei stellen die Schüler sich gegenseitig ihre Ergebnisse (z.b. Wandcollagen) vor. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 22

24 Zur Unterstützung der Lehrer gibt es eine sehr ausführliche Handreichung, die unter der webseite herunter geladen werden kann. Darin finden sich zum einen umfangreiche Hintergrundinformationen zum Bezirk Schwaben, zum anderen wird das Konzept des Bausteins Bezirk Schwaben erleben vorgestellt und der Ablauf anhand von Beispielen dargestellt. Eine erste Testphase sowohl am Peutinger Gymnasium als auch am Maria-Theresia- Gymnasium in Augsburg hat der Baustein gut durchlaufen. Kontakt: Bezirk Schwaben Bezirksjugendring Schwaben Hafnerberg 10 Holbeinstr Augsburg Augsburg Tel: 0821/ Tel: 0821/ Fax: 0821/ Fax: 0821/ info@bezirk-schwaben.de info@bezriksjugendringwww.bezirk-schwaben.de schwaben.de Andrea Perschl Tel.: 0821 / andrea.perschl@bezirk-schwaben.de Schülerverein BeWeiS e.v. Der Name des Vereins steht für Bündnis engagierter Weißenhorner Schülerinnen und Schüler. Der Verein entstand nach der Erprobung des Bausteins Kommunalpolitik I der an einer Weißenhorner Schule durchgeführt worden war. Einige TeilnehmerInnen wollten sich auf kommunaler Ebene weiterhin politisch engagieren und so wurden verschiedene Möglichkeiten, um dies zu verwirklichen, überlegt, z.b. die Gründung eines Jugendparlaments oder eines Jugendforums. Aus verschiedenen Gründen 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 23

25 entschied man sich aber letztendlich für die Gründung eines Vereins. Dies geschah Anfang Juni 2007 unter der Federführung von Ann-Sophie Winter. Nachdem sich BeWeiS e.v. die ersten Monate hauptsächlich mit organisatorischen Aufgaben beschäftigt hat konnte er zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 auch inhaltlich aktiv werden. Auf einer einführenden Mitgliedsversammlung konnte gemeinsam eine Jahresplanung und Ziele festgehalten werden. BeWeiS e.v. will SchülerInnen und Jugendinitiativen aus nah und fern vernetzen und somit zur Verbesserung der Arbeit beitragen. Jugendliche sowohl politisch als auch individuell weiterbilden und qualifizieren. Ansprechpartner für Jugendliche in Weißenhorn und Umgebung sein und dafür Sorge tragen, dass ihre Meinung in der Öffentlichkeit ernster wahrgenommen wird. eine aktive Jugendbeteiligung in Vereinen, Initiativen sowie in der Jugendkultur fördern. mehr Mitsprache für Jugendliche in Schulen sowie in der Kommunalpolitik. die Gemeinschaft der Jugendlichen sowohl im Verein als auch in der Stadt Weißenhorn und Umgebung stärken und fördern. Um ihre Ziele zu verwirklichen plant der Verein verschiedenste Aktionen, z.b. Seminare über politische Bildung, Konzerte mit alternativer Musik wie Blues und Jazz und Podiumsdiskussionen zu aktuellen politischen Themen und Ereignissen. BeWeiS e.v. umfasst mittlerweile 23 aktive Mitglieder. Durch die aktive Arbeit der Gründer konnten von Anfang an auch Jugendliche zur Teilnahme begeistert werden, die nicht bei der Bausteinerprobung beteiligt waren. Künftig will der Verein weiterhin aktiv an dem Vorhaben arbeiten ein Jugendparlament zu gründen. Auch soll verstärkt in Netzwerken mitgearbeitet werden. Kontaktpersonen vor Ort waren Bernhard Weise und Frieder Horlacher. Kontakt: BeWeiS e.v. Kirchplatz Weißenhorn Tel.: beweis@yahoogroups.de 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 24

26 4. VORSTELLUNG DES BAUSTEINS BEZIRK SCHWABEN ERLEBEN Im Anschluss an den Rundgang durch den Markt der Möglichkeiten kamen die Forumsteilnehmer wieder im Plenum zusammen, um die Präsentation des Bausteins Bezirk Schwaben erleben zu verfolgen. Die Präsentation wurde von den Referenten wie folgt gegliedert: Zur Begründung der Notwendigkeit des Bausteins: Winfried Dumberger Babiel Historisch rechtlich politischer Hintergrund der Bezirke: Prof. Dr. Gerhard Kral Organe, Aufgaben, Angebote und Einrichtungen des Bezirks Schwaben: Andrea Perschl Umsetzung in den Schulen: Marion Maruschak Einleitend sprach W. Dumberger Babiel über die Ausgangsituation der Bausteine Kommunalpolitik I und II. Er wies darauf hin, dass zwischen Schulen und Kommunalpolitik Ziele des Bausteins sind folgende: eine wechselseitige mangelnde Wahrnehmung vorhanden sei. Dieses erkannte Defizit führte zu der Konzeption des ersten Bausteins Kommunalpolitik erleben. Ermuntert durch dessen Erfolg bei dem erleb- und erfahrbar machen von Politik für SchülerInnen wurde nun der zweite Baustein Bezirk Schwaben erleben fertiggestellt. Entwicklung eines Bausteins für das Fach Sozialkunde, der auf den Lehrplan abgestimmt ist Bezirk Schwaben erlebbar und erfahrbar machen und so einen nachhaltigen Lerneffekt erreichen Erstellung einer Handreichung Prof. Dr. G. Kral ging im Anschluss zunächst auf die kommunale Gliederung Bayerns ein. Bayern hat eine Selbstverwaltung auf drei kommunalen Ebenen: 1. Ebene: Kreisangehörige Gemeinden 2. Ebene: Landkreise und kreisfreie Städte 3. Ebene: Bezirke Diese kommunale Ordnung hat das Ziel den Einfluss und die Partizipation an der politischen Gestaltung zu stärken. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 25

27 Weiterhin sprach Prof. Dr. G. Kral über die Entstehung und die Entwicklung der Bezirke und benannte dabei wichtige Meilensteine zur bayerischen Kommunalgeschichte. Desweiteren betonte er die verfassungsrechtliche Garantie der kommunalen Selbstverwaltung zum einen durch das Grundgesetz, sowie durch die bayerische Verfassung. Daraufhin folgte A. Perschl mit einem Überblick über den Bezirk Schwaben, der einer von sieben bayerischen Bezirken ist. Aufgaben des Bezirks Schwaben sind: Soziale Sicherung Gesundheitswesen Überregionale Kulturpflege Umwelt Europäische Arbeit Jugend und Bildung Im Anschluss erklärte A. Perschl wie der Bezirkstag Schwaben und dessen Bezirkstagspräsident gewählt werden. Besonders erwähnenswert dabei ist, dass der Bezirkstag von Schwaben alle fünf Jahre direkt vom schwäbischen Volk gewählt wird. Der Bezirkstagspräsident wird anschließend von den Bezirkstagsmitgliedern aus deren Mitte gewählt. A. Perschl ging außerdem auf die Finanzierung und die Einrichtungen des Bezirks, wie Bezirkskrankenhäuser, Museen und Bildungseinrichtungen, ein. Zuletzt berichtete M. Maruschak von ihren Erfahrungen mit dem Baustein Bezirk Schwaben erleben. Sie ist Lehrerin am Maria Stern Gymnasium, an dem der Baustein erprobt wurde. Zunächst müsse der Baustein mit der Klasse vorbereitet werden. Dazu eignet sich z.b. Internetrecherche, sowie eine Befassung mit der Organisation Bezirk. Im Anschluss gehen die SchülerInnen in Dreiergruppen auf Exkursion zu Einrichtungen des Bezirks Schwaben. An verschiedenen Stationen sollen sie dabei Interviews mit Bezirksmitarbeitern führen und so ihre Informationen sammeln. In einer Nachbereitungsphase präsentieren die SchülerInnen anhand von Referaten, Ausstellungen, Zeitungen etc. ihre Ergebnisse. Abschließend bemerkte M. Maruschak, dass sie denke, der Zeitbedarf des Bausteins sei gut überschaubar. Weiterhin stieß er auf Interesse bei den SchülerInnen und brachte diesen einen deutlichen Erkenntnisgewinn. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 26

28 5. WORKSHOPS Magdalena Blon stellte den Anwesenden vier Workshops vor, die beim fünften Forum Politische Bildung Schwaben besucht werden konnten. In den Workshops geht es darum, sich in einer Kleingruppe intensiv mit einem Thema oder Projekt zu beschäftigen. Die WorkshopanbieterInnen haben so die Gelegenheit, mögliche Alternativen oder Probleme mit den TeilnehmerInnen zu diskutieren. Im Gespräch miteinander und über das Projekt entstehen oft viele interessante Anregungen und Ideen, wie man sein Projekt weiterentwickeln könnte. Man bekommt durch die Anderen, die alle einen unterschiedlichen Hintergrund und unterschiedliche Perspektiven haben, einen anderen Blickwinkel und Feedback. Und auch die TeilnehmerInnen, die sich für das jeweilige Konzept interessieren, bekommen so einen besseren Einblick. Für die ForumsteilnehmerInnen standen die folgenden vier Workshops zur Auswahl: Beteiligung an der Uni LMU-Forschungsprojekt Methoden der Bürgerbeteiligung DU hast die Wahl! Das Planspiel aus der Methodensammlung Planspielentwicklung zur Erhöhung von Wahlmotivation (CoActive) Web F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 27

29 Methoden der Bürgerbeteiligung Sabine Zeller und Philippe Fortuné von der LMU München leiteten den Workshop zum Thema LMU Seminar Methoden der Bürgerbeteiligung. Das Forschungs- und Projektseminar fördert Partizipation und Selbstorganisation der teilnehmenden Studierenden. Ziel der Veranstaltung ist es, selbst eine Konferenz mit Gastexperten zu Themen der Bürgerbeteiligung zu organisieren und die Projekte der eigenen Forschung in einer gemeinsamen Publikation festzuhalten, die für viele die erste wissenschaftliche Publikation ist. Eingesehen werden können die bereits fertigen Publikationen unter Problematisch sind für einige Studierende die ungewohnte Unterrichtsform und auch die mitgebrachte Erwartungshaltung, die zumindest anfangs nicht erfüllt werden kann. Im Workshop diskutierten die Teilnehmer die Frage, wie man die intrinsische Motivation fördern könne. Außerdem stellte sich die Frage, wie das Verhältnis zwischen Zielvorgaben und Freiraum gestaltet sein müsse, damit jeder seine Potentiale einbringen könne. Denn genau das Erkennen und Entfalten der eigenen Potentiale ist eine Zielvorstellung des Projektseminars. Dazu braucht es allerdings einen gewissen Freiraum. Auf der anderen Seite aber steht klar das Ziel, am Ende des Seminars eine gemeinsame wissenschaftliche Publikation zu veröffentlichen und eine Tagung zu organisieren. Durch die Gespräche Workshop entstand die Idee, dass Studenten aus Augsburg und München sich vernetzen könnten. Unter Umständen wäre eine auch noch weitergehende Vernetzung möglich. Das wäre auch eine Weiterentwicklung des Seminares. Ebenso denkbar wäre es, ein interdisziplinäres Netzwerk zu bilden. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 28

30 DU hast die Wahl! Das Planspiel aus der Methodensammlung Prof. Dr. Gerhard Kral von der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuren und Klaus Settele leiteten den Workshop, bei dem ein Element, das Planspiel, aus der Methodensammlung behandelt wurde. Bei diesem Planspiel geht es darum, GemeinderatskandidatInnen und Erst- sowie ZweitwählerInnen zusammenzubringen, um so Kontakt und Austausch zu ermöglichen. Zuerst stellten die Workshopleiter den TeilnehmerInnen das Planspiel vor. Dabei wurden zum einen die Basisinformationen wie Gruppengröße, Zeitaufwand, Verlauf etc angesprochen, aber es wurden den TeilnehmerInnen auch die möglichen Stolpersteine genannt. So entstanden recht interessante Diskussionen, z.b. um das Punktesystem des Planspiels. Die Leiter konnten vielversprechende Anregungen mitnehmen, beispielsweise die Gruppeneinteilung oder das Wahlverfahren am letzten fiktiven Tag betreffend. Außerdem wurde geraten, auf das Auswürfeln der Punkte, was ein Zufallsmoment in die Punkteverteilung bringen soll, zu verzichten. Prof. Dr. Kral und Klaus Settele wollen alle Anregungen, die im Workshop entstanden sind in das Planspiel einbauen und diese in einem nächsten Pretest an der Katholischen Stiftungsfachhochschule erproben. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 29

31 Planspielentwicklung zur Erhöhung von Wahlmotivation Die Workshop-Leitung übernahmen Nina Turani und Kristin Richter. Ausgangspunkt dieses Workshops war eine Fortbildung, die einige CoActive Teamerinnen vor Kurzem besucht hatten. Dabei ging es u.a. um die Entwicklung eines eigenen Planspiels. Die CoActive Teamerinnen, Magdalena Blon, Nina Turani, Kristin Richter und Sarah Brunnhuber beschlossen ein Planspiel für JungwählerInnen zu konzipieren, das die Erhöhung von Wahlmotivation zum Ziel hat. Eingesetzt soll es u.a. im Rahmen des Projekts 11tausend werden. Im Laufe der Planspielentwicklung machten sich die Teamerinnen daran, Ziele, Rollenprofile, Szenarien, Kontexte etc. festzulegen, so dass eine vorerst grobe Spielanleitung entstand. Nachfolgende Ziele sind besonders erstrebenswert: Erleben, dass ich und meine Stimme wahr- und ernstgenommen werden Erkennen, dass Interessen artikuliert werden müssen, damit sie gehört werden können Durchlaufen eines Wahlgangs mit den bayerischen Besonderheiten Im Rahmen des Workshops sollte nun das bisherige Planspielkonzept vorgestellt und durch neue Inputs ergänzt werden. Wichtig war, dass Sebastian Kochs vom Projekt 11tausend daran beteiligt war, um das Planspiel kennenzulernen und seine Ideen mit einzubringen. Folgende neue Impulse ergaben sich für die weitere Planspielentwicklung: Das Planspiel muss mehr zugespitzt werden, d.h. es müssen mehr Konflikte erkennbar sein. Dies könnte durch das Einbringen mehrerer Interessensvertretungen geschehen. Es muss den Jugendlichen durch das Planspiel klar werden, was die Folgen von Wahlbeteiligung sind. Jugendliche müssen erkennen, dass ihre Forderungen realistisch und politisch umsetzbar sein müssen. Im Rahmen der Durchführungen mit dem Stadtjugendring Augsburg könnten einige Elemente ergänzt werden: Der Wahlplakatgenerator, um für Parteien und Interessensvertretungen Wahlplakate zu drucken 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 30

32 Ein Waschzettel vom SJA, der wesentliche Informationen enthält, wie Wählen am Wahltag funktioniert Jugendliche mit Transparenten auf die Straße gehen lassen, um ihre Forderungen zu artikulieren Durchführung des Planspiels im Wahllokal von 11tausend Angereichert mit den Anregungen aus dem Workshop werden die Teamerinnen das Planspiel weiter ausarbeiten und anschließend den anderen Teamerinnen von CoActive vorstellen. Anschließend wird es Anfang 2008 zu zwei Durchführungen kommen, die vom Stadtjugendring Augsburg bezahlt werden. Web 2.0 Im Rahmen des Workshops, der von Miriam Apffelstaedt geleitet wurde, ging es v.a. um die Frage, wie sich politische(s) und gesellschaftliche(s) Partizipation / Interesse anhand von Web 2.0 erhöhen ließe. Dazu wurde zunächst geklärt was unter dem Begriff zu verstehen ist. Web 2.0 kennzeichnet sich dadurch aus, dass die aktive Gestaltung von Online-Inhalten für jeden Nutzer möglich ist. Nicht nur noch die großen Medien stellen Informationen und Inhalte der breiten Masse zur Verfügung, sondern auch unabhängige Privatpersonen. Bekannte Beispiele hierfür sind Wikis und Portale wie youtube oder studivz. All diese Portale sind für jedermann einsehbar und führen zu einer Vernetzung der User. Besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Web 2.0 sehr beliebt. Dass Web 2.0 auch in politischer Hinsicht genutzt wird, ist dabei nichts Neues. So gibt es Seiten von einzelnen Politikern und Parteien, aber auch von s.g. parteiunabhängigen communities. Im Workshop kam die Idee auf, politische Themen auch in Foren einzubringen, die sich eigentlich mit anderen Themen beschäftigen. Uneinigkeit und Diskussionsbedarf bestand unter den WorkshopteilnehmerInnen in den Vorund Nachteilen von Web 2.0 in Verbindung mit Politik und politischer Bildung. Einerseits 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 31

33 könnten durch die Nutzung von Web 2.0 Informationen vielfältiger sein und so der Austausch der User untereinander angeregt werden. Im Gegensatz dazu würden Inhalte aber ungefiltert und ohne Quellenangabe im Netz stehen, da Qualitätskriterien fehlen. Weitere Schwächen von Web 2.0 im Zusammenhang mit Politik sahen die TeilnehmerInnen darin, dass keine neue Zielgruppenansprache erfolge. Es sei lediglich ein neues Kommunikationsmittel, das nur von bereits politisch Aktiven und Interessierten genutzt würde. In Zukunft soll darüber nachgedacht werden, welche Themen sich eignen, um Partizipation durch und im Internet zu erreichen. 6. VORSTELLUNG DES PROJEKTS 11TAUSEND Sebastian Kochs vom Stadtjugendring Augsburg stellte allen Anwesenden das Projekt 11tausend vor. Es handelt sich dabei um eine Kampagne zur Kommunalwahl 2008, die Jungwähler zum Wählen bringen und mobilisieren möchte. Die Kampagne umfasst sieben Stufen. Der Zeitplan Es stellte sich die Frage, wie man die Zielgruppe sprich die Jugendlichen am besten erreicht. Die jungen Leute sollen dazu aufgefordert werden, eine aktive Rolle zu übernehmen, zu einen in dem sie wählen, zum anderen auch durch Engagement in und um den Wahlkampf herum. Die Klammer Hinter dieser Bezeichnung steckt die Frage Wie machen wir ein unpopuläres Thema populär?. Dazu gehört auch die Medienwirksamkeit einer Kampagne. Es entstand die Idee einer Wette, die ein Jahr vor der Kommunalwahl in einer Pressekonferenz platziert wurde: Wir wetten, dass bei der Kommunalwahl tausend der 18-27jährigen zur Wahl gehen werden. Durch die hohe Medienwirksamkeit dieser Aktion wurden auch die Parteien und deren KandidatInnen aufgeschreckt. Der Stadtjugendring hat so ein Druckmittel auf die Politiker, dass diese sich auch mit 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 32

34 jugendspezifischen Themen auseinandersetzen. Die Plattform Seit Juni gibt es auf der homepage auch eine Internetcommunity, also eine Plattform für Jugendliche, um sich darzustellen und auszutauschen. Diese Plattform wird immer weiter politisiert. Wie geschieht das? Der Plakatgenerator Mit dem Plakatgenerator haben die Jugendlichen einen Weg, sich selbst darzustellen und zu präsentieren, und das auf einer immer größer werdenden Plattform. Die Jugendlichen werden einzeln fotografiert und können dann einen Spruch bzw. Slogan ihrer Wahl auf das Plakat setzen. Der Plakatgenerator-Bus taucht bei populären Veranstaltungen auf und ist so bei der Jugend präsent. Es handelt sich um ein niederschwelliges Angebot, das gut genutzt wird. Die dahinter stehende Botschaft ist: Deine Stadt Dein Ding. Die Zielgruppe kann herausstellen, was sie will, was sie interessiert und was sie wichtig finden. Die Plakate Die Plakate werden ausgedruckt und veröffentlicht und visualisieren so die Forderungen der Jugend. Fertige Plakate sind z.b. im Bus oder auch auf der webseite zu finden. Innerhalb der community fand ein erster Wahlgang statt, in dem es darum ging, die Top 100 der Plakate herauszufinden. Diese wurden in der ganzen Stadt aufgehängt. Durch diese Aktion und einen weiteren Wahlgang werden die Jugendlichen angespornt, für sich selbst und ihren Slogan zu werben. Es findet so eine Politisierung statt. In einem nächsten Plakate- Wahlgang, der seit läuft, geht es jetzt um konkrete politische Forderungen in den Slogans, die die Jugendlichen den KandidatInnen der Kommunalwahl stellen müssen. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 33

35 Das Wahllokal Das Wahllokal soll ein zentraler Ort für die Endphase vor der Kommunalwahl sein. Dazu wird in der Innenstadt ab Dezember ein Laden angemietet. Dieser soll Andockpunkt für Veranstaltungen von Jugendlichen und Jugendverbänden sein. Geplant sind z. B. ein Poetry Slam zum Thema Wahlen, eine Kurzdramanacht in der Nacht vor den Wahlen mit dem Thema Du hast die Wahl und eine Aktion des Stadtjugendrings Wir üben wählen. Wir üben wählen Bei dieser Aktion soll den Jugendlichen das Prinzip der Kommunalwahl anschaulich erklärt und gezeigt werden. Dazu wird es Stimmzettel geben, die wie die zur Kommunalwahl aufgebaut sind. Zur Wahl stehen lokale Bands, die sich im November und Dezember in der Neuen Szene vorstellen und kandidieren. Die Bands, die die meisten Stimmen erhalten, spielen dann bei dem großen Konzert am auf dem Rathausplatz, das der Wetteinsatz für die Wette des Stadtjugendrings ist. Ziel dieser ganzen Kampagne ist es, die Jugend zu mobilisieren. Sie soll eine Art Lokalpatriotismus entwickeln und eine Identität für die eigene Stadt schaffen. Dazu gehört auch, seine Forderungen an die Kandidaten zu stellen und wählen zu gehen. Durch die große Popularität von 11tausend wird Druck auf die Kommunalwahl-KandidatInnen ausgeübt, sich mit jugendspezifischen Themen zu beschäftigen, was bis dato eher weniger der Fall war. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 34

36 7. OPEN SPACE Die Methode des Open Space entwickelte der Amerikaner Harrison Owen in den 80er Jahren. Als Leiter vieler Veranstaltungen machte er die Erfahrung, dass Kaffeepausen bei den TeilnehmerInnen als produktivster und effektivster Teil von Veranstaltungen wahrgenommen und bewertet werden. Das Fehlen von Anweisungen und Vorschreibungen durch die Leitung scheint eine sinnvolle und erfolgreiche Unterhaltung zu erleichtern und zu fördern. Auf dieser Basis schuf Owen eine Methode, bei der sich kleine Gruppen Gleichgesinnter treffen, Interessen austauschen, Themen besprechen, Kontakte knüpfen und ausbauen und Ideen entwickeln. Dies alles geschieht ohne festen Rahmen, ohne festgelegte Themen und ohne den Zwang bei einer Gruppe bleiben zu müssen. Durch die Methode des Open Space versucht man zu verhindern, dass eine Person sich in einer Gruppe unwohl fühlt. Denn dieses Unwohlsein und Desinteresse wirkt sich wiederum negativ auf die Atmosphäre und die Effektivität der gesamten Gruppe aus. Bei all der Offenheit dieser Methode gibt es jedoch drei Gesetze, die es zu beachten gilt. Diese Leitlinien tragen dazu bei, dass sich jede(r) TeilnehmerIn wohl fühlt und zugleich aktiv und produktiv ist. Gesetz der zwei Füße: Jeder Teilnehmer kann zu einer Gruppe hinzustoßen und sie wieder verlassen, wie es ihm beliebt. Er muss sich auch keiner Gruppe anschließen. Hummeln: Wandert eine Person von Gruppe zu Gruppe, wird sie als Hummel bezeichnet. Bestäubt mit den Erfahrungen aus anderen Gruppen bringt sie Vernetzungen, Informationen und neue Ideen mit in die neue Gruppe. Schmetterlinge: Als Schmetterlinge werden Personen bezeichnet, die sich keiner Gruppe anschließen und lieber bei Kaffee und Buffet verweilen. Stoßen dabei mehrere Schmetterlinge zusammen, können hier wiederum Kontakte, Gespräche und Diskussionen entstehen. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 35

37 Weitere Informationen zur Methode von Open Space unter Wie schon die Jahre zuvor gab es auch auf diesem Forum wieder einige Gruppen, die nach der Open Space Methode zusammenfanden. Zu folgenden Themen bildeten sich Gruppen: BeWeiS e.v. Politische Bildung mit Kindern Jugendparlament 11tausend in der Schule Zielgruppengerechte Bürgerbeteiligung BeWeiS e.v. Auf Wunsch von Erika Rempel bildete sich eine Gruppe, die sich mit dem Verein BeWeiS e.v. auseinandersetzen wollte. TeilnehmerInnen dieser Gruppe waren Personen, die es auf dem Markt der Möglichkeiten aus Zeitmangel nicht bis zu der Gesprächsinsel von BeWeis e.v. geschafft hatten und solche die ihr Wissen über den Verein vertiefen wollten. Die beiden Vertreter von BeWeiS e.v., Bernhard Weise und Frieder Horlacher, erzählten den TeilnehmerInnen zunächst von der Entstehung ihres Vereins, bevor sie genauer auf die Verteilung innerhalb des Vereins eingingen. Behandelt wurden weiterhin die Internetpräsenz und die Finanzierung von BeWeiS e.v. Im Gespräch mit den TeilnehmerInnen zeigte sich die Sorge um den Nachwuchs und es wurden Möglichkeiten der Anwerbung von neuen Mitgliedern diskutiert. Angereichert durch das Gespräch in der Gruppe wird BeWeiS e.v. in Zukunft überlegen die Finanzierung über einen Mitgliedsbeitrag und durch Sponsoren zu regeln. Des Weiteren soll eine Internetplattform entstehen, um die Präsenz des Vereins weiter auszubauen. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 36

38 Politische Bildung mit Kindern Die Gruppe um Irina Schumacher beschäftigte sich mit Möglichkeiten der politischen Bildung und der Befähigung zu Partizipation für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Einig waren sich die TeilnehmerInnen, dass politische Bildung in diesem Alter enorm wichtig ist. Als Haupthindernis, warum sich politische Bildung in dieser Altersgruppe dennoch bisher nicht etablieren ließ, nannten die TeilnehmerInnen den Mainstream in Richtung kognitiver Fähigkeiten. Deshalb müssen zukünftig Programme der poltischen Bildung für Kinder so angelegt sein, dass sie die kognitive und demokratische Entwicklung koppeln. Weiterhin wurde festgehalten, dass es sinnvoll wäre ein Internetportal bzw. Forum einzurichten auf dem sich KindergärtnerInnen und LehrerInnen austauschen und vernetzen können. Hier könnten dann auch praktische Umsetzungsideen, wie z.b. ein Kinderaktionskoffer, gesammelt werden. Jugendparlament Ausgangspunkt dieser Gruppe um Michael Hermann war die Einrichtung eines Jugendparlaments in Neu-Ulm. Besprochen wurden zunächst Funktionen und Entwicklungskonzepte von Jugendparlamenten. Auch die Form eines schon bestehenden Jugendforums und die Entstehungsgeschichte von BeWeis e.v. wurden inhaltlich behandelt. Für die praktische Umsetzung gibt es nach Meinung der TeilnehmerInnen einiges zu beachten, z.b. dürfe den Jugendlichen kein Konzept übergestülpt werden und somit über ihre Köpfe hinweg entschieden werden. Es müsse auf jeden Fall vermieden werden, dass Jugendliche zum Spielball der Politiker werden und es nicht mehr um Inhalte sondern um fraktionsorientierte Interessen gehe. In Zukunft soll eine Vernetzung mit Vereinen und Jugendtreffs angestrebt werden. Trotz Schwierigkeiten sollen alle Schultypen mitteinbezogen werden. Als Kontakt zu diesen sollen die Sozialkundelehrer dienen. Als Einführung könnten Planspiele mit den Jugendlichen durchgeführt werden. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 37

39 11tausend in der Schule Diese Gruppe, initiiert von Marion Maruschak, diskutierte Möglichkeiten, wie man 11tausend in der Schule einsetzen könne. So könnte die Idee von 11tausend weiter verbreitet werden und die Schüler würden für die Kommunalwahl sensibilisiert. Eine Idee ist, den Plakatgenerator an die Schule zu holen, damit die SchülerInnen Plakate mit ihren Slogans machen können. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Besuch im Wahllokal. Die SchülerInnen könnten so auch zur Mitarbeit bei dem Projekt 11tausend angeregt werden. Problematisch bei der Verwirklichung dieser Ideen könnten die straffen Zeitvorgaben und Strukturen, die in Schulen zu beachten sind, sein. Eine im Open Space wieder aufgegriffene Idee ist es, dass das Planspiel zur Erhöhung von Wahlmotivation von CoActive (siehe Workshop) mit 11tausend kooperiert und so ein speziell für den Stadtjugendring bzw. 11tausend konzipiertes Planspiel entworfen wird. Außerdem könnte auf der community-plattform von 11tausend ein Bürgerentscheid simuliert werden. Bürgerbeteiligung zielgruppengerecht Sabine Zeller regte die Gruppe Bürgerbeteiligung zielgruppengerecht an. Der Kreisjugendring Augsburg Land mit Josef Falch als Vertretung überlegt, wie er an die Jugendlichen herantreten und sie neugierig auf Politik machen kann. Diese Frage diskutierte die Gruppe. Eine Idee ist, über lockere Anlässe wie groove clubbing an die Jugendlichen heranzukommen und sie so kennenzulernen. Der Vorteil hier ist, dass man nicht mit dem Thema Politik hereinplatzt, sondern sich vielleicht so locker Diskussionen z.b. über ÖPNV entstehen. Problematisch sah die Gruppe die stets knappen Ressourcen (sprich Geld). Außerdem grenzen sich im Gebiet Augsburg Land die einzelnen Dörfer voneinander ab, so dass es schwer ist, sich gemeinsam für etwas einzusetzen oder etwas zu erarbeiten. Auch unter den Jugendlichen gibt es schon diese Abgrenzung. 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 38

40 8. AKTIONSPLANUNG Im Anschluss an den Open Space fand eine Aktionsplanung statt, bei der festgehalten wurde welche gemeinsamen Vorhaben der TeilnehmerInnen während des gesamten Forum-Tages entstanden waren. Eine Aktionsplanung dient dem Festhalten und Konkretisieren von Ideen, Kontakten und Vorhaben, so dass diese nicht in Vergessenheit geraten, sondern ernst genommen und verwirklicht werden. Folgender Überblick ist dabei entstanden: Wer? Was? Mit wem? Nächste Schritte? Ludwig Bölkow Berufsschule (Herr Eckhardt) Baustein Bezirk Frau Perschl, Herr Kral und Herr Dumberger- Babiel Am : Vorstellung des Bausteins in Donauwörth und Terminfindung für die Durchführung mit einer Klasse Herr Schimmel ToP für SchülerInnen: Kennenlernen des Herr Boeser Planung eines Seminars Programmes und Aufzeigen von Anwendungen Frau Schumacher und Frau Riechert Politische Bildung für Kinder Uni-Team Errichtung eines Forums bzw. Portals CoActive Planspiel Erhöhung von Wahlmotivation Stadtjugendring Augsburg Ausarbeitung des Konzeptes und anschließend Durchführung von zwei Planspielen Gymnasium Neusäß (Frau Iser) und Wirtschaftschule Frenzel (Herr Kirchschlager) 11tausend Stadtjugendring Augsburg 11tausend an die Schulen bringen 5. F o r u m P o l i t i s c h e B i l d u n g S c h w a b e n W a h l e n u n d m e h r Seite 39

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