Respekt. Menschlichkeit. Neugier Ursache-Wirkung. Gefühl. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Liebe. Zuneigung, Freude, Spaß

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1 1 Bettina Kietzmann Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht Afrikanisches Sprichwort Beziehung geht vor Inhalt Respekt Liebe Zuneigung, Freude, Spaß Menschlichkeit Leben-Chaos-Ordnung Ausprobieren, Selbstbezug Neugier Ursache-Wirkung Gefühl

2 2 Bettina Kietzmann Worum soll es gehen? Worum ging es in der 1. Veranstaltungsreihe? Entlastung, Entspannung für PädagogInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen? Eine Studie beleuchtete das Belastungserleben von Erzieherinnen: Tendenz: Rückzug, Vermeidung vom Kind (Empathierückzug). Was bedeutet das für das Kind und die bspw. ErzieherInnen? Es geht um unsere rationale Kultur und die Kluft zur intuitiven Ebene. Es geht darum, dass der Erzieher/die Erzieherin sich SELBST kennen lernt, sich SELBST erfährt, um dem Kind adäquat beizustehen, um Liebe zu geben und ein gutes Umfeld für die Entwicklung des Kindes zu schaffen, in der es motiviert und aktiv lernen kann. Ich denke, dass vor allem die Eltern eine Grundbasis dafür schaffen sollten, doch leider fehlt vielen Kindern die Wärme und der Halt von zu Hause, so dass den ErzieherInnen eine doppelte Funktion zukommt. Wen wundert es, dass Schlafstörungen, Hypersensibilität und Erschöpfung überhand nehmen? Und genau da setzen Wissenschaftler an und versuchen neue Methoden, wie das komplexe Empathiemodell Biodanza in die Praxis zu bringen. Es ist schwer, die Wirkung von Biodanza in Worte zu fassen, man erlebt sie und lebt sie. Sie bringt uns sowohl uns selbst als auch unseren Mitmenschen näher. Verlorene Verbindungen zu uns selbst und Bindungserfahrungen zu anderen werden neu geprüft und aktiv neu gekoppelt. Unser Körper spielt bei allem was wir tun eine wesentliche Rolle : Berührung, Geschmack, Gefühl, Klang, Bewegung Er speichert alle Erfahrungen und wir verhalten uns zu über 90 % unbewusst. Stressreaktionen haben Folgen für uns und unsere Mitmenschen. Es geht darum, Identität, Kommunikation und Empathiefähigkeit bewusst herzustellen und zu schulen. Außerdem geht es darum diesen Stressreaktionen zuvor zu kommen, präventiv und selbstfürsorglich für uns zu sorgen, denn nur so können wir innere Werte und Menschlichkeit weitergeben. Das Verhältnis zwischen Geben und Nehmen balanciert sich automatisch aus und einseitige Erwartungen, Ärgernisse, Forderungen und (Vor-) Urteile verringern sich rapide.

3 3 Bettina Kietzmann Ein Paradigmenwechsel von frontal (passiv-aktiv) zum lebendigen, selbstorganisierten Lernen (fachlich, sowie methodisch) ist angesagt und dringend notwendig. Hier verweisen die Vortragenden auf den Radikalen Konstruktivismus und Humberto Maturana. Ebenfalls Rolando Toro, der am verstarb, widmete sein Leben der Entwicklung und Erforschung der Grundlagen des Menschseins und Biodanza. Eine elementare Frage, die diesbezüglich aufkommt: Was ist Liebe?, beantwortet Maturana als Naturgesetz und Toro als Kommunikation und Negentropie (=Interesse an anderen). Empathienetzwerke schaffen! Dieses Ziel verfolgte unter anderem das Team vom Projekt Starke Wurzeln Bewegung, Ernährung, Stressreduktion Systembezogenes Vorgehen Erzieher Kinder Eltern Im Vortrag klang der Dialog zwischen Norden und Süden an. Symbolisch gesehen steht für den Norden der Eisbär (Wir) und für den Süden der Pinguin (z.b. Toro, Rosenberg). Bei der Frage nach Empathie verdeutlicht sich das gemeinte: Für die Pinguine ist Empathie in etwa das, was ich TUE und dabei Chaos und Gemeinschaft zulasse. Für die Eisbären ist Empathie in etwa, wenn ich es schaffe deine Gedanken in Worte zu fassen, zu strukturieren und zu ordnen, körperliche Erfahrung ist das fehl am Platze, ebenso wenig spielt Vertrauen eine Rolle. Dabei geht es doch darum eine Verbindung herzustellen zwischen dem Verbalen und Nonverbalen über Reflexion, Erleben, Sensibilität, Umarmung und Berührung. (Damit beschäftigt sich auch Rosenberg in seiner gewaltfreien Kommunikation)

4 4 Bettina Kietzmann Die Vermittlung biozentrischer Werte wie Freundschaft, Mut, Kraft, Gefühl, Solidarität sind NUR über das ERLEBEN vermittelbar! So wird das Innere Kind in jedem von uns angesprochen und bekommt Raum sich zu entfalten. Wir sollten vom rationalen Quadrat weg und hin zu einem scheinbar irrationalem Kreis, in dem alle gleichwertig sind und jeder jeden mit Respekt und Wertschätzung begegnet. Die Biozentrische Bildung schlägt vor, die Gedanken und den Körper zu bewegen und zu entfalten, sei es über die Wissenschaft, das Lesen, Schreiben, die Künste etc. und sie schlägt vor Leben zu lernen. Dabei spricht die saloppe Informationsweitergabe nur den Verstand an. Leben heißt aber vor allem Information in Wissen und Erkennen umzuwandeln,- dies geschieht über den gesamten Körper, m.h der Methode Biodanza. Weg von der Aufmerksamkeit aufs Bilden des Lehrers hin zum Lernen des Schülers! Lehren? Nein, das wesentlichste ist das LERNEN selbst und dies motivieren wir, in dem wir lernen uns selbst zu verstehen. Das UMFELD spielt eine enorme Rolle- wir sollten neues Umfeld schaffen, welches das Lernen nährt. Mittlerweile gibt es in der Wissenschaft nicht mehr die bloße Annahme einer objektiven Realität, denn WIR erschaffen die Realität durch unsere Art zu leben! Dabei ist zu bedenken, dass es schwierig ist etwas zu lehren, was sich ständig verändert daher ist ein stabiles Selbst Basis für alles weitere. Und nochmals: Die Verantwortung für Erziehende und Bildende liegt darin sich selbst zu kennen und kennen zu lernen! Bildung kann nicht theoretisch sein- Die Theoretika waren nur Beobachter bei den antiken Festspielen, passiv in ihren Rollen. Wir aber sollten aus unserer Passivität heraus und aktiv handeln. Die Wissenschaft geht weg von einem festen soliden Objekt hin zu Beziehung und Verbindung, denn die Herstellung von Bindung ist die wichtigste Fähigkeit, die gefördert werden muss. Getreu nach dem Motto: Ich sehe dich also gibt es dich! Ich existiere nur dann, wenn der andere mich sehen kann. Unsere Aufgabe ist es das anzusehen, was im anderen fehlt und es ihm dann zu geben- nicht nur zu sehen was fehlt und zu tadeln. Es gibt keine Fehler Bilden heißt nicht korrigieren! Ziel: Entdecken und Schaffen der Bedingungen zum Entdecken!

5 5 Bettina Kietzmann Wie ich vorhin schon andeutete, sind mit diesem ja ich möchte meinen- Aufruf nicht nur die Institutionen gemeint, sondern und vor allem die Familie als kleinste Zelle der Gemeinschaft. Begleiten, nicht Anweisen. Halten, nicht Schubsen. Wärme statt Kälte. Liebe statt Gewalt. Kommunikation statt Schweigen. Ausdruck gewähren, nicht Hemmen. Im Vortrag wurde erzählt das Weisheit im spanischen etwas mit Geschmack zu tun hat; Lernen muss man schmecken und das allergrößte Lernen ist Glücklichsein! Das Leben ist ungewiss, geheimnisvoll, nicht erklärbar, wir sind angehalten es zu spüren. Bildung heißt nicht nur Informationen aneignen, denn viel mehr ist die innere Bildung, der innere Prozess angesprochen, für den wir Menschen sind. Bildung legt einen großen Wert aufs Fühlen und Spüren. Erst Fühlen, dann ausdrücken, was ich fühle. Unsere Sprache ist linear und ein Werkzeug des limbischen Systems (emotionale System) (Gefühlssysteme). Die Verwendung von Musik ist wichtig, um auch Emotional voran zu kommen und Vorurteile zu prüfen. Tanz ist Bewegung (und dazu muss man kein ausgebildeter Tänzer sein), in jeder Zelle unseres Körpers ist Weisheit inne, die mit der rechten Methode erlebt werden möchte. Das Leben ist ein Netz und wir haben die Chance ein Netzwerk zu schaffen, alte Traditionen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Die Erschöpfung einer sehr großen Zahl von sekundären Bindungsfiguren resultiert u.a. aus der Ungleichen Art zu Denken und dies greift die Mechanismen der Selbstregulierung an und führt zu Krankheitssymptomen. Freiheit uns liebe sind körperlich zu erklären, aber wenn man nicht fühlt erkennt man sie nicht. Zu viele Informationen erzeugen Angst und unser Verstand ist überstrapaziert, daher gehen Wissenschaftler nun den Weg und eröffnen Wege zu neuen Modellen das Leben anzuschauen, weg von der Kontrolle hin zum Körper und zur Aneignung wirklichen Wissens. Ausdrücklich wurden die vergessenen Grundlagen des Menschseins angesprochen und dazu aufgefordert die Gedanken und den Körper zu bewegen.

6 6 Bettina Kietzmann Biodanza und andere Entspannungmethoden, wie z.b. Yoga helfen nachweislich zur Spannungsregulierung und darüber hinaus bieten sie Wege für ein menschlicheres Miteinander. Entspannung ist Voraussetzung für die Empathie und erst durch entspannte ErzieherInnen und PädagogInnen steht das Kind wieder im Mittelpunkt. Weiterführende Links:

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