Mengerstraße 25, 4040 Linz Linz-Stadt. Dipl.-Päd. Roswitha Lenz
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- Waldemar Egger
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1 Volksschule 40 Linz Schuldaten Adresse Bezirk Kontakt Mengerstraße 25, 4040 Linz Linz-Stadt Tel: 0732/ Fax: 0732/ Homepage: Direktor/in Anzahl der Lehrer/innen 14 Dipl.-Päd. Roswitha Lenz Anzahl der Schüler/innen 142 davon weiblich: 81 davon männlich: 61 Anzahl der Schüler/innen mit Migrationshintergrund Anzahl der Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf Anzahl der Klassen 9 davon Integrationsklassen: 0 Anzahl sonstiger Bediensteter 2 Elternvertreter/in Schulärztin/Schularzt Gesundheitsteam Prozessbegleitung OÖGKK Kooperationsvereinbarung unterzeichnet am Projektdauer 15 0 Mag. Sabine Zimmerer Dr. Martina Berg Dipl.-Päd. Roswitha Lenz Alle Lehrer/innen Angelika Mittendorfer-Jusad Jahre Leitbild und Profil der Schule Lernen Lachen Leben Unser Ziel ist die Entwicklung der Kinder zu fördern, ihre Talente zu wecken und der kindlichen Phantasie und Kreativität genügend Raum zu geben. die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und die Stärkung der Selbstsicherheit durch kreatives Handeln. die Neugierde und Offenheit der Kinder für Neues so lange wie möglich zu erhalten. die Schaffung einer verständnisvollen und angenehmen Schulatmosphäre, in der ein höflicher Umgangston, gegenseitige Toleranz und Verständnis eine Selbstverständlichkeit sind. Wir wollen in unserer überschaubaren Schule mit persönlicher Note, die Kinder fördern und fordern, aber nicht überfordern. gemeinsam mit den Kindern lachen und bei öffentlichen Auftritten dafür sorgen, dass die Kinder lernen sich und ihre Arbeit zu präsentieren und dabei ein gesundes und positives Selbstwertgefühl entwickeln. Die Arbeit mit Wochenplänen und Freiarbeitsphasen, dazu noch Arbeit in Projekten sollen die Kinder zu selbständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten hinführen.
2 Bewegung In den meisten Klassen ist bewegter Unterricht bereits eingeführt. Immer wieder findet auch Unterricht am Gang statt, wenn die Kinder mit ihren Racern und Stelzen Arbeitsaufträge ausführen. Auch heuer fand in unserem Turnsaal wieder eine Fortbildung, für alle am Projekt beteiligten Lehrer/innen, zum Thema Bewegter Unterricht statt. Die schulautonom eingeführte 3. Turnstunde für die GSII erfreut sich bereits seit mehreren Jahren größter Beliebtheit und gehört bereits zu den Standardangeboten unserer Schule. Regelmäßiges Schwimmtraining mit Schwimmprüfung ist für alle Klassen verpflichtend. Konkretisierung der bewegten Pause durch klare Strukturen, Anschaffung von Bewegungsgeräten wie Racer, Stelzen und Materialien zum Training des Gleichgewichts. Das Klettertraining in der Kletterbox im Auhof und in dessen Außenbereich erfreut sich auch heuer wieder größter Beliebtheit. Ausbau von Ruhezonen sowohl in der Klasse als auch in der Bibliothek. Pausenspiele anhand der Bewegungskarten der AUVA. Bewegung im Freien so oft wie möglich. Einmal pro Woche - am Gerätetag stellt die dritte Klasse Geräte im Turnsaal auf, die für alle Klassen an diesem Tag zur Verfügung stehen. Ein Zumba Workshop mit einer Zumbatrainerin am Tag der Bewegung brachte wieder neuen Schwung in alle Klassen und wird voraussichtlich im nächsten Jahr fortgesetzt. Das Haltungsturnen mit einer Sportwissenschafterin gehört ebenso in unser jährliches Bewegungsprogramm wie das Eislaufen und Bobfahren im Winter und der Wandertag im Sommer. Zu den bisherigen Maßnahmen, die weitergeführt wurden, kamen dazu: Weitere Anreize zum Balancieren mit einer neu erworbenen Slackline und einer Bärenrolle. Die Möglichkeit zum Balancieren auch auf kleineren Geräten wird in vielen Unterrichtsstunden angeboten, um bei den Kindern Aufmerksamkeit und Konzentration zu fördern und die Verbindung Bewegung-Lernen zu trainieren. Verschiedene Bewegungsgeschichten, die die Aufmerksamkeit fördern und merkbar steigern (aus dem Handbuch) werden in allen Schulstufen eingebaut. Um für das nächste Schuljahr auch in Sachen Bewegung wieder gut gerüstet zu sein, fand ein Bewegungs- Workshop mit allen Lehrer/innen und Schüler/innen mit einem Vertreter von OLIFU statt, der uns die neuesten Geräte für den bewegten Unterricht vorstellte. Um den Schulversuch Bewegte Pause wurde angesucht, um die zeitliche Komponente auch zu berücksichtigen. Ernährung Nachhaltige Informationen an die Eltern, dass eine gesunde Jause den Lernerfolg steigert. Bereits beim ersten Elternabend wird auf die Wichtigkeit einer Gesunden Jause von zu Hause hingewiesen und es werden gemeinsam Ziele vereinbart. Der Gesundheitsgedanke bei den Eltern in Bezug auf Ernährung ist deutlich erkennbar. Die einmal wöchentlich stattfindende Gesunde Jause wird vom Elternverein organisiert. Anhand dieser erleben alle Kinder wie gesunde Jause aussieht und können sich auch die Eltern
3 daran orientieren. Dank unseres Schulwarts, der uns eine Erdäpfelpyramide gespendet und aufgestellt hat, können die Kinder das Säen und Wachstum von Kartoffeln beobachten und miterleben. Wir freuen uns schon auf die Verkostung. Während der einmal monatlich stattfindenden Genusstage werden wertvolle bzw. gesunde Lebensmittel vorgestellt, verkostet und bewertet. Dazu wird über die Entstehung und Verarbeitung dieses Lebensmittels informiert. Rezepte für die Zubereitung gesunder Speisen liegen im Foyer zur freien Entnahme auf. Eine Kräuterpädagogin begleitet die Lehrer/innen und Schüler/innen auf sogenannten Kräuterwanderungen, sammelt mit den Kindern Wildkräuter und bäckt mit ihnen in der Schule Vollwertkräuterweckerl. Alle Kinder erhalten Wasserflaschen, aus denen ausschließlich nur Wasser getrunken werden darf. Ein Kochkurs mit einer Seminarbäurin wurde von den Eltern freudig angenommen und rundete die Aktivitäten zu diesem Thema ab. Die Elterninformation bezüglich Gesunder Ernährung greift bereits und führte innerhalb dieser zwei Projektjahre zu einem deutlichen Umdenken. Die Informationen im Unterricht und die Vorbildwirkung sind trotzdem unumgänglich. Durch das gemeinsame Zubereiten von Speisen in der Schule erleben die Kinder mit allen Sinnen, worauf es ankommt. Psychosoziale Gesundheit Der wertschätzende Umgang miteinander ist an unserer Schule ein vorrangiges Thema. Sowohl die Kinder als auch die Eltern werden bei der Erarbeitung von Umgangsformen und Regeln miteinbezogen. Mit dem Motto des Monats in Form von Collagen, Bildern und Liedern und der Bearbeitung des Themas im Unterricht wird auf einen rücksichtsvollen und wertschätzenden Umgangston hingewiesen. In diesem Jahr der Wertschätzung wurde durch umfangreiche Aktionen (z. B. Engelaktion Füreinander Engel sein Wir achten aufeinander ) der wertschätzende Umgang miteinander gefördert. Jedes Kind ist durch das Ziehen eines Namenkärtchens für ein anderes ein Engel, ohne es zu verraten. Es macht kleine Geschenke (nichts Materielles! z. B. trösten, wenn es traurig ist, die Jause teilen oder den Schützling einfach zum Lachen bringen, usw.). Mit dem Ziel der Woche auf dem Mugg-Kalender wird immer wieder auf den Wert sozialer Grundkompetenzen hingewiesen. Klassenübergreifende Projekte (Musik, Bewegung) stärken die Schüler/innen im Umgang miteinander (ältere Schüler/innen unterstützen jüngere). Leseengerl in der 4. Schulstufe helfen beim Vorlesen der Leseaufgabe in der 1. Klasse. Das Projekt Alt trifft Jung : Unsere Schüler/innen lesen den Senior/innen im Altersheim vor und umgekehrt: die Senior/innen lesen unseren Vorschüler/innen vor, fand großen Anklang und wird weitergeführt. Suchtprävention: Vortrag Schalt doch einmal ab Elterninfo bezüglich Medienverhalten Verhindern von Mediensucht. In diesem Zuge wurde im Schulforum die Hausordnung durch ein Handyverbot ergänzt. Projekt Pia für die 4. Klassen Auch im Kollegium herrscht eine gute Feierkultur. Regelmäßige gemeinsame Aktivitäten und Austauschmöglichkeiten der Lehrer/innen, wie zum Beispiel jeden Freitag nach Unterrichtsschluss, schaffen eine angenehme und kooperative Atmosphäre. Was die psychosoziale Gesundheit der Lehrer/innen in ihrem Arbeitsfeld betrifft, so haben wir den Eindruck, dass wir gut unterwegs sind und ein gutes, wertschätzendes Arbeitsklima haben, das wir durch gemeinsame Aktivitäten, wie Geburtstagsfeiern und Treffen außerhalb des Schulbereichs auch fördern und pflegen.
4 Regelmäßige Fortbildungen der Lehrer/innen sorgen für den notwendigen Input, wie zum Beispiel über den Wert von Entspannung, Achtsamkeit und Auflockerung für Schüler/innen und Lehrer/innen. In problematischen Situationen wird auch immer wieder der Rat der Betreuungslehrerin bzw. der Schulärztin miteinbezogen. Die gemeinsam gestalteten Schulfeste und Adventfeiern in Zusammenarbeit mit dem Elternverein, der sich sehr stark einbringt, führen zu einem vertrauensvollen Miteinander und einer guten Schulpartnerschaft auf allen Seiten. Unter dem Motto Nur gemeinsam kann Schule gelingen kommt es auch zum regelmäßigen Austausch innerhalb der Gesundheitsteams und die Ziele werden evaluiert. Rahmenbedingungen In diesem Schuljahr wurde eine weitere Klasse mit ergonomischen Sitzmöbeln ausgestattet. Ein neuer Kühlschrank zum Aufbewahren der Lebensmittel für die Gesunde Jause wurde angeschafft. Für den Unterricht im Freien spendete unser Schulwart drei neue Sonnenschirme mit Schirmständern. Zusätzliche Regale in der schuleigenen Bibliothek schaffen Raum für neue Bücher und mehr Platz zum Schmökern und Ausruhen in der Pause. Ein Kastanienbaum wurde im Vorgarten der Schule gepflanzt. Durch das Aufstellen und Bepflanzen der Erdäpfelpyramide wurden die Rahmenbedingungen zum Forschen und Beobachten von Säen und Wachsen grundgelegt. Die Organisation einer geeigneten Schulküche für unseren Kochkurs im November in der HS 24 übernahm unser Schulwart Herr Maurer. Das gemeinsame Planen und organisieren unserer Schulfeste im Volkshaus Dornach Auhof zeugt von einem kooperativen und wertschätzenden Miteinander aller Schulpartner. Die Schulkapperln mit unserem Schullogo, die heuer für jedes Kind der VS 40 angeschafft wurden, vermitteln ein Zusammengehörigkeitsgefühl und sind noch dazu sehr praktisch verwendbar. Im Gesundheitsteam Rahmenbedingungen wird regelmäßig erörtert, was gebraucht wird, um das Projekt gut weiterzuführen und zu unterstützen. Durch die Abhängigkeit von Schulamt und Gebäudemanagement ist diese Arbeit oft sehr mühsam und es bedarf in der Regel mehrerer Anläufe, um wieder etwas zu erreichen. Deshalb wird, wo auch immer es möglich ist, in Eigeninitiative gehandelt (Sonnenschirme, Erdäpfelpyramide, Regale für unsere Bibliothek usw.). Suchtprävention Eine Kollegin aus dem Team psychosoziale Gesundheit absolvierte bereits die Fortbildung: eigenständig werden und stellte den Inhalt in einer Gesundheitskonferenz vor. Die dazugehörige Mappe mit Unterrichtsbeispielen steht dem Lehrer/innen-Team zur Verfügung, damit alle Lehrer/innen die Inhalte in den Unterricht einbauen können. Der Elternvortrag zum Thema: Prävention von Mediensucht mit einer Referentin vom Institut Suchtprävention wurde sowohl von den Eltern als auch von den Lehrer/innen mit großem Interesse angenommen. Im Schulforum wurde in diesem Zuge ein generelles Handyverbot in der Hausordnung erlassen.
5 Behandlung der verschiedenen Themen bezüglich Suchtprävention im Unterricht. Einbeziehung der Schulärztin Aufklärung der Eltern Sonstige Gesundheitsförderungsaktivitäten Punkten mit Klasse Projekt UGOTCHI Schulärztliche Untersuchung Bewegungswoche mit der Sportwissenschafterin in Zusammenarbeit mit der Schulärztin Zahngesundheitserziehung Regelmäßige Abwaage der Schultaschen
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