Massive Verkaufssignale für den Aktienmarkt

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1 Juni 2017 INHALT Claus Vogt & Roland Leuschel Massive Verkaufssignale für Aktien 1 Auf den Punkt gebracht 2 Finanzmarktanalyse Neue negative Divergenz 5 Edelmetall- und Rohstoffanalyse Goldminenindikator sehr bullish 6 Konjunktur- und Börsenindikatoren US-Frühindikator fällt 7 Kaufempfehlung Strategiedepots Man AHL Trendfolger 8 Updates Strategiedepots Weiterer Kursanstieg des Euro 9 Wie sich die Bilder gleichen 10 Claus Vogt Trading-Depot Limitiert kaufen: TomTom 11 Die Strategiedepots 12 BILANZ unserer Empfehlungen: E.ON +12,1% Gewinn per Stop-Loss realisiert. Ryanair: +6,3% Gewinn aufgrund der prekären Gesamtlage vorsichtshalber realisiert. n n n Liebe Leser, Massive Verkaufssignale für den Aktienmarkt Die weitreichende Bedeutung von Kurslücken Neuer Indikator signalisiert Gefahr in Verzug Hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis in Baissen derzeit lauten die wichtigsten beiden Fragen, die Sie sich als Börsianer stellen sollten: Wann beginnt die nächste Rezession, und wann platzt die Spekulationsblase an den Aktienmärkten? Da diese beiden Ereignisse stets Hand in Hand gehen, sind diese Fragen lediglich zwei Seiten derselben Medaille. Und mehr als überfällig ist natürlich beides. Dennoch werden diese Fragen derzeit kaum noch gestellt. Denn neun Jahre nach dem Fast-Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems und dem schwersten Konjunkturrückgang seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre befindet sich die Welt trotz massiver Warnsignale erneut in einem Zustand größter Sorglosigkeit. Die Länge des seit 2009 laufenden Aufschwungs und der ebenso langen Aktienhausse in den USA scheinen die Gemüter beruhigt, um nicht zu sagen eingelullt zu haben. Dabei sind die realwirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Ungleichgewichte größer als je zuvor, und die aktuelle Aktienblase übertrifft in mancherlei Hinsicht sogar die bisherigen Rekordhalter der Jahre 1929 und Deshalb wird ihr unvermeidliches Platzen erhebliche Turbulenzen an den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft auslösen. Wie wir Ihnen in den vergangenen Wochen bereits gezeigt haben, mehren sich inzwischen die Zeichen, die für den baldigen Beginn der nächsten großen Baisse sprechen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einen auch für uns neuen technischen Indikator vor, der diesem Szenario zusätzliches Gewicht verleiht. Kurslücken in der technischen Analyse sind bedeutsam Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Index über dem Höchstkurs des Vortages eröffnet, entsteht auf dem Chart eine Kurslücke (englisch: Gap). Bei Aktien mit geringen Umsätzen kommt es häufig zu solchen Kurslücken, bei Indizes treten sie hingegen seltener auf. Analysten unterscheiden zwei Arten von Gaps: Breakaway Gaps und Exhaustion Gaps. Von Breakaway Gaps, die man auf Deutsch als Ausbruchs-Kurslücken bezeichnen kann, spricht man, wenn das Überschreiten einer wichtigen charttechni- Fortsetzung auf Seite 3 >> Juni 2017 / Nr

2 Claus Vogt: Auf den Punkt gebracht Die Zeichen einer Baisse mehren sich Liebe Leser, wie Sie auf den folgenden Seiten sehen werden, hat sich die Lage an den Aktienmärkten deutlich zugespitzt. So hat die Advance-Decline-Linie eine negative Divergenz gebildet. Da fast alle Haussen erst zu Ende gingen, nachdem eine solche Divergenz entstanden war, sehe ich darin eine wichtige Bestätigung der zahlreichen Warnsignale, die auf den baldigen Beginn der nächsten Baisse hindeuten. Aufgrund der extremen Überbewertung der US-Börse und der kurzsichtigen Geld- und Staatsschuldenpolitik der vergangenen Jahre, wird es diese Baisse in sich haben. Das gilt umso mehr, da auch der chinesische Aktienindex gerade ein Verkaufssignal gegeben hat. Obwohl die chinesische Regierung und ihre Zentralbank alle Register gezogen haben, um Kursrückgänge zu verhindern, ist der Shanghai Stock Exchange Composite Index aus einer Topformation nach unten ausgebrochen. Darüber hinaus stellen wir Ihnen ausführlich einen auch für uns neuen Indikator vor, der gerade ein sehr ominöses Verkaufssignal gegeben hat. Da diese Kennzahl eine ganz vortreffliche Historie vorzuweisen hat, legt sie in Kombination mit der großen Fülle anderer Signale die Vermutung eines baldigen Endes der Aktienhausse nahe. Bullshitter auf dem Vormarsch Presseberichten zufolge hat kein Geringerer als Ex-US- Präsident Barack Obama seinen Amtsnachfolger Donald Trump als Bullshitter bezeichnet. Nun sollte wer im Glashaus sitzt, bekanntlich nicht mit Steinen werfen, fällt mir in Erinnerung an Obamas Wahlversprechen dazu ein. Denn Bullshit bleibt Bullshit, auch wenn er mit rhetorischer Exzellenz vorgetragen wird, über die Obama im Unterschied zu seinem Nachfolger zweifelsfrei verfügt. Doch hören Sie, was der US-Philosoph Harry G. Frankfurter, der sowohl in Yale als auch in Princeton gelehrt hat und mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt wurde, in seinem 2005 erschienenen Traktat Bullshit zu diesem interessanten Thema zu sagen hat: Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel Bullshit gibt. Jeder trägt sein Scherflein dazu bei. Die meisten Menschen meinen, sie seien in der Lage, Bullshit zu erkennen und sich vor ihm zu schützen, weshalb dieses Phänomen bislang wenig ernsthafte Aufmerksamkeit gefunden hat und nur unzureichend erforscht worden ist. Das hat zur Folge, dass wir nicht sonderlich genau wissen, was Bullshit ist, warum es so viel davon gibt und welchen Zwecken er dient. Mit anderen Worten: Wir besitzen keine Theorie. Sein Traktat stellt den ersten ernsthaften Versuch dar, diese unerträgliche Lücke zu schließen. Die anschließende Grafik zeigt Ihnen, warum diese Lücke unbedingt geschlossen werden sollte. Sie stellt beispielhaft für die Entwicklung des Zentralbankwesens die Anzahl der Reden dar, die von Angehörigen der Bank of England pro Jahr gehalten wurden. Bullshit auf dem Vormarsch Anzahl der von Mitarbeitern der Bank of England pro Jahr gehaltenen Reden, 1920 bis Fazit: Je ernster die Lage, desto mehr offizieller Bullshit wird geredet. Quelle: Bank of England Claus Vogt, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN KRISENSICHER INVESTIEREN IHR PERSÖNLICHER KUNDENSERVICE Redaktionssprechstunde: Claus Vogt steht Ihnen für inhaltliche Fragen zu Krisensicher Investieren persönlich Rede und Antwort. Das nächste Mal am 13. Juni 2017 von 19:00 bis 21:00 Uhr unter folgender Telefonnummer: +49 (0) (Verbindungsentgelte abhängig von Ihrem Netzbetreiber). Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften keine individuelle Anlageberatung geben Sie fragen wir antworten: Wir beantworten Ihre inhalt - lichen Fragen zu den Analysen und Empfehlungen von Krisensicher Investieren fundiert unter leserfragen@krisensicherinvestieren.com Bitte beachten Sie auch hier, dass wir keine individuelle Anlageberatung geben dürfen. Gratis-Wochenupdate: Ergänzend zur Monatsausgabe informiert Sie Claus Vogt per wöchentlich aktuell über das Geschehen an den Finanzmärkten. Ad-hoc-Meldungen: Unvorhergesehene Ereignisse und Marktentwicklungen können schnelle Reaktionen erfordern. Über! kurzfristige Veränderungen in unseren Strategiedepots informieren wir Sie unverzüglich per , damit Sie sofort reagieren können. Telefonischer Kundendienst: Für alle Fragen der technischen Abwicklung wie Postversand, Abrechnungen, Adressänderungen etc. wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst unter der Telefonnummer: +49 (0) oder per unter kundenservice@krisensicherinvestieren.com Die nächste Ausgabe von Krisensicher Investieren erscheint am 27. Juni Juni 2017

3 Claus Vogt und Roland Leuschel I. S&P 500 und Verkaufssignale des Gap- Indikators I von Hussman, 1962 bis 2017 Die senkrechten Linien kennzeichnen alle Tage, an denen der Index nicht mehr als 2% unter einem Allzeithoch notierte und der Eröffnungskurs mindestens 0,5% über dem Schlusskurs des Vortages lag. Quelle: hussmanfunds.com schen Marke, beispielsweise der oberen Begrenzungslinie einer Bodenformation, zu einem entsprechenden Kurssprung führt. Breakaway Gaps unterstreichen die hohe Dynamik einer Kursbewegung, insbesondere, wenn sie mit hohen Umsätzen einhergehen. Solche raketenartigen Kursanstiege kennen Sie von den zahlreichen Bodenformationen, die es voriges Jahr bei den Minenaktien gegeben hat. Mit Breakaway Gaps befassen wir uns im Folgenden nicht. Exhaustion Gaps, die man etwas sperrig mit Verausgabungs- Kurslücken übersetzen kann, treten hingegen am Ende langer Aufwärtsbewegungen auf. Deshalb lässt sich ihre Entstehung nicht mit charttechnischen Marken erklären. Sie sind vielmehr Ausdruck einer gewissen Verzweiflung oder großer Euphorie, Emotionen also, die manche Anleger nach einem langanhaltenden Kursanstieg dazu verleiten, um jeden Preis noch auf den fahrenden Zug zu springen. II. Dow Jones Industrial Average und Verkaufssignale des Gap-Indikators II von Hussman, 1900 bis 2017 Bei Indizes kommt Exhaustion Gaps eine überraschend große und sehr interessante analytische Bedeutung zu, wie der Hedgefondsmanager John P. Hussman in einer kürzlich veröffentlichten Studie gezeigt hat. Die folgenden Ausführungen basieren auf dieser überaus interessanten quantitativen Analyse Hussmans. Sie ist von potenziell großer Bedeutung, da es in den vergangenen Wochen sowohl beim S&P 500 als auch beim Dow Jones Industrial Average zu Exhaustion Gaps gekommen ist. Neuer Indikator John Hussmans signalisiert Gefahr in Verzug Der Chart links oben zeigt Ihnen den Kursverlauf des S&P 500 seit Die senkrechten Linien kennzeichnen alle Tage, an denen bei diesem Index eine Kurslücke (Exhaustion Gap) zu beobachten war und gleichzeitig der Index nicht mehr als 2% unter einem Allzeithoch notierte. Das Gap wurde in dieser Studie definiert als ein Eröffnungskurs, der mindestens 0,5% über dem Schlusskurs des Vortages liegt. Wie Sie sehen, waren diese beiden sehr einfachen Bedingungen überraschend selten erfüllt. Aber wenn sie erfüllt waren, folgten stets relativ große Kursrückgänge, darunter der Crash von 1987 und die Baisse von 2007 bis Nur 2 Signale in 117 Jahren: Filter zu eng In einem nächsten Schritt prüfte Hussman, ob dieser Indikator auch beim Dow Jones Industrial Average ähnlich gute Ergebnisse liefern würde. Aufgrund der Art und Weise, wie dieser Index berechnet wird, und der zwar länger zurückreichenden Historie, deren Daten aber weniger verlässlich sind, musste der Filter etwas anders aufgebaut werden. Ein Gap wird hier definiert als ein Tagestief, das mindestens 0,25% über dem Hoch des Vortages liegt. Der Index darf erneut nicht mehr als 2% unter einem Allzeithoch notieren. Auf dem Chart II. links unten sehen Sie das sehr überraschende Ergebnis dieser Untersuchung. Die beiden Bedingungen waren seit dem Jahr 1900 lediglich im August 1929 erfüllt und dann erst wieder in den vergangenen Wochen. Aus diesem Ergebnis schließt III. Dow Jones Industrial Average und Verkaufssignale des Gap-Indikators III von Hussman, 1900 bis 2017 Die senkrechten Linien kennzeichnen alle Tage, an denen der Index nicht mehr als 2% unter einem Allzeithoch notierte und das Tagestief mindestens 0,25% über dem Hoch des Vortages lag. Ergebnis: Es wurden nur zwei Signale gegeben, 1929 und Quelle: hussmanfunds.com Im Vergleich zu Chart II. sind zur Erzeugung dieser vier Signale zwei weitere Bedingungen hinzugekommen: Shiller-KGV größer als 18 und Anteil bullisher Börsenbriefe mindestens 50%. Ergebnis: Drei der größten Baissen wurden signalisiert. Quelle: hussmanfunds.com Juni

4 Claus Vogt und Roland Leuschel Hussman, dass die Kriterien zu eng gefasst sind. Deshalb machte er sich mit einer veränderten Variante erneut an die Arbeit. Zwei zusätzliche Signale auf Chart III Zunächst versuchte Hussman es damit, das Gap des Dow Jones Industrial Average zu definieren als ein Tagestief, das mindestens 0,25% über dem Schlusskurs (anstatt über dem Hoch) des Vortages liegt, während der Index wie gehabt nicht mehr als 2% unter einem Allzeithoch notieren darf. Diese Variante erwies sich als zu weit gefasst und erzeugte mehrere Fehlsignale. Deshalb ergänzte er sie um zwei weitere Bedingungen: Das Shiller-KGV muss größer als 18 sein und der Anteil bullisher Börsenbriefe mindestens 50% betragen. Mit diesem Filter werden zusätzlich zu den zwei Signalen, die der zu eng gefasste Filter geliefert hat, zwei weitere sehr interessante Signale erzeugt, die Sie auf dem Chart III. auf Seite 3 rechts unten sehen. Damit liefert diese Version des Gap-Indikators die folgenden vier Signale: 1929, 1972, 2000 und jetzt. Damit erfasst der Indikator drei der heftigsten Baissen, die es an den US-Aktienmärkten bisher gegeben hat, und gibt hier und heute ein weiteres Signal. Chart IV. aus dieser Serie, links unten, fasst die Ergebnisse der drei vorausgegangenen Charts zusammen. Hier erkennen Sie auf einen Blick die wirklich sehr überraschende Qualität der Signale, die mit diesem einfach aufgebauten Filter erzeugt werden. Hussman nennt das Ergebnis ziemlich beunruhigend und überaus spannend sowie hochinteressant, möchten wir hinzufügen. Hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis Hussman beschließt seine Analyse mit einer Grafik, die wir Ihnen ebenfalls nicht vorenthalten wollen. Sie befindet sich rechts oben und zeigt drei verschiedene Aspekte (grün, gelb-rot und blauviolett) der prozentualen Entwicklung, die der US-Aktienindex nach den Gap-Signalen genommen hat. Die kurz nacheinander aufgetretenen Signale, beispielsweise drei im August 1929, haben wir bisher als eine einzige Warnung zusammengefasst. In dieser Grafik werden sie der Vollständigkeit halber einzeln dargestellt. IV. Dow Jones Industrial Average mit allen Signalen des Gap-Indikators von Hussman, 1900 bis 2017 Chance-Risiko-Profil der Gap-Signale in % Die Qualität der bisher gegebenen Gap-Signale ist beeindruckend gut: Geringen vorübergehenden Kursanstiegen (grün) stehen große und teilweise verheerende Kursrückgänge gegenüber. Quelle: hussmanfunds.com Die grünen Balken zeigen Ihnen den maximalen prozentualen Anstieg des Index, nachdem das jeweilige Gap-Signal gegeben wurde, die Baisse aber noch nicht begonnen hatte. Wie Sie sehen, waren das fast immer weniger als 10% und meistens sogar weniger als 5%. Die gelb-roten Balken zeigen den maximalen prozentualen Kursrückgang des Index gemessen vom Tag des jeweiligen Gap-Signals bis zum Tief der anschließenden Baisse. Die blau-violetten Balken schließlich zeigen Ihnen den maximalen prozentualen Kursrückgang des Index gemessen vom Höchstkurs der Hausse bis zum Tief der anschließenden Baisse. Beispielsweise ging es nach dem am gegebenen Gap- Signal mit dem S&P 500 bis zum Top am noch 6% nach oben. Von diesem Top aus gerechnet fiel der Index dann bis zum Tiefpunkt der Baisse am um 50,5% und vom Tag des Gap-Signals aus um 47,5%. Diese Grafik vermittelt Ihnen also einen sehr guten Eindruck des Chance-Risiko-Verhältnisses, das in der Vergangenheit mit den Gap-Signalen einhergegangen ist. Natürlich gibt es auch bei diesem Indikator keine Garantie, dass auf die aktuellen Signale ähnliche Kursentwicklungen wie in der Vergangenheit folgen werden. Aber wundern würde es uns aufgrund der extremen Überbewertung und der zahlreichen anderen Warnsignale natürlich nicht. Wir werden das weitere Geschehen mit Argusaugen für Sie verfolgen. Sobald sich ein charttechnisches Muster erkennen lässt, das typisch für den Beginn oder die Beschleunigungsphase einer Baisse ist, werden wir Ihnen sofort Empfehlungen geben, mit denen Sie von fallenden Kursen profitieren. Claus Vogt, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN Hier sehen Sie alle beschriebenen Signale auf einen Blick. Ein echtes Fehlsignal wurde nicht gegeben. Herausragend ist die Tatsache, dass die fünf besonders starken Baissen von 1929, 1972, 1987, 2000 und 2007 angekündigt wurden. Quelle: hussmanfunds.com Roland Leuschel, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN 4 Juni 2017

5 Finanzmarktanalyse Die große Bedeutung der Advance-Decline-Linie Die meisten Aktienindizes sind kapitalisierungsgewichtet, die einzelnen Aktien gehen also entsprechend ihrer Marktkapitalisierung in die Indexberechnung ein. Die Kursbewegungen hochkapitalisierter Aktien beeinflussen den Index demzufolge erheblich stärker als die niedrigkapitalisierter Aktien. Aus diesem Grund bewegt sich ein Index auch dann noch nach oben, wenn nur wenige hochkapitalisierte Aktien wie Apple oder Google steigen, während sich zahlreiche niedrigkapitalisierte Aktien bereits in Abwärtstrends befinden. In Bezug auf den Gesamtmarkt kann der Index somit gehörig in die Irre führen. Sie sollten deshalb stets einen Blick unter die Oberfläche der bekannten Indizes werfen. Eine gesunde und tragfähige Aktienhausse zeichnet sich dadurch aus, dass viele Einzelaktien an ihr beteiligt sind. Börsianer sprechen in diesem Fall von einer gesunden Marktbreite. Die Advance-Decline-Linie ist ein Indikator, mit dem diese Marktbreite gemessen wird. Sie basiert auf der börsentäglich ermittelten Anzahl der gestiegenen und der gefallenen Aktien. Gesunde Aufwärtstrends zeichnen sich durch eine Advance-Decline-Linie aus, die im Gleichschritt mit dem Aktienindex steigt. Kommt es hingegen zu einer negativen Divergenz zwischen dem Index und der Advance-Decline-Linie, indem Ersterer neue Hochs erreicht, Letztere hingegen nicht, dann deutet das auf eine bevorstehende Trendwende hin. Bis auf eine Ausnahme in den 1960er Jahren zeigten alle zyklischen Haussen der Nachkriegszeit in ihrer Endphase eine negative Divergenz der Advance-Decline-Linie. Negative Divergenz der Advance-Decline-Linie Nach dem bisher Gesagten kann man eine negative Divergenz der Advance-Decline-Linie also fast als eine Voraussetzung für den Beginn einer Baisse bezeichnen. Wie Sie auf dem Chart rechts unten sehen, ist diese Voraussetzung in Bezug auf den S&P 500 Index seit Kurzem erfüllt. Die roten Pfeile deuten es an, und die Vergrößerung im rechten Teil des Charts verdeutlicht es: Während der S&P 500 (oben) Anfang Mai ein neues Hoch erreicht hat, ist die Advance-Decline-Linie hinter ihrem Hoch von Ende April zurückgeblieben. Vor dem Hintergrund eines extrem überbewerteten, überkauften und von Euphorie gekennzeichneten Marktes, den Zinserhöhungen der Fed und der bereits erwähnten Rezessionswarnung stellt diese Entwicklung eine bedeutende technische Verschlechterung dar. Verkaufssignal des Shanghai Stock Index Eine womöglich sehr bedeutende Entwicklung zeigt sich auch an einem anderen Ende der Welt, in China. Dort findet seit 2009 der größte Kreditboom statt, den die Welt jemals gesehen hat. China ist eine riesige Bubble-Ökonomie mit einem extrem aufgeblähten Bankensektor und einem hochriskanten Finanzsystem. Aus diesem explosiven Gemisch ergeben sich erhebliche Gefahren für die Weltwirtschaft. Nun hat der Shanghai Stock Exchange Composite Index, den wir Ihnen aus Platzmangel nicht hier, sondern auf Seite 9 rechts unten zeigen, ein klares Verkaufssignal gegeben. Damit signalisiert er den Beginn der nächsten großen Abwärtswelle. Auf dem Chart sehen Sie auch den Absturz des Jahres Die Regierung Chinas und ihre Zentralbankbürokraten hatten diesem Absturz natürlich nicht tatenlos zugesehen. Erstens gehört das nicht zu den Gepflogenheiten überzeugter Planwirtschaftler. Zweitens hatte die Regierung den vorangegangenen Aktienboom ausdrücklich angefeuert. Sie hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass sie eine Fortsetzung der Hausse wünscht. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden damals alle Register gezogen. Vergeblich, denn der Absturz um 42% konnte nicht verhindert werden. 1. Die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde stellte der China Securities Finance Corporation (CSFC) zusätzliches Geld bereit. Die CSFC managt sowohl die Shortverkäufe an Chinas Börsen als auch das Spekulieren auf Kredit. 2. Die Vergabe von Wertpapierkrediten wurde erleichtert. 3. Die Aufsichtsbehörde kündigte die Untersuchung von Marktmanipulationen an. 4. Die Gebühren für den Wertpapierhandel wurden gesenkt. 5. Das Neuemissionsgeschäft wurde gestoppt. 6. Das Finanzministerium erlaubte dem staatlichen Pensionsfonds den Kauf von Aktien. 7. Eine Gruppe von 21 Wertpapierbanken kündigte Aktienkäufe auf eigene Rechnung in Höhe von 19,3 Mrd. Dollar an. 8. Die Interessenvertretung des chinesischen Wertpapiersektors versprach, keine Aktien zu verkaufen, solange der Shanghai Exchange Composite Index unter Punkten notiert. 9. Eine Gruppe von 25 chinesischen Investmentfonds kündigte an, Aktien zu kaufen und für mindestens ein Jahr zu halten. 10. Die chinesische Zentralbank senkte bereits am 27. Juni 2015 die Zinsen und ließ weitere Zinssenkungen folgen. Wir gehen auf dieses lehrreiche Beispiel für die Grenzen der Zentralbanken so ausführlich ein, weil sowohl in Europa als auch in den USA der Glaube herrscht, dass Zentralbanken das Platzen von Spekulationsblasen dauerhaft verhindern und für immer weiter steigende Aktienkurse und Immobilienpreise sorgen könnten. S&P 500 (oben) und Advance-Decline-Linie, 2016 bis 2017 Bei der Advance-Decline-Linie hat sich eine negative Divergenz gebildet (rote Pfeile), eine bedeutende technische Verschlechterung und ein Zeichen für das Ende der Hausse. Quelle: StockCharts.com Juni

6 Rohstoffanalyse Goldminenindikator weiterhin sehr bullish Auf Seite 7 präsentieren wir Ihnen regelmäßig die wichtigsten der von uns verwendeten Indikatoren und versehen ihre Entwicklung mit einem Kurzkommentar, damit Sie die Veränderungen leichter einordnen können. An letzter Stelle befindet sich ein Goldminenindikator, dessen Kurskommentar schon seit geraumer Zeit weitgehend unverändert lautet: extrem niedrig, langfristig sehr bullish. Zur Berechnung dieses Indikators wird der Philadelphia Goldund Silberindex, der nach seinem Börsenkürzel auch XAU-Index genannt wird, durch den Goldpreis pro Unze in $ geteilt, also: XAU-Index/Goldpreis pro Unze in $. Der XAU-Index ist kapitalisierungsgewichtet und umfasst die 16 größten Gold- und Silberminen. Damit repräsentiert er stets einen Großteil des Edelmetallsektors. Folglich ist es durchaus sinnvoll, diesen Index zum Goldpreis ins Verhältnis zu setzen, da Letzterer ja der mit Abstand wichtigste Gewinntreiber der Goldproduzenten ist. Historisch gesehen, signalisierten Werte unter 0,25 Punkte stets attraktive Kaufgelegenheiten, während Werte über 0,31 Punkte gute Verkaufskurse anzeigten. Dieser Zusammenhang war über Jahrzehnte sehr stabil. Das änderte sich allerdings Ende 2008, am Höhepunkt der Finanzkrise, wie Sie auf dem Chart links unten sehen. In einer sehr steilen Bewegung fiel die Kennzahl auf unter 0,10 Punkte und damit weit unter historische Tiefs. Während der Goldminenbaisse, die 2011 begann, setzte sich diese Entwicklung sogar noch weiter fort, so dass der Indikator Anfang 2016 ein Rekordtief von 0,035 Punkten erreichte. Extremwerte kündigen langfristige Hausse an Ob der Indikator mit diesen Extremwerten der vergangenen Jahre eine ebenso extreme langfristige Kaufgelegenheit angezeigt hat, wie wir vermuten, werden wir erst in einigen Jahren wissen. Eine andere Erklärung besagt, dass die Kennzahl einen strukturellen Bruch erfahren hat und sich in Zukunft in einer sehr viel niedrigeren Spanne bewegen wird, deren Parameter derzeit noch unbekannt sind. Eine mögliche Ursache dieses Bruchs könnten strukturell höhere Kosten XAU-Index geteilt durch Goldpreis pro Unze in $, 1984 bis 2017 der Goldgewinnung sein, die den Einfluss des Goldpreises auf den Geschäftsverlauf der Produzenten dauerhaft verringert haben. Da strukturelle Brüche dieser Art sehr selten sind und sich normalerweise langsam vollziehen, überzeugt uns diese Erklärung nicht. Wir glauben weiterhin, dass der Indikator eine bevorstehende Extremhausse der Minenaktien signalisiert, so wie die jahrelange Unterbewertung des Aktienmarktes in den 1970er und frühen 80er Jahren eine spektakuläre langfristige Aktienhausse angekündigt hat. Am Rohölmarkt haben die Hedger ihre Short-Positionen deutlich reduziert Der hier nicht gezeigte CRB-Rohstoffindex befindet sich weiterhin in der vorigen Monat an dieser Stelle besprochenen Spanne zwischen 177 und 196 Punkten, nachdem die untere Begrenzung Anfang Mai erfolgreich getestet wurde. Ob diese Begrenzung dauerhaft halten wird, hängt aufgrund der hohen Gewichtung, die der Energiesektor in diesem Index hat, maßgeblich von der weiteren Entwicklung des Ölpreises ab. Der Ölpreis wiederum zeigt eine mächtige potenzielle Bodenformation, deren Obergrenze bei gut 52 $ pro Barrel der Marke WTI verläuft. Das zeigt Ihnen die blaue horizontale Linie im oberen Teil des Charts rechts unten. Im unteren Teil sehen Sie die Anzahl der von den Hedgern gehaltenen Short- Positionen in Tausend Kontrakten. Diese waren im Februar auf Rekordwerte von bis zu minus Kontrakte gestiegen. Da die Hedger zwar meist zu früh sind, aber gewöhnlich richtig liegen, wenn sie sehr große Positionen aufbauen, nahmen wir diese Entwicklung zum Anlass, Ihnen zu Gewinnmitnahmen bei den zuvor von uns empfohlenen Aktien ExxonMobil, Schlumberger und Royal Dutch Shell zu raten. Tatsächlich ging es kurz darauf sowohl mit dem Ölpreis als auch mit diesen Aktien bergab. Inzwischen haben die Hedger ihre Shorts auf reduziert. Das ist zwar deutlich, reicht aber noch nicht, um schon wieder grünes Licht für den Ölsektor zu geben. Sobald sich daran etwas ändert und eine Kaufgelegenheit signalisiert wird, werden wir Sie natürlich umgehend informieren. Ölpreis (WTI) pro Barrel in $, Short-Kontrakte der Hedger in Tausend, 2013 bis 2017 Die extrem niedrigen Werte dieser Kennzahl signalisieren wahrscheinlich eine langfristige Hausse der Edelmetallaktien. Quelle: StockCharts.com Die Hedger haben ihre Short-Positionen zwar deutlich reduziert. Um für den Ölsektor wieder bullish zu werden, muss aber noch mehr passieren. Quelle: sentimentrader.com 6 Juni 2017

7 Konjunktur- und Börsenindikatoren US-Frühindikator fällt 1. US-Weekly Leading Index (Growth Rate) (Economic Cycle Research Institute) März April Mai 9,4% 7,0% 5,1% Der Rückgang hat sich fortgesetzt. Das Zwischenhoch von 12% Anfang Februar könnte sich als wichtiger oberer Wendepunkt erweisen. Bearish. 2. US-Leading Economic Index (Conference Board) Februar März April 126,1 126,5 126,9 Der jüngste Anstieg basierte wieder einmal vor allem auf der Komponente Finanzmarktentwicklung und Konsumentenstimmung. Noch immer neutral. 3. US-Zinsdifferenz (Vormonatswert) 10-jährige US-Staatsanleihe + 1,35 Prozentpunkte (1,45) minus 3-monatige Staatsanleihe Die Zinsdifferenz ist aufgrund steigender kurzfristiger Zinsen weiter gefallen. Bearish. 4. US-Zinsen im Vergleich US-Staatsanleihen Mai 2017 vor 3 Monaten vor 6 Monaten 3-monatige 0,87% 0,52% 0,42% 10-jährige 2,22% 2,42% 2,29% Die kurzfristigen Zinsen sind weiter gestiegen, die langfristigen kaum verändert. Beide weiterhin deutlich höher als vor 6 Monaten. Sehr bearish. 5. Rohölpreis pro Barrel (WTI) im Vergleich Mai 2017 vor 3 Monaten vor 6 Monaten vor 12 Monaten 49,1 $ 53,8 $ 46,4 $ 49,2 $ Der Ölpreis bewegt sich seit geraumer Zeit in einem engen Band, das wahrscheinlich Teil einer potenziellen Bodenbildung ist. Neutral. 6. US-Geldmengenwachstum Annualisierte Veränderung in % (Vormonatswerte) 3 Monate 6 Monate 12 Monate MZM 5,2 (4,2) 4,9 (3,9) 5,2 (5,6) M-1 2,6 (10,1) 5,7 (5,9) 6,9 (8,6) M-2 5,1 (6,3) 5,7 (5,9) 6,0 (6,6) Erneut wenig Veränderung beim Geldmengenwachstum. Die hier nicht gezeigte Fed-Bilanzsumme ist nicht mehr an die Hochs der vergangenen Jahre gestiegen, so dass man von einem flachen Abwärtstrend sprechen kann. Bearish. 7. KGV, Shiller-KGV und Dividendenrendite KGV Shiller-KGV Rendite S & P ,3 (24,7) 29,5 (29,2) 1,9% (2,0%) Extrem überbewertet. Nur während weniger Monate 1929 und 2000 war die Überbewertung teilweise noch höher als heute. Sehr bearish Tage-Durchschnittslinien S & P 500 steigt wieder NASDAQ steigt wieder DAX steigt wieder Eurostoxx steigt wieder Nikkei steigt wieder Alle fünf 200-Tage-Durchschnittslinien steigen. Bullish. 9. Marktbreite New York Stock Exchange Advance-Decline-Linie Advance-Decline-Umsatz-Linie neue negative Divergenz negative Divergenz Negative Divergenz jetzt auch bei der Advance-Decline-Linie. Sehr bearish Wochen-Hochs bzw. -Tiefs 10-Tage-Durchschnitt der negative Divergenz 52-Wochen-Hochs minus -Tiefs Negative Divergenz besteht fort. Bearish. 11. Sentimentindikator (Anteil der Bullen in %) Optix (mittelfristig) 53% (58%) Optix (kurzfristig) 67% (52%) Kurzfristig schon wieder hoch, mittelfristig von oben kommend mit viel Platz nach unten. Bearish. 12. Cash-Quote und US-Wertpapierkredite Cash-Quote der US-Investmentfonds 3,2% (3,2%) US-Wertpapierkredite in Mrd. $ 536,9 (528,2) Cash-Quote extrem niedrig und mit 3,0% im Dezember 2016 auf neues historisches Tief gefallen. Wertpapierkredite weiter gestiegen, haben in % des BIP exakt das Allzeithoch von April 2015 erreicht. Sehr bearish. 13. CBOE Put-Call Ratio 10-Tage-Durchschnitt Aktien- und Indexoptionen 0,91 (0,96) Nur Aktienoptionen 0,62 (0,69) Wenig verändert, weiter bearish. 14. NYSE Arms-Index 4-Tage-Durchschnitt 10-Tage-Durchschnitt 1,17 (1,14) 1,02 (1,24) Wieder leicht überkauft. Bearish. 15. Goldminenindikator XAU-Goldminenindex geteilt durch den Goldpreis in US-Dollar 0,067 (0,069) Seitwärts, aber seit 2016 deutlich gestiegen. Absolutes Niveau extrem niedrig. Sehr bullish. Lesen Sie dazu die Analyse auf Seite 6. Juni

8 Kaufempfehlung konservatives Depot Man AHL Trend: Kaufen Sie einen weiteren Hedgefonds Mit dem Platinum IV SystematicAlpha Index Fund sind Sie im konservativen Depot bereits mit einer Gewichtung von 7% bis 10% in einem Hedgefonds investiert, der eine reinrassige Trendfolge-Strategie verfolgt. Jetzt empfehlen wir Ihnen mit dem Man AHL Trend (EUR) einen weiteren Hedgefonds dieser Kategorie. Unsere langfristigen Leser werden sich erinnern, dass wir diesen Fonds schon einmal zum Kauf empfohlen hatten, ihn dann aber nach einem sehr steilen Anstieg mit einem Plus von 24% wieder verkauft hatten. Wie Sie auf dem Monatschart rechts unten sehen, hat der Fonds seine fast zweijährige Korrektur mit einem Ausbruch über die Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Bodenformation abgeschlossen. Wir nehmen dieses charttechnische Signal zum Anlass, Ihnen den Wiedereinstieg zu empfehlen. Kaufen Sie den Man AHL Trend (EUR) (WKN: A0RNJ6; ISIN: LU ) zum aktuellen Kurs von 115,81. Kaufen Sie systematische Trendfolger als eigenständige Anlageklasse Unter dem Begriff Hedgefonds werden Produkte zusammengefasst, die völlig verschiedene Managementansätze verfolgen. Deshalb müssen Sie sehr genau hinschauen, welche Strategie die einzelnen Fonds verfolgen. Wir betrachten die sogenannten systematischen Trendfolger, denen sowohl der Platinum IV Systematic Alpha Index Fund als auch der Man AHL Trend angehören, als eigenständige Anlageklasse. Es handelt sich um Fonds, die an den Terminmärkten agieren (Managed Futures Funds) und ausschließlich nach Methoden der technischen Analyse verwaltet werden. Sie handeln an einer Vielzahl unterschiedlicher Märkte, sind also in sich breit diversifiziert. Diese sehr spezielle Anlageklasse ist aus mehreren Gründen ein idealer Bestandteil eines konservativen Depots: 1. Die vergangenen Jahre haben eindringlich gezeigt, dass fundamentale und makroökonomische Analysen gerade kurz- bis mittelfristig nicht immer zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Darum bietet es sich an, auch Handelsansätze zu berücksichtigen, die ausdrücklich nicht fundamental oder makroökonomisch orientiert sind, sondern ausschließlich technisch. 2. Märkte wiesen in der Vergangenheit ausgeprägte Trends auf. Das gilt ausdrücklich auch für die jüngere Vergangenheit, und hier insbesondere auch für die von Zentralbankbürokraten besonders heftig manipulierten Märkte. Wir können keinen Grund erkennen, warum es nicht auch in Zukunft ausgeprägte Trends geben soll, die von Trendfolgern gewinnbringend genutzt werden können. 3. Trends treten in verschiedenen Märkten zu verschiedenen Zeiten auf. Handelsansätze, die eine Vielzahl von Märkten erfassen, können also auch in solchen Zeiten erfolgreich sein, in denen die Aktien- und Rentenmärkte keine ausgeprägten Trends aufweisen. Durch die hohe Anzahl gehandelter Märkte hat auch der einzelne Fonds bereits eine hohe Diversifikation. 4. Trendfolge-Strategien können sowohl von steigenden als auch von fallenden Marktpreisen profitieren. Ihr Investmentansatz ist prognosefrei, er basiert auf einem ausgeklügelten System aufeinander abgestimmter Algorithmen. Sie können also auch in Krisenjahren und heftigen Aktienbaissen Geld verdienen. 5. Trendfolge-Strategien erzielen Ergebnisse, die nicht mit den Ergebnissen der Aktien- und Rentenmärkte korrelieren. Folglich eignen sich diese Strategien hervorragend für die Reduzierung der Schwankungen eines traditionellen Aktien- und Rentendepots. 6. Die hohe Liquidität an den Futuresmärkten ermöglicht ein wirksames Risikomanagement seitens der Fondsmanager. Ein effektives Risikomanagement ist ein zentrales Auswahlkriterium für unsere Fondsempfehlungen in diesem Sektor. Managed Futures Fonds haben isoliert betrachtet zwar eine relativ hohe Schwankungsbreite. Die hier genannten Merkmale beziehungsweise Vorteile von Managed Futures sprechen dennoch eindeutig dafür, diese Anlageklasse gerade in einem konservativen Depot zu berücksichtigen. Sie reduzieren die Schwankungsbreite Ihres Gesamtdepots und können darüber hinaus sehr attraktive Ergebnisbeiträge leisten. Allerdings kommt es auch hier auf die richtige Produktauswahl an. Jede Finanzmarktstrategie erleidet Rückschläge, die Sie zum Kauf nutzen sollten Die Börsen sind bekanntlich keine Einbahnstraße. Jede Anlagestrategie kennt gute und schlechte Zeiten. Vorübergehende Kursrückgänge sind normal und verschonen auch die besten Fondsmanager nicht. In der Finanzindustrie ist es aber üblich, dass Fonds gerade dann im Verkauf gepuscht werden, wenn sie zwei, drei gute Jahre hatten. Aus Sicht der Fondsverkäufer funktioniert diese Vorgehensweise hervorragend, wie die Mittelzuflüsse einzelner Fonds beweisen. Aus Sicht des Anlegers ist diese Vorgehensweise aber suboptimal: Er steigt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem ungünstigen Zeitpunkt ein. Als Anleger sind Sie eindeutig besser beraten, wenn Sie mit dem Einstieg in eine prinzipiell überzeugende Anlagestrategie so lange warten, bis diese eine Saure-Gurken-Zeit erlebt. Genau das war beim Man AHL Trend seit April 2014 der Fall. Deshalb halten wir den Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt für besonders empfehlenswert. Darüber hinaus sind Trendfolger gerade in schlechten Aktienjahren besonders erfolgreich. Man AHL Trend (EUR), 2010 bis 2017 Die Korrektur der vergangenen zwei Jahre ist abgeschlossen. Quelle: comdirect.de 8 Juni 2017

9 Updates Strategiedepots Weiterer Kursanstieg des Euro steht bevor Auf dem Chart links unten sehen Sie die Kursbewegung des Währungspaares Euro/Dollar seit Es handelt sich um einen Quartalschart, jeder Balken erfasst also die Kursspanne eines ganzen Quartals. Die Daten vor der Einführung des Euro beziehen sich auf den handelsgewichteten Währungskorb der kontinentaleuropäischen Vorgängerwährungen. Das Währungspaar bewegt sich seit Anfang 2015, das heißt seit mehr als zwei Jahren, in einer Kursspanne von 10%. Das rote Rechteck rechts im Chart kennzeichnet diese Periode. Die drei weiteren roten Rechtecke markieren alle anderen Episoden, in denen sich der Kursverlauf des Währungspaars für mindestens zwei Jahre in einer einigermaßen klar definierten Spanne abspielte. Mit 14%, 15% und 21% waren diese Spannen jedoch ein gutes Stück breiter als die aktuelle. Charttechniker vergleichen langanhaltende Seitwärtsbewegungen mit einer sich spannenden Feder. Je länger sie dauern und je enger die Spanne ist, desto mehr Energie bauen sie auf, die sich früher oder später in Form einer starken Kursbewegung entlädt. Über die Richtung der Kursbewegung lassen sie leider keine verlässliche Aussage zu. Deshalb müssen Sie an dieser Stelle als Anleger zu anderen Analysemethoden greifen. Wir rechnen mit einem Kursanstieg des Euro In der April-Ausgabe haben wir Ihnen zum Kauf eines Euro/Dollar Long-Zertifikats geraten, mit dem Sie auf einen steigenden Euro setzen. Begründet haben wir diese Empfehlung in erster Linie mit charttechnischen Argumenten und mit dem Hinweis auf eine deutliche Unterbewertung des Euro, dessen Kaufkraftparität etwa 1,20 bis 1,25 Dollar pro Euro beträgt. Darüber hinaus haben wir Ihnen dargelegt, dass wir den Austritt eines oder mehrerer schwacher Euroländer aus der Währungsunion für das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario halten, während wir einen Austritt Deutschlands nahezu ausschließen. Dieses Szenario für das Ende der Währungsunion ist selbstredend bullish für den verbleibenden Resteuro, da dieser Euro/Dollar, 1971 bis PRESSESCHAU +++ PRESSESCHAU +++ Staaten und ihre Banken In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Schuldenberg in der Welt mehr als verdreifacht. Auch in den Industrieländern haben sich die Schulden erhöht, zwar nicht ganz so, aber fast so schnell. Hier sind Staaten und Banken die größten Schuldner. Zwischen beiden Gruppen besteht ein enger Zusammenhang: Denn die wichtigste Investorengruppe für Staatsanleihen sind die Banken. Die Regierungen gewähren ihnen aufsichtsrechtliche Privilegien: Die Banken müssen für Staatsanleihen bislang kein Eigenkapital als Verlustpuffer vorhalten. Das führt aber in den Bankbilanzen zu Klumpenrisiken. Gehen die Staaten bankrott, kippt in der Regel auch das Bankensystem. Das Beispiel Griechenland hat gezeigt, wie eng der gordische Knoten ist. FAZ, 7. April 2017 Offenbar hat man bei der FAZ den symbiotischen Zusammenhang zwischen der Staatsverschuldung und den Großbanken durchaus verstanden. Dennoch spricht die FAZ stets von Griechenlandrettung, anstatt das Kind beim Namen zu nennen und den Begriff Bankenrettung zu verwenden, wie wir es schon gleich zu Beginn der Staatsschuldenkrise Griechenlands getan haben. Die größten Gläubiger Griechenlands waren vor allem französische und italienische Großbanken. Bei einem Staatsbankrott Griechenlands wären sie Pleite gegangen. umso deutlicher von den wirtschaftlich starken Ländern dominiert wird, je mehr fußkranke Mitläufer aussteigen. Starke Länder besitzen normalerweise eine feste Währung. Rein charttechnisch gesehen, wird die Richtung der nächsten großen Kursbewegung aber erst mit dem Ausbruch aus der Kursspanne der vergangenen 28 Monate vorgegeben. Bleiben Sie investiert, und erhöhen Sie Ihren Stop-Loss-Kurs auf 40,10. Shanghai Stock Exchange Composite Index, Momentum-Oszillator, 2015 bis 2017 Die roten Vierecke kennzeichnen Phasen, in denen das Währungspaar mehr als zwei Jahre in einer relativ engen Spanne notiert hat. Quelle: Trade Navigator Kurz nachdem der flache Aufwärtstrend gebrochen wurde (untere rote Linie), folgte der Ausbruch nach unten aus einer siebenmonatigen Topformation (blaue horizontale Linie). Quelle: StockCharts.com Juni

10 Updates Strategiedepots Wie sich die Bilder gleichen Mit dem Chart des Dow Jones Industrial Average, den Sie links unten sehen, möchten wir Ihnen noch einmal die Endphase der vergangenen beiden Haussen ins Gedächtnis rufen. Sie erinnern sich: 1998 kam es zu einem heftigen Kurseinbruch. Die Kurse erholten sich jedoch sehr schnell wieder und stiegen in einer steilen Aufwärtsbewegung auf neue Hochs. Diese hochspekulative Phase setzte den Schlusspunkt hinter die damalige Hausse. Ganz ähnlich, aber nicht ganz so euphorisch verlief die nächste Hausse, die 2002 begonnen hatte. Auf einen recht flachen Anstieg, der von mehreren größeren Korrekturen unterbrochen wurde, folgte schließlich ebenfalls eine steile Aufwärtsbewegung auf neue Hochs, die sich als die Endphase der Hausse erweisen sollte. Im laufenden Zyklus schließlich zeigt sich ein ganz ähnliches Bild. Auf die große Korrektur, die im April 2015 begonnen hatte, folgte auch dieses Mal wieder ein steiler und von großer Euphorie begleiteter Anstieg auf neue Hochs. Ob es sich dabei auch dieses Mal wieder um die Endphase der Hausse handelt, wird die Zukunft zeigen. Die drei im Chart eingezeichneten Ellipsen verdeutlichen Ihnen, wie sehr sich diese Phasen gleichen. Die US-Anleihenzinsen fallen Die schwache konjunkturelle Entwicklung in den USA spricht weiterhin für einen Zinsrückgang langlaufender US-Staatsanleihen. Auch charttechnisch gibt es kurz- bis mittelfristig keinen Grund, von der Erwartung fallender Zinsen abzurücken, zumal der Preis- Momentum-Oszillator (PMO) gerade im Bereich seiner Nulllinie ein neues Verkaufssignal gegeben hat. Das sehen Sie im unteren Teil des Charts rechts mittig. Schließlich sprechen auch die massiven Warnsignale an den Aktienmärkten für dieses Szenario, da fallende Aktienkurse mit großer Wahrscheinlichkeit zu fallenden Zinsen der kurzfristig sicheren Staatsanleihen führen werden. Deshalb raten wir Ihnen, das US-Staatsanleihen Mini Long-Zertifikat zu halten, und unseren neuen Lesern empfehlen wir, es zu kaufen. Dow Jones Industrial Average, 1998 bis 2017 Topformation beim US-Bankenindex Auf dem Chart rechts unten sehen Sie den Verlauf des US-Bankenindex. Hier hat sich seit Dezember 2016 eine potenzielle Schulter-Kopf-Schulter-Topformation gebildet, eine prinzipiell bearishe Formation. Die Nackenlinie verläuft leicht nach unten geneigt, was bei einem Ausbruch nach unten als zusätzliches Schwächezeichen gilt. Der PMO ist von unten an seine Nulllinie herangelaufen und hat gerade ein Verkaufssignal gegeben. Diese Konstellation spricht für einen Ausbruch nach unten. Da der Finanzsektor besonders konjunkturabhängig ist, stützt diese Topformation auch unser makroökonomisches Szenario sowie die Prognose fallender Anleihenzinsen. Zinssatz 30-jähriger US-Staatsanleihen, Momentum-Oszillator, 2012 bis 2017 Der PMO hat von unten kommend an der Nulllinie ein neues Signal für fallende Zinsen gegeben (rote Kreise). Quelle: StockCharts.com US-Bankenindex, Momentum-Oszillator, 2015 bis 2017 Die letzten beiden Haussen gingen mit einer ebenso steilen Aufwärtsbewegung zu Ende, wie wir sie in den vergangenen Monaten erlebt haben. Quelle: StockCharts.com Der Index zeigt eine Topformation, und der PMO hat gerade ein Verkaufssignal gegeben. Quelle: StockCharts.com 10 Juni 2017

11 Claus Vogt Trading-Depot Limitiert kaufen: TomTom Das niederländische Unternehmen TomTom kennen Sie als Hersteller von Navigationssystemen. Darüber hinaus bietet es als Dienstleister Fahrzeugtelematik und Flottenmanagement an. Der Umsatz belief sich im ersten Quartal 2017 auf 213 Mio. und der Gewinn auf 11,9 Mio.. Die Marktkapitalisierung beträgt 2,15 Mrd.. Der Chart zeigt eine 15-monatige Bodenformation, die an Klarheit nichts zu wünschen lässt. Die Obergrenze der Formation verläuft bei knapp 9, der Ausbruch nach oben ist bereits erfolgt. Das Kursziel dieser Formation liegt bei 11, was einem Gewinnpotenzial von mehr als 20% entspricht. Im Moment korrigiert die Aktie. Da ich kurzfristig mit einer Korrektur des Gesamtmarktes rechne, halte ich die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass die Aktie die Nackenlinie testen wird, bevor die Korrektur vorüber ist. Deshalb empfehle ich Ihnen, bei Tradegate eine auf 8,90 limitierte Kauforder für die TomTom-Aktie (WKN: A0ET88; ISIN: NL ) aufzugeben. Nach erfolgtem Kauf setzen Sie Ihren Stop-Loss auf Schlusskursbasis bei 7,90. TomTom in, Umsatz, Momentum- Oszillator, 2015 bis 2017 Die Aktie ist aus einer wohlgeformten Bodenformation nach oben ausgebrochen. Kaufen Sie bei einem Test der bei knapp 9 verlaufenden Nackenlinie. Quelle: BigCharts.com Name Erstempfehlung WKN ISIN Börse Gewichtung Kaufkurs aktueller Veränderung Stop Empfehlung in Kurs Loss Energold Drilling A0HF5Q CA29268A1030 Tradegate 8,3% 0,66 0,35-46,6% kein halten Woodside Petroleum AU000000WPL2 Tradegate 8,3% 22,00 21,50-2,27% 21,50 ausgestoppt Ryanair A1401Z IE00BYTBXV33 Tradegate 8,3% 16,00 17,00 +6,25% 14,80 verkauft TomTom A0ET88 NL Tradegate 8,3% 8,90 9,29 0,00% 7,90 Kauflimit Bei Auslandswerten sollten Sie größere Orders besser an der Heimatbörse der Aktie ausführen lassen. Impressum Herausgeber: MF media & consulting GmbH, Bismarckallee 24, Berlin, Bundesrepublik Deutschland, Tel: 030/ , Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, HRB B Geschäftsführerin: Dr. Kirsten Schlink, verlag@krisensicherinvestieren.com (Ihr Abonnement betreffende Korrespondenz senden Sie bitte an: kundenservice@krisensicherinvestieren.com), Web: ISSN Redaktion: Claus Vogt (Chefredakteur, V.i.S.d.P.); Roland Leuschel (Chefredakteur), Gestaltung und Satz: fokus visuelle kommunikation; Druck: flyeralarm GmbH Copyright 2017: Alle Rechte bei dieser Ausgabe liegen bei der MF media & consulting GmbH. Nachdrucke und Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sind nicht gestattet. Wir bitten um Verständnis dafür, dass diese Publikation nur von der Person genutzt werden darf, die im Abonnementvertrag genannt ist. Die Publikation elektronisch oder gedruckt ganz oder teilweise weiterzuleiten, zu verbreiten, Dritten zugänglich zu machen, zu vervielfältigen, zu bearbeiten oder zu übersetzen, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch die MF media & consulting GmbH gestattet. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind ausschließlich für den privaten Gebrauch des jeweiligen Abonnenten bestimmt. Abonnement: Krisensicher Investieren kann im Abonnement bezogen werden. Ihr Abonnement umfasst 12 monatliche Ausgaben im Jahr sowie zusätzlich vier Themenschwerpunkt-Ausgaben, die gesondert abgerechnet werden. Ergänzend zur Monatsausgabe informiert Sie Claus Vogt gratis per wöchentlich aktuell über das Geschehen an den Finanzmärkten. Als Abonnent erhalten Sie darüber hinaus per unverzüglich Ad-hoc-Meldungen bei kurzfristigen Veränderungen in unseren Strategiedepots, damit Sie sofort reagieren können. Die Mitgliedsgebühr beträgt pro Ausgabe 24,90 Euro. Sie können Krisensicher Investieren sowohl im Internet unter als auch telefonisch zwischen 8:00 und 17:00 Uhr MEZ unter +49 (0) bestellen. Den Bezug von Krisensicher Investieren können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden es genügt eine kurze Mitteilung. Risikohinweis: Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig halten. Beiträge und Inhalte werden sorgfältig recherchiert und geprüft, wir geben jedoch keine Gewähr für deren Richtigkeit. Aus in der Vergangenheit erzielter Performance können keine Rückschlüsse über in der Zukunft erzielbare Anlageergebnisse gezogen werden. Aktien-, Rohstoff-, Edelmetall-, Derivate- und ganz allgemein Wertpapieranlagen bieten Chancen auf hohe Gewinne bei zugleich hohem Risiko eines Wertverlustes. In dieser Publikation können auch spekulative Anlagen empfohlen werden, die zu einem Totalverlust der investierten Mittel führen können. Im Sinne einer Risikostreuung raten wir dazu, Ihre Anlagen über eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Finanzinstrumente und Vermögenswerte zu diversifizieren. Sofern Sie in dieser Publikation empfohlene Kauf- und/oder Verkaufsempfehlungen, die mit einem Limitpreis versehen sind, nachvollziehen, sollten Sie diese Orders ausnahmslos als limitierte Order weiterleiten. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die in Krisensicher Investieren enthaltenen Finanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanzinstrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater, Ihre Bank oder Ihren Vermögensverwalter nicht ersetzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Börsendienstes. Die Kenntnisse, die Anlageerfahrung, die Anlageziele und die Risikobereitschaft unserer Leser unterscheiden sich im Einzelfall deutlich. Insofern berücksichtigen die Analysen und Empfehlungen sowie die Strategiedepots des Börsendienstes Krisensicher Investieren nicht Ihre persönliche Anlagesituation. Das Redaktionsteam von Krisensicher Investieren Claus Vogt: Krisensicher Investieren -Chefredakteur Claus Vogt ist Kapitalmarktstratege und Gründer einer auf vermögende Privatanleger und institutionelle Investoren spezialisierten bankenunabhängigen Vermögensverwaltung. Seine Anteile hat er Ende 2014 verkauft. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium in Frankfurt am Main führte ihn sein Weg seit 1991 unter anderem zu den internationalen Großbanken Merrill Lynch und HSBC. Zusammen mit Börsenexperte Roland Leuschel hat er im Jahr 2003 den Bestseller Das Greenspan Dossier geschrieben. Der ausgewiesene Investmentprofi und Zentralbankkritiker hat die Finanzkrise und den in 2008 folgenden Börsencrash frühzeitig prognostiziert erschien sein ebenfalls gemeinsam mit Roland Leuschel verfasstes Buch Die Inflationsfalle. Roland Leuschel: Chefredakteur Roland Leuschel ist ehemaliger Chefstratege und Direktor der belgischen Banque Bruxelles Lambert. Seinen Ruf als Crash-Prophet begründete er 1987 und 2000, als er die weltweiten Kursstürze an den Börsen sehr präzise vorhersagte. Heute ist er gern gesehener Interviewpartner und Autor zahlreicher Kolumnen zu Finanzthemen, u.a. für das Wall Street Journal. Juni

12 Krisensicher Investieren: Die Strategiedepots Konservatives Depot: Gewichtung 60% bis 100% Ihres Finanzvermögens Name Erstempfehlung WKN ISIN Börse Gewichtung Kaufkurs aktueller Veränderung Stop Empfehlung in Kurs Loss Kurzlaufende Bundesanleihen 11/2013 n.v. n.v. 0% 28% kein kaufen Gold 11/2013 n.v. n.v. 25% 35% 973, ,00 +14,81% kein kaufen CHF Staatsanleihen ETF 1)3) 11/2013 A0YGSV CH Zürich 3% 5% 69,38 2) 73,14 2) +5,42% kein 2/3 verk. ETF Bundesanleihen 1) 1,5 bis 2,5 Jahre 11/ DE Xetra 0% 10% 89,12 88,87-0,28% kein kaufen LGT Cat Bond Fund 11/2013 A1J2UR LU KAG 4% 6% 108,63 114,03 +4,97% 108,63 kaufen Plenum Cat Bond Fund 11/2013 A1C3WX LI KAG 4% 6% 107,60 114,44 +6,36% 107,60 kaufen Platinum IV dbx Systematic Alpha 12/2013 A0YDDZ LU KAG 7% 10% ,67% kaufen Index Fund German Real Estate ETI 1) 01/2015 A13FRL AT0000A193K4 Frankfurt 8% 12% ,77% kaufen Schweizer Franken 12/2016 n.v. n.v. 7% 10% 0,934 0,916-1,93% 0,892 kaufen Man AHL Trend NEU 06/2017 A0RNJ6 LU KAG 4% 6% 115,81 115,81 0,00% 102,33 kaufen 1) Kaufkurs um Ausschüttungen bereinigt. 2) Kurs in Euro. 3) Zwei Drittel der Position am mit 24% Gewinn verkauft. Dynamisches Depot: Gewichtung bis zu 40% Ihres Finanzvermögens Name Erstempfehlung WKN ISIN Börse Kaufkurs aktueller Veränderung Stop Empfehlung Kurs Loss S&P 500 2x Short-ETF WU06/2014 4) DBX0B6 LU Stuttgart 4,00 2,40-40,00% kein halten Newmont Mining WU08/2015 4) US Xetra 15,65 30,02 +91,82% 23,48 kaufen Agnico Eagle WU08/2015 4) CA Tradegate 21,35 43, ,51% 32,03 kaufen Goldcorp 03/ CA Frankfurt 13,10 12,43-5,11% 11,37 kaufen Goldminen-ETF WU/12/2016 4) A0MMBG LU Xetra 71,20 73,47 +3,19% 62,54 kaufen Rio Tinto 01/ GB Xetra 34,65 37,54 +8,34% 34,65 Stop anheben BHP Billiton 01/ GB Xetra 14,05 13,60-3,20% 13,60 ausgestoppt Pan American Silver 02/ CA Tradegate 17,32 15,64-9,70% 13,93 kaufen EUR/$ Mini Long 04/2017 PS1LLB DE000PS1LLB0 Stuttgart 40,74 42,24 +3,68% 38,43 halten US-Staatsanleihen Mini Long 05/2017 AA2DEV NL Stuttgart 40,97 39,93-2,54% 39,00 5) kaufen S&P 500 Short-ETF NEU WU05/2017 4) DBX1AC LU Xetra 15,46 15,46 0,00% 14,89 kaufen dbx S&P 500 2x Short-ETF NEU WU05/2017 4) DBX0B6 LU Stuttgart 2,40 2,40 0,00% kein kaufen Cashreserve n.v. n.v. 4) WU = Wochenupdate 5) Stop Loss nur mental, also nicht an die Börse geben. Aufgrund der geringen Umsätze, die Goldminenaktien an deutschen Börsen aufweisen, empfehlen wir Ihnen bei größeren Orders in den USA zu kaufen, beziehungsweise an der jeweiligen Heimatbörse. Weitere wertvolle Informationen im Mitgliederbereich von Im Mitgliederbereich von wartet eine Vielzahl interessanter, hilfreicher und wichtiger Informationen auf Sie: Schauen Sie vorbei Juni 2017

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