1. Einleitung: Das Potenzial der Elternarbeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Einleitung: Das Potenzial der Elternarbeit"

Transkript

1 Werner Sacher Interkulturelle Elternarbeit: Forschungsergebnisse zur Beziehung zwischen Schule und Elternhaus und Konsequenzen für die praktische Arbeit 1. Einleitung: Das Potenzial der Elternarbeit Der Einfluss der Familie auf die Schulleistung ist beträchtlich. Wiederholt wurde nachgewiesen, dass der Einfluss von Familie und Elternhaus auf die Schulleistungen erheblich größer ist als derjenige von Schul-, Lehrer- und Unterrichtsmerkmalen. Auch die Begleituntersuchungen zur PISA-Studie belegten wieder eindrucksvoll, dass die Unterstützung durch die Eltern und das so genannte kulturelle Kapital des Elternhauses maßgebliche Bedingungsfaktoren von Schulleistung sind. (PISA 2000, S.29ff.) So hängt die die Lesekompetenz zu 31,0% von Faktoren der Schule, von den Lehrkräften und vom Unterricht ab, aber zu 66,1% von Faktoren der Familie. D. h. die Familie beeinflusst die Lesekompetenz der Kinder mehr als doppelt so stark wie Schule, Lehrkräfte und Unterricht zusammen! Ähnliches Gewicht hat der Einfluss der Familie bei der mathematischen und der naturwissenschaftlichen Kompetenz: 62,0% bzw. 62,6% gegenüber 28,3% bzw. 29,4% Einfluss von Schule, Lehrkräften und Unterricht. (Lernen für das Leben 2001, S.356f.) Krumm 1996 zufolge hat die Qualität der Familie als Lernwelt einen doppelt so starken Einfluss auf den Lernerfolg wie die Intelligenz der Schüler. Nach Gestwicki 2006 sind dabei die sogen. Home- Attitudes und Home Faktoren der Familie sehr viel wichtiger als der sozioökonomische Status. Sie beeinflussen den Schulerfolg doppelt so stark wie dieser! Walberg 1984 ging in seiner Metaanalyse sogar von einem dreimal so starken Einfluss aus. All dies gilt für Kinder mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen 1 und ausdrücklich auch für Migranten. 2 Geringerer Schulerfolg von Migranten ist häufig auf Diskrepanzen zwischen schulischem, familiärem und kommunalem Kontext der Kinder zurückzuführen. Der große Einfluss der Familie ist jedoch nicht ohne weiteres identisch mit dem Effekt der Elternarbeit: Die Frage ist ja gerade, ob Elternarbeit das kulturelle Kapital des Elternhauses mobilisieren kann. Zudem kann der Einfluss der Familie auch ein negativer und hemmender sein, so dass der Elternarbeit auch die Aufgabe zufällt, ihn ggf. zu neutralisieren und zu kompensieren. Eine unbedachte Forcierung der Elternarbeit kann leicht sogar zu vermehrter sozialer Ungleichheit führen. 1 2 Henderson u. a. 2007, S.3. Boethel 2003, S.15ff.; Lanfranchi (2001). Vgl. auch die von der Europäischen Kommission geförderte Studie von Saad & Leumer 1997.

2 Jedenfalls aber kann Elternarbeit, welche das Potenzial der Familien mobilisiert und stärkt, in beträchtlichem Maße zum Schulerfolg und zu einer günstigen Entwicklung der Kinder beitragen. Forschungsergebnisse zeigen eindeutig, dass Schüler, deren Eltern eng mit der Schule zusammenarbeiten, bessere Noten erzielen, Übergänge leichter bewältigen, höhere und bessere Abschlüsse machen, häufiger ein Studium ergreifen, günstigere Einstellungen zur Schule entwickeln, realistischere Pläne für ihre Zukunft schmieden und zu geringeren Anteilen Schulabbrecher sind Ein Modell effektiver Elternarbeit Die Überlegungen des vorangehenden Abschnitts münden in die Frage, wie effektive Elternarbeit beschaffen sein muss, die das Potenzial der Familien aktivieren kann. Ein Modell solcher Elternarbeit wird hier vorgestellt und den folgenden Ausführungen zugrunde gelegt: Elternarbeit muss sich zum einen ihrer Zielsetzung vergewissern und zum andern im klaren Bewusstsein ihrer Aufgaben und Grundlagen betrieben werden: Das Ziel der Elternarbeit Das Ziel der Elternarbeit besteht darin, den Lern- und Schulerfolg und die Entwicklung der Schüler zu optimieren. Elternarbeit muss letztlich bei den Schülerinnen und Schülern ankommen und sich für sie auszahlen. (Sacher 2009, S.9) Sie darf sich nicht darin erschöpfen, Eltern zum zahlreichen Besuch entsprechender Kontaktveranstaltungen in der Schule zu bewegen und einen freundlichen und wohlwollenden Umgangston zwischen Eltern und Lehrkräften zu erreichen. Aufgaben der Elternarbeit Die Aufgaben der Elternarbeit wurden 1997 von der National Parent Teacher Association der USA mit Bezug auf den internationalen Forschungsstand und auf Vorarbeiten der bekannten amerikanischen Elternarbeitsforscherin Joyce Epstein beschrieben (PTA 1997): Informationsaustausch zwischen Schule und Elternhaus Lern- und Erziehungskooperation Elternbildung und Elterntraining Hilfeleistungen der Eltern für die Schule Elternmitbestimmung 3 Henderson u. a. 2007, S.2f. Zur Forschungslage siehe auch Henderson u. a. 2002; Sacher 2008a, S

3 Kooperation mit Partnern am Ort und in der Region Grundlagen der Elternarbeit Meine eigenen Forschungen in den Jahren 2004 bis 2006/2007 an bayerischen Schulen 4 ergaben, dass Elternarbeit nur erfolgreich sein, wenn bestimmte Grundlagen vorhanden sind, nämlich intensiver Kontakte zwischen Schule und Elternhaus eine gute Atmosphäre zwischen Schule und Elternhaus Mit Bezug auf dieses Modell will ich nun das Verhältnis zwischen Migranten und der Schule ihrer Kinder darstellen: 3. Elternarbeit mit Migranten 3.1 Ziel Das Ziel der Elternarbeit ist für Migranten kein anderes als für Nichtmigranten. Auch der Lern- und Schulerfolg der Kinder steht für Migranten nicht weniger im Mittelpunkt: Auch Migranten streben in aller Regel eine hochwertige Schulbildung für ihre Kinder an und messen ihr große Bedeutung bei (Boethel 2003, S.25). Solche hohen Bildungsaspirationen werden aber im Laufe der Schulzeit oft durch niedrigere Erwartungen hinsichtlich der wahrscheinlich erreichbaren Schulabschlüsse abgelöst, die sowohl durch realistischere Einschätzungen als auch resignative Erfahrungen der Eltern geprägt sind. Nicht wenigen Migranten fehlt schließlich die Überzeugung, selbst Wesentliches zum Schulerfolg ihrer Kinder beitragen zu können. 5 Dem entgegenzuwirken, wird offenbar vielen deutschen Schulen versäumt. Z. T. fehlt es an notwendiger Information und Beratung der Migranten: In unserer Untersuchung von 2004 sprachen Lehrkräfte mit Migranten seltener über Fragen der Schullaufbahn als mit Nichtmigranten. Entmutigung und fehlende Information führen zu dem oft beklagten Phänomen, dass Migranten sich weniger an höheren Bildungsangeboten beteiligen. Auch kürzlich erst wieder wies der Bildungsbericht 2008 des Statistischen Bundesamtes darauf hin: Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sind selbst bei gleichem Sozial- 4 5 Die repräsentative im Sommer 2004 im Auftrag der Stiftung Bildungspakt Bayern durchgeführte Befragung an 574 bayerischen Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien, mit Rückläufen von 1710 Eltern, 535 Elternbeiräten, 570 Lehrkräften und 535 Schulleitern (vgl. Sacher 2004; Sacher 2005a; Sacher 2005b) und die im Sommer und Herbst 2006 durchgeführte Ausgangserhebung zu einem an elf bayerischen Schulen (an zwei Grundschulen, zwei Volksschulen, zwei Förderzentren, zwei Realschulen, zwei Gymnasien und einer Wirtschaftsschule) durchgeführten Anschlussprojekt, bei welcher 1147 Eltern, 177 Lehrkräfte, 1183 Schüler befragt wurden (Veröffentlichung von Ergebnissen in Sacher 2008a; Sacher 2008b; Sacher 2008c). Vgl. z. B. Cummins 1986; Cotton & Wikelund 2000; Helmke u. a. 1991, S.16; Henderson & Mapp 2002, S.31; Desforges u. Abouchaar 2003, S.50. 3

4 status seltener auf dem Gymnasium und häufiger in den niedriger qualifizierenden Schularten. Ausländische Jugendliche verlassen doppelt so häufig wie deutsche eine allgemeinbildende Schule, ohne zumindest den Hauptschulabschluss zu erreichen, während deutsche dreimal so häufig die Hochschulreife erwerben. (Bildungsbericht 2008, S.11) Die Befürchtung, vor allem die Töchter von Migranten vielleicht insbesondere die Töchter muslimischer Eltern - könnten unter dieser Benachteiligung leiden, bestätigt sich allerdings nicht: Ebenso wie bei den Nichtmigranten besuchen auch bei den Migranten Mädchen seltener als Jungen Hauptschulen und häufiger Gymnasien. Das trifft auf Migranten aller Herkunftsländer zu, auch auf die türkische Bevölkerungsgruppe. (Siegert 2008, S.23) Eine Analyse unserer eigenen Daten ergibt allerdings, dass Migranten ihre Söhne bei guten und sehr guten Leistungen viel häufiger sogar häufiger als Nichtmigranten - auf höhere Sekundarschulen schicken als ihre Töchter bei vergleichbaren Leistungen. Ferner streben Migranten für ihre Töchter häufiger als für ihre Söhne keinen Abschluss an, der ihrem eigenen Bildungsniveau entspricht. Elternarbeit mit Migranten wird also die Förderung der Mädchen besonders im Auge haben müssen. 3.2 Aufgaben Informationsaustausch Anstelle eines Informationsaustausches zwischen Lehrkräften und Eltern findet man an vielen deutschen Schulen nur einen einseitigen Informationsfluss von den Lehrkräften zu den Eltern: Eltern mit und ohne Migrationshintergrund ist es wichtiger, von den Lehrkräften informiert als von ihnen um Informationen gebeten zu werden. Dementsprechend geben Lehrkräfte Eltern häufiger Informationen über die Leistungen ihrer Kinder und über ihr Verhalten im Unterricht, aber sie erbitten seltener Informationen von den Eltern über den familiären Hintergrund, den sozialen Umgang und das außerschulische Verhalten der Kinder. Positiv ist zu vermerken, dass bei Migranten diese Diskrepanz kleiner ist als bei Nichtmigranten, d. h. die Lehrkräfte holen von Migranten häufiger auch Informationen über das Kind und seine Familie ein. Andererseits haben Migranten weniger Nutzen vom Informationsaustausch mit Lehrkräften als Nichtmigranten. Das könnte darauf hindeuten, dass es nicht genügt, wenn Lehrkräfte Migranten ebenso gut informieren wie Nichtmigranten. Sie müssen darüber hinaus auch auf ihre besonderen Informationsbedürfnisse eingehen. 4

5 Ein wesentliches Element der Kommunikation über die Lernfortschritte der Kinder sind die Zeugnisse. Am ehesten informieren sie noch über den puren Leistungsstand der Schüler. 92% der Eltern fühlen sich diesbezüglich durch die Zeugnisse mehr oder weniger gut informiert, Nichtmigranten allerdings tendenziell etwas besser (zu 93%) als Migranten (90%). Ansonsten ist der Informationsgehalt von Zeugnissen aber offensichtlich begrenzt. Das ist hinsichtlich Ziffernnotenzeugnissen unmittelbar einsichtig. Aber auch Verbalzeugnisse, wie sie in den Anfangsjahren der Grundschule verbreitet sind, erfüllen nicht alle Erwartungen: Zwar fühlen sich nach Ergebnissen von ViP1 mehr als 90% der Erstklasseltern durch die Zeugnisse ihrer Kinder gut informiert über deren Leistungen sowie ihr Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten. Aber kaum die Hälfte der Eltern kann den Zeugnissen entnehmen, wie sie ihren Kindern beim Lernen helfen können.defizite gibt es auch hinsichtlich der Kommunikation über die Leistungsanforderungen und die Prüfungspraxis der Schule: Die Daten von ViP2 besagen, dass 90% der Eltern die Leistungsbeurteilungen ihres Kindes ganz gut verstehen. Aber nur noch reichlich drei Viertel der Eltern von Grundschülern und zwei Drittel der Eltern von Sekundarschülern verstehen auch die Prüfungspraxis der Lehrkräfte und gerade noch 60% der Grundschuleltern und 46% der Sekundarschuleltern verstehen ihre Leistungsanforderungen. Dem Informationsbedürfnis der Eltern über die Lernfortschritte ihrer Kinder wird nur sehr unzureichend entsprochen: Nach Ergebnissen von ViP1 möchten 97% der Grundschuleltern und 91% der Sekundarschuleltern auch zwischen den Zeugnissen von den Lehrkräften erfahren, wie die Leistungen ihrer Kinder sind. Dabei ist der Wunsch von Migranten nach kontinuierlicher Information etwas geringer als der von Nichtmigranten: 94% der Nichtmigranten, aber nur 89% der Migranten äußern ihn. Die Lehrkräfte entsprechen dem hohen Informationsbedürfnis der Eltern nur zum Teil: Nur 66% der Grundschuleltern, 58% der Hauptschuleltern und gar nur 39% der Realschuleltern und 33% der Eltern von Gymnasiasten erhalten von den Lehrkräften regelmäßig die gewünschten Auskünfte. Zumindest aber scheinen die Lehrkräfte Migranten und Nichtmigranten gleichmäßig zu informieren: 54% der Migranten und 55% der Nichtmigranten fühlen sich von ihnen mehr oder weniger regelmäßig informiert. 5

6 3.2.2 Lern- und Erziehungskooperation Die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus wird teilweise durch überholte Vorstellungen einer Arbeitsteilung erschwert, welche Erziehung als Aufgabe der Eltern und Unterricht als Aufgabe der Schule sieht. Migranteneltern haben diese Vorstellungen häufiger als Nichtmigranten. Dementsprechend gibt es zwischen vielen Eltern und Lehrkräften keine Kooperation hinsichtlich der Hausaufgaben, des disziplinierten Verhaltens, des allgemeinen Lernengagements der Kinder und Jugendlichen, der Erziehungsmaßnahmen und der zu vermittelnden Werte. In der Sekundarstufe ist die fehlende Kooperation die Regel und die funktionierende die Ausnahme. Dabei ist die Kooperationsbereitschaft von Migranten geringer als die von Nichtmigranten. Gleichwohl schaffen es die Lehrkräfte anscheinend in vielen Fällen, notwendige Kooperationen zu organisieren: Zu einer wirklich stattfindenden Zusammenarbeit mit Migranten kommt es jedenfalls häufiger (wenn auch noch nicht häufig genug) als zu einer Kooperation mit Nichtmigranten Elternbildung und Elterntraining Allenthalben wird ein Schwund der elterlichen Erziehungskompetenz konstatiert. Es ist für Eltern aber wenig hilfreich, wenn dieses Phänomen nur beklagt wird und wenn man ihnen nicht auch helfend beispringt. Allerdings würden Lehrkräfte maßlos überfordert, würde man ihnen auch noch Aufgaben der Elternbildung und des Elterntrainings aufbürden würde. Soweit allgemeine Erziehungskompetenzen der Eltern zu entwickeln sind, wird die Schule deshalb Möglichkeiten der Vernetzung nutzen: Bildungsangebote, welche Eltern in ihrer Erziehungskompetenz stärken und unterstützen, machen zum einen Institutionen der Jugendhilfe. Daneben offerieren zum anderen zahlreiche weitere Träger und Einrichtungen Elternkurse, Elternseminare, Elterntrainings, Elternwerkstätten und Elterngesprächskreise. Dazu kommt eine große Vielfalt medialer Angebote. Nicht entziehen können sich Lehrkräfte aber der Erwartung von Eltern, von ihnen aufgeklärt und beraten zu werden, wie sie ihre Kinder beim Lernen unterstützen können. Außerdem wünschen Eltern von ihnen Beratung in vielfältigen pädagogischen Fragen bei allgemeinen Erziehungsproblemen, bei Gewalt- und Drogenproblemen, bei Verhaltensstörungen, in Fragen der kindlichen Entwicklung usw. (Sacher 2008a, S.198) Unsere Untersuchungen zeigen allerdings, dass in Lehrer-Eltern-Gesprächen 6

7 solche Themen sehr selten angeschnitten werden. Meistens werden nur des Lernens und Leistens sowie des disziplinierten Verhaltens der Kinder erörtert. Hier ist ein durchaus erfreulicher Befund, dass Lehrkräfte mit Migranten auch über viele dieser anderen genannten Themen sprechen Hilfeleistungen der Eltern für die Schule An deutschen Schulen ist Elternhilfe am ehesten in Randbereichen der Schule erwünscht und verbreitet, z. B. bei der Vorbereitung von Schulfesten, Ausstellungen, Sportveranstaltungen, bei der Begleitung von Schullandheimaufenthalten, Klassenfahrten, Ausflügen, Unterrichtsgängen, Exkursionen etc., beim Suchen von Sponsoren usw. Von den Schulen weniger gewünscht und von den Eltern seltener geleistet wird hingegen Hilfe mit größerer Nähe zum Kerngeschäft der Schule, also Unterstützung bei Nachhilfeangeboten, im Förderunterricht, im differenzierenden Unterricht, bei der Hausaufgabenhilfe, bei der Mittags- und Nachmittagsbetreuung. (Sacher 2004, S.64ff.; Sacher 2008a, S.175f.) Aber selbst die normalerweise von der Schule gewünschte Elternhilfe in Randbereichen wird von Migranten seltener angenommen als von Nichtmigranten. Am deutlichsten ist dies wiederum in Schulen mit geringeren Migrantenanteilen. Dort bieten Migranten allerdings auch weniger Hilfe an Elternmitbestimmung Die kollektiven Mitbestimmungsrechte der Elternvertretungen an deutschen Schulen gehen im internationalen Vergleich relativ weit. Aber in den Elternvertretungen sind bildungsferne Eltern und Migranten zu wenig repräsentiert Migranten nur halb so oft, wie es ihnen aufgrund der Schüleranteile eigentlich zukäme. Überdies gibt es zu wenig Kontakte zwischen nicht mandatierten Eltern und ihren Vertretern, zumal zwischen Elternvertretern und Migranten. An Schulen mit großen Migrantenanteilen sind die Verhältnisse etwas günstiger. Migranten profitieren aber kaum davon, wenn Elternvertreter selbst Migrationshintergrund haben. Das mag damit zusammenhängen, dass Elternvertretungen an deutschen Schulen sich anscheinend zu wenig als Vertreter der Elternschaft und zu einseitig als Helfer der Schulen und der Lehrkräfte verstehen. 7

8 Individuelle Mitbestimmungsrechte von Eltern (also von ganz normalen Eltern, die keinem Gremium angehören und nicht für ein Amt gewählt sind) sind an deutschen Schulen stark unterentwickelt. Lehrkräfte nutzen noch nicht einmal die innerhalb des bestehenden Rechtsrahmens bestehenden Möglichkeiten, Rat von Eltern einzuholen, auf ihre Vorschläge einzugehen, sie um ihre Meinung und Rückmeldung zu bitten und sie in viele Entscheidungen des Schul- und Unterrichtsalltags einzubeziehen Kooperation mit Partnern am Ort und in der Region In einer wachsenden Zahl von Familien häufen sich Probleme: ökonomische Notlagen, geringes Bildungsniveau, gescheiterte Partnerbeziehungen, psychosoziale Folgeschäden, Drogenkonsum und Gewaltprobleme u.v.a.m. Unter solchen Umständen ist es beinahe zynisch und jedenfalls ineffektiv, nur die Schulprobleme der Kinder herauszugreifen. Schulprobleme haben für diese Familien oft nachrangige Bedeutung und sind auch nicht für sich alleine zu lösen. Hier ist wiederum Netzwerkarbeit erforderlich: Die Schule muss mit Institutionen und Partnern wie dem schulpsychologischen Dienst, mit Erziehungsberatungsstellen, Arztpraxen, Förderzentren, Jugendund Sozialämtern, Agenturen für Arbeit usw. zusammenarbeiten, um die Problemlagen ganzheitlich anzugehen. Nach einer neueren Untersuchung des Deutschen Jugendinstituts kooperieren jedoch 20% der deutschen Schulen überhaupt nicht mit solchen Einrichtungen und ca. 18% lediglich mit einer einzigen. Die Kooperation mit Firmen und Betrieben, Sportvereinen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften, kulturellen Einrichtungen, Polizei, Feuerwehr, Gemeindeverwaltungen, Einrichtungen der Justiz usw. hingegen wird deutlich intensiver betrieben (Behr-Heintze & Lipski 2005, S.16f.). Für die Arbeit mit Migranten könnte auch die Kooperation mit Religionsgemeinschaften, Kulturvereinen und Migrantenorganisationen hilfreich sein. 3.3 Grundlagen der Elternarbeit Atmosphäre zwischen Schule und Elternhaus Eltern mit Migrationshintergrund fühlen sich besonders schlecht in die Schulgemeinschaft integriert und erfahren wenig Solidarität von der Gesamtelternschaft. Sie fühlen sich gegenüber den Lehrkräften stärker verunsichert als Nichtmigranten: Während nur 7% der Nichtmigranten sich bei Kontakten mit Lehrkräften als unbequeme Bittsteller fühlen, sind es bei Migranten alarmierende 23%. Das mag dazu führen, 8

9 dass auch mehr Migranten den Lehrkräften ihrer Kinder nach Möglichkeit aus dem Wege gehen: 18% bekunden, froh zu sein, wenn sie mit ihnen nichts zu tun haben. Bei den Nichtmigranten sind es lediglich 11%. Migranten begegnen Lehrkräften ihrer Kinder mit geringerem Vertrauen und sind weniger bereit auf Kontrollen und Beschwerdewege zu verzichten als Eltern ohne Migrationshintergrund. Dabei sind die Verhältnisse wiederum dann besonders brisant, wenn Migranten in der Klientel einer Schule nur eine sehr kleine Minderheit repräsentieren Kontakte zwischen Schule und Elternhaus Kontakte und Informationsaustausch zwischen Eltern und Lehrkräften beschränken sich in Deutschland größtenteils auf die vorgeschriebenen Sprechstunden, Elternabende und Elternsprechtage. Sonstige Kontakte etwa durch individuelle Briefe, durch Anrufe, s oder SMS und durch Gespräche bei zufälligen Begegnungen pflegt nur eine Minderheit der Eltern und Lehrkräfte. Diese Beschränkung ist bei Migranten noch ausgeprägter als bei Nichtmigranten, und auch Lehrkräfte unterhalten mit Migranten seltener auf informelle Kontakte. In Deutschland werden Kontakte von Lehrkräften und Eltern häufig nur gesucht und gepflegt, wenn die Kinder in der Schule Probleme haben oder bereiten (vgl. Sacher 2008a, S.49f., 92, 279). Diese verbreitete Defizitorientierung der Kontakte ist hochgradig riskant: Es ist nahezu unmöglich, einander in Situationen unvoreingenommen kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen, in denen Probleme zu bewältigen und Konflikte zu lösen sind. Bei Migranten ist diese Defizitorientierung der Kontakte und der Kommunikation noch stärker ausgeprägt als bei Nichtmigranten. Deutsche Lehrkräfte praktizieren zu wenig aufsuchende Elternarbeit. D. h. sie erwarten hauptsächlich, dass Eltern zu ihren Sprechstunden sowie zu Elternabenden, Elternsprechtagen, Elternabenden und anderen Veranstaltungen in die Schule kommen. Sie ergreifen aber nur selten die Initiative, von sich aus auf Eltern zuzugehen und Kontakt herzustellen: Sie schreiben verhältnismäßig selten Briefe an Eltern, rufen selten bei ihnen an, sprechen sie selten bei Begegnungen außerhalb der Schule an, laden sie selten ausdrücklich zu einem Gespräch ein und machen so gut wie keine Hausbesuche. Beinahe in der Regel wird in Deutschland versäumt, auch die Schüler in die Kontakte zwischen Schule und Elternhaus einzubeziehen und ihre Akzeptanz für die Kommunikation und Kooperation zwischen Schule und Elternhaus zu gewinnen. Unsere For- 9

10 schung belegt, dass Schüler, welche Kontakte und Kooperation zwischen ihren Eltern und Lehrkräften nicht billigen und unterstützen, sich dadurch bedroht fühlen und Initiativen der Elternarbeit ins Leere laufen lassen, ja nachgerade sabotieren können. (Sacher 2008b, S.35ff.) In diesem Zusammenhang ist bedeutsam, dass Schüler mit Migrationshintergrund Kontakte zwischen ihren Lehrkräften und Eltern teilweise besser akzeptieren als Schüler ohne Migrationshintergrund. Die Akzeptanz der Migranten geht aber mit dem Alter auch stärker zurück als die der Nichtmigranten. Es scheint, dass die anfängliche größere Aufgeschlossenheit der Schüler mit Migrationshintergrund einer wachsenden Enttäuschung darüber weicht, dass die Erwachsenen sie nicht einbeziehen. 4. Praktische Konsequenzen Im Rückblick auf die Besonderheiten des Verhältnisses zwischen Schule und Elternhaus bei Migranten legen sich folgende praktische Konsequenzen für die Elternarbeit nahe: Man sollte Eltern und Lehrern das Potenzial der Familie bewusst machen. Ein zentrales Anliegen muss es sein, der Ausgrenzung der Eltern mit Migrationshintergrund durch die übrigen Eltern entgegenwirken. Das Vertrauen von Migranten muss vielfach erst (wieder) gewonnen werden. Von zentraler Bedeutung ist es in diesem Zusammenhang, ihnen auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. Die Zurückhaltung und Kontaktscheu der Migranten muss Maßnahmen aufsuchender Elternarbeit überwunden werden. Eltern-Lehrer-Kontakte müssen etwas ganz Alltägliches sein und auch aus erfreulichem Anlass stattfinden. Nur so kann die starke Defizitorientierung der Kontaktpraxis von Migranten überwunden werden. Migranten an Schulen, in welchen sie stark in der Minderheit sind, bedürfen ganz besonderer Aufmerksamkeit. Migranten sollten im Hinblick auf schulische Möglichkeiten ihrer Töchter besonders intensiv beraten werden. Die Kommunikation und Kooperation mit Migranten-Eltern muss auch auf Bedürfnisse der Migranten ausgerichtet werden. Es genügt nicht, sie lediglich gleich intensiv zu gestalten wie die mit den übrigen Eltern. 10

11 Die Schüler sollten möglichst frühzeitig in die Kontakte und in die Kooperation zwischen ihren Eltern und Lehrkräften einbezogen werden. Es muss auch am Selbstverständnis der Elternvertreter gearbeitet werden, damit diese sich vordringlich als Vertreter der Elternschaft verstehen und auch die Interessen unterprivilegierter Gruppen vertreten. Kooperation mit Einrichtungen am Ort und in der Region ist unverzichtbar. Literatur Autorengruppe Bildungsberichterstattung (2008): Bildung in Deutschland Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I. Bielefeld. [Zitiert Bildungsbericht 2008 ] Behr-Heintze, A.; Lipski, J. (2005): Schulkooperationen. Stand und Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Schulen und ihren Partnern. Schwalbach. Boethel, M. (2003): Diversity and School, Family, and Community Connections. Southwest Educational Development Laboratory. Annual Synthesis Austin. [ ( )] Cotton, K.; Wikelund, K. R. (2000): Parent Involvement in Education. In: The Schooling Practices That Matter Most. [ ( )] Cummins, J. (1986). Empowering minority students: A framework for intervention. Harvard Educational Review, 56(1). Desforges, C.; Abouchaar, A. (2003): The Impact of Parental Involvement, Parental Support and Family Education on Pupil Achievements and Adjustment: A Literature Review. Nottingham. [ ( )] Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.) (2000): PISA Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen. [Zitiert PISA 2000 ] Helmke, A., u. a. (1991): Zur Rolle des Elternverhaltens für die Schulleistungsentwicklung ihrer Kinder. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 23 (1), S Henderson, A. T.; Mapp, K. L. (2002): A New Wave Of Evidence: The Impact Of School, Family And Community Connections On Student Achievement. CL, Austin. [ Henderson, A. T.; Johnson, V.; Mapp, K. L.; Davies, D. (2007): Beyond the Bake Sale: The Essential Guide to Family/School Partnerships. New YorkLanfranchi, A. (2001): Schulerfolg durch Kooperation zwischen Migrationseltern und Schule. in: Rüegg, Susanne (Hrsg.): Elternmitarbeit in der Schule. Erwartungen, Probleme, Chancen. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt, S OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2001): Lernen für das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA Paris. [Zitiert Lernen für das Leben 2001 ] 11

12 PTA / National Parent Teacher Association (1997): National Standards for Parent Family Involvement Programs. Chicago. [Zitiert: PTA 1997 ] [ Saad, H.; Leumer, W. (1997): Lernen, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben: Der Bezug Elternhaus-Schule, Leicester. Sacher, W. (2004): Elternarbeit in den bayerischen Schulen. Repräsentativ- Befragung zur Elternarbeit im Sommer Nürnberg (SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg Nr. 23). Sacher, W. (2005a): Erfolgreiche und misslingende Elternarbeit. Ursachen und Handlungsmöglichkeiten. Erarbeitet auf der Grundlage der Repräsentativbefragung an bayerischen Schulen im Sommer Nürnberg (SUN Nürnberger Schulpädagogische Untersuchungen Nr. 24). Sacher, W. (2005b): Elternarbeit. Forschungsergebnisse und Empfehlungen. Zusammenfassung der Repräsentativ-Untersuchung an den allgemeinbildenden Schulen Bayerns im Sommer Nürnberg SUN Nürnberger Schulpädagogische Untersuchungen Nr. 25). Sacher, W. (2008a): Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle Schularten. Bad Heilbrunn. Sacher, W. (2008b): Schüler als vernachlässigte Partner der Elternarbeit. Forschungsbericht anstelle einer Abschiedsvorlesung. Nürnberg (SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg, Nr. 29) Sacher, W. (2008c): Schülerorientierte Elternarbeit eine überfällige Korrektur. In: Schulleitung heute 2/2008, S.4-6;18/2008, S.2-5; 20/2008, S.2-4. Sacher, W. (2009): Elternarbeit schülerorientiert. Grundlagen und Praxismodelle. Für die Jahrgänge 1 bis 4. Berlin. Siegert, M. (2008): Schulische Bildung von Migranten in Deutschland. Working Paper 13 des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Nürnberg. 12

Prof. Dr. Werner Sacher. Interkulturelle Elternarbeit. Forum am beim oberbayerischen Schulentwicklungstag in Fürstenfeldbruck

Prof. Dr. Werner Sacher. Interkulturelle Elternarbeit. Forum am beim oberbayerischen Schulentwicklungstag in Fürstenfeldbruck Prof. Dr. Werner Sacher Interkulturelle Elternarbeit Forum am 05. 12. 2014 beim oberbayerischen Schulentwicklungstag in Fürstenfeldbruck I. Bildungsbenachteiligung von Migranten Demographischer Wandel

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher: Interkulturelle Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Prof. Dr. Werner Sacher: Interkulturelle Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Prof. Dr. Werner Sacher: Interkulturelle Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Vortrag bei der Tagung Elternarbeit und Integration. Herausforderungen und Perspektiven des Integrationsbüros

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher. Interkulturelle Elternarbeit Chancen und Herausforderungen für die Berufsorientierung von Migrantinnen und Migranten

Prof. Dr. Werner Sacher. Interkulturelle Elternarbeit Chancen und Herausforderungen für die Berufsorientierung von Migrantinnen und Migranten Prof. Dr. Werner Sacher Interkulturelle Elternarbeit Chancen und Herausforderungen für die Berufsorientierung von Migrantinnen und Migranten Workshop am 05. 11. 2014 beim Bildungs- und Integrationszentrum

Mehr

Bildungs- und Erziehungspartnerschaften. Eltern in Schule

Bildungs- und Erziehungspartnerschaften. Eltern in Schule nn?" Bildungs- und Erziehungspartnerschaften mit Eltern in Schule Karl-Heinz Kaup Koordinierungsstelle Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor Agenda Begriffsklärung Warum Elternarbeit? Rechtliche

Mehr

Sacher, Elternarbeit ISBN

Sacher, Elternarbeit ISBN 5 Inhalt Vorwort... 11 Kapitel 1: Elternarbeit: Lohnt der Aufwand?... 13 1 Familie und Bildungserfolg... 13 1.1 Studien zum Einflusspotenzial der Familie... 13 1.2 Die Hattie-Studie... 14 1.3 Falsche Schlussfolgerungen...

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Zielsetzung und Handlungsstrategien

Prof. Dr. Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Zielsetzung und Handlungsstrategien Prof. Dr. Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Zielsetzung und Handlungsstrategien Vortrag im Rahmen der Diesterweg-Schulwerkstatt am 29.01.2013 in Frankfurt 1. Die Ausgangssituation Demographischer

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher

Prof. Dr. Werner Sacher Prof. Dr. Werner Sacher Elternarbeit - notwendige Neuorientierungen aufgrund internationaler Forschungsergebnisse Vortrag am 18. 02. 2012 im Forum Bildungspraxis bei der Didacta in Hannover 1. Bedeutung

Mehr

Elternarbeit in der Suchtprophylaxe

Elternarbeit in der Suchtprophylaxe Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung 1 Elvira Surrmann, I A 10 Elternarbeit in der Suchtprophylaxe Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule als Qualitätsmerkmal Als eine der wichtigsten

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher Schule ohne Eltern ist wie Segeln ohne Wind. Vortrag bei der Fachtagung der RAA Bielefeld am

Prof. Dr. Werner Sacher Schule ohne Eltern ist wie Segeln ohne Wind. Vortrag bei der Fachtagung der RAA Bielefeld am Prof. Dr. Werner Sacher Schule ohne Eltern ist wie Segeln ohne Wind Vortrag bei der Fachtagung der RAA Bielefeld am 26. 05. 2011 1. Das Potenzial der Familie Begleituntersuchungen zu PISA 2000: (OECD 2001:

Mehr

In Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der. Unterstützt von

In Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der. Unterstützt von Ethik & Leadership Bildung & Erziehung Kunst & Kultur Energie & Technik www.ksfn.de Bildung & Erziehung Unternehmerisches Denken und Handeln fördern Entrepreneur Nachwuchstalente entdecken und fördern

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

Kooperation zwischen Schule und Elternhaus: Was erwarten Eltern und Schüler?

Kooperation zwischen Schule und Elternhaus: Was erwarten Eltern und Schüler? Landesakademie Baden-Württemberg Prof. Dr. Werner Sacher Universität Erlangen-Nürnberg: Kooperation zwischen Schule und Elternhaus: Was erwarten Eltern und Schüler? Vortrag am 17. 12. 2007 In Bad Wildbad

Mehr

Elternarbeit an Schulen. Dr. Jutta Wedemann

Elternarbeit an Schulen. Dr. Jutta Wedemann Elternarbeit an Schulen von Dr. Jutta Wedemann Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben von Hans-Jürgen Kerner und Erich Marks im Auftrag

Mehr

Misslingende und erfolgreiche Elternarbeit Ursachen und Handlungsmöglichkeiten

Misslingende und erfolgreiche Elternarbeit Ursachen und Handlungsmöglichkeiten Evangelische Akademie Hofgeismar Prof. Dr. Werner Sacher Universität Erlangen-Nürnberg: Misslingende und erfolgreiche Elternarbeit Ursachen und Handlungsmöglichkeiten glichkeiten Vortrag am 20. 01. 2008

Mehr

vor den Pfingstferien machte unsere Schule eine Umfrage zur Verbesserung der Zusammenarbeit Elternhaus Schule.

vor den Pfingstferien machte unsere Schule eine Umfrage zur Verbesserung der Zusammenarbeit Elternhaus Schule. Liebe Eltern der Grundschule Weißenstadt, vor den Pfingstferien machte unsere Schule eine Umfrage zur Verbesserung der Zusammenarbeit Elternhaus Schule. Es wurden insgesamt 69 Befragungen wieder in der

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher Von der Elternarbeit zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Prof. Dr. Werner Sacher Von der Elternarbeit zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Prof. Dr. Werner Sacher Von der Elternarbeit zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Vortrag am 05. 12. 2014 beim oberbayerischen Schulentwicklungstag in Fürstenfeldbruck 1. Umorientierung: Elternarbeit

Mehr

Gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung von Eltern, Hort und Grundschule bei den täglichen Übergängen

Gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung von Eltern, Hort und Grundschule bei den täglichen Übergängen Gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung von Eltern, Hort und Grundschule bei den täglichen Übergängen Gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung Eltern Kinder, Schüler/innen Erzieher/innen

Mehr

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen)

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen) Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen) Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer! Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrer/innen ist wichtig für die optimale Förderung

Mehr

Konzept. der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg

Konzept. der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg Konzept der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus für das Wirsberg-Gymnasium Würzburg A Leitgedanken Eltern und Schule sind Erziehungs- und Bildungspartner in der pädagogischen

Mehr

Informationsfluss. Adolf-Reichwein-Schule Grundschule in Göttingen. Beschluss des Schulvorstandes am

Informationsfluss. Adolf-Reichwein-Schule Grundschule in Göttingen. Beschluss des Schulvorstandes am Adolf-Reichwein-Schule Grundschule in Göttingen Beschluss des Schulvorstandes am 19.04.2012 1 Informationswege Grundsätze - Unsere Informationswege sind geprägt durch gegenseitigen Respekt und vertrauensvollen

Mehr

Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Ziele und Handlungsvorschläge

Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Ziele und Handlungsvorschläge In: Honal, Werner H.; Graf, Doris; Knoll, Franz (Hrsg.): Handbuch der Schulberatung 37/Mai 2011, 4.1.2, München: Olzog-Verlag Werner Sacher Erfolgreiche Elternarbeit Grundlagen, Ziele und Handlungsvorschläge

Mehr

Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten

Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten Michael Mutz und Ulrike Burrmann Sportbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an schulisch- und vereinsorganisierten Sportangeboten *Das Projekt Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Mehr

V. 5 Informationsblätter

V. 5 Informationsblätter V. 5 Informationsblätter V. 5.1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Stand: Januar 2001 Informationsblatt Außenklassen der Sonderschulen an allgemeinen Schulen 1. Ausgangslage Seit

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Prof. Dr. Werner Sacher Universität Erlangen-Nürnberg Schwererreichbare Eltern. Vortrag am Elsensee-Gymnasium in Quickborn am 13. 05.

Prof. Dr. Werner Sacher Universität Erlangen-Nürnberg Schwererreichbare Eltern. Vortrag am Elsensee-Gymnasium in Quickborn am 13. 05. Prof. Dr. Werner Sacher Universität Erlangen-Nürnberg Schwererreichbare Eltern Vortrag am Elsensee-Gymnasium in Quickborn am 13. 05. 2013 Einschränkung Einschränkung Schwererreichbarkeit ist zu unterscheiden

Mehr

Ablauf des Workshops

Ablauf des Workshops Ablauf des Workshops 14-14.10 Begrüßung, kurze Vorstellung der Moderation und Referentin 14.10 14.45 Kurze Vorstellung der TN, Wünsche/Erwartungen/Motivation der TN an den Nachmittag 14.45 15.30 Impulsvortrag

Mehr

Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI

Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI Erhebungsdaten zum Kooperationsprojekt Schule - Sinti KOSSI Es wurden insgesamt 3 Fragebögen von Lehrern der Grundschule Ulrich- Schmidl und des Förderzentrums Straubings ausgewertet. 75% der Befragten

Mehr

Werkstatt- Modul: Erarbeitung, Etablierung und Optimierung eines schulspezifischen Beratungskonzepts

Werkstatt- Modul: Erarbeitung, Etablierung und Optimierung eines schulspezifischen Beratungskonzepts Huber, S.G., Hader-Popp, S. & Schneider, N. (2013). Beratung. In S.G. Huber (Hrsg.), Handbuch Führungskräfteentwicklung. Grundlagen und Handreichungen zur Qualifizierung und Personalentwicklung im Schulsystem.

Mehr

Leitsätze für das Schulsystem 2016

Leitsätze für das Schulsystem 2016 Leitsätze für das Schulsystem 2016 Impulspapier für eine zukunftsfähige Bildungspolitik in Baden-Württemberg Zukunftswerkstatt der CDU Baden-Württemberg 3 Impulspapier Nr. 3 für den Themenkongress am 13.

Mehr

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl April 2012 Meine Tochter/mein Sohn besucht die folgende Klasse: A1a, A1b, B1, A2a, A2b, B2, A3a, A3b, B3 (treffendes ankreuzen) trifft voll trifft nicht Startfrage

Mehr

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut, München Deutsch-französische Fachtagung: Aufwachsen in Deutschland und Frankreich Herausforderungen

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 Ministerium für Schule und Weiterbildung Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 4. September 2009 Am 12. und 14. Mai 2009 wurden in Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal in den dritten

Mehr

Schulspezifisches Konzept

Schulspezifisches Konzept Schulspezifisches Konzept zur Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus der Mittelschule Friedberg erstellt von Claudia Faßnacht, Rektorin in Zusammenarbeit mit Elternvertretern und dem Lehrerkollegium

Mehr

Schule und soziale Netzwerke

Schule und soziale Netzwerke Schule und soziale Netzwerke Erste Ergebnisse der Befragung von Schulleitern zur Zusammenarbeit allgemein bildender Schulen mit anderen Einrichtungen und Personen Jens Lipski, Doris Kellermann Zwischenbericht

Mehr

Martinus-Schule. Bericht

Martinus-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Martinus-Schule Bad Orb Sozialarbeit in der Martinus-Schule Bad Orb Bericht für das Schuljahr 008/09 Inhalt

Mehr

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Forschungstag 2012: Migrationspotenziale Potenziale von Migranten, BAMF, 29.02.2012 Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut Gliederung

Mehr

PROF. DR. WERNER SACHER: PUBLIKATIONEN ÜBER ELTERNARBEIT

PROF. DR. WERNER SACHER: PUBLIKATIONEN ÜBER ELTERNARBEIT PROF. DR. WERNER SACHER: PUBLIKATIONEN ÜBER ELTERNARBEIT Bücher: Werner Sacher (2009): Elternarbeit schülerorientiert. Grundlagen und Praxismodelle. Für die Jahrgänge 1 bis 4. Berlin. Werner Sacher (2013):

Mehr

Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen im Dialog Das Beispiel: Lernentwicklungsgespräche

Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen im Dialog Das Beispiel: Lernentwicklungsgespräche Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen im Dialog Das Beispiel: Prof. Dr. Dagmar Killus, Dr. Doris Wittek Vortrag auf der Didacta in Köln erster Klärungsversuch Gründe und Hintergründe Elternarbeit vs. Erziehungs-

Mehr

Berichtspräsentation der Elternbefragung zur Schulqualität an der Schule am Webersberg Homburg

Berichtspräsentation der Elternbefragung zur Schulqualität an der Schule am Webersberg Homburg Berichtspräsentation der Elternbefragung zur Schulqualität an der Schule am Webersberg Homburg Thomas Meyer Leiter der am Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) Saarbrücken 2011 1. Zusammenfassung

Mehr

Kinder sind Persönlichkeiten

Kinder sind Persönlichkeiten HERZLICH WILLKOMMEN! STAATLICHE SCHULBERATUNGSSTELLE Informationsveranstaltung über das differenzierte bayerische Schulsystem, dessen Durchlässigkeit und vielfältige Anund Abschlussmöglichkeiten Kinder

Mehr

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider (Steinbeis-Hochschule Berlin) Seite 2 Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Mehr

Von der Elternarbeit zur Erziehungsund Bildungspartnerschaft

Von der Elternarbeit zur Erziehungsund Bildungspartnerschaft Prof. Dr. Werner Sacher Von der Elternarbeit zur Erziehungsund Bildungspartnerschaft Vortrag bei der 3. Fachtagung des Vereins Präweg e.v. am 22. Juni 2015 im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum

Mehr

Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg

Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Elternbeteiligung Zugänge, Potentiale, Herausforderungen Arbeitstagung der Bildungsregionen 17.11.2015 Landesinstitut für Schulentwicklung Dr. Marc Schmid

Mehr

Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen

Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen Schulamt für die Stadt Bielefeld Harald Drescher 6. April 20 Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen Erlass des MSW vom 2.2.2009 Schulgesetz

Mehr

Schullaufbahnberatung

Schullaufbahnberatung Schullaufbahnberatung Elterninformation der Grundschule Woltwiesche Grundschule Broistedt Grundschule Lengede Gemeinsam den richtigen Weg finden! Wichtig: Die Schule berät und die Eltern entscheiden in

Mehr

Abteilung für Externe Evaluation an der AHS. Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch

Abteilung für Externe Evaluation an der AHS. Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch Abteilung für Externe Evaluation an der AHS Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch Seite 2 von 19 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkung... 3 2 Mögliche Verfahren

Mehr

Zusammenarbeit. zwischen. den Pohlheimer. Kindergärten. und. Schulen

Zusammenarbeit. zwischen. den Pohlheimer. Kindergärten. und. Schulen Zusammenarbeit zwischen den Pohlheimer Kindergärten und Schulen Seite 1 von 6 Mit den veränderten familiären, vorschulischen und schulischen Rahmenbedingungen der letzten Jahre haben sich auch die Ausgangslagen

Mehr

Konzept zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Konzept zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Binsenstraße 24 91088 Bubenreuth Telefon: 09131 / 61220-0 Fax: 09131 / 61220-29 Email: sekretariat@grundschule-bubenreuth.de Internet: www.grundschule-bubenreuth.de Grundschule Bubenreuth, Binsenstraße

Mehr

Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016

Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016 Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016 Ausbildungs- und Studienorientierung in Baden- Württemberg Sandra Brenner Kultusministerium/ Ref. 34 (Arbeitsbereich Berufliche Orientierung) Bildungsplan 2016

Mehr

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule?

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Hans Merkens Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Vortrag 22.11.2006 in Wünsdorf Spracherwerb in der Grundschule

Mehr

Interkulturelle Elternbildungsarbeit im Quartier als Unterstützungssystem für Lernerfolge. Slobodanka Sljoka München, 28.

Interkulturelle Elternbildungsarbeit im Quartier als Unterstützungssystem für Lernerfolge. Slobodanka Sljoka München, 28. Interkulturelle Elternbildungsarbeit im Quartier als Unterstützungssystem für Lernerfolge Slobodanka Sljoka München, 28. Oktober 2015 1. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops Zusammenarbeit zwischen Migranteneltern,

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

MindMatters Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen LifeMatters und CommunityMatters

MindMatters Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen LifeMatters und CommunityMatters MindMatters Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen LifeMatters und CommunityMatters 1 LifeMatters Leitfaden zur Prävention von Selbstverletzungen und Suizid in der Schule Förderung der Resilienz

Mehr

Die Umfrage der Landeselternschaft NRW e.v. G8 und mehr

Die Umfrage der Landeselternschaft NRW e.v. G8 und mehr Die Umfrage der Landeselternschaft NRW e.v. G8 und mehr 16.April 2016 Prof. Dr. em. Rainer Dollase, Uni Bielefeld, Abt. Psychologie, AE Psychologie der Bildung und Erziehung 1. Es wurden 3 Befragungen

Mehr

Elternarbeit in der Kleinen Kielstraße

Elternarbeit in der Kleinen Kielstraße Elternarbeit in der Kleinen Kielstraße Grundschule Kleine Kielstraße Deutscher Schulpreisträger 2006 Bettina Achenbach Kurz zur Grundschule Kleine Kielstraße z. Zt. 430 Kinder aus 31 verschiedenen Nationen

Mehr

Gutes Aufwachsen braucht gute Partnerschaften. 15. Offenes Forum Familie

Gutes Aufwachsen braucht gute Partnerschaften. 15. Offenes Forum Familie Gutes Aufwachsen braucht gute Partnerschaften. 15. Offenes Forum Familie Forum 2: Elternsein in Deutschland Nürnberg, 23. Februar 2016 Dr. Katherine Bird, Wolfgang Hübner Gliederung 1. Einleitung 2. Theoretischer

Mehr

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland Internationale Konferenz im Rahmen des EU-Projektes TEMPUS IV «Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager im Bereich Diversity» an der Staatlichen Universität Nowgorod, Russland 18.-22. Mai

Mehr

Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße

Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße Gemeinschaftsgrundschule Balthasarstraße Peter-Petersen-System Balthasarstraße 87 50670 Köln Bewertung der Schulleitung Befragung im Kollegium Liebe Kolleginnen, stetige Verbesserung setzt voraus, dass

Mehr

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Symposium Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche 15.

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, für das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 21. August 2007 Am 8. und 10. Mai 2007 wurden in

Mehr

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. StRin (RS) Anita Küfner Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberfranken

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. StRin (RS) Anita Küfner Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberfranken Bildungs- und Erziehungspartnerschaft StRin (RS) Anita Küfner Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberfranken Agenda 1. Rechtsgrundlage 2. Wissenschaftliche Aspekte a) Das Potenzial

Mehr

Eltern 2.0: Ist-Zustand und Konsequenzen für die schulische Praxis Prof. Dr. Dagmar Killus

Eltern 2.0: Ist-Zustand und Konsequenzen für die schulische Praxis Prof. Dr. Dagmar Killus Eltern 2.0: Ist-Zustand und Konsequenzen für die schulische Praxis Prof. Dr. Dagmar Killus Elternarbeit = Eltern machen Arbeit? Wechselwirkung zwischen Elternhaus und Schule Fortbildungsveranstaltung für

Mehr

Junge Erwachsene auf dem Weg von schulischer zu beruflicher Bildung: Wie können Übergänge von der Schule in Ausbildung gelingen?

Junge Erwachsene auf dem Weg von schulischer zu beruflicher Bildung: Wie können Übergänge von der Schule in Ausbildung gelingen? Junge Erwachsene auf dem Weg von schulischer zu beruflicher Bildung: Wie können Übergänge von der Schule in Ausbildung gelingen? Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut e.v. Fachtagung Arbeit und Beschäftigung

Mehr

Elternmitwirkung an der Sekundarschule. Schule Buhnrain, Zürich Maya Mulle, Fachstelle Elternmitwirkung

Elternmitwirkung an der Sekundarschule. Schule Buhnrain, Zürich Maya Mulle, Fachstelle Elternmitwirkung Elternmitwirkung an der Sekundarschule Schule Buhnrain, Zürich Maya Mulle, Fachstelle Elternmitwirkung "Ich bin stark. Zu zweit sind wir stärker. Gemeinsam sind wir am stärksten!» Schüler, Schülerinnen

Mehr

Schulalltag: Wahrnehmungen und Erfahrungen von Eltern und Lehrern.

Schulalltag: Wahrnehmungen und Erfahrungen von Eltern und Lehrern. Presseerklärung Katja Wippermann am 25.02.2013 in der Konrad-Adenauer-Stiftung Sehr geehrte Damen und Herren, das heute der Öffentlichkeit vorgestellte sozialwissenschaftliche Forschungsprojekt der katholischen

Mehr

Ganz anders - ganz ähnlich?

Ganz anders - ganz ähnlich? Alltagswelten muslimischer Jugendlicher und junger Erwachsener unter Bedingungen sozialer Ungleichheit Ganz anders - ganz ähnlich? DJI Jahrestagung Berlin, 29.11.2016 Dr. Boris Geier Deutsches Jugendinstitut

Mehr

Auswertung der Elternbefragung 2015

Auswertung der Elternbefragung 2015 Auswertung der befragung 2015 1. Gemeinschaft 1.1 Bei der Schuleinschreibung und am 1. Schultag hatten wir den Eindruck, dass unser Kind und wir an der Schule willkommen sind. Neuerungen: Im Schulhr 2014/

Mehr

1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer)

1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer) Programm: 1. Begrüßung und Aufteilung der Kinder auf Betreuungsgruppen (Thomas Bauer) 2. Die verschiedenen Wege im bayerischen Schulsystem (Thea Tröger-Hartmann) 3. Berichte einer (ehemaligen) Schülerin

Mehr

Tagung Elternarbeit und Integration

Tagung Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Zusammenarbeit mit Eltern mit Zuwanderungsgeschichte Beispiele aus NRW von Livia Daveri, Hauptstelle Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Bildungsbudget Dithmarschen

Bildungsbudget Dithmarschen Bildungsbudget Dithmarschen Freitag, 07.11.2014 maricube / Büsum Achim Georg 1. Ausgangslage, Zielsetzung und Vorgehen 2. Rahmenbedingungen 3. Finanzierung und Teilnehmer 4. Zusammenfassung und Fazit 1.

Mehr

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Regine Hartung, Leitung Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am LI Fachreferentin der Behörde für Schule

Mehr

Werner Sacher. An manche Eltern und Familien kommt man einfach nicht heran

Werner Sacher. An manche Eltern und Familien kommt man einfach nicht heran Werner Sacher An manche Eltern und Familien kommt man einfach nicht heran Vorurteile, Kontaktbarrieren und Zugänge bei sogenannter Schwererreichbarkeit Dass Eltern und Familien einen sehr großen und letztlich

Mehr

Verhaltensvereinbarungen

Verhaltensvereinbarungen Verhaltensvereinbarungen der Schulgemeinschaft der Hauptschule Weißkirchen Weißkirchen, im April 2008 Jeder von uns ist für ein gutes Schulklima und für den Ruf der Schule verantwortlich Ich, als Schüler

Mehr

SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika

SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika SCHULPARTNERSCHAFTEN mit den Vereinigten Staaten von Amerika GERMAN-AMERICAN PARTNERSHIP PROGRAM (GAPP) Version 1.0.2016 v. 23.09.2015 PROGRAMMRICHTLINIEN Pädagogischer Austauschdienst des Sekretariats

Mehr

Tagung Elternarbeit und Integration

Tagung Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Zusammenarbeit mit Eltern mit Zuwanderungsgeschichte von Livia Daveri, Hauptstelle Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwanderungsfamilien

Mehr

Anforderungen an die Offene Arbeit mit Kindern durch die Offene Ganztagsgrundschule (Ganztagsschule im P- Bereich)

Anforderungen an die Offene Arbeit mit Kindern durch die Offene Ganztagsgrundschule (Ganztagsschule im P- Bereich) Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Anforderungen an die Offene Arbeit mit Kindern durch die Offene Ganztagsgrundschule (Ganztagsschule im P- Bereich) Prof. Dr. Ulrich

Mehr

Leitfaden für Elternabende (Sitzungen der Klassenpflegschaft) am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Weinheim

Leitfaden für Elternabende (Sitzungen der Klassenpflegschaft) am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Weinheim Leitfaden für Elternabende (Sitzungen der Klassenpflegschaft) am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Weinheim 1 1. Grundlegende rechtliche Regeln Das Schulgesetz* und die Elternbeiratsverordnung** bilden den

Mehr

Fachtagung Universität Fribourg: Familie und Diversität Eltern und Kinder im Sandwich (un)begrenzter Möglichkeiten 19. Juni 2015

Fachtagung Universität Fribourg: Familie und Diversität Eltern und Kinder im Sandwich (un)begrenzter Möglichkeiten 19. Juni 2015 Fachtagung Universität Fribourg: Familie und Diversität Eltern und Kinder im Sandwich (un)begrenzter Möglichkeiten 19. Juni 2015 Von der Bildungspflicht zur Erziehungs- und Bildungskooperation? Wie der

Mehr

Durch s Reden kommen die Leut z samm

Durch s Reden kommen die Leut z samm Durch s Reden kommen die Leut z samm Kinderschutz durch bessere Kommunikation Schule-Elternhaus Ingrid Wallner, MBA Koordinatorin Plattform Elterngesundheit 1. Jahrestagung der Österreichischen Liga für

Mehr

Nicht genutzte Chancen - Underachievement

Nicht genutzte Chancen - Underachievement Ingo Hertzstell Nicht genutzte Chancen - Underachievement Hof 2010 1 Gliederung Definition Häufigkeit Probleme der Performanz Verdachtsmomente Diagnose Individuelle Förderung Hof 2010 2 Definition Underachievement

Mehr

Der Rosenheimer Weg. Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort

Der Rosenheimer Weg. Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort Der Rosenheimer Weg Verbindliche Standards zur Zusammenarbeit von Schule und Hort Diese Vereinbarung entstand mit großem Engagement und in enger Kooperation folgender Beteiligter: Amt für Kinder, Jugendliche

Mehr

Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung

Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Schullaufbahnempfehlung 2015/2016 Lernerfolge sind der Schlüssel für eine gelingende Lebensplanung Wir möchten Sie unterstützen und mit Ihnen eine erfolgversprechende Laufbahn für Ihr Kind finden Verlässliche

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

Die Entwicklung der Schulsozialarbeit

Die Entwicklung der Schulsozialarbeit Die Entwicklung der Schulsozialarbeit aus Sicht der Bildungsadministration Ulrich Thünken Ministerium für Schule und Weiterbildung Referat 524 Gliederung 1. Schule heute: Ein Bild voller Widersprüche 2.

Mehr

Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009

Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009 Zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften: Vortrag für das Themenatelier Ganztagsschule der Vielfalt, Berlin, 30.06.2009 Dipl.-Psych. Ulf Over, Universität Bremen, in Kooperation mit nextpractice

Mehr

Integrationslotsen. Wer sind die Integrationslotsen?

Integrationslotsen. Wer sind die Integrationslotsen? Integrationslotsen Integrationslotsen Neuzugewanderte, Migranten, Aussiedler benötigen spezifische Maßnahmen, um sie an unserem gesellschaftlichen Leben, vor allem im Bildungsbereich, gleichberechtigt

Mehr

im Wandel Rolf Kessler, Pädagogischer Mitarbeiter Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf

im Wandel Rolf Kessler, Pädagogischer Mitarbeiter Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf 1 im Wandel Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf Rolf Kessler, Pädagogischer Mitarbeiter 2 Bildung in Düsseldorf Bildung ist mehr als Schule. Ziel von Bildung ist die individuelle Förderung.

Mehr

Überspringen von Klassen

Überspringen von Klassen Annette Heinbokel Überspringen von Klassen S kjd'punqjsau3!p'o i (LH A f 1: w TüiGdlerivsrbund.phsg i- u> < ^ ^ LIT Inhalt 1.0 Einleitung 1 1.1 Akzelerierte Entwicklung als Abweichen von der Norm 3 1.2

Mehr

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen?

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: 6. Klasse, 1. Halbjahr Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Wann?: Elternabend Kurz-Beschreibung: Dieses Modul

Mehr

Integration durch Bildung

Integration durch Bildung IAB Integration durch Bildung Wie Schulbildung, Berufsausbildung und Deutschkenntnisse die Arbeitsmarktchancen von Migranten beeinflussen Holger Seibert Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB

Mehr

Was heißt Montessori-Schule für uns Eltern?

Was heißt Montessori-Schule für uns Eltern? Was heißt Montessori-Schule für uns Eltern? Montessori-Schule Rohrdorf Private Grund-, Haupt- und Fachoberschule Untere Dorfstraße 14 (und Dorfplatz 1) 83101 Rohrdorf Liebe Eltern, Tel.: 08032 9 10 16

Mehr

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung

Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung Projekt 2004 bis März 2005 Gefördert durch: Senator

Mehr

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten.

AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. AWO pro:mensch. Kinder betreuen. Familien beraten. Unsere Kindertagesstätten. Profil l Konzept l Leitbild Spielen. Lernen. Leben. Was ein Kind in seinen ersten Lebensjahren lernt, ist von großer Bedeutung

Mehr

Demographischer Wandel als Herausforderung für das Zusammenleben

Demographischer Wandel als Herausforderung für das Zusammenleben Prof. Dr. Sonja Haug Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften Professur für Empirische Sozialforschung Demographischer Wandel als Herausforderung für das Zusammenleben Baden-Württemberg im Wandel. Religiöse

Mehr

Die Bildungs- und Ausbildungssituation von Migrationskindern und jugendlichen und Möglichkeiten von Migrantenorganisationen

Die Bildungs- und Ausbildungssituation von Migrationskindern und jugendlichen und Möglichkeiten von Migrantenorganisationen 10.12.2009 Die Bildungs- und Ausbildungssituation von Migrationskindern und jugendlichen und Möglichkeiten von Migrantenorganisationen Referentin: Dipl. Päd. Emra Ilgün Ablauf: 1. Die Bildungssituation

Mehr

JAN-AMOS-COMENIUS-HAUS

JAN-AMOS-COMENIUS-HAUS JAN-AMOS-COMENIUS-HAUS MÜNCHEN K I N D E R K R I P P E K I N D E R G A R T E N G A N Z T A G S B E T R E U U N G V O N S C H U L K I N D E R N G R U N D S C H U L E Jan-Amos-Comenius-Umfrage 2014-15 June

Mehr

Allgemeine schulische Befindlichkeit (6. Klasse) Abteilung Grundschulpädagogik 1. Berliner Grundschultag

Allgemeine schulische Befindlichkeit (6. Klasse) Abteilung Grundschulpädagogik 1. Berliner Grundschultag Allgemeine schulische Befindlichkeit (6. Klasse) Pejoratives Lehrerverhalten (6. Klasse) K. Darge: Allgemeine schulische Bewältigungskompetenz, 6. Klasse Positives Klassenklima: Unterstützung und Solidarität

Mehr

Es liegt an uns, Eltern zu erreichen!

Es liegt an uns, Eltern zu erreichen! Matthias Bartscher, Hamm: Es liegt an uns, Eltern zu erreichen! Mein Hintergrund: Die Elternschule Hamm 12 26 5 19 28 10 5 15 über 130 Einrichtungen Tendenz steigend! Worüber reden wir? 1. Es ist nicht

Mehr

Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen. Lusine Minasyan, Fachdienst Jugend, Bildung, Migration

Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen. Lusine Minasyan, Fachdienst Jugend, Bildung, Migration Zusammenarbeit mit MSOs Gelebte Integration durch Elternarbeit in den Vereinen 1 MSOs als Kooperationspartner MSOs als Brückenbauer vs. Orte abgeschotteter Parallelgeschellschaften als Akteure Sozialer

Mehr

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils

Berufswahlkompetenz. Berufseinstiegsbegleitung. Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Berufswahlkompetenz Projekt 4 Berufseinstiegsbegleitung Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Anlage III. Berufswahlkompetenz: Befähigung zur Erstellung eines Eignungsprofils Laufende Nummer

Mehr