Berufliche Integration für Menschen mit psychischen Erkrankungsngen - Unterstützungsmodelle -
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- Rolf Frei
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1 Wie geht s weiter, wenn nichts mehr geht Psychische Gesundheit am Arbeitsmarkt 20 Mai 2014 Berufliche Integration für Menschen mit psychischen Erkrankungsngen - Unterstützungsmodelle - Renate Grasl bbo Beschäftigung und Berufsorientierung Psychosoziale Einrichtungen, Caritas d. D. St.Pölten
2 Bereich psychosoziale Einrichtungen psychosozialen Angebote seit 42 Jahren Psychosoziale Beratung Selbstversorgung und Wohnen Tagesstruktur und Kontaktfindung Berufliche Integration Wo beginnt berufliche Rehabilitation? 20. Mai
3 Übersicht berufliche Integration Sind Teil der psychosozialen Einrichtungen d. Caritas St. Pölten Bestehen seit 18 Jahren An 12 Standorten in Bezirkshauptstätdten(flächendeckend Waldviertel/Mostviertel/NÖ Zentralraum) 20. Mai
4 Beratungsdienste Lebenswelt Arbeit - Unterstützungsmodelle Übersicht berufliche Integration Arbeitsassistenz + NEU Freibrief (F2/F3, I-Pension) Jobcoaching RehaWerkstatt Jugendcoaching Berufsausbildungsassistenz Beschäftigung und Berufsorientierung - BBO TOI Training Orientierung Integration VIA Variables Individuelles Arbeiten VIP Verkauf Information Produkte 4
5 Beratungsdienste Lebenswelt Arbeit - Unterstützungsmodelle Übersicht berufliche Integration Arbeitsassistenz + NEU Freibrief (F2/F3, I-Pension) Jobcoaching RehaWerkstatt Jugendcoaching Berufsausbildungsassistenz Beschäftigung und Berufsorientierung - BBO TOI Training Orientierung Integration VIA Variables Individuelles Arbeiten VIP Verkauf Information Produkte 5
6 Übersicht berufliche Integration 60 MitarbeiterInnen KundInnen Ohne Beschäftigung In Beschäftigung Unterstützung am Arbeitsplatz bei Einstieg Arbeitisplatzerhaltung Unterstützung während der Ausbildung 6
7 Beschäftigung und Berufsorientierung - BBO Ziel ist die Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe der TeilnehmerInnen mit den Mitteln der Arbeitsrehabilitation. 20. Mai
8 salutogene Faktoren von Arbeit Regelmäßiger Tagesablauf, Struktur Anerkennung, Selbstwert, Freude Finanzielle Eigenständigkeit: Gehalt, Kranken-, Arbeitslose-, Pensionsversicherung Kontakt zu KollegInnenschaft, Sozialleben Möglichkeit zur Teilhabe an Prozessen Entwicklungsmöglichkeiten durch passende Herausforderungen 20. Mai
9 Beschäftigung und Berufsorientierung BBO Module TOI Training Orientierung Integration VIA Variables Individuelles Arbeiten VIP Verkauf Information Produkte Carla, BügelService, CopyService, Fertigung W. Kaska-Str St. Pölten Kooperation Arbeitsassistenz Verkaufsladen, Infopoint Brunngasse St. Pölten Kooperation Rehawerkstatt 20. Mai
10 BBO als Übungsfirma die Geschäftsfelder Bügelservice Carla Secondhandshop CopyService Fertigung VIP - Verkaufsladen 20. Mai
11 Arbeitstraining Übungsarbeitsplatz Firmennahes Umfeld als Soziales Übungsfeld Als Tagesstruktur Als Strukturierung der Lebensbereiche Kognitives Training Körperliche Aktivität Auseinandersetzung mit Neuem Erfolg/Mißerfolg Gegenüberstellung von Selbstund Fremdeinschätzung 20. Mai
12 Sozialpädagogische Einzelarbeit Anamnese Zielvereinbarung Zwischenevaluierung Vermittlungsorientierte Integrationsbegleitung Netwerkarbeit 20. Mai
13 Sozialpädagogische Gruppentrainings Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung durch Sport Gruppentraining sozialer Kompetenzen Kognitives Training Berufsorientierung Bewerbungstraining Bildungsangebote 20. Mai
14 Erfolgsfaktoren Freiwilligkeit Differenzierte Angebote ermöglichen individuellen Unterstützungsansatz Triade TeilnehmerIn / Sozialpädagogische Trainerin / WerkstattleiterIn Partizipation Gesundheitsförderung Selbstwirksamkeitserfahrung Leistungsanreiz Kooperation mit Betrieben Förderungen MitarbeiterInnen 20. Mai
15 MitarbeiterInnen der beruflichen Integration Herausforderungen Förderperiode 1 Jahr Wechselnde Rahmenbedingungen seitens der FördergeberInnen Anstieg der Zielvorgaben und des Verwaltungsaufwands Wechselnde Lohnförderungen Arbeitsmarkt Anstieg der Arbeitslosigkeit Rückgang der Nischenarbeitsplätze Psychosoziales Arbeitsfeld Ständige Krisenbereitschaft Komplexe Problemlagen Sozialer und wirtschaftlicher Auftrag 20. Mai
16 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) In der Caritas St. Pölten ist seit 2009 die betriebliche Gesundheitsförderung ein fixer Bestandteil der Personal- und Organisationsentwicklung. Seit 2011 sind wir BGF Gütesiegelbetrieb. 20. Mai
17 Betriebliche Gesundheitsförderung Struktur Caritas St. Pölten Die Caritas der Diözese St. Pölten ist Dienstgeberin von knapp 2000 MitarbeiterInnen. ~ 280 im Bereich Psychosozialer Einrichtungen ~ 580 im Bereich Menschen mit Behinderungen ~ 920 im Bereich Familie und Pflege ~ 70 im Bereich Menschen in Not 140 Standorte 20. Mai
18 Projektziel: Lebenswelt Arbeit - Unterstützungsmodelle Betriebliche Gesundheitsförderung Ziele Die Caritas St. Pölten als Arbeitgeberin fühlt sich (mit)verantwortlich, dass die MitarbeiterInnen ihre Arbeit mit möglichst hoher Motivation, Zufriedenheit und unter gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen erbringen können. Projektbeschreibung: Im Rahmen des Projektes sollen gesundheitsbeeinträchtigende Aspekte rund um den Arbeitsplatz erhoben und abgebaut werden sowie gesundheitsförderliche Dimensionen und Rahmenbedingungen gestärkt werden. Weiters soll jenes Bewusstsein bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestärkt werden, dass Gesundheit in vieler Hinsicht von Faktoren bestimmt ist, die außerhalb der Arbeit anzusiedeln sind (Lebensstil, Bewegung, Ernährung, ) und damit auch ein nicht zu ersetzender Anteil in der persönlichen Verantwortung jeder/jedes Einzelnen liegt. 20. Mai
19 Betriebliche Gesundheitsförderung Motivation Warum tut die Caritas als Dienstgeberin etwas für die Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen? Verantwortung für die MitarbeiterInnen aktives Einbinden der MitarbeiterInnen Bemühen um gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen Älter werdende Belegschaft positives Betriebsklima gut abgestimmte Arbeitsabläufe zufriedene MitarbeiterInnen begleiten zufriedene Kunden/KlientInnen 20. Mai
20 Betriebliche Gesundheitsförderung Motivation Warum könnte ich selber etwas für mich tun? weil ich mir selber wichtig bin weil ich mit meiner Gesundheit bewusst umgehen möchte weil ich mich dann psychisch und physisch wohler fühle weil ich zufriedener und motivierter bin weil ich fit älter werden möchte weil ich möglichst fit im Arbeitsleben bleiben möchte weil immer jetzt der geeignete Zeitpunkt ist 20. Mai
21 Betriebliche Gesundheitsförderung Ansatz Luxenburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung der EU 1997 Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen Förderung einer aktiven MitarbeiterInnenbeteiligung Stärkung persönlicher Kompetenzen bezüglich eines gesunderen Lebensstils 20. Mai
22 Betriebliche Gesundheitsförderung Ansatz Salutogener Ansatz Aaron Antonovsky Salutogenese beschreibt ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen. Nach dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen. Im Zentrum der Antwort auf die Frage Wie entsteht Gesundheit? stellt Antonovsky einen Sense of Coherence (SOC), einen Sinn für Kohärenz Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit 20. Mai
23 BGF Charta Lebenswelt Arbeit - Unterstützungsmodelle Betriebliche Gesundheitsförderung Umsetzung Verankerung im Leitbild AG Balance Vertretung der einzelnen Organisationsbereiche MitarbeiterInnen nahe Prozesssteuerung Netzwerke Intern: Fachkräfte, Abteilungen, Arbeitsgruppen, Extern: Fachliche, persönliches Umfeld, 20. Mai
24 Verhältnismaßnahmen: Lebenswelt Arbeit - Unterstützungsmodelle Betriebliche Gesundheitsförderung Umsetzung Führungskräfteworkshops Lebensmitte Zukunftsperspektive, Alternsgerechtes Arbeiten, Generationenmanagement, Wertorientiertes Führen, Aus- und Weiterbildung (intern u. extern) Fachlich, Persönlichkeitsbildend, Gesundheitsfördernd, Gesundheitszirkel (Evaluierungsinstrument) Arbeitsablauf, Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, Arbeitsauftrag, 20. Mai
25 Betriebliche Gesundheitsförderung Umsetzung MitarbeiterInnenbefragungen Arbeitszufriedenheit, Teamkultur, Arbeitsbelastungen, Gesundheitsverhalten, psychisches Gleichgewicht, Entwicklung und Einführung von unterstützenden Rahmenbedingungen Leitfaden Suchtprävention Anpassung von Besprechungsstrukturen Klärung und Information von Kompetenzen Erweiterung des Coaching und Supervisonsangebot 20. Mai
26 Verhaltensmaßnahmen: Betriebliche Gesundheitsförderung Umsetzung Gesundheitsförderungsprogramme Rücken Fit, Ernährungsprogramm, Raucherprogramm, Vorträge (Persönlichkeitsbildende) Lebensübergänge, Werte als Kraftquelle, Die Kraft des Jetzt, Humor in der Pflege, Impulse für eine bewusste Lebensgestaltung Vorträge (Gesundheitsthemen) Psychosomatik, Osteoporose, Wechseljahre, 20. Mai
27 Reflexionsworkshos Betriebliche Gesundheitsförderung Umsetzung Ich schau auf mich!, Spurensicherung!? Ernährungsworkshops Ernährung am Arbeitsplatz, ökologischer Fußabdruck, Lebensmittelbeschreibung und Inhalte, MehrWertWochenende Work-Life-Balance Spiel der Gegensätze Qualität der Quelle 20. Mai
28 Organisationsstruktur Freiwilligkeit (+/-) Kommunikation Betriebliche Gesundheitsförderung Stolpersteine Bewertung von Erfolgskriterien Interne Rahmenbedingungen Externe Rahmenbedingungen 20. Juni
29 Betriebliche Gesundheitsförderung Gesunde MitarbeiterInnen in gesunden Betrieben 20. Mai
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