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1 Oktober 215 FX Monthly Quaesta Capital Inside ++ Die Makroperspektive ++ Was die Währungsmärkte bewegt ++ Konjunkturklima ++ Inflation und Zinsen ++ Währungsmärkte ++ Finanzmarktumfeld ++ Die Zahl des Monats QUAESTA CAPITAL Quaesta Capital AG Huobstrasse Pfäffikon SZ Schweiz Wellershoff & Partners Ltd. Zürichbergstrasse Zürich Schweiz Wellershoff und Partners Ltd. ist strategischer Research-Partner von Quaesta Capital AG. Die Zusammenarbeit umfasst den regelmässigen Austausch über fundamentale Entwicklungen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten sowie deren Auswirkungen auf die Währungsmärkte. Des Weiteren steht Wellershoff & Partner Ltd. für ausgewählte Anlässe sowie Kundenmeetings für Quaesta Capital AG zur Verfügung. your currency specialist

2 QUAESTA CAPITAL Quaesta Capital AG Huobstrasse Pfäffikon SZ Schweiz Wellershoff & Partners Ltd. Zürichbergstrasse Zürich Schweiz Wellershoff und Partners Ltd. ist strategischer Research-Partner von Quaesta Capital AG. Die Zusammenarbeit umfasst den regelmässigen Austausch über fundamentale Entwicklungen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten sowie deren Auswirkungen auf die Währungsmärkte. Des Weiteren steht Wellershoff & Partner Ltd. für ausgewählte Anlässe sowie Kundenmeetings für Quaesta Capital AG zur Verfügung. Impressum Redaktion, Inhalt, Konzeption und Gestaltung: Quaesta Capital AG, Pfäffikon, und Wellershoff & Partners Ltd., Zürich Redaktionsschluss: 19. Oktober 215 FX Monthly erscheint monatlich in deutscher und englischer Sprache.

3 FX Monthly Oktober 215 Inhalt Quaesta Capital Inside Seite 4 Die Makroperspektive Seite 6 Was die Währungsmärkte bewegt Seite 8 Konjunkturklima Seite 1 Inflation und Zinsen Seite 14 Währungsmärkte Seite 18 Finanzmarktumfeld Seite 22 Die Zahl des Monats Seite 24

4 Quaesta Capital Inside «FX Monthly jeden Monat Mehrwert durch Wissen.» ein fester Bestandteil der monatlichen Fachlektüre unserer Kunden wird. Thomas Suter CEO Quaesta Capital Herr Suter, was zeichnet Quaesta Capital aus? Quaesta Capital ist der Spezialist rund um Währungsfragen. Wir bieten unseren Kunden Lösungen für Risikomanagement, Abwicklungen von Transaktionen und Produkte für Währungsanlagen. Diese werden massgeschneidert auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Kundschaft, zu denen Pensionskassen, Family Offices, Investment und Sovereign Wealth Funds, Vermögensverwalter, Unternehmen und vermögende Privatpersonen zählen. Als inhabergeführtes Unternehmen gilt unser gesamtes Augenmerk den Interessen unserer Kunden. FX Monthly ist das neue Bulletin aus Ihrem Hause. Was bieten Sie dem Leser, was er noch nicht bekommt? Tagtäglich erhalten Finanzentscheider eine Fülle von Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen, die allesamt Investmententscheide beeinflussen. Bei dieser Tagesaktualität darf das «Big Picture»nicht verloren gehen. Es bedarf auch der Reflexion. Mit Analysen, Hintergrundinformationen sowie Fakten und Zahlen zu den Währungsmärkten bietet FX Monthly einen echten Mehrwert und rundet das Bild ab. Unser Anspruch ist es, dass FX Monthly Warum sind Sie exklusiv für FX Monthly eine Zusammenarbeit mit Wellershoff & Partners eingegangen? Unser Bestreben ist es immer, unseren Kunden das Beste zu bieten. Im Sinne dieser «Best in Class»-Philosophie arbeiten wir mit Spezialisten zusammen, die wie Wellershoff & Partners in ihrem Bereich führend sind. Der FX Monthly-Leser erhält dadurch relevante Informationen, welche einerseits die Weltwirtschaft und Finanzmärkte beleuchten und andererseits einen hohen Praxisbezug haben. Mit Wellershoff & Partners besteht überdies eine strategische Research-Partnerschaft, von welcher unsere Kunden auch direkt über persönliche Treffen profitieren können. Bestehen weitere Kooperationen mit renommierten Anbietern in der Branche? Eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit besteht mit der Zürcher Kantonalbank. Seit Oktober 214 bieten wir FXBE / FX Best Execution an, eine Kombination aus dem Best Execution der Quaesta Capital AG und dem FX Prime Brokerage der Zürcher Kantonalbank. Diese Innovation erlaubt es unseren Kunden, auf einfache Weise Devisengeschäfte mit einem erweiterten Marktteilnehmerkreis abzuschliessen. FXBE / FX Best Execution eröffnet auch kleineren und mittelgrossen Pensionskassen, Family Offices, Anlagefonds und weiteren Institutionellen Kunden den Zugang zu einer unabhängigen und transparenten Lösung für die Ausführung ihrer Devisengeschäfte. 4 FX Monthly

5 Was bewegt aktuell Investoren und was sind deren zentralen Anliegen im Währungsbereich? Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank war für viele Marktteilnehmer ein Weckruf und hat die Anleger verstärkt auf das Währungsrisikomanagement sensibilisiert. Ferner halten institutionelle Investoren aufgrund der anhaltend hohen Volatilität in den Aktienmärkten wieder vermehrt Ausschau nach alternativen Anlageformen. In diesem Zusammenhang gewinnen auch die verschiedenen Angebote im Währungsmarkt zunehmend an Bedeutung. Diese dynamischen Entwicklungen sowie das steigende Interesse spüren wir täglich in den Beziehungen mit bestehenden und potentiellen Kunden. Wie feiert Quaesta Capital sein 1-jähriges Jubiläum in diesem Jahr? Dieses Jubiläum erfüllt uns alle mit grosser Dankbarkeit. Ohne die Loyalität unserer Kunden und den hohen Einsatz jedes einzelnen in unserem Team wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Wir haben es in dieser Dekade geschafft, auch in zeitweise turbulenten Märkten zu wachsen und uns als ein führender, unabhängiger Währungsspezialist zu positionieren. Wir werden dieses Jubiläum auch gebührend mit unseren Kunden und Mitarbeitern feiern, uns aber sicherlich nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wie am ersten Tag lebt in uns die Passion für Währungsfragen, die uns zu einer ständigen Verbesserung unserer Produkte und Dienstleistungen antreibt. Wagen wir zum Schluss einen Ausblick: Wie werden sich die Märkte entwickeln? Wir rechnen mit einer anhaltenden Dynamik in den Märkten. Die gestiegene Volatilität an den Finanzmärkten wird uns weiter begleiten. Es erwarten uns spannende Jahre. Spezifisch Währungen und deren Management werden für die Investoren in den nächsten Jahren wahrscheinlich ein sehr aktuelles Thema bleiben. Dabei sind wir darauf bedacht, unseren Kunden passende Lösungen anzubieten, Risiken zu minimieren und die sich bietenden Chancen für sie zu nutzen. 5 FX Monthly

6 Die Makroperspektive «Dem US-Dollar droht der eigene Erfolg zum Verhängnis zu werden.» Der US-Dollar strotzt vor Kraft. Negative Begleiterscheinungen inklusive: Die Gewinne amerikanischer Unternehmen stagnieren, viele Schwellenländer kämpfen mit Kapitalabflüssen und die Rohstoffbranche kommt nicht aus ihrem Tal der Tränen. Gespannt blickt die Finanzwelt nun auf Fed und EZB. Enttäuschungen sind vorprogrammiert. So stark ist der Dollar Nimmt man die Kaufkraftparität als Massstab, beträgt die Überbewertung des US-Dollar gegenüber dem Euro auch nach der Abschwächung der letzten Wochen immer noch 17 Prozent. Das ist richtig viel. Gemessen an der Vergangenheit sind Schwankungen von +/-1 Prozent um die Kaufkraftparität üblich. Betrachtet man den handelsgewichteten Dollarindex, ist das Bild ähnlich. Knapp 2 Prozent hat der Dollar im letzten Jahr auf breiter Basis zugelegt. Damit streitet sich der Greenback mit dem Schweizer Franken um den Preis der stärksten Währung. Die Kehrseite der Medaille So schön eine starke Währung sein mag: es gibt auch eine Reihe von Nebenwirkungen. Die Schweiz kann ein Lied davon singen. Im Falle der US-Wirtschaft wurde den Bedenken lange jedoch wenig Beachtung geschenkt. Im Gegensatz zur Schweizer Wirtschaft spielt der Aussenhandel eigentlich nur eine bescheidene Rolle. Nun zeigen sich aber immer deutlicher Spuren in den Erfolgsausweisen der amerikanischen Unternehmen und damit auch in der Bereitschaft der Unternehmen, zu investieren. Die Fed steckt im Dilemma Die Sorge um das US-Investitionsklima dürfte auch einer der Hauptgründe für die kommunikative Kehrtwende der Fed an ihrer September-Sitzung gewesen sein. Statt Zuversicht dominierte auf einmal Vorsicht. Verwiesen wurde vordergründig auf die verschlechterten Rahmenbedingungen in der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten. Letzteres bezog sich vor allem auf den starken US-Dollar und damit auch auf die Belastung der heimischen Wirtschaft. Nun sind seit September eine Reihe schlechterer US-Konjunkturdaten veröffentlicht worden. In den arg gebeutelten Schwellenländern hat sich die Lage nicht grundlegend geändert. Es sieht also nicht gut aus mit einer baldigen Leitzinserhöhungen trotz aller Beteuerungen der Fed. Das spiegeln auch die Terminmärkte. Der Ursprung der Dollar-Stärke Das sah lange Zeit noch ganz anders aus. Der US- Dollar sollte nach dem gängigen Erklärungsmuster über die zu erwartend steigende Zinsdifferenz zwischen Dollar und Euro aufwerten. Und wie er aufwertete. Im März 215 musste zeitweise nur noch 1.5 Dollar für einen Euro gezahlt werden, nachdem der Wechselkurs ein Jahr zuvor noch an der Marke von 6 FX Monthly

7 1.4 kratzte. Was war geschehen? Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst mehr auf die EZB als auf die Fed schauen. Die EZB führte im Juni 214 Negativzinsen ein und begann, ein QE-Programm nach amerikanischem Vorbild kommunikativ vorzubereiten. Vordergründig ging es dabei um die Bekämpfung von Deflationsgefahren. Ohne dass es offen ausgesprochen worden wäre, war dabei aber von Anfang an klar: eine Abschwächung des Euro stand im Mittelpunkt der Bemühungen. Die Finanzmärkte nahmen die Vorlage dankend an. Immerhin hatte sich die amerikanische Notenbank Fed nach dem Auslaufen des dritten QE-Programms nun der Vorbereitung einer ersten Leitzinserhöhung verschrieben. Die «divergierende Geldpolitik» war als grosses Thema lanciert. Bis zur September-Sitzung der Fed schien das Thema auch noch intakt. Fazit Heute steht der Dollar an einem kritischen Punkt. Grundsätzlich ist die Story der divergierenden Geldpolitik noch nicht gestorben. Aber sie zieht nicht mehr so recht. Das hat weniger damit zu tun, dass sich Markterwartungen für eine Leitzinserhöhung der Fed einmal mehr ferner in die Zukunft verschoben haben. Viel mehr hat es mit dem jüngsten Schlingerkurs der Fed zu tun. Ob sich diese Wahrnehmung wieder ändern wird, wenn die EZB noch eine Schippe auf ihr aktuelles QE-Programm legen würde? Möglich. Aber es zeigt sich immer deutlicher, dass die Fed den Dollar nicht zu stark aufwerten lassen möchte. Kommt hinzu, dass ein schwächerer Dollar weiten Teilen der Weltwirtschaft nicht ungelegen käme. Und wie raunt man sich auf dem internationalen Börsenparkett gerne zu: Fordere niemals die Fed heraus. Die Massnahmen der EZB und Fed im Vergleich 13. September 212 Fed kündigt QE III an Ab sofort werden zeitlich unbefristet Anleihen im Umfang von 85 Mrd. US-Dollar pro Monat gekauft. 18. Dezember 213 Fed entscheidet sich für tapering Die monatlichen Anleihenkäufe sollen ab Januar 214 Schritt für Schritt reduziert werden. 19. März 214 Fed passt forward guidance an Der urpsprüngliche Zielwert für die Arbeitslosenquote von 6.5% wird aufgegeben, die grundsätzliche Ausrichtung der forward guidance wird aber bestätigt. 29. Oktober 214 Fed stellt Anleihenkäufe ein Das Anleihenkaufprogramm wird beendet und ab sofort wird die erste Leitzinserhöhung kommunikativ vorbereitet. 17. September 215 Fed schreckt vor lift-off zurück Die Fed betont auf einmal gestiegene Risiken und sorgt für Verunsicherung bzgl. der geplanten Leitzinserhöhung. 12. Dezember 212 Fed lanciert forward guidance Die Leitzinsen sollen solange bei Null bleiben, bis die Arbeitslosenquote unter 6.5% gefallen ist. 14. März 214 EZB thematisiert Euro-Stärke EZB-Präsident Draghi weist in einer Rede in Wien darauf hin, dass die deutliche Aufwertung des Euro explizit in die geldpolitische Lagebeurteilung einfliesst. 5. Juni 214 EZB führt Negativzinsen ein Banken müssen auf Einlagen beim Eurosystem, welche das Mindesreserve-Soll übersteigen, nun Zinsen zahlen. 22. Januar 215 EZB kündigt QE-Programm an Zwischen März 215 und September 216 sollen monatlich Anleihen im Umfang von 6 Mrd. Euro gekauft werden. Quelle: EZB, Federal Reserve, Wellershoff & Partners 7 FX Monthly

8 Was die Währungsmärkte bewegt «Ist das Schlimmste in den Schwellenländern vorüber?» Vielen Schwellenländern geht es nicht gut. Die einstigen Hoffnungsträger kämpfen nicht nur mit strukturellen Herausforderungen, sondern auch mit ganz akuten Problemen: kein Wachstum, hohe Inflation, Kapitalabflüsse und schwache Währungen. Nun zeigen sich aber erste Anzeichen, die zuversichtlich stimmen. Das ist insbesondere aus Währungsperspektive interessant. Die Performance könnte kaum schlechter sein: der brasilianische Real minus 6 Prozent im letzten Jahr, der russische Rubel minus 55 Prozent. Zwei prominente Beispiele, wie die Realität des Jahres 215 in vielen Schwellenländern aussieht. Die teils dramatischen Währungsabwertungen passen dabei ins Bild, das Wirtschaft und Politik zeichnen. Der Fall Brasilien Die brasilianische Wirtschaft steckt in der schwersten Rezession seit den 199er Jahren. Allein im zweiten Quartal schrumpfte das BIP um mehr als 2 Prozent und die bisher für das dritte Quartal vorliegenden Konjunkturdaten sehen nicht besser aus. Dazu kommt, auch angefacht durch die enorme Abwertung des Real, ein Anstieg der Inflation auf fast 1 Prozent. Tendenz weiter steigend. Als wäre das noch nicht genug, gibt die brasilianische Regierung eine mehr als traurige Figur ab. Politische Skandale, aus dem Ruder laufende Staatsfinanzen und nun auch noch die Herabstufung der Bonität auf Ramsch- Niveau. Alles schlecht also? Nicht ganz. Im September meldeten die brasilianischen Industrieunternehmen das erste Mal seit Monaten eine Verbesserung des Geschäftsgangs. Das ist zwar nicht viel, aber immerhin ein Anfang. Nur ein letztes Aufbäumen? Der brasilianische Real hat unterdessen im Oktober auch erstmals wieder Lebenszeichen von sich gegeben. Notierte der Wechselkurs zum US-Dollar Ende September noch bei fast 4.2, waren es Mitte Oktober «nur» noch 3.8. Wie eingangs erwähnt: das entspricht immer noch einem Wertverlust von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ob die jüngste Gegenbewegung tatsächlich den Auftakt einer Wende zum Besseren hin markiert, oder doch nur ein letztes Aufbäumen markiert, muss sich also erst noch weisen. Verwundbarkeit im historischen Kontext Zuversichtlich stimmt jedoch, dass die Gefahr einer klassischen Währungskrise im Falle Brasiliens heute trotz aller schlechter Nachrichten immer noch viel geringer ist als in den 199er Jahren. Der brasilianische Staat etwa ist heute viel weniger im Ausland verschuldet. Unmittelbar droht damit kein Staatsbankrott. Und die brasilianische Zentralbank macht bisher den Umständen entsprechend einen ausgezeichnen Job. 8 FX Monthly

9 Ausgepräges Bewertungssignal Ein fallendes Messer fangen zu wollen, kann äusserst schmerzhaft enden. Spätens nach den jüngsten Lebenszeichen vom Real lohnt sich aber ein Blick auf die fundamentale Bewertung. Und die spricht eine klare Sprache. Gemäss Kaufkraftparität ist der brasilianische Real gegenüber dem US-Dollar um 45 Prozent unterbewertet. So deutlich dieses Bewertungssignal auch ist: Als Hilfsmittel, den besten Zeitpunkt für eine Trendumkehr zu bestimmen, taugt die Kaufkraftparität nicht. Brasilien keine Ausnahme Nun steht der brasilianische Real mit dem Bewertungssignal keinesfalls alleine dar. Der Rubel ist sogar fast 8 Prozent gegenüber dem US-Dollar unterbewertet. Bildet man einen gleichgewichteten Währungskorb aus zehn wichtigen Schwellenlandwährungen und legt man die jeweiligen Schätzungen zur Kaufkraftparität zugrunde, dann erhält man ein Aufwertungspotential von fast 3 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Wie untenstehende Abbildung illustriert, war die Abweichung von der Kaufkraftparität in den letzten 15 Jahren noch nie so gross wie heute. Die Abbildung zeigt ebenfalls, dass sich nicht nur der brasilianische Real in den letzten Wochen wieder etwas erholen konnte. Der Preis der Unsicherheit Keine Frage: Wirtschaftlich geht es vielen Schwellenländern nach wie vor richtig schlecht und politisch herrscht viel Unsicherheit. Und dennoch stehen viele Länder heute immer noch besser da als vor den Krisen der 199er Jahre. In Zeiten der grössten Verunsicherung bieten sich oftmals die grössten Chancen. Im Falle der Schwellenlandwährungen könnte sich diese Regel einmal mehr bestätigen. Der Auftakt ist jedenfalls gelungen. Wie stark die Schwellenländerwährungen gegenüber dem Dollar abgewertet haben 2 Spot PPP Neutraler Bereich Schwellenländerwährungsindex Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 9 FX Monthly

10 Konjunkturklima Das Gespenst einer Weltrezession macht die Runde. Wir können diese Sorgen nur bedingt teilen. Nicht mehr ganz so rosig sieht die konjunkturelle Lage tatsächlich in den Vereinigten Staaten aus. Der ISM-Einkaufsmanagerindex hat sich mit einem Wert von 5.2 Punkten im Oktober der psychologisch wichtigen Schwelle von 5 Punkten angenähert. Gleichzeitig zeigte der Arbeitsmarktbericht weniger neu geschaffene Stellen als erwartet an. Unser Konjunkturklimaindikator impliziert für die USA aber immer noch ein Wachstum von rund 3 Prozent. Gleichzeitig deutet einiges darauf hin, dass wir in den kom- menden Monaten in den Schwellenländern, insbesondere in Brasilien und Russland, eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sehen werden. Auch in der Eurozone hat sich das Konjunkturklima deutlich aufgehellt, was insbesondere durch steigende Detailhandelsumsätze untermauert wurde. Insgesamt zeigt unser globaler, vorausschauender Konjunkturklimaindikator aktuell eine Wachstumsrate der Weltwirtschaft von rund 3.1 Prozent im Vorjahresvergleich an. Das ist zwar tiefer als in den Vormonaten, aber weit davon entfernt, einen Wachstumseinbruch zu signalisieren. Überblick Trendwachstum Reales BIP-Wachstum 2 W&P-Konjunkturklimaindikatoren 3 Q4/214 Q1/215 Q2/215 Q3/215 6/215 7/215 8/215 9/215 USA Eurozone Deutschland Frankreich Italien Spanien Grossbritannien Schweiz Japan Kanada Australien Brasilien Russland Indien China Industrienationen Schwellenländer Welt Aktuelle Trendwachstumsrate des realen BIP in Prozent pro Jahr gemäss Trendwachstumsmodell von Wellershoff & Partners. 2 Veränderung des realen BIP gegenüber dem Vorjahresquartal in Prozent. 3 Die Konjunkturklimaindikatoren von Wellershoff & Partners haben einen Vorlauf auf die offiziellen BIP-Wachstumsraten von bis zu sechs Monaten und werden anhand von Konjunkturumfragen bei Unternehmen und Konsumenten geschätzt. 4 Die Aggregate werden anhand von nominalen BIP-Gewichten und Kaufkraftparitätskursen berechnet. Quelle: Europäische Kommission, Penn World Table, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 1 FX Monthly

11 Wirtschaftswachstum Industrienationen 8 6 USA Eurozone UK Schweiz Japan 4 Wachstum J/J in Prozent Wirtschaftswachstum Schwellenländer 2 Brasilien Russland Indien China 15 Wachstum J/J in Prozent Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 11 FX Monthly

12 Wirtschaftsindikatoren Ausgewählte Kennzahlen Anteil am Welt-BIP 1 Leistungsbilanz 2 Staatsverschuldung 2 Budgetdefizit 2 Arbeitslosenquote 3 Ø 5 Jahre Aktuell Ø 5 Jahre Aktuell Ø 5 Jahre Aktuell Ø 5 Jahre Aktuell Ø 5 Jahre Aktuell USA Eurozone Deutschland Frankreich Italien Spanien Grossbritannien Schweiz Japan Kanada Australien China Brasilien Indien Russland In Prozent; Berechnung anhand von Marktwechselkursen. 2 In Prozent vom nominalen BIP. 3 In Prozent. Budgetdefizit Industrienationen 5 USA Eurozone UK Schweiz Japan in Prozent des BIP Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 12 FX Monthly

13 Staatsverschuldung Industrienationen 25 USA Eurozone UK Schweiz Japan 2 in Prozent des BIP Staatsverschuldung Schwellenländer 1 Brasilien Russland Indien China 8 in Prozent des BIP Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 13 FX Monthly

14 Inflation Die Industrienationen weisen immer noch Teuerungsraten nahe der Nulllinie aus. In der Schweiz sind sowohl die Gesamtinflationsrate als auch die Kerninflationsrate sogar negativ. Auch für die Eurozone wurde im September 215 wieder eine negative Gesamtinflationsrate ausgewiesen. Das sollte aber nicht als deflationäre Entwicklung gewertet werden. Die Teuerungsraten können derzeit fast ausschliesslich auf die tiefen Energiepreise zurückgeführt werden. Gemäss unserer Analyse dürften sich Gesamt- und Kerninflationsrate in den Industrienationen bis im Frühjahr 216 wieder angleichen. Brasilien und Russland weisen seit Anfang 215 steigende Teuerungsraten aus. Das hat auch damit zu tun, dass die Währungen dieser Länder in diesem Zeitraum stark abgewertet haben. So hat der brasilianische Real seit Anfang Jahr über 4 Prozent an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren. In der Folge haben sich die Importe verteuert, was die Teuerungsraten angetrieben hat. Nicht zuletzt hat das auch die Wirtschaftsleistung belastet. Brasilien und Russland haben diesen September zum ersten Mal seit mehreren Monaten Verbesserungen in unseren Konsumklimaindikatoren verzeichnen können. Überblick Ø 1 Jahre 1 Inflation 2 Kerninflation 3 6/215 7/215 8/215 9/215 6/215 7/215 8/215 9/215 USA Eurozone Deutschland Frankreich Italien Spanien Grossbritannien Schweiz Japan Kanada Australien Brasilien Russland Indien China Industrienationen Schwellenländer Welt Durchschnittliche Jahresteuerung der Konsumentenpreise in Prozent. 2 Veränderung der Konsumentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozent. 3 Zur Berechnung der Kerninflationsrate werden sehr schwankungsanfällige Preiskomponenten wie Energie- und gewisse Lebensmittelpreise aus dem Warenkorb ausgeklammert; Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in Prozent. 4 Die Aggregate werden anhand von nominalen BIP-Gewichten und Kaufkraftparitätskursen geschätzt. Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 14 FX Monthly

15 Konsumentenpreisinflation Industrienationen 6 4 in Prozent USA Eurozone UK Schweiz Japan Konsumentenpreisinflation Schwellenländer 2 15 in Prozent Brasilien Russland Indien China Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 15 FX Monthly

16 Zinsumfeld Zinsdifferenz im Vergleich Aktueller Wechselkurs Zinsdifferenz 3 Monate 1 Zinsdifferenz 12 Monate 1 Aktuell vor 1 Jahr Ø 5 Jahre Ø 1 Jahre Aktuell vor 1 Jahr Ø 5 Jahre Ø 1 Jahre EURUSD USDJPY GBPUSD EURCHF USDCHF GBPCHF CHFJPY AUDUSD USDCAD USDSEK USDRUB USDBRL USDCNY USDTRY USDINR Zinsen im zweiten Währungsraum abzgl. Zinsen im ersten Währungsraum; z.b. US-Dollar-Zinsen abzgl. Euro-Zinsen für EURUSD. Zinsdifferenz 4 EURUSD USDJPY GBPUSD EURCHF USDCHF 2 in Prozentpunkten Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 16 FX Monthly

17 Dreimonats-Liborsätze 8 6 in Prozent USA Eurozone UK Schweiz Japan Zehnjährige Staatsanleihen 6 4 in Prozent 2 2 USA Eurozone UK Schweiz Japan Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 17 FX Monthly

18 Währungsmärkte In den letzten 12 Monaten haben insbesondere der russische Rubel und der brasilianische Real gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren. Die jeweilige Abwertung betrug über 5 Prozent. Dabei hat der Real über 4 Prozent seines Werts seit Anfang Jahr eingebüsst. Mit dieser aussergewöhnlich starken Abwertung gehört der Real heute zu den Spitzenreitern in punkto Abweichung von der Kaufkraftparität. Diese beträgt derzeit handelsgewichtet über 4 Prozent. Getoppt wird dieser Wert einzig vom russischen Rubel, der gegenüber der handelsgewichteten Kaufkraftparität satte 78 Prozent unterbewertet ist. Stark bewertet sind derzeit, wie eine allgemeine Betrachtung der vorliegenden Währungspaare zeigt, insbesondere der US-Dollar und der Schweizer Franken. Oft wird der Schweizer Franken als sicherer Hafen bezeichnet. Umso interessanter ist deshalb, dass der Franken in den letzten 3 Monaten auf breiter Basis abgewertet und gegenüber dem Euro 3.5 Prozent an Wert verloren hat. Die Kaufkraftparität zeigt derweil für den Franken gegenüber dem Euro weiteres Abwertungspotenzial mit positivem Momentum an. Wie schnell diese Lücke geschlossen werden kann, ist aber fraglich. Performance und Bewertung Aktueller Wechselkurs Performance 1 Kaufkraftparität 2 YTD 3 Monate 1 Jahr 5 Jahre PPP Neutraler Bereich Abweichung 3 EURUSD USDJPY GBPUSD EURCHF USDCHF GBPCHF CHFJPY AUDUSD USDCAD USDSEK USDRUB USDBRL USDCNY USDTRY USDINR Performance in Prozent für den jeweiligen Zeitraum. 2 Die Kaufkraftparität (engl. Purchasing Power Parity, PPP) wird anhand der relativen Inflationsentwicklung in zwei Währungsräumen geschätzt; der neutrale Bereich bestimmt sich aus +/- einer Standardabweichung der historischen Schwankungsbreite um den PPP-Wert. 3 Abweichung des aktuellen Wechselkurses von der Kaufkraftparität in Prozent. Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 18 FX Monthly

19 1.6 EURUSD 3 USDJPY Spot PPP Neutraler Bereich EURCHF USDCHF GBPUSD AUDUSD USDCNY USDINR USDRUB USDBRL Quelle: Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 19 FX Monthly

20 Währungsvolatilität Volatilität im Vergleich Aktueller Wechselkurs Volatilität 3 Monate 1 Volatilität 12 Monate 1 Historisch Implizit Ø 5 Jahre 2 Ø 1 Jahre 2 Historisch Implizit Ø 5 Jahre 2 Ø 1 Jahre 2 EURUSD USDJPY GBPUSD EURCHF USDCHF GBPCHF CHFJPY AUDUSD USDCAD USDSEK USDRUB USDBRL USDCNY USDTRY USDINR Jeweils annualisierte Volatilität in Prozent. 2 Jeweils Durchschnitt der impliziten Volatilität. Quaesta-Capital-Volatilitätsindikator 3 3 historische Einmonatsvolatilität in Prozent Der Volatilitätsindikator von Quaesta Capital bildet die Volatilität an den globalen Währungsmärkten ab; für die Berechnung wird die historische Volatilität der wichtigsten Währungspaare verwendet und mithilfe des Handelsvolumens der jeweiligen Währungspaare gewichtet. Quelle: Bloomberg, Quaesta Capital, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 2 FX Monthly

21 Volatilität Hauptwährungen 3 EURUSD USDJPY GBPUSD EURCHF USDCHF implizite Dreimonatsvolatilität in Prozent Volatilität Schwellenlandwährungen 6 USDRUB USDBRL USDCNY USDTRY USDINR implizite Dreimonatsvolatilität in Prozent Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 21 FX Monthly

22 Finanzmarktumfeld Performancevergleich Performance in Lokalwährung bzw. US-Dollar 1 Performance in Schweizer Franken 1 YTD 3 Monate 1 Jahr 5 Jahre YTD 3 Monate 1 Jahr 5 Jahre Geldmarkt CHF Eidgenossen CHF Unternehmensanleihen CHF Aktien Schweiz (SMI) Aktien Eurozone (Stoxx6) Aktien UK (Ftse1) Aktien Japan (Topix) Aktien USA (S&P 5) Aktien Schwellenländer Aktien Welt (MSCI World) Immobilien Schweiz Immobilien Global Rohstoffe Rohöl (Brent) Gold Performance in Prozent für den jeweiligen Zeitraum. Performance Schweizer Finanzanlagen 3 indexierte Performance (Januar 22 = 1) Geldmarkt Eidgenossen Aktien Immobilien Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 22 FX Monthly

23 Performance ausgewählter Aktienmärkte (in Lokalwährung) 25 indexierte Performance (Januar 22 = 1) USA Eurozone UK Schweiz Japan Performance ausgewählter Rohstoffpreise USD pro Barrel (Brent) USD pro Feinunze 2 Ölpreis (links) Gold (rechts) Quelle: Bloomberg, Thomson Reuters Datastream, Wellershoff & Partners 23 FX Monthly

24 Die Zahl des Monats 75 Monate 75 Monate dauerte seit 197 durchschnittlich ein Aufschwung der US-Wirtschaft. Für die genaue Bestimmung der Konjunkturzyklen zeichnet sich eine Expertengruppe des National Bureau of Economic Research (NBER) verantwortlich. Diese hat das Ende der letzten Rezession und damit den Beginn des aktuellen Aufschwungs auf Juni 29 festgelegt. Der aktuelle Aufschwung hat die Marke von 75 Monaten damit erstmals im Oktober überschritten und der Internationale Währungsfonds warnt die amerikanische Notenbank vor einer «voreiligen» Zinserhöhung. Willkommen in der geldpolitischen Realität des Jahres 215. Rechtliche Hinweise Diese Publikation wurde in Zusammenarbeit von Quaesta Capital AG und Wellershoff & Partners Ltd. erstellt. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Informationen und Meinungen stammen aus als zuverlässig und glaubwürdig eingestuften Quellen. Trotzdem lehnen wir jede vertragliche oder stillschweigende Haftung für falsche oder unvollständige Informationen ab. Alle Informationen und Meinungen sind nur zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Publikation aktuell und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Dieses Dokument darf nur im Rahmen der vertraglichen Vereinbarung reproduziert und vervielfältigt werden. Weder Quaesta Capital AG noch Wellershoff & Partners Ltd. sind haftbar für jegliche Ansprüche oder Klagen von Dritten, die aus dem Gebrauch oder der Verteilung dieser Publikation resultieren. Die Verteilung dieser Publikation darf nur im Rahmen der dafür geltenden Gesetzgebung stattfinden.

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