03407 Einführung I, Kapitel 2

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1 03407 Einführung I, Kapitel 2 Der Anfang der Sozialpsychologie wird von Gordon Allport mit Edward A. Ross Buch Social Psychology im Jahre 1908 angegeben. Im selben Jahr entstanden William McDougalls Introduction to PSychology : McDougall stellte in seinem Buch trieb- bzw. instinkttheoretische Grundlagen der SP dar. Im deutschsprachigen Raum war vermutlich Gustav Adolf Lindner der erste Autor, der 1871 den Begriff Socialpsychologie etwa im heutigen Sinne verwendet. Als Wurzeln der Sozialpsychologie gelten 1. Völkerpsychologie 2. Massenpsychologie Unter SP wird heute weder die Massenpsychologie noch eine kulturvergleichende Psychologie verstanden. Die moderne SP betont die Bedeutung der sozialen Umgebung für das Individuum. Charles Cooley prägte den Begriff der Primärgruppe. Primärgruppen sind durch direkten Kontakt von Angesicht zu Angesicht gekennzeichnet. Primär, weil sie für die Formung der sozialen Persönlichkeit fundamentale Bedeutung haben. Eines der ersten Themen der experimentellen SP betraf den Einfluss, den die Anwesenheit anderer Personen auf die Leistung des Individuums hat Norman D. Triplett Schrittmacherphänomen Ein beliebtes Thema der frühen Experimentalpsychologen war die Suggestibilität durch den VL oder durch andere VP. Diese Versuche ähneln den späteren sozialpsychologischen Konformitäts- und Gehorsamkeitsexperimente. Walter Moede hatte eine ganze Serie von Experimenten mit Kindern durchgeführt, um den Einfluss der Anwesenheit anderer auf die Leistung des einzelnen festzustellen. Leistungssteigerungen führte Moede auf Geltungsstreben und Äquivalenzgefühle zurück. Allport stand unter dem Einfluss des Behaviorismus und versuchte eine noch größere Kontrolle von SV zu erreichen. Leistungssteigerungen erklärte er mit sozialer Erleichterung (social facilitation). 1

2 Erste Untersuchungen von Gruppenprozessen In den dreißiger Jahren war die Kleingruppenforschung als ein Kerngebiet der SP entstanden, Moreno, Sherif und v.a. Kurt Lewin Moreno hatte durch seine Techniken der soziometrischen Befragung Gruppenstrukturen sichtbar machen und in Form von Soziogrammen graphisch darstellen können Muzafer Sherif ging der Entstehung gesellschaftlicher Normen nach. Er ermittelte in Laborexperimenten mit Zwei- und Drei-Personen-Gruppen die Bildung von sozialen Gruppennormen. Kurt Lewin führte seine bahnbrechenden Experimente über den Einfluss autokratischer und demokratischer Führung auf die Gruppenatmosphäre in Jugendgruppen durch. Die Befunde geben Hinweise auf Gruppenführung, Erziehungswirkungen und gesellschaftliche Bedingungen insgesamt Moreno & Lewin : Gruppendynamik als Schlagwort für eine neue Wissenschaft. William f. Whyte leistete einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Gruppenprozesse im Alltag, in dem er durch teilnehmende Beobachtung die gruppendynamischen Prozesse in einer Bande Jugendlicher verfolgte. Anfänge der Einstellungsforschung Die Einstellungs- und Attitüdenforschung war ein weiterer Kernbereich der SP. Louis Leon Thurstone Entwicklung von Fragebögen und standardisierten Einstellungsskalen Adorno, 1950: Untersuchungen zur autokratischen Persönlichkeit In den Studien zur Authoritan Personality wurden Persönlichkeits- und Einstellungstetst entwickelt, die auf Einstellungen wie generelle Vorurteilshaftigkeit hinwiesen. Die aus diesen Studien hervorgegangene F-Skala ist eines der am häufigsten in der Einstellungsforschung verwendeten Messinstrumente. Der von Herbert Hyman 1942 geprägte Begriff der Bezugsgruppe (reference group) wies auf die Bedeutung sozialer Gruppen für den sozialen Vergleich, aber auch für den Erwerb von Einstellungen hin. 2

3 Soziometrie: ursprünglich als Methode zur Erfassung von Strukturen in Gruppen erdacht, um diese Strukturen therapeutisch beeinflussen zu können. Hat sich entwickelt zu einer differenzierten Forschungstechnik, der man sozialpädagogischen Ursprung nicht mehr ansieht. (Jakob Moreno) SP nach in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg Robert F. Bales, Leon Festinger, Morton Deutsch, Stanley Schachter: Untersuchungen von Gruppenprozessen unter Laboratoriumsbedingungen Ergebnisse: Interaktionsprozesse Einfluss einer Majorität auf das Urteil des Einzelnen Bedürfnis nach Kontakt mit anderen in bedrohlichen Situationen Risikobereitschaft in Gruppen im Vergleich zu Einzelperson Einfluss der Kommunikationsstruktur auf die Gruppenleistung Auch Beziehungen zwischen Gruppen wurden Forschungsgegenstand: Muzafer Sherif u.a. Kinder-Ferienlager mit Konfliktsituationen zwischen Gruppen und Maßnahmen zur Re-Integration der verfeindeten Gruppen erprobt Fritz Heider Balancemodell: theoretisches Modell zum Zusammenhang von Einstellungen und Sozialbeziehungen Leon Festinger Theorie sozialer Vergleichsprozesse & Theorie der kognitiven Dissonanz Theorie der kognitiven Dissonanz Modell, mit dem Einstellungsänderungen vorhergesagt werden können Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten, die nicht miteinander vereinbar sind (Quelle: Wikipedia) 3

4 SP in Westdeutschland 1921: Gründung des ersten und einzigen Instituts für Sozialpsychologie in Karlsruhe zwischen den Weltkriegen durch Willy Hellpach Hellpach ging es um sozialwiss. Arbeitspsychologie und um Humanisierung des Taylorismus, weniger um sozialpsych. Grundlagenforschung im heutigen Sinne. Gruppenfabrikation (1922) In der SP kam es in Westdeutschland zu einer Restauration der Vorkriegsverhältnisse in Hinblick auf 1. Die Hochschulstruktur 2. Die Lehrstuhlinhaber 3. Lehrinhalte Einen Berufsboom für Psychologen gab es erst ab Mitte der 60er Jahre mit dem Aufkommen der wichtigen Psychotherapieverfahren und einer entsprechenden Nachfrage nach Beratung und Therapie. Kultur des gemeinsamen Beschweigens 1941: Diplomprüfungsordnung Führende Sozialpsychologen aus der früheren BRD: 1. Willy Hellpach: Sozialpsychologie in historischen Bezügen 2. Kriphal S. Sodhi: Rezeption der amerikanischen SP gegen den Strom der Zeit (Sodhis Forschung lag im Bereich der Konformitätsforschung, der sozialen Wahrnehmung und der Stereotypforschung) 3. Peter R. Hofstätter: Popularisierung sozialpsychologischer Themen (Gruppendynamik) 4. Martin Irle: Sonderforschungsbereich 24 (der Sonderforschungsbereich 24 Soz.wiss. Entscheidungsforschung war für die weitere Entwicklung der SP in der BRD von erheblicher Bedeutung. Der SFB 24 gab mehreren Dutzend junge Wissenschaftlern Gelegenheit zu experimenteller Forschung und zur wiss. Qualifikation. Durch den SFB erhielt die deutsche SP einen kräftigen Schub in Richtung Internationalisierung und bekam respektables Niveau) 4

5 SP in der DDR In der DDR war SP nicht an allen Universitäten mit Diplomausbildung vertreten. 1954, Kurt Gottschaldt: Sozialpsychologische Arbeiten zum Wir-Gruppen-Konzept, zu Führungsstilen nach Kurt Lewin, Hans Hiebsch und Manfred Vorwerg: Einführung in die marxistische Sozialpsychologie 1936: Pädologendekret, so dass nur noch die Reflexologie ideologisch akzeptiert wurde. Die EASP Für die Entwicklung der akademischen SP in Europa von Bedeutung Trug zum Aufbau der SP in der BRD und der DDR bei. Besonderes Verdienst war die Aufrechterhaltung und Herstellung von Arbeitsbeziehungen zwischen west- und osteuropäischen, auch zwischen west- und ostdeutschen Sozialpsychologen zu Zeiten des Eisernen Vorhangs. Die Gründung einer europäischen Gesellschaft für SP wurde maßgeblich durch das S.S.R.C. (Social Science Research Council), ein Zusammenschluss der großen amerikanischen Fachorganisationen, gefördert. Es ging den Mitgliedern (kleiner Kreis) um die Förderung der experimentellen SP. Wesentliches Merkmal der Vereinspolitik war die Integration von Ost und West.. Eine Besonderheit der EASP sind die Sommerschulen. Die über 40jährige Geschichte der EASP trägt eindeutig Züge der Verselbständigung vom amerik. Vorbild. Dennoch bleiben Unterschiede zum internationalen Mainstream. - Kurt Lewin führte Anfang der 1930 Experimente zu autokratischer und demokratischer Führung durch - Leon Festinger entwickelte die Theorie der kognitiven Dissonanz - Willy Hellpach verwendete die Metapher des Sozialorganismus, wenn er über die Gesellschaft sprach - Sapir-Whorf-Hypothese: Das Denken wird wesentlich durch die Sprache beeinflusst - Zusammenhang mit Völkerpsychologie (W. Wundt) 5

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