Österreich: Genuss und Tradition

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1 12/17 01/18 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Österreich: Genuss und Tradition Heftmitte STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Cash Management: Welchen Nutzen Treasury dem Handel stiftet SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Kaffee: Wie die Nachfrage von der Gastronomie inspiriert wird

2 JOYEUX NOEL! NOELINIZ FELIZ VE YENI YILINIZ KUTLU OLSUN! NAVIDAD! KALA CHRISTOUYENNA! FELIZ NAVIDAD! FRÖHLICHE WEIHNACHTEN! JOYEUX NOEL! D! MERRY CHRISTMAS! BUONE FESTE NATALIZIE! MERRY CHRISTMAS! FRÖHLICHE WEIHNACHTEN! NOELINIZ VE YENI YILINIZ KUTLU OLSUN! BUONE FESTE NATALIZIE! SHINNEN OMEDETO. MERII KURISUMASU! HYVAA JOULUA! JOYEUX NOEL!

3 EDITORIAL Willkommen Chancen der Digitalisierung Cash Management. Mit der zunehmenden Digitalisierung und den wachsenden internationalen Aktivitäten des Mittelstandes sind die Sicherstellung von ausreichender Liquidität und das Steuern der Zahlungsströme heute unerlässlich. Gefragt ist ein professionelles Zahlungsverkehrsmanagement, das eine aktive, zielorientierte Steuerung aller Finanzfl üsse verfolgt. Darin liegen für den Mittelstand nicht nur wirtschaftliche Effekte, sondern auch ein sicherer Schutz gegen Cyberkriminalität. Das MARKANT Magazin gibt einen Überblick über den Einsatz sowie den Professionalisierungsgrad der Systeme in mittelständischen Unternehmen und berichtet darüber hinaus über die Praxiserfahrungen des MARKANT Mitglieds Globus. dm. Die Drogeriemarktkette dm will auch in Zeiten der Digitalisierung technologisch führend sein. Dafür hat das Unternehmen einen mehrstelligen Millionenbetrag in die Zukunftstechnologie investiert, weitere Investitionen sind geplant. Die Massnahmen beschränken sich indes nicht allein auf den Online-Handel. Vielmehr sieht das MARKANT Mitglied Digitalisierung als ein übergreifendes Thema, das nicht nur den Verkauf, sondern auch die interne Kommunikation, den Kundenservice und den Betriebsablauf betrifft. Das MARKANT Magazin berichtet, wie dm digital auf allen Ebenen agiert. VIMS. Das Warenangebot wird immer grösser und komplexer, die globalisierten Lieferketten erhöhen die Gefahr von Produktfehlern und Reklamationen. Der Handel kann damit in der Öffentlichkeit und beim Verbraucher unter Druck geraten, jeder Produktfehler kann das Image negativ beeinfl ussen. Ein systematisches und transparentes Risikomanagement ist daher existenziell. Aus diesem Grund bietet MARKANT mit VIMS dem Vigilanz Internet Monitoring-System seinen Partnern eine Lösung zur Risikobegrenzung und Risikovermeidung. In der ersten Phase des Systems werden bekannte Behördenseiten sowie einige Internetseiten nach Meldungen zu aktuellen Produktwarnungen und Produktrückrufen gescannt. Damit wird es den Handelspartnern ermöglicht, diese schnell zu bearbeiten und die notwendigen Massnahmen auszulösen. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Franz-Friedrich Müller Geschäftsführer MARKANT AG Markus Tkotz Geschäftsführer MARKANT AG Franz-Friedrich Müller Markus Tkotz 3

4 INHALT MARKANT Magazin 12/17 01/ STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG RUBRIKEN 10 MARKANTES: Cash Management Warum sich Treasury für den Mittelstand zur Verwaltung seiner Finanzen eignet 14 MARKANT Mitglied: dm Wie die Drogeriemarkt-Kette das Thema Digitalisierung aufgreift und vorantreibt 16 Self-Checkout: POS-Systeme Warum der Handel jetzt in SB-Kassen investiert und worauf es ankommt 18 Serie: Zielgruppen Teil 1 Warum es für den Handel wichtig ist, die für ihn relevanten Zielgruppen zu kennen 20 ONE GLOBE: VIMS Wie diese MARKANT Dienstleistung der Risikobegrenzung und -vermeidung dient 32 Länderspecial: Österreich Wie sich die Spezialitäten aus dem Alpenland umsatzstark inszenieren lassen 36 Heissgetränke: Kaffee Warum die Ganze Bohne im Sortiment jetzt besonders stark gefragt ist 38 Beilagen: Kartoffeln Welche Konzepte das Sortiment beleben und für neue Impulse am POS sorgen 40 Tiernahrung: Leckerlies Wann die Zahlungsbereitschaft bei Tierhaltern besonders hoch ist 42 Nahrungsergänzungsmittel: Trends Wie die Hersteller mit Innovationen die Kategorie vorantreiben wollen 3 Editorial 6 News 23 Aktionstimer Februar 27 Aktionstimer März 22 Marktforschung 44 Neue Produkte mit «Produkt des Monats» 48 Verkaufsförderung mit «Aktion des Monats» 50 Impressum/Ausblick WEB- TIPP MULTICHANNEL Das MARKANT Magazin bietet Ihnen crossmediale Mehrwerte im Internet. Zur Orientierung dienen die beiden Symbole rechts: QR-Code: Über den QR-Code erhalten Sie zusätzliche Informationen zu unseren Artikeln. Web-Symbol: Mehr Informationen zum Thema fi nden Sie unter: 4

5 THEMEN Ausgabe Termine Themen Messen / Ausstellungen 2 Februar 3 März Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Süßwaren / Salzige Snacks (ISM) Tabak Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Fleisch- und Wurstwaren Brot und Backwaren ISM-Special Kosmetik / Körperpfl ege Obst und Gemüse / Spargel Tiefkühlkost Frühstücksprodukte , ISM , Fruit Logistica , Ambiente , BioFach , EuroCis , Internorga , ProWein , MARKANT Handels-Forum 4 April Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Grillen / WM-Party Babynahrung / Babypfl ege Speiseeis Tiernahrung Bio (Berichterstattung über Bio und Biofach) 5 Mai Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Feinkost Wein und Sekt Spirituosen Trendsortimente (z.b. Veggie / Vegan) Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) , PLMA , Interzoo 6 Juni Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Mediterrane Küche Länderspezialitäten aus Österreich Tabak Fertiggerichte Alkoholfreie Getränke , Tendence Lifestyle 7 Juli Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Süße / Salzige Snacks Bier und Biermixgetränke Fleisch- und Wurstwaren OTC / Nahrungsergänzung Heißgetränke 8 August Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Special: Bayern / Oktoberfest Brot und Backwaren Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Tiefkühlkost Obst und Gemüse 9 September Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Länderspezialitäten aus der Schweiz Tabak Alkoholfreie Getränke Feinkost Frühstücksprodukte , InterTabac , MARKANT Handels-Forum 10 Oktober Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Weihnachten und Silvester Backsaison Spirituosen Süßwaren / Salzige Snacks Tiernahrung 11 November 12 Dezember 1 Januar Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Druckunterlagen: Wein und Sekt Fleisch- und Wurstwaren Nonfood: gedeckter Tisch Tiefkühlkost Beilagen Molkereiprodukte (weiße oder gelbe Linie) Heißgetränke Convenience / Chilled Food Wasch- /Putz-/ Reinigungsmittel Nutzfahrzeuge Jetzt schon reservieren! Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de Oliver Aufmwasser, Tel.: aufmwasser@medialog.de

6 NEWS MARKANT NEWSTICKER ++ DM ÖSTERREICH: AUSZEICHNUNG Das Drogeriemarktunternehmen dm Österreich ist mit dem Anton Award in der Kategorie «Österreichs Multichannel Unternehmen» ausgezeichnet worden. Der Anton Award prämiert jährlich die kundenfreundlichsten ecommerce-lösungen in Österreich. Die Kombination aus Online-Shop und Online-Magazin mache den Auftritt von «meindm.at» zu einem beliebten Informations- und Servicekanal. ++ EUROGAST ÖSTERREICH: NEUE AUFSTELLUNG Der Gastronomiegrosshändler Eurogast, ein Zusammenschluss von elf privaten Gastronomiegrosshändlern, stellt die Geschäftsführung neu auf. Ein Managementboard mit der Sprecherin und Geschäftsführerin Susanna Berner sowie Peter Krug und Marcello Posch wird zum Januar 2018 die Gesamtverantwortung für Österreichs grössten privaten Gastrogrosshändler übernehmen. Die bisherige Geschäftsführung wechselt in den Beirat. MULTICHANNEL News Weitere Informationen zu den News und ausführliche Meldungen fi nden Sie online unter markant-magazin.com/news JIBI Ausgezeichnet für Betreuung Der Nahversorgungspezialist Jibi, der zur Bünting-Gruppe gehört, ist mit dem Präventionspreis «Die Goldene Hand 2017» der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) ausgezeichnet worden. Damit werden die Ausbildung von Trauma-Ersthelfern und die psychologische Betreuung Betroffener gewürdigt. REAL Lanciert neuen Auftritt Mit Kobe-Beef, Obst und Gemüse aus Permakultur oder fangfrischem Fisch will real noch stärker mit Wochenmarkt-Atmosphäre überzeugen. Die Anbindung an diverse Frischeplattformen sei ein wichtiger Aspekt der Frische-Offensive des Unternehmens. Zudem hat sich real einen neuen, für alle Kanäle identischen Markenauftritt verpasst, der unter dem Motto steht «Wir sind real». «Der Kunde soll wissen: Das ist real unabhängig davon, ob er in den Märkten oder online einkauft», sagt CEO Patrick Müller-Sarmiento. MARKANT ÖSTERREICH Baut Services weiter aus Der 6. Informationstag der MARKANT Österreich in Wien verzeichnete mit 300 Gästen nicht nur einen Besucherrekord, sondern konnte auch ein positives Resümee ziehen: Die Ländergesellschaft erzielte mit einem Regulierungsumsatz von 6,8 Prozent in den ersten drei Quartalen 2017 ein Ergebnis weit über dem Branchenschnitt. Gleichzeitig baut MARKANT ihre einzigartigen Dienstleistungen für ihre Mitglieder weiter aus. Der Fokus liegt auf Prozessoptimierung, höchster Datenqualität und Transparenz. Ziel ist der Ausbau zum Full-Service- BARTELS LANGNESS Baut neues Shopping-Center mit famila als Ankermieter Die Bauarbeiten auf dem Gelände an der B3 in Gross Hehlen bei Celle schreiten voran. Bis Frühjahr 2018 will Bartels Langness dort den ehemaligen real- Markt zu einem modernen Einkaufszentrum mit famila als Ankermieter umbauen und fertigstellen. Während die Arbeiten in vollem Gang sind, wurde in der Kieler Zentrale bereits der neue Name für das Einkaufszentrum ausgewählt: AllerCenter. Den Kunden verspricht der vielfältige Branchenmix auf 8000 Quadratmetern neue Shopping-Erlebnisse. Rund 300 Gäste folgten der Einladung der MARKANT Östereich zur Teilnahme am 6. Informationstag in Wien. Provider. Fachinformationen namhafter Referenten aus Handel, Wissenschaft und Politik zu aktuellen Themen sorgten für weitere Impulse auf dieser Veranstaltung. Fotos: Franz Pfl uegl, Berliner Pfl egekonferenz/allefarben-foto.com 6

7 METRO Startet Photovoltaik-Offensive Metro Deutschland und der Energieversorger E.ON starten eines der grössten zusammenhängenden Projekte von Photovoltaik-Aufdachanlagen in Deutschland. Auf den Dächern von bis zu 30 Metro- Grossmärkten wird E.ON Solaranlagen errichten, die eine Eigenstromversorgung ermöglichen. Als Betreiber der Anlagen will Metro in Deutschland langfristig jährlich bis zu Tonnen CO 2 einsparen. Insgesamt werden die Anlagen bis zu 20 GWh pro Jahr produzieren, was rund neun Prozent des gesamten Strombedarfs von Metro Deutschland entspricht. KÖLN, LIVE ERLEBEN, WIE Petra Kannengießer (Mitte), verantwortlich für den Bereich «Beruf und Familie» bei Globus, nahm die Auszeichnung entgegen. GLOBUS Vereinbart Beruf und Pfl ege Auf der 4. Berliner Pflegekonferenz erhielten die Globus SB-Warenhäuser für ihren Einsatz für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege den Otto-Heinemann-Preis. Globus sucht individuelle Wege, wenn Mitarbeiter Angehörige pflegen oder Kinder betreuen müssen. Die Massnahmen reichen von Ausbildung in Teilzeit bis hin zu Freistellungsmöglichkeiten im Pflegefall. «Nur wer sich am Arbeitsplatz keine Sorgen um seine Familie machen muss, kann sich erfolgreich einbringen», sagt Petra Kannengießer, Bereichsleiterin Systeme bei Globus. Globus arbeitet mit WDS Eldercare zusammen, der ein Betreuungsund Pflegekonzept für Mitarbeiter und deren pflegebedürftige Angehörige entwickelt hat. DAS HERZ DER BRANCHE SCHLÄGT. JETZT EINTRITTSKARTE ONLINE KAUFEN UND BIS ZU 35 % SPAREN! ISM die weltweit größte Messe für Süßwaren und Snacks Koelnmesse GmbH Messeplatz Köln, Deutschland Tel * Fax *(0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz; max. 0,60 EUR/Anruf aus dem Mobilfunknetz)

8 N E WS FMCG Schmelzkäse aus Norddeutschland: attraktive Sonderplatzierung nicht kühlpflichtige Ware generiert Aufmerksamkeit und Testkäufe idealer Preispunkt im mittleren Segment Jetzt neu! MARKTTREND EUROPA Der Markt für Baby- und KinderAusstattung legt weiter zu Kaufkraft steigt 2017 stärker als im Vorjahr Im vergangenen Jahr wurden für Kinderwagen und -bekleidung, Babymöbel und Co. 7,2 Milliarden Euro ausgegeben, so ein Ergebnis des neuen «Branchenfokus Baby- und Kinderausstattung 2017» von IFH Köln und BBE Handelsberatung. Insgesamt ist der Umsatz zwischen 2011 und 2016 um zehn Prozent gestiegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 1,9 Prozent. Wachstumstreiber sind Schulranzen, Rucksäcke und Sicherheitsprodukte wie Babyfone und Treppengitter, die 2016 um fast sieben Prozent zulegten. Hier erwarten die Marktforscher auch künftig ein deutliches Wachstum. Den Europäern stehen im Jahr 2017 im Schnitt Euro für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung das zeigt die Studie «GfK Kaufkraft Europa 2017». Damit verzeichnet die Kaufkraft ein moderates Wachstum von 1,9 Prozent, das aber deutlich über dem des Vorjahres liegt. In Liechtenstein, der Schweiz und Island ist d ie Kauf k raft a m höchsten, in Moldawien u nd der Uk ra i ne a m niedrigsten. GLOBALE BIO-MÄRKTE Umsätze und Anbauflächen wachsen weiter Etelser & Alperi Käsewerk GmbH Delmenhorster Straße Stuhr Weltweit lagen die Umsätze mit Bio-Lebensmitteln 2016 bei umgerechnet 75 Milliarden Euro. In Deutschland stieg der Umsatz 2016 laut Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) um knapp zehn Prozent auf 9,48 Milliarden Euro, für Fra n k reic h meldet Agence Bio ein Plus von mehr als 20 Prozent. Auch Spanien, Irland und Schweden befi nden sich auf Wachstumskurs, wie die NürnbergMesse im Vorfeld der nächsten «Biofach» im Februar 2018 meldet. Grundlage für weiteres Wachstum bilden die weltweit steigenden Bio- Anbauflächen. Europas Spitzenreiter im Bio-Flächenwachstum sind Bulgarien, Kroatien und Zypern. Aber auch Frankreich, Deutschland und Spanien bauen die Flächen weiter aus.

9 Nürnberg, Germany Zutritt nur für Fachbesucher DR. OETKER Via Chatbot zum Produkt Dr. Oetker hat für seine Kundenkommunikation einen eigenen Chatbot entwickelt. Der Kommunikationsroboter soll dabei helfen, das gewünschte Dr. Oetker Produkt im nächstgelegenen Supermarkt zu finden. Dafür werden ein Stichwort und die Postleitzahl benötigt. Die Basis für das neue Angebot bildet der Facebook-Messenger. FREUDENBERG Stärkt internationales Geschäft Freudenberg baut sein Geschäftsfeld Haushaltsprodukte global weiter aus und übernimmt dazu in Australien das Unternehmen E.D. Oates Pty Ltd. von GUD Holdings Limited. Oates ist Marktführer im professionellen Reinigungsgeschäft in Australien. Zuvor hatte Freudenberg bereits seine Stellung in Europa und den USA mit Unternehmens-Akquisen gestärkt. into organic Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel NACHHALTIG BEEINDRUCKEND. IHRE WELTLEITMESSE. Freuen Sie sich auf die einzigartige Angebotsvielfalt von mehr als Ausstellern, die Sie mit konsequent zertifizierten Bio-Lebensmitteln begeistern. Erleben Sie die Networkingplattform für die gesamte Bio-Branche mit ihrem hochkarätigen Fachkongress und tauchen Sie ein in die Themenwelten: Neuheiten und Trends Erleben und Entdecken Wissen und Lernen Informieren Sie sich schon heute: BIOFACH.DE SANLUCAR Sucht deutsche Beeren Der Obst- und Gemüseanbieter Sanlucar sucht deutsche Lieferanten im Beerenanbau. «Wir wollen unsere Geschäftsbeziehungen zu Anbaupartnern in Deutschland ausbauen», sagte Managing Director Gunther Kies auf der Spargel- und Beerenanbau-Fachmesse Expose in Karlsruhe. im Verbund mit Foto: Fotolia (ahavelaar) GETRÄNKE Deutsche greifen zur Dose Nach Zahlen von Metal Packaging Europe stieg der Absatz von Getränkedosen 2016 in Deutschland um 20 Prozent auf 2,5 Milliarden Stück. Darin enthalten sind allein 940 Millionen Bierdosen. Deren Absatz legte gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent zu. VERANSTALTER NürnbergMesse T F besucherservice@ nuernbergmesse.de into natural beauty Internationale Fachmesse für Naturkosmetik TRAGEN SIE DEN TERMIN DIREKT IN IHREN KALENDER EIN.

10 M A R K A NT ES Xxxx Konzerne unterhalten Treasury-Abteilungen, die Geldströme steuern und finanzielle Ressourcen bereitstellen. Auch der Mittelstand sollte solche Aufgaben professioneller angehen. Moderne Schatzmeister MULTICH A NN EL Cash Management Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4147) 10 n Russland und in Tschechien betreibt die Globus Holding GmbH & Co. KG insgesamt 27 Hypermärkte. Das konzernunabhängige Familienunternehmen mit Zentrale in St. Wendel will in Osteuropa weiter wachsen. «Eine unserer Hauptaufgaben ist es, die finanziellen Mittel dafür bereitzustellen», sagt Markus Rietz, Leiter Treasury bei Globus. Rietz arbeitet dazu mit seinen international aufgestellten Hausbanken zusammen. Für Globus geht es im Rahmen der Expansionsstrategie darum, die Finanzierung der Projekte eigenkapitalschonend, fristenkongruent und zinsgünstig sicherzustellen. I Treasury heisst Schatzkammer, der Treasurer ist der Schatzmeister. Damit sind dessen Zuständigkeiten angedeutet. Er steuert die hausinternen Geldströme mit dem vorrangigen Ziel, die jederzeitige Zahlungsfähigkeit zu garantieren. Er muss unnötige Zinskosten durch Konto- Cybercrime im Blickpunkt beziehungsweise Kreditrahmen-Überziehungen vermeiden und gleichzeitig Überschuss-Liquidität profitabel und sicher anlegen. Der Treasurer muss auch darauf achten, dass ihm seine Schätze nicht ab-

11 M A R K A NT ES Cash Management handenkommen. Nicht erst seit der Heros-Pleite vor gut zehn Jahren, von der einige grosse Handelsbetriebe betroffen waren, ist das Risikobewusstsein gestiegen. Heute allerdings steht eher das Thema Cybercrime im Fokus. Treasurer wie Markus Rietz bewegen unter anderem die Sicherheit bei neuen Zahlverfahren zum Beispiel das Projekt Instant Payments des Euro Retail Payments Board (ERPB). Danach werden Zahlungen, im Gegensatz zur klassischen Überweisung, Strafzinsen bezahlen müssen», berichtet Rietz. Der Globus-Experte hat dazu mit seinen Hausbanken Maximalbeträge vereinbart. Sie defi nieren Obergrenzen, bis zu denen die Guthaben kostenfrei bei den Banken geparkt werden können. Treasury-Abteilungen organisieren und verwalten ihre Schätze üblicherweise mithilfe einer speziellen Software bei Globus ist es eine Anwendung der österreichischen Reval GmbH, Tochterunternehmen der US-amerikanischen ION Group. Sie ist mit Funktionstools für die genannten Arbeitsfelder ausgestattet. Globus wickelt seine TreasuryGeschäfte über ein einziges Konto ab. Andere Händler haben ihre Filialen als eigene Gesellschaften mit eigenen Konten ausgegliedert. In diesen Fällen spielen Intercompany-Zahlungen und Haftungsverhältnisse eine wichtige Rolle. Die Software hilft hier nicht nur, den internen Zahlungsverkehr zu automatisieren, sondern auch bilanzielle Haftungen zwischen den Gesellschaften abzubilden. «Um Insellösungen zu vermeiden, sollten Handelsunternehmen auf ein System setzen, das neben weltweiter Konten-Transpa- INFO Die MARKANT AG initiiert den Erfahrungsaustausch unter den Treasury Managern der Partnerbetriebe. Neue Online-Bezahlverfahren (Instant Payment, Mobile Payment, Cash-Back, kontaktloses Bezahlen) können zu Einfallstoren für Cyber-Betrüger werden nur ein Beispiel dafür, mit welchen Risiken sich Treasurer befassen müssen. Ein regelmässiger Informationsaustausch darüber und über die Vielzahl weiterer Anforderungen an Treasury Manager kann daher nur nützlich sein. Die MAKANT AG hat deshalb vor Kurzem einen Arbeitskreis «Treasurer» eingesetzt. Interessierte MARKANT Partnerunternehmen können sich an Pejo Iwanow wenden, pejo.iwanow@de.markant.com. Steuerung per Software künftig bereits innerhalb weniger Sekunden ausgeführt und auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben. «Das birgt Gefahren, denn Betrüger sind erfi nderisch und haben Unternehmen schon in der Vergangenheit mit immer neuen Methoden attackiert», so Rietz. Auch auf die Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralban k müssen Treasurer reagieren. Einerseits sind langfristige Investitionsmittel preiswert zu besorgen. «Andererseits sind wir froh, wenn wir für kurzfristig freie Liquidität keine MARKT Cash-Management-Systeme im Einsatz Auf mittelständische Unternehmen ausgerichtete Treasury-Softwarelösungen sind Mangelware. Fast alle Konzerne arbeiten mit Treasury- and Riskmanagement (TRM)-Software, vorzugsweise von SAP, REVAL (Ion Group) oder Bellin. Daneben sind Anwendungen von Technosis, Wall Street Systems, Hanse Orga und Sungard/FIS im Einsatz. Die Software-Häuser wollen sich den Mittelstand als Zielgruppe erschliessen, einige bieten daher abgespeckte Versionen ihrer Anwendungen an. Für die Studie der Fachhochschule des Mittelstands, «Cash Management im Mittelstand: Leistungsstarke Cash-Management-Systeme im Aufschwung», wurden 109 mittelständische Unternehmen befragt. HABEN SIE EIN CASH-MANAGEMENT-SYSTEM? WELCHES SYSTEM NUTZEN SIE? Softwareunternehmen Eigenentwicklung Nein 58,1 % 41,9 % Ja 5% 34 % 61 % Kreditinstitut Quelle: FHM, 03/

12 M A R K A NT ES Cash Management Die wichtigsten Ergebnisse der Studie «Cash Management im Mittelstand» der Fachhochschule des Mittelstands aus Für die Studie, durchgeführt im Frühjahr 2017 in Kooperation mit der Commerzbank, wurden 109 mittelständische Unternehmen befragt. Die anonyme Auswertung der Befragungsergebnisse erfolgte durch Prof. Dr. Volker Wittberg, FHM Bielefeld. Rund 40 % der Befragten nutzen ein Cash-Management-System, knapp unter 60 % nicht. Damit kommen heute mehr Systeme in Einsatz als noch in 2015 (36 %). 19 % der Befragten nutzen das Cash-ManagementSystem für ein Unternehmen, 23 % steuern damit zwei (Tochter-) Unternehmen, 5 % drei Unternehmen, 16 % vier Unternehmen, und 37 % steuern fünf und mehr Unternehmen damit. Ziel der Unternehmen bei der Steuerung der Liquidität im Niedrigzinsumfeld ist, die Liquiditätsvorhaltung möglichst einzuschränken, um so Verwahrgebühren zu vermeiden. Die Anlage kurzfristigen Geldes ist aus Sicht des Grossteils der Befragten nicht mehr attraktiv und verliert im Cash Management an Bedeutung. Hinsichtlich der Digitalisierung erwarten die Befragten, dass es zu einer stärkeren Vernetzung von Cash-Management-Systemen entlang der Wertschöpfungskette, auch über den eigenen internen Betriebsbereich hinaus kommen wird. 70 % der Befragten gehen davon aus, dass die Digitalisierung zu einem Ausbau ihres Cash-ManagementSystems führen wird. renz und Intercompany-Zahlungen auch die Haftungsverhältnisse zwischen den Gesellschaften unterstützt», empfiehlt Philipp Leitner, Managing Director bei ION Treasury. Software-Lösungen wie «Reval» verfügen darüber hinaus auch über eine AssetManagement-Anwendung. Ein Konzern wie Beiersdorf verwaltet darüber Wertpapier- und Geldmarktgeschäfte mit einem Volumen von rund zwei Milliarden Euro. Über das System werden alle Assets erfasst, verwaltet und über importierte Marktdaten täglich bewertet. Hierdurch sind Analysen auf aktueller Basis jederzeit möglich. Wenn auch nicht in einer Dimension wie bei Beiersdorf: Mittelständler wollen ebenfalls ihr Geld profitabel anlegen, ihre Transaktionen effektiv verwalten und ihre Finanzströme intelligent steuern. Nachholbedarf im Mittelstand ment-system verfügen. Wittberg ist sicher: «Obgleich nicht jeder eine vollumfängliche Software benötigt, könnte mit professionelleren Systemen auch im Mittelstand rationeller gearbeitet werden. Ferner könnten auch dort finanzielle Risiken, Zinslast und Transaktionskosten reduziert werden.» INTERVIEW «Transaktionen im Blindflug» Prof. Dr. Volker Wittberg, Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld, über Cash Management im Mittelstand. Wie erklärt sich, dass softwarebasierte Lösungen zur Steuerung der Finanzen im Mittelstand noch wenig verbreitet sind? Professionelles Cash Management spielte bis in die jüngste Vergangenheit in kleinen mittelständischen Unternehmen eher eine untergeordnete Rolle. Das Finanzmanagement wurde als Neben- oder Hilfsfunktion im unternehmerischen Kontext verstanden. Es wurde ignoriert, dass hierin wirtschaftliche Effekte liegen können. Allzu häufig erlebt man noch das Cash Management als Excelbasierte Lösung. Dies ist nicht nur aufwendig im Handling, sondern es mangelt auch an Aktualität und an Fehlerresistenz. Zahlreiche Konten bei unterschiedlichen Kreditinstituten mit einer grossen Umschlaghäufigkeit so zu managen und Geldbewegungen optimal zu steuern, ist schlicht unmöglich. Die Folge sind hohe ungenutzte Haben-Bestände und Soll-Zinsen. Spielt dabei eine Rolle, dass in NiedrigzinsPhasen der Stellenwert professioneller Finanzsteuerung gering eingeschätzt wird? Der Niedrigzins hat eigentlich erst die Aufmerksamkeit auf professionelles Cash Management gelenkt. Während in der Vergangenheit hohe Tages- und Festzinssätze hohe Cash-Bestände haben attraktiv erscheinen lassen, ist es jetzt der Umgang damit, der profitabel wirken kann. Welchen Benefit erzielen Mittelständler, wenn sie ihre Finanzen professionell managen? Professionelle Cash-Management-Lösungen sind nicht nur weniger fehleranfällig, sie schützen vor allem auch vor betrügerischem Handeln und machen jede Transaktion identifizier- und nachvollziehbar. Zugleich liegen hier echte geldwerte Vorteile, wenn nicht benötigte Cash-Positionen auf der einen Seite zinsbringend angelegt werden können und sie auf der anderen Seite zur Ausnutzung von Skonti und Boni oder schlicht zur Vermeidung von Soll-Zinsen genutzt werden können. Dazu ist es aber entscheidend, Transparenz in Echtzeit über alle Kontostände zu haben. Vor welchen Anforderungen steht der typische mittelständische Händler bei der Steuerung seiner Geldbewegungen? 12 Allerdings geschieht dies eher nebenbei und ohne umfassende SoftwareUnterstützung. «Professionelles Cash Management spielte bis in die jüngste Vergangenheit in mittelständischen Unternehmen eher eine untergeordnete Rolle», stellt Prof. Dr. Volker Wittberg von der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld fest (siehe Interview). Seine Studie aus diesem Jahr zeigt, dass knapp 60 Prozent der Mittelständler nicht über ein softwaregestütztes Cash Manage- Fotos: Fotolia (Coloures-Pic), Unternehmen INFO

13 MEDIADATEN jetzt anfordern Die MARKANT Magazin Mediadaten 2018 sind in Kürze verfügbar! Das MARKANT Magazin ist das crossmediale und markenfördernde Magazin für Handelsunternehmen. Es greift aktuelle Themen auf, stellt sie anschaulich dar, liefert den Lesern praxisnahe Lösungsansätze und Entscheidungshilfen für die tägliche strategische und operative Arbeit. Dabei nutzt das Magazin die crossmedialen Möglichkeiten und fördert erfolgreiche Marken. Das MARKANT Magazin erscheint in der DACH-Region und erreicht dort die Mitgliedsunternehmen und deren Entscheider. Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: Oliver Aufmwasser, Tel.:

14 Digital auf allen Wegen Auf allen Ebenen setzt dm Drogeriemarkt auf Digitalisierung. Damit erschliessen sich dem MARKANT Mitglied neue Möglichkeiten beim Verkauf und bei der Kommunikation, im Kundenservice und im Betriebsablauf. D igitalisierung wird in Zukunft bei dm eine noch grössere Rolle spielen: Seit Beginn des vergangenen Geschäftsjahres ist sie fester Punkt auf der Agenda aller Geschäftsleitungskonferenzen. «Wir waren in der Branche schon immer technologisch führend und wollen das erst recht in Zeiten der Digitalisierung sein», begründet dm-geschäftsführer Erich Harsch die Entscheidung. Rund 700 Mitarbeiter arbeiten bei dm bereits im Technologie-Bereich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 20 Millionen Euro in seine IT-Tochter Filiadata investiert, mindestens das gleiche Volumen ist für das kommende Geschäftsjahr geplant. Dem MARKANT Mitglied ist längst klar, dass Digitalisierung mehr als nur Online-Handel bedeutet. Die Massnahmen des Unternehmens ruhen dementsprechend auf mehreren Smartphones für Mitarbeiter Säulen, zum Beispiel auf Kundenberatung, interner Kommunikation oder Self- Scanning, und schliessen sowohl die Verbraucher als auch die Mitarbeiter mit ein. Einige der Aktivitäten sind bereits schon in die alltäglichen Betriebsabläufe 14

15 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE dm Fotos: dm-drogerie markt 2 1. Büro in der Hosentasche Mitarbeiter im Verkauf hat dm im Sommer mit Smartphones ausgestattet. 2. Einfache Abbuchung Die Verbraucher können in den Märkten jetzt auch kontaktlos bezahlen. 3. Extra-Service Mit Hilfe diverser Apps können dm-kunden etwa individuelle Fotoalben erstellen. 4. Payback App Seit 2016 können Kunden die Ware mit der Payback App bezahlen. 5. Online-Shop dm ist mit 140 Produkten auf dem Online-Marktplatz Tmall Global präsent. integriert, wie etwa die deutsche Online- Verkaufsplattform im Internet, die seit 2015 besteht, sowie der dm-markenshop auf dem von Alibaba betriebenen crossborder Marktplatz Tmall Global. Weitere Massnahmen, um die Digitalisierung voranzutreiben, sind geplant und einige werden bereits getestet. So hat dm etwa im Sommer Smartphones an seine Mitarbeiter in den Märkten verteilt und beobachtet nun, auf welche Weise die Geräte in den Arbeitsalltag integriert werden. So können die Verkäufer etwa Kundenfragen zum Sortiment oder zu Inhaltsstoffen dank der Smartphones sofort beantworten. «Sie haben ihr Büro quasi immer bei sich in der Tasche», skizziert Harsch die Vorteile. Ein weiterer Vorteil der Mitarbeiter-Smartphones: Spätestens nach Bezug der neuen Karlsruher dm- Interner Messenger-Dienst Zentrale 2019 wird das Unternehmen den internen physischen Briefverkehr einschränken. Dann läuft die Kommunikation fast ausschliesslich digital. Ein Intranet, das ähnlich wie Facebook konzipiert sein wird, sowie ein eigener Instant- Messaging-Dienst sollen dies ermöglichen. Auch im Bereich Kundenservice baut dm seine Digitalsierungsstrategie weiter aus: So gibt es auf der Homepage und auf Youtube mehr als 100 Erklär-Videos zum Beispiel Anwendungstipps zu Makeup. Mehrere Millionen Verbraucher folgen den unterschiedlichen Kanälen des Unternehmens: auf Instagram mehr als 2,6 Millionen und fast drei Millionen bei Facebook. Zudem besuchen zahlreiche Fans die Seiten verschiedenster Blogger, die immer wieder Produkte des Drogerieunternehmens vorstellen. Extra-Services bietet dm mit Hilfe diverser Apps, mit denen Kunden etwa bei der Gesichtspflege angeleitet werden oder ihre Lieblingsfotos zu Alben zusammenstellen und anschliessend in den Märkten ausdrucken können. Kontaktloses Bezahlen in den Märkten ist jetzt schon möglich. Zudem ist der Einsatz von Self- Scanning-Kassen demnächst geplant. Um seine Digital-Offensive abzurunden, arbeitet die Drogeriemarkt-Kette seit kurzem mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe zusammen. Auf diese Weise möchte das Unternehmen der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit der digitalen Bildung bieten. So unterstützt es Kurse, die in Programmiersprachen einführen oder in den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien. «Es geht darum, dass die Menschen die Welt verstehen, in der sie schon längst leben», sagt Harsch. Er zitiert den Wissenschaftler Klaus-Robert Müller: «Die digitale Revolution wird voraussichtlich mindestens um den Faktor 1000 dramatischer sein als die industrielle.» INFO Die Digitalisierungsstrategie von dm ein Zeitablauf: 2015: Der dm-online-shop geht an den Start Einführung von WLAN in allen dm-filialen 2016: Kunden können mit der Payback App auf ihrem Smartphone in allen deutschen dm-märkten bezahlen 2017: Das kontaktlose Bezahlen wird möglich, mit kompatiblen Karten von Girocard, Visa, MasterCard und American- Express Ausstattung der Mitarbeiter mit Smartphones Beginn einer Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe zur digitalen Bildung dm wird Anbieter auf dem chinesischen Online-Marktplatz Tmall Global von Alibaba Bereitgestellte Apps: PaybackPay: ermöglicht das Bezahlen, Einlösen von Coupons und Sammeln von Punkten Glückskind-App: ermöglicht die Nutzung von Vorteils-Coupons für Kleinkind-Artikel Balea-App: leitet individuell angepasst durch ein 30-tägiges Pfl ege-programm zur Verbesserung des Hautbildes Foto-App: Mit ihr können Fotos zu Fotobüchern, Kalendern oder Grusskarten zusammengefügt werden MULTICHANNEL dm Zahlen und Fakten zur Digitalisierung bei dm fi nden Sie online unter (Webcode: 4146) 15

16 Neue Chancen für die SB-Kasse In nur zwei Jahren hat der deutsche LEH die Zahl seiner SB-Kassen mehr als verdoppelt. Das finden vor allem junge und zahlungskräftige Kunden gut. elbstbediener-kassen gewinnen im deutschen Handel erheblich an Boden. Immer mehr Geschäfte bieten ihren Kunden den Service an, den Scan- und Bezahlvorgang selbst in die Hand zu nehmen. Dies zeigt eine aktualisierte EHI-Markterhebung. In zwei Jahren ist die Anzahl der Geschäfte, in denen stationäre Selbstbediener-Kassen zum Einsatz kommen, um 65 Prozent gestiegen. Waren es im Jahr 2015 noch 295, so sind es heute 488 Geschäfte. Insgesamt verfügt der deutsche Handel über rund 3020 stationäre SelfCheckout-Kassen. «Die beachtliche Steigerung der Self-Checkout-Anwendungen innerhalb von zwei Jahren zeigt, wie bedeutend das Thema für deutsche Händler geworden ist», kommentiert Frank Horst, S MULTICH A NN EL Self-Checkout Weitere Infos zum Thema sowie ein Interview mit HPI School of Design Thinking finden Sie unter (Webcode: 4148) 16 Autor der Studie. Dieser Anstieg macht sich besonders im klassischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) bemerkbar. Dort existieren derzeit nach EHI-Zahlen 350 Märkte (2015 waren es 150) mit rund 1450 SB-Kassen (620 in 2015). Gemessen an den fast herkömmlichen Kassen im LEH gibt es noch Potenzial. Ausserhalb des Lebensmittelsektors sind SBKassen fast ausschliesslich in Möbel- und Nicht für jeden Markt geeignet Baumärkten sowie in Sportgeschäften zu fi nden. Auch mobile Self-ScanningAnwendungen sind im selben Zeitraum ähnlich stark gestiegen, nämlich um 64 Prozent. Von 25 Geschäften 2015 ist die Anzahl heute auf 41 gestiegen. Die Experten vom EHI betonen, dass «nicht jedes

17 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Self-Checkout Lebensmittelgeschäft und jeder Standort für Selbstbediener-Kassen geeignet sind». Diese Einschätzung teilen auch die Marktforscher von Yougov, die das Thema Self-Checkout ebenfalls unter die Lupe genommen haben: «Eine grosse Gefahr besteht für investitionswillige Händler darin, dass die teuren Systeme nicht die notwendige Nutzung finden.» Ihre Begründung: «Einige Kunden nutzen die SB-Kassen und andere Self-Scanning- Angebote bereits regelmässig, aber noch Barzahlung ist ein Muss gibt es eine sehr grosse Gruppe, die diesen Systemen skeptisch gegenübersteht». Yougov geht in seinem Report «Self- Checkout» gezielt der Frage nach, was die Verbraucher überhaupt von SB-Kassen halten, welche Kundentypen diese nutzen, welche Anreize von den Nicht-Nutzern als sinnvoll erachtet werden und mit welchen Massnahmen der Handel gerade die Skeptiker überzeugen kann. Mehr als jeder Zweite der Befragten hat diese Kassensysteme schon einmal genutzt. Vor allem zwei Vorteile sprechen aus Sicht der Nutzer dafür: Die Warteschlangen sind meist kürzer, und das Bezahlen geht schneller. Gerade in Ballungszentren mit vielen Kunden mit kleinen Einkäufen, scheint sich der Einsatz von SB-Kassen zu lohnen, da hier das Argument, Zeit zu sparen, besonders schwer wiegt. Der Report zeigt aber, dass die grundsätzliche Bereitschaft, diese Kassen zu nutzen, noch deutlich höher ist als der tatsächliche Anteil der Nutzer. Der Anteil der Potenzialgruppe ist in den jüngeren Bevölkerungsgruppen besonders gross. Und: Je höher das Nettoeinkommen, des to höher die Bereitschaft zum Self-Scanning. Besonders wichtig für die Akzeptanz ist die Möglichkeit, an den SB-Kassen bar zahlen zu können. Drei von vier SB-Kassen-Nutzern zahlen auch heute noch am liebsten mit Bargeld. 30 Prozent der von Yougov Befragten geben an, dass sie SB-Kassen verstärkt nutzen würden, wenn Barzahlung möglich wäre. Und auch eine einfachere Bedienung der Systeme würden sich Viele wünschen. INFO Die Soziodemographie verrät, ob sich SB-Kassen lohnen Potenzialgruppe = Personen, die die SB-Kassen mindestens selten nutzen Das Nutzerpotenzial ist in den jüngeren Bevölkerungsgruppen besonders gross vor allem die 25- bis 34-Jährigen sind besonders affi n.* Auch das Einkommen spielt eine grosse Rolle: Je höher das persönliche Nettoeinkommen, desto höher die Bereitschaft zur Nutzung.* TIPPS Die Autoren der Yougov- Studie* leiten aus der Verbraucherbefragung Empfehlungen für den Einsatz von SB-Kassen ab. 1. Entscheiden Sie über die Einführung von SB-Kassen mit guter Kenntnis Ihrer Zielgruppe und schätzen Sie so das Potenzial ein. Die Einführung von SB-Kassen, die nicht mit guter Auslastung genutzt werden, verschwendet immense Ressourcen. Wenn der Einsatz für Ihre spezifi sche Zielgruppe (z. B. aufgrund der durchschnittlichen Einkaufsmenge, der Zusammensetzung der Altersgruppen etc.) keinen Vorteil ergibt, ist ein Verbleib bei herkömmlichen Kassensystemen der beste Weg. 2. Erfüllen Sie die wichtigsten Anforderungen der Kunden: Gefragt nach den Anreizen, die Systeme häufi ger zu nutzen, nennt fast jeder Zweite «eine grössere Verbreitung in Geschäften» sowie «einfacher zu bedienende Systeme». Eine «bessere Erklärung durch Mitarbeiter» ist nur für jeden Dritten ein Anreiz, SB-Kassen zu nutzen. 3. Drei von zehn Nicht-Nutzern würden die Kassen nutzen, wenn es mehr Bezahlmethoden geben würde. Kommunizieren Sie deshalb deutlicher die verschiedenen Bezahlmethoden, insbesondere die Möglichkeit der Barzahlung, um möglichst viele Kunden für die Nutzung der SB-Kassen zu gewinnen. Foto: Globus Gruppe 18 bis 24 Jahre 67 % 25 bis 34 Jahre 73 % 35 bis 44 Jahre 60 % 45 bis 54 Jahre 47 % 55 Jahre und älter 38 % *Basis: alle Befragten, n = 2058, Angaben in % Quelle: YouGov-Report Self-Checkout, 2017 mehr als 2500 Euro 1000 bis 2500 Euro bis 1000 Euro 41 % 58 % 55 % Bei Personen, die wöchentlich mehr als 90 Euro für Lebensmittel im Supermarkt ausgeben, ist der Anteil der Befürworter mit 55 % deutlich höher als bei der Gruppe, die bis 50 Euro ausgibt (44 %). * Für diesen Report wurden im Sommer 2017 bundesweit 2058 Personen bevölkerungsrepräsentativ zu ihrem Einkaufsverhalten und ihrer Einstellung zu SB-Kassen befragt. Diese Exklusivdaten wurden mit vorhandenen Daten aus dem YouGov Cube verknüpft und zeigen so neue Einblicke in Einstellungen, Soziodemographie und das Einkaufsverhalten der (potenziellen) Nutzer von SB-Kassen. 17

18 Die Zielgruppen des LEH Nur wer seine Kunden kennt, kann sie gezielt ansprechen. Die Basis zur Zielgruppenfi ndung liefert die Marktforschung, die allerdings ganz unterschiedliche Kriterien und Merkmale hierbei ansetzt. Ein Überblick. MULTICHANNEL Zielgruppen Teil 1 Weitere Informationen zu diesem Thema fi nden Sie online unter (Webcode: 4149) SERIE Seine Zielgruppen zu kennen bedeutet, Ansprache und Angebot optimal auf sie ausrichten zu können. Das Thema werden wir für Sie in den folgenden Ausgaben beleuchten: Sich vom Wettbewerb differenzieren und mit einem perfekt auf die Kunden zugeschnittenen Angebot die Chancen auf Erfolg erhöhen. Das sind laut Prof. Dr. Marion Halfmann, Professorin für Marketing und marktorientiertes Mangagement an der Hochschule Rhein-Waal, gute Gründe für den Lebensmittelhandel, die für ihn relevanten Zielgruppen zu kennen. Dabei kann man die Masse der Verbraucher nach verschiedenen Gesichtspunkten in verschiedene Zielgruppen einteilen. So unterscheidet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach demografischen Merkmalen wie Alter und Geschlecht sowie nach psychografischen Merkmalen, das heisst nach Einstellungen und Werten. Ebenfalls teilt sie die Verbraucher nach Kaufverhalten Verbraucher sehr heterogen ein. «Für den LEH macht die psychografische Segmentierung am meisten Sinn», meint Halfmann. «Die Zielgruppen sind heute so heterogen, dass es nicht mehr unbedingt ausreicht, sie nur nach Alter oder Geschlecht, also demografischen Gesichtspunkten einzuteilen.» 12/17- Die Zielgruppen im 01/18 Überblick 02/18 Zielgruppen nach psychografi schen Merkmalen 03/18 Zielgruppen nach demografi schen Merkmalen 04/18 Die Shoppertypen 05/18 Wie der LEH relevante Zielgruppen erkennt 06/18 Wie sich die Zielgruppen von Online- und stationären Angeboten unterscheiden 18

19 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Zielgruppen Teil 1 ÜBERBLICK Segmentierung der Zielgruppen nach GfK Verbraucher Demografische Segmentierung Psychografische Segmentierung (Einstellungen) Shoppertypen (tatsächliches Einkaufsverhalten) Foto: Fotolia (vege) z.b. Alter Geschlecht Bildung Lebensphase z.b. Millenials 14 verschiedene Familien-Lebenswelten - etwa DINKS (double income, no kids) - etwa Familien der Mittelschicht, Kinder bereits aus dem Haus Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), 2017 Psychografische Segmentierung So spielt bei einer solchen Segmentierung etwa eine Rolle, wie preis- oder qualitätsorientiert die Verbraucher sind, ob sie auf Nachhaltigkeit achten, Service wünschen oder wie hoch ihre Convenience- Ansprüche sind. Diese Merkmale wirken sich auf die Wahl der Einkaufsstätte und Produkte aus. Unter die psychografische Segmentierung verorten Marketingexperten im Übrigen solche Zielgruppen wie Foodies, Bio-Käufer oder Verbraucher mit Lebensmittel-Unverträglichkeiten (mehr hierzu erfahren sie in Teil 2 der Serie). Demografische Segmentierung Was die demografischen Merkmale angeht, betrachtet die GfK Kriterien wie Alter, Geschlecht, Bildung oder Lebensphase. So haben die Marktforscher die Haushalte etwa in Familien-Lebenswelten aufgeteilt: Hierfür wird ermittelt, in welcher Lebensphase die Entscheider des Haushalts sich befinden, ob sie in z.b. preisorientiert qualitätsorientiert serviceorientiert nachhaltigkeitsorientiert innovationsorientiert convenienceorientiert z.b. LOHAS* Foodies Verbraucher mit Unverträglichkeiten Bio-Käufer Käufer v. regionalen Produkten Markenkäufer Premiumkäufer Handelsmarkenkäufer Promotionkäufer * Lifestyles of Health and Sustainability der Ausbildung, im Ruhestand oder voll berufstätig sind. Für den LEH ist hierbei folgendes Ergebnis relevant: Haushalte, in denen die Kinder schon fast aus dem Haus sind, geben besonders viel Geld für FMCG aus. Bezogen auf das Alter ist zu beobachten, dass verschiedene Altersgruppen verschiedene Sortimente unterschiedlich stark frequentieren (mehr hierzu in Teil 3 der Serie). Shoppertypen Zu guter Letzt beobachtet die GfK das tatsächliche Verhalten der Verbraucher und teilt sie in vier verschiedene Shoppertypen ein: in Markenkäufer, Promotionkäufer, Handelsmarkenkäufer und Premiumkäufer. Für den LEH ist hier interessant zu wissen, dass fast die Hälfte, nämlich 42,8 Prozent aller Haushalte als Handelsmarken-Shopper auftreten, die wertmässig einen Anteil der FMCG- Umsätze von fast 37 Prozent ausmachen (mehr hierzu in Teil 4 der Serie). INFO Der Unterschied zwischen Zielgruppen und Buyer-Persona: Dem Digital Marketing- Spezialisten HubSpot zufolge konkurrieren im Marketing zwei Konzepte zur Kategorisierung der Verbraucher: das der Zielgruppen und das der Buyer-Persona. Der Nachteil bei der Segmentierung nach Zielgruppen: Egal, wie stark man die potenziellen Kunden eingrenzt sie bleiben gesichtslos. Hier handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die zu einem gewissen Grad heterogen sind. Eine Buyer-Persona dagegen hat ein konkretes Gesicht. Bei ihr handelt es sich um eine fiktive Person, die den typischen Kunden eines Segments oder Marktes repräsentiert. Ein Beispiel: Die fi ktive Figur Sophie Müller. Sie ist Studentin, weiblich, Anfang 20 und hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Ihr stehen monatlich 200 Euro für FMCG zur Verfügung. Das Konzept der Buyer-Persona vereinfacht es, ihre Bedürfnisse und Handlungen zu verstehen. Auf diese Weise können Inhalte und Angebote besser auf sie zugeschnitten werden. Je nach Branche, Unternehmen, Produkten und Services variiert die Anzahl der Buyer-Personas. Es können eine, zwei, aber auch 20 sein. Für wen das Konzept neu ist, so rät HubSpot, sollte zunächst die wichtigste Buyer- Persona erstellen und bei Bedarf weiter ergänzen. 19

20 Lernendes System zur Risikoabwehr INFO Vigilanz Internet Monitoring-System (VIMS) ist ein Serviceangebot der MARKANT, um Partner aus Handel und Industrie künftig bei der Datengewinnung und -auswertung im Bereich Compliance zu unterstützen. ONE GLOBE ist eine Initiative der MARKANT Gruppe mit Informationen für Handel, Industrie und Verbraucher zu Produkten, Lebensmittelsicherheit und Lieferketten. Die MARKANT positioniert sich dabei als Informationsdienstleister für ihre Industrie- und Handelspartner. Über den ONE GLOBE Infodienst bietet die MARKANT unter anderem aktuelle Rechtsinformationen für die DACH-Region. 20 Vigilanz steht für Beobachtung, das Vigilanz Internet Monitoring-System (VIMS) für ein kontinuierlich lernendes System zur gezielten und automatisierten Suche im World Wide Web. Veränderungen, die sich bei Internetseiten und Inhalten ergeben, können durch VIMS automatisch identifiziert werden. Aufgrund steigender gesetzlicher Vorgaben und wachsender Anforderungen der Verbraucher hat MARKANT ein Vigilanz- System entwickelt, um Produktreklamationen oder Produktwarnmeldungen schnell und effizient bearbeiten zu können. VIMS ist eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Vigilanz-System. VIMS überprüft in definierten Zeiträumen ausgewählte Internetseiten, sodass die Meldungen zeitnah erfasst und versendet werden können. VIMS registriert jede Veränderung auf den selektierten Internetseiten und kann hierdurch zum Beispiel präzise neu eingestellte Rückrufmeldungen erkennen und einem spe-

21 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE VIMS Fotos: MARKANT, Unternehmen Gezielte Datenbeobachtung INTERVIEW «VIMS bietet verlässliche Suchergebnisse» Larissa Ramme und Karin Feuser sind bei der AGU für die VIMS-Entwicklung und Bearbeitung zuständig. Die AGU unterstützt die MARKANT bei der Entwicklung und beim Betrieb von VIMS. Warum ist VIMS eine sinnvolle Serviceleistung für die Handels- und Industriepartner? Mit VIMS stellt MARKANT seinen Partnern Informationen zur Verfügung, die ansonsten über eine aufwendige Websuche gefunden werden müssten. Das bedeutet für die Beteiligten eine erhebliche Zeitersparnis und immer die richtigen Suchergebnisse. Hinzu kommt, dass alle angemeldeten Nutzer die Ergebnisse automatisch per zugeschickt bekommen. So sind sie immer aktuell informiert und können zeitnah reagieren, etwa bei Rückrufen. Wie lernt VIMS oder anders gefragt, wie bringt man einer Maschine intelligentes Handeln bei? Eigentlich ist es wie in der Grundschule. Zunächst lernen die Schüler das Schreiben von Buchstaben, Wörtern und Zahlen, die der Lehrer vorschreibt. Mit der Zeit wird es schwieriger, denn nun müssen die ziellen Mailservice überlassen. Von hier werden relevante Meldungen versendet. Da in VIMS die Meldungen aller selektierten Internetseiten abgebildet werden, können Doppelmeldungen zum gleichen Produkt vermieden werden. So liefert VIMS unter anderem valide Informationen zu produktrelevanten Risiko- und Qualitätsinformationen. Der Versand der Meldungen erfolgt nach relevanten Fachgebieten. Wer etwa im Bereich Lebensmittel für Obst und Gemüse zuständig ist, erhält nur Meldungen, die diese Warengruppe betreffen. Gleiches gilt für den Bereich Nonfood, Gefahrstoffe und weitere. Voraussetzung hierfür ist, dass sich der Interessent bei seiner zutreffenden Kategorie über ONE GLOBE angemeldet und ein individuelles, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes Abonnement ausgefüllt hat. In der ersten Phase werden mit VIMS alle Rückrufmeldungen, die von Behörden in der DACH-Region auf verschiedenen Webseiten veröffentlicht werden, automatisch erfasst und per an die registrierten ONE-GLOBE-Nutzer verschickt. In der zweiten Phase wird VIMS die Webseiten der Handels- und Industrie- Unternehmen in der DACH-Region in den Fokus nehmen. Hierzu gehören auch die Online-Shops. Auch auf diesen Seiten können Rückrufmeldungen beziehungsweise Produktwarnmeldungen ermittelt und verarbeitet werden; gegebenenfalls ist eine solche Meldung zeitlich früher als auf den Behördenseiten verfügbar. Im nächsten Schritt werden Social- Media-Kanäle nach relevanten Meldungen zu Produktabweichungen und Produktreklamationen durchsucht. Ein Fake-Finder wird dafür sorgen, dass die ermittelten Informationen authentisch und belastbar sind und auch nur verifizierte Meldungen an die Nutzer weitergeleitet werden. Schüler Worte bilden und schreiben, die sich aus den vorgelegten Bildern ergeben. Da ist dann schon die Intelligenz der Kinder gefragt. Ähnliches gilt auch für Maschinen wie das VIMS: Der Mensch gibt es vor, die Maschine macht es nach. Dazu sind selbstverständlich auch die passenden Algorithmen zu entwickeln, was den ganzen Prozess nicht so einfach macht. Was passiert, wenn sich der Link einer Webseite ändert oder nicht mehr verfügbar ist? Ist ein Link nicht mehr verfügbar oder hat sich die Darstellung auf der Webseite geändert, informiert VIMS die Administratoren, die auf die Änderungen reagieren und Anpassungen vornehmen können. So können die Nutzer weiterhin über die Rückrufe auf den entsprechenden Seiten informiert werden. INFO Fakten zum Nutzen von VIMS für Handel und Industrie: VIMS erfasst alle öffentlich zugänglichen Informationen aus dem Netz VIMS informiert zeitnah bzw. in Echtzeit VIMS sucht die Informationen, die Handel und Industrie wünschen VIMS wertet die gesammelten Informationen nach verschiedenen Parametern für Handel und Industrie aus VIMS lernt kontinuierlich und kann sukzessive Prozesse automatisiert übernehmen Vorteile von VIMS: VIMS versendet zeitnah relevante Informationen nach Fachgebieten und ersetzt eine zeitintensive und aufwendige Internetrecherche. Doppelmeldungen werden eliminiert. Das System unterstützt die MARKANT Handels- und Industriepartner dabei, noch vor einem akuten Fall im eigenen Unternehmen zu reagieren und ermöglicht somit Handlungsfähigkeit. So können Imageschäden für Produkte und Unternehmen abgewendet und vermieden werden. Ein Archiv ermöglicht den Nutzern darüber hinaus, Statistiken zu erstellen und eine Auswertung und Bewertung der Ergebnisse durchzuführen. Zugang zu Informationen aus VIMS: VIMS wird in die automatisierten Vigilanz-Systeme des Handels eingebunden Interessenten an Informationen aus VIMS können sich über das MARKANT Transparenzportal ONE GLOBE anmelden. Hierzu wird ein Account für das markant.net benötigt, der über das Kontaktformular auf der Website beantragt werden kann. 21

22 STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Marktforschung Rund 70 Prozent seiner Werbebudgets investiert der LEH heute noch in Printmedien, so eine EHI-Studie. Aber: Die digitale Kommunikation nimmt Fahrt auf, um jüngere Zielgruppen besser erreichen zu können. LEH feilt am Media-Mix INFO Im Rahmen der EHI-Studie «Die Zukunft der Angebotskommunikation im LEH» wurden im Auftrag von Bonial Deutschland Marketingverantwortliche und selbstständige Kaufl eute von 18 Unternehmen des Lebensmittelhandels Zentralen und Selbstständige in persönlichen Interviews befragt. Das EHI-Whitepaper ist als kostenloser Download verfügbar unter: 22 ZAHLEN UND TRENDS Kommunikation der Wochenangebote im LEH So kommuniziert der LEH Wochenangebote, Sonderaktionen und weitere Informationen. in absoluten Zahlen Klassische Handzettel Klassische Anzeigen Reichweitenmedien Ergänzungsmedien n=18; 17 von 18 Unternehmen setzen klassische Handzettel ein usw. Quelle: EHI, 2017 Eigene Homepage Facebook Eigene Newsletter Eigene App Digitale Prospektportale Google Shopping 1 Der gedruckte Handzettel ist immer noch das wichtigste Werbemedium im Lebensmitteleinzelhandel. Das geht aus der EHI-Studie «Die Zukunft der Angebotskommunikation im LEH» hervor. Dazu wurden Händler befragt, die 47,9 Milliarden Euro Umsatz (2016) repräsentieren. 95 Prozent der Befragten werben mit Handzetteln. «Dessen Bedeutung verwundert nicht», so die Autoren der Studie, «denn dieser ist die kostengünstigste und reichweitenstärkste Form der Kommunikation». Er stösst laut den befragten Händlern auf grosse Akzeptanz bei den Kunden, die sich über die Jahre daran gewöhnt haben, dass die Prospektwerbung alle Angebote unmittelbar und in übersichtlicher Form zu ihnen bringt. Für den LEH zählen aber auch die Werbekostenzuschüsse (WKZ), wie die Studie festhält: «Das WKZ-Modell spült einen Teil der Druck- und Verteilkosten wieder zurück in die Kasse der Händler.» Die Zentralen sind gefordert Nach Einschätzung der befragten Händler wird der Handzettel allerdings in Zukunft an Relevanz verlieren. Insbesondere die jüngere Zielgruppe, die Angebote im Netz aufspürt, wird von der Printwerbung kaum erreicht. Auch schätzt ein Viertel der Händler die Verteilung der Prospekte als problematisch ein, da diese recht kostenintensiv ist. Wichtig ist es, funktionierende Print-Systeme und innovative digitale Formate zu integrieren, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen. Obenan steht das Ziel der Absatzsteigerung, und daran müssen sich auch die neuen digitalen Formate messen lassen. Im LEH so der Tenor der Befragten wird der Handzettel also nicht gänzlich verschwinden, sondern für ein «Grundrauschen» in der Werbung sorgen. Als Ergänzung nutzen heute schon drei Viertel der Befragten Prospektportale wie etwa kaufda.de oder haben Interesse daran. In Zukunft komme es aber auf die richtige Orchestrierung des Media-Mixes an. Auf diesem Weg so ein weiteres Ergebnis der Umfrage wünschen sich die Selbstständigen deutlich mehr Unterstützung von ihren Zentralen als bisher.

23 aktions-timer Ausgabe 12/17 01/18 Marketing-Ideen für den POS 1. VALENTINSTAG IMPULSSTARKE GESCHENKE Am 14. Februar ist Valentinstag. Mit impulsstarken Ideen für einen perfekten Tag zu zweit und Geschenk-Tipps zu diesem Anlass können Sie attraktive Zusatzumsätze am POS erwirtschaften. 2. FASCHING NÄRRISCHE KÖSTLICHKEITEN Mit einem vielfältigen kulinarischen Sortiment, passend zur fünften Jahreszeit, können Sie bei Ihren Kunden punkten. Gefragt ist vor allem Deftiges als Grundlage für das närrische Treiben. 3. NONFOOD-AKTION NÄRRISCHES ZUBEHÖR Neben der Kulinarik darf für die Faschingsparty auch das passende Zubehör nicht fehlen. Sorgen Sie für ein breites Angebot und platzieren Sie es impulsstark auf der Fläche. Download unter: FEBRUAR Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Schmutziger Donnerstag Fr Sa So Mo Rosenmontag Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Aschermittwoch

24 VALENTINSTAG Impulsstarke Geschenke Unterstützen Sie Ihre Kunden bei der Suche nach dem passenden Geschenk für den Valentinstag. Sorgen Sie mit kreativen Ideen und einer emotionalen Inszenierung für spontane Kaufimpulse und Zusatzumsätze. SORTIMENTE Obst und Gemüse Äpfel mit Herzaufdruck Orangen, Mandarinen Litschis, Mangos, Papayas und andere exotische Früchte Obstspiesse, Obstkörbe Fleisch und Geflügel Edelteile von Schwein, Kalb, Rind, Lamm (z.b. Filet oder Rumpsteak) Putenbrust, Putenschnitzel Entenbrust Wild (Hirsch, Reh, Wildschwein) Fisch und Feinkost Edelfische (Lachs, Forelle, Dorade, Zander, Seezunge frisch und TK ) Räucherfisch (Aal, Lachs, Forelle, Bückling, Makrele, Stör u.a.) Meeresfrüchte (Garnelen, Scampis, Muscheln, Calamares u.a.) Feinkostsalate (versch. Sorten) Süsswaren Pralinen und Pralinen-Mischungen Schokolade in grosser Auswahl und in verschiedenen Ausformungen Konfekt (versch. Sorten) Fruchtgummi Marzipanrosen Gebäck wie Biskuit-Herzen, Kuchenlollis in Herzform Desserts TK-Festtagstorten Eis (versch. Sorten) Dessertmischungen (Premium) Pudding Mousse, Sahnecreme (versch. Sorten, Premium) Tiramisu Getränke Weine (Rot, Rosé, Weiss regional, aus Europa und Übersee) Sekt, Champagner, Cava, Prosecco, Crémant Säfte, Direktsäfte Mineralwasser (versch. Sorten) Spirituosen (Premium) STEP-BY-STEP 1. Werbung starten. Machen Sie rechtzeitig auf Ihre Valentinstag-Aktion aufmerksam. Plakatieren Sie das Thema offensiv in Ihrem Markt und nutzen Sie dazu auch die Handzettelwerbung. 2. Service bieten. Bieten Sie Ihren Kunden an, Blumen und Geschenkartikel für diesen Anlass festlich zu verpacken. MARKANT-TIPP Blumen und Pflanzen Rosen (versch. Sorten) einzeln und als gebundener Strauss Callas, Fresien, Ringelblumen, Strelizien, Tulpen, Vergissmeinnicht (versch. Farben) Fertig gebundene Blumensträusse und Blumengestecke Nonfood-Verbundartikel Kerzen, Teelichter Kerzenständer Windlichter (versch. Designs) Servietten und Serviettenringe Tischdecken (versch. Designs) Geschenkartikel Freundschaftsringe und -armbänder Design-Obstschalen und -Gläser Geschenkkörbe Mehr als nur Blumen zum Valentinstag Anlässlich des Valentinstages werden traditionell Blumen verschenkt. Nutzen Sie das Potenzial für sich. Bestücken Sie die florale Pracht zusätzlich mit einer Flasche Sekt, edlen Pralinen oder einem Wellness-VerwöhnSet. Damit können Sie sich von Ihren Konkurrenten abheben und sich bei Ihren Kunden als erste Adresse für aussergewöhnliche Geschenkideen empfehlen. geplanter Termin: KW

25 FASCHING Närrische Köstlichkeiten Viele Verbraucher haben Spass daran, die fünfte Jahreszeit zu feiern. Sorgen Sie für ein breites Angebot an deftigen Speisen, die zu dieser Zeit Hochkonjunktur haben. Nutzen Sie die attraktiven Chancen der Aktion gewinnbringend. SORTIMENTE Fleisch und Wurstwaren Kurzbratfleisch vom Rind und Schwein (auch vorgewürzt) Geflügel (auch vorgewürzte Teile wie Chicken Wings) Frikadellen (versch. Grössen und Würzungen) Würstchen (Frankfurter, Wiener, Cocktailwürstchen) Fisch Räucherfisch (z.b. Makrelen, Schillerlocken, Heilbutt, Forelle) Hering (Bismarckfilets, Matjes, Gabelröllchen) Molkereiprodukte Milch (Frischmilch, H-Milch) Buttermilch, Kefir, Trinkjoghurt Joghurt (versch. Sorten) Sahne (süsse, saure) Käse (Hart- und Weichkäse, versch. Sorten) Feinkost Wurst- und Fleischsalate (vorgefertigt in Theke und SB) Geflügelsalat Fischsalate (Herings-, Thunfischsalat, Krabbencocktail u.a.) Eiersalate, Käsesalate Hartkäse (verschiedene Sorten) Feinkostsaucen (Mayonnaise, Remoulade, Salatsaucen, Würzsaucen, Dressings) Ketchup, Gewürzketchup Senf (versch. Sorten) Salzgurken, Gewürzgurken Mixed Pickles Dips (versch. Sorten) Brot und Backwaren Brote, Baguette, Brötchen (frisch, Bake-off und TK) Laugengebäck Pumpernickel Knäckebrot Fladenbrot Schmalzgebäck, Krapfen, Nussecken u.a. Knabberartikel Chips (versch. Sorten) Erdnussflips (versch. Sorten) Tortillas (versch. Sorten) Salzstangen, Salzbrezeln Erdnüsse, Nussmischungen Grissini (versch. Sorten) Gemüsechips (versch. Sorten) Getränke Bier (auch alkoholfrei) Biermixgetränke Wein (Rot, Rosé, Weiss) Sekt, Cava, Prosecco Spirituosen (versch. Sorten) Mineralwasser, Softdrinks, Säfte Energydrinks Heissgetränke Nonfood Eine vielfältige Produktauswahl zum Thema finden Sie auf S. 26 STEP-BY-STEP 1. Ware disponieren. Planen und bestellen Sie die Ware rechtzeitig, dabei sollten Sie den Fokus auf Deftiges legen. 2. Aktionsfläche planen. Gestalten Sie die Aktionsfläche passend zur fünften Jahreszeit, etwa mit Faschings-Accessoires, damit Ihre Kunden bereits am Point of Sale in Feierlaune kommen. MARKANT-TIPP Kulinarisches zur fünften Jahreszeit Zu Fasching sind deftige Gerichte wie Heringssalat und Erbsensuppe gefragt. Für Impulse sorgen darüber hinaus Snacks für zwischendurch wie etwa Knusperschnecken, Ofenbaguette oder Mettröllchen, die die feierwütigen Narren mit Energie versorgen. Auch Krapfen, Nussecken oder Schmalzgebäck versüssen den Narren die fünfte Jahreszeit und Ihnen die Faschingsaktion. geplanter Termin: KW

26 NONFOOD-AKTION Närrisches Zubehör Neben der Kulinarik darf für die Faschingsparty auch das passende närrische Zubehör nicht fehlen. Bieten Sie Ihren Kunden ein breites Spektrum an Artikeln, das keine Wünsche offen lässt. Das sorgt für Feierlaune und für Kaufanreize. SORTIMENTE Faschingsartikel Kostüme (für Erwachsene und Kinder) Perücken Masken Kopfbedeckungen (Helme, Hüte, Kappen, Mützen, Zylinder, Indianer-Federn) Spielzeugpistolen und Munition Brillen (versch. Designs) Ritterschwert, Piratensäbel, Zauberstab Federboas Handschuhe, Schals Hosenträger Schmuck Schmink-Sets Farbiges Haarspray Nagellack (versch. Farben) Clownsnasen Gebisse (Vampirzähne u.a.) Tröten, Rasseln Deko-Artikel, Girlanden u.a. Luftschlangen Konfetti Scherzartikel (versch. Sorten) STEP-BY-STEP 1. Industrie einbinden. Fragen Sie im Vorfeld der Aktion Ihre Industrievertreter nach Unterstützung bei Werbemassnahmen. 2. Service herausstellen. Viele Verbraucher haben Spass daran, die fünfte Jahreszeit zu feiern und möchten dies auch kulinarisch geniessen. Daher sollten Sie die Kunden auf zusätzliche Services aufmerksam machen. Die Bandbreite kann dabei reichen von einem Bestellservice für kalte Platten, einem Partyservice oder einem Lieferservice für Getränke auf Kommissionsbasis. geplanter Termin: KW STEP-BY-STEP Fasching: Der Start in die «fünfte Jahreszeit» steht an. Planen Sie Ihre Faschings-Aktion mit Hilfe dieses Aktionstimers. Sorgen Sie rechtzeitig für Party-Bedarf, Snacks und Spirituosen. Getränkeabteilung: Überprüfen Sie nach den absatzstarken Faschingstagen Ihre Getränkeabteilung. Checken Sie anhand der Abverkaufszahlen auch, ob die Platzierungen und Facings noch bedarfsgerecht sind. Beleuchtung: Bestimmen Sie einen Mitarbeiter, der die gesamte Beleuchtung des Marktes auf Funktionalität prüft. Neben der Ladenbeleuchtung sind auch Aussen-, Lager-, Sozialraum- und Kühlhausbeleuchtungen wichtig. Preisauszeichnung: Prüfen Sie, ob die an Regal und Theke ausgezeichneten Preise den Vorschriften entsprechen. Neben dem Verkaufspreis muss der Grundpreis (pro Kilo/ Liter) angegeben sein. Abtauphasen:Kontrollieren Sie Ihre Kühl- und Tiefkühltruhen auf Funktionsfähigkeit bei den Abtauphasen. Rufen Sie bei Bedarf den Wartungsdienst. Unfallverhütung: Stellen Sie sicher, dass bei Schnee und Matsch die Wege und Parkflächen regelmässig geräumt und der Eingangsbereich gesäubert werden, um die Unfallgefahr zu minimieren. So senken Sie das Risiko, in die Haftpflicht genommen zu werden. Fotos: Fotolia (5second,M.studio, Marek Gottschalk, Africa Studio, victoria p.) Technik- und Praxis-Tipps

27 aktions-timer Ausgabe 12/17 01/18 Marketing-Ideen für den POS 1. OSTER-AKTION PREMIUM-GENUSS Versorgen Sie Ihre Kunden zum Fest mit kreativen Genussideen und einer Warenvielfalt in Premiumqualität. Das wissen Ihre Kunden zu schätzen und honorieren dies durch einen Einkauf. 2. FRÜHJAHRS-AKTION VITAMINREICHES Mit raffinierten und abwechslungsreichen Ideen zu einer vitaminreichen Küche setzen Sie Akzente am Point of Sale. Eine Verbundplatzierung sorgt darüber hinaus für Aufmerksamkeit. 3. NONFOOD-AKTION FRÜHJAHRSPUTZ Für viele Verbraucher ist der Frühjahrsputz obligatorisch. Unterstützen Sie Ihre Kunden dabei mit convenienten und zugleich zeitsparenden Lösungen. Punkten können Sie zusätzlich mit Praxistipps. Download unter: MÄRZ Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Handels-Forum bis

28 OSTER-AKTION Genuss in Premiumqualität Ostern ist ein Fest, das gerne mit der Familie gefeiert wird. Bieten Sie Ihren Kunden impulsstarke Genussideen zum Osterfrühstück, Ostermenü und zur Kaffeetafel. Damit sorgen Sie für Differenzierung und schärfen zudem Ihr Profil. SORTIMENTE Fleisch und Wurst Hochwertige Zuschnitte von Lamm, Rind, Kalb und Schwein Küchenfertige Spezialitäten (z.b. Lammkeule, Lammfilet, Entenbrust oder gefülltes Schweinefilet) Hähnchen- und Putenfilets Hochwertiger Aufschnitt (z.b. Kalter Braten, Lachsschinken) Hochwertige Schinkenspezialitäten (z.b. Parma-, Serrano-Schinken u.a.) Feinkost Geflügel- und Feinkostsalate Fischfeinkostsalate (z.b. mit Krabben, Garnelen, Shrimps) Antipasti Gemüse- und Fischterrinen Fisch Verschiedene Fisch-Sorten (Frische-Theke und TK) Räucherfisch (versch. Sorten) Gambas, Krabben, Flusskrebse Meeresfrüchte Thunfischspezialitäten Süsswaren Fondant-Eier, Gelee-Eier Pralinen-Aktionspackungen Premium-Schokolade Schokoladen-Osterartikel (Hasen, Eier, Riegel, Tafeln, Ostermischungen) Sahne-Butter-Häschen Gebäck (versch. Sorten) Fruchtgummi mit Ostermotiven Getränke Mineralwasser Säfte und Direktsäfte Limonaden (versch. Sorten) Bier, Biermixgetränke und Bierspezialitäten Wein (Rot, Rosé, Weiss) Sekt, Cava, Prosecco Liköre und Spirituosen Backen und Backzutaten Fertigbackmischungen Brotbackmischungen Backdekor (z.b. Raspelschokolade, Schokoblätter, Zuckerperlen, Speisefarben, Fondant, Marzipan) Glasuren (versch. Sorten) Geschenkartikel Süsswaren-Geschenkpackungen Präsentkörbe Spielwaren CDs, DVDs, Hörbücher Blumensträusse/-präsente Geschenkpapier, -folie, -anhänger Verschiedene Utensilien zum Backen Nonfood-Verbundartikel Ostergras, Moosplatten und -kugeln, Basteldraht, Klebstoff Lebensmittelfarbe, Mal-Sets Osterfiguren, Deko-Eier/-Hasen Deko-Servietten Servietten-Ringe Tabletts (versch. Designs) Tischdecken mit Ostermotiven STEP-BY-STEP 1. Aktion planen. Ostersonntag ist in diesem Jahr am ersten April. Beginnen Sie rechtzeitig mit der Planung und starten Sie frühzeitig die Warendisposition. 2. Sortimentsstärke zeigen. Bieten Sie ein vielseitiges Warenangebot in hoher Qualität, das von der Vorspeise bis hin zum Dessert keine Wünsche offen lässt. MARKANT-TIPP Kulinarisches zum Osterfest aus Europa Je nach Land werden zu Ostern unterschiedliche Gerichte serviert, die für neue Impulse am POS sorgen können. So essen die Franzosen am liebsten Lamm, die Dänen Eier in Senfsosse mit Schwarzbrot. In Ungarn kommen zum Osterschinken Meerrettichsosse, Essiggemüse und Kartoffelsalat, in Griechenland zum Osterfrühstück «Tsoureki» (ein süssherber Hefekranz) auf den Tisch. geplanter Termin: KW

29 FRÜHJAHRS-AKTION Vitaminreiche Küche «Fit in den Frühling» heisst es jetzt wieder, von daher steht Vitaminreiches wie Gemüse und Smoothies hoch im Kurs. Präsentieren Sie den Kunden mit raffinierten Kombinationen neue Geschmackserlebnisse. Das sorgt für Kaufanreize. SORTIMENTE Obst Äpfel, Birnen Zitrusfrüchte: Clementinen, Mandarinen, Satsumas, Orangen, Grapefruits, Pomelos, Zitronen u.a. Südfrüchte (Ananas, Mangos, Kiwis, Feigen u.a.) Trauben Bananen Gemüse Tomaten, Paprika, Auberginen Gurken, Zucchini Lauch Karotten Eisbergsalat, Feldsalat, Chicoree Blumenkohl, Rot- und Weisskohl, Grünkohl, Brokkoli, Kohlrabi Spinat, Mangold Rote Beete Zuckerrüben, Petersilienwurzel Kartoffeln Ingwer Champignons Frisch-Fisch Lachs Viktoriabarsch Zander Kabeljau Makrele Hering Molkereiprodukte Joghurt (auch bio) Joghurtdrinks (auch bio) H-Milch, Frischmilch (auch bio) Kefir, Quark, Buttermilch, Molke Weich- und Hartkäse, Frischkäse Soja-, Reis-, Mandel-Milch Getränke Mineralwasser (versch. Sorten) Direktsäfte (versch. Sorten) Frucht- und Gemüsesäfte Limonaden, Fruchtsaftgetränke Engerydrinks Smoothies Trockensortiment Suppen, Brühen (auch bio, vegetarisch, vegan) Hülsenfrüchte (versch. Sorten) Getreide wie Couscous und Weizengriess Cerealien Superfoods (Chia, Quinoa u.a) Nüsse (versch. Sorten) Trockenfrüchte TK-Produkte TK-Gemüse (versch. Sorten) TK-Obst (versch. Sorten) TK-Fisch (versch. Sorten) Öle und Feinkost Olivenöl, Rapsöl, Leinsamenöl, Walnussöl, Kürbiskernöl, Weizenkeimöl, Sesamöl, Erdnussöl, Kokosöl u.a. Gewürze und Kräuter (frisch, TK und SB) Getrocknete Tomaten und Pilze STEP-BY-STEP 1. Aktionsfläche gestalten. Präsentieren Sie einen Teil der Produkte auf einer Sonderfläche und stellen Sie diese unter ein Motto wie «Gesunder Genuss». 2. Service bieten. Bieten Sie Ihren Kunden zur Vitamin-Aktion passende, leicht nachzukochende Rezeptideen. Legen Sie dazu Flyer auf der Fäche aus. MARKANT-TIPP Impulsstarkes Potenzial mit Superfoods Jeder vierte deutsche Verbraucher gibt laut Nielsen an, sein Essen mit Superfoods anzureichern. Dies sei eine gute Möglichkeit, sich bewusster und gesünder zu ernähren. Superfood-Käufer sind Paare oder Familien mittleren Alters (40-49 Jahre), wohlhabend und bereits «Gesund-Esser». Sie zeichnen sich durch eine erhöhte Affinität zu bio, aber auch zu vegetarischen Alternativen aus. geplanter Termin: KW

30 NONFOOD-AKTION Frühjahrsputz mit System Wer beim Frühjahrsputz systematisch vorgeht, ist schneller fertig. Nutzen Sie dieses Potenzial für Ihre Aktion. Erstellen Sie für Ihre Kunden einen Putzplan und präsentieren Sie dazu conveniente Lösungen. Kundenbindung ist damit garantiert. SORTIMENTE Putz- und Reinigungsmittel Schrubber, Wischmops, Putzlappen, Putzschwämme (auch Marktneuheiten) Putz- und Reinigungsmittel (breites und tiefes Sortiment, auch umweltschonende Spezialreiniger und aktuelle Innovationen) Haushaltshelfer, Putzzubehör Handfeger, Kehrblech (auch Sets) Kehrbesen und Schaufeln Staubsaugerbeutel Mülleimer (versch. Grössen) Müllbeutel (versch. Grössen) Dunstabzugshauben-Filter Elektro-Geräte Staubsauger, Handsauger, Roboter Dampf- und Hochdruckreiniger STEP-BY-STEP 1. Aktionsfläche herausstellen Weisen Sie mit Schildern und Regalstoppern auf die Aktionsartikel hin. Setzen Sie bei erklärungsbedürftigen Produkten wie etwa neuen Spezialreinigern Info-Flyer ein. Dies unterstützt den Verkauf. 2. WPR-Abteilung einbinden. Binden Sie in die Frühjahrsputzaktion auch die WPR-Abteilung mit ein. Mit klassischen Putz- und Reinigungsmitteln komplettieren Sie die Aktion. Dabei sollten Sie die Innovationen in den Fokus stellen. 3. Sortimentsvielfalt zeigen. Demonstrieren Sie mit der Aktion Sortimentskompetenz, bieten Sie Ihren Kunden eine breite Auswahl. Berücksichtigen Sie dabei auch Trends hin zu innovativen und nachhaltigen Spezialreinigern. geplanter Termin: KW Technik- und Praxis-Tipps Öffnungszeiten: Überprüfen Sie, inwieweit Ihre Wettbewerber verlängerte Öffnungszeiten anbieten und welche Frequenz sie in den späten Stunden erreichen. Treffen Sie dann die Entscheidung, ob Sie Ihre Öffnungszeiten ausweiten. Eingangsbereich: Wie sauber und aufgeräumt sind der Eingangsbereich und die Vorkassenzone Ihres Marktes? Beauftragen Sie einen Mitarbeiter mit der regelmässigen Kontrolle von Böden, Mülleimern und Einrichtungen. Kassenzone: Überprüfen Sie die Sortimente, Präsentation und Warenverfügbarkeit (Out of Stocks vermeiden) an der Kasse. Fehler sind teuer, denn hier ist die Flächenproduktivität am höchsten. Sauberkeit im Markt: Staub, Dreck und heruntergefallene Produkte sammeln sich bevorzugt unter den Regalen. Führen Sie einen umfassenden Hygienecheck durch, lassen Sie Missstände beseitigen. Aussenflächen: Kontrollieren Sie Ihre Park- und Aussenflächen auf jeden Fall nach längeren Regenoder Schneephasen. Sorgen Sie für Sauberkeit und Ordnung. Zielvereinbarung: Überprüfen Sie die Monatszahlen im Vergleich mit den Vorjahreszahlen. Beziehen Sie dabei die Ergebnisse der Aktionen mit ein. Besprechen Sie mit Ihren leitenden Mitarbeitern bei negativen Ergebnissen die geeigneten Gegenmassnahmen. Fotos: Fotolia (PhotoSG, Kitty,baibaz, silencefoto) STEP-BY-STEP

31 JETZT ONLINE ZUSTIFTEN! Ich bin glücklich danke! Familie. Geborgenheit. Glück. Schenken Sie eine unbeschwerte Kindheit mit Ihrer Zuwendung an die SOS-Kinderdorf-Stiftung. Petra Träg sos-kinderdorf-stiftung.de

32 Österreichische Lebensmittel rufen Urlaubserinnerungen wach, punkten durch hohe Qualität und ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis. Wie der LEH dieses Pfund für sich nutzen kann. Schmankerl mit gutem Ruf MULTICH A NN EL Länderspecial Österreich Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie online unter (Webcode: 4150) 32 b Käse oder andere Erzeugnisse wie Wurst und Speck, ob Kräuterlimonade oder Süssspeisen die Deutschen schätzen Österreich nicht nur als Urlaubsland, sondern auch als Alpenregion mit seinen kulinarischen Spezialitäten. So berichtet etwa Margret Zeiler, Export-Marketing-Managerin bei Agrarmarkt Austria Marketing (AMA), von jährlich 53 Millionen Übernachtungen deutscher Touristen in Österreich. Diese kämen auch mit der Landesküche in Berührung und würden ihre Begeisterung für die Produkte mit nach Hause nehmen. Das zeigt sich ebenfalls in den Zahlen: So vermeldet AMA für das erste Halbjahr 2017 ein Export-Plus bei österreichischem Käse von 10,5 Prozent. In diesem Zeitraum «sind Tonnen O Käsespezialitäten im Wert von 159 Millionen Euro nach Deutschland exportiert worden», heisst es. Wurst, Schinken, Speck und andere Fleischzubereitungen stünden nach wie vor auf Platz zwei der Ausfuhren nach Deutschland und hätten Alpenimage fördert Verkauf in der ersten Jahreshälfte ebenfalls kräftig zugelegt mit Tonnen im Wert von 148 Millionen Euro. Es lohnt sich für den deutschen LEH also, Spezialitäten aus dem Alpenland anzubieten. Um den Verkaufserfolg zu optimieren, rät Zeiler, insbesondere Österreich-Wochen am Point of Sale zu gestalten, die zeitlich auf die Urlaubszeit abgestimmt sind: «Das kann vor dem Sommer- oder Skiurlaub sein, um auf die

33 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Länderspecial Österreich Vorfreude der Konsumenten zu setzen», empfiehlt die Expertin. Aber auch nach dem Urlaub geniessen die Verbraucher laut AMA die österreichischen Schmankerl gerne zu Hause. Fakt ist, österreichische Produkte sind bei den Deutschen beliebt und das liegt auch darin begründet: «Die Deutschen verbinden ihr Nachbarland mit reiner Natur, Bergen, Almen und Bergbauern». Das Image österreichischer Lebensmittel verbinde der Verbraucher daher mit hoher rückverfolgen, von welchem Bauernhof die Milch dafür stammt.» Österreichische Spezialitäten bedienen darüber hinaus laut Margret Zeiler den Trend zu Ursprünglichkeit, Regionalität, Bio und free from. Ernstbrunner unterstreicht das: Im Bio-Anbau sei man in der EU nach Liechtenstein die Nummer zwei. «Wir haben rund Bio-Bauern in Österreich; 16 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden biologisch bewirtschaftet.» Gentechnik, so Zeiler, lehnten die meisten Österrreicher ab. Sie gingen im Übrigen davon aus, dass ihre Lebensmittel frei davon sind. So herrscht «in Österreich etwa ein Anbauverbot gentechnisch veränderter Pflanzen», erklärt Zeiler und «die Milchwirtschaft, Geflügelmäster und Eierbranche produzieren freiwillig gentechnikfrei.» Zur besseren Orientierung über die Güte österreichischer Lebensmittel empfehlen Margret Zeiler und Franz Ernstbrunner, verstärkt auf das AMAGütesiegel und das Siegel Bio Austria zu achten (siehe Infokasten S. 34), die sich auf vielen Verpackungen der österreichischen Produkte befi nden. Produkte frei von Gentechnik Qualität, Natürlichkeit und Geschmack, heisst es bei AMA und weiter: «Produkte aus der Alpenrepublik punkten besonders stark bei Qualitätskäufern, denen die Güte der Lebensmittel wichtiger ist als der Preis.» Dabei betont Franz Ernstbrunner von der Wirtschaftskammer Österreich, dass sich österreichische Produkte auch durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichneten und damit den Konsumenten zusätzlich überzeugen könnten. Zugleich ist die Transparenz der Herstellungsprozesse gegeben, Ernstbrunner erklärt etwa: «Beim Käse kann man zu- STATEMENT Franz Ernstbrunner, Wirtschaftskammer Österreich, zur Bedeutung des Alpenlandes als Lebensmittel-Exporteur «Wir sind keine gewaltige Lebensmittelnation wie etwa Spanien oder Frankreich. Wir sind die Nischenweltmeister: Wir liefern nicht in allen Bereichen Masse, aber das was wir liefern, zeichnet sich aus durch eine hohe Qualität.» Manner ist TOP! TOP Marke Nr.1 bereits zum vierten Mal ausgezeichnet TOP Umsätze vom Marktführer mit den TOP Produkten am Waffelmarkt TOP Qualität eines Familienunternehmens ,6% 18,3% Umsatzwachstum* Marktanteil* TOP Präsenz im TV und am POS * Quelle: IRI, YTD August 2017, LEH ges. exkl. A/L/N, Waffeln total Manner mag man eben.

34 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Länderspecial Österreich INFO Österreichische Gütesiegel geben Orientierung: PRODUKTE Länderspecial Österreich R&S Von Landhof ist ein Birnenschinken erhältlich ein Kochschinken mit fruchtiger Aufl age aus zwei Prozent Birnen. Bio Austria Bio Austria ist der Verband der österreichischen Bio-Bauern und vertritt die Interessen der biologischen Landwirtschaft in Österreich. Die etwa Mitgliedsbetriebe erfüllen mit dem Bio Austria-Standard sehr strenge Richtlinien, die in vielen Bereichen deutlich über die Anforderungen der Europäischen Union für biologische Lebensmittel hinausgehen. Erzeuger, deren Produkte diesen strikten Richtlinien entsprechen, können diese mit dem Bio Austria-Siegel kennzeichnen. Quelle: MANNER Um die Knuspino Waffeln in den Sorten Haselnuss, Vanille und Schokolade erweitert Manner das Sortiment. Dabei handelt es sich um jeweils drei Lagen Waffeln mit zwei Lagen Creme. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. BERGLANDMILCH Der Tiroler Felsenkeller Käse von Tirol Milch wird aus Bergbauernmilch produziert. Das Produkt reift 200 Tage lang und wird mit Rotkulturen behandelt. WIESBAUER Das Produkt «Flinkes Gansl» des Sortiments «Haubenküche für zu Hause» von Wiesbauer ist vorgewürzt und mittels der Sous-vide- Methode vorgegart. AMA-Gütesiegel Das Siegel kennzeichnet österreichische Nahrungsmittel mit besonderer Güte. Die Länderfarben und die Herkunftsbezeichnung erklären transparent, woher die Rohstoffe stammen. Alle Kriterien werden von unabhängigen Stellen kontrolliert. Die Qualitätsanforderungen greifen über alle Stufen der Nahrungsmittelproduktion also vom Feld und Stall bis ins Geschäft. Das Siegel zeichnet Frischeprodukte wie Milch und Milchprodukte, Fleisch und Fleischwaren, Obst, Gemüse und Eier aus. Daneben tragen es einige Be- und Verarbeitungsprodukte, beispielsweise: Speiseöl, Tiefkühl-Gemüse, Brot und Gebäck, Fruchtsäfte oder Bier. Quelle: amainfo.at MARKT Produkte mit der Herkunft Österreich punkten Landwirtschaftliche Lebensmittel aus dem Alpenland sind vor allem bei Qualitätskäufern beliebt. Wenn ich sehe, dass ein landwirtschaftliches Lebensmittel aus Österreich kommt, gibt mir das ein gutes Gefühl Landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich haben einen guten Ruf Landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich sind für mich etwas Besonderes Es gibt gute Gründe, landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich zu wählen Für landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich bin ich bereit, auch etwas mehr zu zahlen Bei gleichem Preis würde ich landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich bevorzugen Landwirtschaftliche Lebensmittel aus Österreich sind alles in allem sehr gut 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 Qualitätskäufer (n = 713); Preis-Leistungskäufer (n = 679); Preiskäufer (n = 363) (Skala: 1 = stimme überhaupt nicht zu; 10 = stimme voll und ganz zu) Basis: Alle Befragten Quelle: Brandmeyer Markenberatung, 2017 Fotos: Fotolia (juefraphoto), Gabriel Rizar, Unternehmen 34

35 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Länderspecial Österreich LENZ MOSER DARBO Bei der Serie «Lenz Moser Selection» stehen Frische und Frucht im Fokus, zudem wird der Sortencharakter betont wie bei diesem Grünen Veltliner. Ab sofort ist die Sorte Darbo Naturrein Wildpreiselbeeren-Kompott im kleinen 210-Gramm-Glas erhältlich. Das Produkt ist frei von Konservierungsstoffen. INTERVIEW Hohe Qualität und frei von Gentechnik Interview mit Margret Zeiler, Export-Marketing-Managerin bei Agrarmarkt Austria Marketing (AMA), zu den Alleinstellungsmerkmalen österreichischer Lebensmittel. Inwiefern lohnt es sich für den deutschen LEH, österreichische Produkte zu listen? Österreich ist bei den Deutschen beliebt. Sie kennen das Nachbar-Land aus dem Urlaub und verbinden es mit reiner Natur. Viele Urlauber bekommen auch einen Eindruck von der Landwirtschaft, die neben all dem Fortschritt auch traditionell ist. Sie ist vergleichsweise noch sehr klein strukturiert, es handelt sich bei den landwirtschaftlichen Höfen fast ausschliesslich um Familienbetriebe. Was lässt sich über die Qualität der österreichischen Produkte sagen? Zum einen sind die meisten Produkte frei von Gentechnik. So herrscht hierzulande ein Anbauverbot gentechnisch veränderter Pflanzen, also auch von Obst und Gemüse. Die heimische Milchwirtschaft, die Geflügelmäster und die Eierbranche produziert auf freiwilliger Basis gentechnikfrei. Zudem gilt in Österreich eines der strengsten Tierschutzgesetze. * Gscheit guad! * Österreichisch für ausgesprochen gut Viele Kühe werden in Alm- oder Weidehaltung gehalten. Das wirkt sich auf die Qualität der Milch aus. Zusätzlich erfolgt die Herstellung vieler Produkte, etwa von Milch, Fleisch oder Eiern, nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels, die strenger sind als das EU-Gesetz. Wer ist die Zielgruppe für die österreichischen Spezialitäten? Das sind alle, die positive Erlebnisse mit den Alpen verbinden. Zur Zielgruppe gehören übrigens auch jüngere Menschen, die bei uns Sportarten wie Skifahren, Paragliding oder Downhill nachgehen. Dabei lernen sie typische Spezialitäten kennen und schätzen wie Brettljause, Käsespätzle oder Tiroler Speck. Ein Österreich-Schwerpunkt am Point of Sale passt also perfekt zur Urlaubszeit: entweder vorher, wenn die Vorfreude darauf wächst, oder nachher, wenn die Urlaubserinnerungen noch frisch sind. TIPPS Wie am POS ein Länderschwerpunkt mit österreichischen Spezialitäten aufmerksamkeitsstark gestaltet werden kann: Manner empfiehlt, bei der Vermarktung österreichischer Spezialitäten auf Promotions mit Bezug zum Alpenland zu setzen. So bietet der Hersteller POS-Aktionen an, bei denen Urlaube in Wien oder in den Bergen verlost werden. Herkunft und Qualität spielen bei österreichischen Produkten eine grosse Rolle, heisst es bei Pfanner. Diese könnten durch Deklaration auf der Packung sowie durch die Platzierung der Produkte vermittelt werden. Themenwochen unter verschiedenen Mottos wie etwa «Hüttengaudi», «Oktoberfest» oder «Ski- und Österreichwochen» zu veranstalten schlägt Almdudler vor. Zu Verkostungen raten R&S und Darbo. Sie seien ideal, um österreichische Spezialitäten zu vermarkten und neue Sortimentsteile und Sorten bekannt zu machen. Eine hohe Präsenz sei entscheidend für den Abverkauf. Regionalität vom Feinsten. Etwas gscheit Guades erwarten sich die Österreicher, wenn sie regionale Käsespezialitäten genießen. Nur beste regionale Produkte dürfen aufs Brettl. Zum Beispiel der würzige und selbstbewusst duftende Tiroler Graukäse g.u., der Vorarlberger Bergkäse g.u. oder der Tiroler Bergkäse g.u. Diese und viele andere Spezialitäten aus Österreich verdanken ihren unverwechselbaren Charakter der Region, aus der sie kommen. Die EU schützt diese Köstlichkeiten mit den neutralen und qualifizierten Herkunftsangaben g.u., g.g.a. und g.t.s. Interesse an Werbematerial, Käse-Schulungen für Ihr Thekenpersonal oder Verkostungen mit Ihren Kunden? Wir freuen uns auf Ihre export@ama.gv.at Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH export@ama.gv.at Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen. 35

36 Ganz frisch gemahlen Die deutschen Verbraucher entwickeln sich zu echten Kaffee-Experten und lassen sich ihr individuelles Kaffee-Erlebnis mehr kosten. Die Inspiration dazu liefert die Gastronomie. MULTICHANNEL Kaffee: Ganze Bohne Weitere Infos, Statements und Marktzahlen zum Thema fi nden Sie unter (Webcode: 4151) Kaffee ist nach wie vor das Lieblingsgetränk der Deutschen. Im vergangenen Jahr konsumierten die Bundesbürger durchschnittlich 162 Liter pro Kopf, so der Deutsche Kaffeeverband. Dabei entwickeln sich die Deutschen laut Jacobs Douwe Egberts (JDE) zu echten Kaffeegeniessern und -experten. Bei der Zubereitung werde gern variiert und es würden verschiedene Zubereitungsmethoden genutzt, der Frischeaspekt durch das Mahlen komme hinzu, genauso wie die spezielle Zubereitung von Espresso, sind sich Marktforscher, Hersteller und Händler einig. Die Branche verspricht sich daher vor allem für das Segment «Ganze Bohne», das seit Jahren dynamisch wächst, noch viel Potenzial. Bei der Zubereitung achtet der Verbraucher neben Convenience auf hohe Qualität. So wird immer häufiger der Kaffee zu Hause erst kurz vor dem Brühvorgang gemahlen, beobachtet Verbandshauptgeschäftsführer Holger Preibisch. Denn nichts schütze das Kaffeearoma besser als die Bohne selbst, da die Aromastoffe auf diese Weise länger erhalten blieben. Die Kaffeeröster haben ihre Portfolios entsprechend erweitert. So ist etwa JDE unter der Bezeichnung «Expertenröstung» mit drei Ganze-Bohnen-Produkten in verschiedenen Röstgraden in dieses Segment eingestiegen. Tchibo bedient diesen Trend unter anderem mit Akzente mit Expertenröstungen Barista Espresso oder Caffè Crema. Mit speziellen Selektionen des Jahres setzt Dallmayr im eigenen Crema d Oro Sortiment neue Akzente. Auch der Handel sieht im Segment Ganze Bohne das grösste Potenzial und nutzt zunehmend die Möglichkeiten der Inszenierung beziehungsweise der Differenzierung vom Wettbewerb. Mehr dazu unter: Foto: Fotolia (igradesign) 36

37 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Kaffee: Ganze Bohne PRODUKTE Kaffee: Ganze Bohne MELITTA Die Bella Crema Selection des Jahres von Melitta soll 2018 dank Solombra Bohnen aus Honduras überzeugen und neue Impulse im Segment Espresso/Caffè Crema ungemahlen setzen. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. TCHIBO Die Tchibo Cafi ssimo Flavoured Edition gibt es in den limitierten Varianten Espresso Vanilla und Espresso Caramel. Das Set besteht aus zehn Kapseln, die zu 100 Prozent recyclebar sind. JACOBS DOUWE EGBERTS Das Unternehmen bietet unter dem Namen «Expertenröstung» mit Espresso, Crema und Crema Intenso drei neue Ganz-Bohne-Kaffeeröstungen, von medium bis sehr stark. DALLMAYR Mit den Varianten Espresso Vanilla (Foto) und Espresso Chocolat erweitert Dallmayr sein bestehendes Capsa-Sortiment auf 14 Sorten. INFO Daten und Fakten zum Kauf von Kaffee: 3,12 kg Kaffee kaufte laut Nielsen im Durchschnitt jeder Deutsche zwischen August 2016 und Juli 2017 das entspricht, über alle Sorten hinweg, sechs Paketen à 500 Gramm. Filterkaffee deckt mit 1,3 Milliarden Euro die Hälfte des Umsatzes ab (46,4 %), gefolgt von der Espresso Bohne (417 Mio. Euro). Laut Mintel haben 7 % der Franzosen, 26 % der Deutschen und 11 % der Spanier in den letzten drei Monaten ganze Kaffeebohnen gekauft, die sie selber mahlen. Zwischen Oktober 2016 und Oktober 2017 gab es in Deutschland die meisten Launches in dieser Kategorie, gefolgt von Dänemark. 125 Jahre leidenschaft für früchte lassen ihren umsatz jubeln! Unsere limitierte Jubiläums Edition Sonnenverwöhnte Erdbeere mit aromatischen Rosenblüten verfeinert. Eine Kreation der Extraklasse, die Ihre Kunden von Januar bis Dezember 2018 begeistern wird. Profitieren Sie von 125 Jahren Leidenschaft für Früchte, Kreativität und höchste Sorgfalt! Für starke Jubiläumsumsätze in Ihrem Regal! Jetzt ordern und mitjubeln!

38 Egal ob Pommes, Gnoccis oder Gratin bei den Verbrauchern stehen Kartoffeln in veredelter Form hoch im Kurs. Welche Konzepte für neue Akzente am Point of Sale sorgen. Innovative Interpretation MULTICH A NN EL Beilagen: Kartoffeln Weitere Infos und ein Experteninterview mit AMI zum Thema finden Sie unter (Webcode: 4152) bwohl die Kartoffel «typisch deutsch» ist, essen die Bundesbürger immer weniger davon. 57 Kilogramm waren es im Wirtschaftsjahr 2015/16, dies teilt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) mit. Das sind fünf Kilogramm weniger als im Jahr zuvor. Anders sieht es bei den verarbeiteten Produkten aus, hier stieg der Pro-Kopf-Verbrauch leicht auf 34 Kilogramm. Die Gründe dafür sehen die Hersteller im Convenience-Aspekt sowie in der breiten Vielfalt, die darüber hinaus verschiedene Verzehranlässe bietet. Hinzu kommt: Die Kartoffel ist von Natur aus vegetarisch und vegan, gluten- und laktosefrei. Je nach Rezeptur treffen eine oder mehrere dieser Food-Trends auch auf viele veredelte Kartoffelprodukte zu. O Die Ideen für neue Konzepte gehen den Herstellern indes nicht aus. Grosses Potenzial sieht Popp Feinkost bei der Süsskartoffel, die neue Geschmackserlebnisse verspricht. Des Weiteren geht der Trend hin zu Produkten mit Schale, die den Wunsch nach Ursprünglichkeit widerspiegeln. So haben auch McCain für die «Bistro Style Pommes frites» und Schne- 38 frost für die «Schwarmstedter RosmarinKartoffeln» Knollen mit Schale verarbeitet. Der stark wachsende Snacking-Markt hat die Hersteller ebenfalls inspiriert. McCain etwa hat die «Bistro Style»-Produktreihe gelauncht und damit die modernen Ausser-Haus-Konzepte in die Tiefkühltruhen des Handels gebracht. Foto: Fotolia (emmi) Kartoffeln mit Schale im Trend

39 SO R TIM ENT & M A R K EN FÖ RDER UNG Beilagen: Kartoffeln P R ODU K T E Beilagen: Kartoffeln AGRARFROST Die Wellenstruktur macht die Black Pepper Frites von aussen besonders knusprig. Schwarzer Pfeffer verleiht dem Produkt eine würzige Note. MECKLENBURGER KARTOFFELVEREDELUNG Das «Gold Püree» unter der Marke Mecklenburger Küche von Mecklenburger Kartoffelveredelung ist laut Hersteller schnell zubereitet. In einer Packung befinden sich zwei Beutel für jeweils vier Portionen. SCHWARMSTEDTER Die halben Rosmarinkartoffeln mit Schale sorgen für eine rustikale Optik. Sie werden unter Zugabe von Olivenöl im Ofen oder in der Pfanne zubereitet. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. MCCAIN Die «Bistro Style Pommes frites ideal zum Dippen» sind dank ihres kurvigen Schnitts besonders knusprig und lassen sich mit trendigen Dips geniessen. INFO 58 % der Deutschen kaufen Kartoffelprodukte aus der Kühltruhe. Mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von +4,2 % in den vergangenen fünf Jahren stellen gekühlte Angebote das Trendsegment im stagnierenden Markt für Kartoffelprodukte dar. Dieses Trendsegment macht aktuell 36,4 % des Umsatzes aller Kartoffelprodukte aus. Stärkstes Teilsegment sind die Kloss-Teige. Die Wachstumsimpulse liefern aber zum einen Gnocchi und zum anderen vorgeformte Knödel, vor allem Mini-Knödel, die im aktuellen Berichtsjahr ihren Umsatz verdreifacht haben. Quelle: GfK

40 Leckerlies für Hunde und Katzen sind die Süsswaren der Tiernahrung: kritisch ausgesucht, impulsiv gekauft, mit Liebe verfüttert. Was dies für den Händler und seine Umsatzmöglichkeiten bedeutet. Weil s der Liebling wert ist ie Grosseltern hielten sie noch draussen, die Eltern liessen sie ins Haus, die Kinder in ihr Bett: Das Verhältnis der Deutschen zu Hund, Katze und Co. hat sich verändert: 72 Prozent der Tierhalter hierzulande geben laut Mintel an, ihr Tier wie ein Kind zu behandeln damit ist Deutschland europaweit Spitzenreiter. Den Grund darin sieht Katya Witham, Senior Food & Drink Analystin bei Mintel, in «sinkenden Geburtenraten, der Zunahme von Single-Haushalten und steigenden Scheidungsraten.» Interessanterweise profitieren vor allem die Snacks von der neuen Ebene der Tierliebe. Sie sind eines der am stärksten wachsenden Segmente innerhalb der Tiernahrung und machen schon ein Vier- MULTICH A NN EL Tiernahrung Ein Interview mit dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe finden Sie unter (Webcode: 4153) 40 «Free from» stark nachgefragt ser, Geschäftsführer bei Nestlé Purina PetCare. Dabei fragten sie Produkte nach, die fettarm sind oder ohne Inhaltsstoffe wie Weizen und Zucker auskommen, informiert Marko Mihaljevic, Vertriebsleiter bei Yarrah Organic Petfood. «Free from» ist das Stichwort. Dementsprechend sind auch künstliche Hilfsmittel wie Farboder Konservierungsstoffe verpönt: «Die Hundehalter wollen ihrem Fellfreund etwas Gutes tun und vermeiden, dass er auf Foto: Thinkstock D tel des Marktes aus Tendenz steigend. «Snacks zahlen auf die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier ein, weil Katzen- und Hundebesitzer ihre Vierbeiner damit belohnen», erklärt Hubert Wie-

41 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Tiernahrung bestimmte Stoffe reagiert», so Christian Borghs, Senior Marketing Manager Pet beim Unternehmen Spectrum Brands. Ausserdem seien Monoproteine im Trend, also Snacks aus einer einzigen Proteinquelle wie Hühnchen oder Fisch und ohne Ergänzungen, erklärt Dieter Meyer, Belohnung mit Zusatznutzen Leiter Werbung und Öffentlichkeitsarbeit bei Vitakraft. Denn Leckerlies von heute sollen nicht nur belohnen, sondern auch einen Zusatznutzen aufweisen, wie Borghs sagt. Den Produkten werden schon längst nicht mehr einfach nur Vitamine zugesetzt. Die jüngste Generation rückt speziellen Zipperlein zu Leibe. So enthält die neue Range von Spectrum Brands etwa Leinsamenöl für glänzendes Fell oder Chicoréewurzel für die Darmflora. Über solche Mehrwerte lassen sich die preissensibleren Verwender erreichen. Generell gilt jedoch, dass für Leckerlies eine hohe Zahlungsbereitschaft herrscht, die teils sogar über der für tägliche Tier- Ernährung liegt darin sind sich etwa Yarrah und Nestlé Purina einig. Im Vergleich zum Hauptfutter zeigt sich noch ein Unterschied: «Hundebesitzer sind bei Leckerlies experimentierfreudiger. Während sie meist langfristig einer Hauptfuttersorte treu bleiben, probieren sie bei den Leckerlies neue Sorten und Marken aus», erklärt Borghs. Hier ist also der Anteil an Spontan- und Testkäufen sehr hoch. Eine Chance, die der Handel nutzen sollte. INFO Die Nachfrage von Leckerlies und Snacks für Haustiere im europäischen Vergleich. Haustiere gelten in ganz Europa zunehmend als Familienmitglieder, doch in Deutschland scheint die Tierliebe am stärksten ausgeprägt zu sein. Laut einer aktuellen Mintel-Befragung geben fast drei Viertel (72 %) der deutschen Tierhalter an, ihr Haustier wie ihr Kind zu behandeln. In anderen europäischen Ländern ist dieser Anteil geringer: 69 % der spanischen, 67 % der polnischen, 64 % der französischen und 60 % der italienischen Haustierbesitzer stimmen dieser Aussage zu. PRODUKTE Tiernahrung NESTLÉ PURINA Die Mini-Filetti von Felix in den Sorten Hühnchen-Lachs-, Hühnchen-Rinder- sowie Hühnchen-Enten-Stückchen enthalten 90 Prozent Fleisch, tierische Neben-Erzeugnisse, Vitamine und Taurin. Ohne künstliche Farbstoffe. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. SPECTRUM BRANDS Die «Fillets pro» von 8in1 vereinen Hähnchenfl eisch mit funktionalen Zutaten: bei «Skin & Coat» etwa mit Leinsamenöl (für das Fell), bei «Digest» mit Chicoréewurzel (für die Darmfl ora) und bei «Breath» mit Pfefferminz (gegen Mundgeruch). ZENTRALE HANDELS- GESELLSCHAFT (ZHG) Mit dem Produkt «Feine Streifen» setzt ZHG unter der Marke «Mein Freund» auf den Trend Monoproteine. Die getrockneten Filetstreifen in verschiedenen Sorten bestehen zu 100 Prozent aus Fleisch. VITAKRAFT Der Adventskalender von Vitakraft beinhaltet unter anderem die Hundekekse Belonis, Crunchy Cubes, milchige und herzhafte Drops sowie gefüllte Treatis Minis. Das Produkt ist bereits zum dritten Mal auf dem Markt. Die Tierliebe schlägt sich auch in den Zahlen der Produkteinführungen im Segment Leckerlies und Snacks nieder: So hat Grossbritannien zwischen Oktober 2016 und September 2017 die meisten Neuheiten gelauncht (17,9 %), gefolgt von Deutschland mit 14 %. Im Ranking reihen sich Frankreich mit Platz drei (11 %) und Italien mit Platz vier (6,5 %) ein. Was die Erwartungen an die Qualität des Futters betrifft, liegen die Deutschen hinter denen anderer EU-Länder: So geben 71 % der Spanier und 69 % der Italiener und Polen an, sie hätten dieselben Erwartungen daran wie an die Qualität ihrer eigenen Lebensmittel. Nur 67 % der deutschen Haustierhalter stimmen dem zu. Quelle: Mintel 41

42 Vom Megatrend Gesundheit und Selbstoptimierung profitiert auch die Kategorie Nahrungsergänzungsmittel. Worauf es beim Erfolg am Point of Sale ankommt und welche Konzepte gefragt sind. Ein Marktüberblick. Fit, schlank und schön Nahrungsergänzung Infos zum Thema, ein Interview mit BLL und Marktzahlen finden Sie unter (Webcode: 4154) 42 E GfK das durchschnittliche Umsatzwachstum in den vergangenen fünf Jahren auf 3,1 Prozent beziffert, spricht das Marktforschungsinstitut IMS Health von einem Umsatzplus von sechs Prozent im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr. Fakt ist: Nahrungsergänzungsmittel werden ganzjährig gekauft. Hochsaison Hochsaison in der Winterzeit haben sie allerdings in der Winterzeit. «Die Umsätze zwischen September und Februar liegen 19 Prozent über denen der Monate März bis August», erklärt Harald Lingner, Director Commercial Strategy Foto: istock MULTICH A NN EL s sind Nährstoffe in konzentrierter Form, die die Ernährung ergänzen sollen und als gesundheitsförderlich wahrgenommen werden: Nahrungsergänzungsmittel. So gaben 73 Prozent der Deutschen, 62 Prozent der Franzosen, 84 Prozent der Italiener und 77 Prozent der Spanier in einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Mintel aus dem Jahr 2016 an, dass sie Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel als hilfreich für das Immunsystem einschätzen (weitere Ergebnisse dazu im Infokasten). Das Konsumverhalten spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Während die

43 SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Nahrungsergänzung Conveniente Lösungsformate bei Merz Consumer Care. Treiber sei das Erkältungssegment, dessen Umsätze sich in dieser Zeit verdoppeln. Aktuell arbeiten die Hersteller mit Hochdruck daran, ihre Produkte noch besser an die Bedürfnisse ihrer Käufer anzupassen. Conveniente Darreichungsformen wie Trinkfläschchen, Sticks oder Sachets mit Granulaten ermöglichen einen Ausser-Haus-Konsum und sind für die mobile Gesellschaft interessant. Taxofit hat Vitamin D3 flüssig als Tropfen auf den Markt gebracht, die sich individuell dosieren lassen. Zudem kommen immer mehr Wirkstoffe wie Vitamin D3, Magnesium oder Selen Laktase hochdosiert daher. Ein Trendthema sind auch sanfte und natürliche Wirkstoffe wie Flohsamen, Heilerden, Propolis oder Honig. Und in Zukunft? Lingner kann sich eine Reihe spannender Innovationen vorstellen. «Dem ganzheitlichen Schönheitstrend folgend werden Produkte kommen, die eine Scharnierfunktion zwischen Kosmetik und Gesundheit einnehmen und von innen und von aussen wirken», sagt er. Darin würden etwa topische Mittel aus dem Kosmetikbereich mit systemischen Produkten auf Basis von zum Beispiel Hyaluron, Kollagen, Kieselerde und Biotin kombiniert. «Bei Erkältungsprodukten werden die Themen Abwehrstärkung und Vorbeugung relevanter. Allerdings suchen immer mehr Verbraucher nach sanften, aber trotzdem wirksamen Alternativen.» In einem ist er sich in jedem Fall sicher: «Schon jetzt bietet der Massenmarkt viele Produkte an, die auf Augenhöhe mit den Apothekenprodukten sind.» INFO Gründe für die Einnahme von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln ein europaweiter Vergleich Mir wurde von einem Arzt/ Heilpraktiker dazu geraten: Frankreich: 33 % Deutschland: 28 % Italien: 38 % Spanien: 40 % Ich möchte mehr von einem bestimmten Vitaminpräparat nehmen, um meine Gesundheit zu verbessern: Frankreich: 24 % Deutschland: 23 % Italien: 21 % Spanien: 18 % Ich möchte mein psychisches Wohlbefinden verbessern: Frankreich: 16 % Deutschland: 23 % Italien: 21 % Spanien: 16 % Quelle: Mintel, 12/2016 PRODUKTE Nahrungsergänzung LUVOS Für «Luvos Haut Plus» wird die Heilerde mit den pfl anzlichen Naturstoffen Ackerschachtelhalm, Karotte und dem Bio- Enhancer Piperin aus Schwarzem Pfeffer kombiniert. Beachten Sie auch die neuen Produkte ab der Seite 44. KLOSTERFRAU «Immun Duo Direkt Granulate» von Taxofi t beinhaltet zwei verschiedene Granulate: Vitamin B12 lässt den Tag mit einem Frische-Kick starten. Am Abend trägt Vitamin E zum Zellschutz bei. QUEISSER Die Granulatperlen von «Doppelherz Vitamin C Zink Direct» setzen ihre Wirkstoffe nach und nach frei und stellen sie dem Körper so über den Tag verteilt zur Verfügung. Ideal für unterwegs. OMEGA PHARMA Die Anti-Aging Kapseln von Abtei kombinieren laut Hersteller wertvolle Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Arganöl, die die natürliche Schönheit der Haut von innen heraus unterstützen sollen. 3,1 % betrug das durchschnittliche Umsatzwachstum für Nahrungsergänzung/OTC in den vergangenen fünf Jahren. Am stärksten legten Mittel für Magen/Verdauung (+6 %), Erkältungsmittel (+5 %) sowie Vitamine/Mineralstoffe (+4 %) zu. Im aktuellen Jahresverlauf verzeichnen Produkte für Aufbau/Stärkung den höchsten Umsatzzuwachs (+16 %), gefolgt von Erkältungsmitteln (+6 %) und Vitaminen/Mineralstoffen (+6 %). Der Drogeriemarkt ist mit 51 % Marktanteil die stärkste Einkaufsstätte, während die Vollsortimenter mit 8 % ein noch vergleichsweise kleines Segment darstellen. Dafür können sie mit einem Umsatzzuwachs von 13 % am meisten von der positiven Entwicklung der Nahrungsergänzung profi tieren. Quelle: GfK 43

44 NEUE PRODUKTE Produkt des Monats Neue Ertragsbringer für Ihr Sortiment Innovationen wecken die Aufmerksamkeit der Verbraucher und erhöhen die Impulskaufrate. Im MARKANT Magazin stellen wir Ihnen deshalb regelmässig eine Auswahl der wichtigsten Innovationen vor damit Sie Ihr Sortiment immer aktuell halten können. Mehr unter: SÜSSWAREN Produkt des Monats Die Sorte des Jahres von Ritter Sport bedient den Trend zu Süssem mit Kaffeegeschmack Das Besondere: Als «Sorte des Jahres» und als Line Extension der Produkt-Kategorie «Bunte Vielfalt» launcht Alfred Ritter 2018 die Variante Ritter Sport «Kaffeesplitter». Dabei handelt es sich um die klassische quadratische Tafel aus Halbbitterschokolade, versetzt mit karamellisierten Kaffeebohnensplittern. Diese Kombination bringt laut Hersteller sowohl den kräftigen Kakaogeschmack als auch die charakteristische Note des Kaffees perfekt zur Geltung. Das Produkt zeichnet sich nach Angaben des Markenartiklers durch eine Kakaomischung aus Papua-Neuguinea und Nicaragua aus. Der Kakaoanteil liegt bei 50 Prozent. Die neue Sorte, so das Unternehmen, zahlt auf den aktuellen Trend zu Tafelschokolade mit dem Geschmack von Kaffee ein. Werbung: Print, PR, TV, Online-Werbung, Aussen-Werbung POS-Massnahmen inklusive Verkostungen Verpackungseinheit: Regalkarton mit 12 Tafeln à 100 g Im Handel ab: sofort Internet: 44

45 N EU E P R ODU K T E Dezember/Januar MOLKEREIPRODUKTE MOLKEREIPRODUKTE FLEISCH UND WURST Weihnachts-Dekor Flaschen-Frischkäse Pökel-Schinken Das Besondere: Im winterlichen Verpackungsdesign bietet Weihenstephan in dieser Saison seine Butter sowie die Frisch-Milch an. Je nach Produkt stehen verschneite Tannenbäume sowie Christbaumkugeln zur Auswahl. Die Butter ist darüber hinaus durch eine winterliche Prägung weihnachtlich verziert. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 16 o. 40 Päckchen à 250 g / 12 Tetra Paks à 1 l Im Handel ab: sofort Das Besondere: Die erste Frischkäsecreme in der Flasche bringt Arla Foods unter der Marke Buko auf den Markt. Es gibt sie in den Geschmackssorten Tomate & mediterrane Kräuter, Karamellisierte Zwiebel sowie Pur. Durch die Konsistenz eignet sich das Produkt laut Hersteller etwa zum Kochen oder als Brotaufstrich. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 8 Flaschen à 175 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Den Bayonner Schinken mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.g.a.) bringt Aoste auf den Markt. Das Produkt wird in Südwestfrankreich hergestellt, von wo auch das Schweinefleisch stammt. Das Salz zum Pökeln kommt nach Unternehmensangaben aus den Salinen von Salies-de-Béarn. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Packung mit ca. 4,5 kg am Stück Im Handel ab: sofort FERTIGPRODUKTE FERTIGPRODUKTE FERTIGPRODUKTE Suppen-Relaunch Tortellini-Relaunch Würz-Mix Das Besondere: Einem Verpackungsrelaunch hat Hamburg Gourmet die Suppen-Marke «Lenas Küche» unterzogen. Auch das Logo wurde überarbeitet, das nun einen schlichten, einprägsamen Schriftzug trägt. Das Produkt gibt es etwa in den Sorten Möhre-Ingwer, LauchHackfleisch und Quinoa-Tomate-Ingwer. Werbung: Print, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 4 Bechern à 500 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Mit verbesserter Rezeptur bringt Pastificio Rana die Tortellini von Giovanni Rana heraus, die nun Tortelloni heissen. Der Teig ist nun dünner, die Zutaten grob gehackt, was laut Unternehmen ihre Textur und den Geschmack besser zur Geltung bringt. Das Produkt ist in sechs verschiedenen Sorten erhältlich. Werbung: Online, Print, TV Verpackungseinheit: Karton mit 6 Packungen à 250 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Zur neuen Produktrange «Ideen vom Wochenmarkt» von Maggi gehören unter anderem die WürzMixe, die nach Angaben des Herstellers aus natürlichen und frischen Inhaltsstoffen bestehen. Sie sollen einfaches und kreatives Kochen mit viel Freiraum für eigene Ideen und Abwechslung ermöglichen. Werbung: PR, Online, TV, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 7 Packungen zwischen 26 und 54 g Im Handel ab: sofort

46 NEUE PRODUKTE Dezember/Januar FLEISCHALTERNATIVE TIEFKÜHLKOST TIEFKÜHLKOST Soja-Hühnchen Schockfrost-Koriander Apfelwein-Sorbet Das Besondere: Vegane Filetstückchen nach Hähnchen-Art von Garden Gourmet hat Tivall Europe BV herausgebracht. Das Produkt wird laut Verpackung auf Basis von Soja-Eiweiss hergestellt. Nach Angaben des Unternehmens wirken die Stücke durch ihre Textur und den authentischen Geschmack wie echtes Hähnchen. Werbung: Online, TV, Verkostungen Verpackungseinheit: Tray mit 6 Packungen à 160 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Das neue Produkt «Koriander aus der Tiefkühltruhe» von Iglo ist laut Hersteller bereits fein gehackt und dadurch leicht portionierbar und streufähig. Nach der Ernte wird es auf direktem Wege schockgefrostet und ist reich an Geschmack und Nährstoffen. Das Produkt eignet sich für exotische Gerichte. Werbung: PR, Online, POS-Aktionen Verpackungseinheit: Karton mit 12 Packungen à 40 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Eine Wintersorte des Produkts Bembällchen Apfelwein Sorbet launcht Bembel-with-Care. Hierbei trifft das Apfelweinaroma auf den Geschmack von Lebkuchen und Zimt. Das Produkt ist laut Hersteller alkoholhaltig, vegan, gluten- und laktosefrei. Herstellung und Abfüllung erfolgen in Handarbeit. Werbung: PR, Online Verpackungseinheit: Karton mit 30 Bechern à 125 ml Im Handel ab: sofort bis Februar FEINKOST SÜSSWAREN ALKOHOL Bio-Tomaten Müsli-Happen Frucht-Sekt Das Besondere: Hengstenberg erweitert die Linie der Oro di Parma-Produkte und bietet drei der Artikel nun auch in Bio- Qualität an. Diese umfasst die stückigen sowie passierten Tomaten und ein neues, zweifach konzentriertes Tomatenmark. Die Tomaten stammen zu hundert Prozent aus kontrolliert biologischem Anbau. Werbung: Online, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Tray mit 6 Dosen à 425 ml / 15 Tuben à 200 g Im Handel ab: sofort Das Besondere: Das Produkt «Balisto Fruits and Nuts» bringt Mars auf den Markt und erweitert damit die Range. Der neue Snack ist verpackt wie ein Riegel, aber in vier Stücke geteilt. Das Produkt beinhaltet laut Hersteller viele Cerealien, Nüsse, Früchte sowie dunkle Schokolade. Es ist in drei Sorten erhältlich. Werbung: POS-Aktionen, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 18 Päckchen à 34 g Im Handel ab: Januar Das Besondere: Als Limited Edition, passend zur Herbst-Winter-Saison, bringt Herres den aromatisierten Sekt «Jive Heidelbeere-Vanille» heraus und erweitert damit seine Linie unter der Dachmarke Jive. Der Sekt wird nach gewohnter Rezeptur hergestellt und anschliessend mit fruchtigen Aromen versetzt. Werbung: PR, Online, Verkostungen Verpackungseinheit: Karton mit 6 Flaschen à 0,75 l Im Handel ab: sofort 46

47 NEUE PRODUKTE Dezember/Januar KÖRPERPFLEGE KÖRPERPFLEGE HYGIENEPRODUKTE Hollywood-Special Sport-Duschgel Produkt-Optimierung Das Besondere: Zum Kinostart von Star Wars bringt Wilkinson Sword die drei Special Editions Hydro 3, Hydro 5 und Hydro 5 Sensitive in Chrom und Schwarz heraus. Werbung: PR, TV, POS-Massnahmen Verpackungseinheit: Karton mit 5 Packungen à 1 Rasierer mit Klinge Im Handel ab: Januar Das Besondere: Unter der Marke Indiaca launcht Sano Pharma das Energy Hair & Body Duschbad, inspiriert durch den Indiaca Sport, den das Unternehmen fördert. Werbung: PR Verpackungseinheit: Karton mit 12 Flaschen à 300 ml Im Handel ab: sofort Das Besondere: Seine Tena Unisex Pants Einweghosen hat Essity überarbeitet: Der Beinausschnitt und die Auslaufbarrieren wurden verbessert. Werbung: Print, Online, TV Verpackungseinheit: Karton mit 4 Packungen à 7-12 Pants Im Handel ab: sofort Holen Sie sich den neuesten Streich von Alpenhain!

48 VERKAUFSFÖRDERUNG Aktion des Monats Promotion-Ideen für den Point of Sale Ob Gewinnspiel, Couponing-Aktion oder Download-Codes auf der Verpackung: Die Markenartikelindustrie hat wieder jede Menge verkaufsfördernde Ideen entwickelt. Eine Auswahl der neuesten POS-Aktionen fi nden Sie auf diesen Seiten. Mehr unter: /aktionen Aktion des Monats HEISSGETRÄNKE Geburtstagsfeier mit grossem Gewinnspiel Im kommenden Jahr feiert «Krüger You chai latte» seinen 11. Geburtstag mit einer aktionsreichen Kampagne. Dabei startet der Hersteller zum einen eine Überfüller-Aktion mit 10+1 Sachets für die Sorten Vanille-Zimt, Schoko, Kokos-Mandel, Ingwer-Zitronengras und Honig. Zum anderen wird es ein Gewinnspiel geben. Als Preis winken insgesamt 111 Geburtstagsfeiern im Wert von je bis zu 2000 Euro. Für die Promotion stellt Krüger 96er-Mischdisplays mit einem erhöhten Anteil der beliebten Sorte Kokos-Mandel zur Verfügung. Über die Aufsteller und über die Aktionshinweise auf den Faltschachteln erfahren die Verbraucher von dem Gewinnspiel. Sie werden dazu eingeladen, ihren Kassenbon auf der Website hochzuladen. Dort fi nden sie zudem Geburtstagsrezepte und können kostenlos Gruss- und Einladungskarten personalisieren und verschicken. Zeitraum: Januar bis Dezember

49 V ER K AU FS FÖ R D ER UNG Dezember/Januar MOLKEREIPRODUKTE SÜSSWAREN Weihnachts-Los Starter-Display Im Rahmen des Weihnachtsgewinnspiels von Dr. Oetker Crème fraîche verlost das Unternehmen 20 Kreuzfahrten für je zwei Personen auf der «Mein Schiff 2». Ziel ist die Ägäis. Zur Teilnahme müssen die Verbraucher einen Becher mit Glücks-Code der Crème-fraîche-Familie kaufen. Jede Code-Eingabe im Internet bedeutet eine Chance. Zeitraum: bis Ende Dezember Unter dem Motto «4+1 Platzierungsoffensive» führt Loacker eine StarterPromotion zum Jahresanfang durch. Angesprochen werden sollen die Verbraucher, die nach Weihnachten Lust auf Süsses haben, das nicht nach Zimt und Lebkuchen schmeckt. Bei der Aktion gibt es für den Handel beim Kauf von vier Displays ein Self-Sampling Display gratis mit dazu. Zeitraum: Januar bis Februar SÜSSWAREN FERTIGGERICHTE Probier-Sets Asia-Gewinn Passend zur Erkältungssaison können Verbraucher unter dem Motto «Verschenke wohltuenden Genuss» die neue Variante Ricola Kräuter-Karamell an Freunde und Verwandte schicken lassen. Nach dem Kauf von zwei Produkten der Sorte können sie online den Kassenzettel hochladen und ein Paket mit personalisiertem Gruss verschicken. Zeitraum: Januar bis März Unter dem Motto «Lecker ins neue Jahr» verlost Kattus unter der Marke Bamboo Garden und in Kooperation mit Villeroy & Boch 75 Geschirr-Sets in fernöstlichem Stil. Zur Teilnahme müssen die Verbraucher ihre Kontaktdaten auf einer Gewinnspielkarte eintragen und einsenden, oder sie registrieren sich für die Aktion auf der Unternehmenshomepage. Begleitend wird die Promotion mit einem Rezeptheft unterstützt. Zeitraum: Januar bis Februar CONVENIENCE TIERNAHRUNG Vorteils-Pack Kuschel-Prämie Um Impulskäufe zu generieren, bietet Bonduelle drei der beliebtesten Sorten des Fresh-CutSortiments im Vorteilspack mit 15 Prozent mehr Inhalt zum gleichen Preis an. Dabei handelt es sich um die Varianten Rucolatino, Raffinesse und Kreation. Der Abverkauf soll mit einem aufmerksamkeitsstarken Design im Regal durch einen plakativen roten Störer gefördert werden. Zeitraum: bis Februar Unter dem Motto «Kuschelige Weihnachtszeit» erhalten Verbraucher, die Artikel von Mars im Wert von mindestens 25 Euro kaufen, eine Decke bestickt mit einem Wunschnamen. Dies gilt u.a. für die Marken Cesar, Sheba, Pedigree oder Whiskas. Die Teilnahme erfolgt über den Upload des Bons auf die Aktionsseite oder per Teilnahmekarte an Mars. Zeitraum: bis Ende Dezember

50 I M P R ES S U M & AUS B L I C K Dezember/Januar MARKANT Magazin 62. Jahrgang Erscheint einmal im Monat für Mitglieder und Partner der MARKANT HERAUSGEBER MARKANT AG, Pfäffikon (CH) Internet: KONZEPTION UND INHALT Bernhard Delakowitz, Tel Mario D Aquila, Tel REDAKTION Steffi Simone Müller (Chefredaktion) Tel Uta-Caecilia Nabert, Tel Bernd Liening GRAFIK Claudia Masino, Steffi Tippelhoffer, Nadine Volz, Aaron Jordan FOTOREDAKTION Stefanie Brückner MITARBEITER DIESER AUSGABE Mario D Aquila, Bernhard Delakowitz, Brigitte Oltmanns, Inka Stonjek, Hedda Thielking, Klaus Manz VERLAGSLEITER Gabor Griego, Tel ANZEIGEN medialog GmbH & Co. KG ANZEIGENVERKAUFSLEITER Florian Castello, Tel ANZEIGENVERKAUF Björn Kleffner, Tel Oliver Aufmwasser, Tel ANZEIGENDISPOSITION Tel ANZEIGENSCHLUSS Vier Wochen vor Erscheinen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 17, gültig ab Einzelverkaufspreis 5,40 item GmbH Brunckstrasse Speyer Tel Fax medialog@item.net DRUCK Senefelder Misset B.V. Mercuriusstraat 35 NL-7006 RK Doetinchem REPRO w&co MediaServices, München VERLAG medialog GmbH & Co. KG Medienplatz Gaggenau Tel Fax Internet: medialog@medialog.de ISSN Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Monatsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle höherer Gewalt (z.b. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany. TITELBILD: StockFood (Jo Kirchherr) PRODUKTFOTOS: Hersteller 50 Bewusste Genussmomente Herkunft und Tradition einerseits, sich wandelnde Trends andererseits Dr. Alfred Schrott, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Manner, erklärt den erfolgreichen Spagat eines Klassikers im Zeitenwandel. Haben Europäer die gleichen Vorlieben bei Süssgebäck? Es gibt durchaus Unterschiede. Manche Länder sind eher Keks-Länder, da müssen wir die Qualitätsmerkmale wie den hohen Haselnussanteil unserer Waffeln und Schnitten stärker kommunizieren. Unterschiede gibt es auch bei der Verpackung. In Österreich liegt die Manner Schnitte im Taschenformat umsatzmässig vor den Beutelprodukten. In Deutschland ist dies noch umgekehrt, in Tschechien sind hingegen Waffelriegel besonders gefragt. Was sind die Kaufmotive? Kaufmotiv Nummer eins ist der Genuss. Bei Aktivitäten wie Wandern ist das Kaufmotiv die schnelle Energie für zwischendurch. In Deutschland wissen wir auch, dass sich die Verbraucher mit unseren Waffeln das «Urlaubsgefühl» nach Hause holen wollen. auch in Deutschland weiter ausgerollt. Zudem schliessen wir mit den neuen Manner Knuspino eine Sortimentslücke. Damit gibt es nun auch Langwaffeln. Das Thema Zucker wird derzeit stark diskutiert. Ist eine Zuckersteuer sinnvoll? Eine Zuckersteuer halten wir nicht für sinnvoll. Es ist wichtig, den Verbrauchern den richtigen Umgang mit Lebensmittel aufzuzeigen und einen gesunden Lebensstil mit sportlichen Aktivitäten in den Fokus zu setzen. Können Sie eine Prognose geben, wie sich die Kategorie entwickeln wird? Auch bei Süssgebäck wird ernährungsbewusstes Verhalten zunehmen. Künftig geht es um Produkte mit Zusatznutzen oder eine bewusstere Wahl, womit man sich verwöhnen möchte. Ferner spielen die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte eine grosse Rolle, bedeutend sind auch die Positionierung und Herkunft. Denn der Verbraucher prüft, ob er sich damit identifi zieren kann. Auf welche aktuellen Trends setzen Sie? Unsere Neuheit «Manner Knuspino Haselnuss», die wir gerade launchen, trägt das Vegan Label und ist auch weniger süss. Diese Trends werden wir auch künftig mit weiteren Sorten und Produkten unterstützen. Wie sorgen Sie noch für neue Impulse? Um dem Trend nach gesunder Ernährung gerecht zu werden, wird das in Österreich schon erfolgreiche Manner Müsli mit Vollkorn und weniger Zucker IN KÜRZE Manner Gründungsjahr: 1890 Firmensitz: Wien Vorstand: Dr. Hans Peter Andres, Thomas Gratzer, Mag. Albin Hahn, Dr. Alfred Schrott Mitarbeiter: ca. 700 Umsatz: 199,5 Mio. Euro Sortimente: Waffeln, Schnitten, Schokolade, Schaumware, Dragees, Kekse, Riegel u.a. Marken: Manner, Casali, Napoli, Victor Schmidt u.a. Foto: Unternehmen IMPRESSUM

51 Heftmitte THEMEN vorschau 11/2017 Das crossmediale Magazin für die MARKANT Gruppe Das MARKANT Magazin im Februar Süsswaren / Salzige Snacks (ISM) Tabak Fleisch- und Wurstwaren Molkereiprodukte (weisse oder gelbe Linie) Brot und Backwaren Food-Trends der Zukunft Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: STRATEGIE & LÖSUNGSANSÄTZE Fruchthandel: Wie der digitale Wandel die Branche verändert SORTIMENT & MARKENFÖRDERUNG Anuga: Welche Mega-Trends für neue Impulse sorgen sollen Das MARKANT Magazin im März ISM-Special Kosmetik / Körperpflege Obst und Gemüse / Spargel Tiefkühlkost Frühstücksprodukte Erscheinungstermin: Anzeigenschluss: Kontakt: Björn Kleffner, Tel.: kleffner@medialog.de Oliver Aufmwasser, Tel.: aufmwasser@medialog.de

52 + Protein + fettarm + laktosefrei Jetzt Durchstarten entdecken Sie die neue Proteinrange von MinusL. Mit Proteingenuß zum Umsatzplus. Hoher Proteingehalt Wenig Fett Trend-Sortiment* Drei innovative Produkte Leckere neue Sorten für mehr Genuss TV Print & PR Starke Medienpräsenz 2018 Online Out of Home Proteine tragen zu einer Zunahme an Muskelmasse bei. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung kann helfen, die Gesundheit aufrecht zu erhalten. * Protein ist einer der wichtigsten Trends der letzten 5 Jahre mit einem Absatzwachstum von 77,4 % von (Quelle: Gfk ConsumerScan)

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