Fortschreibung der Baulandstrategie in den Stadtdörfern
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- Friedrich Hertz
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1 Initiative Landau baut Zukunft Fortschreibung der Baulandstrategie in den Stadtdörfern Stadtrat
2 Wohnraumbedarfe und gesamtstädtische Verteilung
3 Wohnraumbedarf Das Wohnraumversorgungskonzept Zielzahlen für Wohnungsneubau bis 2030 Ein-/ Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Summe WE WE WE
4 Beschluss des Stadtrates vom 1. März 2016 zur Verteilung des Wohnflächenbedarfs Rund WE = 80 % des Bedarfs Typen: EZFH / MFH Rund 500 WE = 20% des Bedarfs Ziel: Kernstadt und alle Stadtdörfer sollen von Nachfrage profitieren! Typen: EZFH ø 60 WE je Stadtdorf
5 Flächenpotenziale und Suchräume
6 Bauland-/ Wohnraumtypen Bebauung Leerstand vorhanden Leerstand potentiell Baulücke Darstellung im Flächennutzungsplan Innenentwicklungspotential Arrondierungspotential Außenentwicklungspotential
7 Im Flächennutzungsplan 2010 dargestellte Außenentwicklungspotentiale in den Stadtdörfern ca. 2,1 ha 45 WE ca. 2,8 ha 55 WE ca. 5,1 ha 100 WE ca. 3,5 ha 70 WE 4 Flächen mit ca. 13,5 ha Fläche für ca. 270 Wohneinheiten
8 Suchräume nach Beteiligung der Ortsvorsteher ca. 4,5 ha 90 WE ca. 1,5 ha 30 WE ca. 1,5 ha 30 WE ca. 5 ha 100 WE ca. 3 ha 60 WE ca. 1,5 ha 30 WE ca. 1 ha 20 WE ca. 6 ha 120 WE 8 Bereiche mit ca. 23 ha Fläche für ca. 460 Wohneinheiten
9 Übersicht Flächenentwicklung bis 2030 in den Stadtdörfern Baulückenaktivierung ca. 2 ha 50 WE Innenentwicklung ca. 5 ha 95 WE Arrondierung ca. 5 ha 70 WE Zwischensumme ca. 11 ha 215 WE Flächennutzungsplangebiete ca. 10 ha 200 WE (gleichzeitig Suchräume) Weitere Suchräume ca. 13 ha 260 WE Summe ca. 35 ha ca. 700 WE Anpassung/ Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplans Auswahl geeigneter Siedlungsflächen für 500 Wohneinheiten in den Stadtdörfern
10 Baulandstrategie - Ankaufsmodell
11 Baulandstrategie gemäß Stadtratsbeschluss vom 25. Juni 2013 a) Kernstadt: Abschluss der Konversion & Nutzung von Baulücken b) Stadtdörfer: Entwicklung von Voraussetzungen: 1. Innenentwicklungspotenzialen a) Entwicklungsbereitschaft 2. Arrondierungspotenzialen a) Entwicklungs-/ Verkaufsbereitschaft 3. Außenentwicklungsflächen a) Entwicklungs-/ Verkaufsbereitschaft, b) Bedarf an Wohnbauflächen c) 1. & 2. ausgeschöpft/ blockiert sind
12 Weiteres Vorgehen und Ausblick
13 Weiche Faktoren Harte Faktoren Stadt Landau in der Pfalz Kriterien zur Verteilung und Prioritätenfestlegung 1. Eigentümerbereitschaft zur Entwicklung 2. Zustimmung politische Gremien 3. Ökologische Umsetzbarkeit 4. Infrastrukturelle Umsetzbarkeit (u.a. Entwässerung, Erschließung) 5. Belastung des Finanzhaushalts 6. Infrastrukturelle Auswirkungen (KiGa-/ Schulauslastung) 7. Qualität der städtebaulichen Einbindung 8. Jahre seit letztem Baugebiet 9. Örtlicher Baulückenanteil 10. Demografische Struktur des Stadtdorfs (Bevölkerungsentwicklung / Altersstruktur) 11. Anzahl neuer Wohneinheiten 12. Restflächenanteil (Ziel: Vermeidung von Restflächen) 13. Planungsaufwand /-risiko für Stadt
14 Weitere Vorgehensweise Weiterentwicklung zur Wohnraumstrategie Einbindung des Dorfentwicklungspartners 2016 Einbindung der Öffentlichkeit -> öffentliche Ortsbeiratssitzungen 2016 Festlegung der Vergabekriterien von Bauplätzen (Stichwort: Einheimischenmodell ) Ende 2016 Festlegung der Flächendimensionen je Stadtdorf Ende 2016 Festlegung der zeitlichen Entwicklungsprioritäten Teilfortschreibung Flächennutzungsplan, Kapitel 4 Siedlungsentwicklung
15 Initiative Landau baut Zukunft Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quelle: fotolia/ Flavijus Piliponis Initiative Landau baut Zukunft
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