Dipl. Berufspäd. Ines Weinert

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2 In dem letzten Jahrzehnt sind die Sportverletzungen, Überlastungsschäden bei Kindern und Jugendlichen deutlich gestiegen Typische Verletzungen wie Epiphysen-& Apophysenverletzungen sowie Überlastungsschäden müssen berücksichtigt werden, mit dem Hintergrund der Entwicklungsphasen und ihren Auswirkungen auf das muskulosklettäre System

3 Verletzungen im Wachstumsalter (nach Hefti): % Verkehrsunfälle % Sportunfälle % durch Spiel und im Hause durch die steigende Leistungsbereitschaft im Sport besteht ein zunehmendes Verletzungsrisiko die Anforderung werden nicht den motorischen Fähigkeiten der Kinder angepasst nach Kvistereignen sich 62% Sportverletzungen im Vereinssport, 21% im Schulsport, 17% im Freizeitsport

4 Weichteilprellungen Frakturen mit metaphysären Stauchungen Grünholzfrakturen Epiphysen-& Übergangsfrakturen Apophysenläsionen Osteochondrale Bandausrisse Gelenkverletzungen Schädel-Hirn-Traumata

5 Die Mehrzahl der Verletzungen betrifft die untere Extremität (58%), obere Extremität (31%), Kopfund Rumpfverletzungen (7% & 4%) Kontusionen (Prellungen) 54% Wunden 18% Frakturen (Knochenbrüche) 4 12% Gelenkverletzungen 10-19%

6 bei Kindern (unter 10 Jahren) ist d. Knochengewebe bei Jugendlichen (14 18 Jahren) ist d. Wachstumsknorpel bei jungen Erwachsenen ist d. Kapselbandapparat

7 Exogene Faktoren: Sportgeräte, Boden-& Krafttraining Endogene Faktoren: Wachstum, muskuläre Stabilität & Flexibilität zw Lj. Kraftzunahme bei 11%, diese steigt zw Lj. auf 140% Aufgrund d. nicht linearen & teilweise massiven Wachstums bei gleichzeitig niedrigen Testosteronspiegels wirken auf den Körper verschiedene Kräfte (Distraktion, Kompression, Scherkräfte im Sport) Ermüdungsfrakturen

8 das Wachstum (Differenz biologisches Alter bis 5 Jahre) Trainingsfehler (abrupte Änderung, Umfang, Intensität, Flexibilität, Motivation) Muskeldysbalancen (Gelenkstabilität) Anatomische Formfehler (Beinlängen, Rotation, Achsendeformität, Hand-& Fußdeformitäten) Ausrüstung Sportspezifische Umwelt (Regelwerk)

9 Ernährung Umwelt (25 40 h Fernsehen & PC pro Woche) Erkrankungen psychologische Faktoren Früher Beginn, frühe Spezialisierung, individuelle sportmotorische Fähigkeiten, Sportarten sowie Motivation & Beanspruchung bei Überforderung

10 Stressfakturen Schienbein, Oberschenkel, Sprungbein Überlastungsschäden an Sehnenansätze Morbus Osgood Schlatter & Morbus Sinding Larson Johanson durch Sprungbelastungen verursacht (Ballsportarten, Leichtathletik, Ski, Reiten, Tanz)

11 Apophyseopathie am Calcaneus(Morbus Sever) oder Morbus Köhler I durch Laufen, Springen, Aerobic, Fußball, Rugby, Tanzen

12 Wirbelsäulenerkrankungen wie Morbus Scheuermann, Spondylolysen, Spondylolisthesen durch Kraftsport, Turnen, Schwimmen, Rugby, Turmspringen, Speerwerfen, Rudern

13 Stressfraktur des Schienbeines

14 Morbus Osgood Schlatter

15 Morbus Sinding Larson Johansson

16 Morbus Sever

17 Morbus Köhler 2. und 3. Strahl links

18 Spondylolysen

19 Morbus Scheuermann

20 Ursache: Intensität und Dauer des Training, wiederholte Mikrotraumen, hormonelle Veränderungen

21 traumbedingte Wachstumsstörungen komplexe Störungen des muskuloskelettären Systems Beeinträchtigung d. weiblichen Zyklus veränderte soziale & psycholsoziale Entwicklung medikamentöse Nebenwirkungen Kunstturnen, rhythmische Sportgymnastik, Eislauf, Ballett, Langstreckenlauf

22 extreme Belastungen im Leistungssport Veränderung im Wachstum Einseitige und hohe Belastungsformen im Kindes-& Jugendalter vermeiden

23 1. Sicherung der Belastbarkeit 2. Entwicklung der Belastbarkeit

24 richtiges tainingsmethodisches Handeln beachten, sich dabei nach individuellen biologischen Zustandsgrößen richten & belastungsbedingten exogene Risikofaktoren berücktsichtigen, um Störungen der Belastbarkeit zu vermeiden

25 Zusätzlich zum leistungsentwickelnden Training allgemeine od. individuell erforderliche Belastungen genutzt werden sollen (Verbesserung der Belastbarkeit)

26 Für die Prävention zur Sicherung und Entwicklung der Belastbarkeit im Leistungssport gibt es allgemeine trainingsmethodische Regeln der Belastungsgestaltung sowie der systematischen Trainingsplanung Mit zunehmenden spezifischen Leistungs-& Belastungsanforderungen werden die Erfordernisse für die Prävention zunehmend sportartspezifisch & individualspezifisch

27 Trainer muss umfangreiche Kenntnisse besitzen, und weitere Infos & Unterstützungen von Sportärzten, PTs, Eltern einholen Wichtig sind das Erhalten der nervalen Konzentration in den Übungsstunden, gute sporttechnische Anleitung und regelmäßige Teilnahme verantwortungsvoller Umgang mit jugendl. Leistungssportlern ist Voraussetzung für eine erfolgreiche sportliche Entwicklung

28 Vielseitiges Training Vermittlung korrekter sportlicher Techniken Langfristiger kontinuierlicher Belastungsaufbau mit entsprechender Trainingsplanung Regelmäßige präventive sportärztliche Betreuung zur Diagnostik & Verlaufskontrolle

29 Schwerpunktsregionenwie Rücken, Knie und sportartspezifisch bedingten Gefährdung für d. Stütz-& Bewegungssystem müssen beachtet werden regelmäßige Übungen für Rumpfstabi. &- aufrichtung, Kräftigung d. gelenkumgebenden Muskulatur, propriozeptives Training sportgerechte Lebensweise (Schlaf, Ernährung usw.)

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