Sicherheitsbeauftragte im öffentlichen Dienst. Digitales Bonusmaterial

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1 Sicherheitsbeauftragte im öffentlichen Dienst Digitales Bonusmaterial Zum aktuellen Taschenbuch für Sicherheitsbeauftragte 2018 gibt es eine Internetplattform. Auf der Webseite bieten wir attraktives und kostenloses Bonusmaterial. Dazu zählen manuell bearbeitbare Online-Checklisten, ergänzende Beiträge, Einschätzungen von Experten zu Regeländerungen im Arbeitsschutz, weiterführende Links sowie ein aktueller Veranstaltungskalender. Taschenbuch2018

2 Inhalt Abkürzungsverzeichnis Editorial Ferientermine/Feiertage /9 Ferientermine/Feiertage /11 Jahresübersichten 2018/ /13 Kalendarium Checklisten Augen- und Gesichtsschutz Elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz Elektrotechnische Arbeiten und die fünf Sicherheitsregeln Feuerlöscher richtig einsetzen Gefährdungen in der Schule RiSU Gefahrstoffe in der Schule Lagerung Gewaltprävention in der Pflege Notfallmanagement in Schulen Alarmierungswege.. 82 Raumluftqualität in Unterrichtsräumen Bewegte Pause Schulhofgestaltung Sicherheit in Küchen und Kantinen Solare Exposition in der Straßenunterhaltung Maßnahmen gegen Stich- und Schnittverletzungen Trittsicherheit in Schulen Umgang mit Zeckenstichen

3 Daten und Fakten Arbeit für Asylsuchende in kommunalen Einrichtungen 98 Arbeitszeitgestaltung und biologische Rhythmen Neue Formen der Arbeit GDA-ORGAcheck Arbeitsschutz mit Methode Feuergefährliche Arbeiten Kennzeichnung von Behältern und Rohrleitungen Psychische Belastungen durch Lärm im Büro Schüler- und Wegeunfälle Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Schwerpunktthemen Einfluss der Arbeitsumgebung im Büro Die neue Arbeitsstättenverordnung Multitasking was ist das eigentlich? Ständige Erreichbarkeit Ein Phänomen der Arbeitswelt 4.0? Neue oder aktualisierte Bestimmungen Anschriften Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand Notizen

4 Checklisten online unter 74 Feuerlöscher richtig einsetzen Feuerlöscher sind das wichtigste Hilfsmittel zur frühen Brandbekämpfung. Damit können kleine Feuer und Brände im Anfangsstadium gelöscht werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind: Im Betrieb müssen geeignete Feuerlöscher in ausreichender Zahl vorhanden sein. Hierfür müssen zunächst die Brandgefährdungen (Brandlasten) im Betrieb erfasst und dokumentiert werden. Danach erfolgt die Zuordnung zur Bereitstellung der geeigneten Feuerlöscher anhand der Brandklassen. Die Feuerlöscher sollten jederzeit leicht erreichbar und zugänglich angebracht sein in sicherem Abstand zu möglichen Brandherden. Sind Aufbewahrungsorte nicht gut sichtbar, werden sie mit dem Brandschutzzeichen für Feuerlöscher gekennzeichnet. Damit die Löscher sicher funktionieren, muss ihre Funktionsfähigkeit alle zwei Jahre von Fachleuten geprüft werden. Zur Kontrolle wird eine Prüfplakette angebracht. So ist erkennbar, ob und wann das Gerät gecheckt wurde und wann der nächste Prüftermin ist. Besonders wichtig: Das im Feuerlöscher enthaltene Löschmittel muss zum Löschen der brennenden Stoffe (z. B. Feststoffe wie Holz und Kartons oder Flüssigkeiten wie Benzin oder Gas) geeignet sein. Dies erkennt man an der Brandklasse (Buchstabe A, B, C, D oder F) auf dem Feuerlöscher. Betriebe, in denen die Gefahr eines Fettbrandes besteht, müssen darüber hinaus spezielle Fettbrandlöscher bereithalten. Diese haben neben dem Piktogramm der Brandklasse F den ergänzenden Hinweis Geeignet zum Löschen von Speiseöl- und Speisefettbränden. Brennt es, kommt es auf Schnelligkeit und die richtige Löschtaktik an! Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin sollte eine Löschübung mitmachen. Für Brandschutzhelfer sollte dies selbstverständlich sein.

5 Feuerlöscher richtig einsetzen 1 Werden die vorhandenen Brandgefährdungen im Betrieb regelmäßig erfasst und dokumentiert? 2 Sind geeignete Feuerlöscher in ausreichender Anzahl vorhanden? 3 Werden die Brandgefährdungen im Betrieb durch die bereitgestellten Feuerlöscher und deren Brandklassen abgedeckt und wird das regelmäßig überprüft? 4 Stehen sogenannte Fettbrandlöscher, also Feuerlöscher der Brandklasse F, zur Verfügung, wenn Speiseöle oder -fette zum Frittieren erhitzt werden? 5 Wissen die Beschäftigten, wo sich die bereitgestellten Feuerlöscher in ihrem Arbeitsbereich befinden, und sind diese gut sichtbar, frei zugänglich und jederzeit sofort nutzbar? 6 Sind Feuerlöscher, die nicht deutlich sichtbar sind, durch Piktogramme (Brandschutzzeichen F001) mit dem Symbol Feuerlöscher gekennzeichnet? 7 Werden die Beschäftigten in die Handhabung der Feuerlöscher eingewiesen und können sie diese auch sicher anwenden? 8 Werden die Feuerlöscher mindestens alle zwei Jahre von einer befähigten Person geprüft? 9 Werden die bestellten Brandschutzhelfer regelmäßig in Theorie und Praxis fortgebildet? 10 Werden regelmäßig Unterweisungen zum richtigen Verhalten im Brandfall durchgeführt? 75

6 Arbeitszeitgestaltung und biologische Rhythmen Arbeitszeitgestaltung und biologische Rhythmen Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel erfordern neue Strategien, mit denen qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Beschäftigte länger in den Arbeitsprozess einbezogen werden können. Um die anstehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können, gewinnt besonders im wachsenden Dienstleistungssektor die Förderung und Entfaltung der geistigen, emotionalen und sozialen Ressourcen des arbeitenden Menschen an Bedeutung. Die Einbeziehung des natürlichen Rhythmus des Menschen (Erkenntnisse der Chronobiologie ) in die Arbeitsgestaltung wurde bisher vernachlässigt. Dabei birgt sie großes Potenzial für Beschäftigte und Unternehmen. Als Folgen chronobiologisch unangemessener Arbeitsgestaltung drohen Beeinträchtigungen der physischen und psychischen Gesundheit wie chronische Erschöpfungszustände ( Burnout ). Quelle: fotolia@drubig-photo 101

7 Daten & Fakten 102 Der gegenwärtige Umbruch in der Arbeitsgesellschaft eröffnet die Chance für eine Optimierung der Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung chronobiologischer Gesichtspunkte. Die Zunahme des Anteils der geistigen Tätigkeiten an der Arbeitstätigkeit eröffnet immer mehr Beschäftigten die Möglichkeit einer eigenständigen Zeiteinteilung. Eine Arbeitsgestaltung, die sich an den biologischen Rhythmen des Menschen orientiert, kann sich positiv auf Befinden, Gesundheit, Arbeitserfolg und die Lebenserwartung auswirken. Dabei profitieren nicht nur Beschäftigte, denn der betriebliche Nutzen von Arbeitsgestaltung unter chronobiologischen Gesichtspunkten liegt in einer höheren Arbeitsproduktivität, einer höheren Leistungsbereitschaft der Beschäftigten, einem niedrigeren Krankenstand und einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität. Der Mensch im Rhythmus Wann im Laufe des Tages Menschen ihr optimales Funktionsniveau erreichen und am leistungsfähigsten sind, wird von einer inneren biologischen Uhr gesteuert. Diese folgt in etwa einem 24-Stunden-Rhythmus es wird deshalb von einer circadianen (was ungefähr ein Tag bedeutet) Rhythmik gesprochen. Diese circadiane Rhythmik äußert sich unter anderem in physiologischen Parametern wie Veränderungen des Hormonspiegels und der Körpertemperatur sowie der Schlaf- und Wachphase. Im circadianen Verlauf unterscheidet man eine leistungsorientierte Phase von einer regenerativen Phase (siehe Abbildung 1). In der regenerativen Phase dominieren Aufbau- und Regenerationsvorgänge. Die leistungsorientierte Phase zeichnet sich durch zwei Höhepunkte aus, unterbrochen vom sogenannten Nachmittagstief. Dieses liegt etwa sechs Stunden nach dem Vormittagshoch. Das zweite Aktivitätshoch des Tages beginnt am frühen Nachmittag

8 Arbeitszeitgestaltung und biologische Rhythmen Quelle: Hildebrandt, G.; Moser, M.; Lehofer, M.: Chronobiologie und Chronomedizin. Stuttgart: Hippokrates, Abb. 1: Schema der physiologischen Leistungsbereitschaft im Tagesverlauf (nach Hildebrandt et al. 1998) Leistungsabweichung Angaben in Prozent Uhr Tageszeit und geht fünf bis sechs Stunden später in die passive Phase zur Regeneration über. Weitere sechs Stunden später bei vielen Menschen zwischen drei und vier Uhr in der Nacht befindet sich der Organismus in einem absoluten Leistungstief. In Abhängigkeit von der individuellen biologischen Uhr können die Höhen und Tiefen der Leistungsfähigkeit tageszeitlich verschoben sein. Das heißt, zwischen den Menschen gibt es Unterschiede, zu welchen Tageszeiten sie besonders leistungsfähig sind. Die innere Uhr ist genetisch festgelegt und neuronal fest verschaltet. Daher lässt sie sich auch nicht einfach umprogrammieren. Während einige Menschen früh einschlafen und aufwachen und sich besonders (früh) morgens am leistungsfähigsten fühlen (Frühtypen), schlafen Spättypen bevorzugt später ein, wachen später auf und erreichen ihr Leistungshoch erst gegen Abend oder spätabends. Die meisten Menschen 103

9 Daten & Fakten (ca. 60 Prozent der Bevölkerung) sind Mischtypen. Sie können also weder eindeutig dem Frühtyp ( Lerchen ) noch dem Spättyp ( Eulen ) zugeordnet werden (siehe Abbildung 2). Diese Schlaf-Wach-Präferenzen werden Chronotypen genannt. Ihre Verteilung in der Bevölkerung entspricht in etwa der Form einer Glockenkurve. Der Zeitraum, in dem ein Mensch bevorzugt schläft, ist unabhängig davon, wie viel Schlaf er benötigt. Unter den Frühtypen gibt es ebenso Abb. 2: Häufigkeit verschiedener Chronotypen in der deutschen Bevölkerung Anteil der Bevölkerung 20 % 15 % 10 % 5 % Lerchen Eulen Quelle: LMU, Institut für Medizinische Psychologie, Zentrum für Chronobiologie 0 % extremer Frühtyp moderater Frühtyp leichter Frühtyp Normaltyp leichter Spättyp moderater Spättyp extremer Spättyp 0 8 bedeutet z. B., dass eine Person durchschnittlich von 0 Uhr bis 8 Uhr schläft. In dieser Abbildung wird zur Vereinfachung für alle Chronotypen eine durchschnittliche Schlafdauer von 8 Stunden angenommen. 104

10 Arbeitszeitgestaltung und biologische Rhythmen viele Kurz- oder Langschläfer wie unter den Spättypen. Ebenso wie die zeitliche Lage des individuellen Schlafzeitraums ist das individuelle Bedürfnis der Schlafdauer wahrscheinlich auch genetisch bedingt. Im Laufe unseres Lebens ändern sich die Zeiten, zu denen wir am liebsten schlafen. Während Kinder meist relativ frühe Chronotypen sind, erreichen junge Erwachsene den Höhepunkt des Spätschlafens mit circa 20 Jahren. Im Laufe des Erwachsenenalters verschieben sich die Schlafpräferenzen dann wieder langsam zu früheren Zeiten hin. Im Hinblick auf das Geschlecht zeigt sich, dass Männer im statistischen Mittel etwas spätere Chronotypen sind als Frauen. Ein Leben gegen die innere Uhr Aufgrund vieler sozialer Verpflichtungen (Arbeits-, Schulbeginn etc.) schlafen Beschäftigte an Arbeitstagen zu anderen Zeiten als an freien Tagen, an denen sie in ihrem bevorzugten Schlafzeitraum schlafen können. Unter der Arbeitswoche schlafen und leben viele Beschäftigte quasi erzwungenermaßen in einer anderen Zeitzone als an arbeitsfreien Tagen. Etwa 80 Prozent der deutschen Beschäftigten beenden ihren Schlaf an Arbeitstagen vorzeitig durch den Wecker. Das tägliche Schlafbedürfnis eines Erwachsenen beträgt durchschnittlich 7 bis 8 Stunden. Wie oben beschrieben gibt es dabei individuelle Abweichungen. Für alle gilt jedoch: Das persönliche Schlafbedürfnis kann nicht längerfristig ignoriert werden, ohne dass der Organismus Schaden nimmt. Die ständige Störung des präferierten Schlafrhythmus sowie der daraus resultierende chronische Schlafentzug bleiben nicht folgenlos. Das Leben entgegen dem natürlichen Rhythmus geht mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten und einem erhöhten Stimulanzien-Konsum einher: Mit zunehmender Abweichung vom präferierten Schlaffenster konsumieren Menschen durchschnittlich 105

11 Daten & Fakten 106 mehr Alkohol, mehr Koffein und sind eher Raucher. Mit jeder Stunde Abweichung erhöht sich das Risiko, übergewichtig oder sogar fettleibig zu werden, um 33 Prozent. Besonders extrem kann diese Abweichung bei Nacht- und Schichtarbeitern sein. Sie müssen um bis zu zwölf Stunden versetzt zu ihrer inneren Uhr arbeiten und schlafen. Circadiane Rhythmik und Schichtarbeit Die circadiane Uhr wird täglich durch Signale der Umwelt ( Zeitgeber ) gestellt. Der wichtigste Zeitgeber für die circadiane Rhythmik ist der Hell-Dunkel-Wechsel zwischen Tag und Nacht. Auch deshalb stellt der Körper seinen Rhythmus nie vollständig auf Nachtarbeit ein. Die biologischen Rhythmen stabilisieren die Funktion des Organismus und unterstützen ihn bei der Regeneration und damit bei der Wiederherstellung der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit. Sind die biologischen Rhythmen gestört, so wird die Regeneration des Organismus gefährdet der Mensch kann körperlich und psychisch aus dem Gleichgewicht geraten. Zu den häufigsten Folgen einer Arbeit entgegen dem natürlichen Rhythmus zählen die Schlafstörungen. Menschen, die nachts arbeiten, müssen tagsüber schlafen. Allerdings ist der Tagschlaf im Gegensatz zum normalen Nachtschlaf meist kürzer und wird häufiger unterbrochen. Dies ist zum einen auf ein biologisch gesteuertes höheres Aktivitätsniveau am Tag zurückzuführen. Zum anderen wird der Schlaf durch soziale Faktoren beeinflusst (z. B. durch soziale Verpflichtungen oder Lärm). Die verminderte Erholungsfähigkeit und die Kumulation eines Schlafdefizits über längere Zeit gehen mit Veränderungen der Stimmungslage und einer erhöhten Erschöpfung einher. Es ist zu vermuten, dass sich die reduzierte Schlafmenge und Schlafqualität direkt oder über Erschöpfung vermittelt auf die Arbeitsleistung auswirken kann.

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