Anja Dernick Diplom-Pädagogin Systemische Familientherapeutin

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1 Heilmittel sicher verordnen mit IVAN und FamilienErgo Anja Dernick Diplom-Pädagogin Systemische Familientherapeutin

2 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

3 IVAN-Stufenkonzept IVAN = Interdisziplinäre Verbändeübergreifende (BVKJ, DGSPJ, DGAAP) Arbeitsgruppe ENtwicklungsdiagnostik Koordinator: Prof. Dr. med. Ronald G. Schmid, Altötting (BVKJ) Dr. med. Folkert Fehr, Sinsheim (DGAAP) Dr. Hedwig Freitag, Berlin (DGSPJ, BAG-Psychologen) Dr. med. Helmut Hollmann, Bonn (DGSPJ) Susanne Kleuker, Essen (DGSPJ, BAG-Psychologen) Dr. med. Norbert Knieß, Ingolstadt (DGAAP) Manfred Mickley, Berlin (DGSPJ, BAG-Psychologen) Dr. med. Andreas Oberle, Stuttgart (DGSPJ) Armin Wegener, Düsseldorf (DGSPJ, BAG-Psychologen)

4 Stufenmanagement der Diagnostik Praxis - SPZ Kinder-/Jugendarzt Eltern Kindergarten STUFE 1: SCREENING Therapeut ÖGD / Schule Verdacht auf Entw.-Auffälligkeiten: körperlich funktionell geistig - seelisch - sozial Bei PR < 10 besteht eine Therapieindikation, wenn Alltagsrelevanz, Teilhabebeeinträchtigung, Leidensdruck und angemessene Förderfähigkeit gegeben sind. STUFE 2: BASISDIAGNOSTIK PR < 10 PR 10 <16 und Risikofaktoren normal Ende Intervention bis zu 30 TE / max. 6 Monate Evaluationsdiagnostik Beratung u. Förderung / max. 6 Monate Evaluationsdiagnostik Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik Störung Schwere globale Entwicklungsstörung - primär Institutionelle Behandlung SPZ Störung Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik SCHMID RG, WEGENER A, HOLLMANN H et al., AG Entwicklungsdiagnostik IVAN 3/2015

5 Stufe I: Screening in der Praxis Ziel: zuverlässiges Erkennen von Entwicklungsauffälligkeiten im Rahmen der U -Früherkennungsuntersuchungen. Seit verbindliche Entwicklungsgrenzsteine durch G-BA definiert und im neuen U-Heft publiziert Entwicklungsdiagnostische Maßnahmen ausgerichtet auf Perzentile Grenzstein -Konzept Zeitkorridor: Minuten Bei eindeutigen Auffälligkeiten oder primär bei Globaler Entwicklungsstörung: Stufe III (SPZ)

6 Grenzsteine nach G-BA seit als Teil der neuen Vorsorgen Quelle: RopE-Manual, R. Dernick, 7. Aufl. 2015

7 Stufe II: Basisdiagnostik In der Praxis oder im SPZ Ziel: Einordnung von Entwicklungsauffälligkeiten Zeitkorridor: Minuten Vertiefte Anamnese, Umfeldanalyse Risikofaktoren (sog. red flags ) Einschätzung von Emotionen und Verhaltensregulation, Interaktion und Spielverhalten Basisdiagnostik (standardisierte Verfahren, BUEVA, BUEGA, ET6-6) Abgrenzung: Normvariante grenzwertig: PR /T-Wert > Beratung und Förderung (z. B FamilienErgo) Entwicklungsstörung mit PR < 10 /T-Wert >= 37 -> Behandlung Re-Evaluation nach 6 Monaten Bei ausbleibender Aufholentwicklung: Stufe III (bei zahlreichen Auffälligkeiten auch direkt Überweisung an Stufe III möglich)

8 Biopsychosoziale Risikofaktoren Frühgeburtlichkeit, pränatale Exposition zu Alkohol, Drogen, chronisch krankes schwieriges Kind Schwieriges Temperament, Impulsivität, Wahrnehmungsschwächen Psycho Eigenheiten des Erlebens und Verhaltens, individueller Lebens-/ Bewältigungsstil Bio Ursachen, Risikofaktoren, organmedizinis che Aspekte Sozial familiäre, berufliche, gesellschaftliche sowie umweltbezogene Lebensbedingung en Unrealistische, überfordernde Erwartungen an das Kind, ungünstige Bindungsmuster, unerwünschte Schwangerschaft anhaltende Partnerschaftliche Disharmonie, Bezug von Sozialeinkommen, Chronische (psychische) Erkrankung eines Elternteils, Arbeitslosigkeit, Sozialer Vater ist nicht leiblicher Vater, frühe Elternschaft (< 18 Jahre), Misshandlungsfall in der Familie, 2 kleine Kinder in der Familie mit engem Geburtsabstand, häufige Umzüge, < 2 soziale Unterstützer etc.

9 Stufe III: Im SPZ MBS - Mehrdimensionale Bereichsdiagnostik in der Sozialpädiatrie Ziel: Differenzialdiagnostische Einordnung der Entwicklungsstörung und mehrdimensionale Behandlungsplanung Zeitkorridor: 4 10 Stunden, ggf. auch mehr EKPSA-Schema (Entwicklung, Körperlicher Befund, Psychischer Befund, Soziale Einflüsse, Aetiologische (Ursachen-) Klärung

10 Stufenmanagement der Diagnostik Praxis - SPZ Kinder-/Jugendarzt Eltern Kindergarten STUFE 1: SCREENING Therapeut ÖGD / Schule Verdacht auf Entw.-Auffälligkeiten: körperlich funktionell geistig - seelisch - sozial Bei PR < 10 besteht eine Therapieindikation, wenn Alltagsrelevanz, Teilhabebeeinträchtigung, Leidensdruck und angemessene Förderfähigkeit gegeben sind. STUFE 2: BASISDIAGNOSTIK PR < 10 PR 10 <16 und Risikofaktoren normal Ende Intervention bis zu 30 TE / max. 6 Monate Evaluationsdiagnostik Beratung u. Förderung / max. 6 Monate Evaluationsdiagnostik Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik Störung Schwere globale Entwicklungsstörung - primär Institutionelle Behandlung SPZ Störung Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik SCHMID RG, WEGENER A, HOLLMANN H et al., AG Entwicklungsdiagnostik IVAN 3/2015

11 Interventionen A nach Basisdiagnostik 10-15% -Bereich MöglicheInterventionen A Information und Beratung der Eltern Interventionsziele definieren Psychoedukation Elterngruppen Beratungsstellen Psychomotorik (Heil-) Pädagogik initiieren Praxisbeispiele Beruhigung, Ermutigung, FamilienErgo-Förderung, FamilienErgo-Coaching, Wohnzimmer-Safari SMART- Ziele definieren (Spezifisch, messbar, angemessen, relevant, terminiert) s. RopE Anlage/Umwelt, Variabilität der Entwicklung Adventskalender. Buchtipp Kinderjahre (Largo) Krabbelgruppe, Kurse Familienbildungsstellen Volkshochschule (z. B. Traumreisen, kreatives Gestalten) kostenlos!, Schwellenangst nehmen z. B. über Reha-Sport, Sportverein Vorstellung Gesundheitsamt, evtl. Zweizeiler mitgeben Helfergespräche initiieren Beteiligung des Jugendamtes Z.B. der besorgten Erzieherin ein Telefonat anbieten, Ergebnis mitteilen, RopE 6.4., Ziffer nutzen! im Zweifel pseudonymisierte Beratung durch insoweit erfahrene Fachkraft gem. Kinderschutzgesetz 4 Abs. 2

12 Wohnzimmer -Safari Bezug (kostenlos, Spende erbeten) Niedersächsische Kinderturnstiftung Foto: R. Dernick

13 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

14 Was ist FamilienErgo? 1. Alleine Anziehen

15 Was ist FamilienErgo? 2. Mahlzeiten zubereiten Obst und Gemüse schälen

16 Was ist FamilienErgo? Obst schneiden: Bruchrechnung

17 Was ist FamilienErgo? 3. Abwaschen und Abtrocknen

18 Was ist FamilienErgo? 4. Tisch decken

19 Was ist FamilienErgo? 5. Gespültes Wegräumen

20 Was ist FamilienErgo? 6a. Wäsche legen

21 Was ist FamilienErgo? 6b. Handtücher falten

22 Was ist FamilienErgo? 7. Telefonieren

23 Was ist FamilienErgo? 8. Einkaufen Einkaufen bedeutet: Aufträge behalten, also: Hinhören, Behalten, sich räumlich orientieren, Suchen. Und nicht ablenken lassen! Analog dem Auftrag der Lehrerin: Packt das Rechenheft ein, schlagt jetzt die Lesefibel auf Seite 8 auf und lest die erste Zeile

24 Warum hat FamilienErgo Erfolg?

25 Warum hat FamilienErgo Erfolg? Kleine Schritte zum Erfolg Erfolgskontrolle Einkaufen: ükann sich einen Auftrag merken ükann sich zwei Aufträge merken ükann sich drei Aufträge merken ütraut sich, zu bezahlen ügeht allein zum Bäcker oder Kiosk um die Ecke

26 Warum hat FamilienErgo Erfolg? Wiederholung und Variation

27 Warum hat FamilienErgo Erfolg? Ähnlichkeit zur späteren Aufgabe

28 Warum hat FamilienErgo Erfolg? Positive Verstärkung Lob und Anerkennung

29 Was ändert sich durch FamilienErgo? U9 und 5 Monate später Bei U9 vor FamilienErgo 5 Monate später

30 FamilienErgo in 5 Sprachen arabisch türkisch englisch deutsch Quelle: russisch

31 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

32 FamilienErgo-Coaching Elternberatung durch die MFA in der Praxis In Niedersachsen auch durch die AOK-junior Berater Ermutigung der Eltern Umgang mit Einwänden Medienberatung (5-) 15 (-30) min Dauer

33 Indikationen für FamilienErgo Die Beratung ist geeignet für folgende Konstellation: Das Kind benötigt aktuell keine Therapie eine vermehrte häusliche Förderung wäre jedoch sinnvoll Es liegen keine Kontraindikationen vor

34 Kontraindikationen für FamilienErgo: Deutlich verhaltensauffällige Kinder diese Kinder (und Eltern) brauchen Unterstützung in Form von Ergo- oder Psychotherapie oder Hilfen zur Erziehung Unangemessene Eltern-Kind-Interaktion oder Zeichen einer Vernachlässigung des Kindes (Eltern kommen unregelmäßig, V. a. elterliche psychische Erkrankung, etc). In diesen Fällen ist die Stabilisierung elterlicher Erziehungsfähigkeit vorrangig, daher zunächst Erziehungsberatung, Elterntraining, Hilfen nach KJHG, Rat zur Psychotherapie für Eltern etc. Behinderte Kinder

35 Gründe für fehlende Förderung Es gibt noch jüngere Geschwister, eine demente Großmutter oder besondere berufliche Herausforderungen Überbehütung nach traumatisch erlebten Erkrankungen (z.b. Fieberkrampf, Pseudokruppanfall) oder als Schutz vor impulsivem Verhalten des Vaters Es fehlt ein gemeinsames Erziehungsmodell oder eigene positive Erziehungs- und Handlungserfahrungen Familiäre Belastungen durch Krankheit, finanzielle Schieflagen, Trennung, Tod

36 Beratungsvoraussetzungen für FamilienErgo Positive Grundeinstellung zu den Eltern Eltern wollen nur das Beste für Ihr Kind Eltern entscheiden über die richtige Erziehung Ihres Kindes (nicht die Fachleute) Verständnis / Empathie Ich weiß, gesagt ist immer leichter als getan Bei einer Freundin hat folgendes gut funktioniert, könnten Sie sich das für Ihr Kind auch vorstellen? Mit ihrem (lebhaften, quirligen, temperamentvollen ) Kind haben Sie es auch nicht leicht, da haben Sie ja eine besondere Erziehungsaufgabe Ich weiß nicht, ob ich das in Ihrer Situation so gut hinbekäme wie Sie

37 Praktische Durchführung Arzt empfiehlt Förderschwerpunkt Beratung durch die MFA Begrüßung, Zeitnennung Haben Sie Ideen zur Förderung? Beratung, Ermutigung, Problembewältigung Zusammenfassung Abrechnung (Ziffer 04242) Vereinbarung Kontrolltermin in 3-6 Monaten

38 FamilienErgo-Coaching I

39 FamilienErgo-Coaching II

40 Schwerpunkt Grobmotorik: Anmeldung/Fortführung Kinderturnen, häufiger Spielplatzbesuch, TV-Reduktion, Anziehtraining, Zu Fuß gehen statt gefahren werden, Fegen, Tragen usw.

41 Schwerpunkt Fein/Grafomotorik Gemeinsames malen, Malen mit Straßenmalkreide, Papierflieger basteln FamilienErgo: Alleine anziehen, Obst und Gemüse schälen und schneiden, Brot schmieren, Abwaschen, abtrocknen

42 Schwerpunkt Kognition Gesellschaftsspiele spielen, Vorlesen FamilienErgo Wäsche sortieren (Farben, abzählen) Tisch decken (Reihenfolge, Abzählen) Gespültes wegsortieren (Orte merken, zusortieren)

43 Schwerpunkt Aufmerksamkeit und Konzentration Stressreduktion durch: wirkungsvolle Aufforderungen positive Erziehung natürliche Konsequenzen TV-Reduktion FamilienErgo Anziehtraining Einkaufen Tisch decken Spül wegräumen Socken legen

44 Schwerpunkt Sprache aktives Wiederholen (statt Verbessern) gemeinsames Vorlesen und Singen FamilienErgo Telefonieren Tisch decken Socken legen und die Tätigkeiten beim Handeln beschreiben

45 Coaching zur Verbesserung der Erziehungskompetenzen König Fernseher entthronen Positive Erziehung üben

46 König Fernseher entthronen Stecker ziehen! Sie sind der Chef und der Manager des Kindes, der die langfristigen Ziele im Auge hat! 3 Tage ohne Fernsehen bewirken eine Beruhigung, 2 Wochen ohne Fernsehen oft kleine Wunder Positive Zeit mit Kindern gestalten: erst gemeinsam Aufgaben im Haushalt erledigen, dann zusammen ein Spiel spielen. Fernsehen als Belohnung einsetzen: Lieblinssendung gucken und nicht Fernsehen als Langeweilekiller nutzen.

47 Zeichnungen bei der Schuluntersuchung: Welche Männchen wurden von Kindern gemalt, die höchsten eine Stunde pro Tag fernsehen, und welche von Kindern, die 3 Stunden täglich fernsehen?

48 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

49 Heilmittelanfrage im Vorschulalter Empfehlung KiTa, Elternanfrage Auffälligkeiten U8/U9 Elternfragebogen mit Stressbarometer und Wochenbeobachtungsbogen , KiTa- Fragebogen , KiTa-Beobachtungsbogen ausfüllen lassen, nach Durchsicht erhalten die Eltern einen Termin zur Testdiagnostik Testdiagnostik (BUEVA-2, ET 6-6, HASE etc.), Sehtest, Hörtest, Messen, Wiegen Termin Arzt ca. 20 min: Anamnese /Befund Kind, Gespräch Eltern PR <10 oder Teilhabe ê Heilmittel 30 Einheiten mit Elternarbeit,& PR 10-16, >16 + Risiko: Interventionen A & (Förderung etc.) PR > 16, Teilhabe OK, keine Risikofaktoren: Beruhigung der Eltern Quelle: RopE-Manual, Schriftliche Info an Eltern, auch zur Weiterleitung an die Kita R. Dernick, 7. Aufl Kontrolle nach 6 Monaten, evtl. auch bei nächster Vorsorgeuntersuchung

50 Heilmittelanfrage im Grundschulalter Empfehlung Schule, Pädagogen, Elternanfrage Auffälligkeiten U10/U11 Elternfragebogen mit Stressbarometer und Wochenbeobachtungsbogen , Lehrerfragebogen , Strength and Difficulties Questionaire SDQ unauffällig Termin Arzt, s. & auffällig Testdiagnostik (BUEGA, etc.), Sehtest, Hörtest, Messen Termin Arzt ca. 20 min: Anamnese /Befund Kind, Gespräch Eltern PR <10 oder Teilhabe ê: Heilmittel 30 Einheiten mit Elternarbeit,& PR 10-16, >16 + Risiko: Interventionen A & (Förderung, Beobachtung) PR > 16, Teilhabe OK, keine Risikofaktoren: Beruhigung der Eltern Schriftliche Info an Eltern, auch zur Weiterleitung an die Schule Kontrolle nach 6 Monaten, evtl. auch bei nächster Vorsorgeuntersuchung

51 Beispiele für Interventionen A im Grundschulalter Anwendungsbereich Bei exzessivem Medienkonsum Bei problembelasteten Familienbeziehungen oder Leidensdruck des Kindes Maßnahme Reduktion auf Minuten Bildschirmmedien täglich, Entfernung von TV/ PC aus dem Kinderzimmer Vorstellung Erziehungsberatungsstelle (oder Kinder- und Jugendpsychiatrie) Bei fehlenden Freundschaften Anmeldung des Kindes zu Freizeitaktivitäten/Rehasport Bei Bewegungsmangel Bei starker Anspannung des Kindes Bei hohem Stresslevel im Stressbarometer Bei ängstlichen Kindern, Versagens- oder Prüfungsängsten Bewegung intensivieren: Sportverein, Waldspaziergang, evtl. Rehasportverordnung Erlernen eines Entspannungsverfahrens, z. B.: AT oder PMR über Audio-CDs im Buchhandel) Besuch eines Kurses zur Stressreduktion (Veranstalter sind Krankenkassen, Familienbildungsstätten, Volkshochschule, auch in Form von Traumreisen für Kinder) Abendliches Zubettgehritual mit Schmusen, Berichten vom Tag und Vorlesen. Entspannungs-CD, z.b. Träumen auf der Mondschaukel oder Keine Angst vor Klassenarbeiten (beides Kösel-Verlag)

52 Nichttherapeutische Unterstützung Der kleine Schulstressberater Dieses Buch richtet sich an Eltern von Grundschulkindern. Auf 40 kleinen Seiten steht alles, was man wissen muss, um die Kinder gut durch die Schule zu bringen UND eine gute Beziehung zu seinem Kind zu behalten. Geschrieben von Stephanie Schneider, einer Lehrerin und Mutter zweier Kinder, die diese Herausforderungen offensichtlich aus beiden Perspektiven gut kennt. Mit konkreten Hausaufgabentipps, Blickwendungshinweisen ( Seien Sie Fahrlehrer und nicht Chauffeur ) und dem Blick fürs Ganze ( Du bist mehr als die vier im Diktat ) und ein paar augenzwinkernden Tricks (z.b. Eltern-Vodoo, was das ist, wird nicht verraten, aber verdammt wirkungsvoll).

53 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

54 Überprüfung der Elternarbeit S. 56 Erst- oder Folgeverordnung 6x /10x mit Therapeutenbrief Dok incl. Therapiebegleitbogen Dok und Elterninfo Dok Termin Arzt nach 7 /11 Wochen mit Therapiebericht, Elternteil und Kind, evtl. mit Therapiebegleitbogen Falls kein aussagekräftiger Therapiebericht Dokument Rückfrage zum Therapiebericht zum Therapeuten faxen. Erfolgreiche Elternarbeit unzureichende Elternarbeit -> Therapiepause ca. 10 Wochen Weiterverordnung Einheiten, (dazwischen ggf. Abfrage Elternarbeit durch MFA), nach Stunden Zwischendiagnostik SPZ/ Pädaudiologe/ Pädiater, bei weiter bestehender Indikation Verordnung weiterer Einheiten, Abfrage der Elternarbeit über MFA, nach Ende Regelverordnung erneuter Termin Pädiater. Bei Weiterverordnungswunsch erfolgt dann die Prüfung einer Verordnung außerhalb des Regelfalls, Therapiepause, Rehabilitation etc. Kindliche Gründe Weitere Diagnostik (ADHS, Autismus, Psych. Störung? Nach 10 Wochen 2. Verordnung Elterliche Gründe Beratungszentrum/ Erziehungsberatung Dok Beratung MFA Keine HA durch Therapeut Therapeut erbringt Elternberatung nach (ohne Verordnung) Dok Nach 10 Wochen 2. Verordnung Falls Therapeut Elternberatung nicht erbracht hat -> Therapeutenwechsel Gründe Maßnahmen Procedere Quelle: RopE-Manual, R. Dernick, 7. Aufl. 2015

55 Seminar Inhalt 1. Die Rahmenbedingungen: Das IVAN-Stufenkonzept 2. FamilienErgo 3. FamilienErgo-Coaching 4. Praxiskonzept bei Heilmittelanfragen im Vorschulalter und Grundschulalter 5. Überprüfung der Effektivität der Therapie mit dem Smileybogen 6. Sprachförderung 1-4 Jahre

56 Sprachförderung 1-4 Jahre Identifikation der Late Talker bei U7 (< 50 Worte, keine Zweiwortsätze) z. B. mit SBE-2 KT Elternbogen Ideal wäre: Heidelberger Elterntraining für alle Eltern von Late Talkern (Halbierung der Rate von Logopädiebedarf in der Teilnehmergruppe) Leider unrealistisch (Selbstzahler, kaum verfügbar, sechs Termine für viele Eltern schlecht wahrnehmbar) Alternative: Beratung der Eltern zum Sprachfördernden Verhalten durch die MFA oder mit dem Internetkurs auf der FamilienErgo-Seite Sprachförderung 1-4 Jahre

57 Sprachförderung 1-4 Jahre: 30 Tage Kurs Jeden Tag einen der 14 Sprachfördertipps beherzigen Täglich oder mehrfach pro Woche Bücher anschauen vier Challenges bewältigen: 1. Video Lesestart ansehen- was könnte ich übernehmen? 2. Video Mit Kindern sprechen und lesen. Sprache kitzeln Sprache fördern (Braun/ Kosack) Trailer ansehen, Video kaufen oder Tipps lesen 3. Bücherei besuchen 4. Fingerspiel lernen

58 14 Sprachfördertipps angelehnt an Tipps des Nds. Landessozialamts

59 Screenshots von Jeder kann Vorlesen Challenge #1 Video Lesestart (12 min)

60 Challenge #2 Mit Kindern sprechen und lesen Screenshots des Werbetrailers mit Kindern sprechen und lesen

61 Mit Kindern sprechen und lesen Quelle:

62 Challenge #3: Bücherei besuchen

63 Screenshots von wundevollerstart.de (mit freundlicher Genehmigung des Autors) Challenge #4: Fingerspiel lernen

64 Sprachförderung 1-4 Zugang Eltern

65 Sprachförderungsseiten für MFA

66 Fragen zur Sprachförderung Wie kann ich in 30 Tagen die Sprache meines Kindes fördern? Warum sollte ich die Sprache meines Kindes fördern? Wie entsteht eine Sprachentwicklungsstörung? Kann ich nicht einfach abwarten? Wenn das Kind schlecht spricht, muss es eben später Logopädie haben! Warum nur 30 Tage lang? Woran erkenne ich, dass ich es richtig mache? Hilfe, das bekomme ich nicht hin! Wo finde ich Unterstützung?

67 Möglichkeiten in der Arztpraxis Empfehlung des 30-Tage Sprachförderprogramms (auch eine Verlinkung der Seite auf Ihrer Homepage ist ohne gesonderte Genehmigung möglich) Weitergabe der 14 Sprachfördertipps und der Vorlesetipps durch MFA Weitergabe des Gesamtkonzeptes Sprachförderung von 1-4 in der Printversion an Eltern mit eingeschränktem Internetzugang Verbesserung der Beratungskompetenz für MFA durch das Video Mit Kindern sprechen und lesen. Sprache kitzeln Sprache fördern Beratung von Eltern mit geringen Deutschkenntnissen durch Vorspielen von Audiodateien zum Thema "mehrsprachige Erziehung und Sprachförderung" und zum Thema "Logopädie" (ebenfalls auf der unter 4. genannten DVD enthalten). Demonstration des Vorlesens im Rahmen der Beratung durch die MFA an besonders beratungsbedürftige Eltern, Abrechnung über Ziffer Weitergabe von Materialien in 17 Sprachen zur Sprachförderung (auch in Bezug auf die Mehrsprachigkeit) an die Eltern (Download von und das alles in Verbindung mit "interessiertem Nachfragen" bei einem Folgetermin nach ca. 3 Monaten.

68 Bildnachweise/Quellennachweise Folien SPZ Landshut mit freundlicher Genehmigung von Dr. Blank, Landshut. Bildnachweise: Die FamilienErgo-Tätigkeiten: Einkaufen: Shutterstock Bildnummer: Urheberrecht: Dmitry Kalinovsky Abwaschen: Shutterstock Bildnummer: Urheberrecht: Kekyalyaynen Wäsche legen: Shutterstock Bildnummer: Urheberrecht: De Visu Tisch decken, Obst schälen: Familienzentrum Gronostraße, mit freundlicher Genehmigung der Eltern. Anziehen, Geschirr sortieren: Rupert Dernick (mit freundlicher Genehmigung der Eltern) Bilder Sprachförderung: Screenshots der vorgestellten Videos und Monkey Business Images- von Shutterstock.com Dirk Koebernik - von Shutterstock.com Iakov Filimonov - von Shutterstock.com Inara Prusakova - von Shutterstock.com Dmitry Kalinovsky - von Shutterstock.com Olimpik - von Shutterstock.com Didecs - von Shutterstock.com Buchcover Folie 80: Amazon.de /private Fotos Abbildung Broschüren FamilienErgo/FamilienErgo-Coaching: Übrige Fotos: Quellennachweise auf den Folien Folie 26: Mit freundlicher Genehmigung Th. Macha, Bremen

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