Konzeptbeschreibung der Lernwerkstatt Individuell Lernen in der Lernwerkstatt

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1 Tanja Schedl, Förderlehrerin Konzeptbeschreibung der Lernwerkstatt Individuell Lernen in der Lernwerkstatt Unsere Lernwerkstatt umschreibt ein Konzept, welches dem Lernenden ein aktives, selbst gesteuertes Arbeiten ermöglicht, indem eigene Zielsetzungen entwickelt werden, sowohl organisatorische wie auch inhaltliche. Die Lernumgebung setzt dabei Impulse für individuelle Lernfortschritte und fordert das konstruktivistische Denken und Lernen. Die Lernwerkstatt existiert seit dem Schuljahr 2009/10 an der Grundschule Emskirchen. Im Kollegium wurde ein Entwicklungsteam gebildet, welches an der Zielsetzung und den Konzeptschwerpunkten arbeitet. In einer SCHILF wurden diese dem gesamten Kollegium vorgestellt und sollte am "eigenen Leib erfahren" werden. Nach anfänglicher Skepsis gegenüber der offenen Lernwerkstattarbeit mit hoher Selbstbestimmtheit, fand aber bereits nach dem ersten Jahr die Lernwerkstatt breite Zustimmung. So steht das Konzept innerhalb des Kollegiums auf einem breiten Fundament. Das Entwicklungsteam besteht mittlerweile aus 11 Lehrkräften. Persönlichkeitsentwicklung Ziele sind: Entdeckendes, erforschendes Lernen Selbstständiges Finden der Ziele Organisation der eigenen Arbeitsschritte Dokumentation der eigenen Arbeit Reflexion über die erreichten Ziele Kooperation und Kommunikation Präsentation der Ergebnisse kompetenz Lern- Psychologische Sicht Im Mittelpunkt steht das entdeckende und erforschende Lernen zu den verschiedenen Themenbereichen, die in der Werkstatt angeboten werden. Zusätzlich können in einer Forscher-AG Kinder der 3. und 4. Klassen völlig frei an ihrem selbst festgelegten Thema arbeiten. Selbstkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Sach- Begriffsklärung Organisatorische Bedingungen Le Sc persö Praktische Erprobun 1

2 Rahmenbedingungen: An unserer Schule nutzen wir ein Klassenzimmer und einen größeren Gruppenraum, die nun seit November 2013 auch durch einen Durchgang verbunden sind, nur für die LWS. Hier befinden sich die Impulse für die Kinder. (Diese sind ohne Anweisungen konstruiert, damit die Kinder frei entscheiden können, welche Schwerpunkte sie setzen.) So kann eine ganze Klasse gemeinsam ihre Entdeckungen und Erfahrungen erleben und auch austauschen, in dem in beiden Räumen täglich für eine Doppelstunde eine Klasse mit Experimenten arbeitet. Dabei stehen die Forscherfragen der Kinder im Vordergrund, auch wenn die verschiedenen Impulse und Materialien Anregungen bieten. Der Lernprozess wird hinsichtlich der Selbstbestimmheit bewusst gemacht. Die Kinder reflektieren über ihre eigenen Fortschritte und Zielsetzungen, arbeiten in Teams und entwickeln gemeinsame Präsentationsmöglichkeiten für ihre Ergebnisse. Außerdem führen sie ein Dokumentationsheft zu ihren Lernspuren. Die Motivation der Kinder beflügelt den Lernprozess regelrecht und fördert zudem das eigene Selbstbewusstsein und die Freude am Lernen und Forschen. September 2012 bis Oktober 2013 lag der Schwerpunkt der Forscheranregungen im Phänomenbereich Luft im Hier nur ein kleiner Auszug der Kinderfragen: Wie funktioniert ein Windrad und warum dreht es sich überhaupt, wenn es so groß ist? Wie entsteht ein Tornado? Wie fliegt ein Flugzeug? Woraus besteht die und wiegt diese etwas? Warum treibt die Luft das Auto an und warum steigt die Rakete bis an die Decke? Seit November 2013 bietet unsere LWS die Chance sich auf die Suche nach Antworten zu den Fragen rund ums Wasser zu machen. Warum versickert das Wasser im Meer nicht? Woher kam das erste Wasser auf der Erde und wie ist es entstanden? Wie entsteht Rost? Warum gehen schwere Schiffe nicht unter aber ein Stein? Warum ertrinken Wasserpflanzen nicht? Woraus besteht das Wasser überhaupt? Wie entsteht Ebbe und Flut?...und so weiter... 2

3 Dieses Warum ist der Dreh- und Angelpunkt für die Arbeit und jedes Kind findet etwas Neues heraus und gibt sein Wissen an die anderen durch Vorführungen weiter. Ich kann viel mehr von anderen Kindern mitnehmen und dann ist es auch in Ordnung, wenn mal was nicht klappt, weil die anderen Kinder auch selber forschen., sagt Lea. Und Maike stellt fest, dass forschen in der Lernwerkstatt die beste Art zu lernen ist, weil ich da Freiraum für mein Gehirn bekomme. Vor allem den Jungen wird diese Art des Lernens gerecht. Die Mädchen verlieren Hemmungen vor den Naturwissenschaften und entdecken ihre eigenen Fähigkeiten. Als pädagogische Zielsetzung sehen wir vor allem die Persönlichkeitsbildung der Kinder im Mittelpunkt, wie sie oben schon beschrieben wurde. Sowohl ein eigenes Selbstkonzept im Lernen, wie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Motivation und Selbstorganisation, als auch die sozial-emotionale Kompetenz wird gefördert. Dass die Kinder ihre Sachkompetenz scheinbar nebenbei erweitern und dabei noch verschiedene Methoden anwenden, steigert den Mehrwert für unsere Schule. 3

4 Unser Beobachtungsbogen richtet sich nach den Kriterien der Leistungsmessung zum entdeckenden Lernen nach Felix Winter. (Schneider Verlag Hohengehren, 2010) Ein Beispiel der Selbstreflexion zur Werkstattarbeit: Unsere Schule fungiert zudem als Aus- und Weiterbildungsort in den verschiedenen Phasen der Lehrerbildung. Es finden sowohl Seminarveranstaltungen statt, wie auch Lehrerfortbildungen, kollegiale Hospitationen und Beratungsmöglichkeit zur Öffnung des Unterrichts durch individuelle Lernsituationen. Durch die Kooperation mit der Universität Bamberg (Carmen Archie) lag im letzten Schuljahr die Förderung des sprachsensiblen Sachunterrichts im Mittelpunkt. Außerdem nahmen wir an einem Forschungsprojekt der Universität Eichstätt zum Mehrwert des forschenden und entdeckenden Lernens (von Petra Hiebl) teil. 4

5 Die Entwicklung des Unterrichts von der Lehrerzentriertheit, bzw. vom Instruktionismus, hin zum "Offenen Unterricht" und dem konstruktivistischen Lernansatz, erleben wir Lehrer in der Lernwerkstatt. In der Schule begegnet uns sonst meist eine Öffnung des Unterrichts hinsichtlich der Organisation und der Methode. ( Bohl /Kucharz, 2010) In den Teamsitzungen setzen wir die pädagogischen und inhaltlichen Ziele und Schwerpunkte der Lernwerkstatt. Wir bereiten die Lernumgebung gemeinsam vor und bieten dann den Kollegen der Schule die Möglichkeit mit den Klassen epochal die Lernwerkstatt zu nutzen. (Insgesamt sind das 12 von 13 Klassenlehrern). Am Schuljahresende setzen wir für uns eine "Evaluation der Ergebnisse" an, um unsere Zielsetzungen zu überprüfen, zu überdenken und zu erweitern. Der Themenschwerpunkt wird am Ende des Schuljahres nach Vorschlägen der Kinder und den Lehrerwünschen fest gelegt. Die Vorbereitungsphase des neuen Themas erstreckt sich dann bis in den Herbst des neuen Schuljahres, während das "alte" Thema noch bearbeitet werden kann. Der Mehrwert der Lernwerkstatt wird von den Kollegen vor allem in der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung gesehen. Aber ebenso bedeutsam ist die Tatsache, dass innerhalb des Kollegiums eine Basis für Kooperation und Kommunikation zu pädagogischen Themen ermöglicht wird. (siehe Video) Lernwerkstatt soll für uns an der Schule mehr als ein Raum mit Material sein, mehr als der Computereinsatz im Unterricht, mehr als die Ausstattung mit schönen Möbeln. Lernwerkstatt spiegelt eine offene Haltung und Einstellung wider. Und Lernwerkstatt legt das Lernen wieder in die Hände der Kinder, bzw. in ihre Köpfe. Durch die Unterstützung der Gemeinde besteht ein hohes Maß an Ausstattung in unserer Lernwerkstatt. Glücklicherweise steht auch die Elternschaft hinter unserem Lernkonzept und unterstützt unsere Schule. 5

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