Vulnerabilität kranker Menschen. Heinz Marty Fachpsychologe SBAP in Klinischer Psychologie, Psychotherapie und NoEallpsychologie

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1 Gesundheit Institut für Pflege Vulnerabilität kranker Menschen Mi$woch, Heinz Marty Fachpsychologe SBAP in Klinischer Psychologie, Psychotherapie und NoEallpsychologie Einschätzung Ebenen: kognigv, emogonal, physiologisch, behavioral Methoden: Verfahren, Informanten, Befragungen Situa9onal: Lebensbereiche, Abhängigkeiten, Zustände Individuell: Individuum, StörungsrepräsentaGon Behandlungsbezogen: IntervenGonen, Therapieangebot 1

2 Fachperson- Pa9enten- Beziehung Unterschiede sind die Regel. Wenn sich zwei Menschen begegnen, bringen sie häufig mit: Verschiedene Absichten und MoGvaGonen Verschiedene Lebenskulturen Unterschiedliche Persönlichkeiten Unterschiedliche Lebensalter Fachperson- Pa9enten- Beziehung Befindlichkeit der PaGenten/PaGenGnnen Betroffene haben zumeist ein hohes InformaGonsbedürfnis. Aufgrund der erhöhten Not der Krankheit besteht ein Bedürfnis nach posigven emogonalen Beziehungen. unbedingte posigve Wertschätzung empathisches Verstehen kongruentes Verhalten Betroffene sind verunsichert aus Angst vor Krankheit, Untersuchungen, Schmerzen, Diagnosen... Betroffene suchen nach Hoffnung, Zukun\sperspekGven und Verständnis. 2

3 Schlussfolgerung Die psychische, physische und soziale Integrität eines Menschen kann durch Krankheit schwer beeinträchggt, gefährdet oder gar zerstört werden. Wer krank ist, ist sehr verletzlich, wer durch seine Berufsrolle ständig mit Not-, Leidens- und GrenzsituaGonen zu tun hat, ist es auch. Probleme: Pa9enten AusbildungssituaGon (man wird vorgeführt ) Entmündigung durch Professionalisierung (ExpertokraGe) Wer mehrmals krigsch nachfragt, gilt als Querulant. Gewalt durch Deutung (z.b. nicht lebenswert... ) Hilfe wird aufgezwungen 3

4 Probleme: Fachperson Abhängigkeitsverhältnis in einem hierarchischen System. Umgang mit o\ schwierigen Menschen. Verhalten der Betroffenen ist o\ schwer nachvoll- ziehbar. FragmenGerung der Person: Abspaltung des Erlebens und Fühlens. Hilfeleistung wird o\ nicht angenommen und/oder entwertet. Quintessenz Betroffene wissen zumeist selbst, was ihnen gut tut. Fachpersonen sind Dienstleistungserbringer. Betroffene benöggen Zuwendung, Vertrauen und Kompetenz. Betroffene müssen in ihren Autonomiebestrebungen begleitet werden. GegenseiGge KooperaGon ist wichgg. Betroffene und Fachpersonen sind gleichberechggte und vernun\fähige Wesen. 4

5 Umgang Ziele Aueau einer vertrauensvollen Beziehung Vage Beschwerden vs. konkrete Fragestellungen Klärung des Au\rags Diagnose Erfassung spezieller Ressourcen und Kompetenzen Verhaltensanalyse Erfassung von Erwartungen IndikaGonsentscheide Aueau von ÄnderungsmoGvaGon Entwicklung der Persönlichkeit Carl R. Rogers Förderung der PersönlichkeitsenEaltung: Unbedingte Wertschätzung Kongruenz Empathisches Verstehen 5

6 Warum reagieren Menschen unterschiedlich? Gegenwart Soziales Umfeld / Beziehungsnetz Finanzielle Absicherung Behandlung/Umgang (Wertschätzung) Beruf/Aufgaben Vergangenheit Lebensverlauf Erfahrungen mit Krankheit/Belastungen Vulnerabilität/Resilienz Beziehungserfahrungen Biopsychosoziales Krankheitsmodell Das biopsychosoziale Modell betont, dass Erkrankungen mulgfaktoriell beding sind. biologische Faktoren psychische Faktoren Krankheit soziale Faktoren 6

7 Biopsychosoziales Krankheitsmodell Alle Faktoren beeinflussen die Krankheitsursache den Krankheitsverlauf die Folgen der Erkrankung Biopsychosoziales Krankheitsmodell 7

8 Vulnerabilität Verletzlichkeit/Störungsanfälligkeit Empfänglichkeit für Krankheit GeneGsch determiniert Prä- und Perinatal Im Lebensverlauf veränderbar Vulnerabilitäts- Stress- Modell 8

9 Diathese/Vulnerabilitäts- Stress- Modell Vulnerabilitäts- Stress- Modell 9

10 Primäre Vulnerabilitätsfaktoren Prä-, peri- und postnatale Faktoren (Frühgeburt, KomplikaGonen, niedriges Geburtsgewicht, Erkrankungen u.a.) Neuropsychologische Defizite Psychophysiologische Faktoren (z.b. sehr niedriges AkGvitätsniveau) GeneGsche Faktoren (z.b. Chromosomenanomalien) Chronische Erkrankungen (z.b. Asthma, NeurodermiGs, Krebs, schwere Herzfehler, hirnorganische Schädigungen) Schwierige Temperamentsmerkmale, frühes impulsives Verhalten, hohe Ablenkbarkeit Geringe kognigve Fähigkeiten (niedriges Intelligenzniveau, Defizite in der Wahrnehmung und in der sozial- kognigven InformaGonsverarbeitung) (Fröhlich & Rönnau, 2009) Sekundäre Vulnerabilitätsfaktoren Unsichere BindungsorganisaGon Geringe Fähigkeit zur SelbstregulaGon von Anspannung und Entspannung (Fröhlich & Rönnau, 2009) 10

11 Bindung John Bowlby Bindung ist das gefühlsgetragene Band, das eine Person zu einer anderen spezifischen Person anknüp\ und das sie über Raum und Zeit verbindet. Bindung Bindung ist für das Leben so grundlegend wie die Lu\ zum Atmen und die Ernährung. Die emogonale Bindung sichert das Überleben und die Entwicklung des Säuglings. Ein Säugling entwickelt im Laufe des ersten Jahres eine spezifische emogonale Bindung an eine Hauptbindungsperson und eine nachgeordnete Bindungspersonen. Die Bindungsperson ist der sichere emogonale Hafen. 11

12 Bindung im Erwachsenenalter Grundannahme: Die in der Kindheit entstandenen inneren Arbeitsmodelle beeinflussen lebenslang die Erwartungen und Verhaltensweisen gegenüber Beziehungspartnern. Unterschiede: Eltern- Kind- Beziehungen sind asymmetrischer, Erwachsene agieren gleichrangig. Bindungs9le Untersuchungen von Mary Ainsworth Sichere Bindung Die Kinder können Nähe und Distanz der Bezugsperson angemessen regulieren. Unsicher- vermeidende Bindung Die Kinder zeigen eine Pseudounabhängigkeit von der Bezugsperson. Sie zeigen auffälliges Kontakt- Vermeidungsverhalten und beschä\igen sich primär mit Spielzeug im Sinne einer Stress- KompensaGonsstrategie. Unsicher- ambivalente Bindung Die Kinder verhalten sich widersprüchlich- anhänglich gegenüber der Bezugsperson. Desorganisierte Bindung Die Kinder zeigen deutlich desoriengertes, nicht auf eine Bezugsperson bezogenes Verhalten. 12

13 Bindung: Zusammenfassung Bindung entwickelt sich im Laufe des ersten Lebensjahres. Bindung entwickelt sich immer! Die Qualität der Bindung kann unterschiedlich sein. Eine intensive/starke Bindung muss keine sichere/posigve Bindung sein. Man geht davon aus, dass in der Bevölkerung ca. 2/3 aller Kinder sicher und ca. 1/3 unsicher gebunden sind. Das gelernte Muster, Bindungen und Beziehungen herzustellen und zu erhalten, ist recht stabil über den gesamten Lebenslauf. Resilienz Resilienz ist die psychische Widerstandskra\ gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken. (Wustmann 2004) Wenn sich Personen trotz gravierender Belastungen oder widrigen Lebensumständen psychisch gesund entwickeln, spricht man von Resilienz. Damit ist keine angeborene Eigenscha\ gemeint, sondern ein variabler und kontextunabhängiger Prozess. (Fröhlich 2009) 13

14 Resilienzforschung Emily Werner Längsschni$studie Kohorte: 698 N Jahrgang 1955 Dauer: > 40 Jahre Kauai 1/3 lebte in einer hohen Risikobelastung (chronische Armut, psychische Erkrankung der Eltern, familiäre Disharmonie u.a.) davon: 1/3 gute Entwicklung 2/3 Verhaltensauffälligkeiten Resilienz Zwei Bedingungen: Es besteht eine RisikosituaGon. Das Individuum bewälggt diese posigv. Resilienz ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich in einem InterakGonsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Resilienz ist somit ein dynamischer Entwicklungsprozess. 14

15 Risikofaktoren/Stressoren Niedriger, sozioökonomischer Status, chronische Armut Aversives Wohnumfeld (z.b. Kriminalitätsanteil hoch) Chronische familiäre Disharmonie Elterliche Trennung und Scheidung Alkohol- / Drogenmissbrauch der Eltern Psychische Störungen oder Erkrankungen eines bzw. beider Elternteile Kriminalität der Eltern Obdachlosigkeit Niedriges Bildungsniveau der Eltern Abwesenheit eines Elternteils, alleinerziehender Elternteil Ausserfamiliäre Unterbringung Risikofaktoren/Stressoren Erziehungsdefizite / ungünsgge ErziehungsprakGken Sehr junge Elternscha\ (vor dem 18. Lebensjahr) Häufige Umzüge, Schulwechsel MigraGonshintergrund in Verbindung mit niedrigem sozioökonomischen Status Soziale IsolaGon der Familie Verlust eines Geschwisters oder engen Freundes Geschwister mit einer Behinderung, Lern- oder Verhaltens- störungen Mehr als vier Geschwister Mobbing / Ablehnung durch Gleichaltrige (Fröhlich & Rönnau, 2009) 15

16 Salutogenese Aron Antonovsky Ganzheitlich oriengertes Gesundheitsmodell. Fragt warum Menschen gesund bleiben oder wieder werden. Im Unterschied zur Pathogenese ist Gesundheit ein akgves, sich dynamisch regulierendes Geschehen. Der Mensch ist nie nur krank oder nur gesund. Der Mensch braucht neben einer förderlichen Grundeinstellung, genügend persönliche Ressourcen und Schutzfaktoren. Salutogenese / Kohärenz Aron Antonovsky Kohärenz ist die Fähigkeit vorhandene Ressourcen so zu nutzen, dass sie zu Gesundheit und Wohlgefühl beitragen. Die Ausprägung des Kohärenzgefühls hängt ab von der Lebenserfahrung, von der Gesellscha\, in der man lebt, von der sozialen Rolle, die der Mensch übernimmt. Einzelne Komponenten des Kohärenzgefühl sind: Verstehbarkeit: Die Fähigkeit, die Umwelt zu verstehen und sinnvoll zu interpregeren. Machbarkeit: Die Überzeugung, SituaGonen und Probleme akgv zu bewälggen. Sinnha\igkeit: Der Wille etwas bewälggen zu wollen, weil es sinnvoll ist oder einen Sinn hat bzw. einen Sinn ergibt. 16

17 Verstehbarkeit Handhabbarkeit (Machbarkeit) Bedeutsamkeit (Sinnha\igkeit) Ich kann das, was mir begegnet, einordnen und erklären. Auch Überraschungen kann ich einordnen und mir erklären. Das, was ich wahrnehme, enthält für mich eine klare InformaGon, die ich leicht strukturieren kann. Ich erlebe mich selbst als einen Menschen, der geeignete Fähigkeiten besitzt, den Anforderungen des Lebens angemessen zu begegnen. Ich habe die Gewissheit, dass dann, wenn ich selbst die Ressourcen nicht zur Verfügung habe, andere Menschen da sein werden, die die Dinge handhaben können diesen Menschen vertraue ich. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt, Anstrengungen für besgmmte Herausforderungen des Lebens zu invesgeren auch emogonal. Das, was das Leben mir bietet, erlebe ich eher als eine willkommene Herausforderung, denn als eine Last. Dr. Felix Helg, Salutogenese 17

18 Sinnfrage: These Fragen nach dem Sinn gehören elementar zum Menschen. Das Erleben von Krankheit und Leiden machen die Sinnfrage aktuell. Die Sinnfrage ist individuell von Mensch zu Mensch. Sinn meint, dass ich gebraucht und ernst genommen werde. dass ich ein Mass an SelbstbesGmmung habe. dass ich mit den zentralen Zielen einverstanden bin und nicht einfach fremdgesteuert werde. dass ich hinter meinen Handlungen stehen und die Idee dahinter verstehen kann. dass ich einen Beitrag zu einem guten und glücklichen Leben leisten kann (für mich und andere). dass ich meine Abhängigkeit akzepgere. 18

19 Die Grundnatur des sich vollziehenden menschlichen Seins ist konstrukgv und vertrauenswürdig. Wird der Mensch aus seiner Abwehrhaltung befreit, kann er gegenüber seinen eigenen Bedürfnissen und gegenüber den gesellscha\lichen Forderungen offen sein. Bei einem solchen Menschen kann man sich darauf verlassen, dass seine ReakGonen posigv, vorwärtsgerichtet und konstrukgv sein werden. (Carl R. Rogers, 1961) Literatur Amering M., Holzinger A., Wancata J. (?). Trialog Vorlesungsunterlagen. Wien: Medizinische Universität Davy J., Ellis S. (2007, 2.Auflage). Pallia2v pflegen Sterbende verstehen, beraten und begleiten. Bern: Huber Fröhlich- Gildhoff K., Rönnau- Böse M. (2009). Resilienz. München: Reinhardt Junge- Hoffmeister J. (2006/2007). Konzepte und Probleme der Klassifika2on und Diagnos2k psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter Vorlesungsunterlagen. Dresden: Psychologie Möller H.J., Laux G., Kapxammer H.P. (2005). Psychiatrie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer Payk R. (2007, 2.Auflage). Psychopathologie Vom Symptom zur Diagnose. Heidelberg: Springer Rogers C.R. (1973, 2000). Entwicklung der Persönlichkeit. Stu$gart: Kle$- Co$a Ruckenbauer H- W. (2008, 2.Auflage). Medizin- Ethik I Vorlesungsunterlagen. Graz: KFUG Sauter D., Abderhalden C., Needham I., Wolff S. (2004, 2.Auflage). Psychiatrische Pflege. Bern: Huber Vossen I. (2004/2005). Psychologische Diagnos2k Vorlesungsunterlagen. Jena: Universität 19

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