Fortbildungsprogramm 2013 für Fachkräfte aus dem Bereich Frühe Hilfen

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1 Fortbildungsprogramm 2013 für Fachkräfte aus dem Bereich Frühe Hilfen! Krankheit Die Fortbildungsseminare finden nur statt, wenn sich mindestens 12 Personen 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verbindlich angemeldet haben. Die Anmeldung ist dann verbindlich, wenn Sie uns nach ihrer telefonischen Anmeldung innerhalb von 7 Tagen 25,- Anmelde(schutz)gebühr auf das unten stehende Konto überwiesen haben. Diese Gebühr wird Ihnen bei Anwesenheit zum Seminartag innerhalb von 14 Tagen in vollem Umfang auf Ihr Konto zurück erstattet. Im Fall von bitten wir um die Vorlage eines ärztlichen Attests. Bindungsentwicklung bei Eltern mit Behinderungen und ihren Säuglingen und Kleinkindern sb01 Termin: Dienstag, Referentin: Dipl.-Psych. Psych. Psychotherapeutin Claudine Calvet Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel (Raum A 306) Klosterstr Brandenburg an der Havel Seminarbeschreibung: Eltern mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung fällt es in den ersten Monaten und Jahren nach der Geburt oft schwer, sich zu ihren Kindern emotional und kognitiv adäquat zu verhalten. Sie werden mit starken Gefühlen und intensiv mit ihren eigenen Kindheitserfahrungen konfrontiert, was sie handlungsunfähig machen kann. Welche Maßnahmen sind notwendig, damit sich eine "sichere Bindung", die als Schutzfaktor der Entwicklung der Kinder dient, entwickeln kann? Welche Methoden können verwendet werden, um Eltern und das pädagogische Team aus der "Machtlosigkeit" heraus zu helfen? Das Seminar ist eine Einführung in die Methode der Videointeraktionsdiagnostik, die als einzigartiger Zugang zur Interaktionsanalyse eine frühe Intervention ermöglicht. Bindung und frühkindliche Bindungsauffälligkeiten sb02 Termin: Donnerstag, Referentin: Dipl. Päd. Julia Klein Internationaler Bund e.v. Johannisburger Anger 4

2 Seminarbeschreibung: Eine sichere Bindung ist die Basis für eine gesunde sozial-emotionale Entwicklung des Kindes. Dabei sind es vor allem die frühen Interaktionserfahrungen mit den wichtigsten Bezugspersonen, die die spätere Bindungsentwicklung beeinflussen und damit auch nachhaltig unseren Lebenslauf bestimmen können. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Bindungstheorie anhand von Videomaterial erläutert und Zusammenhänge zwischen spezifischen Bindungsauffälligkeiten und deren Entstehungsbedingungen hergestellt. Frühe Hilfen- Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten sb03 Termin: Freitag, Referentin: Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Gesundheitszentrum am Hauptbahnof (Konferenzraum 3. Etage) Johann-Carl-Sybel-Str. 1 Seminarbeschreibung: Die Familienpolitik der Bundesregierung legt seit einigen Jahren einen besonderen Schwerpunkt auf die Unterstützung und Begleitung von jungen Familien mit sehr kleinen Kindern. Dabei steht das gesunde Aufwachsen von allen Kindern im Vordergrund, weshalb viele Projekte inzwischen finanziell unterstützt und gefördert werden. So entstehen vielerorts neue Angebote oder bestehende Unterstützungsmöglichkeiten werden ausgebaut. Diese Frühen Hilfen reichen von niedrigschwelligen Angeboten für alle Familien bis zu sehr spezifischen, auf besondere Bedürfnislagen fokussierte Hilfen für (hoch-) belastete Familien. Mit den zunehmenden Angeboten und Konzepten wächst gleichzeitig die Verunsicherung und Herausforderung für Familien und Fachleute, den Angebotsdschungel zu durchschauen und passgenaue Hilfen zu finden. Im Seminar werden exemplarisch verschiedene Angebote vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, eigene Ideen Früher Hilfen einzubringen und ihre Arbeit zu reflektieren. Frühe Warnzeichen bei Kindern unter 3 Jahren sb04 Termin: Mittwoch, Referentin: Dipl. Päd. Julia Klein Kinder- und Familienzentrum des Kinderförderverein Wir e.v. Lernwerkstatt 1 in der Grundschule (rotes Gebäude) Maerckerstr. 11

3 Seminarbeschreibung: Vernachlässigung und Misshandlung im Säuglings- und Kleinkindalter sind als bedrohliche Entgleisung der Eltern-Kind-Beziehung zu verstehen und häufig schwer zu erkennen. Das Verhalten sehr kleiner Kinder lässt sich nur im Kontext mit ihren primären Bezugspersonen verstehen und unterliegt sich rasch verändernden, individuell variierenden Entwicklungsprozessen. Bereits in den ersten Monaten gibt es Warnzeichen für Vernachlässigung und Misshandlung, die sich sowohl im kindlichen Verhalten, in seinem körperlichen und seelischen Zustand als auch im familiären Geschehen abzeichnen. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf den entgleisten Kommunikationsmustern und auffälligen Verhaltensweisen des Kindes (Warnzeichen), die am Beispiel von videographierten Interaktionssequenzen dargestellt und diskutiert werden. Trennungen in den ersten Lebensjahren sb05 Termin: Dienstag, Referentin: Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen SOS-Kinderdorf Johannisburger Anger 2 Seminarbeschreibung: Jedes Kind sieht sich im Alltag mit größeren und kleineren Trennungen konfrontiert. Dabei ist die Trennung des Kindes von seinen Eltern in den ersten drei Lebensjahren eine schwierige Aufgabe für das Kind mit seinen noch begrenzten Fähigkeiten Verluste angemessen zu verarbeiten. Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Erkenntnisse, und hier besonders bindungstheoretische Aspekte, werden frühkindliche Reaktions- und Verarbeitungsmöglichkeiten auf Trennung dargestellt und Möglichkeiten zum Umgang mit Trennung diskutiert. Schwer erreichbare Eltern- Umgang und Gesprächsführung mit Eltern in schwierigen Situationen sb06 Termin: Mittwoch, Referentin: Dipl.-Psych. Psych. Psychotherapeutin Sigrid Gebauer Bürgerhaus Hohenstücken (Raum 29) Walter-Ausländer-Str. 1 Seminarbeschreibung: Wie komme ich mit schwererreichbaren Eltern ins Gespräch? Wie gelingt es mir, konkrete Alltagsprobleme anzusprechen ohne dabei die Eltern zu verlieren? Wie finde ich die richtigen Worte für die Signale, Bedürfnisse und Entwicklungsthemen des Kindes, aber auch der Eltern? Welche Haltung hilft mir, auch schwierige Gesprächssituationen konstruktiv zu gestalten?

4 Ziel des Seminars ist es, mehr Handlungssicherheit in den Grundlagen der Gesprächsführung zu erwerben und insbesondere schwierige Eltern besser zu erreichen. Psychische Erkrankungen von Eltern und ihre möglichen Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung und die Entwicklung des Kindes sb07 Termin: Freitag, Referentin: Dipl.-Psych. Irina Huth Volkshochschule Brandenburg Wredowplatz 2 Seminarbeschreibung: Psychische Erkrankungen einer wichtigen Bezugsperson des Kindes stellen einen erheblichen Risikofaktor für die kindliche Entwicklung dar. Die spezifischen, krankheitsbedingten Interaktions- und Kommunikationsmuster haben großen Einfluss auf die kindliche, emotionale, soziale, sprachliche und kognitive Entwicklung. Inwiefern sich die psychische Erkrankung eines Elternteils auf die seelische Gesundheit des Kindes nachteilig auswirken kann, wird anhand von Falldarstellungen erörtert. Insbesondere die Wochenbettdepression als eine Form von psychischer Erkrankung soll in Hinblick auf ihre möglichen Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Bindung analysiert werden. Praxisbegleitseminare für Fachkräfte aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen Thema : Nummer : Zielgruppe : max. Größe : Uhrzeit : Supervisorin : Kinderschutz in der Kita (insgesamt 4 Supervisionstreffen) sb08 ErzieherInnen und PädagogInnen aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen (Altersgruppe 0-3 Jahre) 8 TeilnehmerInnen Uhr Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Termine : Donnerstag, Mittwoch, Termine Beginn 2014 (Die Teilnahme an allen vier Supervisionsterminen ist verbindlich. Die Terminvereinbarung für 2014 erfolgt in Rücksprache mit den TeilnehmerInnen) Ort : Bürgerzentrum Große Gartenstr. 42a

5 Erzieherinnen in der Kindertagesstätte (Kindertagespflege) werden zunehmend mit sehr kleinen Kindern konfrontiert, die schon früh besondere Auffälligkeiten und/oder Entwicklungsverzögerungen zeigen. Dabei entstehen häufig Fragen, wie diese Verhaltensweisen zu verstehen und einzuschätzen sind. In einer vertrauten, kleinen Gruppe sollen anhand von eigener Fallarbeit, Unsicherheiten in Bezug auf die Arbeit mit den Kindern erörtert werden. Dabei werden Fragen zum Kinderschutz und zur Vorgehensweise im Fall der Gefährdung, auf der Grundlage der aktuell eingebrachten Praxisfälle, eingeschätzt und diskutiert. Mögliche Lösungen für die eigene Einrichtung sollen erarbeitet werden. Thema: Reflektion der Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft nach 8a SGB VIII für ErzieherInnen (insgesamt 2 Supervisionstreffen) Nummer : sb09 Zielgruppe : ErzieherInnen und PädagogInnen aus Kindertagesbetreuungseinrichtungen (Altersgruppe 0-3 Jahre) mit der Zusatzqualifikation zur insoweit erfahrenen Fachkraft nach 8a SGB VIII max. Größe : 8 TeilnehmerInnen Uhrzeit : Uhr Supervisorin : Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin Bärbel Derksen Termine : Donnerstag, Mittwoch, Ort : Bürgerzentrum Große Gartenstr. 42a Als insoweit erfahrene Fachkraft nach 8a SGB VIII in einer Kindertageseinrichtung werden sehr unterschiedliche Erwartungen von unterschiedlichen Seiten an die Fachkraft herangetragen. Welche Aufgabe habe ich als insoweit erfahrene Fachkraft? Welche Erwartungen kann ich erfüllen, welche nicht? Was oder wen brauche ich selbst für eine gelingende Kinderschutzarbeit? In einer kleinen, vertrauten Gruppe sollen die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Tätigkeit als insoweit erfahrene Fachkraft nach 8a diskutiert und reflektiert werden.

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